Alles zu möglichen Investoren beim MSV 2020/21

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Nach 3 Saisons und zahlreichen internen und externen Transfers, erfolgt dann der Aufstieg in die 3. Liga. Das ist ohne ein dickes Konto nicht möglich, in meinen Augen auch keine besondere Leistung. Beide Konstrukte sind ein schlechtes Beispiel für wirtschaftliche Kompetenz, da sie sich nicht selber tragen und sogar offiziell Miese machen und das trotz (RB Österreich) interner Transfers. Wir sollten solche Träume unterlassen und uns auf unsere Möglichkeiten konzentrieren und da hat Ingo Wald bereits offensichtliche Signale kommuniziert.

Ja und nein...was Du ansprichst ist genau der Punkt, warum die Konstrukte (wie Du sie richtig bezeichnet) es trotzdem gut machen... Beispiel: SLR hat dem MSV mehrfach geholfen (und dafür bin ich auch sehr dankbar) Leider nicht nachhaltig... denn SLR ist immer eingesprungen, wenn dem Verein "das Wasser bis zum Hals" stand. (sie waren ja auch kein Investor, oder vielleicht doch, aber uneigennützig bzw. allgemeinnützig). Ein Investor investiert, wenn es Sinn macht, also z.B. wäre dem Investor im letzten Jahr den Aufstieg zu verpassen planerisch nicht passiert, sondern er hätte Mittel zur Verfügung gestellt, um das Ziel abzusichern ... SLR vermute ich mal, hat im Sommer I. G. nochmal unterstützt, denn er war ja Klinken putzen und da war die Klinke SLR vermutlich dabei...also nicht zeitgerecht.
Bezüglich der Konstrukte RB und Hoffenheim gibt es selbst noch Unterschiede...RB ist ein krasses Marketing und Steuermodell, bei Hoffenheim ist es eine andere Vorgehensweise durch Hopp.(der sogar aus der Region kommt) Und m. W. trägt sich Hoffenheim mittlerweile selber...
Und was "Miese" betrifft, das trifft auf alle Vereine zu, das gehört zum Steuermodell, entscheidend sind immer die Gegenwerte bzw. das Eigenkapital was der Verein hat...
Übrigens unser Verein hat von alledem nichts, Keine eigene Infrastruktur, kein eigenes Stadion (nur zum Teil), keine Eigenkapitalquote im Gegenteil ein negatives Eigenkapital... der Verein MSV Duibsurg ist am Scheideweg und ich bin froh, dass die finanzielle Seite mehr Kompetenz hat als die sportliche Seite, so dass ich Ingo Wald vertraue, die richtige Entscheidung zu treffen...
 
Danke du hast Recht! Dann bleibt zu hoffen, dass man sich damit nicht selbst die Zukunft blockiert.
Andere Vereine handhaben das anders. Der FC Augsburg hat soweit ich mich erinnere vor 5 Jahren 99,9 Prozent der Anteile der KGaa veräußert ohne Mitgliederabstimmung.

Dann bleibt dem Verein erstmal "nur" 39,8 Prozent der Anteile übrig, die er sicher veräußern darf.
Wir dürften aber deutlich mehr Anteile veräußern müssen um einem Betrag zu erzielen, der wirtschaftliche Planungssicherheit für die nächsten Jahre samt sportlicher Ambitionen sicherstellen kann. Ob da die Mehrheit mitzieht?

Kommt drauf an, wie man die Anteile bewertet. Die Marke MSV ist Einiges wert. Die Anteile in der Vergangenheit wurden mit 10 Mio. bewertet. Vor dem Hintergrund, wie viel Geld in den MSV in der Zwischenzeit geflossen ist, müssten es heute deutlich mehr sein.
 
Kommt drauf an, wie man die Anteile bewertet. Die Marke MSV ist Einiges wert. Die Anteile in der Vergangenheit wurden mit 10 Mio. bewertet. Vor dem Hintergrund, wie viel Geld in den MSV in der Zwischenzeit geflossen ist, müssten es heute deutlich mehr sein.

Seitdem sind wir sportlich abgestürzt und stehen wirtschaftlich kurz vor der Insolvenz, ich denke nicht das sie an Wert gestiegen sind sind sind eher gesunken. Kaiserslautern ging es ähnlich
 
Ich muss sagen, ich würde es begrüßen, wenn man einen Investor findet, welcher seriös und zielführend denkt.
Es gibt viele Beispiele wo es klappt, die wurden hier genannt. Das Parade Beispiel wo es nicht klappt, wurde auch Krefeld genannt.

Aber wir gehen natürlich vom Besten aus und daher finde ich den Schritt zum Investor den einzig richtigen.

In der Fussballwelt, in welcher wir den MSV sehen wollen (2. Liga), da klappt das nicht mehr so einfach mit rein traditionellen Werten. Das Fussballgeschäft hat sich einfach so entwickelt, dem muss man sich stellen und es akzeptieren.
Dieses ewige Gejammer dass man den MSV verkauft etc. wird nicht die Lösung sein. Der MSV wird ganz sicher am Ende der Saison nicht mehr im Profifussball gegen den Ball treten, es sei denn es wird auf die Karte Investor gesetzt.
Wenn einem das Thema Investor so gegen den Strich geht, dann wäre eine alternative Sportart, wo es sowas noch nicht gibt vielleicht das bessere.

Ein cleverer Investor wird im MSV ganz sicher seine Vorteile sehen. Die sportliche Tradition, der Name MSV und die Infrastruktur. Mich wundert es ehrlich gesagt, dass hier noch keine Investoren aus dem Ausland hier genannt wurden.

Kurz gesagt: Sollte es eine ebenso seriöse Investorenpolitik wie in Hoffenheim und Co. geben, bin ich voll dabei und sehe es als das einzig richtige Mittel.
 
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Kommt drauf an, wie man die Anteile bewertet. Die Marke MSV ist Einiges wert. Die Anteile in der Vergangenheit wurden mit 10 Mio. bewertet. Vor dem Hintergrund, wie viel Geld in den MSV in der Zwischenzeit geflossen ist, müssten es heute deutlich mehr sein.

Ich hoffe, das meine Meinung jetzt hier nicht allzu kontraproduktiv bzw. desillusionierend aufgenommen wird.

Vielleicht liege ich damit auch komplett falsch, aber auch ich habe mich in der Vergangenheit schon an Unternehmen beteiligt, leider fehlt mir a) das nötige Kleingeld um beim MSV als Investor einzusteigen und b) würde ich das bei den derzeitigen Strukturen auch nicht machen wollen.

Nichtdestotrotz bin ich das als Investor aber immer wie folgt an die Sache ran gegangen, bzw. habe ich mir folgende Fragen gestellt:

1) Um das ganze wirtschaftlich planbar fortzuführen bedarf es einer Perspektive - ist diese vorhanden ?

auf den MSV bezogen --> keinerlei Planbarkeit, Risiko höchstmöglich

Hier wird von 10 Mio € Bewertung in der Vergangenheit geschrieben und das es ja nun mehr sein müsste, da ja so viel Geld in den Verein geflossen ist. Außer, das das negative EK vermindert wurde (durch Corona schon längst wieder Vergangenheit), ist real bezüglich seiner Nachhaltigkeit kein Geld in den Verein geflossen. Das mal vorweg.
Im besten Falle ist es "verbraucht" worden. Negativere Auslegungen würden auch das Wort "verbrannt" zulassen.

Wir sind aktuell ein heißer Anwärter auf den Abstieg in Liga 4 (!!!).

2) Ich brauche also - immer einen Klassenerhalt vorausgesetzt - Minimum eine weitere Saison bis ich, ansatzweise an einen Punkt komme, an dem die Zahlen die Möglichkeit haben sich zu drehen, sprich übers Jahr mehr rein kommt als raus geht oder Parität besteht. In dieser dann zweiten Liga brauche ich Minimum mehrere Jahre Zugehörigkeit um einen Konsolidierungskurs zu fahren, der die Schulden bzw. das negative EK dann irgendwann auflöst. Zeitgleich muss ich aber dazu in der Lage sein sportlich eine Mannschaft zu stellen, die das wuppen kann.

Jetzt kommen wir aber zu dem Problem, das Geld, welches ich benötige um dieses Szenario durchzuführen liegt schon deutlich über den 10 Mio €, die hier im positivsten Falle als Bewertung angenommen werden. 100 % der Anteile können wir nicht abgeben, die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten lasse ich hier absichtlich mal außen vor.

Um es mal auf den Punkt zu bringen, für einen reinen Investor, der sich in x Jahren erhofft, seine Investition zzgl. Verzinsung zurück erhalten sind wir aktuell so uninteressant wie nur irgend was. Dieses Thema hätte man mit Weitsicht und einem Masterplan, von dem ich immer spreche, in den Zweitligajahren zur Festigung des eingeschlagenen Weges durchführen müssen. Dort hat man das aber leider verpasst, weil man der Meinung war, das es so auch schon irgendwie klappt. Ergebnis ist bekannt - auch wenn es anders hätte laufen können.

Es bleiben also aktuell folgende Szenarien:

a) es glaubt jemand fest an eine Chance und zieht es trotz aller Risiken durch, dann aber wohl mit deutlich niedrigeren Summen, als hier von der Mehrheit erhofft werden. All-In mit einem Budget X um ggf. doch noch den Turnarround zu schaffen und in X Jahren davon zu profitieren. Auf eine gewissen Art und Weise hat das SILR umgesetzt, auch wenn hier viel Herzblut dabei war/ist. Es war für SILR der Einstieg in die Sportwelt, hier hat man sich einen Namen gemacht und das Potential erkannt, aber auch gelebt. Das ist auch nichts verwerfliches und wenn Corona nun aktuell nicht dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, hätte es ggf. nach diesem Prinzip auch noch weiterhin funktionieren können. Leider hat SILR nie so viel Einfluss nehmen können, das die Strukturen im Verein sich nachhaltig verändern hätten können.

b) Jemand mit viel Geld sucht ein Spielzeug - favorisiert hier grundsätzlich wahrscheinlich niemand, ist wirtschaftlich betrachtet aber natürlich der nachhaltigste Weg, je nach dem wie voll die Kassen desjenigen sind. Aber man würde ein stückweit seine Seele verkaufen, aber macht das nicht insgesamt der ganze Bereich Profifußball bereits seit Jahren ?

c) Jemand, der sich nicht als Investor sieht, sondern an der Region hängt und sich einen Jugendtraum erfüllt (Hoffenheim), ich glaube das wäre uns sicher allen am Liebsten.

d) Jemand der den Verein als Markenbotschafter etablieren will (RasenBallsport), ich glaube das will hier niemand.

Was bleibt also - im Endeffekt ist das wahrscheinlichste Szenario aktuell, das man im Januar eine erneute Erweiterung des Engagements von Capelli bekannt gibt. Dies ist dann unsere letzte Patrone und ich befürchte nach wie vor, ist das nicht mit einer zwingend notwendigen Veränderungen der sportlichen Strukturen verbunden, so wird auch diese letzte Patrone ergebnislos verpuffen.

Der Einstieg wird für deutlich weniger statt finden, als hier allgemein vermutet wird, im schlimmsten Falle wird nur die Finanzierungslücke geschlossen. Kann ich mir aber auch nicht so recht vorstellen, da ich da den Benefit von Capelli nicht erkennen kann. Die müssen dann ja auch einen Plan haben. Aber vielleicht findet das ganze dann auch in den kommenden Jahren in mehreren Tranchen statt um das Risiko für Capelli überschaubarer zu gestalten.

Ein weisser Ritter wird wohl nicht mehr daher kommen, auch wenn von Gesprächen mit mehreren Investoren die Rede ist.

Ich hoffe, aber das sich jeder darüber im Klaren ist, das wir hier über kein Multimillionen Euro Invest sprechen, sonst ist die Enttäuschung dann im Januar wieder riesig.
 
Ich hoffe, das meine Meinung jetzt hier nicht allzu kontraproduktiv bzw. desillusionierend aufgenommen wird.

Vielleicht liege ich damit auch komplett falsch, aber auch ich habe mich in der Vergangenheit schon an Unternehmen beteiligt, leider fehlt mir a) das nötige Kleingeld um beim MSV als Investor einzusteigen und b) würde ich das bei den derzeitigen Strukturen auch nicht machen wollen.

Nichtdestotrotz bin ich das als Investor aber immer wie folgt an die Sache ran gegangen, bzw. habe ich mir folgende Fragen gestellt:

1) Um das ganze wirtschaftlich planbar fortzuführen bedarf es einer Perspektive - ist diese vorhanden ?

auf den MSV bezogen --> keinerlei Planbarkeit, Risiko höchstmöglich

Hier wird von 10 Mio € Bewertung in der Vergangenheit geschrieben und das es ja nun mehr sein müsste, da ja so viel Geld in den Verein geflossen ist. Außer, das das negative EK vermindert wurde (durch Corona schon längst wieder Vergangenheit), ist real bezüglich seiner Nachhaltigkeit kein Geld in den Verein geflossen. Das mal vorweg.
Im besten Falle ist es "verbraucht" worden. Negativere Auslegungen würden auch das Wort "verbrannt" zulassen.

Wir sind aktuell ein heißer Anwärter auf den Abstieg in Liga 4 (!!!).

2) Ich brauche also - immer einen Klassenerhalt vorausgesetzt - Minimum eine weitere Saison bis ich, ansatzweise an einen Punkt komme, an dem die Zahlen die Möglichkeit haben sich zu drehen, sprich übers Jahr mehr rein kommt als raus geht oder Parität besteht. In dieser dann zweiten Liga brauche ich Minimum mehrere Jahre Zugehörigkeit um einen Konsolidierungskurs zu fahren, der die Schulden bzw. das negative EK dann irgendwann auflöst. Zeitgleich muss ich aber dazu in der Lage sein sportlich eine Mannschaft zu stellen, die das wuppen kann.

Jetzt kommen wir aber zu dem Problem, das Geld, welches ich benötige um dieses Szenario durchzuführen liegt schon deutlich über den 10 Mio €, die hier im positivsten Falle als Bewertung angenommen werden. 100 % der Anteile können wir nicht abgeben, die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten lasse ich hier absichtlich mal außen vor.

Um es mal auf den Punkt zu bringen, für einen reinen Investor, der sich in x Jahren erhofft, seine Investition zzgl. Verzinsung zurück erhalten sind wir aktuell so uninteressant wie nur irgend was. Dieses Thema hätte man mit Weitsicht und einem Masterplan, von dem ich immer spreche, in den Zweitligajahren zur Festigung des eingeschlagenen Weges durchführen müssen. Dort hat man das aber leider verpasst, weil man der Meinung war, das es so auch schon irgendwie klappt. Ergebnis ist bekannt - auch wenn es anders hätte laufen können.

Es bleiben also aktuell folgende Szenarien:

a) es glaubt jemand fest an eine Chance und zieht es trotz aller Risiken durch, dann aber wohl mit deutlich niedrigeren Summen, als hier von der Mehrheit erhofft werden. All-In mit einem Budget X um ggf. doch noch den Turnarround zu schaffen und in X Jahren davon zu profitieren. Auf eine gewissen Art und Weise hat das SILR umgesetzt, auch wenn hier viel Herzblut dabei war/ist. Es war für SILR der Einstieg in die Sportwelt, hier hat man sich einen Namen gemacht und das Potential erkannt, aber auch gelebt. Das ist auch nichts verwerfliches und wenn Corona nun aktuell nicht dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, hätte es ggf. nach diesem Prinzip auch noch weiterhin funktionieren können. Leider hat SILR nie so viel Einfluss nehmen können, das die Strukturen im Verein sich nachhaltig verändern hätten können.

b) Jemand mit viel Geld sucht ein Spielzeug - favorisiert hier grundsätzlich wahrscheinlich niemand, ist wirtschaftlich betrachtet aber natürlich der nachhaltigste Weg, je nach dem wie voll die Kassen desjenigen sind. Aber man würde ein stückweit seine Seele verkaufen, aber macht das nicht insgesamt der ganze Bereich Profifußball bereits seit Jahren ?

c) Jemand, der sich nicht als Investor sieht, sondern an der Region hängt und sich einen Jugendtraum erfüllt (Hoffenheim), ich glaube das wäre uns sicher allen am Liebsten.

d) Jemand der den Verein als Markenbotschafter etablieren will (RasenBallsport), ich glaube das will hier niemand.

Was bleibt also - im Endeffekt ist das wahrscheinlichste Szenario aktuell, das man im Januar eine erneute Erweiterung des Engagements von Capelli bekannt gibt. Dies ist dann unsere letzte Patrone und ich befürchte nach wie vor, ist das nicht mit einer zwingend notwendigen Veränderungen der sportlichen Strukturen verbunden, so wird auch diese letzte Patrone ergebnislos verpuffen.

Der Einstieg wird für deutlich weniger statt finden, als hier allgemein vermutet wird, im schlimmsten Falle wird nur die Finanzierungslücke geschlossen. Kann ich mir aber auch nicht so recht vorstellen, da ich da den Benefit von Capelli nicht erkennen kann. Die müssen dann ja auch einen Plan haben. Aber vielleicht findet das ganze dann auch in den kommenden Jahren in mehreren Tranchen statt um das Risiko für Capelli überschaubarer zu gestalten.

Ein weisser Ritter wird wohl nicht mehr daher kommen, auch wenn von Gesprächen mit mehreren Investoren die Rede ist.

Ich hoffe, aber das sich jeder darüber im Klaren ist, das wir hier über kein Multimillionen Euro Invest sprechen, sonst ist die Enttäuschung dann im Januar wieder riesig.

Danke erstmal für deine Skizze und Ausführung die du uns damit gegeben hast. Rosig sieht anders aus.
 
.....Rosig sieht anders aus.

Jein - wenn man mal überlegt was da 2013 und viel schlimmer in den Jahren davor statt gefunden hat,
ist das eigentlich vom Ergebnis her sogar schon positiv erwähnenswert, das wir heute noch existieren.

Das dürfen wir immer nicht vergessen, da haben eine Menge Leute viel Herzblut und auch Geld
in den Verein gesteckt.

Es ist also nicht alles so negativ zu betrachten, vieles was in den letzten Jahren geleistet wurde,
ist wirklich aller Ehren wert und das einzige was ich dem MSV wirklich vorwerfe, gilt für viele andere
Vereine dann eben auch (HSV, :kacke: dürften niemals da stehen wo sie heute sind).

Das Geld was herein gekommen ist, ist möglicherweise erst zu spät und die ersten Jahre
nach 2013 eben auch gar nicht in eine entsprechende Philosophie eingeflossen. Da war und ist zu vieles Stückwerk.

Noch heute warte ich auf das Leitbild bzw. wie die Philosophie im Einzelnen aussieht. Vorgestellt worden ist
diese meines Wissens nach nie.

Alleine von daher ist die Leistung schwer zu beurteilen, zwischendurch sind mal einzelne Punkte
hier und da öffentlich gemacht worden, aber für ein real gelebtes #Gemeinsam hat es bis heute nicht gereicht.

Ich wollte nur mal die Aussichten ein wenig in den Gesamtkontext stellen, weil die Erwartungen an einen
Investor bereits wieder sehr hoch sind. Meiner Meinung nach ist es nicht zu erwarten, das wir uns
in den kommenden Wochen mit Corona im Nacken in einer Position befinden, die uns ein ernsthaftes Verhandeln
und Auseinandersetzen mit Investoren überhaupt ermöglichen. Die Verhandlungsposition, die wir inne haben
ist denkbar schlecht.

Diesen Weg hätte man eben viel früher gehen müssen, in den Klassen oberhalb der 3. Liga -
das wäre unterm Strich etwas, was man dem Verein vorwerfen muss.

Hilft uns aber aktuell aber eben auch nicht weiter. Ich befürchte aber das das, was da jetzt
kommt die meisten Personen eher enttäuschen wird, wenn ich mir die allgemeine Erwartungshaltung
so anschaue.
 
Was hier für mein Dafürhalten viel zu wenig bis garnicht in den Thread einfließt, ist das Corporate -Identity -Ding! Eine ähnlich aufdringliche Person wie zum Beispiel Walter Hellmich mit seiner absichtlich gepflegten Baustellensprache lässt in Zeiten, wo schon Imbissketten sich einer Leitbildkultur verpflichten und die Leute nicht nur Pommes kriegen, sondern ein Lebensgefühl plus Mayonnaise gratis, alle anderen zurückzucken. Das war doch schon zu Zeiten, als ein Hellmich hier den kleinen Napoléon noch uneingeschränkt gespielt hat, ein ernstes Problem für's Portfolio!

Bei Teilnehmern wie Capelli geht es meines Erachtens primär nicht um Gewinne oder Selbstdarstellung, sondern um so etwas ähnliches wie "Bewirtschaftung eines positiven Images". Da sind gerade Dinge, die viele Threadteilnehmer inzwischen anscheinend eher für einen abzulegenden alten Federschmuck zu halten scheinen, nämlich unsere Verbundenheit mit dem historischen Infrastrukturknotenpunkt Duisburg, eine seit zig Jahrzehnten gepflegte Stadtteilkultur und Jugendarbeit, der schwerindustrielle Background und zugleich die Anbindung an ein zukunftsweisenden Projekt wie die "Neue Seidenstraße" die eigentlichen Attraktoren, nicht der von New York aus wahrscheinlich schwer zu bewertende gegenwärtige Tabellenplatz.
 
1. Das negative Eigenkapital war 2013 doppelt so hoch.
2. Insolvenz drohte auch 2013 und danach.
3. 3. Liga war da auch schon Realität und Aufstieg in weiter Ferne
Zu diesem Zeitpunkt stieg Capelli mit der Bewertung von 10 Mio ein.

Einzig die aktuelle Tabellensituation spricht gegen diese Fakten. Aber das sehe ich nur temporär.

Werte von Fußballvereinen sind dagegen deutlich gestiegen. Deloitte gibt dazu jährlich eine Studie raus.

Da mag der subjektive Eindruck ein anderer sein, die Fakten sprechen für sich.

Letztendlich ist aber der Wert derjenige, den der Käufer bezahlt :)
 
Es ist interessant, mal mit Informationen versorgt zu werden, die man als Ahnungsloser gar nicht hat. Bzw. die Möglichkeit über den Tellerrand hinauszublicken.
 
Seitdem sind wir sportlich abgestürzt und stehen wirtschaftlich kurz vor der Insolvenz, ich denke nicht das sie an Wert gestiegen sind sind sind eher gesunken. Kaiserslautern ging es ähnlich
Zu mal der Verein nur soviel wert ist, wie viel der Käufer letztendlich bereit ist zu bezahlen. Egal was uns eine Ratingagentur an Wert attestiert. Gibt's keinen Käufer / Interessenten, ist der Wert gleich 0. Falls es einen Interessenten gibt, ist es nur so viel wert, wie der einzige bereit ist zu blechen. Erst ab 2 oder mehr Interessenten kann der Wert durch Überbietungen angekurbelt werden. Schwer vorstellbar, dass da Schlange gestanden wird. Natürlich hat der MSV auch ein Wort über den Wert mitzureden. Aber die Entscheidung liegt dann beim Käufer. Marktwirtschaftliches 1x1.
 
1. Das negative Eigenkapital war 2013 doppelt so hoch.
2. Insolvenz drohte auch 2013 und danach.
3. 3. Liga war da auch schon Realität und Aufstieg in weiter Ferne
Zu diesem Zeitpunkt stieg Capelli mit der Bewertung von 10 Mio ein.

Einzig die aktuelle Tabellensituation spricht gegen diese Fakten. Aber das sehe ich nur temporär.

Werte von Fußballvereinen sind dagegen deutlich gestiegen. Deloitte gibt dazu jährlich eine Studie raus.

Da mag der subjektive Eindruck ein anderer sein, die Fakten sprechen für sich.

Letztendlich ist aber der Wert derjenige, den der Käufer bezahlt :)

Das stimmt doch so überhaupt nicht. Capelli ist nicht 2013 zu Drittligazeiten kurz vor der Insolvenz eingestiegen, sondern 2015 in der 2.Liga zu einem Zeitpunkt wo sich die finanzielle Situation nach dem Schuldenschnitt 2014 und dem Aufstieg in die 2. Liga deutlich verbessert hatte.
 
Ich weis grade nicht ob die Idee hier schon aufgeworfen wurde, aber da die Zebarefamilie ja einen gewissen Knacks zur Selbstaufgabe haben muss bei den ganzen Aktionen, die wir unterstützen und unseren letzten Groschen für diesen Verein geben:
Wäre es nicht möglich einfach eine Art Konsortium zu bilden mit dem wir Fans dann Anteile kaufen und somit als Investor auftreten können? Klar, das sind niemals 10% oder so. Aber das könnte Schlagzeilen bringen (Fans kaufen den MSV Duisburg) und man würde zumindest bessere Infos bekommen usw. Vielleicht sollte das Ziel dann sein, 1% zu kaufen...
 
Ich weis grade nicht ob die Idee hier schon aufgeworfen wurde, aber da die Zebarefamilie ja einen gewissen Knacks zur Selbstaufgabe haben muss bei den ganzen Aktionen, die wir unterstützen und unseren letzten Groschen für diesen Verein geben:
Wäre es nicht möglich einfach eine Art Konsortium zu bilden mit dem wir Fans dann Anteile kaufen und somit als Investor auftreten können? Klar, das sind niemals 10% oder so. Aber das könnte Schlagzeilen bringen (Fans kaufen den MSV Duisburg) und man würde zumindest bessere Infos bekommen usw. Vielleicht sollte das Ziel dann sein, 1% zu kaufen...

Das ist sicher ein romantischer Gedanke (meine ich gar nicht böse), aber ich bin mir sehr sicher, dass der Verein sehr daran interessiert ist, sich bei bestimmten richtungsweisenden Entscheidungen dann nur mit einer möglichst geringen Anzahl an Investoren/Anteilseignern auseinander setzen zu müssen und nicht mit einer Masse an Mini-Anteilseignern. ;)
 
Hallo
besonders MAREK 253 und 262.
Du erwähnst jetzt wieder eine Bewertung von 10 MIO. Bitte erkläre doch uns Ahnungslosen, wo diese Zahl herkommt und dann noch in Verbindung mit Capelli, die sich mit 10,1 % an dem Grundkapital von 7.800.090 Euro beteiligt haben.
Sei bitte auch so freundlich und erkläre mir, wie man seinen Marktwert steigern kann, wenn der Mittelzufluss bei weitem aus Darlehen, d.h. aus Verschuldung, bestanden hat und man darum kämpft eine Insolvenz zu verhindern.
 
Mal was anderes! Weiß jemand, ob Torsten Toeller fussballinteressiert ist: Milliardär, Gründer von Fressnapf, hat gerade vor dem Bahnhof das "MERCATOR ONE" gebaut und wohnt in Großenbaum.
Wäre doch heimatverbunden und ein Top-Investor:-)
Finde ich echt Interessant...
und .. wir schalten jetzt zu den Zebras in die "Fressnapf-Arena" hört sich auch gut an :-)
 
Seit der MSV die Geister-Dauerkarte endlich anbietet, bin ich um einiges optimistischer, was die drohende Insolvenz anbelangt. Nicht wegen der zusätzlichen Einnahmen - die dürften uns nicht ansatzweise vor dem Exitus bewahren. Nein, es ist eher folgende Überlegung:
Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass ein Ehrenmann wie Ingo Wald sehenden Auges die Fans Geld ausgeben lässt für eine solche Dauerkarte, nur um einige Wochen später eben Insolvenz anzumelden. Ich interpretiere das eher so, dass die Verhandlungen sich wirklich auf einem sehr guten Weg befinden und der finale Schritt - die Unterschrift - möglicherweise nur noch Formsache ist. Sehe ich das vielleicht zu optimistisch? :nunja:
 
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Seit der MSV endlich die Geister-Dauerkarte endlich anbietet, bin ich um einiges optimistischer, was die drohende Insolvenz anbelangt. Nicht wegen der zusätzlichen Einnahmen - die dürften uns nicht ansatzweise vor dem Exitus bewahren. Nein, es ist eher folgende Überlegung:
Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass ein Ehrenmann wie Ingo Wald sehenden Auges die Fans Geld ausgeben lässt für eine solche Dauerkarte, nur um einige Wochen später eben Insolvenz anzumelden. Ich interpretiere das eher so, dass die Verhandlungen sich wirklich auf einem sehr guten Weg befinden und der finale Schritt - die Unterschrift - möglicherweise nur noch Formsache ist. Sehe ich das vielleicht zu optimistisch? :nunja:
Dein Wort in Gottes (Zebra) Ohr :eusa_pray:
 
Seit der MSV endlich die Geister-Dauerkarte endlich anbietet, bin ich um einiges optimistischer, was die drohende Insolvenz anbelangt. Nicht wegen der zusätzlichen Einnahmen - die dürften uns nicht ansatzweise vor dem Exitus bewahren. Nein, es ist eher folgende Überlegung:
Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass ein Ehrenmann wie Ingo Wald sehenden Auges die Fans Geld ausgeben lässt für eine solche Dauerkarte, nur um einige Wochen später eben Insolvenz anzumelden. Ich interpretiere das eher so, dass die Verhandlungen sich wirklich auf einem sehr guten Weg befinden und der finale Schritt - die Unterschrift - möglicherweise nur noch Formsache ist. Sehe ich das vielleicht zu optimistisch? :nunja:


Na ja, man könnte auch sagen, daß die Wertsteigerung dieser letzten Dauerkarte des MSV Duisburg e.V. enorm sein kann, wenn wir nach einer Insolvenz aus dem Vereinsregister gelöscht werden. Er wollte also den Fans eine gute Wertsteigerungsmöglichkeit geben. In 50 Jahren kann mein Sohn die dann für einen 5 stelligen Betrag bei Bares für Rares verkaufen.
Das ist weder mein Glaube noch meine Hoffnung. Könnte aber im worst case so kommen.
 
Das stimmt doch so überhaupt nicht. Capelli ist nicht 2013 zu Drittligazeiten kurz vor der Insolvenz eingestiegen, sondern 2015 in der 2.Liga zu einem Zeitpunkt wo sich die finanzielle Situation nach dem Schuldenschnitt 2014 und dem Aufstieg in die 2. Liga deutlich verbessert hatte.

Die Verhandlungen und Vereinbarungen wurden in der 3. Liga aufgenommen bzw. getroffen, aber ja gezeichnet wurde erst in der 2. Liga. Das wurde damals ausführlich erläutert.

Hallo
besonders MAREK 253 und 262.
Du erwähnst jetzt wieder eine Bewertung von 10 MIO. Bitte erkläre doch uns Ahnungslosen, wo diese Zahl herkommt und dann noch in Verbindung mit Capelli, die sich mit 10,1 % an dem Grundkapital von 7.800.090 Euro beteiligt haben.
Sei bitte auch so freundlich und erkläre mir, wie man seinen Marktwert steigern kann, wenn der Mittelzufluss bei weitem aus Darlehen, d.h. aus Verschuldung, bestanden hat und man darum kämpft eine Insolvenz zu verhindern.

5% zu 500k sind?
Aber ich habe hier nicht von Ahnungslosigkeit gesprochen, verstehe die aggressive Ironie nicht.
Nur weil man eine andere Sichtweise hat?
 
Mal was anderes! Weiß jemand, ob Torsten Toeller fussballinteressiert ist: Milliardär, Gründer von Fressnapf, hat gerade vor dem Bahnhof das "MERCATOR ONE" gebaut und wohnt in Großenbaum.
Wäre doch heimatverbunden und ein Top-Investor:-)
Ist in Dormagen aufgewachsen... MSV Affinität????
Aber wer schon als Milliardär in G`baum wohnt, investiert vllt auch in den MSV!
Mir wärs recht, IW kann ja mal eine Initiativbewerbung schreiben ;-)
 
Weiß jemand, ob Torsten Toeller fussballinteressiert ist: Milliardär, Gründer von Fressnapf, hat gerade vor dem Bahnhof das "MERCATOR ONE" gebaut und wohnt in Großenbaum. Wäre doch heimatverbunden und ein Top-Investor:-)
Leider kann ich dir das beantworten: Torsten Toeller ist weder an Fussball noch am MSV interessiert. Man hat es dort schon vor einiger Zeit versucht, ohne Erfolg. :(
 
Wäre es nicht möglich einfach eine Art Konsortium zu bilden mit dem wir Fans dann Anteile kaufen und somit als Investor auftreten können? Klar, das sind niemals 10% oder so. Aber das könnte Schlagzeilen bringen (Fans kaufen den MSV Duisburg) und man würde zumindest bessere Infos bekommen usw. Vielleicht sollte das Ziel dann sein, 1% zu kaufen...

Keine allzu neue Idee hier beim MSV da gab es doch anno 2002 diese Aktion bezüglich des Stadion Neubaus Stichwort "Bausteine". Die "Investoren" sind übrigens auf der Säule die hoffentlich vor dem Fanshop noch steht verewigt. Sind da so ca 300 "Investoren" geworden ... Kann man da nachzählen wenn man wollte. Wieviel Anteile diese Investoren haben habe ich mal gewusst es waren erstmal viele Nullen so 0,0001 % an der Arena.
Der eine oder andere aus dem Portal ist da bereits als "Investor" nachweislich in Erscheinung getreten.
Warum also auch nicht ein zweites Mal als Investor auftreten ...
 
DU hast bei irgendwelchen Firmen ein Sponsoring beim MSV angefragt? :verzweifelt:

Ja, ich habe einen Minijob bei Würth in Schwäbisch Hall und hatte in einem längeren Brief den MSV vorgestellt und die prekäre Situation geschildert. Ich hatte mich dann angeboten, falls Interesse bestünde, die ersten Kontakte mit der Vereinsführung herzustellen. Was tut man nicht alles vor lauter Verzweiflung für unseren geliebten Verein.
War aber leider vergebens, die Firma hat natürlich unendlich viele solcher Anfragen, schade.
 
Keine allzu neue Idee hier beim MSV da gab es doch anno 2002 diese Aktion bezüglich des Stadion Neubaus Stichwort "Bausteine". Die "Investoren" sind übrigens auf der Säule die hoffentlich vor dem Fanshop noch steht verewigt. Sind da so ca 300 "Investoren" geworden ... Kann man da nachzählen wenn man wollte. Wieviel Anteile diese Investoren haben habe ich mal gewusst es waren erstmal viele Nullen so 0,0001 % an der Arena.
Der eine oder andere aus dem Portal ist da bereits als "Investor" nachweislich in Erscheinung getreten.
Warum also auch nicht ein zweites Mal als Investor auftreten ...

Mir gefällt die Idee eigentlich ziemlich gut. Ich weiß nur nicht, ob es viele mitmachen würden. Ich wäre bei soetwas dabei. Wie macht man es aber dann mit den Stimmanteilen der KGaA? Das scheint doch etwas chaotischer zu werden. Ggf. wäre hier die Genossenschaft wieder eher eine Lösung. Was da in Frage kommen könnte, weiß ich aber nicht, mit den rechtlichen Themen dazu kenne ich mich nicht aus.
So würde der Verein aber in jedem Fall seine Seele behalten. Ich würde zumindest "investieren".
 
Hallo
alternatives Denken ist immer gut, die Realität muss trotzdem beachtet werden. Deshalb etwas zu den vorab genannten Bausteinen. Die waren ja für die Unterstützung der Stadionprojektges. ausgegeben. Nur mit einem Investment ab 100.000 Euro konnte man direkt Anteilseigner werden, daher wurden Beträge/Bausteine gesammelt und über einen Treuhänder investiert. Es kamen knapp 100.000 Euro zusammen, aber auch nur, weil ein Einziger 25.000 Euro gezahlt hat. So viel zu den realistischen Erwartungen, die ja auch durch das Ergebnis der Fananleihe bestätigt werden.
Aus den erträumten 5 MIO sind am Ende davon etwa 10 bis 15 % realisiert worden. (genauen Betrag hab ich vergessen).

Zu den Gedanken vom Investment in die der KGaA:
Das Kapital der Gesellschaft besteht aus Aktien, die anders als in Dortmund, nicht an der Börse gehandelt werden. Bekannt ist, dass der e.V. und Capelli alle Aktien halten. Also kann man, ohne Veränderung/Erhöhung des Grundkapitals, nur von diesen beiden Aktien abkaufen, so diese das denn wollen. Da der Bedarf an frischem Geld aber sicherlich mehrere Millionen beträgt, kann ein kleiner Aktienverkauf selbst zu akzeptalen Bedingungen nicht im Interesse der aktuellen Aktionäre sein.

Um aber die Symbolik und die Verbundenheit zu unterstützen, sollte der e.V. doch einen Weg finden, wo Einzahlungen an den e.V. gesammelt und dann als Darlehen an die KGaA verliehen werden. Das wird kein großer Betrag sein, aber der Aufwand ist auch gering. Ein Beispiel nur, aber auch nach hoffentlich erfolgreicher Investorensuche werden
die Mitglieder und Fans in Zukunft immer mehr angesprochen werden müssen. Die Mitglieder schon dann, wenn sie der hier in einigen Beiträgen erklärten Abkehr von der 49,9% Satzungsvorgabe zustimmen müssen.

Bleibt gesund.
 
Ich würde auf die Bereiche Logistik (Hauptfokus) Sport oder Touristik zielen - da macht das Zebra als Identifikationspunkt umittelbar Sinn.

GAAAANZ anderer Gedanke - aber man muss ggf. neue Wege denken:

Podukte aus Cassava/Tapioka sind mittlerweile ein Milliardenmarkt, in dem neben Dorfkommunen mittlerweile auch Weltunternehmen engagiert sind - der bei uns aber noch kaum wahrgenommen wird. Geht von Stärke über Knabberartikel bis zu Bier. Die Produkte erfreuen sich bei uns weiterhin bescheidener aber eben zunehmender Beliebtheit. Qualitativ fallen sie dabei in der Regel nicht gegenüber klassischen stärkebasierten Produkten ab. Vielleicht wäre ja ein Verbund von Produzenten aus der Sub-Sahara Region interessiert sichtbarer zu werden.

Auch da wäre das Zebra ein gutes Symbol.
 
Ja, ich habe einen Minijob bei Würth in Schwäbisch Hall und hatte in einem längeren Brief den MSV vorgestellt und die prekäre Situation geschildert. Ich hatte mich dann angeboten, falls Interesse bestünde, die ersten Kontakte mit der Vereinsführung herzustellen. Was tut man nicht alles vor lauter Verzweiflung für unseren geliebten Verein.
War aber leider vergebens, die Firma hat natürlich unendlich viele solcher Anfragen, schade.
Wie geil ist das denn!! Ich hoffe, Mohnhaupt liest hier mit und kommt aus den Puschen.
 
Ja, ich habe einen Minijob bei Würth in Schwäbisch Hall und hatte in einem längeren Brief den MSV vorgestellt und die prekäre Situation geschildert.
Deinen Einsatz in allen Ehren, aber dieses Unternehmen legt seine Schwerpunkte schon seit Jahren auf hochklassige Sportarten, wie z. B. Fussball und Wintersport.

Der MSV Duisburg ist da nicht mal im Ansatz von Bedeutung.

Hier die Bereiche des Würth-Sponsorings:

https://www.wuerth.com/web/de/wuerthcom/engagement/sportsponsoring_2/fuball/fussball.php
 
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