Hab eher das Gefühl ChatGTP ist mit der Anti-Heskamp Front schon angekommen. Die Postings ähneln sich, haben immer dieselben Aussagen wieder und wieder, dazu liken die Typen sich alle ständig gegenseitig. Es macht so null Spaß leider zu diskutieren. Kann das sein?
Lasst das Portal nicht den Weg der anderen Socialmedia Kanäle gehen. Twitter bzw. X

wurde durch Bots zerstört, Facebook schon lange nur noch Unterschichtig, usw. usw.
Es ist nur noch anstrengend.
Absolute Zustimmung.
Es fühlt sich hier mittlerweile so an, wie der Riss, der generell gerade durch unsere Gesellschaft geht.
Ja oder Nein, Gut oder Schlecht, Wahr oder Unwahr, Ying oder Yang.
Als würde man sich positionieren müssen, weil nur die Eine oder Andere Seite richtig sein kann.
Dazwischen, Grautöne, Annäherungen, Unwissenheit oder Unsicherheiten werden nicht zugelassen.
Dafür wird vermutet, spekuliert, fabuliert und zur Krönung noch mit angeblichen Fakten um sich geschmissen.
Der Ton wird rauher, die Fronten verhärten sich. Von seiner Meinung darf nicht gerückt werden.
Als ob es Schwäche signalisiert oder ein Verrat an der Überzeugung wäre.
Gefühlt ist diese Zuspitzung in der Disskusionskultur seit der Pandemie Zeit vernehmbar.
Diese Einteilungen, Zuweisungen und Gruppenbildungen sind multifaktoriell und nicht einfach zu erklären oder zu diskutieren.
Anderer Meinung zu sein, Gegen den Strom zu schwimmen oder Allgemeingültiges zu hinterfragen ist und sollte unser wichtigstes demokratisches Gut sein. Auch im Portal.
Aber,
jeden Tag seinen persönlichen Unmut, sein emotional aufgekratztes Ego und die damit verbundene Unsicherheit im Bezug auf unseren Spielverein hier zum Ausdruck zu bringen, wirkt als würde der Ein oder Andere sein Geltungsbedürfnis befriedigen wollen. Und eben nicht an einer konstruktiven Diskussion teilnehmen zu wollen. Und das gilt hier eher den Schwarzmalern aus dem Hinterland oder der Antike.
Warum?
Ich glaube nicht, dass Fans vom MSV künstlich etwas schönreden wollen. Nicht hier. Das Aufklären berechtigter Missstände kann doch nur zum Besten für unseren Verein sein.
Gerade jetzt in einer Zeit, wo man die Reißleinen sieht, die gezogen wurden, sollte man das Gefühl einer Aufbruchstimmung vernehmen dürfen.
Dennoch,
egal was passiert, es wird schlecht geredet.
Das Wissen dazu ist nicht vorhanden, ist aber auch egal, weil das Gefühl eines zufriedenen Egos größer ist, als die Möglichkeit sich einer Situation hinzugeben und abzuwarten. Der Situation Gefahr zu laufen, von seinem Standpunkt abzurücken. Bei Manchen schon seit einigen Saisons.
Bei Anderen wurde sich hier der Niedergang gewünscht oder die Scharfstellung der Schuldscheine, nur um die eigene Meinung bestätigt zu sehen.
Das kann doch für eine vernünftige Diskussionskultur, die sich um unseren Verein dreht, nicht förderlich sein.
Ich hatte das schon einmal kommuniziert, weil ich finde, dass diese Einteilung in gut oder schlecht gefühlt eher von der Negativ Front kommt, die ständig beweisen will, wie Kacke der Verein in sämtlichen Positionen aufgestellt ist und alles was entschieden wird falsch läuft. Aus dieser Richtung wird meiner Meinung nach mehr gegen die geschossen, die Geduld aufbringen, dem Verein Kredit geben oder diesen gar in einer Tour zu verteidigen versuchen.
Bewerten und Urteilen sind harte Gerichte, deshalb sind meine Wahrnehmungen hier nicht wahr oder unwahr.
Aber gerade diese Gerichte werden meiner Meinung nach viel zu schnell und viel zu oft angewendet.
Das wird keinem gerecht.