Die Zebras werden irgendwo erwähnt...

Ich pack das mal hier rein.

Auf meiner Schimmitour durch Ruhrort bin ich auch beim ältesten Bestattungsinstitut Duisburgs Jos Heggen in der Fürst Bismarck Straße vorbeigekommen.

Da stand diese Urne im Schaufenster:
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Will nicht pietätlos sein. Diesen Weg werden wir alle eines Tages antreten.
 

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Ich weiß nicht genau, wo man das aufführen soll:


NTV: "Er schrieb Lieder für Stars wie Howard Carpendale, Boney M. und Hildegard Knef. Seinen Hit "Im Wagen vor mir" singt er aber selbst. Nun ist Hans Blum alias Henry Valentino im Alter von 95 Jahren gestorben.

Der Schlagersänger und Komponist Henry Valentino ist tot. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Hans Blum hieß, starb bereits am Freitag im Alter von 95 Jahren, wie seine Plattenfirma mitteilte. "Ein langes, von Glück und beeindruckender Schaffenskraft geprägtes Leben ist zu Ende gegangen", erklärte seine Familie. Valentino alias Blum sei zu Hause so gestorben, "wie er es sich gewünscht" habe: "nachts und ganz friedlich."


Berühmt war Valentino vor allem für seinen Hit "Im Wagen vor mir", den er 1977 mit seiner Duett-Partnerin Uschi, bürgerlich Ursula Peysang, veröffentlicht hatte. Der Refrain mit seinem charakteristischen "Rada rada radadadada, rada rada radadadada" avancierte schnell zum Ohrwurm..."

Vor allem aber:


Wikipedia: "
Der MSV - Schlager Zebratwist wurde 1963 von den Fans Heinz-Georg Bangert und Walter Bovelet geschrieben und von Hans Blum aka Henry Valentino produziert und veröffentlicht. Am 11. Januar 1964 wurde es im Vorfeld der Partie gegen den Karlsruher SC von Peter Steffen uraufgeführt.[68] Der Refrain beantwortet die anekdotisch überlieferte Frage Uwe Seelers, wo denn dieses Meiderich liege, und geht in den Strophen auf das damalige Spielgeschehen ein.[69] Der damalige Trainer Rudolf Gutendorf kam auf die Idee, des Zebratwist regelmäßig über die Stadionlautsprecher laufen zu lassen, was damals ein Novum war, und das Lied deswegen als älteste offizielle Hymne der Bundesliga gilt.[70] Der Twist dient in unveränderter Form als heute als Torhymne."
 

Hermann Kewitz wird hier zitiert und bringt es auf den Punkt.

. Der Verein hatte es nach dem Aufstieg 2017 und Platz sieben in der Tabelle selbst in der Hand, den dauerhaften Turnaround zu schaffen. Diese Chance wurde aus der Sicht von Kewitz aufgrund „mangelnder sportlicher Kompetenz“ in der nachfolgenden Saison verschenkt. Der Abstieg 2019 sei „leicht vermeidbar“ gewesen. 2020 habe man sich ebenfalls ohne Not um den möglichen Aufstieg gebracht. „Das waren die entscheidenden Momente. Danach ging es nur noch bergab.“

Zwangsabtieg hin. Corona her, die Chancen waren da, sie wurden vergeben. Teils in der Führungsebene, teils an der Seitenlinie.
Bitter, dass ausgerechnet jetzt, wo entscheidende Weichen gestellt wurden. das Kind fast auf dem Grund des Brunnens aufgeschlagen ist.
Naja, noch haben wir ja einen Strohhalm in der Hand - allerdings wirkt das Teil auf mich seit Ostern ziemlich durchweicht.
 
Er hat ja recht , mit 6 Siegen würden wir definitiv drin bleiben .

…und mit weitere 25 locker aufsteigen.

Ich erlange bei diesen Zeilen die Erkenntnis, dass wir prinzipiell befreit aufspielen können. Mehr als absteigen können wir nicht und das sind wir ja eigentlich bereits.

Er hat ja nicht unrecht, wenn er eine gewisse Offenheit erwartet. Meiner Meinung nach haben wir nichts mehr zu verlieren.
 
…und mit weitere 25 locker aufsteigen.

Ich erlange bei diesen Zeilen die Erkenntnis, dass wir prinzipiell befreit aufspielen können. Mehr als absteigen können wir nicht und das sind wir ja eigentlich bereits.

Er hat ja nicht unrecht, wenn er eine gewisse Offenheit erwartet. Meiner Meinung nach haben wir nichts mehr zu verlieren.

Es würden wahrscheinlich auch 5 Siege und eine Niederlage reichen , das wären immer noch 44 Punkte .

Das bedeutet aber nicht das ich mir das mit der Truppe vorstellen kann .
 
Sehr guter, positiver Artikel! So kann man den Song halt auch präsentieren liebe Reviersport
Ich will nicht beim allgemeinen Reviersport-Bashing mitmachen, aber hier kann ich nur zustimmen.

Beim Lesen des RS-Artikels habe ich mich gefragt, ob das böswillig formuliert wurde oder der Autor das Video wirklich nicht verstanden hat.
…und was jetzt eigentlich die schlimmere Variante wäre.
 
Interview mit unserem Ex-Spieler Christopher Schorch in der 11Freunde. Zitat zum MSV:
Michael Ratajczak, damals Torhüter beim MSV Duisburg, sagte 2014 über Sie: "Mit Schorchi kann man richtig Spaß haben. Wegen seiner kaputten Knie ist er auf dem Platz aber ein absoluter Bewegungslegastheniker." Da waren Sie 25 Jahre alt.

Tja, da saß ich nach jedem Training mit Eisbeuteln auf den Knien in der Kabine. Aber dass ausgerechnet er das sagt, ist natürlich ein absoluter Wahnsinn. Ratajczak hat ja Tore aus 35 Metern reinbekommen, weil er zwischendrin im Spiel die Atmosphäre genossen hat. (Lacht.)
 
Die 11Freunde mögen uns einfach, heute ein kompletter (online) Artikel zum bevorstehenden Abstieg: "Es ist ein Stich ins Herz"

Am Samstag könnte der traditionsreiche MSV Duisburg in die Regionalliga absteigen. Vier Wegbegleiter erzählen, was das für sie bedeutet – und was beim MSV nun passieren muss.

Beiträge von:
  • Ennatz Dietz
  • Ivo Grlic
  • Kurt Thielen
  • Tobias Willi
 
Man kann über Herrn Llambis Kommentare auf Instagram denken, was man will, aber der Mann ist MSV Fan durch und durch.
Habe gerade einen Ausschnitt aus seiner Sendung gesehen, in der er emotional darüber berichtet, dass sein MSV abgestiegen ist und dem Duisburger Comedian Tony Bauer, der aufgrund seiner Krankheit aussteigen muss, ein MSV Trikot überreicht und somit dem MSV wieder eine Minute Aufmerksamkeit in der Primetime im deutschen Privatfernsehen gegeben. Er hat zudem Christian Koke positiv erwähnt.
 
Man kann über Herrn Llambis Kommentare auf Instagram denken, was man will, aber der Mann ist MSV Fan durch und durch.
Die "Bild" schreibt................
Joachim Llambi hat für Tony jedoch noch ein Abschiedsgeschenk und überreicht es ihm unter Tränen. Es ist ein Trikot vom MSV Duisburg mit der Rückennummer 10. Llambi gibt ihm damit die Höchstwertung: „Auf der Rückseite kriegst du zehn Punkte!“ Dass er beim Knallhart-Juror Tränen sieht, kann Hartwich kaum glauben: „Wir atmen alle einmal tief durch!“

„Let’s Dance“: Das brachte Knallhart-Juror Llambi zum Weinen | Unterhaltung | BILD.de
 
Eure Namen sind wie Schall und Rauch und die Meisten schneller Vergessen als Andere…
Eure Namen sind wie Schall und Rauch, denn was sind eure Namen im Vergleich zu diesen drei Buchstaben?

M-S-V

Sicher, jetzt Gerade tut weh. Ein zweiter schwerer K.O. nach 2013 und mal wieder liegt der Verein am Boden.

Auch in den letzten Jahren konnte der Verein wohl nicht mehr mit attraktiven Fussball punkten.
Noch hat man sich durch den ein oder anderen Skandal mit Ruhm bekleckert.
Und die handelnden Personen im Verein haben nicht immer das beste Licht auf den Spielverein geworfen.

Doch gerade jetzt sprechen mich viele Menschen, teils ohne Fussball Sachverstand oder Interesse an dem Sport auf den MSV an.
Als ob da unabhängig von all den schei* Niederlagen, Entwicklungen, Fehlentscheidungen, Blamagen, Bloßstellungen, zerstörten Hoffnungen und Schmerzen die man die letzten Jahre ertragen musste, die jeder gesehen hat, sich etwas unerklärliches zeigt.

Als ob sich der ursprüngliche Geist dieses wunderbaren Vereins offenbaren würde.

Es ist kein Mitleid, was in diesen Tagen bei den Bekannten und ihren Beleidsbekundungen mitschwingt.

Nein, es ist Respekt.
Nicht vor dem, was der Verein zuletzt dargestellt hat oder wie er dargestellt worden ist,
sondern vor dem, was der Verein in den Menschen bewirkt.
Es ist eine Anerkennung vor dem 122 Jahre alten Namen MSV Duisburg und die damit verbundenen Geschichten die in und um den Verein geschrieben worden sind.

Von Spenden über die Regatta bis nach Afrika.
Von Fans für Fans oder mit Fans für diesen Verein.
Bewunderung dafür, was der MSV für einen Stellenwert im Leben so vieler Menschen hat.
Achtung für Kampf und Ehrgeiz und das unerbittliche Hoffen und Bangen.
Für das wenige, was es braucht um ein Feuer zu entfachen.
Für das Mund abputzen und trotzdem dabei sein. Für das Verteidigen und Aufbäumen, weil sicher ist, dass es keine Alternative gibt.
Für den Blick in den Augen, den Stolz und die Zuversicht auf bessere Zeiten.
Dafür, dass die Meisten von hier und von da auch in der Regionalliga dabei sind, weil es keine Frage der Ehre ist, sondern ein Teil dieses Lebens.

Ab heute gehts wieder weiter, wie immer - immer weiter.

Wir sehen uns da, wo wir hingehören - an die Seitenlinie dieses großartigen Vereins!
Für immer.
 
Da ist keine Stellungnahme von Frontal drin.

- erst nochmalige Zusammenfassung des Vorfall
- BEdauern der Polizei, ,dass unbeteiligte Pfefferspray mitbekommen haben
- Das im Portal die meisten der Meinung sind, dass es ******** war
- bislang 6 Anzeigen wegen versuchter Gefangenenbefreiung, Angriff auf Polizeibeamte , Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und Landfriedensbruch.
- Kripo ermittlt zusammen mit den szenekundigen Beamten

Infos der Redaktion:
- 13 Personen haben die Ermittler Stand Dienstagmittag identifiziert
- große Beteiligung „Frontal Duisburg“ aus dem Oberrang
- Aktion nicht im Einvernehmen mit PGDU und Kohorte
 
Da ist keine Stellungnahme von Frontal drin.

- erst nochmalige Zusammenfassung des Vorfall
- BEdauern der Polizei, ,dass unbeteiligte Pfefferspray mitbekommen haben
- Das im Portal die meisten der Meinung sind, dass es ******** war
- bislang 6 Anzeigen wegen versuchter Gefangenenbefreiung, Angriff auf Polizeibeamte , Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und Landfriedensbruch.
- Kripo ermittlt zusammen mit den szenekundigen Beamten

Infos der Redaktion:
- 13 Personen haben die Ermittler Stand Dienstagmittag identifiziert
- große Beteiligung „Frontal Duisburg“ aus dem Oberrang
- Aktion nicht im Einvernehmen mit PGDU und Kohorte

Vielen Dank, dann war es wohl dieser Link: https://www.waz.de/staedte/duisburg...im-MSV-Frontal-Duisburg-bricht-Schweigen.html
 


Da in deren Schreiben steht drin dass:
- Sie zugeben das einige von Frontal Duisburg bei dem letzten Heimspiel rot gesehen haben als sie durch das Tor geschoben wurden, sie aber keine Polizisten verletz haben.
- Sie sich weder als Opfer noch als treibende Kraft sehen.
- Sie kein Fanclub sind, keinen Anführer haben, auch nicht rechts gerichtet seien, sondern nur Freunde die sich irgendwann kennengelernt haben und gerne ins Stadion gehen.
- Sich Ex Hools in der Gruppe befinden weil sie eine zweite Chance verdienen.
- Sie sich fragen warum sie im Fokus stehen, weil sie die neuen sind? Weil sie auffällige T-Shirts mit dem Gruppennamen tragen? Oder weil bekannte Gesichter unter ihnen sind?
 
Sie sich weder als Opfer noch als treibende Kraft sehen.

Ist klar, fünf Minuten bevor es losgeht vom Oberrang zielgerichtet, in Reihe formiert und entschlossen über die Stehplätze runter zum Tor gehen, das ist sich treiben lassen. Da hat man nichts verabredet. Da weiß man von nichts, gerät zufällig in irgendwas rein. Lässt sich von Emotionen mitreißen, wo man gerade an einem Tor steht und gar nicht weiß, wie man dahin gekommen ist.

Als die bei uns vorbeikamen, fragte sich jeder bei uns, wo knallt das gleich. Aber eine treibende Kraft, so eine irrige Annahme, muss wohl an den T-Shirts liegen.
 
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