Spechti
3. Liga
Duisburg: Aufholjagd versöhnt nur teilweise
Bommer: "Die Schonzeit ist vorbei"
MSV-Trainer Rudi Bommer könnte es sich einfach machen, das Prinzip "Schwamm drüber" anwenden. Seine Schützlinge bewiesen in Fürth, wie er erfreut feststellt, schließlich "tolle Moral", drehten ein 0:2, beendeten die Serie von vier sieglosen Partien und setzten sich so oben in der Tabelle fest.
Glück und Unglück: Idrissou (vorn) traf zwei Mal für den MSV, Fürths Mijatovic "nur" ein Mal.
© imago
MSV-Trainer Rudi Bommer könnte es sich einfach machen, das Prinzip "Schwamm drüber" anwenden. Seine Schützlinge bewiesen in Fürth, wie er erfreut feststellt, schließlich "tolle Moral", drehten ein 0:2, beendeten die Serie von vier sieglosen Partien und setzten sich so oben in der Tabelle fest. Nur, vom Ende gut, folglich alles gut, nimmt der Fußballlehrer Abstand, obwohl er seinen Schützlingen für die Leistung in der zweiten Hälfte am Samstag komplett freigab.
Das ändert jedoch nichts daran, dass der 49-Jährige die ersten 45 Minuten so schnell nicht vergessen will und wird. "Das war dem MSV nicht würdig", fasst der nach seiner Schulterverletzung zurückgekehrte und beim ersten Gegentor schwer patzende Torhüter Georg Koch diese Minuten knapp zusammen.
Wohl wahr: Seine Vorderleute standen zwar in der Nähe ihrer Gegenspieler, Zweikämpfen gingen sie jedoch fast schon konsequent aus dem Weg. "Wir wollten zunächst nur Fußball spielen, nicht aber rennen und kämpfen", ärgert sich Rudi Bommer, wohl wissend, dass seine heftige Kabinenpredigt wie seine Umstellungen nicht gefruchtet hätten, wäre der Gegner nach der Pause nicht derart weggebrochen. Deswegen warnt der Coach die Seinen auch eindringlich: "Nun, nach acht Spieltagen ist die Schonzeit vorbei. Wer nur schön spielen will, der bleibt ab sofort zu Hause."
http://kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/356599/
Bommer: "Die Schonzeit ist vorbei"
MSV-Trainer Rudi Bommer könnte es sich einfach machen, das Prinzip "Schwamm drüber" anwenden. Seine Schützlinge bewiesen in Fürth, wie er erfreut feststellt, schließlich "tolle Moral", drehten ein 0:2, beendeten die Serie von vier sieglosen Partien und setzten sich so oben in der Tabelle fest.

© imago

MSV-Trainer Rudi Bommer könnte es sich einfach machen, das Prinzip "Schwamm drüber" anwenden. Seine Schützlinge bewiesen in Fürth, wie er erfreut feststellt, schließlich "tolle Moral", drehten ein 0:2, beendeten die Serie von vier sieglosen Partien und setzten sich so oben in der Tabelle fest. Nur, vom Ende gut, folglich alles gut, nimmt der Fußballlehrer Abstand, obwohl er seinen Schützlingen für die Leistung in der zweiten Hälfte am Samstag komplett freigab.
Das ändert jedoch nichts daran, dass der 49-Jährige die ersten 45 Minuten so schnell nicht vergessen will und wird. "Das war dem MSV nicht würdig", fasst der nach seiner Schulterverletzung zurückgekehrte und beim ersten Gegentor schwer patzende Torhüter Georg Koch diese Minuten knapp zusammen.
Wohl wahr: Seine Vorderleute standen zwar in der Nähe ihrer Gegenspieler, Zweikämpfen gingen sie jedoch fast schon konsequent aus dem Weg. "Wir wollten zunächst nur Fußball spielen, nicht aber rennen und kämpfen", ärgert sich Rudi Bommer, wohl wissend, dass seine heftige Kabinenpredigt wie seine Umstellungen nicht gefruchtet hätten, wäre der Gegner nach der Pause nicht derart weggebrochen. Deswegen warnt der Coach die Seinen auch eindringlich: "Nun, nach acht Spieltagen ist die Schonzeit vorbei. Wer nur schön spielen will, der bleibt ab sofort zu Hause."
http://kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/356599/