Presse: Hannover-MSV

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Fans planen Fahrt nach Hannover
FUSSBALL BUNDESLIGA

Das :kacke:-Spiel ist vorbei, die Fans des MSV planen ihren Trip zur Auswärtspartie bei Hannover 96. Sonntag heißt es: Mit den Zebras nach Hannover. Zum diesem Auswärtsspiel...

Quelle: WAZ, 25.09.2007

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Lamey soll gegen Hannover wieder dabei sein

Eine Zerrung im Oberschenkel verhinderte den Einsatz von Michael Lamey gegen :kacke: 04. Den letzten Belastungstest bestand der Niederländer nicht, zur Partie bei Hannover 96 am Sonntag ab 17 Uhr soll er aber wieder einsatzbereit sein. "Er gehörte zuletzt beim PSV Eindhoven nicht zur Stammformation und jetzt muss er sich an die dauernde Belastung erst wieder gewöhnen. Da kann so etwas passieren", erklärte Trainer Rudi Bommer.

Quelle: NRZ, 26.09.2007

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Blick in den Keller
Nach drei Niederlagen in Folge bleibt es dennoch ruhig beim MSV. Hellmich attestiert der Mannschaft einen guten Auftritt gegen :kacke: und einigt sich mit Trainer Bommer auf Zusammenarbeit bis 2010

FUSSBALL BUNDESLIGA
Die Situation könnte beunruhigend werden, denn die "Zebras" taumeln nach der 0:2-Niederlage gegen den FC :kacke: 04 immer tiefer in den Tabellenkeller. Aber Alarmstufe Rot ist beim MSV nicht angesagt. "Die Mannschaft hat ordentlich gespielt", bescheinigt Big Boss Walter Hellmich dem Team. "Sie hat auch nach dem Rückstand nicht auf Schadensbegrenzung gesetzt, sondern weiter alles gegeben."

Das war eine der Maßgaben nach der Rostock-Pleite. Ganz nebenbei auch ein Versprechen der Spieler, die angekündigt hatten, dass "die Fans...

Quelle: WAZ, 26.09.2007

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MSV Duisburg

Die Niederlage vergessen

(RP) Das 0:2 gegen :kacke: wollte Rudi Bommer schnell abhaken. Schon am Sonntag steht die wichtige Partie bei Hannover 96 an. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folgen müssen Punkte her.

In Momenten der Niederlage packt Trainer schon mal der Trotz. Rudi Bommer ließ sich nach dem 0:2 gegen :kacke: bei aller äußerlichen Gelassenheit von diesem Gefühl treiben. „Wenn ich durch diese Tür gehe, habe ich das Spiel schon vergessen“, sagte der MSV-Coach während der Nachbetrachtung im Presseraum der MSV-Arena. Na, das wollen wir alle nicht hoffen, dass ihn so schnell die Erinnerung an das verlorene Derby verlässt.

Analyse muss sein. Nach drei Niederlagen in Folge. Nach zwei Spielen ohne Tor. Gerade mit Blick auf das Spiel am Sonntag in Hannover, denn die schwarze Serie darf sich nicht fortschreiben. Ein Erfolgserlebnis wäre wichtig, bevor sich beim kickenden Personal das Gefühl einschleicht, es könne gar nicht Fußball spielen.

Missverständnis

Rudi Bommer hatte den Mantel des Vergessens schon vom Haken geholt, als er die Panne seines Torwarts Tom Starke darin einhüllte. Mit seinen Paraden habe er eine höhere Niederlage verhindert. „Das Tor haben wir selbst geschossen“, sagte Bommer auf das 0:1 durch Halil Altintop nach 100 Sekunden zurückschauend. Doch es sei kein individueller Fehler gewesen, vielmehr ein Missverständnis zwischen Schlicke und Starke. Die Abstimmung in der Viererkette sei nicht hundertprozentig. So passiere dann so etwas.

Die Beweggründe für eine solche Einschätzung sind offenkundig. Nur nicht noch ein Krisengebiet ausmachen. Es zwackt ja schon überall. In der Abwehr, die nach den Ausfällen von Iulian Filipescu, Alex Meyer, Christian Weber und Adam Bodzek unter schrecklicher Personalnot auf dem Spielberichtsbogen und mangelnder Ordnung auf dem Platz leidet. Dass Fernando Santos mit einer Oberschenkelblessur vorzeitig vom Platz ging, macht die Arbeit nicht leichter. Im Mittelfeld knirscht es. Ivo Grlic fällt es immer schwerer, eine anständige Ecke oder einen Freistoß als Flanke zu schlagen. Dort zankt dann auch schon mal Mihai Tararache mit Blagoy Georgiev. Dort übersieht Ivo Grlic ganz gern schon mal den Kollegen Tara und spielt den Ball lieber etwas komplizierter.

Und ganz vorn geht eben auch nichts zusammen. Manasseh Ishiaku behandelt den Ball wie einen Freund, doch der Gegner mag den Nigerianer mit seinem Freund einfach nicht mehr in seinen Strafraum lassen. Klemen Lavric, der zum zweiten Mal nach Rostock von Beginn an auf den Platz durfte, gewann allein durch seine kunstvollen Stürze Aufmerksamkeit. Björn Schlicke meinte nach dem Spiel: „Uns fehlt es momentan an Durchschlagskraft.“ Rudi Bommer hob auf die Gepflogenheiten in der Bundesliga ab: „Da bekommst du eben nur eine Chance, und die musst du nutzen.“ Klemen Lavric kam nach dem Zuspiel von Georgiev im ersten Durchgang zu spät. Das war diese eine Chance, nimmt man Grlic’ Freistoß an den Pfosten mal aus.

Was zu loben ist: Der Einsatz stimmte. Das war deutlich besser als gegen Rostock. Tobias Willi machte sich als gelegentliche Aushilfe in der Innenverteidigung gar nicht schlecht. Willi brannte vor Eifer. Wie sich Björn Schlicke in den Schuss von Kuranyi warf. Hut ab! Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Mann eine angebrochene Rippe hat. Auch wenn man wirklich Vieles im Derby getrost vergessen kann, diese Momente sollten in Erinnerung bleiben. Das gilt auch für Tom Starke: Die Niederschrift des Patzers in den Reißwolf schicken und die Paraden ins Poesiealbum kleben.

Quelle: RP-Online, 27.09.2007

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MSV Duisburg

Konzentration auf das Wesentliche: Den Klassenerhalt

(RP) Was es so an Zebra-Herrlichkeit gab, es spielte sich zwischen den beiden Revierderbys ab. In Dortmund beim 3:1 an einem Sommertag zeigte der MSV, dass er es kann. Gegen :kacke: an einem Herbstabend offenbarte das 0:2, dass der Alltag Einzug gehalten. Rudi Bommer wird nicht müde zu betonen, dass er darüber gar nicht unglücklich ist. Vielleicht hatte er bei seinem Personal beobachtet, dass sich dieses für besser qualifiziert gehalten hatte, als es wirklich ist. Seit Dienstag weiß es jeder: Für den MSV geht es um den Klassenerhalt und nur um den Klassenerhalt.

Das hat Nachteile. Die Euphorie, die Menschen schon mal über hohe Hürden springen lässt, ist verebbt. Das Selbstbewusstsein, das alles leichter macht, ist im Keller. Die Lust auf Bundesliga, die von den Rängen auf den Rasen wehen durfte, ist verflogen. Versagensangst lässt Blei in die Beine fließen.

Die neue Sachlichkeit bietet auch Vorteile. Sie kann zur Konzentration auf das Wesentliche führen. Die kritische Lage trennt die Spreu vom Weizen, die Schönwetterstrategen von den Grasfressern. Die drei Niederlagen sollten die Truppe erden, mit beiden Beinen in die Wirklichkeit zurückholen. Was jetzt gehen soll, muss hart erarbeitet, fast erzwungen werden.

Doch es gilt auch die positiven Erfahrungen im Blick zu behalten. Fest steht: Kann Bommer das Loch in der Abwehr schließen, reicht die Substanz sicher für den Klassenerhalt. Bei aller Ernüchterung nach drei Niederlagen, diese Überzeugung darf nie verloren gehen.

Quelle: RP-Online, 27.09.2007

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Roque Junior bräuchte wenigstens zwei Wochen

Unterschrieben hat Rudi Bommer, Trainer des MSV Duisburg, noch nichts. Das bestätigte der 50-Jährige gestern beim Nachmittagstraining. Dass die Vertragsverlängerung in den nächsten Tagen aber noch zustande kommen wird, scheint keine Frage zu sein. "Wir hatten ein gutes Gespräch", bestätigte der seit dem 1. Juli 2006 an der Westender Straße arbeitende Coach. Dabei verriet Bommer auch, dass Roque Junior in zwei bis drei Wochen konditionell fit sein will. Das könnte für den MSV zu lange dauern. Die Hoffnung hat Rudi Bommer zwar noch nicht aufgegeben, aber es sieht zumindest nicht gut aus für seine Innenverteidiger. Iulian Filipescu trainierte gestern noch nicht mit der Mannschaft und auch Fernado Santos konnte nur eine halbe Stunde laufen, während der gegen :kacke: 04 eingewechselte Georges N´Doum beim Abschlussspiel das Leibchen von Bommer bekam und neben Björn Schlicke verteidigte. Ebenfalls zum ersten Mal wieder mit auf dem Platz war Christian Weber, während sein Kontrahent Michael Lamey aufgrund seiner Oberschenkelzerrung passen musste.

Zum ersten Mal zeigte sich auch Youssef Mokhtari im Mannschaftstraining. Allerdings nur beim Einlaufen. Danach wechselte er zu den Torhütern, wo er Torwarttrainer Manfred Gloger unterstützte und sich mit einigen Distanzschüssen versuchte.

*

Ist es nun endlich soweit? Noch immer wartet Manasseh Ishiaku auf seinen ersten Einsatz für die nigerianische Nationalmannschaft, jetzt könnte sein Debüt im Trikot der "Super Eagles" unmittelbar bevorstehen. Nationaltrainer Berti Vogts hat den Torjäger der Zebras als einen von zwei Debütanten in das Aufgebot berufen, mit dem er am Samstag, 13. Oktober, das Länderspiel gegen Mexiko in Mexico City bestreiten wird. Das für den darauffolgenden Mittwoch vorgesehene Match gegen Saudi-Arabien wurde zwar abgesagt, doch einer frühen Rückkehr des "Büffels" könnte im Weg stehen, dass sich nun EM-Gastgeber Schweiz als Testgegner für diesen Termin angeboten hat. Am 17. November könnte es dann sogar zu einem vereinsinternen Duell kommen: An diesem Tag trifft Nigeria nämlich auf Slowenien - mit Ishiakus Sturmkollege Klemen Lavric.

Quelle: NRZ, 27.09.2007

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Gute Laune und eine feine Note beim MSV
Aber Roque Junior wird wohl nicht kommen

FUSSBALL BUNDESLIGA
MSV-Trainer Rudi Bommer konnte gestern nur mit einem etatmäßigen Innenverteidiger trainieren, was die Vorbereitung auf das Spiel bei Hannover 96 (Sonntag, 17 Uhr) nicht leichter machte. Björn Schlicke trainierte mit, trotz seines Rippenbruchs. Am Rande absolvierte Fernando Santos eine leichte Laufeinheit, die Physios werden auch mit ihm noch eine Menge Arbeit haben, damit es Sonntag klappt.


Gute Laune war oberstes Gebot auf dem Trainingsgelände. Bommer und sein Trainerteam ließen anfangs nämlich eine Mixtur zwischen Football und Rugby spielen, was seinen Akteur...

Quelle: WAZ, 27.09.2007

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MSV Duisburg

„Müssen die Köpfe frei bekommen“

(RP) Im Interview spricht MSV-Kapitän über die aktuellen Probleme und die zuletzt schwachen Leistungen.

Erst der schwache Auftritt in Rostock, dann die Niederlage im Derby. Wie ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft?

Grlic Im Moment eher nicht so doll. Aber das ist nach drei Niederlagen in Serie kein Wunder. Wir alle waren am Tag nach dem :kacke:-Spiel ein Stück weit niedergeschlagen.
Bis Sonntag sollte sich das ändern.
Grlic Das wird es sich mit Sicherheit auch. Wir müssen einfach schnell die Köpfe frei bekommen. Es bringt jetzt nichts, alles in Frage zu stellen, zumal es dafür auch keinen Grund gibt. Wir haben gegen eine Spitzenmannschaft wie :kacke: über 60 Minuten eine Leistung gezeigt, die sehr in Ordnung war. Das war eine deutliche Steigerung. Daran müssen wir nun anknüpfen.
Und in Hannover unbedingt punkten.
Grlic Klare Sache, wir stehen nun unter Zugzwang. Aber Hannover ist unsere Kragenweite. Wir müssen hart arbeiten, dann nehmen wir wenigstens einen Punkt mit.

Quelle: RP-Online, 28.09.2007

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Balitschs Einsatz gegen Duisburg unsicher
Lala steht als Ersatz bereit
Der Einsatz von Mittelfeldspieler Hanno Balitsch beim Heimspiel von Bundesligist Hannover 96 am Sonntag gegen den MSV Duisburg (17.00 Uhr/live bei Premiere) steht in den Sternen. Balitsch hatte sich...

Quelle: Reviersport, 28.09.2007

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Hecking: Mit Dreier nachlegen

Der 2:0-Auswärtssieg in Bielefeld gibt Rückenwind. Für das kommende Heimspiel gegen den Aufsteiger MSV Duisburg ist die Zielrichtung für 96-Trainer Dieter Hecking klar: „Wir wollen mit einem Dreier nachlegen!“

"MSV wird Fehler vermeiden wollen"
Die momentan schlechte Phase der „Zebras“ – nach tollem Saisonstart musste das Team Rudi Bommers dreimal in Folge Niederlagen einstecken – bezeichnet Hecking als „normal für einen Aufsteiger“. Trotz oder gerade wegen der letzten Rückschläge erwartet der 96-Cheftrainer das Team aus dem Revier „äußerst diszipliniert“ und mit einer starken Defensivausrichtung. Während der Pressekonferenz am Freitag sagte der 96-Trainer, dass er glaube, der MSV werde zunächst Fehler vermeiden wollen, um nicht, wie in Rostock und gegen :kacke:, in Rückstand zu geraten. Seine Mannschaft....

Quelle: www.hannover96.de, 28.09.2007

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Vorschau

Spielinfos:

Anstoss: 30.09.2007, 1700h
Stadion: AWD-Arena

Schiedsrichter:
Dr.Drees, Mainz
Assistenten: Henes (Herdecke), Wingenbach (Diez)
Vierter Schiedsrichter: Häcker (Pentz)
Statistik: Zuletzt 1:1 in der Saison 2005/06, zuvor begegneten sich beide Mannschaften dreißig Jahre lang nicht in der Bundesliga. Im DFB-Pokal-Achtelfinale am 20.12.2006 gewann Hannover 1:0 gegen den MSV Duisburg. Bilanz: 3-7-2, 20:19 Tore.

Quelle: Kicker-Online, 28.09.2007

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MSV Duisburg

Roque Junior kein Thema mehr

(RPO) Der MSV Duisburg will den brasilianischen Weltmeister Roque Junior nun wohl doch nicht verpflichten. "Die Chancen sind gering. Das Gesamtpaket stimmt nicht", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Walter Hellmich. Der 32-jährige Roque Junior, der zuletzt bei Bayer Leverkusen spielte, ist derzeit arbeitslos.
Unterdessen bangen die Zebras vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (17.30 Uhr im LIVE!-Ticker) bei Hannover 96 um den Einsatz von Fernando. Der brasilianische Innenverteidiger laboriert an einer Verhärtung im Oberschenkel, die er sich in der Begegnung gegen Vizemeister :kacke: 04 (0:2) am vergangenen Dienstag zugezogen hatte. Trainer Rudi Bommer bezifferte seine Einsatzchancen auf "20 Prozent".
Weiterhin verzichten muss der Aufsteiger auch auf Iulian Filipescu (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Michael Lamey (Oberschenkelverletzung). Beide Defensiv-Spieler könnten ihr Comeback im Heimspiel gegen Werder Bremen (6. Oktober) geben.

Quelle: RP-Online, 28.09.07

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Zebras Sonntag bei Hannover 96
Bommer trotz Abwehsorgen zuversichtlich

Am Sonntag sind die Zebras in der AWD-Arena zu Gast. Am 8.Spieltag will Trainer Rudi Bommer bei Hannover 96 den Abstand zu den Niedersachsen verringern und möglichst drei Punkte aus der Landeshauptstadt mit nach Duisburg nehmen.

Sorgen bereitet dem Trainer jedoch die weiterhin angespannte Personalsituation. Zwar gibt es mit der Rückkehr von Rechtsverteidiger Christian Weber, der nach überstandenem Muskelfaserriss in Hannover erstmals wieder zum Kader gehören wird, einen ersten Lichtblick im Zebra-Lazarett, aber trotzdem bleibt die Lage angespannt, da auch Fernando für die anstehende Aufgabe ausfallen könnte. Der Brasilianer wurde im Spiel gegen :kacke: mit muskulären Problemen in letzter Minute ausgewechselt, um eine schlimmere Verletzung zu verhindern. Der Trainer sieht Fernandos Chancen auf einen Einsatz nur bei ca.20%.

Positiv konnte Bommer über die Trainingsfortschritte von Iulian Filipescu und Michael Lamey berichten. Die beiden werden jedoch erst beim nächsten Heimspiel gegen den SV Werder Bremen wieder zum Kader gehören.

So fehlen Sonntag aller Wahrscheinlichkeit nach drei der vier Spieler, die zu Saisonbeginn die Abwehrreihe der Zebras gebildet haben, sowie der Ersatzmann für die Innenverteidigung. Hinzu kommt, dass der letzte verbliebene, Björn Schlicke, weiterhin mit einer angebrochener Rippe nicht bei 100% ist.

Sollte Fernando bis Sonntag keine weiteren Fortschritte erzielen können, wird Mihai Tararache den Posten des Innenverteidigers übernehmen. „Aller Voraussicht nach wird Hannover nur mit Mike Hanke als Spitze agieren. Dementsprechend können wir Tara nach hinten abziehen. Er hat die Position schon gespielt und wird die Aufgabe sicherlich gut lösen“.

Mit dieser Abwehr-Variante erhofft Bommer seine Ziele für die kommende Aufgabe zu erreichen. „Wir müssen weiterhin kompakt stehen, hinten nichts zulassen und dann, anders als zuletzt, vorne unsere Chancen, zu denen wir bislang immer gekommen sind, einfach besser ausnutzen.“

Quelle: MSV-HP, 28.09.2007

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Bommer-Vor-Hannover
 
MSV Duisburg bangt um Fernando Santos

Duisburg - Beim MSV Duisburg nehmen die Personalprobleme zu. Vor dem Fußball-Bundesligaspiel bei Hannover 96 bangt Trainer Rudi Bommer um den Einsatz von Fernando Santos.

»Seine Einsatzchance liegt bei 20 Prozent. Fällt Fernando aus, rückt Mihai Tararache vom Mittelfeld in die Innenverteidigung«, sagte Bommer, der definitiv auf die Defensivkräfte Iulian Filipescu, Michael Lamey, Alexander Meyer sowie Stürmer Ailton verzichten muss.

Unterdessen bestätigte Vereinspräsident Walter Hellmich, dass er Stürmer Mohamadou Idrissou mit einer Geldstrafe belegen wird. Idrissou hatte sich öffentlich über seine Reservistenrolle beklagt.

Quelle: NRZ, 28.09.2007

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Auf zum Poker-Spiel

Die Verletzten machen es Trainer Rudi Bommer schwer, vor dem Spiel bei Hannover 96 eine Startformation festzulegen.

Es dreht sich derzeit beim MSV Duisburg alles um das Personal. Verletzte, Rückkehrer und Vertragsverlängerungen sind die bestimmenden Themen bei dem Fußball-Bundesligisten. Dazu kommt vor dem Spiel bei Hannover 96 am Sonntag, 17 Uhr, jetzt mit Mo Idrissou auch noch ein Spieler, der vor dem Spiel bei seinem letzten Verein unbedingt zurück in die Startelf will und laut sein Unverständnis über die Verbannung auf die Bank äußerte. "Die Co-Trainer mögen mich nicht", wird der 27-Jährige zitiert. Konsequenz: Präsident Walter Hellmich wird dem Mann aus Kamerun einen kurzen Brief zustellen. "Es gibt eine entsprechende Randnote. Drei Zeilen. Aber wir wollen das alles mal nicht so ernst nehmen", beschwichtigt der MSV-Boss nach Idrissous Vorwürfen an die Trainer.

Im gleichen Atemzug verkündete Hellmich auch, dass die Vertragsverlängerung mit seinem Trainer Rudi Bommer amtlich ist. "Wir waren uns ja schon seit einigen Monaten einig. Der Abschluss hat drei Minuten gedauert, den Vertrag aufzusetzen dauert länger, wenigstens drei Tage." Damit hatte der Präsident die Baustellen um die Mannschaft vor dem Hannover-Spiel abgearbeitet. Die größere Aufgabe hat die physiotherapeutische Abteilung des MSV zu erledigen. Und es zeigen sich erste Erfolge, aber auch Rückschläge.

Fernando Santos fällt wahrscheinlich aus

"Christian Weber kehrt in das Aufgebot zurück", verkündete Bommer fast schon ein wenig erleichtert. Kein Wunder, steht doch fest, dass Michael Lamey und Iulian Filipescu frühestens im Heimspiel gegen Werder Bremen am Samstag, 6. Oktober, wieder mitwirken können, genau wie Ailton. "Fernando Santos werden wir mitnehmen, aber er wird zu 80 Prozent nicht spielen können", beschreibt Bommer sein Hauptproblem. Die Lösung? Bommer zockt bis zur letzten Minute.
Für den gegen :kacke: 04 eingewechselten Georges N´Doum spricht derzeit nichts, eher wird Mihai Tararache zurück rücken. "Hannover kommt mit Hanke als einziger zentraler Spitze, und Mihai hat das schon gespielt." Derzeit die wahrscheinlichste Option: Schlicke spielt gegen Hanke und Tararache ist für den Spielaufbau hinten heraus zuständig. Auf der Torhüterposition wird sich nach dem Patzer vom :kacke:-Spiel nichts ändern. Tom Starke genießt das Vertrauen seines Trainers. "Man muss das Gesamtpaket des Spielers sehen und da gibt es keinen Grund für einen Wechsel. Außerdem war bei dem Tor auch Björn Schlicke beteiligt", sagt Bommer.

"Wir werden kompakt stehen und die Räume eng machen - wie in Dortmund. Dann müssen wir unsere Chancen nutzen, das war zuletzt unsere Schwäche. Hoffen wir, das wir das Poker-Spiel gewinnen", so der Trainer. Immerhin gingen die letzten drei Spiele verloren, nur noch das bessere Torverhältnis gegenüber Hansa Rostock trennt die Zebras von einem Abstiegsplatz. Aber auch die Hannoveraner haben ihre Sorgen. Drei der letzten vier Heimspiele gingen verloren, ohne dass 96 ein Tor erzielt hat. Und am Sonntag könnte mit Idrissou für den MSV ein besonders motivierter ehemaliger Spieler auflaufen, der in 64 Bundesligaspielen für die Roten 13 Treffer erzielte.


Quelle: NRZ, 28.09.2007

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Bommer und Scholz sichten in Bremen

Tirana heißt das Ziel für Blagoy Georgiev am 17. Oktober. In der albanischen Hauptstadt wird er mit der bulgarischen Nationalmannschaft zum EM-Qualifikationsspiel antreten. Unterwegs ist auch Georges N´doum. Der Kameruner, der gegen :kacke: sein Bundesliga-Debüt gab, wurde für das Spiel der U-23-Auswahl am 13. Oktober in Marokko im Rahmen der Olympia-Qualifikation eingeladen.

Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim wurde vom DFB als Leiter der morgigen Partie angesetzt.

Zum 25. Mal treffen Hannover und der MSV morgen in der Bundesliga aufeinander. Gewonnen haben die Niedersachsen dieses Duell daheim erst dreimal, zuletzt am 6. Mai 1972 mit 3:2. Die jüngste Erinnerung an Hannover ist allerdings negativ: Sie datiert vom 20. Dezember, als es im DFB-Pokal eine 0:1-Niederlage gab.

Die Leitung der letzten Trainingseinheit am heutigen Samstag (13 Uhr) übernimmt Co-Trainer Manfred Stefes. Cheftrainer Rudi Bommer und Heiko Scholz fahren nach Bremen zum Sichten.

Quelle: NRZ, 28.09.2007

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Zurück in die Spur
Bommer fordert vor der Partie in Hannover Besinnung auf die Tugenden der ersten Spiele.Der Saisonstart in Dortmund gilt immer noch als das Maß aller Dinge. Christian Weber wieder im Kader

FUSSBALL BUNDESLIGA
Das tabellarische Bild des MSV muss nicht unbedingt Mut machen, es könnte sogar von einem aufkommenden Tief zeugen. In den Keller der Liga blickt man bereits, nur hinein will man natürlich nicht. Trainer Rudi Bommer, in diesen Tagen mit einer Vertragsverlängerung bis 2010 ausgestattet, beschwört schon fast den überaus gelungenen Saisonstart, als die "Zebras" in Dortmund gewannen und die Liga aufhorchen ließen.

Schön war´s, als sich Manasseh Ishiaku mit zwei Toren einführte und jeweils seine phänomenalen Turnkünste vorführte. Das tat der Mann aus Nigeria im Spiel gegen Bielefeld noch zwei Mal und bestätigte damit vor allem eine Erkenntnis: Wenn er trifft, gewinnt der MSV auch. Damit hat sich der Torjäger ohne jeden Zweifel in die Startelf von Rudi Bommer geschossen, ist gesetzt und genießt in dieser Hinsicht fast Denkmalschutz. Sein Trainer...

Quelle: WAZ, 28.09.2007

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"Kleine Serie starten"

8. Spieltag: 96 - Duisburg

Hannover 96 will mit einem Sieg über den MSV Duisburg "eine kleine Serie starten". So war zumindest der Tenor der Spieler nach dem 2:0-Auswärtssieg in Bielefeld unter der Woche. Torschütze Sergio Pinto sagte, dass man gegen den MSV gewinnen müsse, damit der Erfolg in Ostwestfalen überhaupt etwas wert sei.

Zweiter Heimsieg?

Der Dreier in Bielefeld dürfte Balsam für die nach der 0:3-Heimpleite gegen Leverkusen geschundene 96-Seele gewesen sein. Zwar überzeugten die Niedersachsen in Ostwestfalen keineswegs auf ganzer Linie, dennoch war zumindest die geschlossene und erfolgreiche Defensiv-Leistung die passende Reaktion auf das Leverkusen-Spiel. Und am Sonntag soll zum Abschluss des achten Bundesliga-Spieltages der zweite Heimsieg gelingen. Auch damit die 96-Fans "nicht immer zu Auswärtsspielen reisen müssen, um Erfolge zu feiern", wie Trainer Dieter Hecking es formulierte.

Bangen um Balitsch


Für den 96-Coach gibt es wenig Veranlassung, die erfolgreiche Elf zu verändern. Verletzungsbedingt wird er es aber wohl müssen. Für Hanno Balitsch kommt ein Einsatz wahrscheinlich noch zu früh. Der Mittelfeld-Abräumer hatte in Bielefeld einen Schlag auf den Oberschenkel erhalten und musste ausgewechselt werden. Wenn Balitsch ausfallen sollte, stünde Altin Lala als zweiter Sechser neben Christian Schulz bereit. Genau wie am Mittwoch, als der Albaner schon nach 38 Minuten für Balitsch eingewechselt wurde und eine tadellose Partie ablieferte – gekrönt mit der Vorlage zum...

Quelle: www.hannover96.de, 28.09.2007

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MSV Duisburg

Eine gepflegte Partie Poker

(RP) Rudi Bommer lässt sich vor dem Spiel bei Hannover 96 nicht in die Karten schauen. Dickes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Fernando Santos, Christian Weber steht wieder im Kader.

Ein Fußballspiel gleicht einer gepflegten Partie Poker. So sieht es jedenfalls MSV-Trainer Rudi Bommer. Deshalb hat er wohl auch vor dem Spiel gegen :kacke: tüchtig geblufft und von einer Aufstellung mit nur einer Spitze gesprochen. Zwei waren dann auf dem Platz. Doch „Tischnachbar“ Mirko Slomka hatte das bessere Blatt. Seine zwei Buben Halil Altintop und Kevin Kuranyi stachen locker alles, was der MSV-Coach auf der Hand hatte.

Am Sonntag, wenn die Zebras in Hannover antreten, werden die Karten wieder ganz neu ausgeteilt. Bommer: „Das Pokerspiel geht dann weiter.“ Aber bitte vorher das Mischen nicht vergessen. Der Trainer muss sehen, was er da an Pärchen und Passstraßen zu fassen bekommt. Die Oberschenkelverletzung von Fernando Santos lasse derzeit auf eine Einsatzwahrscheinlichkeit von 20 Prozent schließen, so der Trainer gestern beim Pressegespräch. Nicht zu viel, auch wenn der Brasilianer mit nach Hannover darf. Man weiß ja nie, welches Ass die Mediziner noch im Ärmel haben. Christian Weber hat zweimal tüchtig trainiert und kann nach überstandener Verletzungspause zumindest auf der Bank sitzen. „Was erfreulich ist, denn Christian Weber gehört zu den Spielern mit defensiver Ausrichtung“, so der Coach. Und in Sachen Abwehrspezialisten – da hätte der Trainer gern noch den einen oder anderen im Kartenstapel.

Weil Hannover nur mit Mike Hanke als Sturmass aufläuft, denkt der Coach darüber nach, Mihai Tararache mit in die Kette zu beordern. „Er kann das“, zeigt sich Bommer überzeugt. Damit wäre dann ein Platz im Mittelfeld frei. Zum Beispiel für Maicon. Mo Idrissou hat dagegen nicht die besten Karten. Zuletzt reichten seine Leistung nicht zu weit und dann hat er sich auch öffentlich über fehlende Nestwärme beklagt. So etwas steigert nur bedingt die Einsatzchancen.

Vielleicht aber ist der Mann für die linke Bahn besonders motiviert und deshalb eine Alternative. Zum Beispiel, weil es gegen Hannover geht, wo er sich einst nicht glücklich fühlt. Weil er es seinem Trainer beweisen will, dass er ihn völlig zu unrecht auf die Bank gesetzt hat. So ist das eben beim Zocken, man weiß nie, was der andere so in den Händen hält.

Was die Spielweise angeht, so erinnert Rudi Bommer an die Partie in Dortmund, als man kompakt gestanden habe und dann erst den Stich machte und beim Reviernachbarn den Pott holte. Also geht es nur mit einer Spitze nach vorn? Keine Ahnung! Niemand rät die Gedanken hinter dem Pokerface des 50-Jährigen.

Was eindeutig ist: Auf vornehme Zurückhaltung kann der MSV nicht zurück greifen. Nach drei Niederlagen braucht die Mannschaft ein Erfolgserlebnis. Dabei spielt es keine Rolle, dass die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking unter der Woche beim 1. FC Nürnberg abräumte. Der MSV muss selbst einigen Einsatz wagen und darf auf keinen Fall passen. Völlig abgebrannt sollte die Elf nicht vom Spieltisch aufstehen. So eine Runde Poker macht nur Spaß, wenn man ab und zu auch gewinnt.

Quelle: RP-Online, 29.09.2007

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Duisburg: MSV ist zwei Punkte hinter dem Plan
"Nicht an die Wand gespielt"

Durchgerechnet. "Wir haben zwei Punkte zu wenig", zieht Rudi Bommer Zwischenbilanz, "acht Zähler hätten wir bisher durchaus auf dem Konto haben können, sechs sind es zurzeit. Also sind wir gar nicht so weit hinter dem Plan." Trotzdem weiß der MSV-Coach, dass gerade nach mehreren Rückschlägen die Weiche gestellt werden muss.


Link:http://www.reviersport.de/36241---duisburg-msv-zwei-punkte-hinter-plan.html
 
Hannover 96 - MSV Duisburg 2:1

Duisburg weiter im freien Fall

Nach der vierten Niederlage in Folge befindet sich Aufsteiger MSV Duisburg in der Fußball-Bundesliga weiter im freien Fall. Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer verlor bei Hannover 96 1:2 (1:1) und rutschte damit auf einen Abstiegsplatz. Die Platzherren hielten durch den zweiten Sieg nacheinander hingegen Kontakt zum oberen Tabellendrittel.

Vor 28.775 Zuschauern in Hannovers WM-Arena war Zugang Christian Schulz mit seinem ersten Bundesliga-Doppelpack der Matchwinner für die Niedersachsen (7. und 63.). Manasseh Ishiaku gelang der zwischenzeitliche Ausgleich (20.) für den MSV. Für den Nigerianer war es bereits der fünfte Saisontreffer. Rudi Bommer hatte unter der Woche seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag per Handschlag vorzeitig verlängert. Das bestätigte Duisburgs Präsident Walter Hellmich in der Halbzeitpause.

Beide Mannschaften boten vor der Pause eine Partie auf äußerst mäßigem Niveau. Die Gastgeber gewannen durch das frühe 1:0 keinesfalls an Sicherheit, sondern ließen es an Genauigkeit im Passspiel und Ideen im Aufbau vermissen. Die neu formierte MSV-Abwehr, in der Fernando, Julian Filipescu, Michael Lamey und ab der 25. Minute auch Tobias Willi (alle Oberschenkelprobleme) fehlten, wurde kaum einmal ernsthaft auf die Probe gestellt.

Torchance konsequent verwertet

Die Duisburger präsentierten sich hingegen meist abwartend und versuchten nur selten, den Ball aus ihrer eng gestaffelten
Defensive entscheidend nach vorn zu bringen. Ihre einzige Torchance vor der Pause verwerteten die Gäste allerdings konsequent. Christian Tiffert nutzte den Freiraum auf der total entblößten Abwehrseite der Hannoveraner und setzte Ishiaku gut in Szene. Der als hängende Spitze aufgebotene Westafrikaner ließ 96-Keeper Robert Enke dann keine Chance und beendete die MSV-Durststrecke von 212 Minuten ohne Torerfolg.

Auch nach dem Seitenwechsel nahm die Begegnung zunächst nur unwesentlich an Fahrt auf. Zwar hatte Hannovers Mittelfeldspieler Szabolcs Huszti in der 49. Minute das 2:1 auf dem Fuß, von einer Drangperiode der Platzherren konnte man aber kaum einmal sprechen. Erst eine Energieleistung von Schulz, die der ehemalige Bremer mit einem wuchtigen Fernschuss abschloss, brachte die erneute Führung.

Quelle
 
Hannover 96 - MSV 2:1

Schulz-Doppelpack trifft Duisburg

Hannover (RPO). Der MSV Duisburg musste im Abstiegskampf einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer verlor bei Hannover 96 1:2 (1:1) und rutschte damit auf einen Abstiegsplatz. Die Platzherren hielten durch den zweiten Sieg nacheinander hingegen Kontakt zum oberen Tabellendrittel.

Vor 28.775 Zuschauern in Hannovers WM-Arena war Zugang Christian Schulz mit seinem ersten Bundesliga-Doppelpack der Matchwinner für die Niedersachsen (7. und 63.). Manasseh Ishiaku gelang der zwischenzeitliche Ausgleich (20.) für den MSV. Für den Nigerianer war es bereits der fünfte Saisontreffer.

Rudi Bommer hatte unter der Woche seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag per Handschlag vorzeitig verlängert. Das bestätigte Duisburgs Präsident Walter Hellmich in der Halbzeitpause.

Beide Mannschaften boten vor der Pause eine Partie auf äußerst mäßigem Niveau. Die Gastgeber gewannen durch das frühe 1:0 keinesfalls an Sicherheit, sondern ließen es an Genauigkeit im Passspiel und Ideen im Aufbau vermissen. Die neu formierte MSV-Abwehr, in der Fernando, Julian Filipescu, Michael Lamey und ab der 25. Minute auch Tobias Willi (alle Oberschenkelprobleme) fehlten, wurde kaum einmal ernsthaft auf die Probe gestellt.

Die Duisburger präsentierten sich hingegen meist abwartend und versuchten nur selten, den Ball aus ihrer eng gestaffelten Defensive entscheidend nach vorn zu bringen. Ihre einzige Torchance vor der Pause verwerteten die Gäste allerdings konsequent.

Christian Tiffert nutzte den Freiraum auf der total entblößten Abwehrseite der Hannoveraner und setzte Ishiaku gut in Szene. Der als hängende Spitze aufgebotene Westafrikaner ließ 96-Keeper Robert Enke dann keine Chance und beendete die MSV-Durststrecke von 212 Minuten ohne Torerfolg.

Auch nach dem Seitenwechsel nahm die Begegnung zunächst nur unwesentlich an Fahrt auf. Zwar hatte Hannovers Mittelfeldspieler Szabolcs Huszti in der 49. Minute das 2:1 auf dem Fuß, von einer Drangperiode der Platzherren konnte man aber kaum einmal sprechen.

Erst eine Energieleistung von Schulz, die der ehemalige Bremer mit einem wuchtigen Fernschuss abschloss, brachte die erneute Führung.

Bei Hannover waren Abwehrspieler Vinicius und Schulz die Besten. Beim MSV wusste neben dem starken Keeper Tom Starke am ehesten noch Torschütze Ishiaku zu überzeugen.


Statistik:

Hannover: Enke - Cherundolo, Fahrenhorst, Vinicius, ****** - Lala (73. Jankow), Schulz - Rosenthal, Bruggink (57. Pinto), Huszti (88. Lauth) - Hanke. - Trainer: Hecking
Duisburg: Starke - Willi (25. Weber/73. Daun), Schlicke, Grlic, Caceres (81. Mölders) - Tararache, Georgiew - Tiffert, Ishiaku, Idrissou - Lavric. - Trainer: Bommer
Schiedsrichter: Jochen Drees (Mainz)
Tore: 1:0 Schulz (7.), 1:1 Ishiaku (20.), 2:1 Schulz (63.)
Zuschauer: 28.775
Beste Spieler: Vinicius, Schulz - Starke, Ishiaku
Gelbe Karten: Lala, Pinto - Idrissou (3), Schlicke (2), Tiffert (2), Grlic (3)


Quelle: RP-Online, 30.09.2007

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Schulz schießt Hannover zum Sieg gegen Duisburg

Ishiakus Treffer ist zu wenig
Nach der vierten Niederlage in Folge befindet sich Aufsteiger MSV Duisburg in der Bundesliga weiter im freien Fall. Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer verlor bei Hannover 96 1:2 (1:1) und rutschte damit auf einen Abstiegsplatz. Die Platzherren hielten durch den zweiten Sieg nacheinander hingegen Kontakt zum oberen Tabellendrittel.

Vor 28.775 Zuschauern in Hannovers WM-Arena war Zugang Christian Schulz mit seinem ersten Bundesliga-Doppelpack der Matchwinner...


Quelle: Reviersport, 30.09.2007

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Zebras verlieren 1:2 in Hannover

Schulz erledigt MSV mit einem Doppelpack


Der MSV Duisburg musste sich am 8. Spieltag der Fußball Bundesliga mit 1:2 in Hannover geschlagen geben. Christian Schulz erzielte mit seinen beiden ersten Treffern für die Niedersachsen die entscheidenen beiden Tore zum Sieg für die Gastgeber.

Trainer Rudi Bommer musste vor dem Spiel erneut seine Startaufstellung ändern, da mit Fernando ein weiterer Innenverteidiger mit Wadenproblemen ausfiel. So musste der 50-Jährige eine neue taktische Variante ausprobieren und stellte Ivica Grlic als eine Art Libero als Absicherung hinter die Dreierkette bestehend aus Tobias Willi, dem angeschlagenen Björn Schlicke und Pablo Caceres.

Die Niedersachsen kamen deutlich besser in die Partie, als die Mannen von Trainer Rudi Bommer und setzten die neu formierte Abwehr der Zebras gleich gewaltig unter Druck. Szabocs Huszti überlief bei einem Konter in der fünften Minute Tobias Willi und flankte auf den zweiten Pfosten zu der einzigen Spitze Mike Hanke. Die Direktabnahme konnte Björn Schlicke in letzter Sekunde noch blocken.

Zwei Minuten später dann erneut die Hausherren gefährlich vor Tom Starke, doch dieser parierte wieder einmal glänzend und bewahrte seine Mannschaft zunächst noch vor einem frühen Rückstand. Doch keine Minute später war er dann machtlos, als Christian Schulz nach einer Huszti-Ecke höher stieg als Klemen Lavric und den Ball zum 1:0 in die Maschen des Zebra-Gehäuses köpfte.

Doch der Treffer war zugleich der Weckruf für die Blau-Weißen, die jetzt immer besser ins Spiel fanden und nun mehr als gleichwertig waren. Das Ergebnis war der verdiente Ausgleich durch Manasseh Ishiaku in der 20. Minute, der damit seinen fünften Saisontreffer erzielte. Mihai Tararache eroberte den Ball zuvor tief in der eigenen Hälfte und überbrückte zunächst das Mittelfeld. Danach schickte er mit einem herrlichen Flankenwechsel in den freien Raum auf die rechte Seite seinen Teamkollegen Christian Tiffert steil, der den Nigerianer wunderbar flach anspielte, so dass dieser den Ball nur noch einschießen musste.

Fünf Minuten nach dem Treffer kam es dann noch schlimmer für den MSV. Tobias Willi musste verletzt ausgewechselt werden, so dass der wieder genesene Christian Weber nach nur zwei Trainingseinheiten wieder ran musste. Pech für den Rechtsverteidiger: Er musste in der 74. Minute wieder mit Problemen vom Feld gehen. Für ihn kam Markus Daun. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Kabine, aus der beide Teams auch unverändert wieder hinauskamen.

Der zweite Durchgang begann wie der erste, und zwar mit einer Großchance für Hannover 96, aber Tom Starke rettete erneut gegen Huszti nur drei Meter vor der Torlinie. Doch die Hausherren legten weiter nach.

In der 63. Minute marschierte erneut der starke Schulz von der Mittellinie aus Richtung MSV-Tor. Auf 20 Metern Torentfernung wird der Abwehrspieler immer noch nicht angegriffen und zieht einfach mal ab. Der knallharte Linksschuss schlägt oben links ins Toreck der Zebras ein.

Die Zebras danach erst wieder in der 79. Minute gefährlich vor dem Tor der Gastgeber. Ivica Grlic brachte einen Freistoß von der linken Seite genau auf den Kopf von Blagoy Georgiev, doch anschließend ist Robert Enke vor Klemen Lavric zur Stelle und hat den Ball sicher.

In der 81. Spielminute bekam Sascha Mölders noch seine Chance, dass Spiel zu einem guten Ende zu drehen. Pablo Caceres verließ nach einer guten Leistung für ihn den Platz. Zwei Minuten vor Spielende flankte Georgiev noch mal in den 16-Meter-Raum auf den Kopf von Ishiaku, doch den guten Kopfball kann Robert Enke aus der Luft pflücken.

Am Ende blieb es beim 2:1-Sieg für die Elf von Dieter Hecking. Für Rudi Bommer und sein Team bleibt zu hoffen, dass sich die Personalsituation in den nächsten Tagen entspannt und zumindest Iulian Filipescu und Michael Lamey wieder ins Team zurückkehren.

Deswegen wiederholte Bommer auch nach dem Spiel gebetsmühlenartig die personelle Situation: "Wir sind mit dem letzten Aufgebot hier hin gefahren und dann muss ich einen wingewechselten Spieler nachhher wieder auswechseln. Das ist schon unheimlich bitte. Aufgrund dieser Situation muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen."

Christian Tiffert bereitete das einzige duisburger Tor vor, hat kaum eine Erklärung für diese Situation: "Ich versteh das nicht. Wir sind nicht verunsichert und alle haben sich auch heute wieder bemüht. Jeder will in dieser Mannschaft den Ball haben und sich einbringen. Keiner versteckt sich! Das ist alles positiv. Deswegen habe ich keine Erklärung für den schlechten Lauf. Jetzt kommt Bremen mit einem unheimlich guten Lauf nach Duisburg, vielleicht ist das ja eine Chance für uns."

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Zebras verlieren 1:2 in Hannover
Schulz erledigt MSV mit einem Doppelpack
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Der MSV Duisburg musste sich am 8. Spieltag der Fußball Bundesliga mit 1:2 in Hannover geschlagen geben. Christian Schulz erzielte mit seinen beiden ersten Treffern für die Niedersachsen die entscheidenen beiden Tore zum Sieg für die Gastgeber.

Trainer Rudi Bommer musste vor dem Spiel erneut seine Startaufstellung ändern, da mit Fernando ein weiterer Innenverteidiger mit Wadenproblemen ausfiel. So musste der 50-Jährige eine neue taktische Variante ausprobieren und stellte Ivica Grlic als eine Art Libero als Absicherung hinter die Dreierkette bestehend aus Tobias Willi, dem angeschlagenen Björn Schlicke und Pablo Caceres.

Die Niedersachsen kamen deutlich besser in die Partie, als die Mannen von Trainer Rudi Bommer und setzten die neu formierte Abwehr der Zebras gleich gewaltig unter Druck. Szabocs Huszti überlief bei einem Konter in der fünften Minute Tobias Willi und flankte auf den zweiten Pfosten zu der einzigen Spitze Mike Hanke. Die Direktabnahme konnte Björn Schlicke in letzter Sekunde noch blocken.

Zwei Minuten später dann erneut die Hausherren gefährlich vor Tom Starke, doch dieser parierte wieder einmal glänzend und bewahrte seine Mannschaft zunächst noch vor einem frühen Rückstand. Doch keine Minute später war er dann machtlos, als Christian Schulz nach einer Huszti-Ecke höher stieg als Klemen Lavric und den Ball zum 1:0 in die Maschen des Zebra-Gehäuses köpfte.

Doch der Treffer war zugleich der Weckruf für die Blau-Weißen, die jetzt immer besser ins Spiel fanden und nun mehr als gleichwertig waren. Das Ergebnis war der verdiente Ausgleich durch Manasseh Ishiaku in der 20. Minute, der damit seinen fünften Saisontreffer erzielte. Mihai Tararache eroberte den Ball zuvor tief in der eigenen Hälfte und überbrückte zunächst das Mittelfeld. Danach schickte er mit einem herrlichen Flankenwechsel in den freien Raum auf die rechte Seite seinen Teamkollegen Christian Tiffert steil, der den Nigerianer wunderbar flach anspielte, so dass dieser den Ball nur noch einschießen musste.

Fünf Minuten nach dem Treffer kam es dann noch schlimmer für den MSV. Tobias Willi musste verletzt ausgewechselt werden, so dass der wieder genesene Christian Weber nach nur zwei Trainingseinheiten wieder ran musste. Pech für den Rechtsverteidiger: Er musste in der 74. Minute wieder mit Problemen vom Feld gehen. Für ihn kam Markus Daun. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Kabine, aus der beide Teams auch unverändert wieder hinauskamen.

Der zweite Durchgang begann wie der erste, und zwar mit einer Großchance für Hannover 96, aber Tom Starke rettete erneut gegen Huszti nur drei Meter vor der Torlinie. Doch die Hausherren legten weiter nach.

In der 63. Minute marschierte erneut der starke Schulz von der Mittellinie aus Richtung MSV-Tor. Auf 20 Metern Torentfernung wird der Abwehrspieler immer noch nicht angegriffen und zieht einfach mal ab. Der knallharte Linksschuss schlägt oben links ins Toreck der Zebras ein.

Die Zebras danach erst wieder in der 79. Minute gefährlich vor dem Tor der Gastgeber. Ivica Grlic brachte einen Freistoß von der linken Seite genau auf den Kopf von Blagoy Georgiev, doch anschließend ist Robert Enke vor Klemen Lavric zur Stelle und hat den Ball sicher.

In der 81. Spielminute bekam Sascha Mölders noch seine Chance, dass Spiel zu einem guten Ende zu drehen. Pablo Caceres verließ nach einer guten Leistung für ihn den Platz. Zwei Minuten vor Spielende flankte Georgiev noch mal in den 16-Meter-Raum auf den Kopf von Ishiaku, doch den guten Kopfball kann Robert Enke aus der Luft pflücken.

Am Ende blieb es beim 2:1-Sieg für die Elf von Dieter Hecking. Für Rudi Bommer und sein Team bleibt zu hoffen, dass sich die Personalsituation in den nächsten Tagen entspannt und zumindest Iulian Filipescu und Michael Lamey wieder ins Team zurückkehren.

Deswegen wiederholte Bommer auch nach dem Spiel gebetsmühlenartig die personelle Situation: "Wir sind mit dem letzten Aufgebot hier hin gefahren und dann muss ich einen wingewechselten Spieler nachhher wieder auswechseln. Das ist schon unheimlich bitte. Aufgrund dieser Situation muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen."

Christian Tiffert bereitete das einzige duisburger Tor vor, hat kaum eine Erklärung für diese Situation: "Ich versteh das nicht. Wir sind nicht verunsichert und alle haben sich auch heute wieder bemüht. Jeder will in dieser Mannschaft den Ball haben und sich einbringen. Keiner versteckt sich! Das ist alles positiv. Deswegen habe ich keine Erklärung für den schlechten Lauf. Jetzt kommt Bremen mit einem unheimlich guten Lauf nach Duisburg, vielleicht ist das ja eine Chance für uns."

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Quelle: MSV-HP, 30.09.2007

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4. Pleite für MSV - Schulz mit Doppelpack für 96

Hannover - Hannovers Neuzugang Christian Schulz hat mit seinem Doppelpack den MSV Duisburg in der Fußball-Bundesliga noch tiefer in die Krise geschossen. Durch das 1:2 (1:1) in Hannover kassierten die Duisburger bereits die vierte Niederlage in Folge.

Der ehemalige Bremer Christian Schulz avancierte mit seinen Toren in der siebten und 63. Minute zum Mann des Tages. Der Nigerianer Manasseh Ishiaku hatte zwischenzeitlich mit seinem fünften Saisontreffer (20.) den Ausgleich erzielt. 28 775 Zuschauern in der AWD-Arena sahen eine mäßige Bundesliga-Partie, eine aufopferungsvoll kämpfende Duisburger Notelf und eine trotz des Sieges enttäuschende Heim-Mannschaft. Der Vertrag von MSV-Coach Rudi Bommer wurde trotzdem per Handschlag bis 2010 verlängert.

»Es ist ein gelungener Tag. Wir haben uns am Anfang schwer getan, aber nach dem 2:1 haben wir es ganz gut gemacht«, meinte Schulz nach dem ersten Doppelpack seiner Karriere, »ich musste lange auf einen Doppelpack warten, aber etwas Besonderes habe ich im Vorfeld der Partie nicht gemacht.« Beim Verlierer hielt sich der Frust zumindest verbal in Grenzen. »Es ist immer bitter, wenn man verliert«, analysierte Bommer, »aber mit den ganzen Verletzten, die wir haben, mit dem letzten Aufgebot hierher zu kommen, dann muss ich sagen trotz der Niederlage Kompliment.«

Hannovers Vorstandsvorsitzender Martin Kind hatte sich sein zehnjähriges Dienstjubiläum genauso vorgestellt wie es der Spielbeginn versprach. Vier Tage nach dem 2:0 in Bielefeld waren die Gastgeber auf ein frühes Nervenberuhigungstor aus. Nach sechs Minuten scheiterte Mike Hanke noch in aussichtsreicher Position an Duisburgs Keeper Tom Starke. 20 Sekunden später machte es Schulz besser - der 24-jährige Ex-Nationalspieler köpfte nach Husztis Ecke mit seinem ersten Tor für seinen neuen Arbeitgeber das 1:0. Danach schlich sich unerklärlicherweise der Schlendrian ein. Mit zahlreichen Fehlpässen und Unkonzentriertheiten wurde der Abstiegskandidat unnötig aufgebaut.

Die zuletzt arg gebeutelten Duisburger wirkten trotz Personalnot in der Defensiv-Abteilung - gleich vier Stammkräfte fehlten verletzt - (Santos, Filipescu, Lamey und Meyer) - überraschend gefasst. Statt Panikmache lauerten die Gäste auf ihre Chance. In der 20. Minute wurde diese Geduld bei einem klug geführten Konter belohnt. Manasseh Ishiaku veredelte eine Hereingabe von Christian Tiffert und bedankte sich damit für die von Berti Vogts versprochene Nominierung in Nigerias Nationalmannschaft. Sein anschließender Torsalto war allerdings die letzte Sehenswürdigkeit im ersten Abschnitt.

»Wir haben nach dem frühen Rückstand gut gefightet und frech nach vorn gespielt«, sagte der Duisburger Aufsichtsrats-Vorsitzender Walter Hellmich, »die Jungs haben sich gut verkauft. Wir haben elf Verletzte, aber Jammern hilft nichts.« Nur 180 Sekunden nach dem Wiederanpfiff konnten sich seine Angestellten einmal mehr beim starken Starke bedanken, der sich erfolgreich in einen Schuss des Ungarn Husztis aus drei Metern Entfernung warf. In der 63. Minute war aber auch Starke machtlos gegen das Traumtor des überzeugenden Schulz, der endlich in Hannover angekommen scheint.

Der überforderte Bundesliga-Neuling fand in den zweiten 45 Minuten offensiv so gut wie nicht statt. Vor allem der Kameruner Mohamadou Idrissou, vor dem Spiel noch mit einer Geldstrafe von MSV-Coach Rudi Bommer belegt, weil er über zu geringe Einsatzzeiten geklagt hatte, enttäuschte total. Ailton stand wegen einer Verletzung erst gar nicht im Kader. So blieb Hannovers Schlussmann Robert Enke bis zur 88. Minute beschäftigungslos, als er einen Kopfball von Ishiaku abwehren musste. Seine Team-Kollegen vergaben dagegen durch zu großzügiges Auslassen von Torchancen einen noch höheren Sieg.

Quelle: NRZ, 30.09.2007

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Starke stark - doch das reichte nicht
MSV. Der Zebra-Torhüter ärgerte sich bei der Niederlage in Hannover über die Fehler seiner Vorderleute.

Während die Feldspieler des MSV Duisburg sichtlich enttäuscht in die Kabine schlichen, machte sich Tom Starke Luft. Der Torhüter des Fußball-Bundesligisten zeigte in Hannover mit einigen Paraden wieder eine gute, dieses Mal völlig fehlerfreie Partie und ärgerte sich zurecht darüber, dass sein Spiel nicht wenigstens für einen Punktgewinn reichte. "In den entscheidenden Situationen sind wir nicht wach. Natürlich ärgere ich mich. Wir sind heiß und wir wollen schließlich wieder punkten", so der Schlussmann nach dem 1:2 bei Hannover 96. Der vierten Niederlage in Folge.

Eingeleitet hatte ein verlorenes Kopfballduell von Klemen Lavric die Niederlage. "Es gibt vor dem Spiel eine Zuteilung, die steht groß an der Tafel", war Starke nach Lavric´ Aussetzer machtlos. Und auch zum Beginn der zweiten Hälfte pennte die MSV-Abwehr und Starke rettete in höchster Not, nachdem die neuformierte Viererkette das Nachsehen hatte. Der 25-Meter-Knaller von Christian Schulz war dann auch für Starke nicht zu parieren und entschied die Partie. "Wir haben nicht den breiten Kader, aber das erklärt nicht die Fehler." Denn auch hier sahen die Zebras in der Rückwärtsbewegung schlecht aus.

Nach dem zweiten Gegentreffer wurde es bei Kontern der Gastgeber immer wieder gefährlich, aber ein Tor sollten die Duisburger nicht mehr fangen - auch weil Starke wachsam blieb. "Klar, ich habe meine Leistung gebracht, aber ich hätte damit lieber einen Punkt geholt."

Quelle: NRZ, 30.09.2007

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Zebras stehen im Regen
MSV. Beim 1:2 bei Hannover 96 mussten die Meidericher weitere personelle Rückschläge verkraften.

Mit einem kräftigen Tritt wollte Ivica Grlic den Wassersprenger wieder in der Erde versenken. Gegen den widerspenstigen Gegner, der die Spieler des MSV Duisburg beim Aufwärmen im Regen stehen ließ, hatte der Kapitän der Zebras aber keine Chance - symptomatisch für die Partie des Fußball-Bundesligaaufsteigers. Nach dem schnellen 0:1 fing sich die neuformierte Duisburger Mannschaft zwar schnell, konnte sich aber auch aufgrund der dünnen Personaldecke beim 1:2 (1:1) bei Hannover 96 erneut keinen Punkt erkämpfen und steht durch die vierte Niederlage in Folge erst einmal im Regen.

Wie schon im letzten Heimspiel gegen :kacke: 04 gerieten die Zebras durch einen bösen individuellen Fehler frühzeitig in Rückstand. Klemen Lavric zog bei einem Kopfballduell mit Christian Schulz den Kürzeren und hatte so großen Anteil am 0:1 (7.). Allerdings zeigte die personell weiter gebeutelten Duisburger Moral und spielten phasenweise gut nach vorn.

Lohn für den aufgrund von zahlreichen Ausfällen mit nur 17 Spielern nach Hannover gereisten MSV war der schön herausgespielte Ausgleich. Christian Tiffert wurde auf der rechten Seite freigespielt und bediente Manasseh Ishiaku mit einer scharfen flachen Hereingabe, die der Nigerianer mit seinem fünften Saisontor abschloss (20.).

Kurze Zeit später mussten die Gäste gleich wieder einen Rückschlag verkraften. Der bis dahin für viel Wirbel sorgende Tobias Willi verließ mit einer Adduktorenverletzung das Spielfeld (25.) und Christian Weber, in diesen Tagen nach mehrwöchiger Verletzungspause gerade erst wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, kam zu seinem Comeback.

Nach dem Wechsel drückte Hannover 96 von Beginn an. Zunächst konnte Schlussmann Tom Starke den erneuten Rückstand gegen Szabolcs Huszti mit einer Glanztat zunächst verhindern (49.); dann war aber auch er geschlagen, als Schulz aus 25 Metern seinen zweiten Treffer markierte. Weder Björn Schlicke, der an der Mittellinie das Unheil mit einer Grätsche verhindern wollte, noch der zurückweichende Ivica Grlic, der den Posten in der Innenverteidigung vom verletzten Fernando Santos übernommen hatte, konnten den Schuss verhindern.

Bundesligadebüt für Sascha Mölders

Eine Viertelstunde vor Schluss setzte Rudi Bommer alles auf eine Karte, änderte seine Abwehrformation in eine Dreierkette und nahm den erneut angeschlagenen Weber für einen zusätzlichen Angreifer vom Feld. So kam Amateur-Stürmer Sascha Mölders zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz, der aber nicht mehr von Erfolg gekrönt sein sollte. Nachdem die 96er einige gute Kontersituation nicht sauber ausgespielt hatten oder am gut mitspielenden Starke gescheitert waren, hatte Ishiaku noch die große Chance zu seinem dritten Doppelpack in dieser Saison. Die Flanke von Blagoy Georgiev köpfte der Nigerianer hart in Richtung Torwinkel, aber Nationaltorhüter Robert Enke verhinderte den Ausgleich (89.).

Für die kommende Aufgabe heißt es jetzt Wunden lecken beim MSV. Nächster Gegner am kommenden Samstag ist ausgerechnet der gegen Arminia Bielefeld 8:1 siegreiche SV Werder Bremen. "Jetzt sehen wir die nackte Wahrheit, wenn wir auf die Tabelle schauen und jetzt geht es auch noch gegen die Bremer, die einen Monsterlauf haben", stand Christian Tiffert die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

Viel Hoffnung, im nächsten Anlauf nicht im Regen zu stehen, strahlte der Rechtsfuß nicht aus . . .


Quelle: NRZ, 30.09.2007

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Schlechte Zeiten
MSV kassiert bei Hannover 96 die vierte Niederlage in Folge und rutscht auf einen Abstiegsplatz ab.
Zwei dumme Gegentore brechen ersatzgeschwächten Zebras das Genick.
Nun gegen die Werder-Torfabrik

FUSSBALL BUNDESLIGA
Der einst strebsame und von drückenden Verletzungssorgen verschonte MSV kennt aktuell nur eine Richtung: abwärts. Die Zebras schlossen die englische Woche mit einem 1:2 bei Hannover 96 ab und blicken nach der vierten Niederlage in Folge von einem Abstiegsplatz auf einen Oktober, der im Idealfall golden wird, auf jeden Fall aber die Leiden des Neulings lindern muss.

Wenn Tom Starke nach dem Reinfall an der Leine von "hartem Brot" sprach, dann verwies er auf die Gesamtsituation, aber auch auf das quälende Verletzungspech. Die Besetzung der Innenverteidigung gleicht einer Lotterie. Weil Fernando mit muskulären Problemen passen musste (wie auch der grippekranke Maicon) rückte diesmal Grlic nach hinten. Der Kapitän hat laut.....

Quelle: WAZ, 30.09.2007

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MSV Duisburg

Zebras auf der roten Liste

(RP) Aller schlechten Dinge sind vier: Mit dem 1:2 (1:1) vor 28775 Zuschauern bei Hannover 96 kassierte der MSV die vierte Niederlage ein. Bommers Team rutschte damit erstmals auf einen Abstiegsplatz.
Das Zebra steht nun auf der roten Liste der bedrohten Arten in der Fußball-Bundesliga. Besonders gefährdet ist die Spezies Duisburger Abwehrspieler. Gestern musste Trainer Rudi Bommer erneut in der Hintermannschaft improvisieren. Es fing nicht gut an und wurde dann nur noch schlimmer. Erst meldete sich Fernando Santos als Innenverteidiger ab. Dann zog sich Tobias Willi, der auf der rechten Abwehrseite arbeitete, bereits nach 25 Minuten eine Adduktorenverletzung zu. Der MSV-Coach ging ein Risiko ein und brachte Christian Weber, auch wenn der erst zwei Trainingseinheiten unter Volllast absolviert hatte. Weber hielt nur gut 50 Minuten durch, dann spürte er wieder seine Wade und musste vom Platz.
Ein Wechsel, der auch taktisch Sinn machte, denn die Zebras lagen mit 1:2 zurück und mussten alles wagen, wenigstens einen Zähler aus der AWD-Arena zu retten. Das wäre um ein Haar noch geglückt, als Manasseh Ishiaku in der letzten Minute per Kopfball an Hannovers Keeper Robert Enke scheiterte. Bommer klagte über dieses Pech, denn er war sich sicher, dass seine tapfer kämpfende Elf, einen Punkt bei den Niedersachsen mehr als verdient gehabt hätte. Kollege Dieter Hecking schaute da während der Pressekonferenz etwas verdutzt. Er hatte seine Mannschaft klar im Vorteil gesehen. Dass ist in der Tat Ansichtssache. Keine Frage, der Aufsteiger wirkte auf Grund der vielen Umstellung vor allem im hinteren Bereich mitunter unzureichend sortiert. Dass ausgerechnet Stürmer Klemen Lavric beim 0:1 in der siebten Minute nach einer Ecke nicht auf dem Posten war, beeinträchtigte das Urteil nicht. Beim 1:2 in der 63. Minute hatte Duisburgs bester Abwehrspieler den erneut erfolgreichen Christian Schulz im Mittelfeld ziehen lassen müssen. Die Kollegen dahinter waren dann nicht in der Lage, den heranstürmenden 96er rechtzeitig vor seinem wuchtigen Torschuss zu bremsen. Die eine oder andere Gelegenheit erspielten sich zudem die Niedersachsen.
Dennoch: Nach den ersten Mühen in der Anfangsphase, Ordnung in die eigenen Reihen zu bringen, kickte der MSV durchaus auf Augenhöhe mit der nun auf Tabellenplatz sieben vorgerückten Elf von Dieter Hecking. Der Ausgleich durch Manasseh Ishiaku, der bereits zum fünften Mal in dieser Saison erfolgreich war, fiel keineswegs aus heiterem Sonntagshimmel. Der MSV hatte sich in dieser Phase gefunden und inzwischen mit Klugheit den Weg nach vorn gesucht. Die Vorbereitung von Mihai Tararache und die scharfe Hereingabe von Christian Tiffert waren fast ebenso schön wie der Treffer des Nigerianers, der den Ball mit aller Härte aus kurzer Distanz ins Netz drosch.
Im zweiten Durchgang machte dann Hannover mehr Alarm. Die wacklige Ballance verschob sich. Nach wie vor aber, gehörte Torhüter Tom Starke, der schon vor dem 0:1 eine Glanztat gezeigt hatte und in der 49. Minute gegen Huszti aus kurzer Distanz mit einem Reflex kärte, zu den Besten. Beim MSV mehr als ordentlich spielte auch Björn Schlicke, der in Vertretung für den verletzten Iulian Filipescu die Rolle des Abwehrchefs mit aufopferungsvollem Einsatz spielte. Diese Qualitäten reichten gestern jedoch einmal mehr nicht. Denn der Aufsteiger seiner Unerfahrenheit im erstklassigen Ballgeschäft Tribut zollen. Christian Tiffert beklagte nachher, dass die Mannschaft nicht einfach aufs Unentschieden gespielt habe. „Wenn man nicht gewinnen kann, dann muss man einfach mal auf einen Punkt spielen und bei eigenem Freistoß den Ball in Ruhe liegen lassen.“ Die Hektik bei der Suche nach dem unbedingten Erfolg kostete dem Gast die Aussicht, ein Remis zu holen und damit einen dicken Tropfen Balsam auf die so geschundenen Spielerseelen zu reiben. Trainer Rudi Bommer lobte einmal mehr seine Mannschaft für den ihren großen Willen.

Quelle: RP-Online, 01.10.2007

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