MSV - Kaiserslautern

Rebel

Landesliga
"Farbenfrohes" Unentschieden gegen Kaiserlautern
Schiedsrichter Schriever sorgt für Gesprächsstoff


Vor dem Spiel waren die Rollen klar verteilt. Hier der MSV im Abstiegskampf, dort der Aufstiegskandidat aus Kaiserslautern. Mit dem Anpfiff revidierte sich die Rollenverteilung, in den 92 Minuten hatten beide Mannschaften die Chancen zum Sieg.
In einem hart und intensiv geführtem Spiel sorgte Schiedsrichter Schriever für Farbe. Bei Jovanovic lag er daneben - der angeblichen Schwalbe ging klar ersichtlich ein Trikothalten voraus -, auch bei Sukalos Roter Karte "bevorzugte" er die Zebras.
Entweder schickt er auch Baumjohann wegen Nachtretens unter die Dusche, oder er belässt es bei einer Ansprache und je einer Gelben Karte.
Bei Gelb-Rot für Mo Idrissou, der binnen fünf Minuten zweimal gelbwürdig, jeweils gegen Brandy, zuschlug, lag er richtig. Zumal Idrissou schon seit Spielbeginn um eine Karte "gebeten" hatte.

Nicht nur auf dem Rasen ging es hart zur Sache. Auch manche Vereinsfunktionäre benahmen sich nicht regelgerecht. So kam es in der Halbzeitpause zu einem Eklat. Der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, Stefan Kuntz, stürmte auf die Schiedsrichterkabine zu, nahm auch auf das davor stehenden Duisburger Urgestein Dieter Kleinbongardt keine Rücksicht und verschaffte sich mit Körpereinsatz Zugang. Dass Kuntz sich später bei Kleinbongardt entschuldigte, ändert nichts daran, dass er so fast eine Auseinandersetzung größeren Ausmaßes ausgelöst hätte.
Das ist für den neuen MSV-Vorstandsvorsitzenden, Udo Kirmse, nicht nachahmenswert.

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