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Joachim Löw neuer Bundestrainer
Joachim Löw ist neuer Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Das gab Klinsmann auf einer Pressekonferenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch in Frankfurt drei Tage nach dem WM-Finale offiziell bekannt.
Der eine geht, der andere bleibt (dpa)
Frankfurt/Main (dpa/rtr/ap) - Löw, der die DFB-Auswahl zur Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz führen soll, hatte seit Juli 2004 als dessen Assistent gearbeitet und somit maßgeblichen Anteil am Erreichen des dritten Platzes bei der WM. Zuvor hatte der Ex-Profi den VfB Stuttgart, den Karlsruher SC sowie verschiedene Vereine in der Türkei und Österreich trainiert.
Klinsmann erklärte, er werde seinen Vertrag nicht verlängern. Er sei ausgebrannt und wolle sich wieder stärker seiner Familie widmen, sagte er zur Begründung. Es sei richtig, dass Löw die Mannschaft übernehme, um den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Klinsmann hatte Löw als neuen Chefcoach empfohlen.
Klinsmann richtete an Fußball-Deutschland die große Bitte, die Spielphilosophie und Spielkultur, die er eingeführt habe, fortzusetzen und auszubauen und mit noch mehr Leben zu erfüllen. Er sei unglaublich froh, dass der DFB das genau so sehe. "Der ganze Stab hat sich bekannt zu dieser Philosophie, die wir entwickelt haben", sagte der 41-Jährige.
Der scheidende Bundestrainer bezeichnete es als "einzig sinnvolle und logische Schlussfolgerung", Löw zu bitten, dieses Amt zu übernehmen. Die Mannschaft sei charakterlich so top, sie habe eine so tolle Weltmeisterschaft gespielt und sei reif genug, den nächsten Schritt zu gehen. "Ich bin sehr glücklich, dass Jogi dieses Aufgabe annimmt", sagte Klinsmann. Er sei tausendprozentig überzeugt davon, dass Löw dies mit allerhöchster Qualität machen werde.
"Für mich war Löw nie ein Assistenztrainer", betonte Klinsmann, "Jogi war immer ein fester Partner." Er habe seinen eigenen Aufgabenbereich gehabt, den er selbstständig geleitet habe - von Training bis hin zu Videoanalysen habe er ohnehin alles alleine geführt. Er selbst habe eher die Funktion eines Supervisors gehabt, der schaue, das eins ins andere greife. "Die eigentliche Arbeit hat er verrichtet."
Quelle: Frankfurter Rundschau


Joachim Löw neuer Bundestrainer
Joachim Löw ist neuer Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Das gab Klinsmann auf einer Pressekonferenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch in Frankfurt drei Tage nach dem WM-Finale offiziell bekannt.




Frankfurt/Main (dpa/rtr/ap) - Löw, der die DFB-Auswahl zur Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz führen soll, hatte seit Juli 2004 als dessen Assistent gearbeitet und somit maßgeblichen Anteil am Erreichen des dritten Platzes bei der WM. Zuvor hatte der Ex-Profi den VfB Stuttgart, den Karlsruher SC sowie verschiedene Vereine in der Türkei und Österreich trainiert.
Klinsmann erklärte, er werde seinen Vertrag nicht verlängern. Er sei ausgebrannt und wolle sich wieder stärker seiner Familie widmen, sagte er zur Begründung. Es sei richtig, dass Löw die Mannschaft übernehme, um den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Klinsmann hatte Löw als neuen Chefcoach empfohlen.
Klinsmann richtete an Fußball-Deutschland die große Bitte, die Spielphilosophie und Spielkultur, die er eingeführt habe, fortzusetzen und auszubauen und mit noch mehr Leben zu erfüllen. Er sei unglaublich froh, dass der DFB das genau so sehe. "Der ganze Stab hat sich bekannt zu dieser Philosophie, die wir entwickelt haben", sagte der 41-Jährige.
Der scheidende Bundestrainer bezeichnete es als "einzig sinnvolle und logische Schlussfolgerung", Löw zu bitten, dieses Amt zu übernehmen. Die Mannschaft sei charakterlich so top, sie habe eine so tolle Weltmeisterschaft gespielt und sei reif genug, den nächsten Schritt zu gehen. "Ich bin sehr glücklich, dass Jogi dieses Aufgabe annimmt", sagte Klinsmann. Er sei tausendprozentig überzeugt davon, dass Löw dies mit allerhöchster Qualität machen werde.
"Für mich war Löw nie ein Assistenztrainer", betonte Klinsmann, "Jogi war immer ein fester Partner." Er habe seinen eigenen Aufgabenbereich gehabt, den er selbstständig geleitet habe - von Training bis hin zu Videoanalysen habe er ohnehin alles alleine geführt. Er selbst habe eher die Funktion eines Supervisors gehabt, der schaue, das eins ins andere greife. "Die eigentliche Arbeit hat er verrichtet."
Quelle: Frankfurter Rundschau