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"Man schwächt bewusst kleine Mannschaften"
Haching-Boss attackiert DFB
Beim abstiesgbedrohten Zweitligisten SpVgg Unterhaching hat Präsident Engelbert Kupka den Deutschen Fußball-Bund (DFB) schwer attackiert.
Haching-Präsident greift DFB scharf an
"Diese Arroganz der Schiedsrichter ist nicht mehr zu ertragen, die verhalten sich wie geistige Sklaven - und der DFB unterstützt dieses Verhalten", polterte Kupka in der Münchner Abendzeitung und fügte hinzu, man werde seit Jahren benachteiligt.
Der Chef des Münchner Vorortklubs, der früher einmal dem Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) angehörte, erklärte weiter: "Man schwächt ganz bewusst kleine Mannschaften, die man nicht in der Liga haben will. Beim DFB ist das ganze System marode: Die Schiedsrichter spielen verrückt und tote Vereine holen sich große Investoren ins Haus. Kleine Vereine, die grundsolide wirtschaften, werden rasiert und bleiben irgendwann auf der Strecke."
Als Beispiele nannte der 68-Jährige Bundesliga-Tabellenführer
04 mit Sponsor Gazprom und Zweitliga-Aufsteiger TSG Hoffenheim mit Geldgeber Dietmar Hopp.
DFB weist Vorwürfe zurück
Der Dachverband wies die Vorwürfe umgehend zurück. "Der Rundumschlag gegen den DFB und die Schiedsrichter entbehrt jeder Grundlage. Deshalb ist jede weitere Kommentierung der Äußerungen von Herrn Kupka überflüssig", sagte DFB-Mediendirektor Harald Stenger.
Kupka, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU im bayerischen Landtag, bezog sich mit seinen Vorwürfen auf die Schiedsrichterleistung bei der 0:1-Niederlage im Derby bei 1860 München am vergangenen Sonntag. Bereits unmittelbar nach dem Spiel hatte er scharfe Kritik an den Unparteiischen geübt. Das Gespann um Jochen Drees (Mainz) sei "dem Ganzen nicht gewachsen" gewesen und habe gleich mehrere Fehlentscheidungen gefällt. Kupkas Angaben zufolge habe man den DFB im Vorfeld der Partie um ein erfahrenes Schiedsrichter-Team gebeten. "Und was bekommen wir? Lehrlinge!", sagte er.
Quelle: http://sport.ard.de/sp/fussball/news200705/09/haching-chef_wettert_gegen_den_dfb.jhtml
Haching-Boss attackiert DFB
Beim abstiesgbedrohten Zweitligisten SpVgg Unterhaching hat Präsident Engelbert Kupka den Deutschen Fußball-Bund (DFB) schwer attackiert.
Haching-Präsident greift DFB scharf an
"Diese Arroganz der Schiedsrichter ist nicht mehr zu ertragen, die verhalten sich wie geistige Sklaven - und der DFB unterstützt dieses Verhalten", polterte Kupka in der Münchner Abendzeitung und fügte hinzu, man werde seit Jahren benachteiligt.
Der Chef des Münchner Vorortklubs, der früher einmal dem Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) angehörte, erklärte weiter: "Man schwächt ganz bewusst kleine Mannschaften, die man nicht in der Liga haben will. Beim DFB ist das ganze System marode: Die Schiedsrichter spielen verrückt und tote Vereine holen sich große Investoren ins Haus. Kleine Vereine, die grundsolide wirtschaften, werden rasiert und bleiben irgendwann auf der Strecke."
Als Beispiele nannte der 68-Jährige Bundesliga-Tabellenführer

DFB weist Vorwürfe zurück
Der Dachverband wies die Vorwürfe umgehend zurück. "Der Rundumschlag gegen den DFB und die Schiedsrichter entbehrt jeder Grundlage. Deshalb ist jede weitere Kommentierung der Äußerungen von Herrn Kupka überflüssig", sagte DFB-Mediendirektor Harald Stenger.
Kupka, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU im bayerischen Landtag, bezog sich mit seinen Vorwürfen auf die Schiedsrichterleistung bei der 0:1-Niederlage im Derby bei 1860 München am vergangenen Sonntag. Bereits unmittelbar nach dem Spiel hatte er scharfe Kritik an den Unparteiischen geübt. Das Gespann um Jochen Drees (Mainz) sei "dem Ganzen nicht gewachsen" gewesen und habe gleich mehrere Fehlentscheidungen gefällt. Kupkas Angaben zufolge habe man den DFB im Vorfeld der Partie um ein erfahrenes Schiedsrichter-Team gebeten. "Und was bekommen wir? Lehrlinge!", sagte er.
Quelle: http://sport.ard.de/sp/fussball/news200705/09/haching-chef_wettert_gegen_den_dfb.jhtml