Mückenplage

Viel beunruhigender finde ich die Meldung von gestern in der WAZ:
http://www.derwesten.de/staedte/dui...e-rheinauen-in-duisburg-walsum-id8263467.html

Daraus könnte sich in naher Zukunft ein echtes Problem ergeben.
Nicht nur das diese kleinen Vielfraße unsere Heimische Fauna insbesondere Vögel sehr zusetzten, gehen die "süßen" auch gerne mal in diverse Obstplantagen um dort richtig aufzuräumen.

Viel intressanter finde ich wo die her kommen ??
Und die Frage ist (von den dir genannten Problemen abgesehen) ist es gut oder Schlecht das die auf einmal hier leben ??
Auf den ersten Blick gefällt mir so eine Nachricht aber (ja ich hätte auch gerne Bären & Wölfe in den Wäldern)
 
Viel intressanter finde ich wo die her kommen ??

....vom Edersee. Dort wurden seinerzeit die ersten ausgesetzt. Ich glaube es waren zwei Pärchen. Mittlerweile hat man dort eine richtige Plage und sie breiten sich halt immer mehr aus.

Es sind schöne Tiere, das war es aber schon. Ich brauche sie hier jedenfalls nicht.
 
Vom Apotheker unseres Vertrauens haben wir uns das Zeug hier aufschwatzen lassen:
http://www.shop-apotheke.com/arznei...staeuber.htm?expa=gglp&adword=google product/

Für jeden der echt leidet unter Mückenstichen kann ich das nur empfehlen...hat zwar nen bekloppten Namen, hilft aber richtig gut!!:top:

Anti-Brumm ist super! Das gibt es auch in der Öko-Variante als "Anti Brumm Naturel" (aus Eukalyptus oder so), damit kann man auch schon Kleinkinder ab 1 Jahr bedenkenlos einreiben. Und es wirkt nach meiner Erfahrung sehr gut.

Damit stünde dem nächsten Zoobesuch dann nichts mehr im Wege ;)
 
ist es gut oder Schlecht das die auf einmal hier leben ??
Auf den ersten Blick gefällt mir so eine Nachricht aber (ja ich hätte auch gerne Bären & Wölfe in den Wäldern)

Gut oder Schlecht ?:nunja:
Aus Sicht des "normalen" Tierfreundes mag gut die richtige Antwort sein, aber wenn wenn wir uns näher damit beschäftigen würden, eher schlecht.

Es gibt zig Beispiele wo Heimische Tierarten von eingeschleppten Arten verdrängt wurden, diese jedoch hier aufzuzählen wäre müßig.

Bären, Wölfe und der Luchs, ganz klar JA, diese Arten gehören in unsere Wälder, von wo sie ja auch nur durch den Menschen vertrieben bzw. ausgerottet wurden.
 
Es gibt zig Beispiele wo Heimische Tierarten von eingeschleppten Arten verdrängt wurden, diese jedoch hier aufzuzählen wäre müßig.

Und das passiert seit Millionen Jahren, einfach weil Lebewesen wandern, sich anpassen und irgendwann weiterziehen, mal mit, mal ohne "Hilfe" des Menschen.
Von daher ist das, was wir als "Bedrohung der heimischen Arten" ansehen, vielleicht einfach nur der Lauf der Zeit...
 
Mit "Hilfe" des Menschen sehe ich dies allerdings nicht als einen Lauf der Zeit, sondern eher als einen oftmals fahrlässigen Eingriff in die (Gesetze der) Natur, dessen verheerenden Auswirkungen der Mensch in den meisten Fällen gar nicht durchschauen kann.

Das ist wie mit einem Medikament, das eine Krankheit bekämpfen soll, jedoch zahlreiche Nebenwirkungen hat, die neue Erkrankungen mit sich bringen.
 
Von daher ist das, was wir als "Bedrohung der heimischen Arten" ansehen, vielleicht einfach nur der Lauf der Zeit...

Was Du als "Lauf der Zeit" bezeichnest, ist wohl eher der "Lauf der Globalisierung"

Sicher, wir werden dagegen nicht viel machen können, aber ob das alles so richtig ist mag ich bezweifeln.

Zurück zu den Mücken, Herzlich willkommen Malaria,und nicht zu vergessen Dengue.

So sieht unsere Zukunft nämlich aus.
Aber macht ja nix, ist halt der Lauf der Zeit :mad:
 
Ganz schlimm im Moment in Großenbaum. Wir wohnen hier jetzt seit 10 Jahren und hatten niemals annähernd so viele Stechmücken. Abends draußen sitzen ist vollkommen ausgeschlossen. Beim Rasenmähen wollten sie mich killen. Hab mich trotz fast 30 Grad lang angezogen plus Mütze. Aber auch tagsüber sind schon ekelhaft viele unterwegs.


Ich vermute ja, dass das daran liegt, dass die Wirtschaftsbetriebe sich seit Jahren nicht ordentlich um den Dickelsbach kümmern. Da liegt südlich der Saarner Straße jede Menge Holz im Bach, so dass der teilweise aufgestaut wird und unnötig viel Wasser in den Wald abfließt und dort monatelang stehen bleibt, was natürlich die Mückenbrut begünstigt. Habe mich auch vor Jahren schon mal bei den WB beschwert, interessiert aber dort keinen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten in Huckingen (Nähe der Anger) auch Probleme mit Mücken bis wir auf der Terrasse Tomaten gepflanzt haben (im Kübel). Seit dem geht's.

Meines Wissens nach verströmen die Pflanzen irgendwelche Duftstoffe die Mücken nicht mögen.

Ob's stimmt? Keine Ahnung, aber seit dem haben wir komischerweise Ruhe
 
Ja, Tomatenpflanzen halten Mücken fern. Die Erfahrung haben wir auch gemacht. Eine Tomatenpflanze vor dem Schlafzimmerfenster verhindert Schlafstörung durch Mückengesumse und -stiche.
 
Bei und fliegt und krabbelt nix mit 6 Beinen, aus einem einfach Grund: Spinnen!
Wir haben soviel Spinnen, da überlebt nix. Egal wo, es ist schon en Spinne da. Hat den Vorteil das nix anderes lebt, den Nachteil das ich ne Spinnenphobie habe, und mich nicht wohl fühle. :D
 
@Großenbaumer : Dein Empfinden scheint sich zu bestätigen.. Die WAZ ist auch schon darauf aufmerksam geworden:
https://www.waz.de/staedte/duisburg...icht-mehr-raus-wegen-muecken-id214236817.html

Wir wohnen seit einem halben Jahr nicht unweit von der Sechs-Seen-Platte. Dass es da Mücken gibt, ist ja keine Frage und zu erwarten. Aber deratig viele... Ab 19 Uhr kannst du bei uns gerade kaum vor die Tür gehen, ohne direkt 10 von den Viechern auf deiner Haut sitzen zu haben. Die sind also auch gewissermaßen aggressiv.
 
“Besorgte Bürger gegen Mücken“ :panik3:
Sören Link muss handeln...Sprühen die im Süden nicht immer Abends so Zeugs von Lkws? Gegen Insekten...hab das mal gesehen.
 
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