ChristianMoosbr
3. Liga
@Don Zebro
Kann dir nicht ganz recht geben. Früher waren Real, war Inter, war Liverpool, waren auch die Bayern ebenfalls mystische Gestalten am Fussballhimmel, mit überirdisch viel Kohle und einer exklusiven Aura. Beckenbauer trug nen Pelzmantel, Netzer stellte seinen Ferrari von den eigenen Club in Mönchengladbach, legendäre deutsche Internationale gingen zum Geld scheffeln nach Spanien oder Italien.
Ich finde es richtig, den Hype im Milliardengeschäft anzuprangern, allein, ein Neymar würde auch phantastischen Fussball vortragen für ein Zwanzigstel dessen, was er verdient. Mag sein, das klingt alles widersprüchlich, aber das Faszinierende an diesem Wettbewerb, das war gestern abend für mich da, und das spiegelte sogar noch der tragische Untergang des grossen Ancelotti mit seinen Bayern wider.
Das war schon ganz was anderes als nur ein mit unendlich viel Geld aufgeblasenes Nichts! Das war ein Thriller, ein grosser Fussballabend. Ich finde, man (oder vielmehr: ich) kann das zugeben, ohne deswegen aufzuhören, ein eifriger Kritiker der bestehenden Verhältnisse zu sein! Sehe das wie oben @Franz als reine sorgenfreie Zeit. Nach dem Spiel aufräumen, und ab da wieder energisch die Sachebene reinziehen, trotzdem die wuchtigen Gefühle mitnehmen, so rum läuft das glaub ich soweit ruckelfrei.
Kann dir nicht ganz recht geben. Früher waren Real, war Inter, war Liverpool, waren auch die Bayern ebenfalls mystische Gestalten am Fussballhimmel, mit überirdisch viel Kohle und einer exklusiven Aura. Beckenbauer trug nen Pelzmantel, Netzer stellte seinen Ferrari von den eigenen Club in Mönchengladbach, legendäre deutsche Internationale gingen zum Geld scheffeln nach Spanien oder Italien.
Ich finde es richtig, den Hype im Milliardengeschäft anzuprangern, allein, ein Neymar würde auch phantastischen Fussball vortragen für ein Zwanzigstel dessen, was er verdient. Mag sein, das klingt alles widersprüchlich, aber das Faszinierende an diesem Wettbewerb, das war gestern abend für mich da, und das spiegelte sogar noch der tragische Untergang des grossen Ancelotti mit seinen Bayern wider.
Das war schon ganz was anderes als nur ein mit unendlich viel Geld aufgeblasenes Nichts! Das war ein Thriller, ein grosser Fussballabend. Ich finde, man (oder vielmehr: ich) kann das zugeben, ohne deswegen aufzuhören, ein eifriger Kritiker der bestehenden Verhältnisse zu sein! Sehe das wie oben @Franz als reine sorgenfreie Zeit. Nach dem Spiel aufräumen, und ab da wieder energisch die Sachebene reinziehen, trotzdem die wuchtigen Gefühle mitnehmen, so rum läuft das glaub ich soweit ruckelfrei.
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