Presse: Bielefeld-MSV

MSV Duisburg feiert Wiederauferstehung

MSV Duisburg feiert Wiederauferstehung

Der MSV Duisburg hat heute drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt beim direkten Mitabstiegskonkurrenten Arminia Bielefeld gewonnen.

In einem Kampfspiel in der mit 18.000 Zuschauern gefüllten Schüco-Arena erzielte Silvio Schröter, der nach einem Eckball abstauben konnte, bereits nach acht Minuten die frühe Führung für die Zebras

Auch in zweiten Durchgang erwischte der MSV einen Start nach Maß. Nach nur drei Minuten erhöhte Ishiaku nach einem wunderbaren Pass von Tararache auf 2:0 für den Aufsteiger.

Für Arminia Bielefeld wird nun die Luft immer dünner. Sollten Nürnberg und Cottbus im zweiten direkten Abstiegsduell nicht unentschieden spielen, würden die Ostwestfalen auf einen Abstiegsplatz abrutschen.

Quelle und Weiterlesen: http://www.sport-finden.de/berichte/sport_news_2008_02_23.shtml
 
Saftig: "Am Trainer wird nicht gerüttelt"

Für Arminia Bielefeld wird es eng


Vier Spiele, vier Niederlagen: Arminia Bielefeld steckt nach dem Fehlstart in die Rückrunde tiefer denn je im Abstiegskampf. Konsequenzen hat das 0:2 gegen den MSV Duisburg zunächst wohl für die Spieler. "Wir haben uns bereits Gedanken gemacht", bestätigte Sport-Geschäftsführer Reinhard Saftig im aktuellen Gespräch..
Frage: "Herr Saftig, vor der Tür zum Kabinentrakt gab es Tumulte, aufgebrachte Anhänger fordern ihren Rücktritt und die Entlassung von Trainer Michael Frontzeck. Sind Sie zum Handeln gezwungen?".....................................



http://www.1asport.de/sport/fussball/Saftig__Am_Trainer_wird_nicht_ger_ttelt_r0_74061N.html
 
Bielefeld verliert erneut - Für Frontzeck wird die Luft dünn


Seit dem 1. Januar ist Michael Frontzeck nun Trainer von Arminia Bielefeld und seine Bilanz lässt darauf schließen, dass ein mächtiger Orkan durch seinen Arbeitsvertrag weht. Denn mit der heutigen 0:2-Heimspiel-Pleite gegen den MSV Duisburg ist es die fünfte Pflichtspiel-Niederlage in Folge oder anderes gesagt:......................

http://www.fussball-blabla.de/2008/02/23/bielefeld-verliert-erneut-fur-frontzeck-wird-die-luft-dunn/
 
Fan-Revolution gegen Frontzeck und Saftig


Tumulte, öffentliche Demütigung und wüste Schimpftiraden: Einer sportlichen Bankrotterklärung von Arminia Bielefeld im Kellerduell folgte auf der Alm der endgültige Bruch zwischen Trainer Michael Frontzeck und den Fans. Als der frühere Nationalspieler sich nach dem 0:2 (0:1) gegen den MSV Duisburg um 17.22 Uhr mutterseelenallein vom Mittelkreis aus in Richtung Kurve aufmachte, schlug ihm blanker Hass entgegen. Frontzeck machte nach zehn Metern kopfschüttelnd kehrt, spuckte aus und verschwand in der Kabine. `Die Unmutsäußerungen sind doch normal, ich habe volles Verständnis für die Wut unserer Zuschauer. Ich war ja auch über unsere Leistung erschrocken´, meinte Frontzeck nach seiner fünften Niederlage im fünften Pflichtspiel zwar..................

http://www.11freunde.de/newsticker/108844
 
"Hurra, wir leben noch"

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MSV, 24.02.2008, Von Gerd Böttner, 0 Kommentare

Der MSV Duisburg schafft beim 2:0 auf der Bielefelder Alm den ersten Sieg der Rückrunde und nährt damit die Hoffnung auf den Klassenerhalt. Arminen-Trainer Michael Frontzeck bekommt den Frust der Fans zu spüren

Bielefeld. Ein Spiel zwischen weit oben und ganz unten. Auch dank höherer Mächte gelang Fußball-Bundesligist MSV Duisburg nach frustrierenden Wochen mit dem 2:0-Befreiungsschlag auf der Bielefelder der ersehnte Griff nach dem Strohhalm, dies mit entsprechend himmlischen Gefühlen. Bei der vierten Niederlage in Folge ritt hingegen die Arminia der Teufel. Die wütenden Fanproteste ließen die Verantwortlichen auf der Alm durch die Hölle gehen.........
http://www.derwesten.de/nachrichten...sliga/msv/2008/2/24/news-25902419/detail.html
 
Big Points
Zebras melden sich auf der Bielefelder Alms zum richtigen Zeitpunkt zurück.Fans feiern mit dem MSV einen verdienten Sieg. Tiffert ist in Berlin gesperrt

FUSSBALL BUNDESLIGA
Freier und ganz naher Blick auf den Flic-Flac. Direkt vor den vielen mit nach Ostwestfalen gepilgerten und wie eine Wand hinter der Mannschaft stehenden MSV-Fans ging Manasseh Ishiaku in die Luft. Der Treffer kurz nach der....

Quelle: DerWesten.de, 24.02.08

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Bommer: Wir leben noch
MSV. Nach dem 2:0-Erfolg in Bielefeld sind die Meidericher im Abstiegskampf wieder gut im Geschäft.

Auf der Alm brodelte es, die aufgebrachten Bielefelder Fans tobten. Auf dem Rasen gab es trotzdem eine Ruhezone. Unbeeindruckt von den Pfiffen und Sprechchören gegen die Bielefelder Verantwortlichen formierten sich die Duisburger Bundesliga-Kicker zum Kreis. Das klassische Bild: Schulter an Schulter, gesenkte...

Quelle: DerWesten.de, 24.02.08

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"Wir sind dran, wir leben noch"
Genugtuung bei MSV-Coach Rudi Bommer Sie hatten in jüngster Zeit zusammen gelitten, auf der Bielefelder Alm hatten sie endlich wieder Grund, sich gemeinsam zu freuen. ...

... Sichtlich erleichtert fielen sich MSV-Trainer Rudi Bommer und Walter Hellmich in die Arme: "Hurra, wir leben noch", sprudelte es aus dem Trainer heraus.Abstiegskampf pur mit dem guten und mit dem verdienten Ende für die Zebras. "Es war kein großartiges Spiel, aber die Mannschaft hat sehr viel gearbeitet. Sie hat in der Abwehr...

Quelle: DerWesten.de, 24.02.08

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MSV Duisburg
„Die Mannschaft lebt“
(RP) Kernsatz des Trainers. Rudi Bommer war mit seinen Zebras insgesamt zufrieden. Der 2:0-Erfolg in Bielefeld war ein Befreiungsschlag. Aber der Sieg ist auch eine Verpflichtung, weiter hart zu arbeiten.

Gab‘s überhaupt was Negatives? Ganz sicher die dumme Aktion von Christian Tiffert, der sich in der 89. Minute die gelbe Karte einhandelte, die ihn am Freitag in Berlin zum Zuschauen zwingt. Wegen Meckerns bei sicherer 2:0-Führung! Da wird der Strafenkatalog bemüht. Und sonst? Die Phase nach der schnellen Führung etwa, schon nach acht Minuten erzielt von Silvio Schröter nach Vorarbeit von Ivo Glic und Christian Weber. Da hätte die Mannschaft gegen den total verunsicherten Bielefelder Gegner mehr Gas geben können, um müheloser ans Ziel der drei Punkte zu gelangen. Aber das war es auch schon im wesentlichen. Was zählte war der Sieg, der geschaffte Anschluss an die nur noch um einen Punkt besser gestellten Bielefelder, die in der Schüco-Arena belebte Zuversicht, dass die ersten drei Spiele im neuen Jahr schon mehr als nur ordentlich waren trotz der beiden Niederlagen – und schließlich die Erkenntnis, dass dann der Lohn auf Dauer auch nicht ausbleibt.

Beide Treffer zum rechten Zeitpunkt spielten in die Karten

„Die Mannschaft lebt“, sagte Rudi Bommer. 20 000 hatten das auch gesehen. Die beiden Treffer genau zum rechten Zeitpunkt spielten seinem Team in die Karten und waren sichtbarer Beleg dafür. Erst waren die Vorbereiter Ivo Grlic und Christian Weber, außerdem Torschütze Silvio Schröter schon nach acht Minuten im Anschluss an eine Ecke hellwach. Dann bewies Manasseh Ishiaku kämpferische Qualität beim Zweikampf mit Gabriel, grätschte den Bielefelder fair ab und manövrierte ihn entscheidend aus – der Heber zum 2:0 kurz nach der Halbzeit an Arminia-Torwart Hain vorbei hatte gute Stürmer-Qualität. „Mana“ und der diesmal etwas blasse Claudiu Niculescu – da vorne stimmt‘s. Weil Fernando Santos neben Björn Schlicke in der Verteidigung passabel spielte und die Abwehr nur wenig zuließ, gab‘s für die Zebras über die gesamte Distanz nur wenig Aufregendes. Die Arbeit wurde sachgerecht erledigt.

Die taktische Variante mit Ivo Grlic als Libero und Sechser in Doppelfunktion war gewiss ein Glücksgriff. Der zweite schon nach dem Gastspiel in München. „Zweimal zu Null, das spricht für die Richtigkeit der Taktik“, stellte der Kapitän fest, der ein enormes Pensum abspulte hinter der Abwehr und dann im Wechsel vor ihr. Jedenfalls war Grlic auffälligster Akteur in einem Spiel, das den Namen „Abstiegs-Gipfel“ zu Recht trug. In Berlin soll die Variante mit Ivo Grlic zum dritten Mal funktionieren, nichts spricht gegen ihre erneute Anwendung . Der Kapitän erweist sich in der kritischen Phase als „Häuptling“.

Der Befreiungsschlag und ein umgelegter Hebel

Der Befreiungsschlag von Bielefeld, als der Hebel endlich mal umgelegt wurde zum eigenen Vorteil, kann naturgemäß niemand dazu verleiten, die Situation überzubewerten. Nach wie vor gibt‘s Alarm. In Berlin am Freitag gilt es, nachzulegen. Im Olympiastadion muss man nicht verlieren. „Wir fahren dort hin, um was zu reißen“, blickte Bruno Hübner voraus. Der Manager folgte dem Trainer in der artikulierten Zuversicht, dass bessere Zeiten anbrechen im Zebrastall. Bleibt dem Team zu wünschen, dass der Erfolg von Bielefeld keine Eintagsfliege war. Die nächsten Gegner werden wohl auf jeden Fall eines sein – stärker als die lahme Arminia. Der Sieg auf der früheren „Alm“ ist Verpflichtung, jetzt weiter Vollgas zu geben. Dann kann es wirklich was werden mit dem Erreichen eines wichtigen Ziels.

Quelle: RP-Online, 25.02.08

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MSV Duisburg
Für Klemen Lavric ist der Weg erst einmal versperrt
(RP) Klemen Lavric hatte schlecht trainiert. Sagte sein Chef. Und der muss es wissen. Also: Der slowenische Stürmer saß in Ostwestfalen nur auf der Tribüne. War nicht im Kader und deshalb beleidigt.


Lavric, die „launische Diva“. Rudi Bommer hatte ihn beim Heimspiel gegen Stuttgart nicht berücksichtigt. Die Maßnahme hat nicht überrascht. Zu wenig war zuvor gekommen von dem Stürmer ohne Format in dieser Saison. Ein angebliches Angebot aus Spanien, die fetten Schlagzeilen danach, das „Nein“ der Clubführung zum Thema, der Leistungsknick danach – mit Lavric ging‘s nicht bergauf. In der Schüco-Arena schuftete Manasseh Ishiaku für zwei. Für sich vor allem. Wenn er fit bleibt, hat er seinen Stammplatz sicher. Neben Claudiu Niculescu. Dann ist der Weg für Lavric endgültig versperrt.

Quelle: RP-Online, 25.02.08

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MSV Duisburg
Silvio Schröter und das erste Erfolgserlebnis
(RP) Der Mann hatte einen Einstand nach Maß: Silvio Schröter, gegen Stuttgart eingewechselt, in Bielefeld etwas überraschend schon in der ersten Elf. In der achten Minute hatte sich Rudi Bommers personeller Tausch (gegen Blagoy Georgiev) schon gelohnt. Schröter traf zum wichtigen Führungstor. „Ich bin gekommen, um zu spielen“, sagte Schröter nach dem Sieg im Ostwestfälischen – und machte damit deutlich, worum es ihm ging beim Transfer im Winter. Bei Hannover 96 war der 27-Jährige lange nicht am Ball gewesen. Die Duisburger Offerte kam gerade recht, „bevor ich einroste“, wie Schröter mit einem Lächeln konstatierte damals bei seiner Vorstellung. Ein gutes Tempo, Ballsicherheit, Spielverständnis – Tugenden den Marke Schröter. Dass er nach lange vermisster Spielpraxis nicht durchhalten musste bis zum Schluss – kein Problem, eher der Normalfall. Schröter kann der Mannschaft offenbar helfen, das ist eine positive Erkenntnis.


Beim Training während der Woche, zumal in Marienfeld bei der letzten Vorbereitung, habe sich seine Nominierung angedeutet, erzählte der Mittelfeldspieler nach dem Sieg in der Schüce-Arena. In der Mannschaftssitzung am Samstagmittag stand Schröters Name in der Aufstellung. Auf der rechten Bahn er, links Christian Tiffert, Georgiev ganz draußen. Wegen seiner Fehler bei den Stuttgarter Toren. Am Ende hatte der Trainer alles richtig gemacht. 2:0 locker gewonnen, so einfach ist das. Und Silvio Schröter hatte sein erstes Erfolgserlebnis im neuen Trikot. „So kann es weiter gehen“, meinte er hoffnungsfroh.

Quelle: RP-Online, 25.02.08

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Bundesliga - Brückner: Ignorieren der Wahrheit
Eurosport - Mo 25.Feb. 09:18:00 2008

Eurosport-Kolumnist Rudi Brückner analysiert den 21. Spieltag der Fußball-Bundesliga...........................

..................Im unteren Drittel der Liga knistert es allerdings richtig. Bielefeld tauscht bald schon wieder den Trainer, Nürnberg lernt gerade, das ein Trainer-Wechsel meistens nichts bewirkt, denn Duisburg hielt am Coach fest und hat tatsächlich wieder Anschluss. Auch Cottbus wechselte ja vor einigen Wochen den Chef auf der Bank, kommt aber unten auch nicht weg. Dreimal ein neuer Trainer, dreimal alles beim Alten.

Trainer-Wechsel kein Allheilmittel

Und doch ist es in Bielefeld am schwierigsten. Das Umfeld glaubt nicht mehr an die Arminia, die Fans singen nach der Heimniederlage gegen Duisburg "Oh, wie ist das schööön", Präsident Schwick hat Zweifel, ob Frontzeck noch der Richtige sei, nach nunmehr fünf Niederlagen. Sportdirektor Saftig geht auf Tauchstation, denn wenn Frontzeck nach dem Rostock-Spiel wieder entlassen wird, müsste Bielefeld sich auch vom Sportdirektor trennen. In so einem Durcheinander kannst du dich auf Fußballspielen nicht ehrlich konzentrieren und so spielen sie derzeit auch bei der Arminia. Kein Aufbäumen gegen den Abstieg - so steigst du sicher ab!
Und in dieser Phase herrscht bei den direkten Konkurrenten ganz andere Stimmung: Duisburg glaubt wieder an Liga eins!

Den gesamten Artikel gibt es hier: http://de.eurosport.yahoo.com/25022008/73/bundesliga-brueckner-ignorieren-wahrheit.html
 
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