Riedzebra
Nörgel-Oma
Hier die Stellungnahme von unsere Kurve zur anstehenden Reform:
"Sehr geehrte Vertreter*innen der Presse,
anbei übersenden wir Ihnen eine erneute Stellungnahme der bundesweiten Fanorganisation „Unsere Kurve“ zur anstehenden Abstimmung über die Reformen der europäischen Clubwettbewerbe am kommenden Montag im UEFA-Exekutivkomitee.
Die von uns geforderte öffentliche Positionierung des DFB ist nicht erfolgt, auch hat sich Dr. Rainer Koch als deutscher Vertreter im UEFA-Exekutivkomitee nicht geäußert.
Deshalb fordern wir Dr. Rainer Koch auf, am Montag gegen die Reform zu stimmen und damit für einen sportlich fairen Wettbewerb. Wird die Reform nicht abgelehnt, wird die Drohkulisse einer Super League nicht verhindert, sondern Tür und Tor geöffnet, damit sich diese innerhalb der Verbandsstrukturen etabliert.
Lesen Sie die weiteren Ausführungen – wie etwa auch zu fehlenden Äußerungen insbesondere der weiteren in der ECA vertretenen deutschen Vereine und unsere Bewertung der DFL-Position – in unserer soeben veröffentlichten Stellungnahme (s.u.).
Die Stellungnahme können Sie auch unter folgendem Link abrufen: https://www.unserekurve.de/blog/eine-stimme-gegen-die-reform-ist-eine-stimme-fuer-den-fussball/
Außerdem möchten wir Sie noch - sofern Sie diesen noch nicht kennen - auf den heute erschienenen offenen Brief europäischer Fanorganisationen hinweisen: https://www.fanseurope.org/de/news-2/news-2/2409-open-letter-to-eca-chairman-andrea-agnelli-3.html
Wir freuen uns, wenn Sie über unsere Forderungen berichten und auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen.
Für Rückfragen und Gespräche stehen Ihnen wir gerne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
---
Eine Stimme gegen die Reform ist eine Stimme für den Fußball
Wir haben uns bereits ausführlich zur anstehenden Entscheidung über die Reform der UEFA-Clubwettbewerbe positioniert. Kommenden Montag wird im UEFA-Exekutivkomitee nun die Entscheidung über die Reform getroffen. Bis heute liegt weder eine öffentliche Positionierung des DFB als Gesamtverband des deutschen Fußballs, noch von Dr. Rainer Koch als deutschem Vertreter im UEFA-Exekutivkomitee vor.
Die DFL hat sich in Person von Geschäftsführer Christian Seifert in einem Gast-Beitrag im Kicker geäußert. Von einer klaren Positionierung gegen die Reformpläne der UEFA, die vor allem von der European Club Association (ECA) vorangetrieben wird, kann leider auch hier keine Rede sein. Statt sich eindeutig den Positionen der European Leagues anzuschließen, die wesentliche Merkmale der Reform ablehnen (nur 8 statt 10 Gruppenspiele, keine Qualifikation aufgrund vergangener Erfolge), wird dort lediglich darauf verwiesen, dass diese “nachvollziehbar” seien. Dabei hat die DFL erst Anfang März verkündet, sich in Anschluss an die Taskforce-Empfehlungen für “Reformen mit Blick auf die finanziellen Rahmenbedingungen ein[zu]setzen” und “sich dabei auch unmittelbar durch direkte Mandate in Arbeitsgruppen sowie mittelbar durch die Interessenvertretungen der Ligen (European Leagues und World Leagues Forum) ein[zu]bringen”. Auch von den deutschen Vereinen, die in der ECA vertreten sind (Bayern, Dortmund, Hoffenheim, Leverkusen, Frankfurt, Leipzig,
, Bremen, Mönchengladbach, Wolfsburg) war bis heute kein Widerspruch gegen die Reformvorschläge von ECA und UEFA zu vernehmen.
Zur Erinnerung: An der Ausarbeitung der Reform war als deutscher Club-Vertreter Fernando Carro (Leverkusen) über das UEFA Club-Competitions-Committee beteiligt. Mittlerweile melden sich einzelne DFL-Vereine zu Wort, die von Dr. Rainer Koch die Ablehnung der geplanten Reformen einfordern. Dieser Aufforderung schließen wir uns vollumfänglich an und fordern erneut:
Herr Dr. Koch, stimmen Sie am Montag gegen die geplante Reform und damit für einen sportlich fairen Wettbewerb!
Spätestens die neue Forderung der ECA, gemeinsam mit der UEFA die kommerziellen Rechte an den Wettbewerben zu halten und zu vermarkten, zeigt, dass es unumgänglich ist, dem Gebaren sogenannter “internationaler Top-Clubs” endlich Einhalt zu bieten. Dies kann nur mit einer klaren Ablehnung dieser Reform erreicht werden.
Ansonsten haben Sie die Drohkulisse einer Super League nicht verhindert, sondern Tür und Tor geöffnet, damit diese sich innerhalb der Verbandsstrukturen etablieren kann.
---
Unsere Kurve e. V.
"Sehr geehrte Vertreter*innen der Presse,
anbei übersenden wir Ihnen eine erneute Stellungnahme der bundesweiten Fanorganisation „Unsere Kurve“ zur anstehenden Abstimmung über die Reformen der europäischen Clubwettbewerbe am kommenden Montag im UEFA-Exekutivkomitee.
Die von uns geforderte öffentliche Positionierung des DFB ist nicht erfolgt, auch hat sich Dr. Rainer Koch als deutscher Vertreter im UEFA-Exekutivkomitee nicht geäußert.
Deshalb fordern wir Dr. Rainer Koch auf, am Montag gegen die Reform zu stimmen und damit für einen sportlich fairen Wettbewerb. Wird die Reform nicht abgelehnt, wird die Drohkulisse einer Super League nicht verhindert, sondern Tür und Tor geöffnet, damit sich diese innerhalb der Verbandsstrukturen etabliert.
Lesen Sie die weiteren Ausführungen – wie etwa auch zu fehlenden Äußerungen insbesondere der weiteren in der ECA vertretenen deutschen Vereine und unsere Bewertung der DFL-Position – in unserer soeben veröffentlichten Stellungnahme (s.u.).
Die Stellungnahme können Sie auch unter folgendem Link abrufen: https://www.unserekurve.de/blog/eine-stimme-gegen-die-reform-ist-eine-stimme-fuer-den-fussball/
Außerdem möchten wir Sie noch - sofern Sie diesen noch nicht kennen - auf den heute erschienenen offenen Brief europäischer Fanorganisationen hinweisen: https://www.fanseurope.org/de/news-2/news-2/2409-open-letter-to-eca-chairman-andrea-agnelli-3.html
Wir freuen uns, wenn Sie über unsere Forderungen berichten und auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen.
Für Rückfragen und Gespräche stehen Ihnen wir gerne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
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Eine Stimme gegen die Reform ist eine Stimme für den Fußball
Wir haben uns bereits ausführlich zur anstehenden Entscheidung über die Reform der UEFA-Clubwettbewerbe positioniert. Kommenden Montag wird im UEFA-Exekutivkomitee nun die Entscheidung über die Reform getroffen. Bis heute liegt weder eine öffentliche Positionierung des DFB als Gesamtverband des deutschen Fußballs, noch von Dr. Rainer Koch als deutschem Vertreter im UEFA-Exekutivkomitee vor.
Die DFL hat sich in Person von Geschäftsführer Christian Seifert in einem Gast-Beitrag im Kicker geäußert. Von einer klaren Positionierung gegen die Reformpläne der UEFA, die vor allem von der European Club Association (ECA) vorangetrieben wird, kann leider auch hier keine Rede sein. Statt sich eindeutig den Positionen der European Leagues anzuschließen, die wesentliche Merkmale der Reform ablehnen (nur 8 statt 10 Gruppenspiele, keine Qualifikation aufgrund vergangener Erfolge), wird dort lediglich darauf verwiesen, dass diese “nachvollziehbar” seien. Dabei hat die DFL erst Anfang März verkündet, sich in Anschluss an die Taskforce-Empfehlungen für “Reformen mit Blick auf die finanziellen Rahmenbedingungen ein[zu]setzen” und “sich dabei auch unmittelbar durch direkte Mandate in Arbeitsgruppen sowie mittelbar durch die Interessenvertretungen der Ligen (European Leagues und World Leagues Forum) ein[zu]bringen”. Auch von den deutschen Vereinen, die in der ECA vertreten sind (Bayern, Dortmund, Hoffenheim, Leverkusen, Frankfurt, Leipzig,

Zur Erinnerung: An der Ausarbeitung der Reform war als deutscher Club-Vertreter Fernando Carro (Leverkusen) über das UEFA Club-Competitions-Committee beteiligt. Mittlerweile melden sich einzelne DFL-Vereine zu Wort, die von Dr. Rainer Koch die Ablehnung der geplanten Reformen einfordern. Dieser Aufforderung schließen wir uns vollumfänglich an und fordern erneut:
Herr Dr. Koch, stimmen Sie am Montag gegen die geplante Reform und damit für einen sportlich fairen Wettbewerb!
Spätestens die neue Forderung der ECA, gemeinsam mit der UEFA die kommerziellen Rechte an den Wettbewerben zu halten und zu vermarkten, zeigt, dass es unumgänglich ist, dem Gebaren sogenannter “internationaler Top-Clubs” endlich Einhalt zu bieten. Dies kann nur mit einer klaren Ablehnung dieser Reform erreicht werden.
Ansonsten haben Sie die Drohkulisse einer Super League nicht verhindert, sondern Tür und Tor geöffnet, damit diese sich innerhalb der Verbandsstrukturen etablieren kann.
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Unsere Kurve e. V.