Presse : Augsburg - MSV

MSV Duisburg
International im Gespräch
(RP) Einladungen für Julian Koch, Stefan Maierhofer, Olcay Sahan und Goran Sukalo machen deutlich, dass MSV-Spieler gefragt sind. Hiobsbotschaft: Sefa Yilmaz fällt mit einem Muskelfaserriss für Augsburg auch aus.


Die Kollegen sahen sich verblüfft an. Das klang so wie "Blut haben". Aber das österreichisch gefärbte "Flughafen" hörte sich aus der Distanz fast so identisch an. Stefan Maierhofer hatte es eilig. Duschen, ab nach Lohausen zum Flieger, der den MSV-Stürmer zur Nationalmannschaft nach Eindhoven bringen sollte.

Weil aber ein paar Sätze zum Spiel in die bereit gehaltenen Mikrofone gesagt werden müssen heutzutage, wurde es zeitlich eng für den 202 Zentimeter großen Angreifer, der – genau wie Goran Sukalo – nächsten Freitag beim Spitzenspiel in Augsburg gesperrt sein wird und Kraft auftanken kann während der Zwangspause. Am Mittwoch soll er für Österreich gegen die Niederländer nur eine Halbzeit spielen, so ist das offenbar abgesprochen. Rücksichtnahme auch auf seinen Gesundheitszustand. Denn der Lange hatte in der Vorbereitung eine schwere Grippe und leidet aktuell ein bisschen unter Erkältungen.

MSV-Kicker sind mittlerweile gefragt für internationale Einsätze. Da wird auch honoriert, dass sich einige Zebras mit stabil guten Leistungen in den Vordergrund gespielt und deshalb für höhere Aufgaben angeboten haben. Der erneuten Einladung zur U21-Elf von DFB-Trainer Rainer Adrion zum Spiel in Griechenland konnte Julian Koch allerdings nicht nachkommen. Die Magen-Darmgrippe zwang zur Absage, die der frühere Stuttgarter Bundesligaspieler auch akzeptierte. Koch gehört längst zu den Stützen der Nachwuchs-Mannschaft. Gegen Aue fehlte der Blonde, in Augsburg wird er wieder mit von der Partie sein. Seine Dynamik hätte dem MSV-Spiel gegen Erzgebirge Aue übrigens sicherlich gut getan.

Dass Olcay Sahan auch zu jenen zählt, deren Leistungsvermögen aufgefallen ist während einer durchaus starken Runde, macht die Nominierung zur "B-Elf" der Türkei deutlich. Der kleine Deutsch-Türke ist aus der Duisburger Mannschaft kaum wegzudenken. Kollege Sefa Yilmaz war übrigens für die türkische U-21 vorgesehen. Das fällt jetzt flach: Yilmaz zog sich aktuell einen Muskelfaserriss zu und fällt für Augsburg auch aus. Last not least flatterte Goran Sukalo gestern eine Einladung des slowenischen Verbandes ins Haus. Morgen spielen die Slowenen in Albanien. Söhnchen Lian muss ein paar Tage auf den 29-Jährigen "verzichten".

Ab gestern läuft die Vorbereitung in Richtung Augsburg. Weil Maierhofer, Sukalo und Yilmaz fehlen, ist die Mannschaft als Einheit noch mehr gefragt. "Nach meiner fünften gelben Karte müssen jetzt die nachrückenden Spieler zeigen, was sie können. Manuel Schäffler hat schon gezeigt, was er kann. In Augsburg müssen wir wieder über den Kampf kommen." Sagt Meierhofer – und darum geht es. Julian Koch, der gestern wieder mittrainierte, für Sukalo und Schäffler für Maierhofer – dann sitzt mit Maurice Exslager noch ein Sturm-Talent auf der Bank.

Dass Srdjan Baljak nach der Zwangspause wieder im Team steht, machte alle Beteiligten froh. Am meisten den Serben selbst. Er weiß, dass es noch dauern wird bis zur Leistungsspitze, aber weil er wieder mit auf dem Platz steht, ist der Gegner schon gewarnt.

Quelle: RP-Online, 08.02.11

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Rettig: "Die Luft muss brennen"

Der FC Augsburg meldete sich mit einem 2:0 bei den heimstarken Niedersachsen aus Osnabrück nach der unglücklichen 0:1-Heimniederlage gegen den VfL Bochum eindrucksvoll im Aufstiegsrennen zurück. Dies beweist: Die Mannschaft verliert ihr Selbstvertrauen auch in kritischen Phasen nicht und lässt sich nach einem Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen.


Quelle: kicker online


http://www.kicker.de/news/fussball/...308/artikel_Rettig_Die-Luft-muss-brennen.html
 
FC Augsburg
Abflug ohne Moritz Leitner
08.02.2011 08:41 Uhr

Wenn das kein gutes Omen ist. Bei strahlendem Sonnenschein und richtig angenehmen Temperaturen stiegen die Profis des FC Augsburg nach zwei freien Tagen gestern wieder in den Trainingsbetrieb und die Vorbereitung auf das Gipfeltreffen gegen den MSV Duisburg am kommenden Freitag (20.30 Uhr/Impuls-Arena) ein.


Link : http://www.augsburger-allgemeine.de..._arid,2363263_regid,2_puid,2_pageid,4475.html
 
„Eine richtig harte Nuss“

Duisburg, 08.02.2011, Thomas Tartemann

Duisburg. Andreas Rettig, Manager von Zweitliga-Aufstiegsaspirant FC Augsburg, nutzte am Sonntag die Gelegenheit, sich den kommenden Gegner MSV Duisburg live beim 3:1-Sieg gegen den FC Erzgebirge Aue anzusehen. „Ich würde lügen, wenn ich nicht froh darüber wäre, dass dem MSV die zwei kopfballstärksten Spieler gegen uns fehlen“, sagt Rettig.


Weiter:http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/duisburg/Eine-richtig-harte-Nuss-id4259855.html
 
Ohne drei nach Augsburg

Stefan Maierhofer und Goran Sukalo fehlen aufgrund der fünften gelben Karten, jetzt fällt auch noch Sefa Yilmaz mit einem Muskelfaserriss aus. Immerhin ist Julian Koch nach überstandenen Magen- und Darmproblemen wieder mit von der Partie.
Damit dürfte sich die Startelf fast von alleine aufstellen.
In der Abwehr wieder mit Benjamin Kern, im Mittelfeld mit Banovic, Koch, Trojan und Sahan, im Sturm Schäffler und Kapitän Srdjan Baljak.

Oder lässt sich MSV-Trainer Milan Sasic wieder eine Überraschung für Augsburg einfallen?

Bürgerzeitung Duisburg
 
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MSV Duisburg
Teams auf Augenhöhe
(RP) Wenn der MSV am Freitag in Augsburg antritt, dann fehlen auf heiden Seiten mit Stefan Maierhofer, Goran Sukalo, Sefa Yilmaz, aber auch Michael Thurk durchaus prominente Spieler. Aber das gehört zum Geschäft.


Die Liga blickt gespannt nach Augsburg. Drei in der Liga durchaus prominente Kicker dürfen am Freitag nur aus der Ferne mit dem jeweiligen Team mitfiebern. FCA-Torjäger Michael Thurk sitzt beim Tabellenzweiten FC Augsburg wegen der fünften geben Karte auf der Bank – na und?

Stefan Maierhofer und Goran Sukalo können sich aus dem gleichen Grund anderen sportlichen Vergnügungen hingeben wie den Länderspielen ihrer heimatlichen Nationalmannschaften. Schließlich ist auch noch Sefa Yilmaz mit seinem Muskelfaserriss entscheidend verhindert.

Da hat Milan Sasic ein bisschen mehr an Sorgenpakete zu schleppen wie der Kollege Luhukay. Aber das gehört zum Geschäft. Weil die Bundesliga wegen des Länderspiels pausiert, beginnt das Spiel erst um 20.30 Uhr.

Vor dem Gastspiel der Zebras in der Augsburger impuls-Arena lohnt sich ein Blick auf die Zahlen. Der als Aufstiegskandidat immer öfter genannte FCA hat zwei Tore mehr erzielt als der MSV. 39:37 steht es da für die Offensive des niederländischen Trainers Luhukay.

Aber: die Differenz ist minimal. Zum Vergleich: Ausgerechnet Energie Cottbus mit ihrem Torjäger Petersen hat mit 41 Treffern in der Liga am meisten Unruhe vor den gegnerischen Defensivreihen gestiftet. Und auch die Augsburger Abwehr ist einen Hauch stabiler: 18:20 zugunsten der Süddeutschen heißt es da.

Dass die Augsburger (6-2-2) im eigenen Stadion fast genau so heimstark sind wie der MSV(8-1-2) in der Schauinsland-Arena, macht in etwa deutlich, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe befinden. Auswärts ist der FCA (6-2-3) allerdings bis jetzt deutlich erfolgreicher als die Zebtras (3-4-3). Ein weiteres Unentschieden, das fünfte dann, würde Trainer Milan Sasic und den Seinen am Freitag also sicher gut gefallen.

Beim FC Augsburg als dickster Brocken, daheim gegen den 1. FC Union Berlin, zum Niederrheinderby in die Nachbarschaft nach Oberhausen, in der Schauinsland-Arena gegen Ewald Lienens abgeschlagene Bielefelder, anschließend zum KSC: Das Programm der nächsten Woche lässt kaum Spektakuläres erwarten. Aber dann geht es Schlag auf Schlag.

Die Neuauflage des rheinischen Duells gegen die Fortuna, das Gastspiel in Fürth, die Heimpartie gegen Aachen, die Reise nach Cottbus zur Pokalrevanche, der Kracher zu Hause gegen Hertha BSC und der Schlussakkord beim letzten Spiel dieser Saison beim VfL Bochum – da wird's wohl munter zugehen.


Quelle: RP-Online, 09.02.11

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MSV Duisburg
Jokerkönige vom MSV
(RP) Auf Manuel Schäffler ist neuerdings Verlass. In den beiden jüngsten Liga-Spielen des MSV bei 1860 München und gegen Erzgebirge Aue war der Stürmer jeweils nach seiner Einwechselung erfolgreich und erzielte zwei wichtige Tore.


Bereits in der ersten Pokalrunde machte Schäffler mit dem Treffer zum 2:0-Endstand beim VfB Lübeck nach seiner Hereinnahme alles klar. Wenn frisch eingewechselte Spieler sogleich Tore erzielen, wird gerne vom glücklichen Händchen des Trainers gesprochen.

Mit diesem "Ruhm" konnte sich Milan Sasic in dieser Saison schon mehrfach auszeichnen. Der eingewechselte Filip Trojan traf zum Saisonauftakt beim 3:1-Sieg in Osnabrück. Auch Olcay Sahan war beim 3:0 gegen RW Oberhausen als Joker erfolgreich. In der Regel standen die Duisburger Torschützen in dieser Saison aber meist in der Startformation – der Kroate hatte demzufolge schon vor Spielbeginn das richtige Gespür.

Bereits in der Vergangenheit hatten die "Zebras" echte Jokerkönige in ihren Reihen. Markus Sailer, der 1992/93 für den MSV insgesamt 30 Zweitliga-Partien absolvierte, erzielte bei 83 Einwechselungen in der 2. Liga 14 Treffer. Für den MSV war Sailer, der außerdem für die Stuttgarter Kickers und den FC St. Pauli am Ball auflief, fünf Mal erfolgreich – immer nach Einwechselungen. Damit ist Sailer bester Joker der gesamten Zweitliga-Geschichte.

Auf Rang vier der ewigen Zweitliga-Joker-Tabelle ist in Aziz Ahanfouf ein weiteres Ex-"Zebra" platziert: Ihm gelangen bei 53 Einwechselungen elf Tore. Volker Abramczik, der in der Saison 1984/85 ein "Zebra" war, ist ebenfalls in der Top Ten vertreten (60 Einwechselungen/10 Tore). Somit ist Duisburg ein wahrer Hort für Zweitliga-Joker.


Quelle: RP-Online, 09.02.11

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MSV: Sasic hat Sorgen

Säumel vor Kader-Debüt

Kurz vor dem Spitzenspiel in Augsburg (Freitag, 20.30 Uhr) plagen Milan Sasic, Trainer des MSV Duisburg, Personalsorgen. Eine Lösung hat er aber schon parat.

Der MSV Duisburg muss auf die beiden gelbgesperrten Goran Sukalo und Stefan Maierhofer sowie den verletzten Sefa Yilmaz (Muskelfaserriss im Oberschenkel) verzichten. Deshalb könnte es im Süden der Republik bereits frühzeitig das Debüt des Winter-Zugangs Jürgen Säumel geben. „Er hat in den letzten Tagen sehr gut gearbeitet, war fleißig, und weil wir derzeit jeden Mann brauchen, wird er wohl dabei sein“, berichtet Sasic.

Link : http://www.reviersport.de/146800---msv-saeumel-vor-kader-debuet.html
 
FC Augsburg: Torsten Oehrl fällt gegen Duisburg aus
09.02.2011 15:56 Uhr

Wer soll am Freitag (20.30 Uhr) beim Spitzenspiel gegen den MSV Duisburg für den FC Augsburg die Tore schießen?

Denn vor dem Duell mit dem Tabellenvierten muss Trainer Jos Luhukay auf zwei wichtige Offensivkräfte verzichten. Michael Thurk (34), bisher sieben Saisontore, muss nach seiner fünften gelben Tore pausieren und nun fällt auch Torsten Oehrl (25) länger aus.


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MSV
Duisburg ist Außenseiter in Augsburg
Augsburg. Dem MSV Duisburg fehlt es Freitag Abend beim Zweitliga-Spitzenspiel in Augsburg (20.30 Uhr) an Größe. Stefan Maierhofer (2,02 Meter) und Goran Sukalo (1,93 Meter) müssen wegen Gelbsperre ersetzt werden.


„Das ist ein harter Schlag für uns. Augsburgs Manager Andreas Rettig hält uns mit Stefan und Goran in der Luft für unschlagbar und hat nicht von Ungefähr zweimal gejubelt, als sie beim Spiel gegen Aue verwarnt wurden“, sagt Duisburgs Manager Bruno Hübner.

Zwar fehlt dem FCA mit dem gesperrten Torjäger Michael Thurk ebenfalls ein wichtiger Mann, aber in der Breite sind die Schwaben deutlich besser aufgestellt. MSV-Trainer Milan Sasic: „Augsburg kann fast aus dem Vollen schöpfen. Der FCA hat nicht nur wegen des Heimspiels Vorteile. Alle Trümpfe liegen auf Seiten der Gastgeber. Uns hat die Situation mit den vielen Ausfällen ins Herz getroffen.“....

Quelle: DerWesten.de, 11.02.11

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MSV Duisburg
Ein Punkt als Zielsetzung
(RP) Der MSV bestreitet Freitagabend (20.30 Uhr/Live-Ticker) in Augsburg das Spitzenspiel der Liga. Trainer Milan Sasic fehlen drei Stammspieler, deshalb die vorsichtigere Erwartung / Erstmals mit Jürgen Säumel im Kader.


Natürlich will er. "Jeder Fußballer will spielen", sagt Jürgen Säumel, der zweite Wintereinkauf des MSV neben dem Ex-Freiburger Ivica Banovic. "Der MSV ist derzeit der richtige Verein für mich. Ich habe den Club jetzt seit einiger Zeit verfolgt und konnte deutlich erkennen, dass es da eine klare Linie, ein gutes Konzept gibt." Säumel sieht sich als Gegenpol zum Landsmann Stefan Maierhofer, der so etwas wie der "Sonnenschein" bei den Zebras ist. "Ich bin eher zurückhaltend", betont der 26-jährige Mittelfeldspieler, der sich in der Zentrale in seiner "Lieblingsposition" sieht.

Hart arbeiten

Säumel hat sich vorgenommen, hart zu arbeiten, um ein Ziel zu realisieren, das ihm vorschwebt. Der Kicker bestritt 19 Länderspiele für Österreich, und es sollen nicht die letzten gewesen sein. Bei der Europameisterschaft 2008 kam er in allen drei Spielen der Österreicher zum Einsatz. Für Sturm Graz bestritt er in der österreichischen Bundesliga zwischen 2002 und 2008 140 Begegnungen (neun Tore). Nach seinem Wechsel zum FC Torino wurde er zu Brescia Calcio ausgeliehen und schaffte dort im vergangenen Sommer den Aufstieg in die Serie A. Weil sich Torino und Brescia im Anschluss nicht über einen Wechsel einig wurden, bestritt Säumel in der Hinserie dieser Saison allerdings kein Spiel mehr.

Heute also gibt es einen Neuanfang. Säumel steht im Kader für das Spitzenspiel in Augsburg. Milan Sasic wollte das am Mittwoch bei der Pressebesprechung noch offen lassen, meinte aber, dass er alle Mann gebrauchen könne, die ihm noch zur Verfügung stehen. Der Spieler selbst erwartet nach über sechs Monaten ohne Spielpraxis (noch) keine Wunderdinge: "Ich muss Geduld haben."

Geduld, Geduld

Stefan Maierhofer und Goran Sukalo können das Spitzenspiel heute wegen ihrer Sperren nicht bestreiten, und Sefa Yilmaz fällt wegen des erlittenen Muskelfaserrisses aus. Der Trainer: "Das war ein richtiger Schock." Maierhofer holte beim Testspiel der Österreicher in Eindhoven (1:3) einen Elfmeter per Schwalbe heraus und Sukalo wurde in Tirana in der 66. Minute in das slowenische Team eingewechselt. Es war sein 33. Länderspiel.

Milan Sasic ließ keinen Zweifel daran aufkommen, "dass ein Punkt bei uns wie ein Sieg aufgenommen würde". Ein Remis also – das ist das Ziel. Der FCA habe zwar den ebenfalls gesperrten Michael Thurk nicht dabei, könne aber personell aus dem Vollen schöpfen, so der Kroate. Von zwei Überraschungs-Teams sei der MSV dasjenige, dem man die ausgezeichnete Runde bis jetzt nicht zugetraut habe. "Aber Augsburg schon, sie sind immerhin der klare Aufstiegsfavorit," so Sasic.

Quelle: RP-Online, 11.02.11

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Heißes Spiel beim Aufstiegsfavoriten Augsburg

Heute Abend, 20:30 Uhr, muss der MSV in der Impuls-Arena gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsfavoriten FC Augsburg antreten. Ohne die gelb-gesperrten Stammspieler Goran Sukalo und Stefan Maierhofer, auch ohne den verletzten Sefa Yilmaz, dafür aber wieder mit Julian Koch.
Allerdings fehlt auch bei den Gastgebern mit Michael Thurk immerhin ein wichtiger Spieler.

Der FC Augsburg, in der letzten Saison Tabellendritter und in der Relegation nach zwei Niederlagen an Nürnberg gescheitert, hat in dieser Saison das gehalten, was man sich vor der Saison versprochen hat und rangiert im direkten Aufstiegsbereich.

Im Gegensatz zum MSV ist Augsburg keine Überraschungsmannschaft. Trotzdem, 'Bange machen gilt'.
So sieht es auch MSV-Trainer Milan Sasic: "Wir machen keinen Vereinsausflug nach Augsburg, wir wollen dort mindestens einen Punkt mitnehmen und an den Aufstiegsplätzen dran bleiben."

Zum ersten Mal im Kader dürfte Neuzugang Jürgen Säumel sein. Für ihn läuft es beim MSV eher schlecht. Durch den "Tanz auf zwei Hochzeiten", Liga und Pokal, stehen die Zeichen mehr auf Regeneration denn auf richtigem Mannschaftstraining. So steht für ihn häufig Einzeltraining auf dem Programm.

Säumel: "Ich fühle mich fit, bin gut darauf, aber es ist ausbaufähig. Ich bin vom MSV und von der Mannschaft gut aufgenommen worden und finde es toll, dass die Mannschaft hart arbeitet, um noch besser zu werden."

Die ersten zwei Jahre hatte er in Italien eine gute Zeit, die letzten sechs Monate liefen dann eher schlecht. Den Werdegang von Ösi-Kollege Maierhofer beim MSV hat er genau beobachtet. "Das und der Trainer haben den Ausschlag gegeben, dass ich mich auch beim MSV weiter entwickeln will."
Seine Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld gibt es so beim MSV nicht. Sasic: "Der Fußball hat sich entwickelt, es gibt eigentlich keine echten 6er und 10er mehr. Flexibilität ist Trumpf, die Stürmer sind die ersten Abwehrspieler."
"Maierhofer hat seinen Platz beim MSV gefunden, das will ich auch", so das Schlusswort von Jürgen Säumel.
Ach ja, mit Standards wie Freistößen kann er aufwarten. Wäre doch ein gelungener Einstieg ...

Bürgerzeitung Duisburg
 
Interview mit Möhrchen Möhrle.

...
SPORT1:
Was ist für die Augsburger wichtiger: das Spiel gegen den MSV am Freitag oder eine Woche später das Derby gegen die "Löwen"?Möhrle: Es gibt für uns nichts Schöneres, als am Freitagabend ein Heimspiel zu haben - ein Topspiel dazu. Daher ist mir das Derby noch relativ egal.
SPORT1: Haben Sie vor dem Spiel mal mit ihrem ehemaligen Teamkollegen Ivica Grlic telefoniert?

Möhrle: Der Kontakt zu Duisburg ist abgebrochen, es sind ja bis auf Ivcia keine Spieler von 2006 mehr da.
...

Für das das gesamte Interview :guckstdu:

 
Duisburg erkämpft Punkt in Augsburg
Keine Torjäger, keine Tore im Spitzenspiel
Der FC Augsburg kam zuhause im Spitzenspiel gegen den MSV Duisburg nicht über ein torloses 0:0 hinaus, belegt aber dennoch, zumindest vorerst, weiter Rang zwei. Die Partie wurde nur selten den hohen Erwartungen gerecht. Der FCA startete zwar engagiert, biss sich aber mehr und mehr die Zähne an sehr diszipliniert verteidigenden, aber offensiv kaum in Erscheinung tretenden, Gästen aus und brachte MSV-Keeper Yelldell nur selten in Bedrängnis.


Augsburgs Trainer Jos Luhukay musste nach dem 2:0-Auswärtserfolg in Osnabrück auf seinen Torjäger verzichten. Thurk hatte beim VfL seine fünfte Gelbe Karte gesehen und wurde von Rafael ersetzt. MSV-Coach Milan Sasic hatte im Vergleich zum 3:1-Sieg zuhause gegen Aue ebenfalls zwei Gelbsperren zu kompensieren. Exslager und der wiedergenesen Koch standen anstelle von Sukalo und Maierhofer in der Startelf....

Quelle: Kicker-Online, 11.02.11

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MSV Duisburg
0:0 in Augsburg - das Ziel erreicht
(RPO) Der MSV holte beim FC Augsburg gestern Abend beim torlosen Unentschieden einen Punkt. Überragender Akteur war Branimir Bajic. Ivo Grlic verletzte sich beim Aufwärmen. Debüt für Maurice Exslager und Jürgen Säumel.

In der Augsburger Allgemeinen wurde fast ängstlich die Frage gestellt, wer denn um Gottes willen die Stürmer Torsten Oehrl (verletzt) und vor allem den gesperrten Torgaranten und Vorbereiter Michael Thurk ersetzen solle für das Kräftemessen mit den ebenfalls personell dezimierten Zebras.

Immerhin hatten die beiden insgesamt bereits zwölf Treffer erzielt. Trainer Jos Luhukay nahm‘s mit Gelassenheit, die ihn allgemein als stets unaufgeregtes Mitglied der Branche ausgezeichnet. Dass der frühere Berliner Nando Rafael aufrücken würde, war klar. Der Mann weiß auch, wo das gegnerische Tor steht. Stefan Hain war sein Nebenmann. Die Stürmer auf beiden Seiten brachten nichts zustande. Das torlose Unentschieden nach 90 schwachen Spielminuten war insgesamt gerecht.

Topspiel ohne Topstürmer

MSV-Trainer Milan Sasic wollte auf die Ausfälle von Goran Sukalo, Stefan Maierhofer und Sefa Yilmaz mit der taktischen Variante reagieren, massiert in Abwehr und Mittelfeld zu stehen und nur Srdjan Baljak ganz vorne zu bringen. Oldtimer Ivo Grlic‘ verdrehtes Knie beim Aufwärmen machte da aber einen Strich durch die Rechnung. So kam Youngster Maurice Exslager in den Genuss, beim Topspiel in der impuls-Arena als weitere Offensivkraft erstmals von Beginn an dabei zu sein.

Manuel Schäffler blieb zunächst nichts übrig, als den Kollegen die Daumen zu drücken. Wintereinkauf Jürgen Säumel säumte erstmals die Ersatzbank und kam wölf Minuten vor Schluss für Exslager zu seinem Debüt. Das Topspiel ohne Topstürmer, von viel Taktik geprägt, dauerte ziemlich lange, bis sich die erste Chance eröffnete. In der 25. Minute war es der Ex-Duisburger Möhrle, der David Yelldell mit einem kräftigen Schuss richtig prüfte.

Die Teams neutralisierten sich im übrigen zusehends, Missverständnisse blieben nicht aus. Dann aber ging die Post ab, und zwar beim FCA. Die Mannschaft war ab Mitte der ersten Halbzeit klar überlegen und brachte den MSV in der Defensive, in der Branimir Bajic eine ganz starke Partie machte, ganz schön ins Schwitzen. Da war eine Portion Glück mit im wenig attraktiven Duisburger Spiel.

Die Zebras waren da überfordert, und man merkte von allem beim jungen Exslager, der heute 20 wird, dass Augsburg eine gute Hausnummer darstellt. Wichtige Stammspieler wie Sukalo oder Maierhofer sind eben nicht zu ersetzen. Die mannschaftliche Geschlossenheit sollte in erster Linie helfen. Das torlose Unentschieden zur Pause war glücklich.

Sportdirektor Bruno Hübner, der wie auch Trainer Sasic beim MSV bleiben wird („Es fehlen nur noch die Unterschriften“) monierte zur Halbzeit manche schlampige Abspiele, die fehlende Ruhe und auch, dass die Mannschaft kaum in den „torgefährlichen Raum“ vorgestoßen sei. Kontern fand nicht statt. Das war ganz schwach. Nur der Pfostenschuss von Ivo Banovic war ein Highlight.

Quelle: RP-Online, 11.02.11

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MSV Duisburg
Sasic-Elf holt Punkt in Augsburg
(RPO) Der FC Augsburg darf sich weiter gute Chancen ausrechnen, bei der Vergabe der Aufstiegsplätze zur Fußball-Bundesliga ein Wörtchen mitzureden. Die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay trennte sich am Freitagabend im Spitzenspiel der Zweiten Liga vom MSV Duisburg mit einem torlosen Unentschieden. Die Duisburger bleiben ihrerseits im Rennen. Der Punktgewinn war aufgrund der besseren zweiten Halbzeit und einer sattelfesten Defensive nicht unverdient.


MSV-Trainer Milan Sasic, der seinen Vertrag ebenso wie Sportdirektor Bruno Hübner schon bald verlängert, nannte das Aufeinandertreffen einen „Kräftevergleich zweier Mannschaften fast auf Augenhöhe“. Für den 53-jährigen Kroaten geht freilich kein Weg vorbei an den Augsburgern, die er für den Aufstieg klar favorisiert.

Und über das von ihm trainierte Team sagt Sasic, es habe sogar für ihn eine überraschend starke erste Serie hingelegt und zu Beginn der Rückrunde genau da angeknüpft. Sasic: „Der FCA besitzt finanziell mehr Spielraum als wir mit unserem kleinen Etat.“ Wirtschaftlich kann der MSV aber aufholen. In drei Wochen sorgt das Pokal-Halbfinale gegen Energie Cottbus für einen „warmen Regen“.

Für den MSV gilt aber zunächst, in der Liga weiter im Aufstiegsrennen zu bleiben. Das 0:0 in Augsburg verstärkte die Zuversicht, dass das noch länger der Fall sein kann. Es war jedoch ein Topspiel, das den Namen nicht verdiente: Es war überraschend schlecht, fahrig und von vielen Fehlern auf beiden Seiten durchsetzt.

Die Partie musste freilich ohne wichtige Größen ausgetragen werden: Bei den Süddeutschen fehlten die Stürmer Thurk und Oehrl, beim MSV die Nationalspieler Maierhofer (Österreich) und Sukalo (Slowenien). Duisburgs beste Chance durch Banovic landete am Augsburger Pfosten.

Quelle: RP-Online, 11.02.11

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FCA - MSV 0:0
Sasic: "Wir können zufrieden sein"
Milan Sasic hat sein Ziel erreicht und einen Punkt in Augsburg erkämpft. Doch das erwartete Spitzenspiel konnte die Erwartungen nicht erfüllen.


Das Topspiel der zweiten Liga (die zweitbeste Offensive empfing die drittstärkste Abteilung Attacke) musste ohne die beiden Topstürmer Stefan Maierhofer und Michael Thurk angepfiffen werden. Das Duo saß seine Gelbsperre ab. Und das merkte man in jeder Sekunde, denn die taktisch geprägte Partie krankte an Chancen.

Für die Zebras kam es wenige Minuten später noch dicker. Routinier Ivica Grlic verdrehte sich beim Aufwärmen das Knie. „In einem leichten Zweikampf ist etwas kaputt gegangen“, rechnet Grlic mit einem längeren Ausfall. Für den „Opa“ rückte kurzerhand Youngster Maurice Exslager in die Startelf.

Grlic’ Ausfall hatte auch taktische Konsequenzen. Milan Sasic musste Julian Koch, der eigentlich als „Zehner“ vorgesehen war, zurückziehen. Für ihn spielte Filip Trojan hinter der einzigen Spitze Srdjan Baljak. Außerdem musste Olcay Sahan auf die linke Seite, damit Exslager auf der rechten Flanke durchstarten konnte. .....

Quelle: Reviersport, 11.02.11

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MSV
Duisburg erkämpft wertvollen Punkt
Augsburg. Es war ein harter Kampf, es war nicht immer schön anzusehen – und ein Spitzenspiel über weite Strecken nur dem Namen nach. Das Duisburger 0:0 beim FC Augsburg war für den Fußball-Zweitligisten ohne Frage ein wertvoller Punktgewinn.


Es war ein harter Kampf, es war nicht immer schön anzusehen – und ein Spitzenspiel über weite Strecken nur dem Namen nach. Doch all das konnte dem MSV Duisburg am gestrigen Abend nach 90 Minuten in Schwaben ganz egal sein. Das 0:0 beim FC Augsburg war für den Fußball-Zweitligisten ohne Frage ein wertvoller Punktgewinn.

Die personelle Problematik verschlimmerte sich bei den Zebras kurz vor dem Anpfiff noch einmal. Trainer Milan Sasic musste ohnehin auf die gelbgesperrten Stefan Maierhofer und Goran Sukalo verzichten und wollte neben Rückkehrer Julian Koch auch Routinier Ivica Grlic in die Startelf packen – doch der verletzte sich im Aufwärmtraining bei einem leichten Zweikampf. „Irgendwas ist im Knie kaputt“, schwante dem Ex-Kapitän Böses. Sein Coach reagierte und setzte an seiner Stelle Youngster Maurice Exslager im rechten Mittelfeld ein. Olcay Sahan beackerte die linke Seite, Julian Koch und Ivica Banovic bildeten die Doppel-Sechs, Filip Trojan war zentral eingeplant....

Quelle: DerWesten.de, 11.02.11

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Nullnummer im Spitzenspiel
Augsburg - Der FC Augsburg hat den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay musste sich im Spitzenspiel des 22. Spieltages mit einem 0:0 gegen den Pokal-Halbfinalisten MSV Duisburg begnügen.


Mit 41 Punkten bleibt der FCA Zweiter hinter Top-Favorit Hertha BSC (42), der erst am Sonntag beim Karlsruher SC spielt. Der MSV (39) ist als 4. weiter in Schlagdistanz.

Mangelhafte Chancenverwertung

"In der ersten Halbzeit fehlte uns der letzte Pass. Wir haben ein hohes Tempo gespielt. Duisburg kam nicht aus der Defensive heraus. Schade, dass wir nicht das Tor gemacht haben. In der zweiten Halbzeit haben wir aber keine zwingenden Chancen mehr herausgespielt", sagte Luhukay. Sein Gegenüber Milan Sasic war dagegen mit dem Punkt zufrieden: "Wir haben gut verteidigt, aber die Ruhe am Ball hat gefehlt. Wir hatten viele Ballverluste. Das haben wir uns anders vorgenommen, aber wir mussten auch unsere Mannschaft umkrempeln." ....

Quelle: Bundesliga.de, 11.02.11

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FC Augsburg - MSV Duisburg
Der FC Augsburg kam im Topspiel des 22. Spieltags gegen den MSV Duisburg vor 20.143 Zuschauern über ein 0:0 (0:0)-Unentschieden nicht hinaus, bleibt trotz des Remis aber zumindest vorübergehend auf dem zweiten Tabellenplatz. Außerdem hielt man einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg auf Distanz.

Beim FCA schickte Trainer Jos Luhukay dieselbe Elf auf den Platz, die vor einer Woche in Osnabrück 2:0 erfolgreich war. Lediglich Michael Thurk musste die Partie gelbgesperrt von der Tribüne aus verfolgen. Für ihn sollte Nando Rafael neben Stephan Hain im Sturm auf Torejagd gehen. Für zwei Spieler war die Begegnung ein Wiedersehen mit ihren ehemaligen Arbeitgebern: MSV-Verteidiger Benjamin Kern spielte einst bei den Schwaben und FCA-Kapitän Uwe Möhrle trug vor vielen Jahren selbst das Duisburger Trikot.

Die erste Chance auf dem frisch verlegten Rasen in der impuls arena gehörte den Gastgebern in der 2. Minute: Moritz Leitner zirkelte einen Freistoß aus halblinker Position direkt in die Arme von MSV-Torhüter David Yelldell. Der FCA spielte in der Anfangsphase sehr engagiert und beschäftigte die Defensive der Gäste aus dem Ruhrgebiet ein ums andere Mal.

Mit einer geschickten Flanke bediente Leitner auf der linken Seite nach sieben gespielten Minuten Tobias Werner auf rechts, der aus spitzem Winkel jedoch das gegnerische Tor verfehlte. Auf der Gegenseite fing Simon Jentzsch sicher einen von Benjamin Kern in den Strafraum geschlagenen Freistoß ab (21.). Nach Zuspiel von Leitner kam schließlich Uwe Möhrle zum Abschluss, aber Yelldell konnte den Schuss aus spitzem Winkel parieren (25.).

Der FCA setzte nun, unterstützt durch das Publikum, die Duisburger immer mehr unter Druck und drängte auf das 1:0. Ein Freistoß von Gibril Sankoh aus 25 Metern blieb in der 26. Minute in der Mauer hängen, doch der Ball kam noch zu Werner, der das Spielgerät in Richtung langes Eck schlenzte - vorbei. Nach einer halben Stunde musste Duisburgs Tormann dann sein ganzes Können in die Waagschale werfen, um einen vermeintlich harmlosen Distanzschuss von Leitner noch um den Pfosten zu lenken (30.)....

Quelle: www.fcaugsburg.de, 11.02.11

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FC Augsburg - MSV Duisburg 0:0 (0:0)
Zebras kamen erst nach Banovic' Pfostenschuss ins Spiel, Schiri übersieht Tätlichkeit an Bajic und elfmeterreifes Foul an Baljak


Spielbericht

Schlusspfiff
Es hat für defensive Zebras, ohne Sukalo, Maierhofer, Yilmaz und Grlic, für einen Punkt gereicht. Mit ein wenig mehr Glück - Pfostenschuss von Banovic, Tätlichkeit an Bajic, elfmeterreifes Foul an Baljak - hätte es, wenn auch eher nicht verdient, zu drei Punkten reichen können.

Bürgerzeitung Duisburg
 
Zwischen "verdient" und "da war mehr drin"

Es war kein "Vereins-Ausflug", wie es MSV-Trainer Milan Sasic auch vorher angekündigt hatte. Die Zebras nehmen, über die gesamte Spielzeit gesehen, verdient einen Punkt aus Augsburg mit.

Verdient, weil der Aufstiegsfavorit eigentlich keine echte Torchance, in der ersten Halbzeit aber die klar bessere Mannschaft war. Verdient auch, weil auf Duisburger Seite ein Pfostenschuss von Ivica Banovic zu Buche steht.

Und, mit ein wenig Pech, hätte es für Augsburg auch noch schlechter kommen können. Den Ellenbogen-Check von Sankoh an Bajic kann man durchaus als Tätlichkeit werten, das Einsteigen vom selben Spieler gegen Baljak im Strafraum hätte nicht jeder Schiedsrichter nicht als elfmeterreifes Foul gewertet.

Von daher bringen die Zebras einen verdienten Punkt aus Augsburg mit.

Trainerstimmen
FC-Trainer Jos Luhukay: "Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen, ohne uns Torchancen heraus zu spielen.
Leider konnten wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr daran anknüpfen. Duisburg wurde in der zweiten Halbzeit besser und hätte auch ein Tor machen können. Wenn der Pfostenschuss reingegangen wäre oder der Schiedsrichter auf Elfmeter entschieden hätte, hätten wir es schwer gehabt, wieder ins Spiel zu kommen."

MSV-Trainer Milan Sasic: "Vor dem Spiel war ich mit einem Punkt zufrieden, auch nach dem Spiel. Wir haben nicht die Breite, um Ausfälle wie Sukalo, Maierhofer, Yilmaz und Grlic zu kompensieren. Julian Koch, der eigentlich, bevor Grlic ausfiel, weiter vorne stören und aufbauen sollte, hat im defensiven Mittelfeld wie immer gut gearbeitet. Er fehlte uns natürlich vorne."

Bürgerzeitung Duisburg
 
Milan Sasic:„ Wir haben gut verteidigt"
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MSV-Coach Milan Sasic:„ Wir mussten sehr viel umkrempeln und kurz vor dem Anpfiff auch noch Ivo ersetzen. Wir haben sehr gut verteidigt, hatten aber nach vorne eine unheimlich hohe Quote an Ballverlusten. Ich denke wir haben in der zweiten Halbzeit guten Fußball gespielt. Aufgrund der zweiten Hälfte ist der Punkt auch verdient.“

FCA-Coach Jos Luhukay:„ Wenn der Schiedsrichter in der einen Szene Elfmeter gibt, brauchen wir uns nicht zu beschweren. Entscheidend ist am Ende, was man aus dem ganzen Ballbesitz der ersten Hälfte macht. Duisburg kam in der ersten Hälfte nicht aus der Defensive heraus. Der letzte Pass kam aber nicht an. Der MSV kann am Ende sogar das Spiel gewinnen. Ich kann Milans Mannschaft aufgrund der ersten Halbzeit ein Kompliment für die gute Defensive geben.“

MSV-Routinier Ivo Grlic:„ Ich denke die Verletzung hat nicht am neuen Rasen gelegen. Es war ein leichter Zweikampf, und dann ist was im Knie passiert. Ich denke schon, dass was kaputt ist.“

Rechtsverteidiger Benjamin Kern:„ Es war schon ein besonderes Spiel für mich. Wir haben gewusst, dass es heute hier schwer werden würde. Am Anfang haben wir zuviel Respekt gehabt, obwohl das eigentlich gar nicht unsere Art ist. Nach dem Spiel kann man mit dem 0:0 sehr zufrieden sein.“

David Yelldell:„ Ich denke wir können insgesamt zufrieden sein. In der zweiten Halbzeit hatten wir alles im Griff, die erste Halbzeit war sehr wackelig. Wir wollten hier einen Punkt mitnehmen, und ich denke wir haben dies auch eindrucksvoll bewiesen.“

Ex-Zebra Uwe Möhrle:„ Wir haben heute keine Mittel gefunden. Wai haben gut angefangen, und eine gute erste Hälfte gespielt. Es war ein ganz komisches Spiel heute.“

FCA-Keeper Simon Jentzsch:„ Duisburg hat zunächst relativ passiv gespielt. Wir hatten keine überragenden Chancen. Letztendlich war es ein langweiliger Kick. Wir haben dadurch noch nichts verloren. Beim Schuss von Banovic habe ich den Ball gar nicht gesehen. Duisburg hat gut gestanden.“

Quelle: MSV-HP, 12.02.11

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0:0! Zebras bestehen auch in Augsburg
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Die Zebras bleiben auch im sechsten Auswärtsspiel in Serie ungeschlagen. Beim FC Augsburg sicherte sich die Mannschaft von Milan Sasic am Ende ein doch noch gerechtes 0:0-Unentschieden.

Neben den Ausfällen von Sefa Yilmaz (verletzt), Stefan Maierhofer und Goran Sukalo (beide gesperrt) musste Milan Sasic kurz vor Spielbeginn auch noch den kurzfristigen Ausfall von Routinier Ivo Grlic verkraften. In einem harmlosen Zweikampf blieb Grlic im neu verlegten Rasen hängen, und verletzte sich am Knie. Maurice Exslager rückte dafür in die Startaufstellung.

Die Partie begann zerfahren. Beide Teams spielten verhalten, und zollten sich gegenseitig Respekt. Im Laufe der ersten Hälfte übernahmen die Gastgeber jedoch die Initiative, und hatten ein deutliches Übergewicht. Richtige Torchancen blieben jedoch Mangelware. Die MSV-Abwehr um die starken Innenverteidiger Branimir Bajic und Bruno Soares stand sicher, und ließ keine hundertprozentigen Torchancen zu. Der aufmerksame David Yelldell musste nur bei Schüssen von Uwe Möhrle (25.) und Moritz Leitner (30.) eingreifen. Nach vorne spielten die Zebras zu unpräzise, und kamen daher zu keinen Torchancen.

Im zweiten Durchgang legte das Team von Milan Sasic den Respekt ab, und gestaltete die Partie offener. Der erste Torschuss vom gut aufgelegten Ivica Banovic verfehlte das Tor jedoch deutlich (51.). Auf der Gegenseite scheiterte Gibril Sankoh mit einem Volleyschuss an Yelldell (56.). Es sollte der letzte Torschuss der Augsburger sein.

Nur zwei Minuten später fehlten den Zebras nur Zentimeter zur Führung. Nach einer Ecke legte Kapitän Srdjan Baljak zu Banovic ab, sein Linksschuss klatschte jedoch leider an den Pfosten. Simon Jentzsch wäre chancenlos gewesen. Auch im Anschluss gab es noch Chancen für die nun offensiveren Gäste. Ein Schussversuch von Banovic wurde abgefälscht (64.), Benjamin Kern (77.), Filip Trojan (79.) und Julian Koch (90. +2) zielten knapp vorbei.

Nach dem erhofften, und auch nicht unverdienten Punktgewinn geht es am kommenden Samstag (Anstoß 13 Uhr) im Heimspiel gegen Union Berlin darum, mit einem weiteren Heimsieg den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu wahren.

FC Augsburg – MSV Duisburg 0:0 (0:0)
FC Augsburg: Jentzsch - Verhaegh, Möhrle, Sankoh, de Jong – Leitner (69. Bellinghausen), Callsen-Bracker, Kwakman, Werner (46. Bertram)– Rafael (79. Baier), Hain
MSV: Yelldell – Kern, Soares, Bajic, Veigneau –Banovic, Koch, Sahan, Trojan, Exslager (79. Säumel)– Baljak (90. + 1 Schäffler)
Zuschauer: 20.143 Tore: Fehlanzeige Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg) Gelbe Karten: Leitner – Sahan, Trojan, Banovic

Quelle: MSV-HP, 12.02.11

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Nullnummer in Augsburg

NULLNUMMER IN AUGSBURG
MSV abgezockt, aber Grlic verletzt
11.02.2011 - 23:30 UHR
Von Manfred Much
Abwehrschlacht in Augsburg. Der MSV erkämpfte sich mit disziplinierter Defensiv-Arbeit vor 20 143 Zuschauern ein 0:0 beim Aufstiegsrivalen. So abgezockt spielt ein Aufsteiger!

Nach den Ausfällen von Maierhofer, Sukalo (beide Gelbsperre) und Yilmaz (Muskelfaserriss) der nächste Schock beim Aufwärmen.

Grlic blieb im neuen Rasen der Augsburger Arena hängen, verdrehte sich das Knie: „Ich denke, es ist was kaputt.“ Was, wird erst heute eine Untersuchung zeigen.

Kurzfristig musste Trainer Sasic umstellen. Exslager (wird heute 20) kam zu seinem Startelf-Debüt.

Der MSV mit dem Rücken zur Wand und mit einer Defensiv-Taktik. Augsburg machte Druck, hatte durch Möhrle (25.), Leitner (30.) und Werner (36.) richtig gute Chancen. Entlastung? Fehlanzeige. Kaum ein Pass nach vorne kam an.

Manager Hübner zur Pause: „Wir kriegen keine Ruhe ins Spiel.“

In Halbzeit 2 zuerst das gleiche Bild. Dann Duisburgs einziges Lebenszeichen in der Offensive: Nach der ersten Ecke hielt Banovic aus 19 m drauf – die Kugel klatschte an den Pfosten (58.). Ein Weckruf, Augsburg beeindruckt.

Eine ganz miese Szene: Bajic bekam von Sankoh den Ellbogen ins Gesicht geschlagen (75.). Doch Schiri Kircher sah die Szene nicht.

Statt Rot machte Sankoh weiter und mähte kurz vor Schluss (88.) Baljak im Strafraum um – kein Elfer!

Sasic: „Wir haben Gott sei Dank konsequent verteidigt.“

Quelle: bild.de
 
MSV
Duisburgs Säumel mit Debüt zufrieden
Augsburg. Vom Rankämpfer zum Kurzarbeiter: Für Jürgen Säumel hatte sich die Reise nach Augsburg gelohnt. Die Winter-Verpflichtung des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg kam am Freitag beim 0:0 gegen den FCA zu einem zwölfminütigen Kurzeinsatz und konnte dabei den einen oder anderen Pluspunkt verbuchen.


„Jürgen hat gezeigt, dass er uns helfen kann, wenn er auf die Leistung aufbaut“, stellte Manager Bruno Hübner zufrieden fest. MSV-Trainer Milan Sasic war mit dem Auftritt des einstigen Grazers ebenfalls einverstanden: „Für die paar Minuten, die er dabei war, ist es okay gewesen. Jürgen hat nachgesetzt, im Ballbesitz Ruhe ausgestrahlt und gearbeitet. Für ihn war das ein erster Schritt. Der Junge kann Fußball spielen.“....

Quelle: DerWesten.de, 13.02.11

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MSV Duisburg
Duisburg sorgt sich um Ivica Grlic
Duisburg Die Zebras blieben beim 0:0 in Augsburg zum siebten Mal in Folge ungeschlagen und meisterten beim Aufstiegs-Konkurrenten auch die angespannte Personalsituation. "Es war nicht selbstverständlich, das zu kompensieren“, freute sich Trainer Milan Sasic.


Nicht gewonnen, trotzdem gesiegt. Die Zweitliga-Fußballer des MSV Duisburg fühlten sich nach dem Spitzenspiel beim FC Augsburg trotz des 0:0-Unentschiedens als Sieger. Die Zebras blieben zum siebten Mal in Folge ungeschlagen und meisterten beim Aufstiegs-Mitfavoriten auch die angespannte Personalsituation. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Sie hat die Ausfälle von Stefan Maierhofer, Goran Sukalo, Sefa Yilmaz und Ivica Grlic weggesteckt. Es war nicht selbstverständlich, das alles zu kompensieren“, freute sich Trainer Milan Sasic.

Elfmeter wäre vertretbar gewesen

Allerdings benötigte sein Team viel Zeit, um in die Partie zu kommen. Sasic: „Wir hatten viele ungezwungene Ballverluste.“ Anstatt in der Kabine deutliche Worte zu finden, wählte Sasic eine andere Variante. „Ich bin reingegangen und habe gelacht“, verriet der Kroate. „Dadurch habe ich die ....

Quelle: DerWesten.de, 13.02.11

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MSV Duisburg
Zwei falsche Pfiffe in Augsburg
(RP) Branimir Bajic wurde der Ellbogen in die Magengrube gerammt, dann wurde Srdjan Baljak so gefoult, dass man Elfmeter hätte geben können. Aber zwei Mal blieb die Pfeife stumm. "Übeltäter" war immer Gibril Sankoh. Trotzdem: Mit der Nullnummer konnte der MSV bestens leben.


Der schwarze Mann und zwei Szenen, über die trefflich gestritten werden dürfen. Der 27-jährige Abwehrspieler Gibril Sankoh, in Sierra Leone geboren, der aber auch einen niederländischen Pass besitzt, kam vom FC Groningen im letzten Sommer zum FC Augsburg. Dort hat er sich bewährt. Am Freitagabend im neuen Augsburger Stadion wurde er zur Person, über die aus verschiedener Sicht geurteilt wurde. Was war passiert?

Assistent sah auch nichts

Erst hatte Sankoh dem MSV-Abwehrchef Branimir Bajic vor einer FCA-Ecke den Ellbogen in die Magengrube gerammt – klare rote Karte. Dann erwischte der Afrikaner im Strafaum-Zweikampf mit Srdjan Baljak den Ball mit einem Hauch der kaum sichtbaren Berührung, die Beine des Serben dafür aber knallhart – Elfmeter! Den hätte man geben können, wenn nicht gar müssen, aber Schiedsrichter Knut Kircher tat es nicht. Auch den Ellbogen-Hieb hatte er nicht gesehen, und sein Assistent an der Linie auch nicht.

Zwei Szenen, über die diskutiert wurden hernach, die aber dann beiseite geschoben wurden. Schließlich durfte der Tabellenzweite schon wegen den beiden strittigen Situationen mit dem torlosen Unentschieden zufrieden sein, und Milan Sasic war es sowieso. Der MSV-Trainer hatte zuvor sinngemäß erklärt, man könne sich auch mal über einen Punktgewinn freuen. Das machte der MSV-Tross denn auch. Vorbei die Szenen mit Sankoh, dem in der Defensive überragenden Bajic und dem weiter glücklosen Baljak.

Der Punkt war unter Dach und Fach, die Ausgangslage an der Tabellenspitze und die selbstbewusst breite Brust der Mannschaft gefestigt. Immerhin musste sie auf vier bewährte Kräfte verzichten, auf Maierhofer, Sukalo, Yilmaz und letztlich auch auf Grlic, der sich beim Aufwärmen am Knie verletzt. Heute wird der Oldtimer per Kernspintomographie untersucht. In Augsburg meinte er noch, da sei wohl etwas kaputt gegangen.

Prädikat "unzureichend"

Das Ganze war in der Summe doppelt so hoch wie jene Ausfälle beim FCA mit den Stürmern Oehrl und Thurk. Dass freilich nicht nur eitel Sonnenschein herrschte bei den Zebras, war dem Umstand zuzuschreiben, dass nach vorne lange Zeit nichts gelang, dass viele Aktionen im Spiel das Prädikat "unzureichend" trugen. Richtig Dampf machten Baljak, Trojan oder Sahan keineswegs. Dafür funktionierte die Defensive, vor allem getragen von Branimir Bajic, der zusammen mit Bruno Soares in der Zentrale und davor mit dem bärenstarken Ivo Banovic alles im Keim erstickte, was die Augsburger an Impulsen erkennen ließen. Viel war das wirklich nicht, wovor man Angst haben musste.

Quelle: RP-Online, 14.02.11

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