Multi Casa-Gelände: Es bewegt sich was

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Bezirksliga
Multi Casa-Gelände: Es bewegt sich was
WAZ Duisburg, 21.02.2008, Von Willi Mohrs

Gespräche zwischen Stadt und Grundstückseigentümer Aurelis. Gemeinsame Pläne für Wedau werden auf Messe präsentiert


37 Hektar in bester Innenstadtlage und außer einigen Kaninchen bewegt sich dort nichts - doch jetzt kommt offenbar wieder Bewegung in die Planungen für das frühere Multi Casa-Gelände südlich vom Hauptbahnhof...


Quelle
 
Ich glaube nicht, da der Entwurf auch nicht mehr auf der HP des Ingenieur Büros vorhanden ist.
Zumindest habe ich ihn die Tage nicht gefunden.
 
Keine Angst, auf dem Multi-Casa Gelände wird sich auf jedem Fall noch etwas tun und mit großen Büro-Türmen sind die meiner Meinung nach auch sehr gut beraten. Ob es jetzt der Mercator-Tower wird sei dahin gestellt, aber kommen wird da auf jedenfall was. Fragt sich nur wann.

Fand den Mercator-Tower eh ein wenig zu schlicht ;)
 
Schlicht ist gar kein Ausdruck. :zustimm:
Aber ein neues Duisburger Wahrzeichen, wäre es sicherlich geworden, zumal gut sichtbar von der A3, 40 und natürlich 59.

Mal sehen...
 
Das "Gate to Asia" ist immer noch nicht vom Tisch meine Lieben :huhu:

Das Gate to Asia ist eine nette sache und bestimmt auch eine Bereicherung für Duisburg, aber an dem Standort tendiere ich eher zu dem Vorschlag mit dem Park samt Bürotürmen. Sehe da eher Vorteile für die City....das "Gate" könnte auch woanders hin. Aber das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert....:hmm:
 
Bahnflächen im Blickpunkt

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Duisburg, 23.09.2008, Von Willi Mohrs

Kommt der "Central Park" am Hauptbahnhof? Dressler-Vision mit Hochhäusern für Büros, Dienstleistungen und Wohnungen mit Top-Aussicht. Pläne für Homberg, Wedau und Hochfeld

Multi Casa ist tot, das einst dafür vorgesehene Areal südlich vom Hauptbahnhof allenfalls von Kaninchen belebt. Doch nun soll die Fläche wachgeküsst werden - und zwar auf der Immobilienmesse Expo Real, die Anfang Oktober in München stattfindet.

Es gebe eine "positive Entwicklung" für die Brachfläche in bester Innenstadtlage, heißt es beim Grundstückseigentümer Aurelis. Das Projekt habe man im letzten Jahr mit Hochdruck vorangetrieben.

Vom Planungsdezernenten Jürgen Dressler ist bekannt, dass er auf dieser Fläche gerne einen "Central Park" sehen würde, mit viel Grün und einigen Hochhäusern, die es in sich haben. Denn sie sollen in den unteren Geschossen Platz für Büros bieten und vor allem für Dienstleistungen, die wiederum auf die Bedürfnisse der Bewohner der Wohnungen im oberen Hochhausteil ausgerichtet sein würden (die WAZ berichtete).

(...)

Auch für das Bahngelände in Wedau gibt es neue Entwicklungen: Mit dem ETuS habe man eine Vereinbarung getroffen, dass die Sportanlagen des Vereins verlagert werden können, wenn der Bebauungsplan rechtskräftig wird.



http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2008/9/23/news-78880365/detail.html
 
Gelände ehemaliger Güterbahnhof

Auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofs am Hauptbahnhof soll ein hochwertiger Gewerbepark entstehen.
Die Pläne hat die Immobiliengesellschaft Aurelis heute auf der Expo Real in München vorgestellt. Auf der cirka 35 Hektar großen Fläche sollen in den nächsten 10 Jahren rund 500 Millionen Euro investiert werden, sagte Radio Duisburg Chefredakteur Rainer Zimmermann nach der Präsentation live aus München in der Radio Duisburg Drivetime:
Mehr:

http://www.radioduisburg.de/lokalnachrichten.html

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Die Stadt Duisburg und aurelis schließen eine Rahmenvereinbarung über die Entwicklung von 35 ha am Hauptbahnhof
Über die Entwicklung des rund 35 ha großen Areals an der Südseite des Hauptbahnhofs haben die Stadt Duisburg und aurelis Real Estate GmbH & Co. KG am 6. Oktober einen "Letter of Intent" unterzeichnet.

Mehr:
http://www.duisburg.de/news/102010100000239429.php
 
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Ich hoffe, dass es dabei mehr wird als ein "letter of intend", da es sich um die "Real Estade" handelt, die investieren möchte. Wovon???

Gibt es da nicht gerade eine freundliche Anfrage der Real Estade bei Gevatter Staat über eine Finanzhilfe von € 50 Mrd., um deren Konkurs abzuwenden ??? :rolleyes::D:D:D

Hoffe, die Stadt Duisburg hat nicht schon wieder voll ins Klo gegriffen.
 
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Bei der "Investitionswut", die derzeit in Duisburg herrscht, bleibt nur zu wünschen, dass man sich bei diesem Projekt nicht überhebt.

Zweifellos ist das Gelände ein weiteres Filetstück mit zudem optimaler Verkehrsanbindung. Und sicherlich wären dort andere Gewerbe als das derzeit dort aktive der "Horizontalbranche" besser angesiedelt. Bedenklich erscheint mir, dass dort (so heute in der AKS) fast ausschließlich Büroflächen entstehen sollen. Angesichts des bereits nicht unerheblichen Leerstandes ebensolcher in der gesamten Stadt und obendrein ähnlich gelagerter Projekte am Innenhafen wird hier hoffentlich nicht drastisch über Bedarf geplant. :rolleyes:
 
Bewegung am ehemaligen Güterbahnhof

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Niederrhein, 06.10.2008
IMMOBILIEN. Der Niederrhein auf der Expo Real in München. Im Kreis Wesel steigt die Hoffnung, Hochschulstandort zu werden.


MÜNCHEN. Gestern wurde die Expo-Real in München eröffnet. Spannende Entwicklungen ergaben sich auf der Immobilienmesse auch für den Niederrhein. Eine Absichtserklärung unterzeichneten Duisburgs OB Adolf Sauerland und Joachim Wieland, Chef der Aurelis Real Estate GmbH, Grundstückseigentümer der Fläche am früheren Güterbahnhof. Auf dem ehemaligen Multi Casa-Areal sollen 200 000 Quadratmeter Bürofläche für nicht-produzierendes Gewerbe entstehen. 15 Mio. Euro kosten Freiräumung des Geländes und Planung.
Neuigkeiten gab es auch von der Multi Development Germany GmbH, die erstmals ihre Pläne zur Umgestaltung der Duisburger Königsgalerie vorstellte. Über zwei Etagen und auf 17 000 Quadratmetern entsteht hier Raum für Einzelhandel, Gastronomie und Büros. Multi investiert 60 Mio. Euro. Die Eröffnung ist für Herbst 2010 vorgesehen.
Auch RAG Montan Immobilien und duisport stellten ihre gemeinsame Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft vor. Damit soll "logport-Ruhr" zur größten Binnenverkehrsscheibe Europas werden. Im Frühjahr 2009 entsteht ein neues Containerterminal im Duisburger Hafen. Die Imperial-Gruppe investiert dort und möchte Duisburg ungewohnte Umschlagszahlen bescheren.

Hellmich sieht neue Chancen

(...)

Weiter: http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/niederrhein/2008/10/6/news-81674630/detail.html


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Duisburg
Neuauflage am Güterbahnhof

VON MIKE MICHEL

Duisburg (RP) OberbürgermeisterSauerland und Aurelis-Geschäftsführer Dr. Joachim Wieland unterzeichneten gestern einen „Letter of Intent“. Damit soll der Weg für eine Vermarktung des ehemaligen Bahngeländes frei gemacht werden.

(...)

Weiter: http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/623069/Neuauflage-am-Gueterbahnhof.html
 
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Die Stadt Duisburg und aurelis schließen eine Rahmenvereinbarung über die Entwicklung von 35 ha am Hauptbahnhof

Über die Entwicklung des rund 35 ha großen Areals an der Südseite des Hauptbahnhofs haben die Stadt Duisburg und aurelis Real Estate GmbH & Co. KG am 6. Oktober einen "Letter of Intent" unterzeichnet.
Weiterlesen ...
 
Ganz hoch hinaus
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Duisburg, 20.10.2008, Von Willi Mohrs

Auf dem Gelände des Güterbahnhofs sollen nach den Vorstellungen der städtischen Planer Bürotürme mit 60 und mehr Metern Höhe entstehen - und dadurch auch jede Menge Platz für Grün und Gewässer

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Grün ist das Güterbahnhofsgelände jetzt, grün soll es auch bleiben. Mit Bürotürmen so hoch wie die Citibank (hinten rechts) oder höher. Foto: WAZ, Andreas MangenSkizze: Stadt Duisburg

INNENSTADT-ERNEUERUNG Mit dem Gelände des früheren Güterbahnhofs zwischen Bahngleisen und Autobahn A 59 wollen die städtischen Planer hoch hinaus. Auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real in München wurden Planskizzen gezeigt mit Bürotürmen - und vor allem mit sehr viel Grün.

Mindestens 60 Meter hoch sollen die Bürogiganten ausfallen und einen leichten Bogen bilden zwischen einer ebenfalls geschwungen Nord-Süd-Erschließungsstraße und der Bahnlinie im Osten des 36 Hektar großen Areals.

Mit dem Drang in die Höhe wollen die Planer ermöglichen, dass sich das Bauen in die Breite in Grenzen hält und reichlich Platz bleibt für einen Park, eventuell mit Gewässern, ohne dass die Investoren wirtschaftliche Nachteile zu befürchten hätten.

"Es gibt in ganz NRW keinen verkehrlich besser gelegenen Standort", schwärmt Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement: ICE-Halt und Autobahn vor der Tür, der Düsseldorfer Flughafen 15 Minuten entfernt und die Duisburger Innenstadt in fußläufiger Nähe.

Jetzt und nur jetzt bestehe die Chance, diese Filet-Fläche so zu entwickeln, dass durch "Einzigartigkeit" gewährleistet wird, dass die Fläche und die spätere Bebauung nachhaltig an Wert behält und dabei von Nutzen für die Gesamtstadt bleibt.

Noch aus der Zeit der Multi Casa-Planungen stammt die bisher geplante Erschließung des Geländes südlich vom Hauptbahnhof durch eine vierspurige gerade Verkehrsachse, die auf die Erfordernisse des Einkaufszentrums mit täglich zigtausend Autos ausgelegt war und für die jetzt beabsichtigte Büro- und Dienstleistungsnutzung (die WAZ berichtete) nach Linnes Einschätzung "völlig überdimensioniert" wäre.

(...)

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Es ist die Rede von Duisburg, nicht von NY, FFM oder Dubai

Es ist die Rede von "Bürogiganten"! Diesen Begriff in Zusammenhang mit 60 Meter-Häusern zu verwenden, ist IMMER albern. Egal ob Duisburg oder Chicago!

Und es war mal im Rahmen von "Gate to Asia" die Rede von wirklichen "Bürogiganten".

Da ist jahrelang eine Erwartungshaltung bei denjenigen geschaffen worden, die sich damit befasst haben, die nun mit der Realisierung wenig zu tun hat. Die Journalisten übertreiben in ihrer Wortwahl mal wieder maßlos.
 
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Bürogiganten ist in dem Zusammenhang nun wirklich die falsche Wortwahl.

Aber mit 60Meter Bürogebäuden und hoffentlich auch Größer wie man es sich in dem Artikel erhofft, kann man sich in Duisburg glücklich schätzen.
Ich persönlich hoffe ja das es an diesem Standort in die Höhe und nicht in die Breite geht. Auf jedenfall ist es ein wichtiger, wenn nicht sogar ein wegweisender, Flecken Baugrund in Duisburg den man nicht unüberlegt "verheizen" darf.

Mut zum großen Wurf
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Duisburg, 20.10.2008

KOMMENTAR Der Innenhafen war ein kühnes Projekt und er hat Duisburg als Immobilienstandort interessant gemacht. Warum? Weil dort etwas entstanden ist, was es in dieser Form anderenorts nicht gab. ...


... Alt und neu, Kultur und Arbeiten, Wasser und architektonische Qualität: Dieser Standort wird auch in 50 Jahren noch seinen Reiz haben. Am Hauptbahnhof besteht nun die Chance, Ähnliches zu schaffen - nur in noch prominenterer Lage: Zwischen Innenstadt, Bahn und Autobahn darf man sich nicht mit Verzagtheiten verstecken, an einer solchen Stelle kann und muss gezeigt werden, was Duisburg kann. Mutig sein, zum Beispiel. Willi Mohrs


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Aber mit 60Meter Bürogebäuden und hoffentlich auch Größer wie man es sich in dem Artikel erhofft, kann man sich in Duisburg glücklich schätzen.
Ich persönlich hoffe ja das es an diesem Standort in die Höhe und nicht in die Breite geht.

Größe bzw. Höhe allein sagt noch nix über die Qualität der Bebauung aus. Was würde der Stadt ein häßlicher 100m-Block bringen, der in eine schlecht gestaltete Landschaft gepflanzt wird? Die beiden Türme nahe des Hbf zeigen das nur zu gut.
Zu dem Projekt muss m.E. auch eine mutige Architektur gehören, wenn es schon ein Leuchtturmobjekt für die Stadt werden soll. Eine langweilige Ansammlung von einfach hingeklatschten Türmen würde in kurzer Zeit das öffentliche Interesse verlieren. Wie man mit gelungener Architektur auch über Jahre Interesse weckt, zeigt der Düsseldorfer Hafen oder auch die neuen Gebäude am Kölner Rheinufer.
 
(...) Eine langweilige Ansammlung von einfach hingeklatschten Türmen würde in kurzer Zeit das öffentliche Interesse verlieren. Wie man mit gelungener Architektur auch über Jahre Interesse weckt, zeigt der Düsseldorfer Hafen oder auch die neuen Gebäude am Kölner Rheinufer.


:zustimm: Vielleicht mal so etwas wie "Ginger & Fred". Mutig, ungewöhnlich, prägend. :)
 
Fakt ist, die Verabredung zwischen Aurelis und Stadt ist die Grundlage für eine hochwertige Entwicklung des Areals. Ob es eine markante Silhouette oder hochwertiger Städtebau von geringer Geschosshöhe wird, ist letztendlich auch von der Gesamtwirtschaftlichkeit der Entwicklung abhängig.

Diese Entwicklung bestimmt die Umsetzung in qualitativer und zeitlicher Hinsicht.

Von daher bin ich gespannt und freu mich drauf und wenn man die Kommentare und Zeitungsartikel liest, geht es mir nicht alleine so ;) !
 
Stadtentwicklung
Erst der Bahnhof, dann der Büro-Bahnhof

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Duisburg, 26.01.2009, Günter Putz, 0 Kommentare
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Über dem Südflügel des Hauptbahnhofs soll sinnbildlich das Wort „Aufbruch” prangen.

Nachdem die Drähte zwischen „Aurelis Real Estate” und der Stadt über das Aus für „Multi Casa” eine Zeitlang schockgefroren waren, spricht und handelt man nach Neuaufstellung des Bahnimmobilien-Unternehmens wieder. Ein „Letter of Intent” wurde im Herbst auf der Immobilienmesse Expo Real in München unterzeichnet, der die Entwicklung des alten Güterbahnhofsgeländes zum Ziel hat....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/1/26/news-108014323/detail.html
 
Güterbahnhofsareal
Foster plant weiter

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Duisburg, 02.02.2009, Willi Mohrs, 0 Kommentare
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Fünf international renommierte Architekturbüros sind angetreten, eines hat gewonnen: Foster + Partners aus London ist Sieger in einem Wettbewerb um die Gestaltung des früheren Güterbahnhofsgeländes im Süden des Hauptbahnhofs (wo einst auch das Einkaufszentrum Multi Casa geplant war)....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/2/2/news-109252723/detail.html
 
Duisburg
Möbel zuerst, Rest später

VON MIKE MICHEL -
zuletzt aktualisiert: 02.03.2009

Duisburg (RP) Nach dem Aus für MultiCasa war Sendepause bei der Entwicklung des Güterbahnhofsgeländes. Nun startet die Aurelis durch – und wieder ist es das Büro Foster, das die Akzente setzt. Doch zuerst kommt ein Möbelhaus.

Ein qualitativ hochwertiges Möbelhaus soll im südlichen Teil des MultiCasa-Geländes den neuen Auftakt für die Revitalisierung des 334.000 Quadratmeter großen Areals bilden. Die Eigentümerin, die Aurelis Real Estate mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main, führt entsprechende Verhandlungen mit dem Möbelunternehmen schon seit geraumer Zeit. Auf der Gewerbeimmobilienmesse MIPIM in Cannes könnten die Vertreter der Aurelis den Vertragsabschluss mit dem Unternehmen bereits bekannt geben. Im Juli zieht die Abteilung der Aurelis-Region West wie berichtet in den an das Güterbahnhofsgelände angrenzende Bahnhofsgebäude, in dem auch die Wache der Bundespolizei untergebracht ist. Diese Immobilie wird zurzeit mit einem Millionenaufwand saniert. Die Aurelis könnte dann schon im Sommer das Projekt Möbelhaus von direkter Nähe aus in Duisburg vor Ort betreuen. Dieses Vorhaben ließe sich deutlich schneller verwirklichen, als die Fortschritte auf dem übrigen Gelände sichtbar werden können. Ein Bebauungsplan für die anderen Flächen, für die vor allem Bürogebäude vorgesehen sind, könnte in etwa einem Jahr entscheidungsreif sein.

Info
Viele Flächen
Die aurelis Real Estate GmbH ist je zur Hälfte in Besitz von Hochtief Projektentwicklung und Redwood Grobe international. Deutschlandweit verfügt das Unternehmen über rund 24 Millionen Quadratmeter innenstadtnaher Flächen. Allein in Duisburg hält das Unternehmen die Hand über 1,7 Millionen Quadratmeter. Dazu gehören auch die Flächen um das Bahn-Ausbesserungswerk in Wedau.

Frühstück für 1,50 Euro
Das in Frage kommende Möbelunternehmen hat bereits Filialen in OB, Paderborn, Kassel, Münster, Erfurt und Jena und bietet ein anspruchsvolles, aber nicht unbedingt exklusives und hochpreisiges Sortiment. Ähnlich wie bei Ikea gibt es dort auch ein komplettes Frühstück für 1,50 Euro – inklusive unbegrenztem Kaffee. CDU und Grüne haben sich bereits für eine schnelle Umsetzung stark gemacht. Schließlich gilt das Sortiment eines Möbelhauses als nicht zentrenrelevant....

der ganze Artikel - bitte weiterlesen:
http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/679226/Moebel-zuerst-Rest-spaeter.html
 
Aurelis will für den Güterbahnhof einen städtebaulichen Entwurf von Sir Norman Foster präsentieren.
Möbel auf der Bahnhofsfläche

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Duisburg, 12.03.2009, Wolfgang Krause, 0 Kommentare
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Grundsätzlich ist man sich einig: „Wir wollen, dass die Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs vermarktet wird", bekräftigte Ralf Oehmke, Geschäftsführer der Innenstadtentwicklungsgesellschaft, gestern bei der Gewerbeimmobilienmesse Mipim im südfranzösischen Cannes....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/3/12/news-114225611/detail.html
 
Multi-Casa-Gelände
Weichenstellung
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Duisburg, 12.03.2009, Willi Mohrs

„Der Standort kommt ins Gespräch”, sieht Olaf Geist das frühere Multi Casa-Gelände südlich vom Hauptbahnhof auf einem guten Weg.

Am 14. Mai will der Gebietsleiter von Grundstückseigentümer Aurelis einen Markennamen für das 36-Hektar-Projekt vorstellen und auch einen städtebaulichen Entwurf aus dem Hause Norman Foster. Auf der Messe MIPIM in Cannes habe er bereits großes Interesse bemerkt.

Er wolle, umriss er die Konzeption, „kein anonymes Büroquartier”, daher soll in den Erdgeschossen der geplanten Bürogebäude Platz sein für Gastronomie, Dienstleistungen und Praxen.

Aurelis werde zunächst eine siebenstellige Summe in die Hand nehmen für Vorarbeiten wie städtebauliche Planung, Markenbildung, diverse Gutachten (Lärmschutz, Erschütterungen durch die Bahn, Elektro-Smog).

(...)

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/3/12/news-114220112/detail.html
 
@HP Radio Duisburg

Das ehemalige Güterbahnhofsgelände an der A59 soll zum zentralen Treffpunkt für die Loveparade 2010 werden.

Darauf hat sich die Stadtspitze offenbar mit dem Eigentümer Aurelis am Rande der Immobilienmesse in Cannes geeinigt. Auf dem 36 Hektar großen Areal sollen sich die zu mehreren hunderttausend erwarteten Raver im nächsten Jahr versammeln - das hat Oberbürgermeister Adolf Sauerland am Abend bekannt gegeben. Das Gelände wird derzeit mit Hochdruck saniert. Ab 2011 soll hier ein riesiger Bürostandort samt Hotel und Möbelmarkt entstehen.
 
:cool:
Mega-Veranstaltung
Loveparade müsste in Duisburg möglich sein

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Duisburg, 24.03.2009, Willi Mohrs, 9 Kommentare
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Duisburg. Loveparade in Duisburg? Womöglich auf dem früheren Güterbahnhofsgelände? "Halte ich für clever", sagt Dr. Hubert Klüpfel. Der Physiker simuliert Bewegungen von Menschenmengen. Er könnte auch durchrechnen, ob Duisburg die Raver-Massen bewältigen kann.

Wenn der Logistikstandort Duisburg den Andrang von Hundertausenden Musik-Fans nicht organisiert kriege, wer denn dann? Mit Menschen in Massen kennt sich Klüpfel bestens aus, hat am katholischen Weltjugendtag im rheinischen Braunkohlegebiet ebenso mitgewirkt wie an der Optimierung bei der alljährlichen Hadsch im arabischen Mekka....

Quelle:weiterlesen http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/3/24/news-115241011/detail.html
 
Duisburg
Neuer Name und neue Pläne

VON MIKE MICHEL - zuletzt aktualisiert: 05.05.2009 Duisburg (RP)

Mit einer großen Präsentation im Rathaus und einer Abendveranstaltung am 14. Mai wird die Nachfolgenutzung für das einstige MultiCasa-Gelände vorgestellt. Lord David Nelson vom Büro Foster will den Rahmenplan vorstellen.

Für die Aurelis als Grundstückseigentümerin ist der 14. Mai ein ganz wichtiger Tag. Das dokumentiert schon die Tatsache, dass der Name für das Güterbahnhofsprojekt im Vorfeld nicht publik gemacht werden sollte. Marke und Logo, von einer renommierten Agentur im Auftrag von Aurelis erarbeitet, sollen erst in einer gemeinsamen Sondersitzung von Planungsausschuss und der Bezirksvertretung Mitte am Donnerstag nächster Woche der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dabei handelt es sich aber weder um den von Planungsdezernent Jürgen Dressler favorisierten Titel "Airport City", noch um "MultiCasa II".

Schließlich werden sich die Pläne der Aurelis für die rund 35 Hektar große Fläche grundlegend von dem einst geplanten Riesen-Einkaufszentrum unterscheiden. Wie berichtet hat das Büro Foster für Aurelis die Rahmenplanung übernommen. Auch sie soll in der gemeinsamen Sitzung vorgestellt werden. Wahrscheinlich wird dies aber nicht Lord Foster selbst übernehmen, sondern Lord David Nelson, der für das berühmte Londoner Architekturbüro unter anderem auch bei der Umgestaltung des früheren Reichstages in Berlin maßgeblich beteiligt war.

Was erfolgreich im Innenhafen mit dem Masterplan vorgemacht wurde, soll am Güterbahnhofsgelände fortgeführt werden. Rund 15 Millionen Euro lässt sich die Aurelis alleine die Baureifmachung kosten. Aurelis-Geschäftsführer Dr. Joachim Wieland und OB Adolf Sauerland hatten bereits im Oktober 2008 auf der Expo Real in München eine entsprechende Rahmenvereinbarung unterschrieben.

Die Präsentation am 14. Mai soll den Auftakt bilden für die Vermarktung der rund 1,7 Millionen Quadratmeter. In einem Zeitraum von zehn bis 15 Jahren könnten Investitionen bis zu 500 Millionen Euro getätigt werden, hofft Wieland. Bis der Bebauungsplan steht, könnte in den Randbereichen aufgrund bereits bestehenden Baurechts mit Einzelvorhaben begonnen werden. So soll ganz im Süden des Geländes ein Möbelhaus gebaut werden, direkt im Anschluss an das Bahngebäude könnte eine Büroimmobilie entstehen. Die Rede war bereits von einem neuen Servicecenter der Deutschen Bank, die wie berichtet ihre Callcenter in der Region an einem Standort konzentrieren will.

Die Rahmenplanung aus dem Büro Foster sieht sechs- bis siebengeschossige Immobilien vor. Sie sollen vornehmlich von Nutzern aus dem Büro- und Dienstleistungsbereich bezogen werden. Auch ein neues Hotel könnte in den Planungen eine Rolle spielen. Insgesamt könnten im nächsten Jahrzehnt bis zu 10 000 Arbeitsplätze entstehen. Im Anschluss an die Präsentation ist für Donnerstagabend noch ein Empfang direkt auf dem Güterbahnhofsgelände geplant, zu dem rund 500 geladene Gäste erwartet werden.

Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/704329/Neuer-Name-und-neue-Plaene.html
 
Donnerstag, 14. Mai 2009 - 08:37 Uhr
Duisburg feiert heute die Vorstellung der neuen Pläne für das Güterbahnhofs-Gelände am Hauptbahnhof.

Der Name des Businessparks ist noch streng geheim. Radio Duisburg hat die Baupläne aber exklusiv eingesehen. Das Gelände soll im Norden von einem Hochhaus sowie im Süden von einem Hochhaus und einem Möbelmarkt begrenzt werden. Entlang der A59 und der Bahngleise erstreckt sich ein länglicher Baukörper. In der Mitte sind ein Park und der Möbelhaus-Parkplatz geplant. (...)

www.radioduisburg.de
 
Der Startschuss ist gefallen: "Duisburger Freiheit" als weiterer Meilenstein in der Innenstadtentwicklung

(...)

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Bildquelle: „Foster + Partners“

In konsequenter Weiterentwicklung des bereits 2007 von Foster entwickelten Masterplans für die Duisburger City soll auf der rund 1,6 Kilometer langen, 275 Meter breiten und rund 35 Hektar großen Fläche am alten Güterbahnhof zwischen Hauptbahnhof und der BAB-59-Anschlussstelle Hochfeld ab 2010 ein weiterer, citynaher Büro- und Dienstleistungsstandort entstehen.

Die städtebauliche Rahmenplanung für die "Duisburger Freiheit" lässt den Planern, Architekten und künftigen Investoren vor Ort Gestaltungsspielraum für kreative Lösungen, die vor allem auch Aspekte wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit berücksichtigen.

Das Areal teilt sich in drei Entwicklungsbereiche auf: Nördlich der Koloniestraße bietet sich vornehmlich eine Büro- und Dienstleistungsnutzung an. Zwischen Koloniestraße und Karl-Lehr-Straße ist ebenfalls Büronutzung vorgesehen, die um Handel und Dienstleistung, Gastronomie, Freizeit und Kultur ergänzt wird. Südlich der Karl-Lehr-Straße soll ein Gewerbepark mit einem Einrichtungshaus entstehen.

(...)

Nach einer Reihe von Untersuchungen, in denen unter anderem Wind-verhältnisse, vorhandene Lärmbelastungen, Sonnenstände und Verkehrs-aufkommen eine Rolle spielten, sehen Foster + Partners für den neu entstehenden Duisburger Stadtteil eine "Oase der Ruhe" in Form eines zentralen Parks vor. Die bisherige Insellage des Areals mit nur einem Zugang wird künftig durch drei Straßenverbindungen aufgehoben. Die Planungen sehen vor, das Gelände im Bereich der Karl-Lehr-Straße bis auf das Fahrbahnniveau abzusenken. Einen weiteren Zugang haben die Planer über die Koloniestraße vorgesehen.

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Bildquelle „Foster + Partners“

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Radfahrer haben künftig die Möglichkeit, die Fläche in Nord-Süd-Richtung durchgängig zu befahren. Die Bebauung soll am Rand des Areals entstehen, die versetzt angeordneten Bauwerke können ideal die Funktion von Lärm- und Schallschutz für das gesamte Gebiet übernehmen.

Architektonische Besonderheit in der Planung ist ein Gebäude an der Kolonie-strasse, in dem eine Sondernutzung in Form einer hochwertigen öffentlichen Nutzung oder ähnliches denkbar ist.

(...)

Für die aurelis Real Estate GmbH & Co. KG gehört Duisburg zu den wichtigsten Standorten in Deutschland. Im Duisburger Portfolio der aurelis befinden sich ehemalige Bahnflächen von knapp 1,7 Mio. Quadratmetern verteilt auf zwölf Grundstücke mit 88 Hektar in unterschiedlichen Duisburger Stadtteilen. Angesichts der Bedeutung des Standorts Duisburg für aurelis hat das Unternehmen entschieden, sein Regionalbüro West zum 15. Juni 2009 von Köln nach Duisburg zu verlegen.

www.duisburg.de
 
Masterplan für das Gelände am Hauptbahnhof
"Duisburger Freiheit" statt "Multi Casa"
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Duisburg, 14.05.2009, Alfons Winterseel

Das Flair des Innenhafens und seine Entwicklungsgeschichte in den vergangenen 20 Jahren sind das Vorbild für den Rahmenplan des Büros Foster und Partner aus London für das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs.

(...)

In den nächsten 10 bis 15 Jahren soll zwischen Neudorf und dem Dellviertel eingerahmt von Bahn- und Autobahntrasse ein neues Stadtviertel entstehen. David Nelson von Foster und Partner stellte diesen „neuen Stadtteil für Duisburg“ am Donnerstag im Rathaus Vertretern aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft vor. Duisburgs großer Vorteil ist laut David Nelson: Sie ist die verkehrsmäßig am zweitbesten verbundene Stadt in ganz Deutschland. Und genau dies mache das Areal nach Ansicht von „Aurelis“ so interessant.

(...)

Der Innenbereich wird zu einer Parklandschaft (135 000 Quadratmeter) mit Wasserflächen ausgebaut. „Hier sollen besondere Plätze kreiert werden“, erklärte David Nelson. In 15 Jahren soll nach der Fertigstellung mit dem Park ein grüner Ring über Königstraße bis zum Innenhafen und von dort bis nach Hochfeld zum Rheinpark geschlossen. Mit den Arbeiten für den Park müsse zuerst begonnen werden: „Erstmal müssen wir die Bäume bauen!“ Restaurants, Cafes und eine Veranstaltungshalle sollen das Freizeitangebot ergänzen.

In die Infrastruktur des 1,6 Kilometer langen und bis zu 275 Meter breiten Geländes investiert Aurelis nach Angaben des Sprechers der Geschäftsführung, Dr. Joachim Wieland, rund 15 Millionen Euro. „Die Folgeinvestitionen werden sich dann auf rund 600 Millionen Euro belaufen.“ Bis zu 7800 Arbeitsplätze sollen nach der Fertigstellung entstanden sein. Insgesamt sollen dann hier 10 000 Menschen leben und arbeiten.

Der Rahmenplan sieht vor, dass 31 % der Fläche für Wohnen, 40 % für Büros, 5 % für Einzelhandel, 17 % für Gewerbe, 5 % für Hotels und 2 % für Sondernutzungen bereitgestellt werden. Zwei Hochhäuser im Süden und Norden grenzen die Bebauung ein, die ansonsten maximal sechsgeschossig sein soll. Die Erschließungsstraßen verlaufen parallel an der Innenseite der Bebauung. Die Parklandschaft soll sich zur Innenstadt hin im Bereich des heutigen Verteilerkreises an der Koloniestraße öffnen, Autos werden in Tunnel und Tiefgaragen verbannt

Doch bis die ersten Bauarbeiter Mauern hochziehen und Fundamente legen, muss zunächst noch die rechtliche Voraussetzung geschaffen werden. Der Geschäftsführer der Innenstadtentwicklungsgesellschaft, Dr. Ralf Oehmke: „Unser Ziel ist es, das notwendige Bebauungsplanverfahren bis Mitte nächsten Jahres abgeschlossen zu haben.“

(...)

www.derwesten.de
 
Duisburg
Duisburg: Loveparade findet statt

zuletzt aktualisiert: 02.10.2009

Duisburg (RPO) Jetzt also doch: Nach RP-Informationen findet die Loveparade im nächsten Sommer in Duisburg statt. Die Mega-Sause soll auf dem alten Güterbahnhof steigen. Der genaue Termin steht aber noch nicht fest.

Techno-Freunde in Duisburg dürfen sich freuen. Bei einem Treffen am Freitag haben sich Veranstalter, Stadt Duisburg und der Grundstückseigentümer darüber geeinigt, dass die Durchführung des Techno-Spektakels in Duisburg grundsätzlich möglich ist. Damit dürfte der Veranstaltung, zu der Hunderttausende erwartet werden, nichts mehr im Weg stehen. Auf diese klare Aussage wurde lange gewartet. Die Loveparade wird somit erstmals in Duisburg stattfinden. Das Gelände gehört der Firma Aurelis Real Estate. Jetzt wollen sich die Beteiligten an die Detailplanungen für die größte Techno-Kundgebung der Welt machen.

In diesem Jahr sollte eigentlich in Bochum gefeiert werden. Allerdings machte die Stadt in letzter Sekunde einen Rückzieher und sagte die Open-Air-Party ab. Zuvor fand die Loveparade im Ruhrgebiet schon in Dortmund und in Essen statt. 2011 soll dann Gelsenkirchen Austragungsort sein.

http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/765377/Duisburg-Loveparade-findet-statt.html
 
Aufm Güterbahnhof :eek:? Die müssen dann ja die kompletten Bahngleise vom HBF dann irgendwie abgrenzen und die A59 auch. Ich seh das ganze skeptisch.
1. Mag ich die Loveparade nicht
2. Es muss ja das ganze Gelände "umgepflügt" werden, wann wollen die denn anfangen?
 
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