Presse: DFB Pokal Köln gegen Duisburg

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Regionalliga
DFB-Pokal: Zebras wollen Geißböcke auswärts packen!

Frohe Weihnachten … Kurz vor Weihnachten müssen unsere Zebras in der dritten Runde des DFB-Pokals zum 1. FC Köln. Natürlich wieder einmal auswärts …

Gelost hat die Begegnungen am Sonntag, 31.10.2010, im Rahmen der ARD-Sportschau mit U20-Weltmeisterin und WM-Torschützenkönigin Alexandra Popp eine „MSV-Nachbarin“: die Angreiferin spielt beim FCR Duisburg.

54,8 % der User im Voting auf www.msv-duisburg.de hatten sich ein Heimspiel gewünscht, nachdem von den letzten 23 Pokal-Begegnungen nur eine (das 3:2 gegen Bayer 04 Leverkusen 2006) in Duisburg ausgetragen worden war.

Immerhin kann noch ein anderer Wunsch in Erfüllung gehen: „Egal. Hauptsache im Halbfinale gegen Koblenz“, hatten sich ebenfalls zahlreiche MSV-Anhänger gewünscht. Koblenz empfängt Kaiserslautern …

Stimmen zur Auslosung im DFB-Pokal

Trainer Milan Sasic: „Wieder auswärts! Aber ich hoffe, dass unsere Fans für eine tolle Stimmung sorgen. Ein Spiel, in dem wir nicht Favorit sind, wir werden aber versuchen, alles zu tun, um in die nächste Runde zu kommen.“

Sportdirektor Bruno Hübner: „Wieder auswärts! Schade, aber ein interessantes Los, wir freuen uns auf die Aufgabe. Wir haben ja schon in der vergangenen Saison in Gladbach bewiesen, dass wir bei einem Erstligisten nicht chancenlos sind. Vielleicht gelingt uns ja ein schönes Weihnachtsgeschenk für unsere Fans.“

Geschäftsführer Roland Kentsch: „Wieder auswärts! Sch… ade. Aber wir freuen uns, das wird eine große Herausforderung vor einer großen Kulisse. Ich gehe aber davon aus, dass wir dann in der nächsten Runde ein Heimspiel bekommen :)'

Kapitän Srdjan Baljak: „Wieder auswärts! Gegen einen Erstligisten ist es natürlich zu Hause schöner, aber chancenlos sind wir nicht. Es ist ein Derby vor großer Kulisse, wir freuen uns!“

Gespielt wird die dritte Runde am 21. / 22. Dezember 2010. Über den Start des Vorverkaufs informiert der MSV gesondert.


http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2731
 
MSV Duisburg spielt im DFB-Pokal beim 1.FC Köln

FCR-Nationalspielerin Alexandra Popp hatte in der ARD-Sportschau kein glückliches Händchen. Die 19-Jährige bescherte dem MSV Duisburg bei der Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinales ein Auswärtsspiel beim 1,FC Köln. Gespielt wird am 21. oder 22. Dezember.

Die Duisburgerin fischte an der Seite von Michael Ballack den MSV als zehntes Los aus der Trommel. Somit hofften die Duisburger vergeblich auf ein Heimspiel. In den letzten 23 Pokalspielen durfte der MSV nur einmal im eigenen Stadion antreten – im Oktober 2006 beim 3:2-Erfolg über Bayer Leverkusen.

Beim 1.FC Köln war der MSV in seiner Pokalgeschichte erst zweimal zu Gast. Im Juli 1970 ging der MSV im Achtelfinale beim FC mit 1:6 unter. Rainer Budde erzielte damals den Ehrentreffer. Im Halbfinal-Wiederholungsspiel verlor der MSV am 7.Mai 1991 in Köln mit 0:3. Mit dem Platzverweis gegen Frank Ordenewitz – Trainer Erich Rutemöller soll ihn damals dazu ermuntert haben („Mach et Otze“) – entstand ein kleines Kapitel Fußball-Geschichte.




http://www.derwesten.de/sport/lokal...t-im-DFB-Pokal-beim-1-FC-Koeln-id3889739.html
 
Köln ist verunsichert Sasic brennt auf das Spiel des Jahres

Die Derby-Pleite gegen den VfL haben die Zebras bereits abgehakt. Jetzt gilt die volle Konzentration dem DFB-Pokal-Knaller am Mittwoch beim 1. FC Köln (19 Uhr).


„Wenn wir uns die Tore, die wir gegen Bochum nicht erzielt haben, für unser Spiel des Jahres aufbewahrt haben, ist alles okay“, rechnet sich Milan Sasic beim rheinischen Rivalen durchaus eine Außenseiterchance aus.

Das Erreichen der nächsten Runde wäre für die Duisburger im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Denn mit einem Einzug ins Viertelfinale würden mehr als eine Millionen Euro in die klammen Kassen des MSV gespült. Geld, das sich in der Winterpause noch einmal gut in einen Angreifer investieren lässt. „Wirtschaftlich gesehen ist die nächste Runde für uns sehr lukrativ, aber wir haben die Einnahmen nicht eingeplant, sodass uns eine eventuelle Niederlage auch nicht aus dem Konzept bringt“, macht Geschäftsführer Roland Kentsch deutlich, dass die Lizenz nicht von einem Sieg in der Domstadt abhängig ist


http://www.reviersport.de/141029---msv-geissboecke-sind-verunsichert.html
 
Der MSV-Pokal-Hit in Köln: Mach ´et, Zebra!

19 Jahre ist es her, dass Erich Rutemöllers „Mach ´et, Otze“ in das große Fußball-Sprüche-Buch Aufnahme fand. Unser Motto für den Mittwoch: „Mach ´et, Zebra!“

Der MSV ist inmitten all´ des kalten Schnees so richtig schön heiß. Rund 10.000 Schlachtenbummler wollen ihre Zebras am Mittwoch, 22. Dezember 2010, ab 19 Uhr im Rhein-Energie-Stadion in Köln unterstützen und mit den Elf da unten auf dem Rasen für die große Überraschung sorgen und den Geißbock übers Feld jagen.

„Es ist“, hat Trainer Milan Sasic in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den Journalisten noch einmal erdeutlicht, „das Spiel des Jahres - und jeder wird so auftreten.“ Dabei überwiegt nach einer tollen Vorrunde in der Liga die Vorfreude. Sasic: „Wir haben keinen Druck, wir freuen uns riesig. Es ist ein fantastisches Gefühl, dass 10.000 Fans mit anreisen werden.“

Beim Tabellen-16. der Bundesliga, den Sasic mit seinem Trainerstab zuletzt am Samstag beim 0:3 bei denen in Gelsenkirchen vor Ort unter die Lupe nahm, kann der MSV-Coach aus dem Vollen schöpfen, alle Zebras sind an Bord und bereit für das letzte Duell 2010. „Das Pokalspiel“, verdeutlicht Sasic, „ist nach einer gelungenen Überraschungs-Hinrunde ein wunderschöner Abschluss.“ Ob da einer schon den Ausgang des Spiels vorherahnt …

Nein, nur mit munteren Worten ist der FC nicht zu packen. „Wir haben großen Respekt vor den Kölnern“, sagt Sasic, „und werden alles versuchen, um in die nächste Runde zu kommen. Ich habe nichts dagegen, wenn wir am Mittwoch mehr Glück haben als in den letzten Spielen.“ Das Quäntchen Glück und ein bisschen mehr Treffsicherheit als zuletzt etwa gegen den VfL Bochum oder den FSV Frankfurt wird vonnöten sein, um den Traum vom Viertelfinale möglich zu machen.

Finanzielle Erwägungen spielen dabei keine Rolle, allein der Sport und die Möglichkeit, mit einem Coup in Köln für neue positive Schlagzeilen zu sorgen, zählen. „Das Weiterkommen im Pokal“, verdeutlicht Geschäftsführer Roland Kentsch, „wäre ein nicht eingeplanter Erlös. Wir stehen durch den bisherigen Erfolg aber jetzt bereits besser da als erwartet. An erster Stelle steht für uns aber eindeutig der sportliche Erfolg und die Aussichten auf das Erreichen des Viertelfinales.“

Es wäre das 133. DFB-Pokal-Spiel für unsere Zebras, und mit Sicherheit wieder auswärts – von den vergangenen 24 Pokalduellen gab es gerade einmal ein einziges in Duisburg! Aber so weit wollen wir nicht denken … Wir denken nur an den Mittwochabend und sagen: „Mach ´et, Zebra!“


http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2890
 
Gespräch mit dem Gegner Julian Koch

Vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal sprach fc-koeln.de mit Duisburgs Vizekapitän Julian Koch über sein Ausleihgeschäft von Borussia Dortmund an den MSV Duisburg, seine kommenden Ziele und natürlich über das Spiel am Mittwoch.

fc-koeln.de: Herr Koch, vor der Saison wurden Sie von Borussia Dortmund an den MSV Duisburg ausgeliehen. Beim MSV etablierten Sie sich sofort, spielten bis jetzt in allen Pflichtspielen über 90 Minuten. War es im Nachhinein eine goldrichtige Entscheidung?

Julian Koch:


"Natürlich. Ich wollte Spielpraxis sammeln, möglichst hochklassig, bei einem guten Verein. Das passt in Duisburg. Dass es für mich persönlich so gut läuft, habe ich natürlich nicht ahnen können. Aber das ist auch die Verpflichtung, noch mehr Gas zu geben, um sich weiter zu entwickeln."


Ist eine Rückkehr nach Dortmund im kommenden Sommer bereits beschlossene Sache, oder könnten Sie sich vorstellen auch noch über diese Saison hinaus für Duisburg zu spielen?

"Das sind doch ungelegte Eier, und das zu Weihnachten, über die wir hier sprechen … Ich spiele jetzt für den MSV, bin hoch motiviert - und alles, was dann kommt, sehen wir."

Wird bei Ihnen im Falle einer Meisterschaft des BVB und eines Aufstiegs des MSV im Mai gleich doppelt gefeiert?

"Oder dreifach, wenn noch der Pokalsieg dazu kommt (lacht). Nein, im Ernst: Natürlich schaue ich mit einem Auge auch immer noch zum BVB. Aber jetzt zählt Duisburg, und wenn wir so weiter spielen wie bislang, dann können wir am Ende hier auf eine erfolgreiche Saison blicken, ganz egal, was dann platzmäßig raus kommt."

Sie wurden von Ihren Mitspielern vor Saisonbeginn in den Spielerrat gewählt und Ihr Trainer Milan Sasic ernannte Sie kurzerhand zum Vize-Kapitän. Wie sehen Sie Ihre Rolle innerhalb der Mannschaft?

"Da müsstet ihr eigentlich die anderen fragen. Wir funktionieren als Mannschaft, die Stimmung im Team ist hervorragend, wir haben tolle Fans mit einer Riesen-Stimmung – so macht Fußball richtig Laune."


Schafft der MSV in dieser Saison den Wiederaufstieg in die Bundesliga und wie lauten Ihre persönlichen Ziele für die kommenden Jahre?

"Wie gerade gesagt: die Frage, was am Ende der Saison ist, beschäftigt uns nicht. Wir sind bislang ganz gut damit gefahren, nur ans nächste Match zu denken, warum sollen wir jetzt davon abweichen? Und das gleiche gilt erst recht für die nächsten Jahre."

Was für ein Spiel erwarten Sie am Mittwoch im DFB-Pokal gegen den FC?


"Wir haben jedenfalls großes Interesse daran, später nach dem Abpfiff noch die Auslosung zur nächsten Runde zu sehen!"

http://www.fc-koeln.de
 
Milan Sasic will den MSV ins Viertelfinale des DFB-Pokals führen
|MSV Duisburg Pokalsieg in Köln! Dann kriegt Sasic einen neuen Stürmer
20.12.2010 - 23:30 UHRVon Joachim DrollMSV-Trainer Milan Sasic (52) wurden schon viele Etiketten angehängt. So hat er noch heute Mühe, das Image des „knallharten Schleifers“ loszuwerden.


könnte besser seinAber eines ist Sasic sicher nicht: ein Sprücheklopfer.

Und deshalb meint es Duisburgs Coach ernst, wenn er vorm morgigen Pokal-Achtelfinale beim 1. FC Köln (19 Uhr/Sky live) sagt: „Das ist unser Spiel des Jahres. Von der Chefetage bis zur Putzfrau haben alle tolle Arbeit geleistet. In Köln wollen wir uns dafür belohnen!“

Belohnen könnte sich der Kroate aber auch selbst. Pokalsieg in Köln: Dann kriegt Sasic einen neuen Stürmer!

Mit dem Einzug ins Viertelfinale würden die „Zebras“ mindestens 1,185 Mio. Euro an TV-Geld kassieren. Im besten Fall (Live-Heimspiel im Free-TV) sogar 1,629 Mio. Euro.

Dann wäre das Geld für einen dringend benötigten neuen Stürmer in der Winterpause da. Ohne diese Zusatzeinnahmen, verweigert die DFL dem klammen MSV die Shopping-Tour. Denn neben Baljak (7 Treffer) und Maierhofer (6) verfügt der MSV über keinen Klasse-Angreifer im Kader.

Sasic: „Ich fordere nichts. Aber sollte was möglich sein, suchen wir in erster Linie auf dem deutschen Markt.“

http://www.bild.de/BILD/sport/fussb...alsieg-gibt-es-neuen-stuermer-fuer-sasic.html
 
Heiß auf das "Spiel des Jahres" - Sasic' Rückblick auf das Jahr 2010
Mehr Stehplätze = mehr Zuschauer?

Die Zebras sind heiß darauf, sich am Mittwoch, 22. Dezember 2010, in Köln mit einem Erstligisten zu messen. Auch die MSV-Fans fiebern dem Spiel um den Einzug ins Pokal-Viertelfinale entgegen. Nicht weniger als 6.500 Karten wurden in Duisburg im Vorverkauf abgesetzt, viele deckten sich aber auch in Köln ein, sodass über 10.000 Duisburger in der Rheinenergie-Arena erwartet werden.

MSV-Trainer Milan Sasic: "Bei so viel Begeisterung ist das Spiel für uns keine Belastung, es ist Freude pur. Wahnsinn, dass 10.000 Fans uns nach Köln begleiten und uns unterstützen. Das zeigt aber auch, dass wir die wichtigste Leistung, das höchste Ziel schon erreichen konnten - die Herzen unserer Fans zu gewinnen."

Darüber, und über die überraschend gut gelungene Hinrunde der laufenden Saison, ist Milan Sasic sichtlich zufrieden: "Es ist aber eine Zufriedenheit, die nicht zum Zurücklehnen anregt, sondern darauf weiter aufzubauen und sich weiter zu steigern."

Das will die Mannschaft schon in Köln zeigen. Köln, der Erstligist mit Heimrecht, ist zwar Favorit, doch Milan Sasic und sein Team wollen nicht nur das eigene Spiel positiv gestalten, sondern auch das Ergebnis.
Sasic: "Wir wollen das Viertelfinale erreichen. Dafür brauchen ein paar Prozentpunkte mehr, insbesondere totale Konzentration."

Ob Lukas Podolski, National- und Starspieler in Köln, spielt oder nicht spielt, liegt nicht in der Entscheidung des MSV. Von daher nimmt der MSV diese Personalie, wie sie kommen wird.

Auch MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch sieht das Pokalspiel als sportlichen Höhepunkt des Jahres:
"Wir liegen im DFB-Pokal über unserem Plan. Von daher ist der sportliche Erfolg wichtiger als der finanzielle Anreiz."
Wobei sich niemand beim MSV Duisburg über weitere Einnahmen in Höhe von 1,125 Millionen Euro beschweren würde.

Das Jahr 2010 aus Sicht von MSV-Trainer Milan Sasic
2010 sieht Milan Sasic zweigeteilt. An die ersten sechs Monate erinnert er sich nicht gerne und sein Fazit fällt kurz aus: "In den ersten sechs Monaten vermisste ich das Miteinander. 'Geht nicht', das geht nicht. Es ist die falsche Aussage. 'Wie geht es', ist der richtige Weg!"

Über die zweite Jahreshälfte könnte Milan Sasic wahrscheinlich ein Buch, möglichst als Fortsetzungsroman, schreiben: "In den zweiten sechs Monaten herrscht ein neues Arbeitsklima. Alle wollen, alle ziehen an einem Strang, alle in die gleiche, richtige Richtung, die Identifikation mit dem Verein ist da. Und das gilt nicht nur für die Mannschaft, sondern für den ganzen MSV."
So spricht Milan Sasic von regelmäßigen Arbeitstreffen mit Walter Hellmich, Sportdirektor Bruno Hübner und Geschäftsführer Roland Kentsch. Sasic: "Wir haben die Richtung zusammen bestimmt, echte Teamarbeit geleistet, und das offen und ehrlich!"
Dass der beschrittene Weg richtig und positiv ist, hat die überraschend erfolgreiche Hinrunde gezeigt.

- Mal ehrlich, wer hat schon vor Saisonbeginn damit gerechnet, dass die neue, junge Zebra-Truppe 30 Punkte holt und immer (haut)engen Kontakt zu den Aufstiegsplätzen hält? -

Trotzdem verliert Milan Sasic den Weg und das Ziel nicht aus den Augen: "Wir wollen das Fundament, das wir jetzt legen, für die Zukunft weiter auf- und ausbauen, wollen uns weiterentwickeln. Und am Ende dieser Entwicklung wird dann zwangsläufig der Aufstieg und auch die Etablierung in der 1. Bundesliga stehen. Da wollen wir hin!"

Das wollen auch die MSV-Fans, die in ihrer Unterstützung der Zebras längst wieder erstklassig sind.

Zweit-, manchmal auch nur drittklassig sind die Zuschauerzahlen in der heimischen Arena. Zu den neun Heimspielen kamen gerade einmal 120.595, im Durchschnitt 13.400 Zuschauer. Die Spiele gegen Oberhausen, über 20.000, und gegen Bochum, über 18.000 Zuschauer, haben den eigentlichen Durchschnitt deutlich angehoben.

Was muss die Mannschaft, der MSV, eigentlich noch machen, um vor einer leistungsgerechten Kulisse von permanent 20.000 plus X Zuschauern spielen zu dürfen?

Vielleicht sollte der Verein mal überlegen, ob es in einer Stadt wie Duisburg, die mit einer konstant hohen Zahl an Arbeitslosigkeit und Arge-Aufstockern leben muss, nicht zuschauerfördernd wäre, im Unterrang, insbesondere der Gegengeraden, von Sitz- auf Stehplätze umzurüsten und so bezahlbare Tickets zu schaffen.

Ist doch eine Überlegung wert, Herr Kentsch, oder?

Bürgerzeitung Duisburg
 
MSV Duisburg
MSV Duisburg zum Pokalhit nach Köln
Duisburg. Der MSV Duisburg spielt im Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch beim Bundesligisten 1.FC Köln. Anpfiff ist um 19 Uhr.


Milan Sasic spricht von einer „riesigen Freude“, die er vor dem letzten Auftritt seiner Mannschaft in diesem Jahr verspürt. Das Beste kommt zum Schluss. „Es ist für uns das Spiel des Jahres“, so der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg. Um 19 Uhr treten die Zebras am Mittwoch zum Pokal-Achtelfinal-Spiel beim Erstligisten 1. FC Köln an.

Nach zwei Spielen gegen Teams aus der Regionalliga (VfB Lübeck und Hallescher FC) hat der MSV nun einen Erstligisten vor der Brust. „Wir wollen zeigen, dass wir gegen eine Bundesliga-Mannschaft bestehen können“, freut sich Abwehrspieler Branimir Bajic auf seinen Einsatz in Müngersdorf.

Die Duisburger Fans wollen schon kurz vor Weihnachten feiern. Rund 10 000 Zebra-Anhänger werden heute in der Domstadt aufschlagen. Für Milan Sasic ist das ein Beleg dafür, dass er mit der Mannschaft in den letzten Monaten erfolgreich gearbeitet hat: „Das ist Wahnsinn, ein fantastisches Gefühl. Wir haben die Herzen unserer Fans gewonnen.“

Der Kroate zog vor dem Pokalspiel eine Bilanz seiner Arbeit im Jahr 2010. „Wir müssen uns nicht schämen, für das, was wir geschafft haben. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass sie mit der Arbeit ....

Quelle: DerWesten.de, 21.12.10

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MSV Duisburg
Jetzt gilt: "Mach' et, MSV"
(RP) Um 19 Uhr beginnt in der Kölner WM-Arena das Pokal-Achtelfinale. Spitzenmannschaft der zweiten Liga gegen den Bundesligisten auf einem Relegationsplatz – da ist alles möglich. Der letzte Höhepunkt des Jahres mit einer positiven Überraschung?

Der Mann überlegt eins, zwei Sekunden, dann kommt es wie aus der Pistole geschossen: Milan Sasic verbessert: "Sie meinen das Halbjahr." Zuvor war der MSV-Trainer gefragt worden, wie er auf das sich jetzt zu Ende neigenende Jahr zurückblicke.

Als er kam, war die Karre bereits verfahren, beherrschten Missgunst und wenig kollegiale Stimmung im Team der vergangenen Saison die keineswegs gute Szene. Ändern konnte der Kroate daran nichts mehr. Er ging mit unter in dieser verfahrenen Situation. Schuld daran trug er nicht.

Gute gemeinsame Arbeit

Also der Blick zurück auf das letzte Halbjahr nach dem Saisonbeginn. Da wird der Trainer munter. Da spricht er im hohen Ton von der guten gemeinsamen Arbeit, davon, dass in naher Zukunft weiter am entwicklungsfähigen Fundament der Mannschaft gewerkelt werden soll. Das Zukunftsziel hat sich also nicht verändert.

Die ausgesprochen positiv verlaufene erste Serie hat nicht dazu verleitet, ein neues Ziel auszugeben. Wünschen mag der Kroate ja insgeheim, dass es einen Kampf auf Biegen und Brechen mit dem MSV gibt, was den Aufstieg betrifft, vollmundig artikulieren mag er das aber nicht.

Der Jahresabschluss heute in Köln verheißt noch einmal ein Highlight. Denn wer glaubt, dass sich ein Spitzen-Team der zweiten Liga vor einem Bundesligisten auf dem Relegationsplatz verkriechen müsste vor lauter Angst, der kennt die Gesetze des Pokals nicht. Die altbekannnte Phrase, dass da alles möglich ist, soll heute neu belebt werden.

Schiedsrichter heute ist Knut Kircher, der den MSV in dieser Saison zuletzt bei der 0:1-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf pfiff. Dem 41-jährigen Maschinenbauingenieur aus Rottenburg assistieren an den Seitenlinien Robert Kempter und Martin Petersen, Vierter Offizieller ist Detlef Scheppe.

Fünfmal hat es das West-Derby im Pokal gegeben. 1969/70 machte der 1. FC Köln als 6:1-Sieger den Auftakt, zwölf Jahre später jubelten die Zebras beim 2:1 im Wedau-Stadion. Und dann gab es da ja das legendäre Halbfinale 1991, als nach einem 0:0 nach 120 Minuten im ersten Spiel in Duisburg ein Wiederholungsspiel notwendig wurde.

Köln gewann 3:0, und unvergessen ist die Rote Karte, die sich Frank Ordenewitz ("Mach' et, Otze") kurz vor Schluss abholte, um im Finale dabei zu sein – eine merkwürdige Gelbe Karten-Regelung machte es damals möglich. Weil aber FC-Trainer Erich Rutemöller den Schmuh hernach zugab, sperrte der DFB Ordenewitz dann doch fürs Finale ...


Schon ein Jahr später, am 12. September 1992, trafen sich Zebras und Geißböcke zum bis dato letzten Mal im Pokal. 17.400 Zuschauer sahen an der Wedau 120 Minuten keine Treffer, ehe im Elfmeterschießen Harforth, ******, Schmidt und Nijhuis trafen. Weil MSV-Keeper Rollmann gegen Higl und Littbarski parierte, kamen die Gastgeber eine Runde weiter.

Während der MSV aktuell vor dem 3:0-Sieg gegen den Halleschen FC in Leipzig in Runde eins den VfB Lübeck ebenfalls souverän mit 2:0 besiegt hatte, kamen auch die Geißböcke zu zwei lockeren Erfolgen. Zunächst gab es beim ZFC Meuselwitz ein 2:0, dann wurde, im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Frank Schaefer, der TSV München 1860 klar mit 3:0 nach Hause geschossen.

Quelle: RP-Online, 22.12.10

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10 000 Fans mit nach Köln


Trainer Milan Sasic (52) spricht vom Spiel des Jahres. Das Pokal-Achtelfinale heute beim 1. FC Köln (19 Uhr/Sky live) elektrisiert in Duisburg alle...

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Quelle . Bild.de
 
Duisburg bissig - Köln ideenlos
Koch sorgt für die Entscheidung
Die Partie musste bereits zehn Minuten später angepfiffen werden, da ein zu großer Zuschauerandrang herrschte. Die Akteure beider Mannschaften warteten nicht lange ab, sondern spielten von Beginn an schnell und zielstrebig nach vorne. Die Duisburger waren letztlich zu jeder Zeit des Spiels gefährlicher und ließen beste Möglichkeiten ungenutzt.


Kölns Trainer Frank Schaefer veränderte im Vergleich zum 0:3 beim FC :kacke: 04 seine Mannschaft auf vier Positionen: Für Freis, Schorch, Clemens und Petit (noch gesperrt) kamen Yalcin, Terodde, Podolski und Brecko.

Duisburgs Übungsleiter Milan Sasic stellte nach der 0:1-Niederlage im Derby gegen den VfL Bochum auf zwei Positionen um: Für Sukalo und Yilmaz kamen Trojan und Grlic.

Bereits zu Beginn der Partie ein Paukenschlag der "Zebras": Eckball Grlic, Maierhofer setzte sich im Luftkampf gegen Lanig durch und versenkte das Leder im Kasten von Mondragon zur 0:1-Führung (3.). Das Match entwickelte sich in der Folge zu einem munteren Pokalfight mit vielen Gelgegenheiten auf beiden Seiten, Lanig scheiterte jedoch zwei Mal nur knapp (5. und 11.). Das Spielgeschehen war flüssig, weil die Akteure der Mannschaften das Mittelfeld schnell überbrückten. Die Duisburger waren es allerdings, die durch Koch (22. und 25.) und Trojan (28.) .....

Quelle: Kicker-Online, 22.12.10

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MSV: Einzelkritik
Koch krönt überragende Leistung
Die Duisburger Zebras haben den Kölner Geißböcken im Pokal so richtig das Fürchten gelehrt und nach dem 2:1 verdient das Viertelfinale erreicht.


Hier die Noten der Duisburger:

David Yelldell (4-): Kleine Unsicherheit nach einer FC-Ecke (8.). Starke Reaktion nach Martin Lanigs Kopfball (11.). Parierte einen Freistoß von Lukas Podolski klasse (37.). Dafür aber mit einem Stellungsfehler gegen Taner Yalcin, der aber ohne Konsequenzen blieb (45.). Hielt den MSV mit einer Glanztat gegen Simon Terodde im Spiel (63.). Stark gegen Podolski (77.). Schlimmer Patzer beim 1:2 (83.).

Benjamin Kern (3+): Die bissigen Duelle mit Podolski entschied er zu Beginn fast alle für sich. Gute Rettungsaktion (73.). Hatte seine Seite fest im Griff und behielt auch in der hitzigen Schlussphase die Ruhe. ....

Quelle: Reviersport, 22.12.10

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Pokalsensation
MSV knallt Köln aus eigenem Stadion
Der nächste Tiefschlag für den FC: Am Ende einer sportlich enttäuschenden Hinrunde blamierte sich Fußball-Bundesligist 1. FC Köln bis auf die Knochen.


Der Bundesliga-16. unterlag am Mittwochabend nach einer zum Teil indiskutablen Vorstellung dem Zweitligisten MSV Duisburg mit 1:2 (0:1) und verpasste dadurch das DFB-Pokal-Viertelfinale. Die Aufbruchstimmung durch die Verpflichtung des neuen Sportdirektors Volker Finke und der neuen Nummer eins Michael Rensing war damit schnell verpufft.

Stefan Maierhofer (3.) und Julian Koch (76.) bescherten dem von rund 10.000 MSV-Fans unterstützten Zweitliga-Fünften mit ihren Toren den ersten Viertelfinal-Einzug seit fast sieben Jahren. Dazu kommt für den MSV ein warmer Geldregen von rund 1,2 Millionen Euro für das Erreichen der Runde der letzten Acht. Für Köln kam der Anschlusstreffer von Simon Terodde zu spät (84.).

Das Spiel begann wegen des großen Andrangs mit einer siebenminütigen Verspätung. Der FC war vor 44.500 Zuschauern allerdings noch nicht präsent. Eine Ecke von Ivica Grlic wuchtete Maierhofer zu seinem dritten Treffer im laufenden Wettbewerb in die Maschen. Kölns Martin Lanig kam zu spät, Torhüter Faryd Mondragon hatte in seinem Abschiedsspiel keine Abwehrmöglichkeit. Die Gastgeber versuchten sofort danach, das Heft in die Hand zu nehmen. Allerdings war zunächst nur Lanig mit einem Kopfball (11.) gefährlich, den Duisburgs Keeper David Yelldell aber parierte. ....

Quelle: Reviersport, 22.12.10

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Köln - Duisburg 1:2
Sensation! MSV gewinnt beim 1. FC Köln
Köln (RPO). Am Ende einer sportlich enttäuschenden Hinrunde blamierte sich Fußball-Bundesligist 1. FC Köln bis auf die Knochen. Der Bundesliga-16. unterlag am Mittwochabend nach einer zum Teil indiskutablen Vorstellung dem Zweitligisten MSV Duisburg mit 1:2 (0:1) und verpasste dadurch das DFB-Pokal-Viertelfinale.


Die Aufbruchstimmung durch die Verpflichtung des neuen Sportdirektors Volker Finke und der neuen Nummer eins Michael Rensing war damit schnell verpufft.

Stefan Maierhofer (3.) und Julian Koch (76.) bescherten dem von rund 10.000 MSV-Fans unterstützten Zweitliga-Fünften mit ihren Toren den ersten Viertelfinal-Einzug seit fast sieben Jahren. Dazu kommt für den MSV ein warmer Geldregen von rund 1,2 Millionen Euro für das Erreichen der Runde der letzten Acht. Für Köln kam der Anschlusstreffer von Simon Terodde zu spät (84.).

Das Spiel begann wegen des großen Andrangs mit einer siebenminütigen Verspätung. Der FC war vor 44.500 Zuschauern allerdings noch nicht präsent. Eine Ecke von Ivica Grlic wuchtete Maierhofer zu seinem dritten Treffer im laufenden Wettbewerb in die Maschen.

Kölns Martin Lanig kam zu spät, Torhüter Faryd Mondragon hatte in seinem Abschiedsspiel keine Abwehrmöglichkeit. Die Gastgeber versuchten sofort danach, das Heft in die Hand zu nehmen. Allerdings war zunächst nur Lanig mit einem Kopfball (11.) gefährlich, den Duisburgs Keeper David Yelldell aber parierte.

Danach herrschte weitgehend Planlosigkeit im Kölner Spiel. Nationalspieler Lukas Podolski wirkte nach auskuriertem Bänderriss übermotiviert und kassierte bereits nach 13 Minuten eine Gelbe Karte. Der MSV stand gut und hätte durch Koch (22.), Srdjan Baljak (28.) und Filip Trojan (40.) durchaus erhöhen können. Podolski sorgte noch mit einem strammen 25-m-Freistoß für Gefahr, den Schuss hielt aber Yelldell. Kurz vor der Pause köpfte Lanig knapp vorbei.

In der Pause musste Kölns Trainer Frank Schaefer, dem unter anderem der verletzte Torjäger Milivoje Novakovic nicht zur Verfügung stand, reagieren. Für den angeschlagenen Kapitän Youssef Mohamad kam Kevin McKenna, für Fabrice Ehret Stephan Salger. Und die Gastgeber machten sofort Dampf. Innenverteidiger Pedro Geromel verpasste eine Flanke von Taner Yalcin knapp (48.). Doch die Duisburger präsentierten sich insgesamt als eingespielteres Team und waren bei Kontern immer gefährlich. Grlic ließ die Riesenmöglichkeit zum 2:0 aus, als er alleinstehend an Mondragon scheiterte (53.). Drei Minuten später zirkelte Maierhofer nach einem weiteren Konter den Ball knapp am Kölner Tor vorbei.

Nach einer guten Stunde setzte sich die einzige Kölner Sturmspitze Terodde erstmals in Szene. Nach einer Drehung scheiterte der U23-Stürmer, der aus Duisburg nach Kökn kam, an Yelldell. Doch Duisburg konterte munter weiter. Olcay Sahan hatte zunächst mit einem Pfostenschuss Pech (63.), dann verzog er knapp (64.). Koch nutzte dann endlich den x-ten Konter zum 2:0. Doch Köln machte es noch einmal spannend.

Aus einer homogenen Gästemannschaft stachen die Torschützen Maierhofer und Koch heraus. Bei Köln gefiel nur Mittelfeldspieler Lanig.

Quelle: RP-Online, 22.12.10

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MSV-Fans stürmen Bahngleise in Köln
Köln. Vor dem DFB-Pokal-Spiel 1. FC Köln gegen den MSV Duisburg herrschte Chaos auf der Hohenzollernbrücke in der Domstadt: Weil die Züge nicht weiterfuhren, entriegelten mehrere hundert Bahnreisende die Türen und liefen über die Gleise.


Chaotische Szenen spielten sich am Mittwochnachmittag auf der Kölner Hohenzollernbrücke ab. Wie die Kölnische Rundschau im Internet berichtete, verloren Fahrgäste von stehengebliebenen Regionalzügen die Nerven, entriegelten die Türen und liefen auf die Gleise....

Quelle: DerWesten.de, 22.12.10

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Zweitligist Duisburg kommt verdient ins Viertelfinale
Köln patzt auch im Pokal
Der Außenseiter MSV Duisburg hat dem Fußball- Bundesligisten 1. FC Köln die Weihnachtsstimmung gewaltig verdorben.


Die "Zebras" setzten sich am Mittwochabend (22.12.10) verdient mit 2:1 (1:0) im Achtelfinale des DFB-Pokals durch und verhinderten als Gäste in Müngersdorf die vierte Viertelfinal-Teilnahme der Rheinländer in diesem Jahrzehnt. Stefan Maierhofer (3. Minute) und Julian Koch (76.) bescherten dem Tabellenfünften der zweiten Liga und Pokalfinalisten von 1998 mit ihren Toren vor 44.500 Zuschauern den Einzug in die Runde der letzten Acht. Für Köln konnte Simon Terrode in der 84. Minute nur noch verkürzen.

Podolski wieder im Team

Das sechste Cup-Duell der alten West-Rivalen seit 1970 begann wegen des großen Zuschauerandrangs mit zehn Minuten Verspätung und entwickelte sich zu einem packenden, aber spielerisch schwachen Fight. Der viermalige DFB-Pokalsieger Köln musste schon nach drei Minuten den Schock des 0:1 hinnehmen, als der 2,02 Meter große Maierhofer nach einer Ecke von Ivica Grlic aus kurzer Distanz per Kopf sein drittes Tor im laufenden Wettbewerb erzielte.

Der Erstliga-16. aus Köln, bei dem Nationalstürmer Lukas Podolski nach seinem Außenbandriss wieder in der Startelf stand, war mächtig angestachelt. Allein Martin Lanig hatte in den ersten 45 Minuten dreimal (5./11./44.) die Chance zum Ausgleich. Schmerzlich vermisst wurde der verletzte Angreifer Milivoje Novakovic, den der ehemalige Duisburger Simon Terodde im Angriffszentrum nur unzureichend ersetzen konnte. Auf Kölner Seite musste der in die USA wechselnde Keeper Faryd Mondragon bei seinem 115. und letzten Einsatz für die Geißbock-Elf kaum einmal eingreifen....

Quelle: Sport.ARD.de, 22.12.10

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DFB-Pokal
Der MSV Duisburg blamiert den 1. FC Köln
Köln. Am Ende einer sportlich enttäuschenden Hinrunde blamierte sich Fußball-Bundesligist 1. FC Köln bis auf die Knochen. Der Bundesliga-16. unterlag am Mittwochabend nach einer zum Teil indiskutablen Vorstellung dem Zweitligisten MSV Duisburg mit 1:2 (0:1) und verpasste dadurch das DFB-Pokal-Viertelfinale.


Die Aufbruchstimmung durch die Verpflichtung des neuen Sportdirektors Volker Finke und der neuen Nummer eins Michael Rensing war damit schnell verpufft.

Stefan Maierhofer (3.) und Julian Koch (76.) bescherten dem von rund 10.000 MSV-Fans unterstützten Zweitliga-Fünften mit ihren Toren den ersten Viertelfinal-Einzug seit fast sieben Jahren. Dazu kommt für den MSV ein warmer Geldregen von rund 1,2 Millionen Euro für das Erreichen der Runde der letzten Acht. Für Köln kam der Anschlusstreffer von Simon Terodde zu spät (84.).

"Das war ein bitterer Abend und eine enttäuschende Leistung von uns", sagte FC-Trainer Frank Schaefer. Martin Lanig kritisierte sogar die Einstellung der Kölner: "Wir haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt. Im zweiten Durchgang sind wir etwas besser ins Spiel gekommen. Wir sind nicht mit der richtigen Einstellung ins Spiel gegangen." MSV-Stürmer Maierhofer war hingegen überglücklich: "Wir haben uns zahlreiche Chancen herausgespielt. Köln kann mit dem 1:2 noch zufrieden sein. Wir waren eindeutig die bessere Mannschaft."....

Quelle: DerWesten.de, 22.12.10

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Schöne Bescherung: Zebras überrennen Geißböcke und triumphieren in Köln
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Wie geil ist das denn? Unser MSV überrennt den 1. FC Köln und zieht völlig verdient mit 2:1 (1:0) im DFB-Pokal in die Runde der letzten Acht ein!

Fast 10.000 Duisburger Anhänger waren nach dem Abpfiff völlig aus dem Häuschen, und die Zebras unten auf dem Rasen waren es auch. Völlig ausgepumpt reichte es aber noch zu einem gemeinsamen Tänzchen mit den Fans. „Oh, wie ist das schön“, hallte es minutenlang durch die Kölner Arena – und auch danach noch lange, lange auf dem Heimweg.

Schon nach drei Minuten stellte das Team von Trainer Milan Sasic die Weichen auf Sieg. Ecke Grlic, Kopfball Maierhofer – 1:0! Julian Koch machte 14 Minuten nach dem Abpfiff alles klar, als er einen Trojan-Pass mit einem kleinen Umweg über den Innenpfosten in die Maschen drosch.

Zwar wurde es nach dem Kölner Anschlusstor (Terodde, 84.) noch einmal spannend, doch David Yelldell war auch in der vierminütigen Nachspielzeit nicht mehr zu bezwingen.

Alles andere als ein Duisburger Erfolg wäre aber auch verkehrte Welt gewesen. Denn die Zebras überrannten den Geißbock immer wieder und hatten – zumindest gefühlt – wieder Chancen für drei Spiele.

Wurscht! Der MSV kann fröhlich Weihnachten feiern und schließt eine tolle Halbserie mit einem Triumph in Köln ab, der vielleicht gar nicht einmal so sensationell ist. Danke, Jungs!

Quelle: MSV-HP, 22.12.10

Link
 
Pokal-Aus gegen Duisburg
1:2-Niederlage
Der 1. FC Köln ist am Mittwochabend im Heimspiel gegen den MSV Duisburg nach einer knappen 1:2-Niederlage im Achtelfinale des DFB-Pokal ausgeschieden. Vor 44.500 Zuschauern im RheinEnergieStadion brachten Maierhofer und Koch die Gäste mit 2:0 in Führung, Terodde markierte den Anschlusstreffer.


Terodde erstmals in der Startelf

FC-Coach Frank Schaefer nahm im Vergleich zum Auswärtsspiel in Gelsenkirchen am vergangenen Samstag vier Wechsel in der Startelf vor. Lukas Podolski und Miso Brecko hatten ihre Verletzungen auskuriert und ersetzten Christian Clemens und Christopher Schorch. Zudem rückte Taner Yalcin für den gesperrten Petit in die Startelf. Schließlich lief Simon Terodde von Beginn an auf. Der Nachwuchsstürmer erhielt gegen seinen Ex-Verein den Vorzug gegenüber Sebastian Freis. Im Tor bestritt Faryd Mondragon sein letztes Spiel im Trikot des FC.

Früher Rückstand für den FC

Der 1. FC Köln erwischte einen denkbar schlechten Start ins Achtelfinale des DFB-Pokal. Bereits nach drei Minuten zirkelte Grlic eine Ecke maßgenau auf den Kopf von Maierhofer, der den Ball wuchtig über die ....

Quelle: www.fc-koeln.de, 22.12.10

Weiter: http://www.fc-koeln.de/index.php?id=719
 
MSV Duisburg
Duisburgs Maierhofer freut sich auf Party-Nacht
Köln. Nach dem verdienten Pokalsieg gegen den Bundesligisten aus Köln lobte MSV-Trainer Sasic seine Mannschaft über den Klee. MSV-Stürmer Maierhofer freute sich auf eine lange Partynacht.


Stefan Maierhofer (MSV-Stürmer): „Wir haben uns zahlreiche Chancen herausgespielt. Köln kann mit dem 1:2 noch zufrieden sein. Wir waren eindeutig die bessere Mannschaft. Wir werden heute Abend Köln noch etwas unsicher machen. Morgen früh um sechs Uhr fahren wir gemeinsam nach Österreich, um dann die leckersten Schnitzel der Welt bei meiner Mutter zu genießen.“

Milan Sasic (MSV Duisburg): „Wir haben verdient gewonnen. Ich bin stolz auf die Jungs. Wir sind auf dem richtigen Weg. Den Sieg können wir ein wenig genießen.“....

Quelle: DerWesten.de, 22.12.10

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1. FC Köln - MSV Duisburg 1:2 (0:1)
Grlic' Ecke, Kopfball Maierhofer - Pass Trojan, Tor Koch
MSV erreicht verdient das DFB-Pokal-Viertelfinale


Spielbericht

Toller Jahresabschluss beim "Spiel des Jahres" in Köln

Stimmen - Julian Koch: "Geiles Spiel!"

Endlich ein Heimspiel im Viertelfinale oder doch in Koblenz gegen Sasic' Ex-Verein


Die erste gute Nachricht gab es vom MSV schon in der 3. Minute - die Zebras können noch Tore erzielen! Stefan Maierhofer brachte die Zebras nach nicht einmal 180 Sekunden auf die Siegerstraße.
Nach Auslassen zahlreicher Chancen war es dann Julian Koch, der das, schon fast erlösende, zweite Tor nachlegte.
David Yelldells Fehler zum Kölner Anschlusstreffer erwies sich im Nachhinein nur als Ergebniskosmetik.

MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch lief nach dem Schlusspfiff wie ein "Honigpferd", von einem Ohr zum anderen grinsend, durch die Gänge und Räume der Arena.

Milan Sasic erhielt auf dem Weg zur Pressekonferenz die telefonischen Glückwünsche des langjährigen MSV-Präsidenten Walter Hellmich und brachte seine Lippen auch gefährlich in die Nähe seiner Ohren.

Sportdirektor Bruno Hübner schüttelte jede Hand, egal ob sie sich ihm entgegen streckte oder nicht.

Ein wunderbarer Jahresabschluss für die Zebras und ihre zahlreichen Fans!

Stimmen
Ivica Grlic: "Es ging um viel für den Verein, uns Spieler und unsere Fans. Es war ein tolles Spiel von uns und ein schöner Abschluss des Jahres."

Goran Sukalo: "Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Ich hatte ab der ersten Minute das Gefühl, dass wir hier gewinnen."

Filip Trojan: "Wir haben heute gezeigt, dass wir gut spielen können. Unsere zweite Halbzeit war super. Dieser Sieg ist ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk für den MSV und die Fans. Wir haben so tolle Fans, es war eine überragende Unterstützung bei einem Auswärtsspiel. So etwas habe ich noch nicht erlebt."

Stefan Maierhofer: "Wir wollten das Jahr positiv beenden. Das ist uns auch gelungen. Wir haben heute einen großen Schritt gemacht. Ich bin super zufrieden mit dem Spiel."

Julian Koch: "Das war ein richtig geiles Spiel. Unser Sieg ist bei so viel Chancen mehr als verdient. Wir haben es am Schluss unnötig spannend gemacht. Der nächste Gegner ist mir eigentlich egal, aber am Liebsten :kacke: zuhause."

MSV-Trainer Milan Sasic:"Wir haben sehr gut im Ballbesitz nach vorne gespielt. Es war eine tolle Leistung von den Jungs und die Krönung einer guten Saison-Hinrunde."

FC-Trainer Frank Schaefer:"Herzlichen Glückwunsch an den MSV, der das Spiel hochverdient gewonnen hat. Für uns ist es ein schwarzer Abend. Es ist uns nicht gelungen, nach dem frühen Rückstand, der dem MSV natürlich in die Karten gespielt hat, Strukturen in unser Spiel zu bekommen. Wir haben es nicht geschafft, den MSV soweit unter Druck zu setzen, um Fehler zu erzwingen. Es haben uns die Mittel gefehlt, gegen eine homogene Duisburger Mannschaft einen Rückstand umzubiegen."

Endlich mal ein (fast) glückliches Händchen bei der Auslosung

zum DFB-Pokal-Viertelfinale hatte Ex-Löwin Fatmire Bajramaj. Sie zog die Zebras bei der letzten Paarung als erste Mannschaft. Heimspiel heißt das, eigentlich. Durch die wetterbedingten Spielabsagen steht aber erst am 18. oder 19. Januar 2011 fest, ob der MSV am 26. Januar 2011 den 1. FC Kaiserslautern in der heimischen Schauinsland-Reisen-Arena empfängt oder doch in Koblenz gegen den EX-Verein des MSV-Trainer Milan Sasic um den Einzug ins Pokal-Halbfinale spielt.

DFB-Pokal-Viertelfinale
:kacke: 04 - Kickers Offenbach/1. FC Nürnberg (Gewinnt Offenbach, muss :kacke: beim Drittligisten antreten)
Energie Cottbus - 1899 Hoffenheim
Alemannia Aachen - Bayern München
MSV Duisburg - TUS Koblenz/1. FC Kaiserslautern (Gewinnt die TUS, muss der MSV in Koblent antreten)

Bürgerzeitung Duisburg
 
1. FC Köln blamiert sich im DFB-Pokal

Von Christian Löer, 22.12.10, 21:06h, aktualisiert 23.12.10, 08:06h

Der Traum vom Erreichen des DFB-Pokal-Finales ist für den 1. FC Köln bereits in der dritten Runde geplatzt. Gegen den Zweitligisten MSV Duisburg verliert die Elf von Trainer Frank Schaefer nach einer schwachen Vorstellung verdient mit 1:2.

Link : http://www.ksta.de/html/artikel/1292517912657.shtml
 
Böse Bescherung für Köln - MSV «richtig geil»

Köln (dpa) - Der 1. FC Köln geht mit schweren Hypotheken in das Fußball-Jahr 2011. Das 1:2 (0:1) im Pokal-Achtelfinale gegen Zweitligist MSV Duisburg war eine bitterböse vorweihnachtliche Bescherung und offenbarte die Handicaps schonungslos: Die Mannschaft von Trainer Frank Schaefer ist so nicht bundesligatauglich.

«Das Spiel hat gezeigt, dass wir einige Schwachstellen haben», fällte Schaefer sein Urteil nach dem Debakel vor 44 500 Zuschauern in der WM-Arena von 2006. Schaefer: «Das war ein schwarzer Abend.»

Weiterlesen hier....http://de.eurosport.yahoo.com/23122010/30/boese-bescherung-koeln-msv-laquo-richtig-geil-raquo.html
 
Pokal-Aus für Köln: MSV Duisburg gewinnt 2:1
Köln (dpa) - Der Außenseiter MSV Duisburg hat dem Fußball- Bundesligisten 1. FC Köln die Weihnachtsstimmung gewaltig verdorben. Die «Zebras» setzten sich verdient mit 2:1 (1:0) im Achtelfinale des DFB-Pokals durch.

Die Gäste verhinderten in Müngersdorf die vierte Viertelfinal-Teilnahme der Kölner in diesem Jahrzehnt. Stefan Maierhofer (3. Minute) und Julian Koch (76.) bescherten dem Tabellenfünften der zweiten Liga und Pokalfinalisten von 1998 mit ihren Toren vor 44 500 Zuschauern den Einzug in die Runde der letzten Acht. Für Köln konnte Simon Terrode in der 84. Minute nur noch verkürzen.

http://de.eurosport.yahoo.com/22122010/30/pokal-koeln-msv-duisburg-gewinnt-2-1.html
 
MSV singt: "O du fröhliche"
VON BERND BEMMANN - zuletzt aktualisiert: 23.12.2010

(RP) Die Zebras stehen im Viertelfinale des DFB-Pokals / Der 2:1-Sieg in Köln war das Produkt einer glänzenden Gesamtleistung der Mannschaft, die sich das Gewinnen nur schwer machte, weil sie die sich bietenden hundertprozentigen Torchancen lange nicht nutzten / Tore: Maierhofer und Koch.

Link : http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/sport/MSV-singt-O-du-froehliche_aid_945544.html
 
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