Presse: Dortmund-MSV

Mark1972

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BVB gewarnt: MSV Duisburg für den Saisonstart gerüstet
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Der MSV Duisburg scheint für das Meisterschaftsautaktspiel am kommenden Sonntag beim BVB (Anstoß 17 Uhr) offenbar gut gerüstet zu sein.

Manasseh Ishiaku hat bei den Zerbras einen Einstand nach Maß gefeiert. Der Nigerianer kam, sah und schoss den MSV mit zwei Toren beim Drittligisten SV Babelsberg 03 fast im Alleingang in die 2. Hauptrunde des DFB-Pokals. Am Ende gewann Duisburg standesgemäß mit 4:0.

"Die Mannschaft hat als Kollektiv gut gespielt, aber das erste Tor von Ishiaku war wirklich sehenswert - es war fast Weltklasse", lobte Coach Rudi Bommer den Neuzugang. Der 24 Jahre alte Ishiaku war im Sommer für eine Million Euro...



Quelle: Westfälische Rundschau, 06.08.2007

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Dortmunder Wackelpudding gegen Duisburger Tor-trickser

Alarmstufe Rot im BVB- Strafraum !

Am Sonntag geht´s endlich los! Die Bundesliga ist in Dortmund zurück, nach 92 quälend langen Tagen rollt im Westfalenstadion ab 17 Uhr wieder der Ball.

Und die Vorfreude beim BVB ist riesig.50000 Dauerkarten an den Mann gebracht, tolle Neuzugänge geholt eine Super-Verbereitung gespielt.Wenn da nur nicht dieses Pokalspiel in Magdeburg gewesen wäre.....

Beim Regionalligisten gewann die Jungs von Thomas Doll zwar 4:1 (2:1), aber vor allem die Opa-Abwehr mit Christian Wörns und Neuzugang Robert Kovac trieb Dolly den Schweiss auf die Stirn.

Dortmunder Wackelpudding gegen Duisburger Tor-Trickser Alarmstufe Rot im BVB Strafraum.Denn am 1.Spieltag schaut ausgerechnet der MSV Duisburg vorbei. Und die haben Brandgefährliche Stürmer.Mit vier Traumtoren fidelten sie den Regionalligisten SV Babelsberg 03 aus den Webewerb. Sensationell dabei Menasseh Ishiaku doppelter Torschütze. Und was der für buden macht! Technisch perfekt, allererste Sahne.

Und am Sonntag steht auch noch Kugelblitz Ailton im Kader. Höchste Alarmstufe in Dortmunds Wackel-abwehr!
Kapitän Wörns gibt sich gelassen : Ich habe nur das Ergebnis von Duisburg gelesen. Das wird eine echte Aufgabe .Natürlich haben wir Respekt vor dem MSV,aber ich bin optimistisch für das spiel.

Immerhin: Zum Bundesliga-Auftakt kehrt Roman Weidenfeller ins Tor zurück. Der war im DFB-Pokal gesperrt.Sein Vertreter Marc Ziegler wackelte in Magdeburg mit deinen Vorderleuten um die wette.

Artikel aus der Bild-Zeitung.
 
Mit eigenem Stil gegen MSV

Dortmund. (nil) Nach eineinhalb trainingsfreien Tagen hat Borussia Dortmund die intensive Vorbereitung auf das erste Punktspiel am Sonntag gegen Aufsteiger MSV Duisburg aufgenommen. Trainer Thomas Doll ließ gestern Nachmittag 45 Minuten auf dem Platz üben, danach ging es in den Kraftraum.
Zwei Entscheidungen sind schon fünf Tage vor dem Duell mit den "Zebras" gefallen. Erstens: "Wir sind in der Abwehr gut aufgestellt, da lassen wir uns nicht beirren", begegnete Doll...

Quelle: Westfälische Rundschau, 07.08.2007

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Zebras juckt es in den Beinen
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Das große Kribbeln hat auch bei Rudi Bommer eingesetzt. Keine Angst, aber Respekt vor Dortmund Den Massenstart in Dortmund vor
80 000 Zuschauern dicht vor Augen, legen die Zebras im Training eine Schippe drauf. Die Zweikämpfe werden härter, die Aggressivität wächst. Rudi Bommer kennt das aus seiner langen aktiven Zeit: "Jeder will spielen, es rumort und es juckt in den Beinen."....

Quelle: WAZ, 8.8.2007
der ganze Artikel:
http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
Anstoß: 12.08.2007 17:00
Stadion: Signal Iduna Park

Schiedsrichter:
Statistik: Zuletzt 2005/06 2:0. Der MSV holte bei seinen letzten 14 Gastspielen in Dortmund nur einen Punkt (1999/2000 beim 2:2). Den einzigen Duisburger Sieg bei der Borussia gabs 1971/72 (3:2). Bilanz: 18-4-1, 55:21 Tore.

Borussia Dortmund: Für Weidenfeller (im Pokal gesperrt) macht Ziegler Platz im Tor. Alle anderen bleiben im Team, spielen aber in veränderter taktischer Anordnung (4-4-2 statt 4-3-3). So hofft Doll auch wieder auf ein stabileres Defensivverhalten als zuletzt in Magdeburg.

MSV Duisburg: Mit zwei Joker-Toren im Pokal empfahl sich Ishiaku für die Startelf. Dennoch ist davon auszugehen, dass Trainer Bommer nur mit einer Spitze beginnt. (...)

http://www.kicker.de/news/fussball/...chau/object/807566/saison/2007-08/naviindex/1
 
"Ailton schießt unseren Siegtreffer in Dortmund"

Die graue Maus MSV Duisburg entwickelte sich in der Sommerpause zum schillernden Zebra und machte mit der Verpflichtung des brasilianischen Stürmers auch bundesweit Schlagzeilen. Ist Ailton nur ein PR-Gag oder auch sportliche Verstärkung?

WELT ONLINE hat sich in der Fankurve umgehört.

Welt Online Interview mit Timo Schübel

www.welt.de/sport/article1089663/Ailton_schiesst_unseren_Siegtreffer_in_Dortmund.html
 
Ailton gegen Dortmund nur auf der Bank
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Duisburg (dpa) - Neuzugang Ailton muss sich im Spiel des MSV Duisburg bei Borussia Dortmund voraussichtlich mit einem Platz auf der Bank begnügen. »Er ist momentan bei 80 Prozent«, sagte MSV-Trainer Rudi Bommer.

Er bescheinigte seinem eigenwilligen Star, der dem Aufsteiger zum Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga verhelfen soll, aber deutliche Fortschritte. »Er ist auf dem richtigen Weg und hat sich gut in das Team integriert.« Als erste Wahl des Trainers für die Position in der Angriffsmitte gilt Manasseh Ishiaku, der mit seinen beiden Toren im Pokalspiel gegen Babelsberg seinen Rivalen Klemen Lavric aus der Startelf verdrängt haben dürfte.

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Mit Traumstart die Weichen stellen

Dortmund. Die Vorfreude ist überall zu spüren, bei Fans, Funktionsträgern, Trainern und Spielern. "Wir sind heiß auf den Bundesliga-Start, wollen den Signal Iduna Park wieder zu einer Festung machen und damit am Sonntag beginnen", versichert BVB-Kapitän Christian Wörns vor dem Auftaktspiel gegen den MSV Duisburg.
Thomas Doll kommt aus dem Staunen nicht heraus. Fußball-Dortmund wird von einer selten erlebten Euphorie-Welle getragen - als hätte es diese schlimme Saison 2006/07 gar nicht gegeben. "Was hier abläuft, ist gigantisch", schwärmt der 41-Jährige. Diese positiven Emotionen rund um Borussia empfindet er als Verpflichtung, "den Zuschauern etwas zu zeigen und mit der entsprechenden Begeistung in das Duell mit dem MSV...

Quelle: Westfälische Rundschau, 10.08.2007

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Meyer pfeift das Spiel BVB gegen Duisburg
[10.08.] Florian Meyer aus Burgdorf leitet am Sonntag das Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und dem MSV Duisburg im Signal Iduna Park. An den Seitenlinien assistieren Thomas Frank und Carsten Kadach. Vierter Offizieller ist Guido Kleve.

Quelle: BVB-Online, 10.08.2007

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BVB für den Auftakt gegen Duisburg
gerüstet - bis auf Frei sind alle dabei


[10.08.] Auf den Tag genau drei Monate nach dem Fußball-Fest gegen den FC :kacke: 04 am 12. Mai (2:0) öffnet der Signal Iduna Park am Sonntag wieder seine Pforten. Zum Start in die neue Bundesliga-Saison tritt der BVB ab 17 Uhr (live im Netradio) gegen den MSV Duisburg an. "Wir brennen darauf, dass es endlich losgeht", erklärte Cheftrainer Thomas Doll am Freitag Mittag.

Er selbst kommt mit seinem Trainer-Team schon heute in den Genuss von Bundesliga-Fußball. Doll & Co. sind am Abend Tribünengäste beim Saisoneröffnungsspiel.....

Quelle: BVB-Online, 10.08.2007

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Alle Infos zum Duell mit den "Zebras" -
Duisburgs einziger Sieg liegt 35 Jahre zurück


[10.08.] Es war an einem kalten Januar-Abend 1972, als der MSV Duisburg seinen ersten und bislang einzigen Bundesliga-Auswärtssieg bei Borussia Dortmund feiern konnte. Seitdem gab es 13 Heimsiege und ein Remis für den BVB, der mit der Unterstützung von weit über 70.000 eigenen Fans am Sonntag gerne an diese Tradition anknüpfen möchte. Wir fassen für Sie die wichtigsten Informationen vor einem Heimspiel wie gewohnt kompakt zusammen.

Anstoß: Die Partie wird am Sonntag um 17 Uhr im SIGNAL IDUNA PARK angepfiffen.

Ausgangslage: Beide Klubs haben ihr erstes Pflichtspiel gewonnen....


Quelle: BVB-Online, 10.08.2007

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Kurth in Dortmund nicht dabei

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Noch einen Ausfall hat der MSV vor dem Spiel in Dortmund zu verkraften. Die Trainingseinheit am Freitagmorgen konnte Markus Kurth aufgrund von Adduktorenschmerzen nicht beenden.

Es ist schon sicher, dass der 34-Jährige bis zum Sonntag nicht fit wird. Nach seiner schweren Verletzung im Knie macht Markus Hausweiler jetzt ein Praktikum im Trainerbereich. Nach nur drei Spielen für den MSV bedeutet ein Knorpelschaden wohl das Aus für den Mittelfeldspieler, der sich bei seinem alten Verein Borussia Mönchengladbach weiterbildet.

Der Boom um Ailton ist weiterhin ungebrochen. "Wir wussten, das es etwas auslöst, aber dass es so groß wird und vor allem so positiv, hätten wir nicht gedacht", freut sich MSV-Präsident Walter Hellmich über die Medienpräsenz des Klubs und die große Nachfrage nach Fan-Artikeln. "Der MSV hat auch darunter gelitten, nicht im Rampenlicht zu stehen, das ist seit Ailton völlig anders."

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10.08.2007
http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Caceres ist das Sorgenkind
BUNDESLIGA. Nach dem Pokalsieg in Babelsberg als Generalprobe beginnt für den MSV Duisburg morgen um 17 Uhr der Liga-Alltag. Die Zebras reisen zu Borussia Dortmund.
Die Vorfreude auf das erste Bundesligaspiel 2007/2008 ist beim MSV Duisburg riesengroß. Präsident Walter Hellmich und Trainer Rudi Bommer strahlen bei dem Hinweis, dass die Zebras morgen um 17 Uhr bei Borussia Dortmund wieder Erstliga-Fußball spielen, noch immer glücklich um die Wette. Und beide sehen die Zebras vor der Partie im Signal-Iduna-Park bestens auf das Jahr vorbereitet.
"Ich glaube, die Dortmunder haben auch eine gehörige Portion Respekt vor uns, weil sie nicht wissen, was genau auf sie wartet", erklärt Bommer. Eine Überraschung kann es dabei nur im Angriff geben. Stürmt zu Beginn wie beim 4:0-Pokalsieg in Babelsberg Klemen Lavric oder bekommt der zweifache Torschütze Manasseh Ishiaku seine Chance?

Und was ist mit Ailton? "Er ist bei 80 Prozent", so Bommer. Also keine Chance von Beginn an zu stürmen. "Wir wissen, dass es bisher Show war, was gelaufen ist. Jetzt kommt der Ernst", sieht Hellmich auch den Brasilianer in der Pflicht. Bommer steht klar zur Ein-Stürmer-Variante. "Wir haben gezeigt, dass wir problemlos auf 4-4-2 umstellen können." So wie im Pokal, als nach der Veränderung alle Tore fielen. In der Defensive gibt es dagegen keine Spielräume. Der Youngster Pablo Caceres wird zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz kommen - und das gleich vor der größten Kulisse, die Deutschland derzeit zu bieten hat. "Die Tribünen sind ziemlich steil. Er darf halt nicht nach oben schauen." Bommer traut dem 22-Jährigen die Aufgabe trotzdem zu.
Jetzt hofft Hellmich, dass der MSV bei der Bundesligapremiere Bommers als Cheftrainer besteht. (kai)

Quelle: NRZ, 11.08.2007

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Kein Herzflimmern im Tempel

Sonntag nimmt der MSV vor rund 80 000 Zuschauern in Dortmund die Saison 2007/2008 in Angriff. "Mit Respekt und ohne Angst frech aufspielen", sagt der Trainer

FUSSBALL BUNDESLIGA
Wenn Rudi Bommer das Herz blutet, dann ist es nicht etwa das böse Gefühl, das ihn angesichts der Auftaktetappe morgen (Anstoß 17 Uhr) in Dortmund beschleicht. Im Gegenteil, man fahre ohne jede Angst, aber mit begündetem Respekt zum schwarz-gelben Riesen. Nein, das Trainerherz blutet, weil er am liebsten alle Spieler mitnehmen würde, aber nur 18 zum erlauchten Kreis zählen dürfen.
Wenn also das Herz des 417-maligen Bundesligaspielers blutet, dann ist das die Verbeugung vor seinen Zebras, die in der sechswöchigen Vorbereitung nie unwillig, nie störrisch waren, dafür aber für kollektiven Fleiß gestanden haben. "Jeder hat sich reingehängt", sagt Bommer. Und zieht in der Nachbetrachtung....

Quelle: WAZ, 11.08.2007

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Duisburg zum ersten Derby nach Dortmund
Nürnberg empfängt den KSC
Gleich zu Beginn der neuen Saison herrscht in Dortmund Derby-Stimmung. Zum Abschluss des Bundesliga-Auftaktes empfängt Borussia Dortmund heute Abend (17 Uhr) Aufsteiger MSV Duisburg zum ersten West-Schlager der Spielzeit. Die Gastgeber wollen vor ausverkauftem Haus ihre UEFA-Pokal-Ambitionen...

Quelle: Reviersport, 12.08.2007

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Duisburg gewinnt 3:1 in Dortmund
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Strukturloser BVB
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Mit dem ersten Sieg seit 35 Jahren bei Borussia Dortmund hat der MSV Duisburg ein spektakuläres Comeback in der Fußball-Bundesliga gefeiert und den mit großen Ambitionen gestarteten Westrivalen im eigenen Stadion bis auf die Knochen blamiert.

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Der Anfang vom Dortmunder Ende: Ishiaku (m.) trifft für den MSV Duisburg.
In einer über weite Strecken niveaulosen und hektischen Partie siegten die "Zebras" mit 3:1 (1:0) und hatten in Manasseh Ishiaku ihren überragenden Akteur. Der Nigerianer legte mit seinen Treffern in der 8. und 64. Minute den Grundstein zum Überraschungserfolg des MSV. Darüber hinaus war Mihai Tararache (62.) mit einem verwandelten Foulelfmeter für die Gäste erfolgreich. Dem BVB gelang nur noch der Anschlusstreffer durch Florian Kringe (86.).

Während die mitgereisten MSV-Fans den Aufsteiger euphorisch feierten, herrschte bei der Borussia Ernüchterung. 75.700 enttäuschte Zuschauer sahen die mit insgesamt sieben Millionen Euro personell verstärkte Borussia bereits in der ersten Halbzeit ohne Struktur und mit zahlreichen spielerischen Schwächen. In Abwesenheit des verletzten Torjägers Alexander Frei ließen die Gastgeber jegliche Torgefährlichkeit vermissen, weil die Gäste den Spielaufbau der Mannschaft von Trainer Thomas Doll mit physischem Spiel und zahlreichen Fouls bereits im Mittelfeld unterbanden.

Dass Ishiaku nach einem Freistoß von Ivica Grlic unter Mithilfe des Dortmunders Robert Kovac schon früh das 1:0 gelang, verunsicherte die Borussen sichtbar. So blieb es bei zwei Dortmunder Chancen bis zur Halbzeit durch zwei Freistöße des kroatischen Neuzugangs Mladen Petric, der zudem mit einem Lattenschuss (23.) Pech hatte.

Dortmund mit der Brechstange

Der 26-Jährige vergab die erste herausgespielte Chance der Dortmunder in der 58. Minute, bevor auf der Gegenseite Tararache einen Elfmeter nach Foul des wenige Minuten zuvor eingewechselten Dortmunders Delron Buckley an Christian Tiffert sicher verwandelte.

Der BVB versuchte zwar, in der zweiten Halbzeit mit der Brechstange zum Erfolg zu kommen, fand jedoch keine Mittel gegen die disziplinierte und gut organisierte Abwehr der "Zebras". Als Ishiaku einen schulmäßigen Konter der Duisburger zum 3:0 abschloss, hallten die ersten Pfiffe der BVB-Anhänger durch das Stadion. Auch Kringes Treffer zum 1:3 konnte die Enttäuschung der BVB-Anhänger nicht mehr lindern.

Quelle: ARD
 
Die Zebras demütigen Borussia Dortmund


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Bild: dpa
Ishiaku bescherte den Zebras einen perfekten Start

Nach einer Zittersaison mit viel Frust und drei Trainern sollte bei Borussia Dortmund alles besser werden. Doch es kam ganz anders: Bereits am ersten Spieltag sorgte der MSV Duisburg für Untergangsstimmung bei den Gelb-Schwarzen. Die Zebras gewannen beim maßlos enttäuschenden BVB mit 3:1. Viele der 80.000 Zuschauer im Signal Iduna Park fühlten sich erinnert an längst vergessen geglaubte Zeiten. Offensiv und aggressiv wollte Trainer Thomas Doll seine Mannen spielen sehen, umständlich und ideenlos stolperten seine Akteure stattdessen über Platz.

Quelle: msn
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Spielverlauf & Analyse:
Beide Mannschaften begannen verhalten und schienen vorrangig darauf bedacht, das eigene Spiel zu ordnen und den Gegner abzutasten. Dieses taktische Anfangsmanöver wurde abrupt - und aus Dortmunder Sicht äußerst bitter - beendet: Nach einem Freistoß durch Ivica Grlic von der halblinken Position kamen MSV-Stürmer Manaseh Ishiaku und Robert Kovac gemeinsam per Kopf an den Ball, das Leder sprang unhaltbar für Roman Weidenfeller ins Dortmunder Gehäuse - 0:1 für die Gäste aus Duisburg (8.). Ob Ishiaku oder Kovac zuletzt am Ball war, ließ sich auch nach der Analyse der TV-Bilder nicht eindeutig belegen. Da im Zweifel für den Angreifer entschieden wird, wurde das Tor Ishiaku gut geschrieben.

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Dem Aufsteiger vom Niederrhein kam die frühe Führung sehr entgegen. Die Duisburger konnten sich nun tief in die eigene Hälfte zurückziehen und auf Konter lauern. Der BVB erholte sich nur langsam von dem Schock. Für ein erstes Ausrufezeichen sorgte Mladen Petric, bester Borusse im ersten Durchgang. Sein Freistoß von halbrechts knallte an die Latte des MSV-Tores (17.). Petric war der Aktivposten im Dortmunder Spiel und sorgte durch Standards vereinzelt für Gefahr. Seinen nächsten Freistoßkracher, diesmal aus knapp 30 Metern, konnte Tom Starke nur noch mit den Fäusten abwehren (23.).

Der kroatische Neuzugang brachte auch Dede in der 32. Minute mit einem schnellen Pass vor dem Tor der Gäste in Position. Dede konnte den Ball auch ins Tor der Duisburger jagen, doch Schiedsrichter Florian Meyer erkannte den Treffer wegen Abseits nicht an - eine Fehlentscheidung, wie die TV-Bilder belegten. Doch Spekulationen über den möglichen Ausgleich bleiben Makulatur, da MSV-Keeper Starke nach dem frühen Pfiff von Meyer nicht mehr reagiert hatte. Ingesamt fiel dem BVB aber zu wenig Zwingendes ein, um sich gegen die nach der Führung kompakt stehenden Gäste entscheidend in Szene zu bringen. Nach 45 eher enttäuschenden Minuten pfiff Meyer zur Halbzeit.

Auch nach dem Seitenwechsel brachten die Borussen wenig zu stande. Thomas Doll reagierte auf die anhaltende spielerische Flaute und wechselte Delron Buckley für den eher unauffällig agierenden Tinga ein (56.). Der Wechsel zeigte kurzfristig Wirkung: Kuba spielte Petric frei, der scheiterte mit einem wuchtigen Distanzschuss aus 20 Metern nur knapp (59.). Augenblicke später wurde Buckley im eigenen Strafraum vom Hoffnungsträger zum Pechvogel: Er traf Christian Tiffert am Knöchel, der fiel und Schiedsrichter Meyer zeigte ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt. Mihai Tararache trat an und ließ Weidenfeller keine Chance - 0:2 aus Dortmunder Sicht (62.).

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Weiter:http://www.bvb.de/?%E7%86%9D%2Ak%97%84%ECSm%E6%82%9A
 
MSV Duisburg

Grandioser Saisonauftakt

(RPO) Mit dem ersten Sieg seit 35 Jahren bei Borussia Dortmund hat der MSV Duisburg ein spektakuläres Comeback in der Fußball-Bundesliga gefeiert und den mit großen Ambitionen gestarteten Westrivalen im eigenen Stadion bis auf die Knochen blamiert.
In einer über weite Strecken niveaulosen und hektischen Partie siegten die "Zebras" mit 3:1 (1:0) und hatten in Manasseh Ishiaku ihren überragenden Akteur. Der Nigerianer legte mit seinen Treffern in der 8. und 64. Minute den Grundstein zum Überraschungserfolg des MSV. Darüber hinaus war Mihai Tararache (62.) mit einem verwandelten Foulelfmeter für die Gäste erfolgreich. Dem BVB gelang nur noch der Anschlusstreffer durch Florian Kringe (86.).
Während die mitgereisten MSV-Fans den Aufsteiger euphorisch feierten, herrschte bei der Borussia Ernüchterung. 75.700 enttäuschte Zuschauer sahen die mit insgesamt sieben Millionen Euro personell verstärkte Borussia bereits in der ersten Halbzeit ohne Struktur und mit zahlreichen spielerischen Schwächen.
In Abwesenheit des verletzten Torjägers Alexander Frei ließen die Gastgeber jegliche Torgefährlichkeit vermissen, weil die Gäste den Spielaufbau der Mannschaft von Trainer Thomas Doll mit physischem Spiel und zahlreichen Fouls bereits im Mittelfeld unterbanden.
Dass Ishiaku nach einem Freistoß von Ivica Grlic unter Mithilfe des Dortmunders Robert Kovac schon früh das 1:0 gelang, verunsicherte die Borussen sichtbar. So blieb es bei zwei Dortmunder Chancen bis zur Halbzeit durch zwei Freistöße des kroatischen Neuzugangs Mladen Petric, der zudem mit einem Lattenschuss (23.) Pech hatte.
Der 26-Jährige vergab die erste herausgespielte Chance der Dortmunder in der 58. Minute, bevor auf der Gegenseite Tararache einen Elfmeter nach Foul des wenige Minuten zuvor eingewechselten Dortmunders Delron Buckley an Christian Tiffert sicher verwandelte.
Der BVB versuchte zwar, in der zweiten Halbzeit mit der Brechstange zum Erfolg zu kommen, fand jedoch keine Mittel gegen die disziplinierte und gut organisierte Abwehr der "Zebras". Als Ishiaku einen schulmäßigen Konter der Duisburger zum 3:0 abschloss, hallten die ersten Pfiffe der BVB-Anhänger durch das Stadion.
Bei den Schwarz-Gelben vermochte allenfalls Petric zu gefallen. Duisburg hatte in dem zweifachen Torschützen Ishiaku und Mittelfeldakteur Grlic seine herausragenden Spieler.
Statsitik
Dortmund: Weidenfeller - Degen, Kovac, Wörns, Dede - Kehl - Blaszczykowski (83. Kringe), Tinga (56. Buckley) - Petric - Klimowicz (67. Valdez), Smolarek. - Trainer: Doll
Duisburg: Starke - Lamey, Filipescu, Schlicke, Caceres - Tararache, Grlic - Tiffert (90.+1 Willi), Georgiew (84. Maicon), Idrissou - Ishiaku (76. Lavric). - Trainer: Bommer
Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)
Tore: 0:1 Ishiaku (8.), 0:2 Tararache (62., Foulelfmeter), 0:3 Ishiaku (64.), 1:3 Kringe (86.)
Zuschauer: 75.700
Beste Spieler: Petric - Grlic, Ishiaku
Rote Karten: keine
Gelb-Rote Karten: keine
Gelbe Karten: Smolarek, Degen, Wörns - Filipescu, Tararache, Grlic, Lamey

Quelle: RP-Online, 12.08.2007

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Duisburg dämpft Dortmunder Träume
Ishiaku-Gala in Dortmund
Mit dem ersten Sieg seit 35 Jahren bei Borussia Dortmund hat der MSV Duisburg ein spektakuläres Comeback in der Bundesliga gefeiert und den mit großen Ambitionen gestarteten Westrivalen im eigenen Stadion bis auf die Knochen blamiert. In einer über weite Strecken niveaulosen und hektischen Partie siegten die "Zebras" mit 3:1 (1:0) und hatten in Manasseh Ishiaku ihren überragenden Akteur. Der Nigerianer legte mit seinen Treffern in der 8. und 64. Minute den Grundstein zum Überraschungserfolg des MSV. Darüber hinaus...

Quelle: Reviersport, 12.08.2007

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Paukenschlag des MSV


Mit dem ersten Sieg seit 35 Jahren bei Borussia Dortmund hat der MSV Duisburg ein spektakuläres Comeback in der Bundesliga gefeiert und den mit großen Ambitionen gestarteten Westrivalen im eigenen Stadion eine schmerzhafte Niederlage beigebracht.



In einer umkämpften Partie siegten die "Zebras" mit 3:1 (1:0) und hatten in Manasseh Ishiaku ihren überragenden Akteur. Der Nigerianer legte mit seinen Treffern in der 8. und 64. Minute den Grundstein zum Überraschungserfolg des MSV.

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"Der Respekt war minimal"

STIMMEN ZUM SPIEL. Spieler und Trainer freuten sich über den Sieg gegen den BVB, traten jedoch auch schnell wieder auf die Euphorie-Bremse.Mit strahlenden Gesichtern saßen die Spieler des MSV Duisburg vor der Fankurve und ließen sich feiern. Nach dem geglückten Einstand in der Fußball-Bundesliga durch das 3:1 bei Borussia Dortmund kam nach der Freude bei den meisten Spielern auch gleich der Tritt auf die Euphorie-Bremse.
"Wenn man die 90 Minuten sieht und Dortmund hat in einem Heimspiel nur drei oder vier gute Chancen herausgespielt, ist das für uns ein gutes Zeugnis. Trotzdem sind 40 Punkte unser erstes Ziel", so Kapitän Ivica Grlic.
"Wir haben auch frech nach vorne gespielt, auch wenn das frühe 1:0 natürlich glücklich war. Danach hat die Zeit für uns gespielt und unsere Konter waren stark", hatte MSV-Trainer Rudi Bommer seine Mannschaft mit einfachen Mitteln heiß gemacht. "Der Respekt gegenüber uns war doch minimal. Das hat der Trainer noch einmal angesprochen. So etwas motiviert natürlich", erklärt Grlic.
Und Torhüter Tom Starke bedankte sich gleich für die nächste Vorlage eines Trainers: "Magath hat ja gleich den nächsten Steilpass geliefert. Mit der Aussage, für seine Wolfsburger wird es nächste Woche einfacher in Duisburg als bei der Niederlage gegen Arminia Bielefeld zu Hause, hat er uns schon heiß gemacht."
Noch mehr zusätzliche Motivation konnte Neuzugang Christian Tiffert ausmachen. "Unsere Fans waren einfach sensationell. Und für die Heimmannschaft ist es sehr schwer, wenn man hinten liegt und die eigene Kurve zu pfeifen anfängt.

Quelle: NRZ, 13.08.2007

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Zwei Tore - aber nur ein Salto
MSV. Manasseh Ishiaku flog für die Zebras nur einmal durch die Luft. Das trübte die Freude aber nicht.

"Ich suche." So stand es auf den Pappen der Fans, die an fast jeder Ecke standen und sich kurzfristig entschlossen hatten, den Bundesliga-Auftakt zwischen Borussia Dortmund und dem MSV Duisburg nicht zu verpassen. Wer auf diese Weise noch eine der rund 75 500 verkauften Karten in den günstigen Blöcken ergattern konnte, wurde für seine Mühen allerdings nicht belohnt - wenn er Anhänger des BVB war. Spätestens als die Fans der Zebras "Spitzenreiter, Spitzenreiter" skandierten, machten sich die ersten Dortmunder auf den Heimweg, die restlichen Fans pfiffen den Gastgeber aus. Die Duisburger feierten unterdessen ein überraschendes 3:1 (1:0) zum Auftakt der Saison. Mann des Tages war Doppeltorschütze Manasseh Ishiaku.

Der aus Brügge gekommene Millionen-Einkauf schenkte den Dortmundern zwei Treffer ein und zeigte dem Publikum seine Flickflack-Salto-Kombination. Sehr zur Freude seines Trainers Rudi Bommer. "Wir wollten uns so teuer wie möglich verkaufen. Immerhin haben wir zwölf Neuzugänge zu integrieren. Nach nur sechs Wochen schon so eine Leistung abzuliefern, ist schon bemerkenswert." Geschickt machte der MSV die Räume im eigenen Drittel eng und beschäftigte den Gastgeber mit Kontern, bei denen die Bommer-Truppe immer wieder auch fußballerische Qualität zeigte. Das frühe 1:0 durch einen Ishiaku-Kopfball (8.) spielte den Meiderichern dabei in die Karten, die vor allem in der ersten Halbzeit wenig Mühe mit den einfallslosen Dortmundern hatten.
Starke ärgerte sich über das Gegentor
Im zweiten Abschnitt kam es für die mit vielen Vorschusslorbeeren gestartete Mannschaft von Thomas Doll dann knüppeldick. Zurecht zeigte der schwache Schiedsrichter Florian Meyer nach etwas mehr als einer Stunde auf den Elfmeterpunkt, als Delron Buckley den starken Christian Tiffert von den Beinen holte (61.). Die Chance ließ sich Mihai Tararache nicht nehmen. Duisburg führte 2:0. Und Ishiaku hatte noch nicht genug. Einen Konter gegen die nun entschlossener nach vorne spielenden Dortmunder schloss der Nigerianer nach schöner Vorlage durch Michael Lamey ab (64.) Der BVB war geschlagen. Und "Mana" verzichtete auf die Turneinlage. Leider. Lediglich Ergebniskosmetik, die den MSV allerdings die Tabellenführung kostete, betrieb Florian Kringe vier Minuten vor dem Schluss mit dem 1:3. "Ich hab den Ball einfach zu spät gesehen", ärgerte sich Schlussmann Tom Starke über seinen ersten Bundesliga-Gegentreffer im MSV-Dress. "Wichtig für uns war, dass alle gesehen haben, dass der MSV gewisse Qualitäten hat. Wir wollen jetzt schnell die 40 Punkte voll machen, alles andere sind Träumereien, die der MSV nicht gebrauchen kann", zeigte sich Kapitän Ivica Grlic nach dem Abpfiff sehr zufrieden.
Genauso wie die Duisburger Fans, die mit ihrer Mannschaft den Auftaktsieg noch ausgiebig in der Kurve feierten. Für sie hat sich der Kartenkauf gelohnt.

Quelle: NRZ, 13.08.2007

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Der Paukenschlag

MSV. Die Zebras triumphieren zum Bundesliga-Auftakt mit einem 3:1-Erfolg bei Borussia Dortmund. Manasseh Ishiaku war mit zwei Treffern der überragende Mann.
Wer hat schon damit gerechnet? Der MSV Duisburg meldete sich mit einem Paukenschlag nach einjähriger Abwesenheit in der Fußball-Bundesliga zurück. Trainer Rudi Bommer freute sich diebisch: Die Buchmacher sehen ihn als ersten Trainer, der seinen Job verliert. Gestern zeigte sein Team, was es drauf hat. Mit 3:1 (1:0) siegten die Zebras bei Borussia Dortmund. Die BVB-Fans unter den 75 700 Zuschauern waren am Ende sprachlos, die MSV-Fans feierten hingegen ihre Zebras.
Fünf Minuten fehlten zur Tabellenführung
Dabei fehlten nur fünf Minuten und der MSV hätte sich sogar gemeinsam mit Topfavorit Bayern München an die Spitze der Fußball-Bundesliga gesetzt. Doch Florian Kringe machte den Duisburgern mit dem Anschlusstreffer zum 1:3 einen Strich durch die Rechnung. Doch nun teilt sich der MSV mit Arminia Bielefeld den zweiten Platz - ist ja auch nicht schlecht. Überragender Mann war der Nigerianer Manasseh Ishiaku, der schon nach acht Minuten zum Jubelsalto ansetzen konnte. Der Stürmer schockte den BVB mit seinem Kopfballtreffer. In der zweiten Halbzeit entschied Ishiaku mit seinem zweiten Treffer zum 0:3 die Partie. Zwischenzeitlich traf Mihai Tararache per Foulelfmeter zum 0:2.
Damit geht Ishiakus Erfolgsstory weiter. Schon im Pokalspiel in Babelsberg hatte er nach seiner Einwechslung zweimal getroffen. Nun schenkte ihm Trainer Rudi Bommer als ei nzige Spitze von Beginn an das Vertrauen - der Afrikaner dankte es ihm.
Die MSV-Abwehr zeigte sich in starker Verfassung. Auf der linken Seite überzeugte Pablo Caceres. Damit schaffte der Mann aus Uruguay ein Kuriosum. In der zweiten Liga konnte er sich beim MSV nicht durchsetzen und kam zu keinem Einsatz. Jetzt bestand er seine Feuertaufe vor über 75 000 Zuschauern in der Bundesliga.
Das Thema Tabellenführung ist für die Zebras trotzdem noch nicht vom Tisch. Am Samstag kommt der VfL Wolfsburg an die Wedau. Dabei hoffen Bommer und Co. vor allem auf ein volles Stadion.

Quelle: NRZ, 14.08.2007

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"Das waren drei Punkte gegen den Abstieg"

Doll: "So dürfen wir nie wieder auftreten"Rudi Bommer:
"Die Mannschaft hat sehr diszipliniert gespielt, so, wie wir uns das vorgenommen hatten. Wir wollten uns hier nicht verstecken. Einen Sieg hatte ich aber natürlich nicht erwartet. Wir haben diszipliniert gespielt, wir hatten nichts zu verlieren. Die 1:0-Führung zur Halbzeit war vielleicht noch ein wenig glücklich. Ich habe in der Pause gesagt, dass wir weiter auf unsere Chancen warten müssen. Wir wollten Konter setzen, ich denke, es waren ein...

Quelle: WAZ, 13.08.2007

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Welch ein Auftakt

MSV setzt mit 3:1-Sieg in Dortmund ein ganz dickes Ausrufezeichen.
Frecher "Zebras" stürmen den westfälischen Tempel.

FUSSBALL BUNDESLIGA
Was für ein Auftakt des Aufsteigers MSV, was für ein Bundesliga-Einstand für Trainer Rudi Bommer: Mit einer kämpferisch und taktisch bärenstarken Leistung rissen die "Zebras" den hohen Favoriten aus Dortmund aus allen Träumen. 3:1 in Dortmund, 3:1 vor fast 76 000 Fans. Es war der erste Erfolg beim Reviernachbarn seit 35 Jahren, nach jenem 3:2 im Stadion Rote Erde - eine Fußballewigkeit ists´ her.
Minutenlang feierten nach dem Abpfiff die ausgelaugten Profis mit den freudetrunkenen 9000 MSV-Fans ein "Humba-Tätärä" nach dem anderen - auf der anderen Seite war die "gelbe Wand" schon längst zerbrochen an Wut, Frust, Enttäuschung. Nach einem kräftigen Pfeifkonzert schallte kein Mucks mehr rüber. Der MSV gab den Ton an, auf...

Quelle: WAZ, 13.08.2007

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GOAL.COM

Bundesliga Match-Report: Borussia Dortmund - MSV Duisburg



Dortmund. Ruhrderby im Westfalenstadion: Die Zebras aus Duisburg waren bei den wieder in schwarz-gelb antretenden Dortmundern zu Gast. Trotz strahlenden Sonnenscheins beim Anpfiff, brauten sich schon nach wenigen Minuten die ersten dunklen Wolken über Thomas Doll zusammen.

Quelle:http://www.goal.com/de/Articolo.aspx?ContenutoId=380537
 
MSV Duisburg
Luxusproblem - der Trainer hat es gerne

VON BERND BEMMANN

(RP) Ein Luxusproblem? Was ist das? Zumindest eine neue Sprachfindung. Soll übersetzt in den Fußballjargon heißen: Für diese oder jene Position gibt’s mehrere Alternativen guten Formats.
Für Rudi Bommer bestand beim Saisonstart in Dortmund das Luxusproblem darin, dass er in Manasseh Ishiaku, Klemen Lavric, Ailton und Markus Daun vier Stürmer mehr als nur ordentlichen Niveaus aufbieten konnte, aber nur den Nigerianer stellte beim BVB. Die Bank war also bestens bestückt mit Möglichkeiten zum Tausch während des Spiels – für den Fall, dass nach vorne nicht viel gehen würde.

Vorne läuft’s gut

Die anderthalb Stunden Fußballstart legten aus Duisburger Sicht offen, dass es in vorderer Angriffslinie gut laufen kann auf die Dauer einer gesamten Saison. Manasseh Ishiaku scheint ein Glücksgriff gewesen zu sein. Der Mann ist brandgefährlich, beweglich – und bei seinem Treffer zum 3:0 machte er deutlich, dass er nicht gewillt ist, lange zu fackeln. Ab mit dem Spielgerät ins gegnerische Tor, das ist seine Devise.
Überhaupt: Die neuen Spieler kommen gut an. Christian Tiffert spielt den soliden Part, so wie man es vom Ex-Stuttgarter erwarten konnte. Er ist mit Sicherheit eine Bereicherung. Michael Lamey auf der rechten Seite wird es ihm gleich tun. Seine Vorlage zum 3:0 durch Ishiaku war vom Feinsten. Der Niederländer wird seinen Platz im Team ganz gewiss verteidigen.

Georgievs Vorlage

Blagoy Georgiev spielte nicht ganz wo effektiv wie zuletzt noch in Babelsberg, aber Dortmund war ja auch ein anderes Kaliber. Immerhin, die tolle Vorlage in den Raum für Christian Tiffert, der dann vom eingewechselten Buckley klar gefoult wurde, hatte allerbestes Format.

Der bulgarische Nationalspieler dürfte ebenfalls eine feste Größe in Rudi Bommers Plänen sein. Ein „Neuer“ ist ja auch Pablo Caceres, gewissermaßen jedenfalls. Der Junge machte ein prima Spiel und rechtfertigte das Vertrauen des Trainers. Und dann ist da ja noch Ishiaku, von dem die MSV-Fans schwärmten. Der Mann ist längst in Duisburg angekommen. Freilich, seine Tore haben sich herumgesprochen. Ab sofort wird er streng bewacht.

Ivica Grlic hatte sich für den ersten Spieltag der 45. Bundesliga-Saison einiges vorgenommen. Er besonders. Weil er als Mannschaftskapitän in neuer Funktion die optimale Leistung vorleben wollte. Spätestens als Rudi Bommer ihm das wichtige Amt übertragen hatte, war für den Nationalspieler klar: „Ich muss dem Trainer das volle Vertrauen zurückzahlen.“
Das war zwei Tage vor dem ersten Pflichtspiel dieser Saison beim Pokalmatch in Potsdam gegen den Regionalliga-Aufsteiger SV Babelsberg. Vor einer Woche waren es so um die 5000 Fans am Ball im Osten vor den Toren der Hauptstadt. Gestern im ehemaligen Westfalenstadion fast 80 000 BVB-Fans und fast 10 000 MSV-Sympathisanten.
Erwartungsfroh alle miteinander beim Auftakt. Ivo Grlic, der 30-jährige Routinier, und seine Zebra-Kollegen im Stahlbad der Erstklassigkeit. Bundesliga-Atmosphäre pur. Am Ende der ersten Partie in neuer Umgebung stand ein voller Erfolg, wirklich nicht vorhersehbar, aber in Ordnung gegangen. Ivo Grlic hatte mit einer untadeligen Leistung mit dazu beigetragen. Mit ordnender Hand im Mittelfeld, mit Ruhe und Übersicht. B.B.

http://www.rp-online.de/public/article/tregional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/468177
 
BVB - MSV 1:3
Dortmund blamiert sich im Revierderby

Dortmund (RPO). Mit dem ersten Sieg seit 35 Jahren bei Borussia Dortmund hat der MSV Duisburg ein spektakuläres Comeback in der Fußball-Bundesliga gefeiert und den mit großen Ambitionen gestarteten Westrivalen im eigenen Stadion bis auf die Knochen blamiert.


Quelle RP-Onine 13.08.07


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Keine Spur von Euphorie

Die starken MSV-Aufsteiger bleiben nach dem glänzenden Auftaktsieg in Dortmund auf dem Teppich.Ganz im Sinne von Trainer Rudi Bommer.
Markus Kurth könnte den Verein noch in diesem Monat verlassen

FUSSBALL BUNDESLIGA
Mit einem Lächeln konterte Trainer Rudi Bommer die Frage eines Journalisten, ob er den Spielern nun zwei Tage frei gebe. Natürlich nicht! Gestern war trainingsfrei, das war lange vor dem 3:1-Coup in Dortmund so angesetzt. Heute aber gibt es gleich zwei Einheiten, um 10 und 15 Uhr. Ein Sieg nur schmeißt ja noch kein Konzept über den Haufen . . .
Auch wenn es ein besonderer, ein besonders schöner Sieg war. 3:1 in Dortmund, bei den Borussen, deren Fans und auch einige Spieler vorher nur darüber diskutierten, ob sie nun mit einem 4:1 oder einem...

Quelle: WAZ, 13.08.2007

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MSV Duisburg

Drei Kracher: MSV-Start nach Maß

(RP) Der erste Auswärtssieg der neuen Saison und das beim BVB in Dortmund – besser hätte es zum Auftakt für die Zebras nun wirklich nicht laufen können. Manasseh Ishiaku war der Matchwinner in einem kompakten Team.
Nach 7:42 Minuten war das erste Saisontor perfekt, und das ausgerechnet im Signal Iduna Park von Dortmund. Beim BVB, dessen Saisonziel sich ganz anders darstellt als jenes vom MSV.
Die Freistoßvorlage von Kapitän Ivo Grlic verwertete Manasseh Ishiaku per Kopfball zur Duisburger Führung, die nicht mal überraschend kam angesichts des selbstbewussten Spiels der Zebras, die sich auch von der imposanten Kulisse von fast 80.000 Zuschauern nicht erschrecken ließen und sich in der Rolle des Außenseiters sichtlich wohl fühlten.
Am Ende war der Jubel der mitgereisten Fans fast grenzenlos. Mit 3:1 bezwangen die Zebras den westfälischen Gegner sensationell leicht und locker.
Disziplin und Aggressivität
Die anderthalb Stunden Fußball beim Start in die neue Saison gestaltete der MSV mit imponierender Disziplin und beispielhafter Aggressivität, einem auf zunächst auf Zerstörung ausgerichtetem Konzept, aber auch mit blitzgescheiten Angriffen, die wesentlich gefährlicher wirkten als die der Dortmunder.
Ishiaku ließ da schon mehrfach seine Gefährlichkeit aufblitzen. Nicht umsonst machte er in der Summe wieder zwei Tore. Es war schon der vierte Treffer im zweiten Pflichtspiel nach dem Pokalmatch beim SV Babelsberg. Die ausgegebene Million beginnt schon, sich zu verzinsen.
Den absoluten Kracher hatte sich Ishiaku aber noch für später aufgehoben. Die Superflanke von Michael Lamey knallte der Vollblutstürmer Volley ins Netz – da hatte Weidenfeller im BVB-Tor absolut keine Abwehrchance.
Erstaunlich war, wie frech und unbekümmert Pablo Caceres auf der linken Abwehrseite auftrumpfte bei seinem Bundesliga-Debüt. Scheinbar nicht nervös ging der Südamerikaner meist gegen BVB-Neuzugang Blaszczykowski zur Sache.
Der Sprung aus Horst Steffens Oberliga-Team ins Stahlbad der Erstklassigkeit mutete geradezu sensationell an. Überraschend war auch, dass der BVB gegen die dicht gestaffelten Duisburger nie in Fahrt kam.
Mihai Tararache deckte Spielmacher Petric oft genug zu, hinten standen Björn Schlicke und Iulian Filipescu sicher wie eine Bank. Und nach vorne kombinierte der MSV zum großen Spaß der 10 000 Zebrafans munter, gekonnt und zielstrebig, hatte alles im Griff und setzte sich am ersten Spieltag auf Platz zwei fest, hinter dem FC Bayern.
Rudi Bommer hatte bei seiner Rückkehr ins Bundesliga-Rampenlicht allen Grund, hoch zufrieden zu sein. „Das war über 90 Minuten lang eine disziplinierte Leistung, bis zur Pause war das 1:0 etwas glücklich, aber danach hat die Zeit für uns gespielt.“

Quelle: RP-Online, 13.08.2007

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Auf Zewe ist Verlass
Rudi Bommers "Spezi" aus alten Düsseldorfer Zeiten war gestern einer der ersten Gratulanten.

Einer der gestern Gratulanten, die sich gestern bei Rudi Bommer meldeten, war Gerd Zewe. Der Haudegen aus alten Bundesliga-Zeiten bei Fortuna Düsseldorf zollte seinem früheren Mannschaftskameraden Respekt. Wie früher auf dem Platz: Auf Zewe ist Verlass. Auch am "Tag danach" war der MSV Duisburg dank seines 3:1-Erfolges zum Start der Fußball-Bundesliga in aller Munde.

Bommer war als Spieler 417 Mal in der Bundesliga am Ball, sein erstes Spiel als Cheftrainer in der höchsten deutschen Liga war gleich erin Paukenschlag. "Das tut gut, denn die Dortmunder hatten uns im Vorfeld des Spiels gar nichts zugetraut", so der 49-Jährige. Und auch aus Wolfsburg kamen bereits Signale, die dem Duisburger Trainer die Motivationsarbeit in den nöächsten Tagen leichter machen. "Das Spiel in Duisburg sei leichter als das gegen Bielefeld", hatte Magath nach der 1:3-Niederlage gegen die Arminia gesagt. Bommer relativiert das indes: "Ich weiß, dass der Felix damit die Taktik meinte."
Der Sieg in Dortmund brachte dem MSV mehr als drei Punkte. Spätestens seit Sonntag besteht Gewissheit, dass der MSV das Zeug hat, in der Liga mitzuhalten. Mit Selbstvertrauen, mit Spielwitz, mit taktischer Disziplin.

Viel stärker als vor zwei Jahren

Vor zwei Jahren gab der Aufsteiger MSV Duisburg ein anderes Bild ab. Zur Erinnerung: Die Zebras retteten beim Saisonstart gegen den VfB Stuttgart in Überzahl mit Ach und Krach ein 1:1-Unentschieden über die Zeit. Es folgte am zweiten Spieltag eine 3:5-Pleite beim späteren Mitabsteiger 1. FC Kaiserslautern. Die Saison war damals noch jung, doch es war längst erkennbar, dass das Potenzial der Mannschaft limitiert war. Der MSV überraschte Skeptiker am Sonntag sogar mit einer soliden Abwehrleistung. Die Innenverteidigung mit dem Rumänen Iulian Filipescu und Ex-Kapitän Björn Schlicke stand sicher. Und auf der linken Abwehrseite bestand Pablo Caceres seine Feuertaufe. In seinem ersten Bundesliga-Spiel zeigte er eine gute Leistung und untermauerte, dass er mehr als nur eine Notlösung und ein Ersatz für den verletzten Alexander Meyer sein will.
Nach dem Sieg bei Borussia Dortmund gilt nicht nur für Pablo Caceres: Gegen den VfL Wolfsburg ist der starke Eindruck vom Debüt zu bestätigen.

Quelle: NRZ, 13.08.2007

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Respekt erspielt

Der Nigerianer Ishiaku empfiehlt sich in Duisburg auch für Nationaltrainer Berti Vogts.

DORTMUND - Der Hauptdarsteller ließ sich entschuldigen. Er hatte andere Pflichten. Manasseh Ishiaku war nach dem sensationellen 3:1 (1:0)-Sieg des MSV Duisburg im Dortmunder Stadion unfreiwillig untergetaucht. Der Mann aus Nigeria musste zur Dopingkontrolle. Und da lief es für ihn längst nicht so gut wie zuvor auf dem Rasen. Sechs Flaschen Bier, so hat „Bild“ mitgezählt, seien nötig gewesen, um die geforderte Urinprobe abgeben zu können. Derweil fand aber Duisburgs Trainer Rudi Bommer passende Worte für den bärenstarken Stürmer, der mit seinen zwei Treffern einen traumhaften Bundesliga-Einstand feierte. Ishiaku sei „ein lockerer Vogel, aber er arbeitet auch sehr gut, und das macht ihn für uns so wertvoll“, sagte Bommer.
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weiter hier: http://www.tagesspiegel.de/sport/Bu...iaku-Bundesliga-MSV-Duisburg;art15526,2357114
 
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