Yike
verstorben
FSV Frankfurt lebt Fairness:
Sonderaktion: Einkommen bestimmt Ticketpreise
Fußball ist ein Kulturgut in Deutschland. Eine Sportart, die ihre Wurzeln bei „dem kleinen Mann“ hat, weil zur Ausübung nur etwas Platz und ein Gegenstand nötig ist, gegen den man treten kann. Dem FSV Frankfurt ist es ein besonderes Anliegen, „dem kleinen Mann“ diesen Sport zurückzugeben, die Tür zum Stadion zu öffnen und einen Fußball-Tag de luxe zu bieten.
Der FSV Frankfurt, seiner Tradition nach Verein der Arbeiter, setzt sich für die Menschen ein, die sich in die soziale Gemeinschaft einbringen, ohne auf den eigenen Nutzen zu achten. Auch Stehplatzkarten für zehn Euro können sich viele Menschen mit niedrigem Einkommen nicht leisten. Beim sympathischen Zweitligaclub richtet sich für einen besonderen Personenkreis der Ticketpreis nach dem Einkommen. Das genaue Procedere möchte Ihnen der FSV Frankfurt, bekannt für seine spektakulären Ticketaktionen, während einer Pressekonferenz am 27.10.2008 um 12.30 Uhr erläutern.
Ein-Euro-Angebot auch für Frankfurt-Pass-Inhaber
Die tolle Idee des FSV Frankfurt, Ein-Euro-Jobbern Eintrittskarten für die 2. Fußball-Bundesliga für nur einen Euro zu geben, hat hohe Wellen geschlagen. Massenweise Briefe und E-Mails erreichten die FSV-Geschäftsstelle am Frankfurter Volksbank Stadion. Einsendungen von Menschen, die sich ebenfalls in finanziell schwierigen Situationen befinden und denen es ebenfalls nicht möglich ist, das Geld für einen teuren Stadionaufenthalt aufzubringen.
Auch die Frankfurter Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld (CDU) kontaktierte den FSV Frankfurt, war von der Aktion begeistert und macht sich dafür stark, die Aktion mit dem Frankfurt-Pass zu erweitern. „Der FSV Frankfurt ist für seine bürgernahen und oftmals auch witzigen Aktionen bekannt. Doch diesmal hat sich der Verein selbst übertroffen: Er ermöglicht Menschen mit geringem Einkommen den Besuch von Fußballspielen in der Commerzbank Arena. Herzlichen Dank für dieses soziale Engagement und weiterhin so kreative Ideen!“, lobte die Frankfurter Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Sport.
Quelle und weiterlesen bei: www.fsv-frankfurt.de
Auch wenn sie dadurch das Waldstadion nicht füllen werden, finde ich diese Idee mehr als bemerkenswert. Könnte im Ruhrgebiet sicherlich Schule machen.