Braunschweigs Vasic schon entlassen!

Der Aufsteiger

Landesliga
Braunschweig: Jochen Staake übernimt das Ruder
Vasic und Dockter müssen gehen



Bei Eintracht Braunschweig bereits wieder entlassen: Djuradj Vasic.
© imago

Eintracht Braunschweig, Tabellenletzter in der Zweiten Liga, sorgte am Montagabend für einen Paukenschlag: Trainer Djuradj Vasic, der erst am 15. Oktober die Nachfolge des entlassenen Michael Krüger antrat, muss seinen Posten wieder räumen. Mit ihm muss auch Manager Dr. Rolf Dockter gehen. Präsident Gerhard Glogowski ist nicht mehr für die Profis, sondern nur noch für die Amateure zuständig.
Dies ist das Ergebnis einer Krisensitzung am Montagabend. Neuer starker Mann bei den Niedersachsen ist der langjährige Sponsor Jochen Staake. Der Unternehmer sitzt einer neu gegründeten "Task Force" vor, die nun auch Suche nach einem neuen sportlichen Führungsduo übernehmen.
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Das Engagement von Djuradj Vasic stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Bei seinem Antritt Anfang November machte er sich bei den "Löwen" unbeliebt, da er die Qualität des Kaders bemängelte. Unter seiner Regie verlor die Eintracht sämtliche fünf Ligaspiele.
Entmachtet wurde auch Vereins-Präsident Gerhard Glogowski. Der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen ist ab sofort nur noch für die Amateure zustädnig, und nicht mehr für die Profis.
Ziel von Staake ist es, den Profibereich nach Abschluss der personellen Umbauarbeiten in eine Kaptialgesellschaft auszugliedern.
Wer das Duo Vasic und Dockter beerben soll, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.


www.kicker.de


Schade das er vor dem Spiel gegen uns schon gehen musste.
 
Ich bezweifle trotzdem SEHR stark dass sie dadurch am Freitag einen Aufschwung bekommen, neuer Trainer hin oder her, die Punkte kommen mit anne Wedau.. :p
 
Da brennt die Tanne. Die haben gar keine Konzentration für das Spiel gegen uns..........das gibt den höchsten Auswärtssieg der Saison.
 
Tja, so schnelllebig kann das Geschäft manchmal sein. Der beisst sich jetzt sicher in den Hintern, dass er nicht bei Wehen geblieben ist...
 
Ach Du Schande, das geht ja garnicht!!!!

Obwohl: bisher haben wir schon viele Trainer gerettet, die vorher auf der Kippe standen.
Ob die jetzt den Daum holen?:huhu:

Den Trümmerhaufen kann aber auch der Hitzfeld nicht retten. Bin mal gespannt, welche arme Sau sich das antut.
 
Reimann Favorit in Braunschweig
Eintracht Braunschweig, Tabellenletzter in der Zweiten Liga, sorgte am Montagabend für einen Paukenschlag: Trainer Djuradj Vasic, der erst am 15. Oktober die Nachfolge des entlassenen Michael Krüger antrat, musste seinen Posten wieder räumen. Favorit für die Nachfolge ist Willi Reimann.
Bei Eintracht Braunschweig im Gespräch: Willi Reimann.
Wie kicker online aus Braunschweiger Quellen erfuhr, wird Jochen Staake, neuer starker Mann bei der Eintracht, am Mittwoch erste Gespräche mit dem zurzeit arbeitslosen 56-jährigen Fußballlehrer führen. Reimann, der nach dem Abstieg der Frankfurter Eintracht aus der Bundesliga im Sommer 2004 entlassen wurde, arbeitete anschließend einige Monate in den Vereinigten Arabischen Emiraten bei Al Shaab.
Fraglich ist, ob sich Staakes Plan, den Neuen bereits bis Freitagabend, wenn Braunschweig den MSV Duisburg erwartet, zu verpflichten, tatsächlich realisieren lässt. Mit Uwe Hain steht der ehemalige Torwarttrainer und derzeitige Co-Trainer als Alternative zur Verfügung.
Neben Vasic musste am Montag auch Manager Dr. Rolf Dockter gehen. Präsident Gerhard Glogowski ist nicht mehr für die Profis, sondern nur noch für die Amateure zuständig. Dies war das Ergebnis einer Krisensitzung. Neuer starker Mann bei den Niedersachsen ist der langjährige Sponsor Jochen Staake. Der Unternehmer sitzt einer neu gegründeten "Task Force" vor, die nun mit der Verpflichtung eines neuen Trainers beschäftigt ist.

Das Engagement von Djuradj Vasic stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Bei seinem Antritt Mitte Oktober machte er sich bei den "Löwen" unbeliebt, da er die Qualität des Kaders bemängelte. Unter seiner Regie verlor die Eintracht sämtliche fünf Ligaspiele.

Entmachtet wurde auch Vereins-Präsident Gerhard Glogowski. Der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen ist ab sofort nur noch für die Amateure zuständig und nicht mehr für die Profis.

Ziel von Staake ist es, den Profibereich nach Abschluss der personellen Umbauarbeiten in eine Kapitalgesellschaft auszugliedern.

Quelle : www.kicker.de
 
Willi Reimann soll Braunschweig retten
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Willi Reimann wird neuer Trainer bei Eintracht Braunschweig. Braunschweig (dpa) - Willi Reimann soll beim Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig das Chaos beenden und den deutschen Meister von 1967 vor dem Abstieg in die Drittklassigkeit bewahren.
Der 56 Jahre alte Trainer wird am 15. November beim Tabellenletzten der 2. Bundesliga als dritter Coach in dieser Saison vorgestellt. »Die Trainerfrage ist geklärt, es fehlt nur noch die Unterschrift«, sagte Jochen Staake, der als Hauptsponsor der neue starke Mann der Eintracht ist. Zuvor war Djuradj Vasic nach nur 30 Tagen als Trainer entlassen worden. Zudem sind die Kompetenzen von Manager Rolf Dockter sowie Vereinspräsident Gerhard Glogowski drastisch reduziert worden.
Mit der Verpflichtung von Reimann soll nach wochenlangen Turbulenzen wieder Ruhe im Verein einkehren. »Ich bin noch nicht so alt und will arbeiten«, sagte der frühere Bundesligaprofi, der im Urlaub auf Madeira kontaktiert wurde. Zuletzt war der Fußball-Lehrer in den Vereinigten Arabischen Emiraten bei Al Shaab tätig, davor zwei Jahre lang bei Eintracht Frankfurt. Neben der Eintracht (2003) führte er auch den VfL Wolfsburg (1997) in die Bundesliga. Er war zudem bei St. Pauli, beim Hamburger SV und beim 1. FC Nürnberg als Trainer tätig.
Reimanns Gehalt will Staake finanzieren. Der millionen-schwere Sponsor ist seit mehreren Jahren die graue Eminenz im Verein und hat jetzt die Macht im Club übernommen. »Wir brauchen neben dem Trainer einen Fußball-Sachverständigen«, sagte der Unternehmensberater und kündigte die schnelle Verpflichtung eines Sportdirektors an.
Staake leitet bei dem zuletzt konfus auftretenden Zweitligisten seit Montagnacht eine so genannte »Task Force«. Dieser Krisenstab soll nun die Geschicke der Profiabteilung lenken. Clubchef Glogowski, der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident, gehört diesem neuen Gremium nicht mehr an. »Wir bezahlen jetzt drei Trainer. Das muss der Verein ohne finanziellen Schaden überstehen«, begründete Glogowski seinen Verzicht auf weiteren Einfluss im Profibereich.
Reimanns Vorgänger Vasic hatte eine desaströse Bilanz mit fünf Niederlagen in fünf Spielen und 2:13 Toren. Der Mannschaft sprach er bereits nach der ersten Partie die Zweitliga-Tauglichkeit ab: »Die Mannschaft ist nicht in der Lage, Fußball zu spielen, wie man ihn in der 2. Liga spielen muss.« Außerdem hatte er für Aufsehen gesorgt, weil er die Spieler als zu klein bezeichnete. Dockter, der Vasic als Nachfolger von Michael Krüger vom Süd-Regionalligisten SV Wehen geholt hatte, teilte dieses Auffassung und bezeichnete die Akteure als »Pygmäen«. Auch Dockters Macht wurde deutlich reduziert, der kurzzeitige Sportmanager wird nur noch für den kaufmännischen Bereich zuständig sein.
Anfang Oktober hatte Eintracht Braunschweig sich bereits von Trainer Krüger und Manager Wolfgang Loos getrennt. In der Zwischenzeit war dem Krüger-Assistenten Willi Kronhardt mit dem 2:0 gegen den TSV 1860 München der bisher einzige Saisonsieg geglückt. Kronhardt wurde kurz danach ebenfalls entlassen.

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