Das Kapitel ist mit der gestrigen Aufsichtsratssitzung nicht beendet. Ich für meinen Teil warte geduldig ab. Die Prüfung durch die Kanzlei ist nachvollziehbar. Letztendlich ist es eine private Handlung (Impfung), die zuerst wenig mit der beruflichen Situation zusammen hängt. Wenn da nicht der Unternehmenssprecher eine Verbindung zu seinen Geschäftsreisen hergestellt hätte. Aber hat er den Auftrag für die Ausrede/Begründung von Staake bekommen oder diese selbst hinzugedichtet.
Mit meinem nicht studierten arbeitsrechtlichem Wissen beurteile ich die Situation als kompliziert, es gibt ja keine Präzedenzfälle.
Mit meinem nicht studierten arbeitsrechtlichem Wissen beurteile ich die Situation als kompliziert, es gibt ja keine Präzedenzfälle.
https://www.radioduisburg.de/artike...-staake-nicht-vorzeitig-entlassen-919608.htmlDer Aufsichtsrat hat ihn gestern nicht vorzeitig entlassen, lässt jetzt aber mögliche arbeitsrechtliche Konsequenzen durch eine Kanzlei prüfen. Dabei gehe es auch um die anschließende Kommunikation von Herrn Staake, heißt es vom Aufsichtsrat. Außerdem soll ein Expertenteam weitere anonym vorgebrachte Vorwürfe gegen Staake untersuchen. Dabei soll es laut WAZ unter anderem um einen Porsche gehen, den Staake dem Hafen abgekauft haben soll.
Beratervertrag steht auf der Kippe
Die Impf-Drängelei könnte weitere Konsequenzen für Erich Staake bedeuten: Eigentlich war geplant, dass er nach seinem Rentenantritt im November diesen Jahres als Berater tätig sein wird. Das steht jetzt aber auf der Kippe - der Aufsichtsrat will einem möglichen Vertrag aktuell nicht zustimmen. Der Aufsichtsrat der Duisburger Hafen AG missbilligt die vorzeitigen Imfpungen ausdrücklich aus moralischen Gründen, hieß es am Abend in einer Mitteilung des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Hendrik Schulte.