Presse : Eintracht Braunschweig - MSV Duisburg

Mike Oldmann

3. Liga
Der MSV hat mit dem 0 zu 0 Unentschieden gegen den VFL Bochum den ersten Punkt der Saison geholt.

Die Zebras bleiben aber Tabellenletzter. Sie müssen am kommenden Mittwoch beim Tabellenführer Eintracht Braunschweig ran.

Braunschweig ist ungeschlagen, hat aber nach zuletzt 5 Siegen gestern beim 1:1 gegen 1860 München auch die ersten Punkte liegen lassen. Will der MSV beim Überraschungsteam der Liga etwas holen, muss sich bei der Chancenverwertung etwas ändern. Da haben die Zebras gestern viel liegen lassen, sonst wäre auch ein Sieg möglich gewesen. Trainer Runjaic wird wohl auch gegen Braunschweig auf die gleiche Elf zurückgreifen.

Link: http://www.radioduisburg.de/Lokalnachrichten.1381+M5b8124a2798.0.html
 
Unsere Zebras beim Ersten: Kampfansage an die Löwen!

250 MSV-Fans werden am Mittwoch für das I-Tüpfelchen bei der Atmosphäre im Eintracht-Stadion sorgen.

In Braunschweig erzählen sie nicht nur von längst vergangenen Zeiten. Bei der Eintracht arbeiten sie intensiv an einer erfolgreichen Zukunft. Tabellenplatz eins nach sechs Spieltagen forciert die Euphorie in der Stadt des deutschen Meisters von 1967.

Erst am letzten Spieltag der Saison 2007/08 gelang der Eintracht mit Müh, Not und viel, viel Glück die Qualifikation für die damals neu geschaffene eingleisige dritte Liga. Trainer Torsten Lieberknecht hatte den darbenden Traditionsverein erst kurz vor Toresschluss übernommen und sein Team erfolgreich über die Ziellinie gebracht.

Im Sommer stieß dann Marc Arnold als Sportchef zu den Löwen – und seit nunmehr fünf Jahren geht das Duo mit den Blau-Gelben Schritt für Schritt voran; in der Vorsaison gelang als Aufsteiger in die zweite Liga gleich mal Rang acht. Das altehrwürdige Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße wandelt sich ebenso zeitgemäß wie die Bedingungen auf den Trainingsplätzen und in der Geschäftsstelle.

Und jetzt ist die Eintracht sogar Spitzenreiter, hat nach fünf Siegen zum Auftakt erst am vergangenen Sonntag beim 1:1 bei München 1860 den ersten Zähler liegen lassen. „Da spielt der Erste gegen den Letzten“, verdeutlicht Coach Kosta Runjaic deshalb humorlos die Situation vor der Begegnung am Mittwoch, 26. September 2012, um 17:30 Uhr.

„Braunschweig“, lobt der mit dem MSV noch ungeschlagene Runjaic, „Braunschweig hat eine beachtliche sportliche Entwicklung hinter sich. Die Euphorie ist groß, und sie wollen gegen uns unbedingt den nächsten Sieg.“

Damit aber genug des Lobes – Coach Kosta widmet sich lieber den Stärken seines Teams. Denn beim MSV ist das Selbstvertrauen mit den beiden Spielen in Kaiserslautern und gegen Bochum gewachsen. Coach Kosta: „Auch wir haben eine erkennbare positive Entwicklung durchlebt, werden alles daran setzen, den Favoriten zu ärgern.“

Die Kampfansage unserer Zebras an die Löwen: „Das wird ein intensives, schweres Spiel!“

Auch intern stimmt es bei den Zebras. „Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, sie hat ein sehr gutes Spiel gegen Bochum gemacht“, lobt Routinier Toni da Silva bei der Pressekonferenz auf das Braunschweig-Spiel. Toni selbstbewusst: „Wir wollen unser Spiel spielen und sind stark genug, um dort was zu reißen!“

Rund 250 Fans werden den MSV zu den Niedersachsen begleiten. Geleitet wird die Partie von Referee Benjamin Cortus vom fränkischen TSV Burgfarrnbach. Cortus, der seine zehnte Zweitligabegegnung pfeift, war schon einmal bei einem MSV-Spiel dabei: unserem 3:0 gegen Dynamo Dresden in der vergangenen Saison.

Link: http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=4427
 
So geht´s in Braunschweig: Als Ilia noch für Duisburg traf

„... und natürlich hatte der Torwart keine Chance!“ Ilia Gruev schwärmt Coach Kosta von seinem Siegtreffer in Braunschweig vor.

51 Pflichtspiele wurden bislang zwischen Duisburg und Braunschweig ausgetragen. Beim bis dato letzten Zebra-Erfolg in Braunschweig gelang unserem heutigen Co-Trainer Ilia Gruev das Tor des Tages. Gibt’s auch am Mittwoch, 26.09.2012, wieder ein Duisburger Erfolgserlebnis im Stadion an der Hamburger Straße?

Lange Jahre standen sich die Kontrahenten in der Bundesliga gegenüber, seit 1985 gab es rasante Zweitliga-Duelle. Hinzu gesellen sich drei Partien im DFB-Pokal. Die Gesamtbilanz ergibt ein leichtes Plus für den MSV. 18 Spiele konnten die Zebras gewinnen, 18 Partien endeten Remis, in 15 Spielen ging Braunschweig als Sieger vom Platz.

Den bislang letzten Sieg in Braunschweig feierte Duisburg am 4. April 2003 per 1:0 durch einen Treffer von Ilia Gruev. Vergangene Saison erarbeiteten sich die Zebras in Niedersachsen per 0:0 einen wichtigen Punkt.

Wie nah Triumph und Trauer beieinander liegen können, wurde am letzten Spieltag der Zweitliga-Saison 1992/93 deutlich. Damals traf der MSV Duisburg auf den designierten Absteiger Eintracht Braunschweig, der vor dem Match noch Rettungschancen hatte. Die Zebras indes hatten ihre Pflicht schon erfüllt und konnten am 6. Juni 1993 befreit aufspielen. Denn bereits eine Woche zuvor, am vorletzten Spieltag einer Mammutsaison mit 24 Teams, beseitigte die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen mit einem 1:0-Erfolg über Darmstadt 98 die letzten Zweifel am direkten Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga.

Braunschweig hatte indes noch Chancen auf den Klassenverbleib. Bei Niederlagen der SpVgg Unterhaching und des FC St. Pauli hätte die Liga bei einem gleichzeitigen Triumph über Duisburg gehalten werden können. Mit diesem Wissen trat das Team von Trainer Werner Fuchs aber sehr nervös gegen den MSV an. Coach Lienen duldete keinen Schlendrian und forderte trotz Feierstimmung eine engagierte Leistung, um Vorwürfe der Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden.

Die Zebras hielten sich dran und standen sehr stabil in der Defensive. Jürgen Rollmann musste im MSV-Gehäuse kaum eingreifen, die Abwehr um Alfred Nijhuis und Oliver Westerbeek stand extrem sicher. Braunschweig machte zwar das Spiel, Duisburg agierte aber taktisch geschickt und kam in einer turbulenten Schlussphase sogar zum Sieg.

Als die Eintracht alles nach vorne warf, trafen Hannes Reinmayr und Markus „Toni“ Sailer zur 2:0-Führung, die Braunschweig nur noch mit dem Anschlusstor zum 1:2 beantworten konnte. Am Ende weinten die Niedersachsen. Pauli gewann zudem sein Match und die Eintracht stieg ab. Die Zebras krönten indes eine nervenaufreibende Saison mit einem weiteren Triumph.

Mit Mirko Boland steht ein waschechter Niederrheiner im Braunschweiger Kader. Boland stammt aus Rees und war von 2004 bis 2008 an der Westender Straße aktiv. Den dauerhaften Sprung ins Profiteam schaffte er beim MSV nicht, dafür erwies sich der Wechsel zum damaligen Drittligisten Braunschweig als Karriere-Sprungbrett. Der Mittelfeldakteur wurde bei der Eintracht sofort Stammspieler und hat seitdem seinen Anteil an der starken Entwicklung der Niedersachsen.

Link: http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=4426
 
Tabellenprimus empfängt das Schlusslicht in Liga 2

24. September 2012 / levin

Eintracht Braunschweig vs. MSV Duisburg , 26.09.2012 – 2. Bundesliga (7. Spieltag) Vorschau – Vor der Saison hätte wohl jeder gemeint, die Eintracht aus Braunschweig und der MSV Duisburg befinden sich sportlich auf Augenhöhe. Womöglich wurden die Westdeutschen eher noch etwas stärker eingeschätzt. Nach sechs Spieltagen stellt sich die Situation nun aber etwas anders dar. Die Niedersachsen finden sich mit fünf Siegen und einem Remis an der Tabellenspitze wieder, während die Meidericher auch ein Remis auf dem Konto haben, allerdings fünf Niederlagen dazu. Der Trainer wurde in Duisburg bereits ausgetauscht. Oliver Reck musste gehen. MSV-Legende Bernard Dietz übernahm interimsweise zusammen mit Sportchef Ivica Grlic das Ruder, ehe Kosta Runjaic das Ruder an der Wedau übernahm.

Link: http://www.wettbasis.com/sportwette...-26-09-2012-%e2%80%93-2-bundesliga-7-spieltag
 
Zitat:

" Schon morgen wartet auf das Zweitliga-Schlusslicht beim Tabellenführer Eintracht Braunschweig das nächste "intensive Spiel", wie es Runjaic nennt. Kleinere Wehwehchen müssen dabei hinten anstehen. "Wichtig ist, dass sich in der Englischen Woche bisher niemand verletzt hat", sagte der 41-Jährige. Auch Goran Sukalo, der nach der Partie im Gesicht genäht werden musste, ist dabei."

Link: http://www.rp-online.de/sport/fussball/vereine/msv/da-silva-kaempft-um-anschluss-1.3007137
 
Mirko Boland will sich gegen Ex-Klub kräftig reinhängen

Braunschweig Spitzenreiter erwartet Tabellenletzten – die Favoritenrolle ist unstrittig vergeben. Aber Eintracht-Trainer Lieberknecht warnt eindringlich vorm MSV.

Fünf Jahre lang, von seinem 17. Lebensjahr an, spielte er für den MSV Duisburg. Dort unterschreib er seinen ersten Vertrag als Fußballprofi. Und dennoch sagt Mirko Boland, dass die Partie gegen die „Zebras“ – so werden die MSV-Spieler wegen ihrer gestreiften Trikots genannt – ein Spiel wie jedes andere sei. Heute Abend trifft der 25-Jährige mit Tabellenführer Eintracht Braunschweig in der Zweitligapartie auf den MSV, derzeit mit einem Zähler Tabellenletzter.

Link: http://www.braunschweiger-zeitung.d...en-ex-klub-kraeftig-reinhaengen-id765671.html
 
Runjaic glaubt an Außenseiterchance

VON HERMANN KEWITZ UND STEFANIE SANDMEIER - zuletzt aktualisiert: 26.09.2012 MSV Duisburg (RP).

Vier Punkte und 3:0-Tore erbrachten Duisburgs Spiele gegen Eintracht Braunschweig in der Vorsaison. Heute Abend (17.30 Uhr) sind die Vorzeichen andere. Die Zebras sind Tabellenletzter und wollen am Tabellenführer rütteln.

Der Auftritt der Zebras heute an der Hamburger Straße wirft harte Schlagschatten: Der Tabellenerste aus Niedersachsen trifft auf den Tabellenletzten aus Duisburg. Kontraststarke 15 Punkte trennen beide Teams – und das erst nach sechs Spieltagen. Beide Mannschaften spielten zuletzt unentschieden.

Link: http://www.rp-online.de/sport/fussball/vereine/msv/runjaic-glaubt-an-aussenseiterchance-1.3008760
 
Zitat:

" Eintracht Braunschweig ist auch am siebten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga unbesiegt geblieben und hat dank eines Schlussspurts die Tabellenführung zurückerobert. Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht bezwang Schlusslicht MSV Duisburg durch späte Treffer mit 3:0 (0:0) und setzte sich mit 19 Punkten an die Spitze. Gleichzeitig verschärften die Niedersachsen die Situation der Duisburger, die nach ihrem schlechtesten Saisonstart in der 2. Liga mit nur einem Zähler weiter am Tabellenende liegen. Marc Pfitzner (80.), Pierre Merkel (84.) und Kapitän Dennis Kruppke (87.) entschieden vor 19.115 Zuschauern mit ihren Toren in der Schlussphase die Partie."

Link: http://www.derwesten.de/sport/fussb...chweig-in-der-schlussphase-ein-id7137530.html
 
Binnen acht Minuten drei Mal ausgekontert
Spielbericht

Konzentration reichte nur 80 Minuten

Duisburg/Braunschweig, 26. September 2012 - Bis zur 80. Minute sah es nicht nach einer Niederlage für die Zebras aus.
Auch konnte man im Spiel nicht feststellen, wer in der Zweitligatabelle oben, wer unten steht.
Vielleicht wollte Duisburg dann auch zu viel, wollte mit Macht den Sieg und die drei Punkte. Ein Konter beendete den Traum, sieben Minuten später lag der MSV 0:3 hinten.
Und am Montag wartet Hertha in der 'MSV-Arena'.

Stimmen

Sören Brandy: "Vor dem Braunschweiger Tor konnten wir in Führung liegen. Jetzt müssen wir uns an den eigenen Kopf packen, die Fehler ausmerzen und im nächsten Spiel die Punkte holen. Von einem Spiel Tabellenführer gegen Tabellenletzte habe ich nichts gesehen."

MSV-Sportdirektor Ivo Grlic: "Das ist natürlich ärgerlich. Wir hatten selber Chancen, da muss ein Ball auch mal zwischen die Pfosten gehen. Für uns war hier, gegen den Tabellenfühler, mindestens ein Punkt drin. Wir brauchen endlich ein Erfolgserlebnis, einen Sieg. Dann laufen die Spiele anders. Wenn man jetzt auf die Tabelle schaut, sieht das natürlich schlecht aus. Wir müssen endlich punkten."

MSV-Trainer Kosta Runjaic: "Zu Beginn des Spiels waren die Rollen verteilt, der gefühlte Tabellenführer gegen den Letzten. Bis zur 80. Minute haben wir gut gestanden, hatten in der ersten Halbzeit selber Chancen, um in Führung zu gehen. In der 80. Minuten fangen wir uns einen Konter. Und dann war es gegen eine Klasse-Mannschaft sehr schwer, zurückzukommen.
Wir werden versuchen, das nächste Spiel, das ist ein Heimspiel, zu gewinnen. Die Jungs sind jetzt geknickt. Wir werden daran arbeiten, dass uns so Fehler, wie in den letzten 10 Minuten, nicht unterlaufen. In der ersten Halbzeit hat der Schiedsrichter ein klares Foul, rot-würdig, an 'Domo' übersehen. Und das erste Gegentor kam vom foulenden Spieler. Der wäre eigentlich nicht mehr auf dem Platz gewesen. Braunschweig wünsche ich alles Gute."

Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht: "Wir wollten hohes Tempo gehen, um am Ende unsere Stärken auszuspielen. Wir haben viel Laufbereitschaft gezeigt und den Sieg erzwungen. Gegen keinen typischen Tabellenletzten. Wenn du da in die Kaderliste schaust, musst du die Tränen in den Augen haben."

BZ-Duisburg
 
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