Geschehnisse zum Tod von Robert Enke

Warum hat Frau Enke sich diesen Song... "The Rose" ausgewählt? Sie wusste, was ihr verstorbener Mann hören wollte.

Wer nie weint und niemals trauert, der weiß auch nichts vom Glück.
Wer nur sucht, was ewig dauert,versäumt den Augenblick.
Wer nie nimmt, kann auch nicht geben,
und wer sein Leben lang immer Angst hat vor dem Sterben,
fing nie zu Leben an.



"The rose"



http://www.youtube.com/watch?v=3q9Wz66xzfU
 
Ist auch egal. Aber ihr alle hier, egal ob Saugi, Andi... oder sonstiger dumme Moderatoren hier.

Fussball ist nicht nur GEWINNEN.

Fussi ist Leben!!! Egal ob depressiv oder schwul oder hetero oder sonst was. Habt ihr noch ne Menge zuzuleben. Und zu lernen.

Fangt mal an zu lernen. Gebt den ganzen schwulen Profis mal ne Chance.

Und hört auf so blöde schwule Sprüche zu labern. Tut jeden schwulen Fussballer - wie mir auch weh.

Mein Song

http://www.youtube.com/watch?v=i-T1h7J0R-Q
 
Ich denke die echten Fans gehen lieber einen Schritt zurück. Um Kloppe zu erleben. Macht das mal schön unter Euch aus.
 
Hannover bedauert Jahrbuch-Panne
22.12.2009 - 23:44 UHR

Panne im jetzt erschienenen Jahrbuch von Hannover 96 (179 Seiten, 6,96 Euro).

Auf Seite 3 ein Foto von Robert Enke (32 †).

Auf der Seite direkt daneben die Anzeige von Sponsor „Continental“. Text: „Kurze Bremswege, wenn es drauf ankommt .“

Enke hatte sich am 10. November vor einen Zug geworfen.

Link : http://www.bild.de/BILD/sport/fussb...rt-enke/hannover-bedauert-jahrbuch-panne.html

So etwas darf normalerweise nicht passieren !:o:o:o
 
So etwas können wir auch:

Winterpause 2004/05. Benefizspiel des MSV Duisburg gegen den Vfl Bochum (0-0) zu Gunsten der Tsunami - Opfer.

Und was spielt die Stadionregie ungelogen vor dem Spiel?

"Das ist die perfekte Welle" der Band "Juli".

Sollte nicht passieren und wenn es passiert, vielleicht nicht so
gekünzelt drüber aufregen. Gibt Schlimmeres.

Für Leute mit leicht schwarzen Humor ist das ohnehin kein Drama. ;)
 
...

Und was spielt die Stadionregie ungelogen vor dem Spiel?

"Das ist die perfekte Welle" der Band "Juli"....

Das war damals meine Schuld. Da es zu diesem Spiel kein richtiges Programm gab, sondern nur eine Einlassmusik bis zur Mannschaftsaufstellung, habe ich da irgendeinen CD-Sampler Bravo-Hits 1902 oder was weiss ich eingelegt und laufen lassen.
Und da war halt auch besagter Juli-Song drauf. Hatte ich vorher nicht kontrolliert, da ich da gar nicht drüber nachgedacht hatte.
Ist passiert, gab damals schon ne Menge Schelte hier im Forum, aber ändern konnte ich es ja nun auch nicht mehr.
 
@Hausmeister So viele Lacher hattest Du seitdem aber nicht mehr. Also verbuche es als Erfolg! Ich konnte mir damals auch ein Grinsen nicht verkneifen. :)
 
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Enkes Tod hat im Fußball wenig verändert

Vor elf Monaten nahm sich der damalige Nationaltorwart Robert Enke das Leben. Die schockierte Fußball-Szene gelobte, stärker auf das Menschliche zu achten. Davon ist nicht mehr viel zu spüren.

Am Ende bleibt ein Bild. Es hängt in der Küche des alten Bauernhauses, das Robert und Teresa Enke in Empede bei Hannover bewohnt haben. Es zeigt den ehemaligen Nationaltorwart einen Tag vor seinem Selbstmord, aufgenommen im „Café Kneipe“ in Hannover, einem Ort, an dem sich Robert Enke wohlgefühlt hat. Die, die das Foto kennen, sagen, es zeigt einen gelösten Robert Enke. Lächelnd. Befreit.

Das klingt wie ein Trost, aber tatsächlich ist es verstörend. Denn es hinterlässt zu den öffentlichen Fragen, die Robert Enkes Tod aufwirft, eine private: die, ob er deshalb so gelöst wirkte, weil er sich bereits entschlossen hatte, sich am folgenden Tag das Leben zu nehmen.

Elf Monate ist es her, dass sich Deutschlands damaliger Nationaltorwart auf die Gleise gestellt hat, sich von einem 160 Kilometer pro Stunde schnellen Zug überfahren, ja zerstören ließ. Elf Monate sind kein Zeitpunkt für Erinnerungen, auch am Freitagabend, als Deutschland gegen die Türkei gespielt hat, ohne Robert Enke und mit Manuel Neuer in Tor, hätte vielleicht niemand mehr an Enke gedacht, wenn nicht in diesen Tagen einiges zusammen käme. Enkes Todestag jährt sich in vier Wochen, seine kleine Tochter Lara ist vor fast genau drei Jahren an ihrem Herzfehler gestorben und seit ein paar Tagen liegt die Enke-Biografie des Sportjournalisten Ronald Reng in den Buchläden.



http://www.derwesten.de/sport/Enkes-Tod-hat-im-Fussball-wenig-veraendert-id3811532.html
 
Diese ganze Diskussion ging und geht völlig fehl.
Enkes Tod hätte keine Diskussion über die unmenschlichen Arbeitsbedingungen im Profifußball anstoßen müssen, denn diese sind, mit Verlaub, nicht so schlimm, wie man uns manchmal glauben machen will, sondern eher eine über die Volkskrankheit Depression.
Da wurde die große Chance verpasst, nicht bei der Frage, wie man denn mit Profifußballern netter umgehen kann.
Druck gibt es überall, im Fußball wird dieser wenigstens noch angemessen vergütet.
 
Man sollte aber gerade beim Fussball sehen wo der Druck herkommt, nicht nur vom Trainer und Ersatztorwart sondern auch das was so von den Rängen kommt !!
Da stellt man mittlerweile aber fest das schon ein paar Monate nach R.E tod das Verhalten der Fans wieder so ist wie davor.
Kleine Patzer reichen für negative Rufe aus, weil einige meinen das der Spieler es wohl sonst nicht merkt das gerade ein Fehler passiert ist.
Solche Rufe sollten doch mal sehr wohl überdacht werden, denn wer von uns möchte gern von tausenden hören wie "sch...." er ist ??
Da war das schon richtig was Oliver Kahn nach dem Spiel gegen die Türkei sagte !
Man muss vorsichtig mit den Erwartungshaltungen sein, auch unser Team steht sehr unter Druck nach den 2 dritten WM Plätzen. Doch sie spielen am maximum und überreizen so ihre Physische und psychische Stärke. Sowas wie bei Sebastian Deisler kann dann durchaus auch passieren, das wäre dann aber nur harmlos im Gegensatz zu Robert Enke. Mit ihm haben wir einen guten und Fannahen Torwart verloren.
Anstatt jetzt zu disskutieren was sich ändern sollte könnte man doch Zeichen setzen und anstatt mal Buh zu rufen einfach mal nichts sagen.
Wenn wir auf unserer Arbeitsstelle (soweit vorhanden) bei kleinen fehlern von allen Kollegen ausgebuht würden wüssten wir wie sowas ist.
Da ist es egal wieviel jemand verdient!!! Mensch ist Mensch.
Ich danke für Euere Aufmerksamkeit
 
Wenn wir auf unserer Arbeitsstelle (soweit vorhanden) bei kleinen fehlern von allen Kollegen ausgebuht würden wüssten wir wie sowas ist.
Wir werden aber bei guten Leistungen auch nicht bejubelt und vergöttert, sondern man erwartet die einfach von uns.

Im Sport, als Musiker etc. steht man nunmal mehr unter Druck, verdient dafür aber auch gewöhnlich in einem Jahr mehr, als ein "normaler" Mensch in seinem ganzen Leben verdient.
 
Wir werden aber bei guten Leistungen auch nicht bejubelt und vergöttert, sondern man erwartet die einfach von uns.

Der Leistungsdruck im produzierenden Gewerbe, als auch im Dienstleistungssektor, wird auch immer Größer. Stichwort: Produktivität, Nullfehlerstrategie, Shareholder Value, Erreichung von Planzielen und das Alles zur möglichst hohen Kosteneffizienz.

Die letzte Krise hat dafür gesorgt, dass die Wertschätzung der Arbeitnehmer immer geringer wird. Unsere Gesellschaftssystem definiert Erfolg nur noch über seine materiellen Schiene. Emotionalität, Gefühl und soziale Kompetenz kommen viel zu kurz

Im Sport, als Musiker etc. steht man nunmal mehr unter Druck, verdient dafür aber auch gewöhnlich in einem Jahr mehr, als ein "normaler" Mensch in seinem ganzen Leben verdient.

Und trotzdem sind das auch Menschen, die ein soziales Netzwerk, Verständnis und Unterstützung brauchen, wenn es Ihnen nicht gut geht. Was diese Menschen nicht brauchen, ist die Stigmatisierung als Verlierer. Per se sind die Verlierer unserer Gesellschaft immer die seelisch und körperlich Beeinträchtigten, Arbeitslose, Arme etc.....

Im Falle Enkes war es seine seelische Beeinträchtigung, mit der er nicht in die Öffentlichkeit konnte. Man hätte ihn direkt diskreditiert, im Klartext das Vertrauen entzogen, ihn samt seiner Familie öffentlich bloßgestellt.

@chaccoFfm Ich habe dein Posting stellvertretend heraus genommen, um mal ein wenig für das eigentliche Problem zu sensibilisieren. Jeder von uns kann in eine Lebenskrise geraten...darüber dann sprechen zu können, ist immer noch kaum möglich, ohne direkt in eine Opferrolle gedrängt zu werden.
 
Du hast natürlichz völlig recht, dass in unserer Gesellschaft einiges schief läuft. Und diejenigen, die damit nicht klar kommen, zerbrechen daran und führen ein trostloses dasein.
Ich finde es nicht unbedingt gut, sehe es aber durchaus so, dass es die Gesetze der Natur repräsentiert. Die Schwachen haben in der Natur keine Chance, wenn sie nicht zumindest fähig sind, ihre Schwächen als Stärken zu verkaufen.
Ich habe generell ein Problem mit Jammern, vor allem in Ländern wie Deutschland, wo man eigentlich NICHTS machen muss und trotzdem ein im Vergleich zur Mehrheit der Menschen akzeptables bis gutes Leben führen kann.
Ich lebe seit ein paar Jahren in Thailand, hier ist es zwar nicht so extrem wie z.B. in Indien (da sterben die Schwachen wirklich öffentlich, ohne dass sich groß jemand drum kümmert), aber mit Jammern erreicht man hier nichts, man muss schon selbst sehen, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen oder die Konsequenzen tragen.
Das finde ich auch nicht gut, aber ich respektiere die Menschen, die täglich kämpfen und trotzdem ein lächeln auf den Lippen haben.
Eins habe ich aber auf jeden Fall längst nicht mehr: den Glauben an Gerechtigkeit, das ist zwar traurig, aber eine Tatsache, aus der ich das Beste für mich und mein Leben machen muss.
 
...Jeder von uns kann in eine Lebenskrise geraten...darüber dann sprechen zu können, ist immer noch kaum möglich, ohne direkt in eine Opferrolle gedrängt zu werden...

Deswegen muss das Hauptziel sein der Gesellschaft klarzumachen das eine Depression eine Krankheit ist die man mit Krebs vergleichen muss.
 
Wer sich hier über die Art des Drucks des Fußballgeschäftes auslässt, der sollte wirklich mal zu Robert Rengs Enke-Biographie greifen. Ich habe sie in einem Zug durchgelesen und musste entgegen meiner anfänglichen Bedenken feststellen, dass es ein äußerst lesenswertes Buch ist, dass einem zeigt, wie ein depressiver Mensch auf die Anforderungen des Fußballs reagiert.

Es kamen einige Dinge zusammen, welche die Spirale in Gang setzten. Generell den Fußball dafür zu verurteilen, halte ich für falsch, da er -bei allem Wissen um die Brutalität des Geschäftes- ja nicht haufenweise Menschen in den Selbstmord führt. Bei Robert Enke war es eine Gemengelage aus Biographie, psychischer Veranlagung, Umfeld, Verletzungen, Schicksalsschlägen, Profisport und selbstgestellten Ansprüchen. Es wäre zu einfach, mit dem Finger auf nur einen dieser Bereiche zu zeigen, eine solche Krankheit ist verdammt komplex und dementsprechend schwer in den Griff zu kriegen.

Aber wie gesagt: Wer sich für die Thematik und/oder den Fußball interessiert, dem sei dieses gelungene Buch wirklich ans Herz gelegt.
 
Heute vor genau einem Jahr nahm sich Robert Enke († 10.11.2009) das Leben. Dieser Tag wird immer in trauriger Erinnerung bleiben. Wie schnell die Zeit vergeht. Mir kommt es vor wie gestern :(
 
Heute vor genau einem Jahr nahm sich Robert Enke († 10.11.2009) das Leben. Dieser Tag wird immer in trauriger Erinnerung bleiben. Wie schnell die Zeit vergeht. Mir kommt es vor wie gestern :(

Und heute vor genau einem Jahr ,hat eben dieser Robert Enke einen (in diesem Fall sogar 2) Kollegen von mir mit in seine Tragödie hineingezogen !!:(



Betroffene Lokführer sind beim Schienensuizid als unmittelbare Augenzeugen einem erheblichen psychischen Schock ausgesetzt: Meist erkennen sie die Suizidabsicht bereits aus großer Entfernung, sind jedoch nicht in der Lage, den Zug rechtzeitig anzuhalten. Sie erleben so unmittelbar den Tod des Suizidenten. Viele erleiden dabei eine akute Belastungsreaktion, die sie monate- und jahrelang beeinträchtigt. Bei verschiedenen Eisenbahnunternehmen gilt daher auch die Anweisung, betroffene Lokführer für den jeweiligen Arbeitstag zunächst vom Einsatz freizustellen und sie für eine Reihe von Tagen als arbeits- bzw. dienstunfähig einzustufen. Eine psychotherapeutische oder seelsorgerische Betreuung ist notwendig, um das erlebte Trauma zu verarbeiten. Dennoch ist nicht selten eine dauerhafte Arbeits-/Dienstunfähigkeit Folge eines solchen Ereignisses. In vielen Rettungsdienst-Bereichen wird der Lokführer standardmäßig von der Krisenintervention im Rettungsdienst zur Vermeidung einer posttraumatischen Belastungsstörung erstbetreut. Auch für Fahrgäste, Passanten, die Rettungs- und Bestattungskräfte sowie das Wartungs- und Instandsetzungspersonal kann ein Schienensuizid eine besondere Belastung darstellen.
Die Deutsche Bahn unterhält nach eigenen Angaben ein eigenes Sanatorium für Lokführer, die durch Schienensuizide traumatisiert wurden.[9]
Nach einem Schienensuizid muss die betroffene Bahnstrecke zeitweise gesperrt werden, was sich erheblich auf den Schienenverkehr auswirkt. In Deutschland werden diese Strecken von der Bundespolizei gesperrt und erst nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wieder freigegeben.


Quelle Wikipedia !!




Hatte selbst mal das "Vergnügen" und bin dem Typen noch heute "dankbar" dafür !!:mad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unmöglich !!! deine Worte :mecker::mecker::mecker:

für solche worte solltest du im Leben kein Glück mehr haben :fluch:

Ich respektiere deine meinung ...aber ich zwinge kein meine meinug auf.

Und zu deinem Wunsch....
Mich hat es schön hart im leben getroffen ohne genau drauf ein zu gehen.... da ist dein wunsch lächerlich gegen. also leb dein leben genisse es und Trauer menschen nach die du nicht persönlich kanntest. Soll mir Wayne sein.
 
Ich respektiere deine meinung ...aber ich zwinge kein meine meinug auf.

Und zu deinem Wunsch....
Mich hat es schön hart im leben getroffen ohne genau drauf ein zu gehen.... da ist dein wunsch lächerlich gegen. also leb dein leben genisse es und Trauer menschen nach die du nicht persönlich kanntest. Soll mir Wayne sein.

Ja ich lebe mein Leben, und zwar mein 2 tes ! ich habe auch noch neben den 26.10.76 auch am 13.06.1994 Geburtstag wo mir ein zweites Leben geschenkt worden ist.
Also ich weis genau wie hart es einen im Leben treffen kann, da können mir kaum welche was vormachen.
 
Ja ich lebe mein Leben, und zwar mein 2 tes ! ich habe auch noch neben den 26.10.76 auch am 13.06.1994 Geburtstag wo mir ein zweites Leben geschenkt worden ist.
Also ich weis genau wie hart es einen im Leben treffen kann, da können mir kaum welche was vormachen.

Dann Glückwunsch ... dann kümmer dich lieber um dein leben als um tote nach zu trauern die eh fremde für dich sind und den weg selbst gewählt haben.
 
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