Alles rund um die 1. Bundesliga | 2023/2024

Der Vertrag ist hoffentlich innerhalb von 24 Stunden ohne Konsequenzen für nichtig zu erklären.

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Das das ekelhafte Müllkonstrukt von Rattenball (einen für mich aber irrelevanten) Titel gewinnt, lässt für mich alle Häme verstimmen. Man das im DFP-Pokalfinale Ekelhaft.

Aber gut das Bayern 100 Millionen für Kane ausgegeben hat, dann können die jedenfalls keinen Olmo verpflichten :D
 
Das Problem ist, dass bei Bayern wieder und wieder so irrationale Sachen passieren:

Da wird Nagelsmann zu einem Zeitpunkt gefeuert, wo er eigentlich völlig auf Kurs ist.

Man hatte eine ganze Saison keinen echten Stoßstürmer mehr - und dann wechselst Du den in einem Titelspiel nach einem einzigen Training übermüdet für die letzten 20 Minuten ein?

Wie soll das denn funktionieren?

Leipzig trotz Bayerndruckphase hochverdient Titelträger, mit teils begeisternden Aktionen - Drecksverein hin oder her... .
 
Das Problem ist, dass bei Bayern wieder und wieder so irrationale Sachen passieren:

Da wird Nagelsmann zu einem Zeitpunkt gefeuert, wo er eigentlich völlig auf Kurs ist.

Man hatte eine ganze Saison keinen echten Stoßstürmer mehr - und dann wechselst Du den in einem Titelspiel nach einem einzigen Training übermüdet für die letzten 20 Minuten ein?

Wie soll das denn funktionieren?

Leipzig trotz Bayerndruckphase hochverdient Titelträger, mit teils begeisternden Aktionen - Drecksverein hin oder her... .

Tuchel hat nach dem Spiel beim ZDF selbst gesagt, das hätte alles wieder ganz genauso ausgesehen wie in der Schlussphase der Vorsaison. Recht hat er. Und vor allem wirkte er selbst in dem Kurzinterview so verwirrt, ratlos und mit den Nerven am Ende, wie damals. Absolut nix sah nach einem glücklichen Trainer aus, der gerade den teuersten Transfer in der Geschichte der Bundesliga als entscheidenden Baustein seiner neuen Supermannschaft zu Füssen gelegt bekommen hat, um in Europa jetzt mit aller Gewalt anzugreifen. Die Art, wie Kane, nach dem Bayern schon mit zwei Toren zurücklag, nach dem Sprechchor der Fans eingewechselt wurde, schien mir sogar Geringschätzung auszudrücken, nach dem Motto: OK, machen wir den Zirkus halt mit. Und gönnerhaft wirkte, wie Tuchel hinterher sagte, Kane tue ihm von allen am meisten leid.

Dass der kein Typ ist wie Lewandowski, der permanent aktiv am Spielaufbau beteiligt ist und in jeder Szene den Ball fordert, scheint mir nach allem, an was ich mich aus der englischen Nationalmannschaft erinnere, klar zu sein. Kane muss schon mit Vorlagen bedient werden, die Dinge müssen nach seinen Vorgaben laufen und natürlich entwickelt werden, das Angriffsspiel genau auf ihn zugeschnitten sein - viel Fussballsachverstand braucht man also wirklich nicht, um zu verstehen, dass das, was heute in München passiert ist, in Anbetracht des nicht bedeutsamen Titels schon wieder total unprofessionell wirkte. Jetzt hat Kane drei sinnlose Ballkontakte gehabt und sein Einstand ging mit drei Gegentoren zu Null verloren. Schon, als er auflief, wirkte er übermüdet und abwesend.

Was Neiddebatte und so angeht, kann ich nur sagen, dass Olmo glühenden Neid in mir auslöst. Was für eine Übersicht, eine Kaltschnäuzigkeit, eine Lockerheit, eine grandiose Laune, eine Lauffreude, eine Spielmacher- und zugleich Vollstrecker-Qualität. Deren ganze Truppe steht und fällt für mich mit der Fitness und Spielfreude dieses grandiosen Offensiven. Die Bayern waren für mich im übrigen gar nicht ganz so schlecht, wie Tuchel sie geredet hat. Zum Beispiel Serge Gnabry wirkte sehr lauffreudig und engagiert. Zielgenauigkeit und abgestimmte Interaktionen fehlten allerdings wirklich komplett. Tatsächlich sah das, wie Tuchel kommentierte, nach gravierendem Trainingsrückstand im Vergleich zu den Dosen-Ösis aus. Eberl, den man wegen der Aussage noch längst nicht lieben muss, hat wirklich den Job gemacht. Die Chemie zu Rose scheint auch zu stimmen. Schon wieder kann man eigentlich das Stichwort "Kabine" anbringen. Diese scheint bei Bayern München mit Tuchel ein Folterkeller zu sein.

Für Tuchel kann es jetzt keine Ausreden mehr geben, weder das Chaos der Vorsaison, noch den Trubel um Kane, noch eine in den Knochen steckende Winter-WM mit total frustrierendem Abschneiden des Bayern-Blocks. Von so deutlichen Klatschen kann er sich keine Handvoll mehr leisten, würde ich sagen. Eigentlich beschäftigt mich seine Misere viel mehr, als alles, was Harry Kane betrifft.

Denn Thomas Tuchel war für mich bisher so etwas wie ein mustergültiger Trainer der etwas anderen Art, ein positives Original.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weder hat Tuchel erwartet, das Kane das Spiel in 20 Minuten noch dreht, nachdem er gerade mal einen Tag in München war, noch drückte seine Einwechslung zu diesem Zeitpunkt die Geringschätzung durch den Trainer aus und ich weiß auch nicht, wie die beiden User vor mir auf solch komische Ideen kommen. Das Kane in den letzten Minuten eingewechselt werden soll, hat Tuchel doch genau so schon vor dem Spiel gesagt und ist bei einem solchen Transfer, den die Leute dann unbedingt sehen wollen, doch völlig normal und abgesehen davon, das Bayern natürlich immer den Anspruch hat, ein Spiel zu gewinnen, interessiert sich in Deutschland doch keiner für den Supercup im Sinne eines ernstzunehmenden Titels.
 
Sportlich gesehen ist es doch absoluter Schwachsinn einen Kane einzuwechseln, mal abgesehen das die Super-Bayern sowieso schon das Spiel verloren hatten. Muss sich erstmal an alles gewöhnen und sich mit der Mannschaft einspielen + offensichtliche Müdigkeit. Es gibt nur einen Grund warum er eingewechselt wurde. Zur Selbstinszenierung der eigenen Arroganz und Unantastbarkeit, sie wollten mal zeigen das sie sich was tolles, teures zugelegt haben
 
„In Allen Bereichen zu wenig „!

So lautete Tuchels Kommentar nach der verdienten 0:3 Niederlage der Bayern! Nachdem man haarscharf an der Vizemeisterschaft vorbei geschrammt ist, war gestern die Vorstellung der „Millionenstars“ dürftig um nicht zu sagen schlecht!

Kane nehme ich da mal völlig raus, das hat mit Professionalität wenig zu tun eine wenn auch so teure und hochkarätige Neuverpflichtung wenige Stunden nach seiner Ankunft schon aufs Feld zu schicken! Das war die reine Eitelkeit allen zu zeigen seht mal was wir geschafft haben.

In dem Zustand in dem sich der aktuelle Meister der Vorsaison befindet, dürfte der Ligastart und die ersten Spiele interessante Aufschlüsse geben, wie stark die Bayern wirklich sind im Vergleich mit z. B. Freiburg, Union der SGE und Dortmund.
 
Sportlich gesehen ist es doch absoluter Schwachsinn einen Kane einzuwechseln, mal abgesehen das die Super-Bayern sowieso schon das Spiel verloren hatten. Muss sich erstmal an alles gewöhnen und sich mit der Mannschaft einspielen + offensichtliche Müdigkeit.

Krasser Typ, der Pierre de Witt, aber der musste natürlich auch nicht mit dem JetLag kämpfen :hrr:

Sorry, der musste sein. ;) Aber Du hast natürlich Recht. Sinnlose Aktion
 
Naja, macht der französische Teenager Tel den 1000% ter zum 1-1 rein, reden wir hier bestimmt anders?!
So läuft es eben in die andere Richtung und Olmo macht ein Ding das ihm in seiner Karriere wohl nicht nochmal gelingen wird.
Die Hackordnung in der Liga über die lange Saison sehe ich trotz gestern im Moment so, 1. Bazis - 2. Dosen - 3. Pillen und ja erst an 4. Lüdenscheid-Nord.
 
Naja, das erste "Schlachtopfer" ist ja mal direkt vom Schafott gesprungen.;)
Habe ich doch gesagt das maximal 3 oder 4 Mannschaften in München dagegen halten können und der Rest wird im Schnitt vier bis fünf Tore kassieren.Die Dosen haben aber gestern im Umschaltspiel eine brutale Qualität gezeigt.Die Mannschaft der Dosen bringt schon eine sehr hohe Geschwindigkeit auf den Platz.
 
Übrigens , der DoPa ist wieder da ! Ich habe exclusiv Zeitplan und Themen der heutigen Sendung :

11.00-11.30 Harry Kane

11.30-11.38 Werbung

11.38-11.58 Harry Kane

11.58-12.06 Werbung

12.06-12.25 Harry Kane

12.25-12.33 Werbung

12.33-12.58 Harry Kane

12.58-13.06 Werbung

13.06-13.18 Harry Kane

13.18-13.26 Werbung

13.26-13-30 Harry Kane

13.31 Paulaner-Frustsaufen
 
Habe ich doch gesagt das maximal 3 oder 4 Mannschaften in München dagegen halten können und der Rest wird im Schnitt vier bis fünf Tore kassieren.Die Dosen haben aber gestern im Umschaltspiel eine brutale Qualität gezeigt.Die Mannschaft der Dosen bringt schon eine sehr hohe Geschwindigkeit auf den Platz.

Ist aber doch in den meisten Ligen nicht anders. Wie viele Mannschaften halten in Madrid dagegen, In Paris, in Manchester gegen City?
 
Geiles Ergebnis. Erster von 4 möglichen Titeln chancenlos verpasst. Ich hoffe es folgen 3 weitere.
Wer die Titel sonst holt, ist mir außer :kacke: im DfB Pokal egal.
Natürlich sagen jetzt viele der Supercup ist bedeutungslos. Ich kann mich aber noch an Zeiten erinnern wo die Bayern gelobt wurden über den grünen Klee, dass sie alle 3 nationalen Titel geholt haben.
 
Geiles Ergebnis. Erster von 4 möglichen Titeln chancenlos verpasst. Ich hoffe es folgen 3 weitere.
Wer die Titel sonst holt, ist mir außer :kacke: im DfB Pokal egal.
Natürlich sagen jetzt viele der Supercup ist bedeutungslos. Ich kann mich aber noch an Zeiten erinnern wo die Bayern gelobt wurden über den grünen Klee, dass sie alle 3 nationalen Titel geholt haben.

Das die Bayern seit dem Wechsel von Nagelsmann zu Tuchel deutlich abgebaut haben, ist wohl kein Zufall. Tuchel hat sicher mehr drauf, als viele andere Trainer aber es wird schon seine Gründe haben, das er in Dortmund, Paris und London trotz seiner Efolge die Koffer packen durfte. Als er in Dortmund gehen musste, hat man noch gedacht, der Watzke hat sie nicht alle aber mittlerweile zeichnet sich ja ein gewisses Bild von Tuchel ab und bei den Bayern scheint er sich mit seinen öffentlichen Aussagen zu gewissen Spielern auch schon mit großen Teilen der Mannschaft verscherzt zu haben.
 
Nochmal mit Abstand:

Irgendwann vor oder während dem Spiel verkündet der dieses Mal eher beherrschte Bayern Fan Fuss die Idealdramatuergie für das Kane-Debüt, die den Bayern-Granden offensichtlich vorschwebte:

Man erspielt sich eine Führung und dann kommt Kane und darf "noch ein wenig über Wasser laufen".

Allein das Fuss dieses Bild überhaupt so über die Lippen kommt, zeigt, dass im Umfeld der Bayern eine Blase entstanden ist.

Was tatsächlich passiert, kann man dementsprechend wieder wunderbarst mit Guardiolas Satz: "Es ist nicht einfach immer zu gewinnen." verknüpfen:

Die Bayern verpennen gegen eine Mannschaft, die ihnen schon im letzten Heimspiel gnadenlos mehrfach eingeschenkt hat, schon die ersten Spielminuten und fangen sich sofort ein Tor :woh:.

Das ist für eine Mannschaft, die sich ausdrücklich auf die Fahnen geschrieben hat, den Gipfel Europas zu erklimmen schlicht und ergreifend unprofessionell.

Danach bekommen sie das Spiel aber zunehmend unter Kontrolle, man sieht deutlich die individuelle Klasse, Davies Tempo, Gnabrys Spielintelligenz, Kimmichs Steckpass mit einem Packwert von geschätzten 8, sie kreieren hochkarätige Chancen, Sane übersprintet irgendwann einmal defensiv einen Werner etc.ppp. - aber sie treffen nicht - und laufen zudem immer und immer wieder in kritische Konter und so steht es noch vor der Pause 2 : 0 .

Und darauf wird spielerisch nicht reagiert.

Es wurde angemerkt: Trifft Tell, ist alles anders - könnte von mir stammen ;) - aber das genau ist ein zwingendes Attribut einer SPITZENMANNSCHAFT - dass sie eben trifft.

So sagt Fuss im weiteren Verlauf des Spieles entsetzt wie mantrahaft immer wieder: "Die Bayern lassen zu viel liegen.".

Man bekommt je weiter das Spiel auf sein Ende zugeht das Gefühl, die Bayern verwechseln seit einiger Zeit "Matchpläne" mit Drehbüchern. Spiele entwickeln sich, und diesen Entwicklungen muss man sich anpassen - und das scheinen diese Bayern schlicht nicht mehr zu können.

Sehr spannend ist, dass Tuchel ausgerechnet de Ligt, Laimer und Pavard raus nimmt, - ausgerechnet die, die sich normaler Weise am offensichtlichsten wehren.

Kim zeigt für mich, was er kann, einzig mit dem Fragezeichen, ob er schnell genug ist, so hoch zu spielen wie Tuchel das wieder und wieder fordert, Mazaroui wirft die drängende Frage auf, wo er bisher versteckt wurde - nur Goretzka bestätigt leider, dass die anderen gerade zu recht vor ihm stehen.

Kane? War auch da - aber das war angesichts des Zustandes in dem die Bayern schon bei seiner Einwechslung waren wenig überraschend.

Bayern bleibt für mich Meisterschaftskandidat Nummer 1, einfach wegen der offensichtlichen Kaderqualität - aber wenn dieser Kader nicht zeitnah auch wieder ein Team mit einer offensichtlich geteilten Spielidee wird, werden andere sich durchsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuss ist Bayern-Fan ? Reden wir von Wolf-Christoph Fuss den Kommentartor ? Der ist doch Köln-Fan ? https://www.express.de/sport/fussba...tator-wolff-fuss-darum-wurde-ich-fc-fan-44123
Also wann immer Fuss die Bayern kommentiert, muss man ihn schwer daran hindern, nicht vom Kommentatorenplatz Kusshände zu verteilen - wenn ihm der FC gefällt soll das so sein, dann ist es eben nur Anbiederei. Selbst Kunz konnte sich zwischendurch einen Seitenhieb nicht verkneifen, hab die Szene aber vergessen.

Übrigens ist auch der Artikel da nicht eindeutig - er sagt nur, dass der FC der Verein seiner Kindheit war und über den FC seine Liebe zum Fussball kam - u.a. weil er damals in der Lage war Titel zu gewinnen.

In der Bildunterschrift heißt es er "sympathisiere" privat mit dem FC - sein Verhältnis zu den Bayern wird nicht angesprochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon, als er auflief, wirkte er übermüdet und abwesend.
Das tauchte hier ja mehrfach auf. Abet warum sollte Kane so übermüdet gewesen sein, dass er keine 20 Minuten spielen kann? Es ist ja nun nicht so, dass er aus Übersee angereist ist...
Ich habe Gestik und Mimik so gedeutet, dass Kane der Hype um den Wechsel und seine Einwechslung srhr klar war und er sich bewusst zurückgenommen hat, um -auch ggü. der Mannschaft- nicht als arroganter Superkicker rüber zu kommen. Fand ich übrigens in dem Moment sehr sympathisch.
 
Fand ich übrigens in dem Moment sehr sympathisch.

An Kane habe ich keine echten Zweifel - Kane wollte offensichtlich spielen - aber ich glaube in einem anderen Spiel... .

Er wird überall als extrem bodenständiger, professioneller Arbeiter beschrieben, hat sich stets gegen alle Zweifel behauptet.

Der letzte, dem man allenthalben eine solche Beschreibung mitgegeben hatte, war Sadio Mane - nur das man dem in der Regel noch mehr Talent zubilligte.

Solle auch Kane nicht in München ankommen, muss Bayern anfangen, sich ernsthaft Gedanken zu machen.
 
Nochmal mit Abstand:

Irgendwann vor oder während dem Spiel verkündet der dieses Mal eher beherrschte Bayern Fan Fuss die Idealdramatuergie für das Kane-Debüt, die den Bayern-Granden offensichtlich vorschwebte:

Man erspielt sich eine Führung und dann kommt Kane und darf "noch ein wenig über Wasser laufen".

Allein das Fuss dieses Bild überhaupt so über die Lippen kommt, zeigt, dass im Umfeld der Bayern eine Blase entstanden ist.

Was tatsächlich passiert, kann man dementsprechend wieder wunderbarst mit Guardiolas Satz: "Es ist nicht einfach immer zu gewinnen." verknüpfen:

Die Bayern verpennen gegen eine Mannschaft, die ihnen schon im letzten Heimspiel gnadenlos mehrfach eingeschenkt hat, schon die ersten Spielminuten und fangen sich sofort ein Tor :woh:.

Das ist für eine Mannschaft, die sich ausdrücklich auf die Fahnen geschrieben hat, den Gipfel Europas zu erklimmen schlicht und ergreifend unprofessionell.

Danach bekommen sie das Spiel aber zunehmend unter Kontrolle, man sieht deutlich die individuelle Klasse, Davies Tempo, Gnabrys Spielintelligenz, Kimmichs Steckpass mit einem Packwert von geschätzten 8, sie kreieren hochkarätige Chancen, Sane übersprintet irgendwann einmal defensiv einen Werner etc.ppp. - aber sie treffen nicht - und laufen zudem immer und immer wieder in kritische Konter und so steht es noch vor der Pause 2 : 0 .

Und darauf wird spielerisch nicht reagiert.

Es wurde angemerkt: Trifft Tell, ist alles anders - könnte von mir stammen ;) - aber das genau ist ein zwingendes Attribut einer SPITZENMANNSCHAFT - dass sie eben trifft.

So sagt Fuss im weiteren Verlauf des Spieles entsetzt wie mantrahaft immer wieder: "Die Bayern lassen zu viel liegen.".

Man bekommt je weiter das Spiel auf sein Ende zugeht das Gefühl, die Bayern verwechseln seit einiger Zeit "Matchpläne" mit Drehbüchern. Spiele entwickeln sich, und diesen Entwicklungen muss man sich anpassen - und das scheinen diese Bayern schlicht nicht mehr zu können.

Sehr spannend ist, dass Tuchel ausgerechnet de Ligt, Laimer und Pavard raus nimmt, - ausgerechnet die, die sich normaler Weise am offensichtlichsten wehren.

Kim zeigt für mich, was er kann, einzig mit dem Fragezeichen, ob er schnell genug ist, so hoch zu spielen wie Tuchel das wieder und wieder fordert, Mazaroui wirft die drängende Frage auf, wo er bisher versteckt wurde - nur Goretzka bestätigt leider, dass die anderen gerade zu recht vor ihm stehen.

Kane? War auch da - aber das war angesichts des Zustandes in dem die Bayern schon bei seiner Einwechslung waren wenig überraschend.

Bayern bleibt für mich Meisterschaftskandidat Nummer 1, einfach wegen der offensichtlichen Kaderqualität - aber wenn dieser Kader nicht zeitnah auch wieder ein Team mit einer offensichtlich geteilten Spielidee wird, werden andere sich durchsetzen.


Du beschreibst genau eine Kontinuität, wegen der Nagelsmann mit viel medialem Tamtam geschasst wurde, die sich dann unter seinem Superstar-Trainer-Nachfolger nicht etwa abschwächte, sondern extrem verschärfte, und die am ersten Pflichtspieltermin an exakt den gleichen Stellen wieder identisch aufpoppt. Klar, einige haben in der Meisterschale auf einmal den bereits drehenden Trend erkennen wollen, obwohl diese den Bayern natürlich ganz allein von Borussia Dortmund vor die Füße gerollt wurde. Mit Sergio Mané wurde ein Mann von diesem Trend überrollt, der von seiner Reputation her eingangs eigentlich noch fast in einer Liga mit dem jetzt geholten Retter Kane spielte. Yann Sommer und Goretzka, Sané und Kimmich, Gnabry und Sabitzer, alles gestandene Spitzenkräfte, wurden medial hochnotpeinlichen Dauerbefragungen unterworfen. Salihamidzic und Kahn, bis vor Kurzem noch zum ewigen ehernen Inventar der Fanherzen gehörig, wurden komplett plattgewalzt und aus dem Heimatuniversum ausgeschieden.

All das wurde komplett unwichtig, seit es um Harry Kane gegangen ist. Ob der überhaupt ähnlich spielt wir Lewandowski, der glühend vermisste, wie lange es dauert, bis ein so auf einen Verein und eine Liga spezialisierter Mann in eine Interaktionsroutine einbezogen ist, die ihn wirklich zu der effektiven Superwaffe macht, die man unbedingt braucht, um in Europa nochmal anzugreifen - das wurde als sportjournalistisches Thema schon allein deswegen kaum erörtert, weil jeder diesbezügliche Versuch automatisch den Geruch erzeugt hätte, entweder nicht wohlmeinend genug mit den Bayern zu empfinden, oder sogar ein Angehöriger der so gefürchteten, alles zersetzenden Neidgesellschaft zu sein, die einfach keinem, der es geschafft hat, mehr seine schmutzigen Fingernägel vom Liebhaben seines witzigen Zweitferrrari gönnen kann.

Ein Trainer wie Tuchel, in Deutschland als völlig Unbekannter durch seinen unbestechlich anderen, unerwartet erfolgreichen, hochanalytischen Stil zu Ruhm und hochdotierten Verträgen gekommen, redet jetzt vor den Journalisten, die unbedingt noch eine Sensation oder wenigstens eine bizarre Show abgreifen wollen, ganz ungeniert was zusammen, was irgendwie zum Repertoire einer Figur aus einer Harry-Potter-Verfilmung gehört, die dort einen Trainerjob in der Zauberakademie hat. Kane wird jedesmal spielen, basta. Die Leute, ergänzt der hypererfahrende Altkommentator Fuss dazu, haben sich Kane verdient - weil sie so tapfer jeden Schnitzel an neuen Gerüchten über Kane geklickt, und so inzwischen wahrscheinlich die doppelte Höhe der Ablöse allein in die Kassa des Hauses Springer gespült haben. Also kommt er einfach, langsam, ausdruckslos, statisch, um so ein bisschen im und am Strafraum der gegnerischen Mannschaft zu stehen, wie ein richtig teures Pferd. Obwohl man ihm seine Kostbarkeit im Stand weniger ansieht, als das bei einem richtig teuren Pferd der Fall wäre.

Sicher ist Harry Kane als Aufwertung der Bundesliga angekündigt worden, und auch wenn das sehr zweifelhaft ist, weil ja kein Star jetzt extra zu Leverkusen kommt, wenn Kane die Chancenlosigkeit aller Konkurrenten nochmals explizit hervorhebt - in dem Versuch, mit diesem Transfer zu demonstrieren, daß man alle Unzulänglichkeiten der vergangenen Saison überwinden kann, weil man das legendäre FC Bayern München ist, hat man bei der Premiere soviel Unzulänglichkeit angehäuft, wie nur eben möglich gewesen ist. Und einen Spieler für mein Dafürhalten mit Banalität düpiert, der bei seinem Heimatverein eben wegen seiner zeituntypischen Umsicht und Zuverlässigkeit über lange, fruchtbare Jahre echt geliebt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie scheint es bei den Bayern offensichtlich zu sein, dass die Mannschaft nur funktioniert, wenn man sie in Ruhe lässt ihr Geld auszugeben, Social Media zu bedienen oder sonstige Hobbys nachzugehen... Trainer die fördern und fordern sowie klare Strukturen auf und neben den Platz bevorzugen bzw. einfordern sind da eher unbeliebt. Daher glaube ich auch, das Nagelsmann genauso wie Tuchel in England funktionieren würde. Umgekehrt haben anscheinend Beide keine Chance bei den Bayern (gehabt)...
Und die Nebenkriegsschauplätze sind bei den Bayern mittlerweile ebenfalls an der Tagesordnung...
 
Es wurde angemerkt: Trifft Tell, ist alles anders - könnte von mir stammen ;) - aber das genau ist ein zwingendes Attribut einer SPITZENMANNSCHAFT - dass sie eben trifft.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Bayern München hätte Lewandowski unter allen Umständen halten sollen.

Er war der Garant für den Torerfolg und die 100 Millionen und das Jahresgehalt wäre auch er wert gewesen.
 
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Bayern München hätte Lewandowski unter allen Umständen halten sollen.

Er war der Garant für den Torerfolg und die 100 Millionen und das Jahresgehalt wäre auch er wert gewesen.


Für mich ist zwingendes Attribut einer echten Spitzenmannschaft aber auch, dass man einen Spieler, der sich so rückhaltlos, zuverlässig und effizient jahrelang um seinen Verein verdient gemacht hat wie Lewandowski, ziehen lässt, wenn er sich partout nochmal was Neues in den Kopf gesetzt hat.

Ausserdem haben die Bayern auch mit Lewandowski nicht das Niveau erreicht, das Seriensieger Real Madrid, Liverpool oder ManCity repräsentiert. Sondern waren auf der Ebene eher auf die Aussenseiterchance an einem guten Tag für sich und einem schlechten für den entsprechenden Gegner verwiesen. Und dieser Umstand hängt für mich eben erstens genau mit der Sonderrolle der Bayern im nationalen Vergleich zusammen. Und zweitens mit der Tatsache, dass ihnen ein Guardiola, Zidane oder Klopp fehlt - einschliesslich des Vertrauens, sich auf eine lange, mühselige Aufbauarbeit einzulassen, bei der es auch Saisons geben kann, in denen kaum irgend etwas vernünftig zusammenläuft.

Wenn sie Nagelsmann den Umbruch doch nicht zugetraut haben - noch viel höher ins Regal gegriffen als mit Tuchel geht kaum. Und wer sich den anguckt, seit er dort in München ist, sieht eigentlich ein Nervenbündel und nicht einem Mann, der gerade das Prinzip "Fehlermachen muss erlaubt sein, nur so kommen wir als Mannschaft weiter" an seine nervösen, teuren Supertalente weitergibt. Die Art, wie er sich öffentlich über "drüberballern" und ihm unverständliches, kollektives Versagen von vorne bis hinten in allen Mannschaftsteilen bei den Journalisten beschwert, würde ich vom Pädagogischen her bestenfalls als semi-gelungen für erfolgreiches Teambuilding einstufen. Und was soll eine Aussage wie "Er (Kane) muss ja glauben, wir hätten während der ganzen Vorbereitung überhaupt nicht vernünftig trainiert!" Das klingt für mich fast nach einer Tiger-Mum, die sich bei der anderen darüber beklagt, dass ihre zukünftige Starpianistin sie und sich selbst öffentlich mal wieder bis auf die Knochen blamiert habe.

Wie gesagt, ich finde das alles total rätselhaft und fast ohne einen soliden Masstab, an dem man sich orientieren könnte. Vor allem ist jetzt schon wieder ein neues Datum gesetzt, bei dem es dann darum gehen wird, endlich den altbekannten dominanten FCB wieder bewundern zu können. Als sei der halt ein Supersportwagen, der gerade ein Elektrikproblem hat. Sich so wahrgenommen zu sehen, kann für einen Menschen unter Druck, selbst, wenn es ein abgebrühter, hoch dotierter, abgehangener Profifussballer ist, nur ungesund sein.
 
Das tauchte hier ja mehrfach auf. Abet warum sollte Kane so übermüdet gewesen sein, dass er keine 20 Minuten spielen kann? Es ist ja nun nicht so, dass er aus Übersee angereist ist...
Ich habe Gestik und Mimik so gedeutet, dass Kane der Hype um den Wechsel und seine Einwechslung srhr klar war und er sich bewusst zurückgenommen hat, um -auch ggü. der Mannschaft- nicht als arroganter Superkicker rüber zu kommen. Fand ich übrigens in dem Moment sehr sympathisch.

Was Kane mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Lewandowski gemeinsam hat ist, dass er im Grunde schüchtern und gutmütig ist - eigentlich ein Antistar im Vergleich zu vielen anderen heutzutage. Umso wichtiger für mich, gerade so jemand nicht so auf den Präsentierteller zu stellen, wie es diese Einwechslung, nachdem Bayern schon mit zwei Treffern hinten lag und Olmo und Co. immer noch dynamisch und hungrig wirkten, heraufbeschwor. Klar, hätte er gleich zwei oder mehr Buden gemacht, wäre das natürlich eine Sensation gewesen. Aber so, wie es dann rüberkam, war es wohl die per se viel wahrscheinlichere Variante: Einmal mit trainiert, zuvor gerade Abschiedsspiel, Medizincheck, erste Unterbringung, familiäre Dinge, Akklimatisation, eine Unmenge Blitzlichtgewitter, Presse, Rückmeldung in den sozialen Medien, Begrüßungen, Ansprachen, Gelächel und Gewinke bewältigt. Der Typ war über Tag so angesagt gewesen wie ein wochenlang verschollener und dann unerwartet vom Mars zurückgekehrter Astronaut.

Wobei Kane eben auch, soweit ich das jedenfalls bisher mitgekriegt habe, ein Spieler ist, der gern mal eine ganze Halbzeit abtaucht. Einer, der im Training Dinge sorgfältig erarbeiten muss, die dann im Spiel exakt so laufen, wie er sich das vorstellt. Eindeutig erinnerlich ist mir dieser Stil von jedem Pflichtspieleinsatz bei der Nationalmannschaft, wo ich ihn erlebt habe. Er ist eben nicht dieser Solist, wie Mbappe, der seine zwei drei spektakulären Einzelwege auf jeden Fall macht. Im Endeffekt haben sie ihn ja jetzt sicher, und das für den größten Rest seiner Karriere! Wie schon mehrmals gesagt, wirkt alles das wie die völlige Abkehr von allen "angestammten Bayerntugenden". Zu denen man ja unbedingt zurück will, mit Harry Kane!
 
Union Berlin verpflichtet anscheinend Robin Gosens. Für Union sicher ein richtig geiler Transfer. Was CL Millionen so ausmachen können ;)

Und angeblich sind die auch an Bonucchi dran. Das wäre Mega. Denn:
das ist halt genauso die art transfer die aus union noch größeren cancer macht als gegner :D
ne defensive die sowieso schon steht wie ne mauer und jedes spiel random 1-0 gewinnt, da dann noch nen italienischen hardcore iv rein der seit 15 jahren weiß wies geht. glaube alle stürmer stöhnen gerade auf :D
 
Ich glaube eigentlich daran, trotzdem ich den Hype kritisiere, dass Harry Kane insofern der Richtige für die Bayern ist, insofern er deren Angriff wieder so gefährlich macht, wie er zu Lewandowskis Zeiten normaler Weise war. Ich denke, dass er vor allem auch ausdrücklich die Qualität hat, den Angriff vom Status "lauter begnadete Individualisten" zu der Qualität zu führen, bei der alles wie aus einem Guss wirkt und Automatismen mit traumwandlerischer Sicherheit in einem unbezwinglichen Flow ablaufen.

Jedenfalls kann das so werden, wenn Kane auch die Chance dazu erhält. Was im Moment im Vordergrund steht, sind die Egoshooter-Probleme von Tuchel, ist das offenkundig mangelnde Vertrauen in den Trainer, das durch Auftritte wie den am Samstag vor aller Welt gezeigt und zugleich noch verschärft wird. Jetzt wäre ein Sabitzer womöglich wertvoller denn je, aber der verströmte ja nicht den nötigen Glanz. Wenn Pavard noch geht, ist das wirklich eine weitere dramatische Schwächung. Laimer, der Hoffnungsträger, wird schon kaum noch als ein solcher genannt. Die Bayern waren immer besonders stolz auf ihre Konstanz und die langen Vertragslaufzeiten. Im Moment "verbrauchen" sie "Spielermaterial", als könnte man das jeden Tag frisch und reichlich auf dem Feld abernten.
 
So richtig verständlich ist es nicht. Bei Bayern ist mit Kimmich ein 75 Millionen schwerer defensiver Sechser unter Vertrag - aber der Trainer kann ihm nicht verklickern, welche Variation in seinem Positionsspiel er sich wünscht, damit er es so hinkriegt wie Kanté zu Zeiten von Tuchels Championsleague-Triumph - der damals aber eigentlich schon leicht auf dem absteigenden Ast war, wenn ich mich richtig erinnere. Wie Kimmich das Spiel langsam macht, indem er es zu schnell schnell zu machen versucht, finde ich verständlich. Nicht aber, warum es ein Spieler auf dem Leistungsstärkeniveau von Kimmich, bei dem sich keine Belastungsfaktoren ergeben zu haben scheinen, ausser einem nun auch schon etwas zurückliegenden Trainerwechsel, nicht so spielen können soll, wie es dem Wunsch eines neuen Trainers entspricht.

Bayern München will wohl jetzt vom öffentlichen Aushandeln sämtlicher Kabinen-Interna runter. Und auch Thomas Tuchel soll sich diesem neuen Prinzip unterordnen. Zwar schade für die Klickzahlen der Sportjournalisten. Aber trotzdem Voraussetzung für eine Stabilisierung.

https://www.msn.com/de-de/sport/fus...re&cvid=6ec2a48c8ba645a2a895b041d37c3d8a&ei=7
 
@ChristianMoosbr ich denke das liegt nicht am Trainer sondern eher an Kimmich. Der gehypte Spieler des FCB fühlt sich berufen, Alles zu spielen - auch während der 90 min. - außer die verhasste Verteidiger-Position. Und so ist er irgendwie nicht Willens sich in einen konzeptionellen Fußballs wie es auch Pep liebt, einzuordnen. Es scheint ihm zu langweilig zu sein konsequent die 6er Position zu spielen... aber und das scheint das Problem der Bayern zu sein, hat Kimmich in seiner Denke kein Alleinstellungsmerkmal und befindet sich damit in bester Gesellschaft. (Müller, der selbst entscheidet, welcher Trainer unter ihm arbeitet) Die Trainer, die bei Bayern den größten Erfolg hatten (Heynckes, Flick) scheinen es anscheinend wie seinereit ein Kaiser "gemacht" zu haben "Gehts raus und spuilt Fußball". Das gehört aber nicht zu einer ausgefeilten Spielstrategie eines Pep, Rangnicks und auch nicht eines Tuchels...
 
Wenn man mal einen guten Einblick in die Arbeit der Schiedsrichter und dem VAR haben möchte, kann man die aktuelle Doku „Unparteiisch“ in der ARD Mediathek empfehlen.
Tolle Einsicht in die Vorbereitung und erstmalig auch in den Funkverkehr untereinander.
:popcorn:
 
Wenn man mal einen guten Einblick in die Arbeit der Schiedsrichter und dem VAR haben möchte, kann man die aktuelle Doku „Unparteiisch“ in der ARD Mediathek empfehlen.
Tolle Einsicht in die Vorbereitung und erstmalig auch in den Funkverkehr untereinander.
:popcorn:
Kann ich nur zustimmen weil ich den Bericht über das letzte Pokalendspiel in Berlin ( nur Schirieinsatz vorher - dabei - danach ) gesehen habe !!!
 
Kann ich nur zustimmen weil ich den Bericht über das letzte Pokalendspiel in Berlin ( nur Schirieinsatz vorher - dabei - danach ) gesehen habe !!!
Wobei der Einblick in den Funkverkehr schon extrem interessant ist…sowohl sportlich als auch menschlich. Für mich der Knaller im Derby HSV-St.Pauli von Schiedsrichter Jablonski zum Spieler: „Warst du auch im Sonnenstudio?“ :D
 
„Haben die Bayern-Spieler Angst vor Ihnen, Herr Tuchel?“

„Da wurde auch viel daraus gemacht. Vielleicht war es nicht der diplomatischste Weg an dem Abend. Wenn ich versucht hätte, es diplomatisch zu machen, hätten mich die Leute wahrscheinlich gefragt, ob ich beim richtigen Spiel war.
Ich kann es persönlich nicht aushalten, zu verlieren. Die Entwicklung muss bei allen stattfinden, auch beim Trainer, das ist klar. Aber Angst vor mir muss glaube ich niemand haben (lächelt)“


Im Grunde ist dieses in wörtlicher Rede gehaltene Zitat von Sport1 aus der PK der Bayern vor dem Bremen-Spiel zum Saisonauftakt das Gegenteil dessen, was ein Erfolgstrainer von sich behaupten sollte. Wenn er es persönlich nicht aushalten kann, zu verlieren, wie will er dann seinen Spielern bitte Frustrationstoleranz und Fightback-Qualitäten vermitteln können?! Beides fehlte bei den Bayern komplett in dem nationalen Supercup, auf welchen der Fragesteller abzielt.

Ich finde, das vermittelt ein ganz falsches Bild von persönlichen und Umfeldbedingungen, unter denen Menschen in Gruppen jemals ein Leistungsoptimum erzielen können. Und Tuchel ist das Gegenteil seiner selbst von vor ein paar Jahren.
Inzwischen entspricht er buchstabengetreu dem Bild des selbstverliebten Schnösels, das Watzke bei seinem unfreiwilligen Abgang aus Dortmund von ihm gezeichnet hat. Das macht mich besonders wütend, weil ich Tuchel immer energisch dagegen verteidigt und gerade seine menschlichen und Teambuilings-Qualitäten dafür ins Feld geführt habe.
 
Bauernrodeo bei Werder.
Son Lasso gibts nicht, mit dem bxb und Rattenball die Bauern einfangen könnten .
Und Harry Kane direkt mit einen starken Spiel.1:0 Vorbereitet,2:0 selbst erzielt und auch sonst überall (hinten wie vorne) zu finden.

Nicht auszudenken wenn er mit der Mannschaft eingespielt ist und auch noch effizienter eingesetzt wird.

Es gab einen Angrfiff der sein Spielstil perfekt wiedergegeben hat.Hinten per Kopf geklärt,dann ein 50 Meter Pass zu Gegenangriff geschlagen und diesen auch noch selber abgeschlossen...
 
Und Harry Kane direkt mit einen starken Spiel.1:0 Vorbereitet,2:0 selbst erzielt und auch sonst überall (hinten wie vorne) zu finden.

Nicht auszudenken wenn er mit der Mannschaft eingespielt ist und auch noch effizienter eingesetzt wird.

Es gab einen Angrfiff der sein Spielstil perfekt wiedergegeben hat.Hinten per Kopf geklärt,dann ein 50 Meter Pass zu Gegenangriff geschlagen und diesen auch noch selber abgeschlossen...


Ich hab steifen Beamtenfussball mit einem Allerweltstor von Kane gesehen. Der es sich nicht nehmen liess, bei seiner Auswechslung eine sehr peinliche 4-minütige Verzögerung zu produzieren. Und damit in Sachen Unsouveränität gegen die grünen Bundeligazwerge aus Bremen in etwa mit dem Schwalbenschinder und Dauermeckerer Goretzka gleichzog. Kongenial ergänzt von einem Schiri, dem das Abseits von Sané beim dritten Tor irgendwie gar nicht auffiel. Insofern Sané beim Tor klar von der Position profitierte, in der er zuerst passiv verharrt hatte, kann es eigentlich gar kein reguläres Tor gewesen sein. Aber egal, Tuchel wird jetzt wieder seine "spontanverliebt"- Platte auflegen wie jede Helikoptermama, deren Streber ein Spiel gewonnen haben.

Entscheidend wird für mich tatsächlich sein, ob Kane mit seiner Abgeklärtheit und seinem Status dieses Nervenbündel namens Tuchel und sein ratloses Ensemble "in den Griff" bekommt. Das ist ein offenes Rennen, das heute eröffnet wurde - insofern Tuchel eine weitere Pleite, die womöglich bei einer Ergebnisklarheit wie im Supercup seinen Job schon gekostet haben würde, durch eine sehr defensive, kontrollierte Spielanlage vermieden hat. Ich denke inzwischen, Kane bedeutet für die Führungsetage der Bayern tatsächlich den Versuch, die Kabine zurückzugewinnen. Und Tuchel wird nach dem Supercup eine harsche Abmahnung kassiert haben. Der Witz ist: Eigentlich hätten sie im Endeffekt auch Nagelsmann behalten, und diesem Kane dazukaufen können.

Wenn Fuss und Opdenhövel das tatsächlich unbedingt so sehen wollen, dass diese Partie spielerisch klar schon Kanes Handschrift trug, dann würde ich darauf mit dem Namen Leroy Sané antworten. Der scheint von Kane tatsächlich zu profitieren - und das war der Grund, warum die Offensiven es am Ende, und wirklich sehr spät für die Bayern, aus dem Dreck gezogen haben. Zum Thema "Sportjournalismus" bei SAT1 reicht im übrigen ja wohl die Information, dass dort, direkt im Anschluss an die "kritische Nachbesprechung" von Opdenhövel und Kuntz ein sage und schreibe einstündiger Verkaufs-Werbefilm der Bayern namens "Big in Japan" (wie ist man bloss darauf gekommen, es wortwörtlich nach dem genialen Alphaville-Titel aus den frühen Achtzigern zu nennen?!) gezeigt wird.
 
Ich hab steifen Beamtenfussball mit einem Allerweltstor von Kane gesehen. Der es sich nicht nehmen liess, bei seiner Auswechslung eine sehr peinliche 4-minütige Verzögerung zu produzieren. Und damit in Sachen Unsouveränität gegen die grünen Bundeligazwerge aus Bremen in etwa mit dem Schwalbenschinder und Dauermeckerer Goretzka gleichzog. Kongenial ergänzt von einem Schiri, dem das Abseits von Sané beim dritten Tor irgendwie gar nicht auffiel. Insofern Sané beim Tor klar von der Position profitierte, in der er zuerst passiv verharrt hatte, kann es eigentlich gar kein reguläres Tor gewesen sein. Aber egal, Tuchel wird jetzt wieder seine "spontanverliebt"- Platte auflegen wie jede Helikoptermama, deren Streber ein Spiel gewonnen haben.

Entscheidend wird für mich tatsächlich sein, ob Kane mit seiner Abgeklärtheit und seinem Status dieses Nervenbündel namens Tuchel und sein ratloses Ensemble "in den Griff" bekommt. Das ist ein offenes Rennen, das heute eröffnet wurde - insofern Tuchel eine weitere Pleite, die womöglich bei einer Ergebnisklarheit wie im Supercup seinen Job schon gekostet haben würde, durch eine sehr defensive, kontrollierte Spielanlage vermieden hat. Ich denke inzwischen, Kane bedeutet für die Führungsetage der Bayern tatsächlich den Versuch, die Kabine zurückzugewinnen. Und Tuchel wird nach dem Supercup eine harsche Abmahnung kassiert haben. Der Witz ist: Eigentlich hätten sie im Endeffekt auch Nagelsmann behalten, und diesem Kane dazukaufen können.

Wenn Fuss und Opdenhövel das tatsächlich unbedingt so sehen wollen, dass diese Partie spielerisch klar schon Kanes Handschrift trug, dann würde ich darauf mit dem Namen Leroy Sané antworten. Der scheint von Kane tatsächlich zu profitieren - und das war der Grund, warum die Offensiven es am Ende, und wirklich sehr spät für die Bayern, aus dem Dreck gezogen haben. Zum Thema "Sportjournalismus" bei SAT1 reicht im übrigen ja wohl die Information, dass dort, direkt im Anschluss an die "kritische Nachbesprechung" von Opdenhövel und Kuntz ein sage und schreibe einstündiger Verkaufs-Werbefilm der Bayern namens "Big in Japan" (wie ist man bloss darauf gekommen, es wortwörtlich nach dem genialen Alphaville-Titel aus den frühen Achtzigern zu nennen?!) gezeigt wird.
Okay,so hat jeder seine Meinung....
 
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