So, nochmal einiges angesehen.
Knoll mit einem rabenschwarzen Tag - warum das ggf. so war hat
@Schimanski ja schon etwas beleuchtet.
Tatsächlich ist unser Defensiv-Spiel nach dem Bakalorz-Feltscher Wechsel deutlich hektischer, unruhiger geworden. Glaube, dass Gembalies von Bakalorz profitiert und Fleckstein ist eh einer, der mit Kopf spielt, das ist dann mit Bretschneider links eine schöne Achse, Fleckstein wie gesagt ein intelligenter Spieler, aber kein ehemaliger Profi-Kapitän und Kwadwo und Gembalies beides Jungs die auch mal einen echten Patzer drin haben. Zusammen mit den wiederholten Ballverlusten Knolls in der Vorwärtsbewegung ist das für mich ein entscheidender Punkt,. warum es nicht mehr gelangt hat.
Ein zweiter ist, dass Feltscher nicht trifft: Die Szene rechtfertigt letztlich den Wechsel, weil es ist unsere mit Abstand grösste Chance, der Wechsel wurde also wirksam - aber dann eben doch wieder nicht, und das hat einen weiteren Aspekt:
Denn wir hatten wieder einfach zu viele halbseidene Zuspiele - und das hat weiter was mit unklaren Laufwegen zu tun.
In der Rückschau hätte ich Frey zurück gezogen und durch Jander ersetzt, ihm mit Stierlin einen Fighter an die Seite gegeben. Tatsächlich hätte ich dann statt die linke Seite + Kette wieder umzubauen persönlich lieber Kwadwo drin gelassen und den Hettwer-Wechsel früher gezogen.
Was man zu dem Feltscher-Wechsel sagen muss: Nachdem die rechte Braunschweiger Seite Bretschneider raus gecheckt hatte und auch Kwadwo sie nicht dicht bekam brachte Feltschers Phsysis da ein neues Element, das uns links Übergewicht und schließlich die eigentlich entscheidende Chance brachte.
Ich hatte es ja schon gesagt: Fand ich wechseltechnisch ein kompliziertes Spiel, was primär daran hing, dass Knoll so neben sich stand und wir so früh Bretschneider verloren haben.
Trotzdem würde ich Schmidt hoch anrechnen, wenn er mehr Lösungen innerhalb der Formation suchen würde - ich hätte da wie geschildert Möglichkeiten gesehen.