Presse: MSV - Aachen

dusi33

3. Liga
Aachen im Check: Mit Aussem aus der Zitterzone


Die Saison hatte Aachen im Tabellenkeller begonnen, durch ein Zwischenhoch schien die Alemannia allerdings auf dem richtigen Weg zum Klassenverbleib. Eine Negativserie spülte den Traditionsklub jedoch zurück in die Zone, in der gezittert werden muss. Vor zwei Wochen musste Trainer Friedhelm Funkel gehen. Es war nach Peter Hyballa im September bereits der zweite Aachener Trainerwechsel in dieser Saison. Jetzt soll Ralf Aussem die Alemannia retten.

Saisonverlauf
Der Saisonstart wurde total bereits in den Sand gesetzt. Die ersten vier Spiele wurden allesamt verloren, anschließend wurden mit drei Remis die entsprechenden Punkte gewonnen. Unter Friedhelm Funkel als Nachfolger von Peter Hyballa wurde am 12. Spieltag beim 3:1 über Ingolstadt der erste Saisonsieg gefeiert. Die Lage schien sich stabilisiert zu haben. Doch fünf Niederlagen in Serie kosteten auch Funkel am 1. April den Job. Alemannia rangiert in der Abstiegszone.

Die Ausgangslage
Alles wird bei der Alemannia dem Ziel Klassenverbleib untergeordnet. Dementsprechend musste auch Funkel gehen. „Wir mussten etwas unternehmen. Die Tendenz der letzten Spiele war einfach zu negativ“, erläuterte Sportdirektor Erik Meijer. „Mein Eindruck ist, dass einige Leute im und um den Verein das Thema Klassenerhalt schon abgehakt haben. Diese Stimmung müssen wir schnellstens verändern. Wir sind mittendrin in den wichtigsten Wochen des Jahres. Die Mannschaft muss kapieren, dass sie eine grottenschlechte Saison noch retten kann“, sagte Trainer Ralf Aussem bei seiner Amtsübernahme. Die Alemannia müsse in der 2. Liga bleiben. Sollte es Spieler in der Mannschaft geben, die dazu nicht bereit seien, „werden wir den Weg eben ohne sie gehen“. Vor einer Woche holte Aachen mit dem neuen Coach immerhin ein 3:3 in Ingolstadt, verspielte allerding eine 3:1-Führung.

Trainer & Team
Zunächst bis zum Saisonende hat U23-Coach Ralf Aussem die Betreuung des Aachener Profi-Teams übernommen. Bei der Zweitvertretung leistete er einen guten Job und führte die Mannschaft in der NRW-Liga bis in die Aufstiegszone. Ex-Zebra Markus Daun ist nun für die Aachner U23 verantwortlich. Aussem hat als Trainer unter anderem auch schon bei RW Essen gearbeitet. Als Spieler war der 51-Jährige lange für Hannover 96 und Fortuna Köln aktiv. Den MSV konnte er am 19. Mai 1984 so richtig ärgern. Am vorletzten Saisonspieltag konnten die Zebras mit einem Sieg über Hannover den dritten Platz perfekt machen. Herbert Büssers traf zur schnellen MSV-Führung, doch dann egalisierte Aussem. Am Ende siegte Hannover in Duisburg mit 5:2 – der dritte Platz wurde erst eine Woche später gesichert.

Stärken & Schwächen
Der prekären Situation zum Trotz stellt Aachen eine Mannschaft, mit der zu rechnen ist. Im Sturm ist Torjäger Benjamin Auer immer für Treffer gut. Dazu wirbelt in der Offensive David Odonkor; ein deutscher WM-Held von 2006. Im Winter wurde der frühere Kölner Albert Streit verpflichtet. Auch Spieler wie Timo Achenbach haben ihre Klasse schon mehrfach unter Beweis gestellt. Alles was der Alemannia fehlt, ist eine Portion Selbstvertrauen.

Historie & Gegenwart
Im 28. Jahr spielt Aachen jetzt in der 2. Liga und hat längst die Tabellenspitze in der „ewigen Tabelle“ übernommen. Lange waren Spiele auf dem Tivoli Kult. Das galt für das ehemalige enge Stadion, das im Vorjahr abgerissen wurde, besonders. In der Nachfolge-Arena, die ebenfalls Tivoli heißt, bestreitet die Alemannia jetzt ihre dritte Saison. Der ungewöhnliche Name des Stadions ist übrigens einem früheren großen Landgut in der Nähe entlehnt, dessen Park an die Gärten der mittelitalienischen Stadt Tivoli erinnerte. Die Aachener Fangemeinde ist gewachsen – auch wenn, wie beim MSV, im Briefkopf keine Titel, sondern nur ein paar Pokalfinal-Teilnahmen und eine Vizemeisterschaft (1969) verewigt sind.

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
MSV vs Aachen: Nicht nur 1963 gab es Zündstoff


Duisburg vs. Aachen: Dieses Match fand bereits in der legendären Oberliga West statt und sorgte für viel Zündstoff. Denn auch die Aachener fühlten sich für gut genug, um 1963 in die neu gegründete Bundesliga aufgenommen zu werden. Als stattdessen die Meidericher den – durch sportliche Leistung erkämpften – Vorzug erhielten, war die Empörung in der Kaiserstadt groß. Erst 1967 stieg auch die Alemannia auf, musste 1970 aber schon wieder die Segel streichen.

Ab 1985 gab es wieder regelmäßige Duelle zwischen dem MSV und der Alemannia – allerdings nur noch in der 2. Liga. Acht Siege holten die Zebras in jener Zeit, in sechs Zweitliga-Partien ging Aachen als Champion vom Platz. Der bislang letzte Duisburger „Dreier“ gelang vor einem Jahr. Beim 3:2 am 8. April 2011 trafen Srdjan Baljak, Maurice Exslager und Goran Sukalo zum Endstand in der 85. Minute für die Zebras. Das Hinspiel in dieser Saison auf dem Tivoli endete 2:2.
Spiele zwischen dem MSV Duisburg und Alemannia Aachen stehen ohnehin in dem Ruf, dramatisch zu verlaufen und mit einem knappen Ergebnis zu enden. Am 20. September 2002 war das nicht anders. Damals stand die Alemannia ganz knapp vor einem Sieg im Wedau-Stadion. Doch die Zebras schlugen zurück.

Nur mäßig war der MSV mit Trainer Pierre Littbarski in jene Zweitliga-Saison gestartet. Am 1. Spieltag gab es zwar einen 1:0-Sieg über Fürth, aber weitere große Erfolgserlebnisse blieben zunächst aus. In Trier setzte es sogar eine 0:3-Pleite, doch der folgende Auftritt gegen die Alemannia sollte die Wende bringen. Dumm nur, dass mit Pavel Drsek und Steven Tweed gleich beide etatmäßigen Innenverteidiger des MSV ausfielen.

Aachen war besser drauf und hatte im späteren Duisburger Jupp Ivanovic einen echten Knipser im Angriff. Im Mittelfeld lenkte zudem Ivo Grlic das Geschehen der offensiv ausgerichteten Gäste, die die Duisburger Verunsicherung zur Führung durch Ivanovic nutzten. Die Zebras glichen zwar im Gegenzug durch Marius Ebbers aus, doch noch vor dem Seitenwechsel brachten Lanzaat und Grlic die Alemannia mit 3:1 nach vorne. Duisburg zeigte aber Moral und Littbarski hatte das richtige Händchen. Ebbers gelang der Anschlusstreffer und der gerade erst eingewechselte Emerson Monteiro schaffte in der 79. Minute das Tor zum 3:3-Endstand.

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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Alemannias Hoffnung kehrt zurück

[...]

Das Team hat jedenfalls Blut geleckt. «Wir wollen die letzten vier Spiele gewinnen», lautete der Kabinenschwur am Mittwochabend. Der müde, aber glückliche David Odonkor hinterließ einen Eindruck, der sich im Laufe dieses Spiels verfestigt hatte: «Da geht noch was . . .»

an-online.de, 12.04.2012: http://www.aachener-nachrichten.de/sport/alemannia-detail-an/2286048?_link=&skip=&_g=Alemannias-Hoffnung-kehrt-zurueck.html
 
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Schiedsrichter des Jahres 2010 pfeift Aachen-Spiel

Der DFB hat für die brisante Partie unseres MSV gegen die Aachener Alemannia am Samstag, 14. April 2012 (13:00 Uhr) einen erfahrenen Schiedsrichter abgestellt. Wolfgang Stark pfeift die Begegnung. Stark wurde im Jahr 2010 zum Schiedsrichter der Saison gewählt. Stark leitete bislang 284 Erstliga-Spiele, sowie 84 Partien in der Zweiten Liga. Außerdem kam er in 28 Länderspielen und 54 Europapokalbegegnungen zum Einsatz.
Das letzte Aufeinandertreffen unseres MSV mit Stark, war das DFB-Pokal-Finale (0:5 gegen :kacke:) im Mai vergangenen Jahres.
Ihm werden Mike Pickel und Thorben Siewer zur Seite stehen. Vierter Offizieller ist Arne Aarnink.
https://www.facebook.com/MSV.Duisburg
 
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Duisburg will gegen Aachen für klare Verhältnisse sorgen

Der MSV Duisburg gibt sich vor dem Spiel gegen Aachen kämpferisch. Trainer Oliver Reck will sich mit dem Verein bereits am Wochenende aus der gefährlichen Abstiegszone absetzen.

"Wir brauchen noch ein paar Zähler, werden uns aber aus der kritischen Situation befreien", sagte MSV-Trainer Oliver Reck vor dem richtungsweisenden Heimspiel am Samstag (13.00 Uhr) gegen Alemannia Aachen. Mit einem Sieg über Aachen können die Duisburger ihren Vorsprung auf den Tabellenletzten auf neun Punkte ausbauen. "Wir wollen für klare Verhältnisse sorgen", meinte MSV-Stürmer Maurice Exslager.

Reck hofft gegen Aachen auf die Rückkehr seiner Leistungsträger Goran Sukalo (Virusinfektion) und Jürgen Gjasula (Sprunggelenkverletzung). Ohne die Mittelfeldspieler hatte Duisburg am Mittwoch beim 1:2 gegen 1860 München nach fünf Spielen ohne Niederlage wieder eine Pleite kassiert. "Wir haben eine gute Mannschaft. Gjasula und Sukalo könnten uns gegen Aachen einen weiteren Schub geben", erklärte Reck.

RP online, 12.04.2012: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/duisburg-will-gegen-aachen-fuer-klare-verhaeltnisse-sorgen-1.2789713
 
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Duisburgs Bangen um Sukalo geht weiter

LAZARETT: Die Personelle Lage beim MSV Duisburg bleibt angespannt. Definitiv weiterhin ausfallen wird Valeri Domovchiyski. Der bulgarische Angreifer wird wegen muskulärer Probleme auch im wichtigen Zweitliga-Duell am Samstag (13 Uhr) gegen Alemannia Aachen nicht eingreifen können. Fraglich bleibt ebenfalls der Einsatz von Goran Sukalo.

Der Mittelfeldchef muss weiterhin Antibiotika einnehmen und konnte aufgrund seines Virusinfekts auch gestern noch nicht trainieren. Am heutigen Vormittag steht eine Untersuchung an, die Aufschluss über die Einsatzmöglichkeiten des Kopfballspezialisten am Samstag geben soll. Etwas Hoffnung besteht hingegen bei Jürgen Gjasula. Der Spielgestalter hat nach seiner Knöchelverletzung ein Reha-Training absolviert und möchte heute wieder in das Mannschaftstraining einsteigen.

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derwesten.de, 12.04.2012: http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/duisburgs-bangen-um-sukalo-geht-weiter-id6550254.html
 
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"Spannend bis zum letzten Pfiff"

In der Zweiten Bundesliga müssen sich neun Mannschaften Sorgen um den Klassenerhalt machen. Nach der Niederlage in München richteten die MSV-Profis den Blick rasch auf das morgige Heimspiel gegen Aachen. "Das ist unser Finale", sagt Stürmer Emil Jula.

[...]

Während Valeri Domovchiyski morgen definitiv fehlen wird, ist derzeit noch unklar, ob Gjasula und Sukalo gesund werden. Sukalo, der Antibiotika gegen seine Viruserkrankung nahm, unterzieht sich heute noch einmal einer ärztlichen Untersuchung. Gjasula testet im Training die Stabilität seines Sprunggelenks.

RP online, 13.04.2012: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/spannend-bis-zum-letzten-pfiff-1.2790181
 
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Alemannia: Lage schlechter, Stimmung besser

Es ist schon etwas paradox: Da feiert Alemannia nach Monaten noch einmal einen Sieg, aber die Tabelle verweigert grausam die Belohnung. Im Gegenteil: Die Ausgangslage des Klubs hat sich weiter verschlechtert.

[...]

Die Blockaden sind gelöst. «Wenn wir an unsere Grenzen gehen, dann geht immer was. Und das haben wir gegen Bochum gezeigt. So muss es gegen Duisburg weitergehen», sagt Odonkor. Offen bleibt, warum die enorm gefährdete Mannschaft nicht schon vorher an ihre Grenzen gegangen ist. Spieler wie Odonkor oder Stiepermann, die monatelang «geschont» wurden, sind müde nach der englischen Woche. «Jetzt ist Eigenverantwortung gefragt, um die Speicher wieder aufzuladen», gab der Trainer am Donnerstag den Siegern mit auf den Weg. Zur Sicherheit empfahl Aussem den Profis, die erste Siegprämie seit Februar nicht sofort im Rahmen eines vierstündigen Einkaufsbummels auszugeben. Regeneration geht vor.

Entwarnung gab es für Radjabali-Fardi, der einen Schlag aufs Knie erhalten hatte. Die Verletzung ist nur eine Prellung, der Leihspieler soll heute ins Training zurückkehren. In Duisburg könnte er Alper Uludag ersetzen, der sich erneut übermotiviert eine Gelbe Karte abgeholt hat. Aber auf so viel Lebhaftigkeit haben sie lange gewartet in Aachen.

az-web.de, 13.04.2012: http://www.aachener-zeitung.de/sport/alemannia-detail-az/2288898?_link=topnews&skip=&_g=Alemannia-Lage-schlechter-Stimmung-besser.html
 
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MSV vs Aachen: Die Stats und Facts zum 31. Spieltag

Vor dem Heimspiel gegen Alemannia Aachen, Samstag 14.April 2012, Anstoß um 13:00 Uhr, haben wir für Euch die Stats und Facts im Überblick!

Schiedsrichter der Partie ist Wolfang Stark. Der 42-jährige Bankkaufmann kann große Erfahrung vorweisen. Er leitete bereits 256 Bundesliga- und 84 Zweitligaspiele.

Die Bilanz der beiden Clubs in der eingleisigen Zweiten Liga ist mit je zehn Siegen für beide Teams (sieben Remis) vollkommen ausgeglichen.

Ralf Aussem saß in dieser Saison bei drei Spielen der Aachener als Cheftrainer auf der Bank. Unter seiner Regie gab es noch keine Niederlage (ein Sieg, zwei Remis).

Gute Chancen für den MSV! Die Aachener gewannen in dieser Spielzeit noch keine zwei Partien in Folge.

Beförderung nach dem Hinspiel für Oli Reck. Unser Trainer wurde nach einer guten Leistung beim 2:2 in Aachen vom Interims- zum Chefcoach befördert.

Nur Fürth (15) mehr unterschiedliche Torschützen als der MSV. Bei den Zebras haben 14 Spieler in dieser Saison getroffen.

Aachen und Duisburg haben von den aktuellen Zweitligateams in der eingleisigen 2. Liga die meisten Spiele auf dem Buckel: die Alemannia 746 Partien, die Zebras 644.

MSV-Sportdirektor Ivo Grlic und Aachens Geschäftsführer Sport Erik Meijer kennen sich bestens. Sie spielten in der Saison 2003/04 zusammen für die Alemannia. Meijer erzielte sechs Tore, Grlic sieben.

Link:http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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Vor dem Spiel gegen Aachen: Deutschstunde für Papa Dzemo


„Er muss seine Deutschkenntnisse verbessern, deswegen nehmen wir Dzemo“, haderte Chef-Trainer Oliver Reck mit einem Augenzwinkern nicht lange, einen Spieler für die Pressekonferenz am Freitagmittag zu bestimmen. Wenn am Samstag, 14.04.2012 (13 Uhr), Alemannia Aachen zu Gast in der Schauinsland-Reisen-Arena ist, soll Dzemo auf Worte Taten folgen lassen.

Durch seine Erfahrung ist Dzemal Berberovic dafür prädestiniert: „Am Samstag erwartet uns ein Entscheidungsspiel. Spieler wie Dzemo sind in solchen Spielen ungeheuer wichtig“, weiß Oliver Reck. Der Trainer schätzt seinen Defensivallrounder, der in Bulgarien und der Türkei lange Jahre Erstligaluft schnupperte und beide Landessprachen fließend spricht.

Damit es auch mit der Deutschen Sprache bald klappt, bekommt Dzemo nun Unterstützung von seiner Familie: „Von seiner Familie getrennt zu leben, ist für jeden Profi schwer. Ich freue mich, dass sie nach Einreiseschwierigkeiten nun endlich bei mir sind. Meine Familie bringt mir Glück.“ Kein Wunder also, dass beim ersten Familienbesuch im Stadion gleich der Spitzenreiter Eintracht Frankfurt mit 2:0 bezwungen wurde.

Für zwei andere Zebras läuft es derzeit weniger rund: Goran Sukalo und Jürgen Gjasula, die für das Spiel bei 1860 München unter der Woche ausgefallen waren, drohen auch für das Aachen-Spiel auszufallen: „Wir müssen abwarten“, berichtet Oliver Reck. „Bei beiden werden wir erst kurzfristig entscheiden können, ob ein Einsatz Sinn macht.“ Eine endgültige Entscheidung möchte man erst nach einer abschließenden Belastungsprobe treffen.

Gegen die Aachener setzt Reck auf das bewährte Erfolgsrezept: „Wir wollen durch eine geschlossene Mannschaftsleistung punkten und um jeden Zentimeter kämpfen.“ Damit vor allem ersteres gelingt, hat Reck sich genau mit dem Gegner befasst: „Spieler wie Streit oder Odonkor können immer den Unterschied machen, trotzdem spielen sie gegen den MSV Duisburg“, sagt der Trainer selbstbewusst. Auch in München habe die Mannschaft eine ansprechende Leistung und Einsatzwillen gezeigt.

„Wir haben die Sache in der eigenen Hand und wollen unser Schicksal jetzt in die Hand nehmen“, fordert Reck seine Mannen auf, eine ähnliche Leistung diesmal mit drei Punkten zu belohnen.

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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MSV - Aachen DerWesten.de

MSV mit Ehrgeiz gegen die Viren

Duisburgs Trainer Oliver Reck hofft auf Routinier Goran Sukalo im Kellerkrimi gegen Alemannia Aachen. Jürgen Gjasula steht vor dem Comeback bei den Zebras. Für den MSV Duisburg ist die Partie gegen die Alemannia Fluch und Segen zugleich.
Goran Sukalo ist ehrgeizig. Extrem ehrgeizig. „Ich will unbedingt dabei sein“, sagt der Leitwolf des MSV Duisburg vor dem Kellerkrimi gegen Tabellenschlusslicht Alemannia Aachen, das durch vier Punkte aus zwei Partien (3:3 in Ingolstadt, 2:0 gegen Bochum) doch wieder Anstalten macht, in der zweiten Bundesliga bleiben zu wollen.


Quelle und Weiterlesen:http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/msv-mit-ehrgeiz-gegen-die-viren-id6553005.html
 
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Odonkor verpasst, Brosinski nicht - Aachen bleibt Letzter

Alemannia Aachen verlor das Gastspiel beim MSV Duisburg mit 0:2 und bleibt das Schlusslicht der zweiten Bundesliga. Die Alemannia verpasste es dabei vor allem im zweiten Durchgang in Führung zu gehen und wurde dafür dann eiskalt bestraft. Die Zebras aus Duisburg machten so einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt...

Weiterlesen: http://www.kicker.de/news/fussball/...icht_msv-duisburg-1_alemannia-aachen-110.html
 
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Zweite Bundesliga


Für Aachen wird es immer enger

Erstellt 14.04.12, 15:16h

Für Alemannia Aachen wird es immer enger: Die Aachener verloren in Duisburg mit 0:2. Mit einem 4:0-Sieg gegen den abstiegsbedrohten FC Erzgebirge Aue hat Eintracht Frankfurt einen großen Schritt im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga gemacht...

Weiterlesen: http://www.ksta.de/html/artikel/1334354037398.shtml
 
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Brosinski und Gjasula erlösen MSV


Unserem MSV ist im Abstiegskampf ein ganz wichtiger 2:0-Heimsieg gegen den Konkurrenten Alemannia Aachen geglückt. Vor 15 127 Zuschauern schossen Daniel Brosinski (74.) und Jürgen Gjasula (83.) die Zebras zum Sieg.

Unser Trainer Oliver Reck vertraute gegen die Aachener auf die Erfolgself aus dem Frankfurt-Spiel. Denn sowohl Jürgen Gjasula, als auch Goran Sukalo waren nach ihren Ausfällen beim Spiel in München wieder einsatzbereit.

Die Partie begann verhalten. Der MSV hatte mehr Ballbesitz, konnte jedoch keine zwingenden Torchancen herausspielen. Die Gäste aus Aachen beschränkten sich zunächst auf die Defensive. Erstmalig aufregend wurde es in Minute 14. Nach einer Ecke des MSV konnte Boy Waterman nicht entscheidend klären, doch „Billy“ Pliatsikas‘ Schuss wurde abgeblockt.

Es war Abstiegskampf pur. Beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter, die spielerische Komponente blieb dabei häufig auf der Strecke. Die strittigste Szene gab es kurz vor dem Pausenpfiff. Ein Duisburger Pass ging in Richtung Jürgen Gjasula, der für alle sichtbar im Abseits stand, sich aber nur zaghaft in Richtung Ball bewegte. Der Klärungsversuch des Aacheners Tobias Feisthammel kullerte an Keeper Boy Waterman vorbei und landete im Tor. Das 1:0 für den MSV? Denkste! Schiedsrichter Wolfgang Stark entschied auf Abseits. Somit ging es torlos in die Halbzeit.

Der zweite Durchgang begann wie sein Vorgänger. Mehr Spielanteile MSV, Torchancen waren jedoch Mangelware. Bis zur 55. Minute. Nach einem Fehler von Alemannen-Verteidiger Seyi Olajengbesi hatte Jürgen Gjasula die Chance. Doch sein Flachschuss aus 20 Metern fand nicht den Weg ins Tor. Es war jetzt die beste Phase des Spiels. Tormöglichkeiten hüben wie drüben. Nur zwei Minuten später tauchte Marco Stiepermann alleine vor Felix Wiedwald auf, doch Branimir Bajic rutschte in den Schuss und blockte ihn.

Auch danach konnte Felix Wiedwald nicht durchatmen. Nach einem Fehler von Tanju Öztürk hatte David Odonkor für Aachen die große Chance die Führung zu erzielen. Doch Wiedwald blieb lange stehen und wehrte den Schuss des ehemaligen Nationalspielers ab. Auch der Nachschuss von Marco Stiepermann landete nicht im Netz. Glück gehabt!

Eine ähnliche Situation entschärfte Wiedwald nochmal in der 74. Minute und leitete damit das 1:0 unseres MSV ein. Exslager erkämpfte sich den Ball auf der rechten Seite, umspielte seinen Gegenspieler Timo Achenbach und legt klug in den Rückraum auf Daniel Brosinski. Der hatte keine Mühe mehr und schob souverän zum 1:0 ein. Die Erleichterung im Stadion war spürbar. Die Schauinsland-Reise-Arena stand nun Kopf.

Und die Zebras drängten auf die Vorentscheidung! Wieder „Exe“ über die rechte Seite, wieder in den Rückraum und jetzt stand dort Jürgen Gjasula, der den Ball in die Maschen hämmerte. 2:0! Die Entscheidung! Es war fast die Kopie des ersten Tores.

Nach dem Abpfiff kletterte der doppelte Vorbereiter „Exe“ auf den Zaun und stimmte den „Schreck vom Niederrhein“ an. Ein Bild, an das wir uns gewöhnen könnten.

Die Statistik:

MSV Duisburg: Wiedwald – Berberovic, Bruno Soares, Bajic, Pliatsikas – Öztürk, Sukalo – Brosinski, Gjasula, Wolze – Exslager

Alemannia Aachen: Waterman – Falkenberg, Olajengbesi, Feisthammel, Achenbach – Demai, Streit – Odonkor, Hadouir, Marquet – Stiepermann

Tore: 1:0 Brosinski (74.), 2:0 Gjasula (83.)

Zuschauer: 15 127

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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Die Stimmen zum Spiel: "Haben einen großen Schritt gemacht"


Wie gewohnt war msv-duisburg.de nach dem Spiel in der Mixed-Zone auf Stimmenfang:

Oliver Reck: „Es war ein Spiel auf des Messers Schneide, beide Mannschaften hätten heute gewinnen können. Felix Wiedwald hat uns heute in den entscheidenden Situationen im Spiel gehalten, auch dadurch konnten wir die Partie zu unseren Gunsten entscheiden. Ein großes Dankeschön geht an die Mannschaft, die heute trotz der Strapazen einer englischen Woche aufopferungsvoll gekämpft hat. Hinzu kommt, dass mit Goran Sukalo und Jürgen Gjasula zwei Spieler angeschlagen ins Spiel gegangen sind. Für unseren hartnäckigen Kampf haben wir uns heute belohnt.“

Ralf Aussem (Trainer Alemannia Aachen): „Ich denke, wir haben das Spiel bis zur 74. Minute offen gehalten. Leider haben wir unsere Chancen vorher nicht genutzt und kassieren dann in der Vorwärtsbewegung das 1:0, so wird es natürlich schwer. Trotzdem müssen wir aus dem Spiel das Positive mitnehmen. Wir haben uns gute Chancen erspielt, die es in den letzten Saisonspielen zu nutzen gilt.“

Sportdirektor Ivo Grlic: „Es war wie erwartet ein Kampfspiel. Das ist, wenn man bedenkt worum es hier heute ging, auch ganz klar. Es geht um Existenzen und da darf man keinen Kombinationsfußball erwarten. Wir wollen heute die Null halten, das haben wir auch dank Felix Wiedwald geschafft. Auch ein Maurice Exslager hat gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. Es war aber ganz klar die Mannschaftsleitung, die uns heute zum Sieg geführt hat. So eine Leistung wollen wir auch in Braunschweig zeigen.

Kevin Wolze: „Der Sieg war heute verdient. Wir wussten, dass uns ein klassisches Endspiel erwarten würde, dementsprechend war es auch eine zähe Partie. Felix Wiedwald hat uns heute zweimal überragend im Spiel gehalten, das hat uns zum Sieg gepusht. Trotzdem sind wir noch nicht durch, wir werden auch weiterhin an unsere Grenze gehen.“

Felix Wiedwald: „Ich habe es schon in der Jugend gelernt, lange stehen zu bleiben. Das verunsichert den Gegner und so schießt mein Gegenspieler mir im Eins gegen Eins an die Brust. Gewonnen hat das Spiel aber die Mannschaft, die nach der englischen Woche alles investiert hat. Wir haben es weiter selber in der Hand und wollen den Sack zumachen.“

Ein sichtlich noch angeschlagener Goran Sukalo war nach dem Spiel erleichtert: „Wie man hört, bin ich noch nicht fit. Ich habe heute trotzdem auf die Zähne gebissen. Ohne die Mannschaft hätte das aber nicht geklappt. Jeder hat für jeden gekämpft und das hat uns heute zum Sieg getragen.“

Maurice Exslager: „So lange es rechnerisch nicht erwiesen ist, sind wir noch nicht durch. Trotzdem haben wir heute einen großen Schritt gemacht. Als Mannschaft haben wir das gut gemacht und mentale Stärke bewiesen. Als dann das 1:0 fiel, war Aachen k.o.“

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
MSV schießt Aachen in die 3. Liga und verschafft sich Luft nach unten
Noch drei Endspiele gegen Abstieg und um TV-Gelder

'Hätte - Wäre - Wenn'. Diese Worte hörte man auf Aachener Seite oft nach der Niederlage gegen den MSV.
Die Alemannia hatte in der 59. Minute durch den allein auf Felix Wiedwald zulaufenden Odonkor die große Chance in Führung zu gehen, auch kurz vor dem Duisburger Führungstreffer durch Daniel Brosinski scheiterte Odonkor in aussichtsreicher Position an Wiedwald.
Aber, auch die Zebras hatten ihre Torchancen. In der 55. Minute scheiterte Jürgen Gjasula knapp an Waterman, Soares Kopfball ging als Aufsetzer aus 5 Meter knapp über das Tor und Bajic traf mit einem Kopfball aus ganz kurzer Distanz den Pfosten.
Unterm Strich geht der Sieg des MSV, der von Beginn an den Kampf auf und mit 'Biegen und Brechen' der Alemannia angenommen hatte, in Ordnung. 17 zu 15 Torschüsse, 54 Prozent Ballbesitz und 56 Prozent 'Gewonnene Zweikämpfe' unterstreichen diese Aussage!

Für mich war, neben Felix Wiedwald, der einmal mehr seine Klasse unter Beweis stellte, Marius 'Hooligan' Exslager das beste Zebra im Stall, bzw. auf dem Platz.
Er rannte, kämpfte, setzte nach und als alle dachten, jetzt ist die Luft bei ihm raus, drehte er erst richtig auf. Mit Jula war in der 60. Minute ein zweiter Stürmer in die Mannschaft gekommen, Exslager bekam so mehr Platz und nutzte das zu zwei wichtigen Torvorlagen in der 74. und 83. Minute.

Mit 34 Punkten liegt der MSV neun Punkte vor weiter - BZ-Duisburg


Spielbericht
 
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MSV Duisburg

Trainer Reck sah „überragenden Felix Wiedwald“ im MSV-Tor

Duisburg. Felix Wiedwald hatte mit ausgezeichneten Paraden großen Anteil am 2:0-Erfolg des MSV Duisburg im Abstiegsduell gegen Alemannia Aachen. „Das ist ein Faustpfand, das wir da haben“, sagte Trainer Oliver Reck nach dem Sieg, der die Zebras durchatmen lässt. Die Stimmen zum Spiel...

Weiterlesen: http://www.derwesten.de/sport/fussb...nden-felix-wiedwald-im-msv-tor-id6554545.html
 
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Gjasula ist beim MSV „jetzt richtig angekommen“

Jürgen Gjasula traf gegen Alemannia Aachen zum 2:0-Endstand für den MSV Duisburg. Der Mittelfeldspieler hatte lange keinen leichten Stand, ist nun aber aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Mit seinem zweiten Saisontor befreite er sich von einer persönlichen Last.

[...]

„Natürlich freue sich mich über ein Tor in einem so wichtigen Spiel“, sagte Gjasula, der vier Tage zuvor bei 1860 München (1:2) wegen einer Sprunggelenksverletzung noch gefehlt hatte. Auch für das Duell mit Aachen stand sein Einsatz noch lange auf der Kippe.

„Ich bin froh, dass ich überhaupt spielen konnte − wenn auch mit Schmerzen. Doch ich wollte mich der Mannschaft zur Verfügung stellen.“ Für seinen Teamgeist lobte ihn hinterher auch MSV-Trainer Oliver Reck: „Jürgen Gjasula konnte in dieser Woche überhaupt nicht trainieren. Trotzdem hat er gesagt, dass er der Mannschaft helfen will.“

Gjasula half am Ende nicht nur dem Verein, sondern auch sich selbst. Seine Entwicklung in jüngster Zeit (DerWesten-Note gegen Aachen: 3) gibt ihm Anlass zur Zuversicht. „In den letzten Spielen bin ich bereits an mein Niveau heran gekommen. Jetzt aber bin ich richtig angekommen. Ich will dieses Niveau bis zum Saisonende halten und genauso in der neuen Saison weitermachen.“

derwesten.de, 15.04.2012: http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/gjasula-ist-beim-msv-jetzt-richtig-angekommen-id6556369.html
 
MSV-Spieler widmen Sieg ihrem Physiotherapeuten

Der MSV Duisburg steht in der 2. Bundesliga nach dem 2:0-Erfolg über das Schlusslicht Alemannia Aachen auf dem zehnten Platz. „Endgültig geschafft haben wir es noch nicht. Wir müssen weiter hartnäckig arbeiten. Dann werden wir belohnt“, sagte MSV-Trainer Oliver Reck.

[...]

Ivica Grlic sieht es ähnlich. „Wir können in Braunschweig alles klar machen. Am besten ist es immer, wenn man es selbst in der Hand hat. Ich bin sicher, dass wir es in Braunschweig schaffen“, glaubt der Manager fest daran, dass die Klassenerhaltsernte am Freitag eingefahren wird.

[...]

In den nächsten Tagen wollen die Duisburger Spieler in kleinen Gruppen bei Hafermalz vorbeischauen und ihm zusätzlich Mut zusprechen. Daniel Brosinski: „Rainer Hafermalz bringt bei uns ein Stück Leben in die Mannschaft. Nun wollen wir umgekehrt auch für ihn etwas machen.“

Oliver Reck nahm den Zuspruch für den erkrankten Physiotherapeuten erfreut zur Kenntnis. „Das zeigt eindeutig, dass hier keiner nur an sich denkt und dass wir als Team funktionieren.“ Reck schiebt nach: „Vor einigen Monaten wurde hier schon mal die Charakterfrage gestellt. Ich denke, dass sie beantwortet ist.“

derwesten.de, 15.04.2012: http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/msv-spieler-widmen-sieg-ihrem-physiotherapeuten-id6558479.html
 
Exslager zündet rechtzeitig den Turbo

Kevin Wolze gönnte sich den Spaß. Während Maurice "Hooligan" Exslager den Journalisten erklärte, wie er nach langem Suchen den Knopf für den Turbo fand, stellte sich Wolze feixend hinter ihn: "Erst 70 Minuten schlecht spielen und sich dann feiern lassen."

[...]

Taktischer Nachtrag: Exslager räumte ein, dass ihm die Einwechslung von Emil Jula zu Hilfe kam. Vorne musste er nicht mehr den Alleinunterhalter geben. "Das bietet mir mehr Möglichkeiten auszuweichen", sagte er. Den Freiraum nutzte Exslager gewinnbringend.

RP online, 16.04.2012: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/exslager-zuendet-rechtzeitig-den-turbo-1.2793779
 
Reck: Wir haben es fast gepackt

Mit dem 2:0-Erfolg gegen Schlusslicht Alemannia Aachen hat der MSV Duisburg den Klassenerhalt fast perfekt gemacht. Die Tore erzielten Daniel Brosinski und Jürgen Gjasula, der sagt, dass er "in Duisburg angekommen ist".

[...]

Aussprechen mochte es auch von seinen Teamkollegen zwar niemand, aber mit sieben Zählern Vorsprung zum Karlsruher SC auf dem Relegationsplatz glauben inzwischen nur noch die größten Pessimisten daran, dass in punkto Ligaverbleib noch etwas schief gehen kann. Ganz im Gegensatz zu den Aachenern, denen mit 25 Zählern bei noch drei Spielen der Absturz in die Dritte Liga droht. "Wir haben es fast gepackt", sagte Trainer Oliver Reck. "Der Sieg war ein großer Schritt, aber nicht der letzte."

[...]

RP online, 16.04.2012: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/reck-wir-haben-es-fast-gepackt-1.2793780
 
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