1860: Ismaik legt beim Kartellamt Beschwerde gegen 50+1 Regel ein

Ist mir alles schon klar. Allerdings scheint mir die Wahrscheinlichkeit eines solchen Geschehens doch relativ gering.

Im Moment ist es beim VfB so geregelt, daß eine Weiterveräußerung der maximal ca 25 % Anteile zwingend einer 75 % Mehrheit im Rahmen einer Abstimmung bei einer regulären oder außerordentlichen Mitgliederversammlung bedarf. Es kann sein, daß dies in irgendeiner Form auch beim Wegfall von 50 + 1 weiterbestehen könnte. Beispielsweise dann, wenn der Verein selbst 51 % der dann zu veräußernden Anteile erwerben würde. Irgendein Konstrukt (ich bin kein Jurist) könnte es zugunsten der bisherigen Vereine schon geben.
 
Vielleicht braucht Daimler Benz für eine besondere Investition in chinesischen Landen das Wohlwollen eines milliardenschweren VfB-Fans aus Hongkong? Und schon ist ein Deal über die Bühne, auf den Du dann keinen Einfluss mehr hast.

An den Tag an dem Daimler "den VfB" nach Hongkong verkaufen würde, würden wir uns glaube ich ALLE lange erinnern ;) - an dem Tag sollte man um Bad Cannstadt Mercedesstraße und Co glaube ich einen weiten Bogen machen ;) - nee - so sehr ich Deinem Gedankangang grundsätzlich folge, und so kaltblütig es wäre, DB als Steigbügelhalter fungieren zu lassen, so sehr glaube ich, dass speziell das ein wirklich dramatisches Marketing-Eigentor wäre.

Das ausgeweitete Engagement beim VfB gibt DB eine gute Plattform, der aktuellen VW-über-Präsenz im Vereinsfußball entgegen zu arbeiten. Es kommuniziert gleichzeitig lokale, um nicht zu sagen schwäbische Verbundenheit.

Macht für mich einfach sehr viel Sinn.
 
@Rheinpirat: Ob die Löwen mit Mey besser dran sind wage ich zu bezweifeln. Denn da tauschen die meiner Meinung nach Pest gegen Cholera.

Sehe ich anders - im Gegensatz zu Ismaik kann Mey sein Investment ganz anders positionieren und verwerten, da im Consumer- und Automotive Bereich aktiv. Da bietet ihm der Verein eine direkte Werbe- und Beziehungsplattform.

Wenn das ernst gemeint ist, ist es aus meiner Sicht für 60 eine reelle Chance.
 
Hier, mein bescheidener Beitrag zu diesem eher traurigen Thema. :D

hasan_haffenloher.png
 
Wenn es diese "Gewalt im Fußball" wirklich geben würde, würde sich dieser Ismaik nie wieder in die Nähe von München trauen. Hoffentlich sind die den bald los. Ist ja unerträglich, wie der die ganze Fußballwelt mit seiner furchtbaren Unfähigkeit penetriert. Ich will gar nicht wissen, welche seiner körperlichen Defizite er damit versucht zu kompensieren.

Einem Medienbericht zufolge könnte ein Münchner Milliardär möglicherweise beim TSV 1860 einsteigen und dem krisengebeutelten Verein finanziell unter die Arme greifen.
http://www.abendzeitung-muenchen.de...gen.a2ec8371-f20e-4d0c-b07b-32793c768174.html
 
Schade, erst wenn der Verein am Ende bzw nicht mehr im Profibereich spielt, ist es möglich solche Typen loszuwerden. Wären sie nicht abgestiegen, wären die Verantwortlichen weiter seine Hofnarren
 
Ein nicht ganz uninteressanter Artikel einer Zeitung, die sonst nicht unbedingt zu meinen Primärquellen zählt:

http://sportbild.bild.de/fussball/2...eschwerde-50-plus-1-regel-52425552.sport.html

04.07.2017 - 17:29 Uhr

Die Chancen, dass 1860-Investor Hasan Ismaik die 50+1-Regel durch seine Beschwerde beim Bundeskartellamt in Bonn kippt, sind allenfalls durchwachsen. „Eine Beschwerde löst nicht automatisch ein Verfahren aus – auch wenn aus kartellrechtlicher Sicht etwas dran sein sollte. Das Bundeskartellamt wird um Stellungnahmen bitten, welche die Beweggründe für die Aufstellung der Regel sind“, sagte Kartellamtssprecher Kay Weidner der SPORT BILD. Die Investoren-Regel steht in den Satzungen von DFB, DFL und Bayern-Verband, der für die Regionalliga Bayern mit 1860 München zuständig ist. Auf die Frage, ob es nicht eher unwahrscheinlich sei, dass das Bundeskartellamt die vor 22 Jahren eingeführte Regel bislang toleriert hat und erst jetzt durch Ismaiks Vorstoß kippen könnte, sagte Weidner: „Diese Überlegung ist nicht von der Hand zu weisen.“

:nunja::nunja::nunja:
 
Im Moment ist es beim VfB so geregelt, daß eine Weiterveräußerung der maximal ca 25 % Anteile zwingend einer 75 % Mehrheit im Rahmen einer Abstimmung bei einer regulären oder außerordentlichen Mitgliederversammlung bedarf. Es kann sein, daß dies in irgendeiner Form auch beim Wegfall von 50 + 1 weiterbestehen könnte.

Ja, theoretisch ist es möglich das die Mitglieder so etwas verhindern. Aber die ganze Problematik fängt doch schon viel früher an! Die Profiabteilung ist in eine Kapitalgesellschaft ausgelagert und es winkt ein Investor mit den Geldbündeln. Die Mitglieder des Vereins und deren gewählte Vertreter lassen sich blenden - in der Hoffung auf sportlich erfolgreichere Zeiten - und gehen den "Pakt mit dem Teufel" ein. Damit macht der Verein sich abhängig vom Investor (egal ob durch Verkauf von 49,99% Anteilen, oder frischer Liquidität und sicherlich auch dem damit geforderten Mitspracherecht). Danach wird alles kompliziert. Man ist auf die Kohle angewiesen, muss die Verbindlichkeiten gegenüber dem Investor begleichen (rechtliche Verpflichtungen) und der hat gleichzeitig ein Machtinstrument in der Hand.

Gute, dass diese Zeiten bei uns vorbei sind! Aus so einer Situation "leicht / schnell / unbeschloten" wieder heraus zu kommen ist definitiv nicht möglich. Die Rückabwicklung kann sich Jahre ziehen mit krassen finanziellen und sportlichen Folgen. Wir haben es am eigenen Leibe erfahren! Ich kann nur jedem Verein und dessen Mitgleidern raten sich gut zu überlegen ob man einen übermächtigen Investor haben will und vor allem welche Absichten und Philosohien dieser verfolgt.

Edit: Und wenn es beim VfB so geregelt ist, dass maximal 25% der Anteile veräußert werden, dann ist das schonmal ein guter Schutzmechanismus, der auch noch einer 3/4 Mehrheit bedarf! Das meiner Meinung nach sehr begrüßenswert!
 
Ergänzend zu meinem gestrigen Beitrag vielleicht noch diesen interessanten Artikel. Da kann man dann sehr schön sehen wo sowas hin führt. Von Wegen Mitbestimmungsrecht der Mitglieder über das weitere Vorgehen im Verein...
Es handelt sich zwar nicht um 1860, sondern um Hannover 96, die mit Ihrem Investor Kind aber das gleiche Problem haben. So sieht es dann aus, wenn der Anteilseigner (auch wenn NOCH nicht mehr als 50% + 1) seine Macht ausspielt. Widerlich und unglaublich!

http://www.spiegel.de/sport/fussball/hannover-96-119-mitgliedsantraege-abgelehnt-a-1156275.html

SPIEGEL ONLINE schrieb:
Hannover 96 will keine kritischen Fans
Bundesligaaufsteiger Hannover 96 hat 119 Mitgliedsanträge abgelehnt. Aus Angst vor einer Opposition zu Martin Kind? Der Konflikt zwischen der kritischen Basis und dem Klubchef geht in die nächste Runde.

Das Statement von Klubchef Martin Kind ist nur kurz, doch es enthält genügend Zündstoff, um die Gemüter rund um den Bundesligaaufsteiger zu erhitzen: "Wir bestätigen, dass wir im Interesse des Vereins Hannover 96 die Entscheidung getroffen haben, 119 Mitgliedsanträge abzulehnen." Eine Begründung oder zumindest der Versuch einer Erklärung? Fehlanzeige.
[...]

Fans wollen Aushebelung der 50+1-Regel verhindern

Der Hintergrund für die Blockade des Klubs ist politisch. Das zumindest vermutet die Fan-Organisation Pro Verein, die die Anträge am 24. Mai im Rahmen einer geplanten Aktion gebündelt bei Hannover 96 eingereicht hatte. Die Organisation steht der Vereinsführung und vor allem Klubchef Martin Kind kritisch gegenüber. Sie will verhindern, dass Kind die Mehrheit der Profi-Sparte übernimmt und die sogenannte 50+1-Regel aushebelt, die die Übernahme von Bundesligaklubs durch Investoren verhindern soll.
 
Ergänzend zu meinem gestrigen Beitrag vielleicht noch diesen interessanten Artikel. Da kann man dann sehr schön sehen wo sowas hin führt. Von Wegen Mitbestimmungsrecht der Mitglieder über das weitere Vorgehen im Verein...
Es handelt sich zwar nicht um 1860, sondern um Hannover 96, die mit Ihrem Investor Kind aber das gleiche Problem haben. So sieht es dann aus, wenn der Anteilseigner (auch wenn NOCH nicht mehr als 50% + 1) seine Macht ausspielt. Widerlich und unglaublich!

http://www.spiegel.de/sport/fussball/hannover-96-119-mitgliedsantraege-abgelehnt-a-1156275.html

Große Sauerei. Das Instrument hast du als Verein natürlich, auch richtigerweise. Kann aber auch wie bei 96 so angewandt werden.

Taktisch klüger wäre es gewesen, wenn die Anmeldungen nach und nach erfolgt wären.
 
Große Sauerei. Das Instrument hast du als Verein natürlich, auch richtigerweise. Kann aber auch wie bei 96 so angewandt werden.

Also beliebig kann ein e.V. meiner Ansicht nach Mitglieder nicht ablehnen, insbesondere wenn in so exponierter Position wie ein Bundesligaverein, bei dem sich an die Mitgliedschaft in aller Regel Vorteile im Bezug auf die Leistungen der Profiabteilung ergeben, die auf anderem Wege nicht zu erlangen sind.

Allerdings müsste Pro Verein vor weiteren Rechtsmitteln den Fall erst vor die Mitgliederversammlung bringen - bedeutet letztlich genau die Überzeugungsarbeit intern leisten, die man mit dieser Aktion ein wenig versucht hat zu umgehen.

Und an der Stelle kann ich persönlich auch den Verein verstehen:

Es ist schon fragwürdig, wennausgerechnet "Pro Verein" eine für die Vereinszukunft so gravierende Entscheidung über Leute beeinflussen will, die sich bisher eben nicht aktiv oder auch nur fördernd in den Verein eingebracht haben, denen der Vereinsgedanke bislang also eher fremd war... .
 
Wenn die Münchner Löwen auf Landpartie gehen
Die Regionalliga-Spiele gegen den TSV 1860 stellen viele kleinere Vereine vor Probleme: vor allem bei der Sicherheit und dem Kartenverkauf. 300 Euro für drei Stehplatztickets sind oft keine Seltenheit.
Der Saisonstart der Münchner Löwen in der Regionalliga steht am Donnerstag an......................................

http://www.msn.com/de-de/sport/fuss...artie-gehen/ar-BBEdTqP?li=BBqg6Q9&ocid=LENDHP

 
Für die Löwen endet heute die Sommerpause - um 19 Uhr startet die Regionalligasaison an der Grünwalder Straße gegen den FC Memmingen, live übertragen auf Sport 1.

Mir tun die Löwen- Fans schon etwas Leid. Wo soll da die Hoffnung auf Besserung herkommen? Klar, aufsteigen wird man sicherlich können, da die Ismaik- Kohle weiter in den Kader fließt. Aber selbst in Liga 2 hat das ja nicht gereicht. Wenn man schon den Neustart in den Niederungen der Ligen vollzieht, dann doch bitte mit einem wirklich Neustart und ohne das alte Übel.

Kann man nur dankbar sein, wie das bei uns gelaufen ist..
 
Für die Löwen endet heute die Sommerpause - um 19 Uhr startet die Regionalligasaison an der Grünwalder Straße gegen den FC Memmingen, live übertragen auf Sport 1.
Kleine Korrektur...das Eröffnungsspiel findet in Memmingen statt und nicht an der Grünwalder Straße :old:

Bei 1860 kündigt sich aber evtl.ein Investorwechsel an:
Milliardär Gerhard Mey (ein echter Löwen Fan) möchte Ismaik ein Angebot zur Übernahme seiner Anteile machen!

Allerdings redet auch er schon wieder von der 1.Liga :verzweifelt:
 
Kleine Korrektur...das Eröffnungsspiel findet in Memmingen statt und nicht an der Grünwalder Straße :old:

Bei 1860 kündigt sich aber evtl.ein Investorwechsel an:
Milliardär Gerhard Mey (ein echter Löwen Fan) möchte Ismaik ein Angebot zur Übernahme seiner Anteile machen!

Allerdings redet auch er schon wieder von der 1.Liga :verzweifelt:

Naja da wo 1860 jetzt ist gehören sie sicherlich nicht hin. Aber von 1. Liga zu sprechen ist auch sehr heiß gestrickt da gebe ich dir recht!
 
Auch wenn wir gegen die Löwen meistens nicht viel geholt haben, aber trotzdem drücke ich ihnen die Daumen, dass sie am Ende der Saison in die 3.Liga aufsteigen. Denn die 60er gehören zu den Vereinen, die einfach nicht in die Regionalliga gehören. Wird aber bis zum möglichen Aufstieg noch ein hartes Stück Arbeit.

Aber genau so wichtig wie der Aufstieg wird meiner Meinung nach die Klärung der Frage sein, wie man den Investor loswerden kann. So oder so, es bleibt bei den Löwen auf jeden Fall spannend. :D
 
Ich pack es mal hier rein:

1860 München will nicht mehr mit seinem umstrittenen Investor Hasan Ismaik zusammenarbeiten. Ein entsprechender Antrag wurde auf der Mitgliederversammlung des in die Regionalliga abgestürzten Vereins mit einer überwältigenden Mehrheit angenommen.

Den Antrag hatte das Vereinsmitglied Ulla Hoppen eingebracht und auf eine fristlose Kündigung des Vertrags gedrängt. Laut Hoppen habe Ismaiks Firma HAM international Ltd. "die im Lizenzierungsverfahren zugesagte Zahlung für die Lizenzbedingungen der DFL nicht geleistet. Die stellt eine Hauptpflichtverletzung dar."

Nach Rücksprache mit dem frisch im Amt bestätigten Präsidenten Robert Reisinger wurde die Frist für das Ende des Kooperationsvertrags mit dem jordanischen Milliardär auf sechs Monate festgesetzt. "Ich habe Kopfschmerzen dabei. Dieser Antrag, wenn er so gestellt wird, zwingt uns zu handeln, ohne dass wir darüber nachgedacht haben, ob dieses Handeln sinnvoll ist", hatte Reisinger zu einer fristlosen Kündigung gesagt.

https://sport.sky.de/fussball/artik...asan-ismaik-trennen/10959094/33896?wkz=WXFSL1

Da bin ich ja mal gespannt ob sie das hinkriegen..
 
ich versteh eh die ganze diskussion nicht und schon gar nicht bei 1860. faktisch gibt es im deutschen profifussball keinen verein mehr, der nicht in der hand von einem oder wenigen ist. dfl/dfb gibt das zwar auf dem papier vor, jedoch existiert das schlichtweg im tagesgeschäft nicht mehr. siehe leipzig (bed rull), siehe leverkusen (baja), siehe wolfsburg (fuckswägon), siehe münchen (centurio hoeneß), siehe gelsenkrichen (wodkaprom), neuerdings auch hamburg (spedikühne) usw usw usw. über die jahre haben sich die verhältnisse in den sogenannten "vereinen" geändert. beispiel münchen: da hat hoeneß seit jahrzehnten eine 99+1 mehrheit. wer mir da noch was anderes erzählen will empfehle ich dringend die synapsen untersuchen zu lassen.
 
Was ich nicht verstehe: kann Ismaik wirklich gezwungen werden aufzugeben? Hat 60 eine rechtliche Handhabe wenn er auf stur stellt und sagt "Nö ich verkaufe meine Anteile aus Prinzip nicht!"?
 
Ich weiß nicht, was die da feiern :nunja:
Ich kann mir nur schwer vorstellen, das der Investor bei 60 gezwungen werden kann, seine Anteile zu verkaufen. Mit welcher rechtlichen Handhabe denn? Weil der Investor nicht weitere Mio für die 3. Liga bereitgestelkt hat? Das ist in meinen Augen doch sehr zweifelhaft, ob die damit durch kommen.
 
Was ich nicht verstehe: kann Ismaik wirklich gezwungen werden aufzugeben? Hat 60 eine rechtliche Handhabe wenn er auf stur stellt und sagt "Nö ich verkaufe meine Anteile aus Prinzip nicht!"?

Die 60er berufen sich wohl eine vertragliche Klausel, die Ismaik mit Nicht- Zahlung ihrer Ansicht nach gebrochen habe. Ob das vor Gericht reicht? Bin gespannt.

Vor allem - wer zahlt dann weiter? Ist ja nicht so, dass man dann keine Kohle bräuchte, spätestens, wenn man wieder aufsteigt und das Grünwalder Stadion dann die Bedingungen nicht mehr erfüllt.
 
... spätestens, wenn man wieder aufsteigt und das Grünwalder Stadion dann die Bedingungen nicht mehr erfüllt.
Etwas O.T. und ich weiss auch nicht wieviele Millionen in die "Restaurierung" des Grünwalder Stadions bei einem Aufstieg in die 2.Liga gesteckt werden müßten noch welche Schuldenberge die Stadt München angehäuft hat und dieses nicht stemmen könnte aber ich kann mir nicht vorstellen dass es dafür keine Lösung gäbe. Und wenn die 60er-Fans mit der Schubkarre selber mit anpacken. Nur eines sollten die 60er nicht "hoffentlich Allianz versichert" sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Etwas O.T. und ich weiss auch nicht wieviele Millionen in die "Restaurierung" des Grünwalder Stadions bei einem Aufstieg in die 2.Liga gesteckt werden müßten noch welche Schuldenberge die Stadt München angehäuft hat und dieses nicht stemmen könnte aber ich kann mir nicht vorstellen dass es dafür keine Lösung gäbe. Und wenn die 60er-Fans mit der Schubkarre selber mit anpacken.

Wenn ich mich nicht ganz irre, ist es wohl nicht möglich, das Stadion Grünwalder so umzubauen, das es zweit-Liga-tauglich wird. Zum einen liegt das ja in einem Wohngebiet und die umbauarbeiten wären so teuer, das da ein Neubau fast günstiger wäre ;)


Nur eines sollten die 60er nicht "hoffentlich Allianz versichert".

Das die Löwen noch mal in die Arroganz Arena zurück kehren, hat der Wurst-Uli ausgeschlossen. O-Ton für die Löwen gibt es kein zurück mehr ...
 
Bei 1860 wird schon wieder der 2.Schritt vor dem 1.Schritt gemacht:
Milliardär Mey möchte groß einsteigen und Ismaik die Anteile abkaufen. Jetzt im kicker Interview werden die Ziele schon wieder ein wenig größenwahnsinnig:
"Neues Stadion für 40.000 Zuschauer"
"Meisterschaft von 1966 wiederholen"
"Vielleicht 1.Drittel der 1.Bundesliga"
"Geld verdienen"

Und die Krönung:
"Der Himmel ist das Limit für 1860":verzweifelt:

Man sollte dort einfach mal keine Luftschlösser bauen und mit viel Demut erstmal kleine Schritte machen!
 
Vielleicht sollten die Löwen erst einmal in die 3.Liga aufsteigen, das wird schon schwer genug werden. :rolleyes:

P.S.: Hochmut kommt vor dem Fall.
 
Mittlerweile fände ich es ja schon amüsant wenn Ismaik auf richtig trotzig macht und einfach auf seinen Anteilen sitzt und nicht verkauft...

60 scheint rein garnichts aus der Ismaik Nummer gelernt zu haben!
 
Na bei den 60ern scheinen die Milliardäre ja Schlange zu stehen. Muß wohl ein mega geiler Club sein, die Blauen. Vom Arbeiter- zum Prostituiertenclub... :verzweifelt:
 
Vom Arbeiter- zum Prostituiertenclub... :verzweifelt:

Für mich persönlich war das da eines der komischsten Sachen, die ich rund um den Fußball genießen durfte.

Natürlich mußte man dabei wissen, daß duie Sechzger aus Giesing ein wirklicher Arbeiterklub gewesen sind und das teilweise noch heute für sich behaupten.

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Als ich den Trikotsponsor damals zum ersten Mal gesehen habe, habe ich das zunächst für einen gelungenen Scherz gehalten. Später, nach genauerer Kenntnis der Sachlage, lag ich dann einfach mal kurz auf dem Boden :brueller:

Man stelle sich eine Duisburger Trinkhalle vor, am Stehtischchen 4 Zebra-Knüppel mit Aston-Martin-Klamotten :D
 

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Hauptsache wir bleiben von so was verschont.


Seit wann das denn, schon jetzt nehmen Vereine wie Wolfsburg, Ingolstadt, Hoffenheim, Leipzig über 10% der Startplätze der beiden oberen Ligen weg.
Wenn demnächst Uerdingen, Victoria, aber auch Bielefeld und Hannover ihre Geldpipeline haben, + den ganzen dekadenten anderen Irren, die glauben dass jeden Samstag der Fußballinteressierte unter seinen Möglichkeiten bzw. seinen nach oben geputschten Verein leiden muss.

Ich sag nur Hoffenheim gegen Wolfsburg im Pokal Viertelfinale ... 13000 Zuschauer wollten es sehen und der Rest in Deutschland langweilte sich.
 
Seit wann das denn, schon jetzt nehmen Vereine wie Wolfsburg, Ingolstadt, Hoffenheim, Leipzig über 10% der Startplätze der beiden oberen Ligen weg.
Wenn demnächst Uerdingen, Victoria, aber auch Bielefeld und Hannover ihre Geldpipeline haben, + den ganzen dekadenten anderen Irren, die glauben dass jeden Samstag der Fußballinteressierte unter seinen Möglichkeiten bzw. seinen nach oben geputschten Verein leiden muss.

Ich sag nur Hoffenheim gegen Wolfsburg im Pokal Viertelfinale ... 13000 Zuschauer wollten es sehen und der Rest in Deutschland langweilte sich.

Du hast meine Aussage falsch verstanden...ich habe gemeint, dass wir als Verein hoffentlich zukünftig vor solchen Menschen und Konzepten verschont bleiben.

Auswirkungen erleben wir natürlich trotzdem, wenn immer mehr Vereine so handeln und die Luft dünner wird.
 
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