OlliE45
Regionalliga
Ja, klar. ...Miniaturlandschaften sind halt das typische Beispiel, was immer herangezogen wird. Nur dafür sollte sicherlich kein 1000 Euro Objektiv angeschafft werden ... obwohl...Sie lassen vielmehr eine durchgängige Schärfeebene zu, die nicht parallel zur Bildebene steht. (Beispiel: Foodfotografie - schräg stehender Teller). Sie können auch die stürzenden Linien bei der Architektur-Fotografie verhindern bzw. Vermindern.


Ich hab das T/S von Canon mal ein Wochenende im Einsatz gehabt. Natürlich kann man hier schon eine Menge vorab korrigieren (stürzende Linien). Was für mich persönlich spannend war (und das lässt sich auch mit PS nicht mehr erreichen): die Anpassung der Schärfeebene z.B. bei sehr hohen Objekten. Aber Kosten des TS Canon und Nutzen für mich persönlich, das passt aber nicht. Aber ich glaub mittlerweile gibt es da auch eins von Walimex, bin mir nicht sicher.
Klar, jede Bearbeitung/Anpassung hinterlässt spuren. Aber bei den heutigen RAW-Dateien geht schon einiges bevor man sichtbar einen Qualitätsverlust herstellt... kommt natürlich darauf an was man mit dem Bild vor hat. Wenn final groß gedruckt werden muss, klar. Dann gibt es auch mal Probleme.So führt die Korrektur von Objektiv-Verzerrungen (hier sind jetzt die tatsächlichen Verzerrungen wie tonnenförmige Verzerrungen, evtl. auch stürzende Linien gemeint) in Photoshop immer zu Qualitätsverlusten