Presse: MSV - Alemannia Aachen

Kleg

<html>&dagger;</html> 9.5.2010
2. Fußball-Bundesliga : Ivo Grlic: Das ist unser einfaches Erfolgsgeheimnis beim MSV

MSV, 13.12.2009, Thomas Tartemann

Der Tag danach endete für Ivica Grlic im Bett. Nach dem 1:0 Sieg im Zweitliga-Auswärtsspiel beim Karlsruher SC, den Grlic mit einem geschickt gezirkelten Freistoß sicher stellte, schlug das Fieber zu.

Duisburgs „Mann der Stunde”, der zuvor bereits alle MSV-Treffer zum 3:1 beim SC Paderborn beigesteuert hatte, will aber alles tun, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Da scheint auch die in Karlsruhe davongetragene Wadenverletzung kein großes Hindernis. Ivica Grlic: „Wenn es kein Muskelfaserriss ist, kriegen wir es bis zur nächsten Partie hin.”
Das letzte Hinrundenspiel am kommenden Freitag (18 Uhr) gegen Alemannia Aachen wertet Grlic als Highlight. Zum einen, weil er selbst für die Gelb-Schwarzen gespielt hat und mit ihnen im DFB-Pokalfinale stand, zum anderen, weil die Zebras kurz vor Weihnachten vor größerer Kulisse noch mehr Boden auf die Aufstiegsränge gutmachen können.
„Die Aachener werden einige tausend Zuschauer mitbringen.....
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MSV Duisburg
Sieben Punkte – das ist auf jeden Fall zu machen
(RP) Sie kann noch aufgehen, die interne Hoffnung auf sieben Punkte aus den letzten drei Spielen. Nur der Trainer hat sich ihr neulich im kleinen Kreis nicht angeschlossen. Er hält als Realist von solchen Spielchen nichts. Paderborn, Karlsruhe und gegen Aachen – sieben Punkte könnten es wohl sein, erwies sich dagegen Sportdirektor Bruno Hübner als optimistischer "Hochrechner". Der Sieg in Paderborn war vom Ergebnis her klar, das 1:0 in Karlsruhe war ein bisschen auf dünnem Eis erzielt, aber das nur am Rande. Sechs Punkte sind also schon gewonnen, der Anschluss zur Spitzengruppe ist geschafft, und einer sollte beim Jahresabschluss gegen Aachen schon noch möglich sein.

Ein punktemäßig fein geschmückter Weihnachtsbaum? Das wäre umso überraschender bei derart viel Verletzungspech. Aber der "letzte Rest" der Mannschaft verkauft sich als kämpferische Gemeinschaft, in der jeder für den anderen da ist. Spielerisch schön sieht das selten aus, aber der Erfolg verleiht Zustimmung. Nicht die vermeintlich beste Elf mit klangvollen Namen gelangt ans Ziel, sondern die, in der alles stimmt, die alles gibt an Einsatz, Kampfkraft und Siegeswillen. Das ist die Realität.

Quelle: RP-Online, 14.12.09

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MSV Duisburg
Der erfolgreiche "Rest" des Teams
(RP) Nach dem Sieg in Karlsruhe träumen sie beim MSV von einem prall gefüllten Weihnachtsbaum. Am Freitag gegen Alemannia Aachen können zum Jahrsabschluss noch drei Geschenke dazu kommen.


In Nicky Adlers Gesicht hatte sich ein verlegenes Lächeln geschlichen. Er war heilfroh, dass der knappe 1:0-Vorsprung im Karlsruher Wildparkstadion über die Zeit gerettet wurde. Er wusste genau, was passieren konnte, wenn der KSC in seiner Drangphase doch noch den Ausgleich oder sogar die Führung erzielt hätte. Gleich zwei so genannte hundertprozentige Torchancen ließ der Ex-Nürnberger aus und sorgte somit unfreiwillig für eine spannende Schlussphase. Beim Interview nahm sich der Stürmer ohne Durchsetzungsvermögen selbst aufs Korn: "Das darf nicht wahr sein. Natürlich muss ich die beiden Dinger machen." Er machte sie nicht – und der MSV gewann am Ende doch mit 1:0. Milan Sasic waren die Fehlschüsse nicht verborgen geblieben: "Wenn Nicky trifft, läuft das Spiel anders. So war es wenigstens noch für die Zuschauer bis zum Schluss spannend."

Ivo Grlic erlebt seinen seinen soundsovielten Frühling

Vom Reservisten unter Neururer zum Matchwinner. Ivica Grlic erlebt derzeit seinen soundsovielten Frühling. Die letzten vier Treffer der Zebras schoss der ehemalige bosnische Nationalspieler im Alleingang und ebnete den Weg zu den Topplätzen der Zweiten Liga. "Das ist unglaublich, was der Ivo mit seiner Routine und Erfahrung alles anstellt. Dafür brauche ich noch mindestens zehn Jahre. Ich freue mich für ihn", meinte Nicky Adler.

Trainer lobt die erfolgreich funktionierende Einheit

Auch Milan Sasic war nach dem wichtigen Auswärtssieg naturgemäß gut gelaunt. Besonders die Art und Weise, wie die Siege zu Stande kommen, erfreut den Trainer. Auf der obligatorischen Pressekonferenz im ehrwürdigen "Wildpark" lobte der Übungsleiter seine Mannschaft als erfolgreich funktionierende Einheit: "Es hat nicht der verbliebene Rest gewonnen, sondern die ganze Mannschaft als Einheit. Die Spieler haben in dieser schwierigen Situation die richtige Antwort gegeben." Und in der Tat, die "Zebras" wirken wenige Wochen nach seinem Amtsantritt geschlossener. Kurz vor dem Anpfiff herzten sich die Spieler und sprachen sich gegenseitig Mut zu. Das hat es unter Ex-Trainer Peter Neururer nicht gegeben. Auch der Schulterschluss mit den Fans, die zahlreich nach Baden-Württemberg mitgereist waren, ist ein Indiz für die neu gewonnene Harmonie. Nach Spielschluss nahm sich die Mannschaft reichlich Zeit, um mit den treuen Anhängern die drei Punkte zu feiern.

Kapitän Björn Schlicke wollte den hergestellten Anschluss an die Aufstiegsränge nicht überbewerten: "Wir haben uns vorgenommen, von Spiel zu Spiel zu schauen. Natürlich läuft es gerade gut, doch wir dürfen uns darauf jetzt nicht ausruhen." Ein kurzer Blick auf die Tabelle ließ sich Schlicke, der erstmals seit der Saison 2003/2004, damals noch in Diensten des Hamburger SV, als rechter Außenverteidiger begann, nicht nehmen: "Im letzten Aufstiegsjahr hatten wir nach der Hinrunde 32 Punkte, da sind wir schon fast wieder angelangt." Doch bei aller Euphorie gilt es nun auf dem Boden der Tatsache zu bleiben. Trotz der vollen Punkteausbeute gibt es noch einige Baustellen im MSV-Team.

Vor allem spielerisch lief in der zweiten Hälfte nicht mehr allzu viel zusammen. Konterchancen wurden schlampig vergeben, und am Ende musste sich der MSV bei Tom Starke bedanken. Der wie alle beim MSV eine Hoffnung hat: Dass Nicky Adler als Sturmspitze am Freitag sticht. Vielleicht gelingt ihm ja beim Jahres-Showdown doch mal ein ganz wichtiger Treffer...

Quelle: RP-Online, 14.12.09

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"Endlich mal wieder gezittert!"

Duisburg, 13. Dezember 2009 - Sie sind über die Überschrift verwundert? Es ist ein Original-Ausspruch von mehreren MSV-Fans nach dem Spiel des MSV Duisburg in Karlsruhe. Mir persönlich gefällt die Aussage, heißt es doch, dass endlich wieder eine Bindung zur Mannschaft entstanden ist.

In dieser Mannschaft steckt wieder Leben, sie hat Feuer, sie lässt den Funken überspringen. Auch wenn, oder gerade weil es nicht die spielerischen Mittel sondern Leidenschaft, Kampf, Wille und Einsatzbereitschaft sind.
Und da gewinnen die Zebras auch ein Spiel mit 1:0, obwohl Nicky Adler den Gegner unfreiwillig im Spiel gehalten hat.
Der Sieg war verdient, rechnet man die echten Torchancen hoch, wäre auch ein 4:2 drin gewesen.

Aber gerade Tom Starke (Foto links) war, nach seinen kleinen Unsicherheiten in Paderborn, wieder ein Garant dafür, dass die Null hinten steht. Seine Reflexe sind absolut Erstliga tauglich.

Ein weiterer Garant für Punkte ist Ivica Grlic (Foto rechts). Von Neururer verschmäht, läuft er unter Milan Sasic wieder zur Höchstform auf und erlebt zumindest seinen dritten Frühling.

Und damit habe ich auch die Überleitung zum nächsten Heimspiel, am Freitag, 18 Uhr, gegen die Alemannia aus Aachen gefunden.
Starke und Grlic sind aus meiner Sicht zur Zeit nicht, oder fast nicht zu ersetzen. Damit will ich die Leistung der anderen Spieler nicht schmälern, aber insbesondere Grlic hat schlicht einen "Lauf". Von daher hoffe ich, dass er und die medizinische Abteilung seine Waden- und Fieberprobleme bis zum Freitag in Griff bekommen.
Am Freitag ist auch Christian Tiffert wieder mit von der Partie, während diesmal Adam Bodzek eine Gelb-Sperre absitzen muss. Aus meiner Sicht wird Bruno Soares ....

mehr: duisburgweb.de
 
Trotz Remis Beifall zum Jahresausklang

Von Christoph Pauli | 11.12.2009, 22:10

Aachen. Der letzte Beifall am Tivoli fiel dann überraschend lautstark aus. 1:1 endete Alemannias Partie gegen den SC Paderborn. Eine Enttäuschung mehr in einer an Enttäuschungen nicht sonderlich armen Saison.
Das Publikum, das nach dem letzten Heimspiel kollektiv den Daumen gesenkt hatte, honorierte den Willen und die Einsatzbereitschaft, obwohl selbst das kurzfristige Hinrundenziel «20 plus X» Punkte gefährdet ist. Vor dem Jahresfinale in Duisburg hat das Team exakt 20 Punkte.


Link und weiterlesen unter : http://www.az-web.de/sport/alemanni...g=Trotz-Remis-Beifall-zum-Jahresausklang.html
 
Zeit für neue Köpfe am Tivoli

Alemannia Aachen im Niemandsland der 2. Liga: Kein Aufstieg, kein Abstieg

13.12.2009 - 23:17 UHR
Von PHILLIP ARENS, VIM VOMLAND und Dennis Brosda (Fotos)

Wird Zeit, dass die ganz miese Hinrunde endlich vorbei ist.

Freitag (18 Uhr) nur noch das West-Derby beim MSV Duisburg zum Jahresabschluss für die Alemannia.

Der „Zebras“ sind durch ihr 1:0 in Karlsruhe wieder mitten im Aufstiegsgeschäft.

Und Aachen?


Link : http://www.bild.de/BILD/sport/fussb...-niemandsland-kein-aufstieg-kein-abstieg.html
 
Milan Sasic macht Peter Neururer die Taschen voll

13.12.2009 - 23:18 UHR
Von MANFRED MUCH

Es ist DAS Lieblingslied von Peter Neururer (54): „Süßer die Kassen nie klingeln. Als zu der Weihnachtszeit!“
Ex-Coach Peter Neururer freut sich über jeden Punkt seiner alten Truppe

Am 29. Oktober wurde Neururer vom MSV freigestellt, mit allen Bezügen. Dazu kommt bei Aufstieg noch eine Erfolgs-Prämie. Und sein Vertrag verlängert sich um ein weiteres (Bundesliga)Jahr.

Da hat Neururer gut lachen, drückt seinem Klub alles, was zu drücken ist: „Ich wünsche den Jungs alles Gute...“

Von einer vorzeitigen Vertragsauflösung will er natürlich nichts wissen: „Nur wenn ein Bundesligist anklopft...“

Mit dem Sieg in Karlsruhe (1:0) hat Neururer seit seiner Freistellung jetzt schon geschätzte 15 000 Euro an Punkt-Prämien kassiert.

Ein schönes Weihnachtsgeld.

Nachfolger Milan Sasic (51) macht aber auch noch die Taschen von Co-Trainer Uwe Speidel (39) voll !

Link und weiterlesen : http://www.bild.de/BILD/sport/fussb...-sasic-macht-peter-neururer-taschen-voll.html
 
MSV Duisburg
Willi mit Außenbandriss
(RP) Ivo Grlic, "Mann der Stunde" beim MSV, wird wohl bis Freitag Wadenüberbelastung und leichte Grippe überwunden haben. Aus dem Kader fällt Tobias Willi mal wieder raus: Außenbandriss im Knöchel. Klar ist auch: Keiner der Verletzten kehrt zurrück.

Berühmtheit

Raphael Koczor, der Torhüter des MSV Duisburg II, hat kleinere Berühmtheit erlangt. Als düpierter Statist beim Tor des Monats im Dezember. Alexander Ende hatte es beim Kick zwischen den Jung-Zebras in der fünften Liga gegen Fortuna Köln erzielt. Aus gut und gerne 40 Metern traf der Kunstschütze am 29. November den entscheidenden Treffer zum 3:1-Endstand. Alexander Ende hatte ausgespäht, dass der MSV-Keeper allzu weit vor seinem Kasten stand. Dann nahm er Maß und schon saß die Kugel.

Das Video vom Treffer wählten die Zuschauer zum Tor des Monats. Und das mit mehr als 31 Prozent der Stimmen. Raphael Koczor hat viel Zeit, sich die Nummer immer und immer wieder anzuschauen. Im gleichen Spiel sah der Keeper wegen Schiedsrichter-Anschreiens Rot. Nebenbei: Alexander Ende, der auch schon das 2:1 mit einer sehenswerten Direktabnahme erzielte, hatte die Aktion in der Halbzeitpause angekündigt. Hätte Walter Hellmich nur nicht so schallsicher den Kabinentrakt gebaut.

Quelle: RP-Online, 15.12.09

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MSV: Willi verletzt
Außenbandriss im Spiel gegen Schermbeck



Dagegen hoffen die Meidericher im letzten Spiel der Hinrunde am kommenden Freitag gegen Alemannia Aachen (18 Uhr live bei Sky und Liga total) auf den derzeit grippekranken Ivica Grlic. Der Mittelfeldspieler kann derzeit nicht trainieren. Grlic hatte bei den Auswärtssiegen gegen den SC Paderborn (3:1) und den Karlsruher SC (1:0) alle Tore für den MSV erzielt.


http://www.reviersport.de/103034---msv-verletzunspech-bleibt-willi-treu.html
 
MSV Duisburg
Ein herausragender Aktivposten
(RP) Wenn Tom Starke (28) am kommenden Freitag beim Jahresabschluss gegen Alemannia Aachen sein 15. Saisonspiel bestreitet, dann ist er unter dem Strich der ersten Serie in dieser Saison ganz gewiss ein herausragender Aktivposten.


Für den MSV auf jeden Fall, und für die Konkurrenz der Liga zwischen den Pfosten ein Kollege, dem man wahrscheinlich ohne Neid gönnt, oft als Bester genannt zu werden.

Wenn das Fachblatt "Kicker" am Ende der Serie wie gewohnt seine Rangliste des nationalen Fußballs herausgibt, dann taucht der excellente Torwart in der Rubrik "herausragend" auf, und das mit Sicherheit völlig zu recht.

Die beiden Spiele, die sein Stellvertreter Marcel Herzog in Fürth und daheim gegen Augsburg bestritt, weil Starke als klarer Nummer eins passen musste wegen Verletzung, haben die Mannschaft ohne Schaden überstanden. Das war auch gar nicht angesagt, schließlich werden die "Zebras" von der Konkurrenz beneidet, zwei starke Männer zwischen den Pfosten zu haben.

Die beiden Partien ohne Starke trugen dem Team vier Pluspunkte ein. Das 1:0 in Fürth sah Herzog fast beschäftigungslos und beim verschossen Elfmeter der Fürther im Glück, gegen Augsburg sah der seinerzeit aus Schaffhausen gekommene Herzog nicht sonderlich gut aus. Schwamm drüber.

In Paderborn hatte der neutrale Beobachter beim Starke-Comeback den Eindruck, als sei er nicht der Souverän wie sonst. Einige leichte Fehler, so beim 1:0 der Gastgeber, trugen ihm die Schulnote "4" ein, eine Note, die nicht passen will zu einem wie Starke. Die Pause mag dazu geführt haben, dass er ein wenig von der sonst so sicheren Linie abgekommen war. Trainer Milan Sasic wollte das nicht bestätigen, und der klare Erfolg an der Pader übertünchte zwei, drei Unsicherheiten des langen Keepers.

In Karlsruhe beim achten Saisonerfolg war Starke schon wieder der alte. Die fehlende Wettkampfpraxis war da schon kein Thema mehr. Superparaden und tolle Reflexe mischten sich zu einer herausragenden Leistung.

Tom Starke – auch ein Garant für die trotz des großen Verletzungspechs ganz zufrieden stellende Zwischenbilanz. Die gegen die Grenzstädter am Freitagabend noch positiv aufgebessert werden kann. Da fehlt also noch ein Erfolgserlebnis – und das Jahr wäre gelaufen. Zuversicht ist durchaus erlaubt.

Quelle: RP-Online, 16.12.09

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2. Fußball-Bundesliga : Bruno Hübner kurbelt beim MSV erste Gespräche an

MSV, 16.12.2009, Thomas Tartemann

Adventszeit ist Wunschzeit. „Meine erste Hoffnung, dass wir vor der Winterpause auf 28 Punkte kommen, ist bereits in Erfüllung gegangen. Wenn ich mir jetzt noch einen Weihnachtswunsch aussuchen dürfte, dann würde ich das Erreichen der 31-Zähler-Marke nehmen”, sagt MSV-Manager Bruno Hübner.....
Link:http://www.derwesten.de/sport/lokal...t-beim-MSV-erste-Gespraeche-an-id2271822.html
 
Toptorjäger beider Mannschaften nicht einsatzbereit
Zebras empfangen Aachen - Grlic gegen Ex-Club nicht dabei


Am Freitagabend empfangen die Zebras um 18 Uhr Alemannia Aachen in der MSV-Arena. Die Bilanz der Begegnungen der beiden Teams in der Zweiten Bundesliga ist ausgeglichen: Bisher gab es für jede Mannschaft jeweils neun Siege und vier Remis. Im aktuellen Vergleich hat der MSV jedoch die Nase vorn: In den letzten fünf Partien gegen die Kaiserstädter ist der MSV ungeschlagen und konnte sogar vier Mal als Sieger vom Platz gehen.

Zurzeit befindet sich Aachen mit acht Punkten Abstand zum Relegationsplatz zur Dritten Liga, sowie zehn Punkten Abstand zu den Aufstiegsplätzen, auf dem zwölften Tabellenplatz, und damit im Niemandsland der Zweiten Bundesliga. Cheftrainer Michael Krüger ist nicht zufrieden mit der Ausbeute: „Die 20 Punkte sind für Aachener Verhältnisse nicht zufriedenstellend, aber letztlich muss man die Dinge so hinnehmen“, äußerte sich der 55-Jährige im Reviersport. Eric Mejer, der neuverpflichtete Sportdirektor der Alemannia, will seine Mannschaft wieder auf Kurs bringen, hat die Erste Bundesliga vorläufig jedoch noch nicht im Blick: „Wir spielen nicht um den Aufstieg. Das wird noch einige Jahre dauern.“ Er habe aber gute Ideen, die er umsetzen wolle, und hoffe auf ein „glückliches Händchen bei den anstehenden Verpflichtungen.“ Milan Sasic sieht Aachen als eine sehr stabile Mannschaft: „Alemannia Aachen hat bereits sechs Spiele zu Null gespielt. Das zeigt die Stabilität dieser Mannschaft, auch wenn Aachen nicht erreicht hat, was sie vor der Saison erreichen wollten.“
Aachen muss am Freitag auf den besten Torschützen der Mannschaft verzichten: Durch die Gelb-Rote Karte am letzten Spieltag gegen Paderborn wird Benjamin Auer bei der Partie nicht dabei sein. Darüber hinaus fallen Thomas Stehle, Andreas Lasnik, Florian Müller, Reiner Plaßhenrich und Markus Daun verletzt aus.

Und auch bei den Zebras fehlen die besten Angreifer: ....

mehr-msvduisburg
 
Ohne Grlic gegen Aachen

Sasics Appell an die Zuschauer: "Wenn nicht Morgen, wann dann"?

Duisburg, 17. Dezember 2009 - Ohne den Torgaranten der letzten Spiele, Ivica Grlic, muss der MSV in seinem letzten Spiel, Freitag, 18 Uhr, vor der kurzen Winterpause antreten. Grlic (Foto rechts), der die letzten vier Tore der Zebras erzielt hat, fällt aufgrund einer fiebrigen Grippe aus.
Mit der ersten Frage und der ersten Antwort von MSV-Trainer Milan Sasic war die heutige Pressekonferenz in der MSV-Arena damit eigentlich schon gelaufen.
Sasic: "Es ist egal, wer spielt. Wir müssen immer ein Tor mehr schießen als er Gegner."
Wie immer gab Sasic seine Aufstellung für das morgige Spiel nicht bekannt.
In der Anfangself wird sicher wieder Christian Tiffert stehen, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat. Auch Chavdar Yankov ist soweit gesund und im Kader.
Neben den bekannten Verletzten, zu denen sich leider auch wieder Tobias Willi mit einem Außenbandabriss im Sprunggelenk gesellen musste, fehlt auch Adam Bodzek aufgrund seiner fünften Gelben Karte, die er sich im letzten Spiel in Karlsruhe abgeholt hatte.
Von daher stellt sich die Elf eigentlich von alleine auf:
Starke - Andersen, Schlicke, Tiago, Veigneau - Soares, Yankov - Tiffert, Ben-Hatira, Sahan - Adler
Sasic will trotz der langen Ausfallliste nicht jammern: "Jetzt sieht man, dass jeder Spieler in einem Kader wichtig ist. Die Jungs wollen! Jeder wird über 90 Minuten versuchen, alles, wirklich alles, zu geben."
Auch über den morgigen Gegner, Alemannia Aachen, hat sich Sasic natürlich informiert: "Aachen hat bisher nicht das erreicht, was man sich vor der Saison vorgenommen hatte. Da war im direkten Umfeld der Mannschaft sehr viel Unruhe. Sie gehören aber, neben Kaiserslautern und Bielefeld, zu den drei stabilsten Teams in der Liga und haben sechsmal zu null gespielt. Das spricht für Qualität und Stabilität."

Sasics Appell an die Zuschauer
Sasic: "Wir brauchen Unterstützung. Gerade von unseren Zuschauern. Morgen! Wenn nicht Morgen, wann dann? Wir müssen zusammen versuchen, in diesem Heimspiel, in dieser schwierigen Situation, gemeinsam zu bestehen."

Sportdirektor Bruno Hübner berichtete, dass im Vorverkauf bereits 14.000 Tickets abgesetzt werden konnten. Ein Garant dafür ist die Sonderaktion für die Dauerkarteninhaber mit der zusätzlichen Freikarte für das morgige Spiel.
In der Sache "Speidel" hat sich nichts Neues ergeben, so dass es Anfang des neuen Jahres wohl nur noch um die Auflösung des Vertrages und den damit möglicherweise verbundenen finanziellen Auswirkungen gehen wird.

www.duisburgweb.de
 
MSV-Trainer Milan Sasic: "Noch einmal durchhalten!"
Duisburg. Der MSV Duisburg steuert auf der Erfolgsspur, trotzdem sehnen die personell gebeutelteten Zebras die Winterpause herbei. Letzter Gegner in diesem Jahr ist am Freitag Alemannia Aachen.


„Einmal müssen wir noch durchhalten und alles geben, dann haben wir es geschafft”, sagt Milan Sasic, Trainer des Fußball-Zweitligisten, vor dem heutigen Heimspiel gegen Alemannia Aachen, das um 18 Uhr in der MSV-Arena beginnt.

Sasic will die letzten Kräfte seiner Schützlinge für das abschließende Hinrundenspiel mobilisieren und richtet dabei seinen Appell auch an die Fans. „Die Leute haben uns zuletzt hervorragend unterstützt, wir brauchen sie jetzt noch einmal”, sagt Sasic, der hofft, dass sich die personelle Situation nach der kurzen Winterpause ein wenig entspannen wird. Mihai Tararache, Bernd Korzynietz und Sören Larsen dürften Anfang Januar wieder einsteigen.

Personell musste Sasic in den letzten Wochen schon mehrfach improvisieren. Auch für das heutige ...

Quelle: DerWesten.de, 17.12.09

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MSV Duisburg
Ohne "Torjäger" Grlic
(RP) Der zuletzt als Torschütze vom Dienst in Erscheinung getretende Routinier fällt im letzten Spiel des Jahres heute Abend gegen Alemannia Aachen krank aus. Frage also: Wer soll denn nun die Tore schießen?


Beim MSV sieht man der letzten Begegnung des Jahres mit einiger Spannung entgegen, gibt sich aber auch gelassen. "Ein Spiel wie jedes andere", sagt Trainer Milan Sasic, der maßgeblich mit dafür sorgte, dass es einen Umschwung geben hat hin zu mehr Kompaktheit und wesentlich besserer Stimmung im Team. Und der natürlich hofft, dass heute die positive Serie unter seiner Regie anhält. Personell gibt es nichts Neues, nur das alte Lied. Das um eine "Strophe" verlängert wurde.

Verlängerte Liste

Der "Torjäger" der letzten beiden Spiele in Paderborn und Karlsruhe fällt grippekrank aus. Ivo Grlic verlängert die Liste der Ausfälle. Milan Sasic verweist im Übrigen darauf, dass Christian Tiffert nach seiner Sperre wieder ins Team rückt, aus dem Adam Bodzek aus dem gleichen Grund rausfällt.

Der Trainer stimmte den "Rest" der Mannschaft mit den letzten Einheiten auf die Anstoßzeit um 18 Uhr heute ein, verwies aber auf den knochenhart gefrorenen Boden im Meidericher Übungscenter. Da ist derzeit ein Training nur schwer möglich. In der Arena arbeitet die Rasenheizung auf Hochtouren.

Ein alter Bekannnter

Wenn die Aachener heute zum Abschluss der ersten Serie in die MSV-Arena kommt, dann gibt es wohl ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Erik Meijer wird nämlich neuer Geschäftsführer Sport bei Alemannia. Der Publikumsliebling hatte nach dem Aufstieg mit der Alemannia 2006 in die Bundesliga seine aktive Laufbahn beendet und wird seine derzeitige Tätigkeit in der Marketingabteilung bis zum 31. Dezember abschließen. Als Spieler war Erik Meijer von 2003 bis 2006 für die Schwarz-Gelben aktiv. In 86 Zweitligaspielen erzielte er 20 Tore und führte das Team im Jahr 2006 als Kapitän zum Aufstieg in die Erste Bundesliga. Dazu kommen zehn DFB-Pokalspiele (fünf Tore) und seine unvergessenen Auftritte im UEFA-Pokal. In seinen acht Einsätzen für die Alemannia erzielte der Mittelstürmer in der Saison 2004/2005 fünf Treffer. Meijer tritt seinen neuen Job aber erst am 1. Januar an, hat aber schon Hoffnungen für die Zukunft konkretisiert. Einer wie er, ein überaus positiver und kämpferischer Zeitgenosse, kann für einen Schub sorgen.

Viel wird also auch vom Ausgang der heutigen Partie abhängen. Für beide Mannschaften gilt: Ein Sieg beim Showdown, gute Stimmung unterm Weihnachtsbaum und über den Jahreswechsel hinweg würde die Szenerie beleben. Eine Niederlage allerdings kehrt das Gegenteil heraus.

Quelle: RP-Online, 18.12.09

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MSV Duisburg
Zebras patzen bei der Aufholjagd

zuletzt aktualisiert: 18.12.2009

(RPO)
Es war die große Chance, sich eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde zu schaffen. Doch der MSV Duisburg hat sie verpasst. Alemannia Aachen hat den Vormarsch des MSV in der 2. Fußball-Bundesliga gestoppt.

Die Aachener gewannen bei den ersatzgeschwächten "Zebras" dank zweier Treffer durch Babacar Gueye (23., 78.) 2:0 (1:0) und beendeten die MSV-Serie von zuletzt sieben Spielen in Folge ohne Niederlage. Während Aachen mit dem dritten Sieg ohne Gegentor in den letzten vier Auswärtsspielen ins gesicherte Mittelfeld vorrückte, verpasste der MSV den Sprung auf den Relegationsplatz.

Die ohne acht verletzte, erkrankte oder gesperrte Spieler angetretenen Gastgeber verpassten vor 16.288 Zuschauern in der 64. Minute die große Chance zum Ausgleich, als Christian Tiffert mit einem Foulelfmeter an Aachens Torwart Thorsten Stuckmann scheiterte.

Vor allem in der ersten Halbzeit präsentierte sich die Alemannia, die zuletzt beim MSV siebenmal im Folge nicht gewonnen hatte, als kompakteres Team und ging verdient in Führung. Nach der Pause verstärkte der MSV zwar den Druck, kam aber mit Ausnahme des Elfmeters kaum zu gefährlichen Szenen. Nach Gueyes zweitem Treffer war der Widerstand der Duisburger gebrochen.
Beste Spieler der Gastgebern waren Kristoffer Andersen und Bruno Soares. Bei den Aachenern überzeugte neben dem Doppel-Torschützen Gueye vor allem Patrick Milchraum.

Link:http://www.rp-online.de/niederrhein...ras-patzen-bei-der-Aufholjagd_aid_797754.html
 
18.12.2009
Aachen seit drei Partien ohne Niederlage
Gueye beendet MSV-Serie

Alemannia Aachen gewann hochverdient mit 2:0 (1:0) beim MSV Duisburg. Matchwinner bei den Aachenern, die nun seit drei Partien ohne Niederlage sind, war der zweifache Torschütze Gueye. Die ersatzgeschwächten Duisburger konnten zu keiner Zeit an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Der neue MSV-Trainer Milan Sasic musste damit im sechsten Spiel unter seiner Regie die erste Niederlage hinnehmen....
weiter:http://www.kicker.de/news/fussball/...icht_msv-duisburg-1_alemannia-aachen-110.html
 
www.duisburgweb.de - Spielbericht

MSV Duisburg - Alemannia Aachen 0:2 (0:1)
Tiffert verschießt Elfmeter


Duisburg, 18. Dezember - Auf zum letzten Heimspiel des MSV Duisburg im Jahr 2009! Nach Siegen in Paderborn und Karlsruhe schnuppert der MSV wieder an den Aufstiegsrängen. Zumindest an Relegationsplatz Drei. Den belegt überraschend die Fortuna aus Düsseldorf (30 Punkte) mit zwei Punkten Vorsprung vor den Zebras (28 Punkte). Dazwischen liegt noch Bielefeld mit 29 Punkten. Mit einem Sieg könnte der MSV weiter Boden gut machen oder zumindest auf dem fünften Platz überwintern.
Drei Grad Minus, feiner Schnee rieselt vom Himmel auf das Spielfeld und dazu zieht es ganz schön in der MSV-Arena. Die Fankurve, durch Schals, Mützen und Fahnen ganz in Blau und Weiß, ist richtig gut besucht. Auf der Gegenkurve gibt es große Lücken, nur ca. 1.000 Aachener Fans sind angereist.

Anpfiff zur ersten Halbzeit
Duisburg, im gewohnten Zebradress spielt von links nach rechts, Aachen, ganz in Schwarz, hat Anstoß.
3. Minute - erste Ecke für Aachen, nach dem Milchraums Schuss aus 14 Meter über das Tor abgefälscht wurde.
7. Adlung schießt aus 19 Meter, Starke klärt zur Ecke. Diese landet im Aus.
Aachen steht hinten gut, bis jetzt gab es für Duisburg kein Durchkommen.
12. Minute - erst kommt Gueye aus 8 Meter aus halblinker Position fast frei zum Schuss, Starke kann den Ball nur abklatschen, dann versucht es Milchraum aus der selben Entfernung. Starke kann wieder abwehren.
Aachen bestimmt auch nach 19 Minuten das Spiel und erarbeitet sich Torchancen. Der MSV ist noch nicht im Spiel angekommen.
22. Minute - Andersen tritt über den Ball, Milchraum läuft durch und zieht aus 14 Meter ab. Starke kann zur Ecke klären.
23. Minute - Aachen geht nach der Ecke durch Gueye mit 1:0 in Führung. Kratz hatte die Ecke getreten, Gueye kam frei zum Kopfball und Soares fälschte den Ball unglücklich ins eigene Tor ab. Ben-Hatira, der direkt am rechten Pfosten stand, trat über den Ball.
Duisburg ist nach dem Rückstand bemüht, nach vorne zu spielen, ohne sich allerdings auch nur eine Torchance erspielen zu können.
29. Minute - diesmal kommt Burghardt nach Flanke von Gueye frei zum Kopfball, verfehlt das Tor aber deutlich.
30. Minute - schöner Angriff auf der rechten Seite durch Sahan. Er pass in den Strafraum, Adler erhält den Ball, dreht sich um den Gegenspieler und schießt aus 6 Meter auf das Aachener Tor. Doch Stuckmann steht goldrichtig und kann den Ball mit etwas Glück mit den Beinen abwehren.

Halbzeit
Aachen ist das agilere Team und führt verdient mit 1:0. Duisburg kam erst nach dem Rückstand ein wenig besser ins Spiel. Man merkt deutlich, dass heute bei den Zebras ein Führungsspieler wie Grlic fehlt.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit
47. Minute - Adler läuft auf Stuckmann zu, wird aber von Olajanbesi kurz vor dem Strafraum gestoppt.
58. Minute - Adler läuft alleine auf Stuckmann zu, spielt den Ball am Torwart vorbei und kommt zu Fall. Der Linienrichter hat die Fahne oben, der Schiedsrichter entscheidet auf Abseits.
63. Minute - Elfmeter für den MSV. Adler kommt nach einem Freistoß im Strafraum nach Foul durch Achenbach zu Fall.
65. Minute - Tiffert läuft an, Stuckmann kann den Ball abwehren, ein Aachener klärt zur Ecke.
Der Schuss von Tiffert war zu unplatziert, fast in die Mitte des Tores getreten.
76. Minute - Tiffert spielt den Ball, fast an der Mittelinie stehend, in den Strafraum, Ben-Hatiras Direktabnahme ist eher ein Rückpass, den Stuckmann sicher hält.
78. Minute - der gerade eingewechselte Uludag spielt von der linken Seite einen langen Pass in den Strafraum, Gueye sprintet in den Pass, ist vor Starke am Ball und lupft ihn zum 2:0 ins Tor.
80. Minute - Caiuby schießt den Ball aus 11 Meter freistehend über das Tor.
Duisburg gibt nicht auf, spielt weiter Richtung Aachener Tor. Man hat aber nicht das Gefühl, dass es noch zu einem Torerfolg reichen könnte.

Schlusspfiff
Aachen gewinnt verdient mit 2:0 in der MSV-Arena. Bei Duisburg fehlte mindestens ein Spieler, der die Mannschaft hätte führen können. Man kann nur hoffen, dass nach der Winterpause die Mehrzahl der Verletzten wieder spielen kann.

duisburgweb.de
 
MSV verliert gegen Aachen mit 0:2
Zebras verpassen Heimsieg

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Beim Spiel gegen Alemannia Aachen konnte der MSV Duisburg seine positive Serie unter Trainer Milan Sasic nicht fortsetzen und verlor das Heimspiel mit 0:2 (0:1). Nach mehreren Paraden von Tom Starke in der ersten Halbzeit, einem gehaltenen Elfmeter von Christian Tiffert durch Aachens Keeper Thorsten Stuckmann, sowie einer Gastmannschaft, die mit viel Tempo und Druck spielte, reichte der gezeigte Einsatz nicht für einen Punkt für die Zebras. Trotz einer tollen Kulisse mit kräftiger Unterstützung der Fans und Bemühungen seitens der Mannschaft konnte der ersatzgeschwächte MSV vor allem in der ersten Halbzeit nicht richtig ins Spiel finden.

Chefcoach Milan Sasic musste im Vergleich zur letzten Partie gegen den Karlsruher SC auf den an Grippe erkrankten Ivica Grlic verzichten, außerdem war Adam Bodzek durch seine fünfte Gelbe Karte gesperrt. Für die beiden spielten Chavdar Yankov und Christian Tiffert im Mittelfeld. Bei den Aachenern spielten im Gegensatz zur Partie gegen den SC Paderborn Aimen Demai, Daniel Adlung, Thorsten Burkhardt und Babacar Gueye für Mirko Casper, Manuel Junglas, Jerome Polenz und den Gelb-gesperrten Benjamin Auer.

In der ersten Halbzeit hatte der MSV Duisburg große Schwierigkeiten ins Spiel reinzukommen. Die Aachener spielten mit viel Tempo und Druck, dem die Zebras nur bis zur 23. Minute Stand halten konnten. Nach einigen Paraden von Tom Starke fiel dann schließlich der Führungstreffer für die Gäste: Nach einem Eckball köpfte Gueye den Ball aufs Tor von Tom Starke, und rutsche zwischen dem Körper von Änis Ben-Hatira und dem Torpfosten in die Maschen des Duisburger Tores. Die Zebras hatten einzig und allein durch Nicky Adler in der 30. Minute eine einzige Chance im ersten Spielabschnitt. Dementsprechend enttäuscht zeigte sich Milan Sasic auch nach dem Spiel über die gebotene Leistung seiner Truppe in den ersten 45 Minuten: „In der ersten Halbzeit haben wir sowohl im Kollektiv als auch auf Einzelpositionen auf ganzer Linie versagt. Aus diesem Grund habe ich deutliche Worte in der Pause gefunden.“

Ab der zweiten Halbzeit feuerten die MSV-Fans ihre Zebras kräftig an, was die Mannschaft immer weiter nach vorne peitschte. Der MSV bemühte sich zunehmend darum den Ausgleich zu schießen. In der 63. Minute wurde Nicky Adler im Strafraum der Gäste gefoult und Schiedsrichter Dr. Felix Brych deutete auf den Elfmeterpunkt. Christian Tiffert schoss – doch Aachens Keeper Thorsten Stuckmann hielt den Ball! „Dieser Ball war nicht gut gehalten, sondern extrem schlecht geschossen,“ äußerte sich Tiffert nach dem Spiel selbstkritisch. Diese Situation verunsicherte die Zebras zunehmend. In der 78. Minute erhöhte die Alemannia erneut durch den 1:0-Schützen Gueye, der durch einen Konterangriff zum 2:0-Endstand erhöhen konnte. In der Schlussviertelstunde verpassten Ben-Hatira und Caiuby noch die besten Chancen zum Ausgleich und so endete die Partie am Ende ohne einen Treffer für den MSV.

Quelle: MSV-HP, 18.12.09

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MSV: 0:2-Pleite
"Wir hatten mehrere Totalausfälle"
Nun hat es Milan Sasic erwischt. Im letzten Spiel des Jahres kassierte er mit seinem MSV Duisburg eine verdiente 0:2 (0:1)-Niederlage gegen Aachen.


„Aber ich kann der Truppe keinen Vorwurf machen, denn wir haben 28 Punkte“, stellte sich Sasic demonstrativ vor sein Ensemble. „Natürlich können wir nach diesem Match enttäuscht sein, aber wenn die Jungs weiter so arbeiten, werden wir noch sehr viele Zähler in der Rückrunde holen.“

Nach den bärenstarken Auftritten in Karlsruhe, Fürth oder Paderborn machte sich der personelle Engpass des MSV gegen Aachen bemerkbar. Durch die Gelbsperre von Adam Bodzek musste Christian Tiffert auf die „Sechs“. Doch seine Kreativität fehlte den Duisburgern vorne. Nicky Adler war als Alleinunterhalter in der Abteilung Attacke völlig überfordert und so nahm das .....

Quelle: Reviersport, 18.12.09

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Kommentar und Stimmen zum Spiel

Schade!

Duisburg, 20. Dezember 2009 - Der MSV hat den Sprung auf den dritten Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga verpasst. Gegen Alemannia Aachen verloren die Zebras, nach sieben Ligaspielen ohne Niederlage, verdient mit
0:2.
Verdient, weil Aachen in der ersten Halbzeit klar überlegen war, verdient, weil Duisburg in der zweiten Halbzeit, trotz Elfmeter, kein Mittel fand, ein Tor zu erzielen. Verdient, weil Aachen auch in der Statistik klar überlegen ist. 14:8 Schüsse, davon 8:5 auf das Tor, und 55% gewonnene Zweikämpfe sprechen eine deutliche Sprache. Noch deutlicher:
Am Ende hieß es in der Eckenstatistik 6:2 für die Alemannia.

Insbesondere in der ersten Halbzeit musste man den Eindruck gewinnen, dass, von Tom Starke abgesehen, sich alle Feldspieler in dem "Loch" befanden, das MSV-Trainer Milan Sasic ja vorhergesagt und befürchtet hatte.
Trotzdem ist es kein Grund, diese Spieler jetzt in Grund und Boden zu kritisieren.
Diese Duisburger "Verlegenheitself", die seit Wochen ohne ihre etablierten Stürmer Sandro Wagner und Sören Larsen auskommen muss, die in der Abwehr und im Mittelfeld von Spiel zu Spiel aufgrund von Verletzungen und Sperren immer wieder umbesetzt werden musste, hat seit dem Spiel in Fürth permanent an ihrem Limit gespielt. Ausgerechnet vor der letzten Hinrundenbegegnung musste dann auch noch Ivica Grlic mit einer fiebrigen Grippe passen. Grlic, der die letzten vier Tore der Zebras erzielt hatte, der sich in dieser schwierigen Situation (wieder mal) als Führungsspieler zeigte und etablierte.
Das war einfach nicht mehr zu kompensieren.
Schade, dass der Einbruch ausgerechnet jetzt kam. Schade, weil die Mannschaften auf den Tabellenplätzen zwei bis vier, die vor dem MSV in der Tabelle stehen, alle, ohne Ausnahme, patzen. Düsseldorf verliert in Rostock, Bielefeld holt nur einen Punkt in Oberhausen und Pauli verliert das Spiel in Paderborn. Durch diese Konstellation hätten die Zebras auf dem dritten Tabellenrang, dem Relegationsplatz, überwintern können.
Sehen wir es positiv: Mit 28 Punkten hat der MSV nur fünf Punkte Abstand auf Direktaufstiegsplatz zwei, drei Punkte auf Platz drei.
Wer hätte damit nach dem Heimspiel gegen Ahlen noch gerechnet?

Von daher wünsche ich dem MSV, dass sich die Verletztenliste in der kurzen Winterpause deutlich verringert und keine neuen Patienten dazu kommen! Dann klappt es auch in der Rückrunde mit den Punkten.

Stimmen:
Krüger, Sasic, Starke, Adler, Schlicke
- duisburgweb.de
 
MSV Duisburg
"Durchwachsen bis in Ordnung"
(RP) So fällt das MSV-Fazit am Ende des Jahres aus. Die 0:2-Niederlage im letzten Spiel gegen Alemannia Aachen schmerzte, aber die Aussicht ist nicht so schlecht. Nach der kurzen Pause geht es ins türkische Trainingslager.

Der Weihnachtsbaum in der Arena ist festlich geschmückt. Christbaumschmuck wie Engelchen, Kerzen, Kugeln oder Lametta bieten ein festliches Bild. Nur die drei so heiß zum Fest ersehnten Punkte fehlen auf dem Gabentisch als Krone.

Die Feier der MSV-Profis findet trotzdem in gemütlicher Atmosphäre statt. Etwas stiller, etwas beschaulicher zwar, aber die Enttäuschung nach dem 0:2 gegen Alemannia Aachen hat sich schon wieder gelegt.

Viel Zuversicht

Worte der Zuversicht schmücken die Lounge. Das ist auch richtig so. Was das Trainerteam und die erheblich gebeutelte Mannschaft als Leistung seit November hingelegt haben, als das Verletzungspech immer wieder gnadenlos "zuschlägt", kleidet der Trainer in ein wohl treffendes Wort: "Unmenschlich."

Milan Sasic findet die Aufholjagd des Mannschafts-Rests grandios, nur ein weiteres Spiel ohne Niederlage fehlt in der Sammlung überwiegend positiver Ereignisse. Sechs Spiele hat der Kroate seit der Job-Übernahme Anfang November nicht verloren. Er hat dafür gesorgt, dass Ordnung einkehrt ins Mannschaftsgefüge, dass die Disziplin stimmt in der Gemeinschaft, dass Kampfbereitschaft an oberster Stelle steht.

Aber sechs Tage vor Heilig Abend ist der Höhenflug der Zebras beendet. Solides Aachener Zweitliga-Niveau gegen müde und spielerisch schlichte Zebras, die keine Power mehr haben, die fast in allen Belangen überfordert sind, sogar vom Elfmeterpunkt aus. Männer wie Kapitän Björn Schlicke, wie "Chak" Yankov, Änis Ben Hatira oder Nicky Adler haben beim Jahres-Showdown einfach nicht mehr die Luft (und das Können), um sich aufzuraffen zum letzten großen Kraftakt.

Die Spitze ist noch greifbar

Trotzdem fällt das Zwischenfazit seit dem 9. August, dem Saisonstart mit dem Auswärtssieg in Frankfurt, zwischen "durchwachsen" bis "in Ordnung" einigermaßen zufriedenstellend aus. Als Peter Neururer schon nach fast einem Jahr gehen muss, hat der MSV 14 Punkte aus zehn Spielen geholt. Jetzt sind es insgesamt 28 aus sieben Partien danach, und die Spitze (außer Kaiserslautern) ist noch greifbar.

Sasic, der für seine raue Art der Sprache bekannt (und gefürchtet) ist, hat nur für das 3:0 in Koblenz keinen Nachweis, da trägt Uwe Speidel, der aufs Abstellgleis (mit juristischem Rückenwind) gesellte Ex-Assistent, die Verantwortung. Elf Punkte aus sechs Spielen mit dem Makel der vielen Ausfälle sind keine so schlechte Bilanz des 51-jährigen Kroaten.

Sie lässt sogar hoffen. Nicht umsonst sieht Sasic dem kommenden Jahr mit einiger Zuversicht entgegen. Ein störungsfreies Trainingslager als optimale Vorbereitung auf die Rückserie in der Türkei, zurück kehrende Stürmer, andere Alternativen wie Ivo Grlic oder Mihai Tararache, ein wie im August gelungener Start Mitte Januar gegen den Neuling aus Frankfurt – da ist noch längst nichts verloren. Wenn die Mannschaft so arbeite wie zuletzt, sagt Milan Sasic, "dann holen wir im nächsten Jahr viele Punkte". Gut möglich ist das.

Quelle: RP-Online, 21.12.09

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MSV Duisburg
Die Rückrunde wird spannend
(RP) Norbert Meiers Fortuna Düsseldorf hat in Rostock verloren. Der FC St. Pauli geht in Paderborn mit der bitteren 1:2-Niederlage im Reisegepäck auch leer aus, Arminia Bielefeld verlässt Oberhausens Niederrheinstadion ohne Treffer beim torlosen Remis. Das lässt sich aus der Sicht des MSV prima sehen.


Zwei Punkte sind es bis zum Relegationslatz. Und fünf Zähler sind es bis zu Rang zwei, den der FC St. Pauli belegt, der aber irgendwie von der Rolle ist. Montag spielen noch die Augsburger und souveränen Lauterer gegeneinander. Dann ist endgültig Schluss für dieses Jahr.

Fazit: Für den MSV ist längst nichts verloren. Und: Die Rückrunde verspricht Spannung.

Kapitän Björn Schlicke sammelte nach dem Schlusspfiff am Freitag das Team zusammen und gemeinsam ging man zu den Fans. Freundlicher Applaus empfing die geschlagene Truppe. Respektvolle Anerkennung, dass sich eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft nach eingeschränkten Kräften gewehrt hatte.

Der Beifall war eine Geste von Wert. Der MSV und seine Freunde haben sich ausgesöhnt – selbst wenn es mal nichts gibt als Beifall, der sich auf dem Punktekonto keinen Nachhall findet. Die Rückrunde kann man nun gemeinsam angehen. Oft ist das Publikum in der Arena als besonders kritisch geschmäht worden. Dabei reagiert es nur nach den Gesetzes des Marktes: Pfiffe für blutleeres Gekicke und Applaus für Leistung und Einsatz.

Quelle: RP-Online, 21.12.09

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