Im Zuge der Zuwendung für die U23 Spieler wurden uns Interviews mit den Spielern die zwischen der U23 und Profis pendeln zugesagt. Hier nun unserer erstes Interview Mit Babacar M´Bengue. Das Interview wurde Anfang September geführt, leider haben sich diverse Verzögerungen ergeben, so dass wir dieses Interview erst heute veröffentlichen können. Diese Serie wird jetzt aber sehr regelmäßig fortgeführt.
Zunächst, Babacar, wie hast Du die letzte Saison, Deine erste bei den Profis, erlebt?
Ja, das war meine erste komplette Saison bei den Profis und schon eine besondere Herausforderung in punkto Training. Eine so extrem geringe Vorbereitungszeit mit nur elf Tagen, wie wir sie seinerzeit hatten, ist allerdings natürlich wenig vorteilhaft, um sich einzuspielen und im harten Wettbewerb unterwegs zu sein. Ich hatte dann zwei sehr kurze Einsätze nach Einwechslung und ein komplettes Spiel in der ersten Mannschaft. Insgesamt war das dann doch eher ein erstes Reinschnuppern in den Profifußball.
Und wie lief die Vorbereitung auf die aktuelle Saison?
Schon alleine aufgrund der ausreichenden Zeit, die wir zur Verfügung hatten, bedeutete das im Vergleich zum Vorjahr ein eindrucksvolleres Erlebnis. Für mich war es die bislang intensivste Vorbereitung auf eine Spielzeit, die ich je mitgemacht habe. Aber auch ein sehr gute. Ich habe vor allem ein besseres Gefühl fürs Team entwickelt. Auch taktisch, glaube ich, habe ich dazugelernt. Und die intensive Arbeit hat mich körperlich noch fitter gemacht.
Das heißt, Du hast die Vorbereitung körperlich gut verkraftet? Als junger Spieler ist das ja
nicht ganz so einfach.
Klar, ist man hin und wieder platt. Selbst mit einem jungen Körper! Aber so muss es ja auch sein, wenn man sich voll einsetzt, sich echt verausgabt. Insofern lief die Vorbereitung für mich sehr gut - vor allem auch verletzungsfrei. Das Team um unseren Fitnesstrainer Andreas Tappe hat ein sehr ausgewogenes Programm erarbeitet, das was mich stark
gefordert hat - ohne aber dabei zu überziehen.
Es sah vor Saisonbeginn ja danach aus, dass Du Dir Einsatzzeiten ausrechnen konntest. Mit
der Verpflichtung von Rolf-Günter Feltscher und Enis Hajri ist das aber eher in die Ferne
gerückt. Hat dich die Verpflichtung der beiden im Bemühen um Einsatzzeiten in Liga 3
zurück geworfen?
Natürlich will möchte jeder, der zum Kader gehört, auch gerne spielen. Gerade wenn man jung ist, möchte man sich über Einsatzzeiten empfehlen. Die Verpflichtung der beiden erfahrenen Teamkameraden sehe ich aber keineswegs negativ. Beide sind super Typen, von denen ich noch sehr viel lernen kann. Auch im Training und außerhalb des Platzes. Ich sehe die aktuelle Saison so, dass ich mich weiterentwickeln, mich hier kontinuierlich steigern
kann.
Wenn Du weiter nach vorne blickst, was versprichst Du Dir noch von der Saison?
Wir haben jetzt einen sinnvoll verbreiterten Kader, der dem Trainer viele Möglichkeiten gibt, zu variieren oder auch rotieren zu lassen. Wir sind als Team insgesamt einfach besser aufgestellt als im Vorjahr. Auf Verletzungen oder Sperren einzelner Spieler kann flexibler reagiert werden. Ich möchte gerade auch in diesem wettbewerbsintensiven Umfeld mental und physisch weiter zulegen und mich mit guten Trainingsleistungen für die erste Elf anbieten.
Babacar, herzlichen Dank für das Gespräch!
Zunächst, Babacar, wie hast Du die letzte Saison, Deine erste bei den Profis, erlebt?
Ja, das war meine erste komplette Saison bei den Profis und schon eine besondere Herausforderung in punkto Training. Eine so extrem geringe Vorbereitungszeit mit nur elf Tagen, wie wir sie seinerzeit hatten, ist allerdings natürlich wenig vorteilhaft, um sich einzuspielen und im harten Wettbewerb unterwegs zu sein. Ich hatte dann zwei sehr kurze Einsätze nach Einwechslung und ein komplettes Spiel in der ersten Mannschaft. Insgesamt war das dann doch eher ein erstes Reinschnuppern in den Profifußball.
Und wie lief die Vorbereitung auf die aktuelle Saison?
Schon alleine aufgrund der ausreichenden Zeit, die wir zur Verfügung hatten, bedeutete das im Vergleich zum Vorjahr ein eindrucksvolleres Erlebnis. Für mich war es die bislang intensivste Vorbereitung auf eine Spielzeit, die ich je mitgemacht habe. Aber auch ein sehr gute. Ich habe vor allem ein besseres Gefühl fürs Team entwickelt. Auch taktisch, glaube ich, habe ich dazugelernt. Und die intensive Arbeit hat mich körperlich noch fitter gemacht.
Das heißt, Du hast die Vorbereitung körperlich gut verkraftet? Als junger Spieler ist das ja
nicht ganz so einfach.
Klar, ist man hin und wieder platt. Selbst mit einem jungen Körper! Aber so muss es ja auch sein, wenn man sich voll einsetzt, sich echt verausgabt. Insofern lief die Vorbereitung für mich sehr gut - vor allem auch verletzungsfrei. Das Team um unseren Fitnesstrainer Andreas Tappe hat ein sehr ausgewogenes Programm erarbeitet, das was mich stark
gefordert hat - ohne aber dabei zu überziehen.
Es sah vor Saisonbeginn ja danach aus, dass Du Dir Einsatzzeiten ausrechnen konntest. Mit
der Verpflichtung von Rolf-Günter Feltscher und Enis Hajri ist das aber eher in die Ferne
gerückt. Hat dich die Verpflichtung der beiden im Bemühen um Einsatzzeiten in Liga 3
zurück geworfen?
Natürlich will möchte jeder, der zum Kader gehört, auch gerne spielen. Gerade wenn man jung ist, möchte man sich über Einsatzzeiten empfehlen. Die Verpflichtung der beiden erfahrenen Teamkameraden sehe ich aber keineswegs negativ. Beide sind super Typen, von denen ich noch sehr viel lernen kann. Auch im Training und außerhalb des Platzes. Ich sehe die aktuelle Saison so, dass ich mich weiterentwickeln, mich hier kontinuierlich steigern
kann.
Wenn Du weiter nach vorne blickst, was versprichst Du Dir noch von der Saison?
Wir haben jetzt einen sinnvoll verbreiterten Kader, der dem Trainer viele Möglichkeiten gibt, zu variieren oder auch rotieren zu lassen. Wir sind als Team insgesamt einfach besser aufgestellt als im Vorjahr. Auf Verletzungen oder Sperren einzelner Spieler kann flexibler reagiert werden. Ich möchte gerade auch in diesem wettbewerbsintensiven Umfeld mental und physisch weiter zulegen und mich mit guten Trainingsleistungen für die erste Elf anbieten.
Babacar, herzlichen Dank für das Gespräch!