Alles rund um die 2. Bundesliga | 2016/17

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Da hat Union tatsächlich schon wieder gewonnen, die Truppe scheint gut drauf zu sein.

Ich weiß nur nicht, ob es was mit dem Trainer zu tun hat. Eigentlich war ich immer sehr skeptisch gegenüber Jens Keller. Seine Schalker Zeit war zwar relativ erfolgreich (weswegen er ja auch entlassen wurde), aber nicht von guten und variantenreichen Fußball geprägt. Das war eigentlich immer ziemlich einfacher und pomadiger Fußball, aber wie gesagt, erfolgreich. Als pomadig würde ich Keller allerdings auch beschreiben. Nach seiner Abstinenz und Widereintritt als Übungsleiter in den Fußball bei Union Berlin, ist er allerdings noch arrogant geworden. Sein Gehabe a la "Ich hab ja schon in der Champions League gespiel und ihr nicht und deshalb bin ich 3 mal besser als wie ihr" fand ich doch sehr unpassend. Auch sein Gefasel nach unserem Pokal Spiel fand ich total fahrig.

Ich bin gespannt, vielleicht habe ich mich in seinen Qualitäten getäuscht. Wenn er und seine Mannschaft es schaffen, konstant da oben mitzuspielen, kann ich da leider nur den Hut vor ziehen, aber sein blödes Gelaber brauche ich dennoch nicht.
 
Dem KSC ist das durchaus zuzutrauen, dass die das hinbekommen. KA ist eine nicht ganz unvermögende Stadt und die Region wirtschaftlich deutlich besser aufgestellt als unsere hier.
Wenn man sich diese (Wildparkstadion) verbaute Bruchbude aus der Steinzeit da mal angesehen hat, kann man kaum an der Notwendigkeit eines Neubaus zweifeln.

Mit dem Trainerwechsel haben die sich sicher keinen Gefallen getan, aber den werden die auch noch überleben.
Da hat wohl ein Schwabe Panik, dass die kleinen Nervensägen aus dem Vorland auf Sicht zur ernsthaften Konkurrenz werden, wenn sie nicht sogar bald mal zum Überholmanöver ansetzen? ;-)
Womöglich droht dem VfB dann ein Abrutschen auf die Nummer 3!!!! im Ländle, dabei sind sie doch nach ihrem Selbstverständnis mindestens die Nummer 1 der Nation, wenn nicht sogar.... ;-)
Nur gut, dass wir solche Probleme nicht haben ;-).
 
Da hat wohl ein Schwabe Panik, dass die kleinen Nervensägen aus dem Vorland auf Sicht zur ernsthaften Konkurrenz werden, wenn sie nicht sogar bald mal zum Überholmanöver ansetzen? ;-)

Vorher friert die Hölle zu UND :kacke: wird Meister!

Ich gebe ja zu, daß Jens Todt dort einen ziemlich guten Job macht. In erster Linie verwaltet er aber den Mangel. Im Prinzip haben die sich nämlich von der Großmannsutopie "KS* 2000) noch immer nicht erholt. Was man damals beispielsweise Angela.....äh......Thomas Häßler gezahlt hat, war jenseits von Gut und Böse. Und Winnie Schäfer, Schütterle, Euro-Eddy, Dundee und andere Helden waren auch ziemlich überbezahlt. Davon "zehren" die noch heute. Lang sollnse zehren! :hrr:
 
Auf jeden Fall ist Oral nur die B-Lösung ;)

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Wie man hört war Kauczinski nach all den Jahren von der doch recht mauen Perspektive ein wenig genervt. Der durch einen gewissen Schiedsrichter verhinderte Aufstieg tat wohl ein Übriges. Da ist es nachvollziehbar, daß der Trainer in den Sack haut, denn eine solche Möglichkeit kommt vermutlich in mindestens 10 Jahren nicht wieder. Von Oral halte ich weitaus weniger als von Kauczinski, allerdings passt der für mich wie maßgeschneidert in den Wildpark. Von mir aus darf er gerne die nächsten 40 Jahre dort den Guy Roux machen. :dafuer:
 
@Okapi Wie du jetzt sicher feststellen wirst kann auch die 2.Liga schön sein.

St.Pauli mit zwei richtungsweisenden Spielen am 9. und 10. Spieltag. Zunächst zuhause gegen Aue und dann in Sandhausen. Wenn da keine 4 Punkte herausspringen dann hat Pauli echt ein Problem.
 
this HTML class. Value is http://m.eintracht.com/aktuelles/lieberknecht2020/

Torsten Lieberknecht hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2020 verlängert. Seit Mai 2008 ist der Pfälzer nun in Braunschweig Cheftrainer und ist wohl als Glücksfall zu bezeichnen.

2008 hätte Exxen nur ein Heimsieg gegen die abgestiegenen Lübecker gebraucht, um sich für die neue eingleisige 3. Liga zu qualifizieren. Exxen versemmelte das Spiel mit 0-1, Eintracht gewann und kam in die neue 3. Liga.

2008 waren übrigens Cottbus, Rostock und der MSV Bundesligisten.

Es folgte der Aufstieg in die 2. Liga, Aufstieg in die 1.Liga, postwendend der Abstieg, 2 konstante 2.Ligaspielzeiten und die jetzige Tabellenführung.

Zwischendurch wurden mit Bellarabi, Biczakcic, Berggren und Holtmann junge Kicker zu Erstligaspieler ausgebildet. Eintracht hat bei jungen Spieler wieder einen guten Namen.

Die Erstligamillionen wurden glücklicherweise nicht in abgehalfterte, vermeintliche Stars gesteckt, sondern in die Infrastruktur, Machwuchslristungszentrum, Rasenheizung für den Trainingsplatz, Schuldenabbau und schrittweise Loslösung von den unsäglichen Kölmel-Verträgen.

Dass die Vertragsunterzeichnung heute während einer Fanversammlung erfogte, sagt alles.

Torsten Lieberknecht kann nur Eintracht. Da können sie in Bremen und Lautern noch so buhlen. Heute ist ein Feiertag!
 
Sicher kein Fehler von Braunschweig mit Lieberknecht zu verlängern, sowie von Lieberknecht in Braunschweig zu verlängern.

Wenn nun dasselbe auch mit Marc Arnold so vonstatten geht, wäre dies ein Paradebeispiel dafür, wie die allerorts gewünschte "Kontinuität" in der Praxis aussieht.

Nur eines darf Braunschweig dabei auf gar keinen Fall tun, nämlich analog Werder Bremen eine Art "Eintracht-Familie" mit "Eintracht-Weg" ins Stammbuch zu schreiben und damit gleichzeitig auch Unflexibilität, Starrsinn und die sonstigen Nachteile eines "Besservereins" zu übernehmen. Bremen hat jedenfalls Stand heute aus der einstigen Tugend eine Not gemacht und kommt da dank dem spontanen Spitzeneinfall "Nouri" (dem 14. erst kürzlich überhaupt als solchem identifizierten Schwippvetter aus der Werder-Familie) auch nicht wieder heraus.

Stand heute aber: Glückwunsch Braunschweig. Es darf gefeiert werden:

:slomoe:Kum-be-laaa Mylord, Kum-be-laaa.........:slomoe:
 
Wenn ja ... kann da jemand dem "Block D" auf die Sprünge helfen?:verzweifelt:
Bekommt der MSV noch ... oder hat er schon die Kohle aus diesem Pott bekommen?:nunja:

Zweitligisten kassieren Millionen aus Champions-League-Topf
Die 18 Fußball-Zweitligisten der vergangenen Spielzeit dürfen sich über eine Millionenzahlung aus dem Champions-League-Topf freuen.

Wie aus UEFA-Kreisen durchsickerte, fließt ein Betrag von etwas mehr als sieben Millionen Euro als Solidarzahlung aus den Erlösen der Europäischen Fußball-Union in der Zentralvermarktung der Königsklasse für die Saison 2015/16 an die DFL.
http://www.sueddeutsche.de/news/spo....urn-newsml-dpa-com-20090101-160919-99-510117

Wir kassieren also mit.der Artikel ist vom 19. September 2016 ,also wird die Kohle wahrscheinlich noch nicht geflossen sein.
 
Beim Lesen des Artikel in der Montagsausgabe des Kicker über den Betze und den FCK sowie den Blick auf die Tabelle und den nächsten Spieltag komme ich zu dem Eindruck dass der "Rote Teufel" unter extremen Bluthochduck leidet und kurz vor dem Infarkt steht. Erste Maßnahmen sind zwar eingeleitet aber ich denke, dat wird nix. Der Teufel wird durch die Hölle, sprich 3.Liga, gehen müßen. Immerhin hat man mit Marcel Reif Fußballverstand im "Teufelsrat". Irgendwie verständlich aber auch weltfremd finde ich allerdings folgende Aussage von ihm: "Die 3.Liga kann nicht mal im Albtraum eine Überlegung Wert sein." Jau, dann trifft euch der Schock noch unvorbereiteter. Als Teufel würd mir Angst und Bange.
 
Geschehnisse auf der VfB-Mitgliederversammlung

Nun ja, wenn ein doch recht großer Traditionsverein im Jahr der Mitgliederversammlung nach 1975 zum zweiten Mal aus der Bundesliga abgestiegen ist, lässt sich eine Tendenz zu Unruhe und Unzufriedenheit wohl nicht ganz vermeiden ;)

Angesichts des "sportlichen Erfolgs" in der Vorsaison, in Verbindung mit dem auf der Versammlung zur Wahl stehenden Präsidentschaftskandidaten, fand ich die MV sogar noch ziemlich friedlich und gesittet. Es wäre sicher noch ganz anders gelaufen, wäre nicht unmittelbar zuvor der Coup mit Hannes Wolf geglückt und hätte die Mannschaft nicht auf diese beeindruckende Weise gepunktet, wie es im letzten vorangegangenen Spiel gegen Fürth der Fall gewesen ist. Auch die Verpflichtung von Schindelmeiser hat wohl nicht wenige Gemüter noch rechtzeitig eingebremst.

Dietrich, der in meiner Heimatstadt lebt, ist auch für mich ein sehr umstrittener Typ und daher auch umstrittener Präsident. Ich habe zwar keine Ahnung, was in seiner Zeit als Sprecher von Stuttgart 21 (die Kontroversen um dieses Projekt waren und sind nicht der Mittelpunkt meines Lebens, was man von Anderen hierzulande nicht behaupten kann) oder in seiner Zeit als operativer Leiter der Quattrex GmbH genau gelaufen ist, er ist für mich einfach nicht der Mann mit dem ich im Vereinsheim gerne ein Schächtele Trollinger einnehmen würde (im Gegensatz zu MV damals ;):wein:). Trotzdem ziehe ich nun erst einmal einen Strich unter die Vergangenheit, lasse Mäuser Mäuser, Wahler Wahler und vor allem Hundt Hundt sein und gestehe Dietrich erst einmal zu, sich zu sortieren und dann die Arbeit zu beginnen, an der ich dann die Messlatte anlegen kann. Diese Herangehensweise empfehle ich auch meinen mir erreichbaren Mitfans. Denn ganz wichtig ist zunächst, daß wir endlich wieder Ruhe im Laden haben und diese Ruhe kann auch ein Burgfrieden sein. Fest steht, daß Dietrich mit Argusaugen beobachtet werden wird, was ich angesichts der Vergangenheit im Verein auch für geboten halte.

Seine erste Zielvorgabe die Jugend des VfB binnen 10 Jahren wieder an die Spitze zu führen, gefällt mir einerseits wegen des Ziels als solchem, andererseits auch wegen dem angedachten Zeitraum, der aus meiner Sicht für Realitätssinn und einen Blick für das Machbare steht. Die Verkündung dieses ambitionierten Ziels ist mir jedenfalls um Welten lieber, als die seinerzeitigen Delirien von CL in 3 Jahren, wie sie von seinem (dafür persönlich sympathischen) Vorgänger Wahler zu hören waren. Und nicht genug damit scheint Dietrich in dieser Sache bereits einen ersten Erfolg bewirkt zu haben, nämlich den Gewinn von Porsche als engagiertem Partner der ganzen Jugendabteilung des VfB. Das ist schon jetzt mehr, als ich zögernd erhofft habe und vor allem mehr, als seine beiden Vorgänger Mäuser und Wahler wirklich netto zustandegebracht haben.

Insgesamt hat die MV aus meiner Sicht, trotz aller Turbulenzen, dazu beigetragen, daß sich der Verein jetzt insgesamt auf die 2. Liga konzentriert und zusammen den Kurs fährt, der den VfB wieder nach oben bringt. Das Vertrauen in die sportliche Leitung ist groß, die finanzielle Lage weitaus besser als zurecht befürchtet. Die Mannschaft macht mittlerweile durchaus Freude, der Wechsel von Luhukay auf Wolf ist nicht nur sportlich sondern auch athmosphärisch ein Volltreffer. Ich bin voller Zuversicht und das will bei einem Schwaben schon etwas heissen.
 
Knalleralarm: MDR will bösen Pittiplatsch im Fanblock verbieten :vogel:
welt.de schrieb:
Seit Jahren zeigen Ultras von Dynamo Dresden Fahnen mit dem Motiv der DDR-Kinderfigur Pittiplatsch. Bislang ohne Probleme. Damit soll Schluss sein. Wer den Grund verstehen will, muss genau hingucken. [...] Und so landete kürzlich eine Abmahnung per Anwalt im Briefkasten der Ultras: „Weil unsere Markenrechte verletzt werden und weil zu allem Übel die Pittiplatsch-Figur der Dynamo-Fans auch noch Aggressionen ausstrahlt.“

So toll :boris: Pittiplatsch - Moppi und Der Schneemann
 
Sicher kein Fehler von Braunschweig mit Lieberknecht zu verlängern, sowie von Lieberknecht in Braunschweig zu verlängern.

Wenn nun dasselbe auch mit Marc Arnold so vonstatten geht, wäre dies ein Paradebeispiel dafür, wie die allerorts gewünschte "Kontinuität" in der Praxis aussieht.

Nur eines darf Braunschweig dabei auf gar keinen Fall tun, nämlich analog Werder Bremen eine Art "Eintracht-Familie" mit "Eintracht-Weg" ins Stammbuch zu schreiben und damit gleichzeitig auch Unflexibilität, Starrsinn und die sonstigen Nachteile eines "Besservereins" zu übernehmen. Bremen hat jedenfalls Stand heute aus der einstigen Tugend eine Not gemacht und kommt da dank dem spontanen Spitzeneinfall "Nouri" (dem 14. erst kürzlich überhaupt als solchem identifizierten Schwippvetter aus der Werder-Familie) auch nicht wieder heraus.

Stand heute aber: Glückwunsch Braunschweig. Es darf gefeiert werden:

:slomoe:Kum-be-laaa Mylord, Kum-be-laaa.........:slomoe:

Och, da kann ich dich beruhigen, Okapi. "Bremer Familie" sehe ich nicht bei der "richtigen" Eintracht :-).

Kurz nachdem Lieberknecht Trainer wurde, feuerte er Torwartlegende Uwe Hain als Trainer der U23 und Torwarttrainer. Der Aufschrei war gross, aber fachliche Gründe waren für die Demission offensichtlich.

Die Kontinuität in Braunschweig ist wohl auf diesem Niveau einzigartig in Deutschland und es lässt mein weiß-blaues Löwenherz höher schlagen, weil es auch offensichtlich funktioniert.

Der 2. Glücksfall neben Lieberknecht ist, wie du völlig richtig schreibst, Manager Marc Arnold, der fast zeitgleich mit Lieberknecht ins Amt kam.

Der "Schotte" wie er hier nicht immer wohlwollend tituliert wird, hat maßgeblichen Anteil an dem Aufschwung in Süd-Ost-Niedersachsen. Die BuLi- Millionen maßvoll für junge Leute eingesetzt (Biada, Hernandez), kann man es sich nun auch leisten, dass für Spieler wie dem schwedischen Nationalstürmer Nymann, nun auch Ablösesumme gezahlt werden können.

Auch die Wiederverpflichtung von Domi Kumbela, wurde von vielen Fans sehr kritisch gesehen. Nach einem eher unrühmlichen, aber aus finanziellen Gründen absolut nachvollziehbaren Wechsel im Karriereherbst in die Türkei, ist die alte Torfabrik wieder daheim an der Hamburger Strasse und netzt in gewohnter Manier ein. In Fürth rätseln sie wahrscheinlich immer noch, warum es dort mit Kumbela niht gefunzt hat.

Der Aufschwung hat aber noch andere Väter. Sebastian Ebel. Der TUI- Manager wurde Ende 2007 Nachfolger von Gerhard Glogowski. Die Älteren unter uns erinnern sich dunkel: Ehem. niedersächsischer SPD- Ministerpräsident, dem Alkohol nicht abgeneigt, Klüngel-Affären, keine Ahnung von nix, aber überall dabei.
Auch Vize-Präsi Rainer Ottinger, Architekt, macht seine Arbeit mit Ebel herrlich unaufgeregt. Auch Geschäftsführer Sören-Oliver Vogt ist schon ewig dabei. Wie seine Wahl in den DFL-VORSTAND bewertet werden muss, wird sich noch zeigen.

Das Stadion heißt immer noch Eintracht-Stadion (mehrere Namenssponsoren verzichten trotz Geldzahlung auf die Nennung der Unternehmensnamen), die Reporter melden sich immer noch von der Hamburger Strasse und nicht aus einem Gewerbegebiet in der Peripherie. Natürlich ist ein Leichtathletikstadion nicht mehr State of the Art und 23.000 Zuschauer Fassungsvermögen reichen für die 2. Liga aus, für dauerhaft höhere Ziele muss man aber mittelfristig etwas ändern.

Die Fans reisefreudig und leidensfähig, die Konkurrenz aus der 30- Kilometer entfernten VW-Stadt bekommt ihr Stadion nur mit Freikarten und subventionierten Dauerkartenpreise voll, und die rote Brut aus der Landeshauptstadt stellt sich in 3 Wochen zum echten Derby in Braunschweig vor.

Nun warten wir auf die vorzeitige Vertragsverlängerungvon Marc Arnold, freuen uns auf zwei Heimspiele gegen Lautern und Fürth und schauen mal, wohin die Reise geht.

Geiles Gefühl, Doppeltabellenführer zu sein. Ich glaube, fast alle Forums-User haben nichts dagegen, wenn es so bleibt.

Und ja, ich habe Bock auf die Operettenliga. Aufstiegen, den Laden aufmischen (stimmungstechnisch) und von Jahr zu Jahr schauen, für wieviel es reicht.
 
So leid es mir um den Ewald tut und ohne Wissen zum Spiel, abseits des Ergebnisses, wäre es für mich für ihn das Ende auf St.Pauli.
Jo, und auf der Alm wird sicher auch ein neuer Übungsleiter gesucht werden.
Fußball ist nunmal ein Ergebnissport und wenn die Ergebnisse nicht stimmen hat das auch meistens mit der Qualität der Spiele zu tun, auch in so einem Fall in dem Würzburg glücklich gewinnt.
 
Ich möchte hier mal was einwerfen, was ich Positiv fand. Weder Ewald noch Fabian Klos machten die Schiedrichterentscheidungen für die heutigen Niederlagen verantwortlich. Gerade Klos sagte mehrmals, dass man sich an die eigene Nase packen müsse. Wie die Spieler machen die Schiris eben auch Fehler. Ich wünsche beiden Vereinen bald über dem Strich zu stehen.
 
Ich möchte hier mal was einwerfen, was ich Positiv fand. Weder Ewald noch Fabian Klos machten die Schiedrichterentscheidungen für die heutigen Niederlagen verantwortlich. Gerade Klos sagte mehrmals, dass man sich an die eigene Nase packen müsse. Wie die Spieler machen die Schiris eben auch Fehler. Ich wünsche beiden Vereinen bald über dem Strich zu stehen.

Mich erinnert das Desaster in BI an unsere Saison mit Gino Lettieri. War heute auf der Alm. Rehm glaubt genau wie Lettieri, mit einem Golf Diesel in der Formel 1 mitfahren zu können. Dat wird in BI nix mit überm Strich. Meier hat in der vergangenen Saison das Optimum aus einem absolut beschränkten und limitierten Kader rausgeholt. Was Rehm da treibt, ist m.E. reine Selbstüberschätzung.
 
Armes St. Pauli, jetzt hätten sie mal die Chance in der nächsten Saison mit Absteiger HSV in einer Liga zu spielen ... und was machen Sie ???
Sie verkacken auch ihre Liga!
Klarer Fall von "Dumm gelaufen"!;)
 
Die Stuttgarter heute in Halbzeit 1 vogelwild in Dresden mit 3 Gegentreffern zwischen Minute 38 und 44. Einige ziemlich dilettantische Aktionen dabei.
Am Ende 0:5 bei Dünamö verloren ! Das ist mal ein echter Nackenschlag.

Ein Selbstläufer wird der direkte Wiederaufstieg in jedem Fall nicht, darauf lege ich mich mal bereits jetzt schon fest.

Heidenheim dagegen unglaublich abgeklärt und selbstsicher mit einem 2:0 in Fürth und damit weiter Mitglied des Spitzentrios ganz vorne. :repsekt:
 
Vielleicht müssen sie sich in Stuttgart den Gesetzmäßigkeiten des Profifußball beugen und mal wieder über einen neuen Trainer nachdenken....
 
Ein bisschen weh tut das ja schon, wenn man sich unsere Aufstiegs-Nachfolger nach neun Spielen mal anschaut:
  • Dynamo Dresden, Platz 9, 12 Punkte
  • Erzgebirge Aue, Platz 13, 10 Punkte
  • Würzburger Kickers, Platz 3, 17 Punkte
Zum selben Zeitpunkt hatten wir gerade mal zwei Punkte auf dem Konto. So holprig ein Aufstieg auch sein mag, man darf sich der Euphorie nicht so schnell berauben lassen. Nach zwei Spieltagen lag man mental schon wieder am Boden und hat sich die Ausfälle auch immer wieder selbst in's Bewusstsein gehämmert, anstatt sich eher in der Rolle des Außenseiters zu suhlen. Ein wirklich unnötiger Abstieg, zumal die Konkurrenz so viel angeboten hat.

Kosta derweil auf dem steilen Weg nach unten. Das wird unserem ehemaligen Coach mal überhaupt nicht gefallen. Seinen fachlichen Ruf hatte er in der Vergangenheit auf ein höheres Niveau gebracht, sogar bei Bundesligisten war er hier und da mal ein (Medien)-Thema. Ob das seine Berechtigung hatte, ist eine andere Geschichte. Fest steht jedenfalls, dass ein Scheitern bei den diesjährigen Voraussetzungen mit 1860 nach zwei verkackten Anläufen in Kaiserslautern - die Entlassungssaison ausgeklammert, da es vor der Saison wichtige Abgänge gab - Spuren hinterlassen würde.

Funkel packt dagegen bei der Fortuna seine liebste Taktik aus: Das Kontern. Bin mal gespannt, wie sich das in Düsseldorf entwickelt. Dass die Fortuna mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird, da bin ich mir sicher. Spätestens nächste Saison wird man aber wieder nach oben schauen. Halte es für realistisch, dass man Funkel nach einer sorgenfreien Saison ablösen wird. Kampflos wird er seinen Posten allerdings nicht räumen. Er hat mehrmals durchklingen lassen, dass er nochmal oben angreifen möchte. Das ist ein sehr ambitioniertes Ziel.

Ganz peinlich, was der VfB da in Dresden abgeliefert hat. Erinnert mich irgendwie an Köln, die nach ihrem Bundesliga-Abstieg mal bei Aufsteiger Essen 0:5 verloren haben. Dem absolut starken Pressing von Dynamo konnte Stuttgart nicht standhalten. Wird schwer für den Hannes, da es für den Aufstieg ja gerade einer gewissen Konstanz bedarf.

Während ich bei Würzburg noch den Einsturz nach der Aufstiegseuphorie erwarte, überzeugt mich Heidenheim sehr. Wollen die denn nie das Ende der Fahnenstange erreichen?! Frank Schmidt ist echt ein überragender Trainer. Allerhöchsten Respekt vor fast einem Jahrzehnt ganz starker Arbeit.
 
Wird schwer eine 11 auf den Platz zu bringen...............!

" Auch Klub-Investor Hasan Ismaik hat die Darbietung schwer getroffen. Über seine sozialen Medien betitelte er die Niederlage als "Hinrichtung", und das gegen eine Mannschaft, die "mehr Herz, Einsatz und Charakter gezeigt hat". Eigenschaften, die er bei den Löwen-Akteuren scheinbar vermisst hat. Deshalb forderte er die sportlichen Verantwortlichen zum Handeln auf und erwartet, "dass ab sofort nur noch Spieler für 1860 auflaufen, die sich 100 Prozent mit 1860 identifizieren und um ihr Leben laufen."

Link: http://www.kicker.de/news/fussball/...chin_beantworte-keine-fragen-zum-trainer.html
 
Kosta ist angezählt, lange wird Ismaik sich das nicht angucken. Es zeigt sich aber erneut das man viel Geld auch ziemlich planlos verballern kann. Auf der anderen Seite ist 60 ein Verein der einfach nicht in die Spur zu bekommen ist. Egal wer da in der Verantwortung ist und wieviel Geld da ist, jeder Schuss geht da nach hinten los....
 
@KöPi: Hatte mich mit Funkel kurz in Uerdingen unterhalten, der fühlt sich in Düsseldorf pudelwohl aber sagte auch das dies seine letzte Station ist. Er wird halt auch nicht jünger.

Größte Abstiegskandidaten sind für mich Bielefeld, Aue und - wie jedes Jahr ein großer - Lautern.
 
Zum letzten Spieltag schreibe ich nix. Besser so. :hrr:

Dem nächsten Spiel am Freitag sehe ich aber mit "gröschter" Spannung entgegen.

VfB gegen 1860. :boris:

Schon von der Historie her ein absoluter Höhepunkt, nun auch wegen der aktuellen Verfassung beider Teams. Und trotz des letzten Debakels in 1 Dresden, volle bis ausverkaufte Hütte mit um die 50.000 Erwartungen an die Mannschaft (die am Freitag wohl auch besser liefert).

Ich bin wirklich sehr darauf gespannt, wie der Trainer und die Mannschaft mit Katastrophen umgehen. Jetzt gilts!!!!!!
 
Wenn man sieht wie erfolgreich die Würzburger sind in der 2. Liga, relativiert sich schon ein wenig unsere Leistung und der Abstieg in der Relegation wie ich finde. Andere Mannschaften die viel besser aufgestellt sind als wir es letzte Saison waren, finden auch kein Mittel gegen diese Truppe.

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Der Kader der Würzburger wurde nach dem Aufstieg doch stärker verändert, daher hinkt dieser saisonübergreifende Vergleich doch sehr.
 
Was mir beim Betrachten der 2.Liga-Tabelle so auffällt ist dass die Arminia im letzten Jahr noch die Unentschiedenkönige genannt wurden. Eigentlich sind sie das auch diese Saison nur nennt sie derzeit niemand so.:nunja:
 
Was mir beim Betrachten der 2.Liga-Tabelle so auffällt ist dass die Arminia im letzten Jahr noch die Unentschiedenkönige genannt wurden. Eigentlich sind sie das auch diese Saison nur nennt sie derzeit niemand so.:nunja:


Ceterium censeo chartagium esse delendam. ich versuche es mal so: Wir haben den kleinen Mann mit der großen Trillerpfeiffe in der letzten Saison mannhaft ertragen.
Arminia Bielefeld geht mit Rehm genau den selben Weg Richtung Liga 3. Es ist die grandiose Selbstüberschätzung eines Übungsleiters Rehm, der wie wir mit einem ganz limitierten Kader ins Nirwana läuft. Keiner will das wissen. Es ist sehr schade , dass mal wieder ein Traditionsverein wie der DSC die Löffel abgibt infolge völliger sportlicher Selbstüberschätzung. Die Vereinsführung und die sportliche Leitung geben Rückendeckung für ein Experiment, was m.E. zum scheitern verurteilt ist. Kennen wir von unserer kleinen Trillerpfeiffe. Da sind wir, wenn wir es richtig machen, dem DSC hoffentlich ein Stück voraus. Und unser Ivo hat, so glaube ich auch hoffentlich aus der vergangenen Saison gelernt.
 
Mich hat es heute morgen in der Zeitung auch erschrocken wie man nach den letzten drei ganz schwachen Partien mit nur einem Punkt immer noch vom neuen Trainer und seinem Konzept überzeugt sein kann. Ich halte das für eine krasse Fehlentscheidung der wirtschaftlich sehr besonnenen Führung die sich das viel kosten lassen wird.
Und alles nur weil Weinzierl nach Schlacke gegangen ist, Schuster nach Augsburg, Meier nach Darmstadt und Rehm nach Bielefeld. Einzig beim Schuster kann man den Wechsel als geglückt betrachten, derzeit.
 
Und die Arminen hatten sich sooo viel vorgenommen. Das allerdings sehe ich als das Problem an. Vorgängertrainer Norbert Meier hätte versucht sich einen Punkt zu ermauern, Nachfolgetrainer Rüdiger Rehm war das vermutlich zu wenig und fängt sich 4 Tore ein ohne selber einen Treffer zu landen. Selbst Braunschweig als Tabellenführer würde sich mit einem Punkt in der Fremde zufrieden geben aber die bisher sieglose Arminia will gleich einen Auswärtssieg. Anstelle dessen trägt die Arminia jetzt die rote Laterne.
Wirtschaftlich brummt es hier im östlichen Westfalen, sportlich allerdings droht der Abstieg in die dritte Liga und das bei einem Schuldenberg von etwa 20 Mio. €. Keine schöne Zeit für Arminen-Fans die sich doch eigentlich Richtung BuLi bewegen wollten. Mit Osnabrück, Münster und Paderborn könnte auch die 3.Liga ihren Reiz haben für die Arminen-Fans nur fehlt dem Verein dann schlicht das Geld seinen Etat zu finanzieren.
 
Sportlich betrachtet wurde die Arminia meines Erachtens heute abend mächtig verschaukelt.

Wo der Schiedsrichter vor dem Elfer zum Dummdorfer 2:0 da ein ahndungswürdiges Foul gesehen haben will, weiß der wohl nur selbst. Dazu dann noch gelb-rot für Salger und die Arminia hatte das Spiel da eigentlich schon verloren ohne selbst schuld daran zu haben.
Der Schiri sollte mal ein paar Wochen Denkpause bekommen.

Stuttgart lässt dickste Chancen zum 3:1 kläglich aus ( @Okapi: ich hoffe, der Puls ist mittlerweile wieder in gesunden Sphären) um dann davon zu profitieren, dass der Assi an der Linie sein Fähnchen kurz vor Schluss beim Angriff und Tor der 60er einmal zu viel hebt.
Wäre der Ausgleich gewesen.
So aber stabilisiert sich der VfB weiter und setzt sich in der Spitzengruppe fest.

Der KSC mit einem wichtigen Auswärtssieg in Würzburg. Macht es unten noch enger und für die Löwen immer ungemütlicher.
 
Sportlich betrachtet wurde die Arminia meines Erachtens heute abend mächtig verschaukelt.

Wo der Schiedsrichter vor dem Elfer zum Dummdorfer 2:0 da ein ahndungswürdiges Foul gesehen haben will, weiß der wohl nur selbst. Dazu dann noch gelb-rot für Salger und die Arminia hatte das Spiel da eigentlich schon verloren ohne selbst schuld daran zu haben.
Der Schiri sollte mal ein paar Wochen Denkpause bekommen.

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Laut Radio Bielefeld und deren Reporter der aus der E-Arena berichtete hatte vor dem umstrittenen Foulelfmeter einzig die Fortuna zwei hochkrätige Chancen zum 2:0. Diese waren nicht selbst herausgespielt sondern resultierten aus katastrophalen Böcken in Arminias Abwehr. So dolle war es mit der Herrlichkeit der Arminia also nicht und Pech oder eine Schirientscheidung waren nicht der Grund für die Niederlage.
 
O.k. Ich hab die Infos zum Spiel auch nur aus zweiter Hand, sprich nicht selber gesehen, weshalb sich weitere Kommentare meinerseits dazu verbieten bis auf den abschließenden Satz. Wenn man das bei der Arminia auch so sieht dann sitzt Rüdiger Rehm vermutlich weiterhin im Sattel.
 
Nabend meine lieben Duisburger Freunde.

Aufgrund des schmeichelhaften Elfmeters, dachte ich mir doch, ich schaue mal hier vorbei und wie ich sehe, wir sind wieder in aller Munde :cono:

...und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden immer wieder im sechzehner hinfall'n

Aber mal davon ab, läuft bei euch, freut mich wirklich! Weiter so und auf ein schönes Spiel gegen die Kogge!
 
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