Presse: MSV gegen Lautern

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Regionalliga
DFB-Pokal-Viertelfinale: Jetzt kommt Kaiserslautern!

Das wird ein Fest: Die Zebras empfangen im Viertelfinale des DFB-Pokals den 1. FC Kaiserslautern. Anstoß am Mittwoch, 26. Januar 2011, in der Schauinsland-Reisen-Arena ist um 19 Uhr.

Der Pokalsieger von 1990 und 1996 setzte sich am Mittwoch, 19.01.2011, beim Drittligisten TuS Koblenz mit 4:1 durch. Das Team von Trainer Marco Kurz lag zwar zur Pause noch hinten, doch nach dem Seitenwechsel machten die Gäste schnell und locker alles klar.

„Mich freut erst einmal, dass unsere Fans endlich wieder ein Heimspiel im Pokal sehen“, kommentierte Trainer Milan Sasic den Duisburger Gegner. Zuletzt gab es in der Schauinsland-Reisen-Arena die Zebras am 25. Oktober 2006 (3:2 n.V. gegen Bayer Leverkusen) im Pokal zu sehen. Sasic vor dem FCK-Duell: „Wir sind gewappnet. Aber Gedanken machen wir uns erst nach dem Ingolstadt-Spiel.“

Schon zum sechsten Mal stehen sich MSV und FCK im DFB-Pokal gegenüber, zuletzt gab es das Duell allerdings vor fast 20 Jahren, als die Zebras am 17. August 1991 daheim mit 1:2 unterlagen. Dreimal kamen die „Roten Teufel“ weiter, zweimal die Zebras: 1966 im Halbfinale mit 4:3, 1977 mit 2:1.

Zuletzt trafen sich beide Teams vor gut einem Jahr in der Schauinsland-Reisen-Arena. Jendrisek brachte die Pfälzer, bei denen heute der Ex-Duisburger Christian Tiffert spielt, in Führung, Rodnei sorgte 13 Minuten vor dem Abpfiff mit einem Eigentor für den Ausgleich.

Das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern – für Milan Sasic ist es auch eine Reise in die Vergangenheit. In der Saison 2007/08 zum 20. Spieltag gekommen, rettete er die „Roten Teufel“ mit einem 3:0 am letzten Spieltag gegen 1. FC Köln noch vor dem Fall in die Drittklassigkeit.

Ein Jahr später, am 1. Mai 2009, in Sichtweite der Aufstiegsplätze in Richtung Fußball-Oberhaus, war für den Kroaten dann nach dem 30. Spieltag allerdings Schluss am Betzenberg. Nach einer Niederlage in Rostock musste Sasic gehen, doch auch unter Nachfolger Alois Schwartz gelang dem dreimaligen Deutschen Meister in jenem Sommer die Rückkehr in die Bundesliga noch nicht.


http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2966
 
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Milan, wir kommen!

Die FCK-Fans heizten ordentlich ein„Über Koblenz fahr'n wir nach Berlin“ skandierten die Fans des 1. FC Kaiserslautern zum Ende des Pokalspiels bei der TuS Koblenz. Die Freudengesänge in der Schlussphase wollten kein Ende nehmen, doch es war ein hartes Stück Arbeit, ehe der 4:1-Erfolg am Deutschen Eck nach rund 65 Minuten feststand. Und tatsächlich, dem FCK winkt die Reise ins Pokalfinale nach Berlin!

weiterlesen hier
http://www.fck.de/de/fans/fankurve/fanforen.html
 
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DFB-Pokal-Fest: Rote Teufel oder göttliche Zebras?

Was für ein Fußballfest wird das am Mittwoch! Der 1. FC Kaiserslautern will seinen dritten DFB-Pokal-Triumph – aber ganz Duisburg ist „heiß wie Frittenfett“ auf die nächste Runde. Rote Teufel oder göttliche Zebras?

Roland Kentsch war alles andere als überrascht. „Sch … ade, schon wieder ein Auswärtsspiel“, kommentierte der Geschäftsführer des MSV amüsiert das Los „1. FC Köln auswärts“ im Achtelfinale des DFB-Pokals – und schob zielsicher nach: „Ich gehe aber davon aus, dass wir dann in der nächsten Runde ein Heimspiel haben!“

Gesagt, getan. Unsere Zebras gewannen beim Geißbock hoch verdient mit 2:1, und auch der 1. FC Kaiserslautern erledigte seine Hausaufgaben im Achtelfinale, gewann beim Drittligisten TuS Koblenz mit 3:1 – das erste Heimspiel des MSV im DFB-Pokal seit dem 25. Oktober 2006 (3:2 n.V. gegen Bayer 04 Leverkusen) ist perfekt.

Nur kurz sah es am vergangenen Mittwoch so aus, als müsste der MSV doch wieder reisen. Doch die 1:0-Führung von Drittligist Koblenz im Pokal-Derby gegen die Roten Teufel hielt nicht lange. Mit vier Toren binnen elf Minuten stellte der Traditionsclub aus der Pfalz die Weichen beim 4:1 schnell auf Sieg. Drei Treffer steuerte der überragende Srdjan Lakic bei.

Einen Dämpfer gab es dann aber am Samstag in der Liga, als der 1. FCK beim FC Bayern München mit 1:5 unterlag. So deutlich war das aber nicht, denn MSV-Co-Trainer Fuat Kilic als Augenzeuge auf der Tribüne beobachtete intensiv, wie das Team von Trainer Marco Kurz nach dem 1:2-Anschlusstreffer von Moravek an einem Zähler roch, ehe der Rekordmeister mit drei Treffern in den letzten zehn Minuten einen noch (zu) deutlichen Sieg einfuhr.

In der Bundesliga ist der Aufsteiger als Tabellen-13. zwar längst nicht aller Sorgen ledig, aber dennoch auf dem besten Weg, den Klassenerhalt zu schaffen. „Unser Ziel muss es sein, die Klasse zu halten“, verdeutlichte Trainer Kurz schon zu Saisonbeginn dem bekannt euphorischen Publikum – auch, als der 1. FCK nach dem 2:0 im Hinspiel über die Bayern nach zwei Spieltagen von der Tabellenspitze grüßte und der eine oder andere in der Pfalz an den sensationellen Titel 1998 zurück dachte, als der 1. FCK als Aufsteiger die Liga rockte und Deutscher Meister wurde – ein zuvor und hernach nie wieder erlebtes Kunststück im deutschen Fußball.

Wenn Mittelfeld-Spieler Oliver Kirch aber nach der Niederlag ein München sagt: „Wir waren nahe dran, etwas Zählbares mitzunehmen. Die Partie ist seltsam verlaufen“, dann ist das keine „Schönrednerei“, sondern Fakt. „Die Höhe des Ergebnisse spiegelt nicht den Spielverlauf wider“, fand auch Ex-Zebra Alexander Bugera – und kündigt an: „Unsere volle Konzentration gilt jetzt dem Pokalspiel in Duisburg!“ Zwischen 2003 und 2007 erzielte der Abwehrspieler (!) in 123 Einsätzen für den MSV 13 Tore. Mit Christian Tiffert (zwischen 2007 und 2010 mit 75 Spielen und 5 Toren für den MSV) kehrt noch ein zweiter Lauterer in seine alte Duisburger Heimat zurück.

Über Duisburg soll der Weg führen, einem ganzen Landstrich den Traum vom dritten DFB-Pokal-Triumph – schon 1990 und 1996 gewannen die Roten Teufel – zu erfüllen.. Ob das gegen die Zebras und ihre großartige Kulisse gelingt? „Wir“, sagt unser Trainer Milan Sasic, „haben uns dieses Spiel verdient. Und wir wollen nicht, dass es unser Endspiel ist. Wir sind gewappnet!“



http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2971
 
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Vorfreude trotz Sorgen - Banovic: „Habe jetzt schon Gänsehaut!“



Drei Tage vor dem Anpfiff des DFB-Pokal-Hits gegen den 1. FC Kaiserslautern steigt die Vorfreude in Duisburg auf das Fußball-Fest am Mittwoch immer mehr.

Schon rund 17.000 Tickets waren am Sonntagmittag im Vorverkauf abgesetzt (ohne die Karten, die in Kaiserslautern verkauft werden), und die Zebras setzen am Mittwoch, 26. Januar 2011 (Anstoß 19 Uhr), auf eine richtig tolle Kulisse.

„Da kommen hoffentlich 25.000 Fans, und die werden uns leidenschaftlich unterstützen“, setzt MSV-Coach Milan Sasic auf die „zwölfte Frau“ und den „zwölften Mann“ auf den Rängen in der Schauinsland-Reisen-Arena.

Auch Neuzugang Ivica Banovic, der schon 2004 und 2007 mit Werder Bremen und dem 1. FC Nürnberg den DFB-Pokal in Händen hielt, fiebert dem Duell mit den Roten Teufeln entgegen. „Ich war schon beim 4:1 gegen Osnabrück von der Stimmung begeistert“, sagte der Mittelfeldspieler zu msv-duisburg.de, „aber wenn ich an den Mittwoch denke, bekomme ich schon jetzt eine Gänsehaut!“

Die Unterstützung von den Tribünen werden die Zebras gegen den Bundesligisten auch benötigen. Denn nach wie vor machen zwei Eckpfeiler des bislang in der zweiten Bundesliga so herzerfrischen aufspielenden MSV große Sorge.

Der Einsatz von Kapitän Srdjan Baljak (nach Muskelfaserriss in der Wade) ist so gut wie ausgeschlossen, und auch hinter dem Einsatz von Julian Koch, der nach seiner schwere Knochenprellung in der Ferse schon am vergangenen Freitag beim 1:1 in Ingolstadt passen musste, stehen meterhohe Fragezeichen.

Am Montag können alle Zebra-Anhänger ihrem Team beim Abschlusstraining ab 19 Uhr im Trainingszentrum an der Westender Straße noch einmal die Daumen drücken. Am Dienstag trainiert Milan Sasic mit seinen Akteuren wie gehabt einen Tag vor dem Match nicht öffentlich, dann geht es gemeinsam ins Team-Hotel zur intensiven Vorbereitung auf den Pokal-Hit.


http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern
Als Viertelfinalgegner standen für Duisburg Kaiserslautern und Koblenz zur Disposition. Dass sich im Nachholspiel der Bundesligist beim Außenseiter aus der 3. Liga 4:1 behauptete und jetzt die „Zebras“ herausfordert, stört MSV-Coach Milan Sasic nicht.

Mittwoch live und exklusiv ab 18:30 Uhr auf Sky Sport 1 und Sky Sport HD 2

Kommentar: Tom Bayer (Einzelspiel), Michael Leopold (Konferenz).

Link : http://www.sky.de/web/cms/de/fussball-dfb-pokal-vorbericht1.jsp
 
Ex-Lauterer Hübner: „Dann trauen wir uns eine Überraschung zu!“

Am 28. Januar 2011, wird MSV-Sportdirektor Bruno Hübner 50 Jahre jung. Was könnte da nur das schönste Geburtstagsgeschenk werden … msv-duisburg.de sprach vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale mit dem früheren Stürmer des 1. FC Kaiserslautern.

Herr Hübner, fünf Jahre, von 1981 bis 1986 haben Sie für die Roten Teufel gestürmt, in 76 Spielen 19 Tore erzielt. Wie tief sind die Bindungen in die Pfalz noch?

Ganz ehrlich: wer einmal dort gespielt hat, der kann diesen Verein im Herzen nie ganz los lassen. Es gibt zu vielen meiner Mitspieler von damals noch engen Kontakt, viele sind ja auch heute noch im Profifußball tätig. Zum Beispiel mein Lauterer Kollege Stefan Kuntz, auf den ich mich sehr freue.

Wir ahnen, was Sie sich vom Team zu ihrem 50. Geburtstag wünschen …

Natürlich eine Runde weiter kommen :)

Was muss passieren, damit der MSV gegen den Bundesligisten eine Chance hat?

Wir werden das abrufen müssen, was wir im Pokal in Köln beim 2:1 oder in der Liga beim 2:0 in Berlin gezeigt haben. Dazu kommt noch die phantastische Kulisse, die wir diesmal haben werden. Dann ist in so einem Spiel, in dem es um alles oder nichts geht, auch alles möglich. Dann trauen wir uns eine Überraschung zu.

Im Pokal im Viertelfinale, in der Liga im oberen Tabellendrittel. Was ist in dieser Saison möglich?

Natürlich möchten wir die gute Hinrunde bestätigen und das, was wir uns bislang in diesem ersten Jahr des Neuaufbaus erarbeitet haben, weiter zementieren. Wir haben immer deutlich gemacht, dass wir in diesem Jahr das Fundament für eine gute Zukunft des MSV bauen wollen – und das bleibt auch weiter der Maßstab, an dem wir uns messen lassen dürfen.


Link : http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2975
 
Koch beim MSV gegen Lautern wohl wieder dabei

Koch beim MSV gegen Lautern wohl wieder dabei

Duisburg. Julian Koch wird beim MSV Duisburg zum Pokalhit gegen den 1. FC Kaiserslautern voraussichtlich einsatzbereit sein. Srdjan Baljak absolvierte am Montag nur Lauftraining, könnte aber auf der Bank Platz nehmen.

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Aufatmen beim MSV Duisburg: Julian Koch, der sich bei einer Grätsche von Mitspieler Manuel Schäffler im Training eine Prellung an der Ferse zugezogen hatte, wird zum Pokalhit gegen den 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch (19 Uhr/live im DerWesten-Ticker) wohl wieder einsatzbereit sein.

„Es geht mir schon viel besser“, erklärte der 20-Jährige am Montag. MSV-Coach Milan Sasic freut sich über den schnellen Heilungsverlauf. „Julian wird gegen Kaiserslautern mit hoher Wahrscheinlichkeit dabei sein“, so der Duisburger Trainer. Auch Goran Sukalo und Sefa Yilmaz, die vor dem Spiel beim FC Ingolstadt (1:1) angeschlagen waren, sind wieder hundertprozentig fit. .....

http://www.derwesten.de/sport/fussb...egen-Lautern-wohl-wieder-dabei-id4204232.html
 
Mit Herz, Verstand, Julian Koch und vielleicht auch Srdjan Baljak

Julian Koch dabei, Srdjan Baljak möglich

"Mit Herz und Verstand, mit Willen und Sachlichkeit. Respekt - ja, Angst - nein", bringt es MSV-Trainer Milan Sasic auf den Punkt.

Doch vorher sorgte Sasic bei der Pressekonferenz für eine Premiere. Ausgerechnet er, der Professionalität einfordert und auch vorlebt, verspätete sich, deutlich. Und konnte sich nur schwer über seinen Fauxpas beruhigen. Dabei gab es dafür gar keinen Grund, zeigt es doch, dass auch ein Milan Sasic ein Mensch ist.

So konnte der anwesende MSV-Sportdirektor Bruno Hübner ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern: "Für eine Neuverpflichtung, im offensiven Bereich, haben wir noch eine Woche Zeit. Und die Verpflichtung ist unabhängig vom Ausgang des Pokalspiels am Mittwoch. Spieler wie Amanatidis, der mit uns in Verbindung gebracht wurde, sind für uns nicht bezahlbar."

Olcay Sahan (Foto links) und Sefa Yilmaz sind sich einig. Sahan: "Wir freuen uns auf das Spiel, wir wollen ins Halbfinale! Wir wollen alle, und der ganze Kader hat die Qualität, in der Bundesliga spielen. Mittwoch haben wir die Chance, uns mit einem Bundesligisten zu vergleichen. Wir wollen gewinnen und unsere Fans glücklich machen."

Die Zielrichtung, die MSV-Trainer Milan Sasic ausgegeben hat, haben wahrscheinlich nicht nur die beiden offensiven Außen verinnerlicht. Sasic: "Endlich haben wir auch im Pokal die schöne Gelegenheit, uns zu Hause unseren Fans zu präsentieren. Gegen einen Erstligisten, der Qualität hat, werden wir alles versuchen, das Spiel nach 90 Minuten als Sieger zu beenden. Oder auch nach 120 Minuten."

Und, so der Stand heute, mit Julian Koch, dessen Verletzung abgeklungen ist. Auch bei MSV-Kapitän Srdjan Baljak scheint es nicht unmöglich zu sein, dass er am Mittwoch nicht nur im Kader, sondern auch auf dem Spielfeld steht.

Das wäre natürlich nicht nur für die beiden und die MSV-Fans eine schöne Sache, es würde wohl auch die Chance auf das Erreichen des Halbfinals nicht unbedeutend erhöhen.

Bürgerzeitung Duisburg
 
Pokalspiel der "Bayern-Geschädigten"
Wiedersehen mit Bugera und Tiffert

Am Mittwoch, 19 Uhr, treffen im DFB-Pokal-Viertelfinale der MSV und Kaiserslautern in der "Schauinsland-Reisen-Arena" aufeinander.
Beide mussten am aktuellen Spieltag im schönen Bayern antreten.
Die Zebras brachten nach einer schwachen Vorstellung, bei der der letzte Biss fehlte, wenigstens einen Punkt vom Zweitliga-Tabellenvorletzten Ingolstadt mit, die "roten Teufel" kamen bei Bayern München, zumindest vom Ergebnis, mit 1:5 unter die Räder.

Für beide Teams keine gelungene Generalprobe für das bevorstehende Pokalspiel. Bei den Duisburgern stehen hinter Julian Koch und Srdjan Baljak dicke Fragezeichen. Baljak soll zwar nach seinem Muskelfaserriss kommende Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, das Pokalspiel am Mittwoch könnte aber noch zu früh für ihn sein.

Koch, der nach einem unnötigen und überhartem Einsatz von Manuel Schäffler im Training eine Fersenprellung erlitten hat, muss darauf hoffen, dass der angeschwollene Fuß schnell wieder Normalgröße annimmt.
Gerade Kochs Antritte und offensive Läufe hat man in Ingolstadt schmerzlich vermisst.

Im 133. Pokalspiel des MSV kommt es zu einem Wiedersehen mit den Ex-Zebras Alexander Bugera und Christian Tiffert. Bugera absolvierte für die Zebras zwischen 1999 bis 2000 und 2003 bis 2007 148 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga und erzielte 15 Tore.

Tiffert hat noch in der letzten Saison das blau-weiß-gestreifte Trikot getragen. In Erinnerung wird sein "Phantomtor" gegen den FSV Frankfurt am 17. Januar 2010 bleiben, als der Ball an die Unterkante der Latte knallte und dann deutlich einen Meter vor der Torlinie wieder aufsprang. Linienrichter Münch erkannte ein Tor und Schiedsrichter Fritz zeigte zum Anstoßkreis.

Hoffen wir, dass uns so ein "Ghost Goal" am Mittwoch erspart bleibt.

Bürgerzeitung Duisburg
 
MSV vs FCK: Facts & Stats zum DFB-Pokal-Viertelfinale

MSV vs FCK: Facts & Stats zum DFB-Pokal-Viertelfinale
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Am Mittwoch, 26.01.2011, spielen unsere Zebras im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern. msv-duisburg.de hat die Fakten und Zahlen vor dem Anpfiff.

Schon zum sechsten Mal stehen sich MSV und FCK im DFB-Pokal gegenüber. Zuletzt gab es das Duell allerdings vor fast 20 Jahren, als die Zebras am 17. August 1991 daheim mit 1:2 unterlagen. Dreimal kamen die „Roten Teufel“ weiter, zweimal die Zebras: 1966 im Halbfinale mit 4:3, 1977 mit 2:1.

Zuletzt trafen sich beide Teams vor gut einem Jahr in der Schauinsland-Reisen-Arena. Jendrisek brachte die Pfälzer in Führung, Rodnei sorgte 13 Minuten vor dem Abpfiff mit einem Eigentor für den 1:1-Endstand.

Das Viertelfinale – es ist auch ein großes Wiedersehen. Milan Sasic, in der Saison 2007/08 zum 20. Spieltag gekommen, rettete die „Roten Teufel“ mit einem 3:0 am letzten Spieltag gegen den 1. FC Köln noch vor dem Fall in die Drittklassigkeit. Auch die heutigen MSV-Co-Trainer Fuat Kilic und Mario Baric arbeiteten bereits mit Sasic beim FCK.

Ein Jahr später, am 1. Mai 2009, in Sichtweite der Aufstiegsplätze in Richtung Fußball-Oberhaus, war für das Trio dann nach dem 30. Spieltag nach einer Niederlage in Rostock allerdings Schluss am Betzenberg. Doch auch unter Nachfolger Alois Schwartz gelang dem dreimaligen Deutschen Meister in jenem Sommer die Rückkehr in die Bundesliga noch nicht. Das klappte erst im vergangenen Sommer.

Der 1. FC Kaiserslautern war 1998 die bis heutige einzige Mannschaft, die als Aufsteiger Deutscher Meister wurde. Zwei Jahre zuvor sorgten die Pfälzer ebenfalls für ein Kuriosum: eine Woche zuvor aus der Bundesliga abgestiegen, gewannen sie ihren zweiten DFB-Pokal-Titel beim 1:0 über den Karlsruher SC.

1990 holten die Erben der Fritz Walter & Co erstmals den DFB-Pokal. Nach einer halben Stunde führten die Roten Teufel u.a. durch ein Tor des heutigen FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz gegen Werder Bremen schon mit 3:0 und gewannen schließlich mit 3:2.

In der ersten Runde dieser Saison schien der 1. FCK schon draußen – doch dann traf Srdjan Lakic in Osnabrück in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich. In der Verlängerung brachte Erwin Hoffer die Pfälzer mit 3:1 in Führung, Björn Lindemann gelang für den VfL nur noch der Ehrentreffer zum 2:3-Endstand.

Weniger spannend ging es danach für den FCK weiter. In Runde zwei gab es ein klares Heim-3:0 gegen Arminia Bielefeld, dann drehten die Pfälzer am vergangenen Mittwoch im Achtelfinal-Nachholspiel bei der TuS Koblenz das Pausen-0:1 in einen 4:1-Erfolg.

Der MSV gewann zunächst souverän 2:0 beim VfB Lübeck und dann deutlich mit 3:0 beim Regionalligisten Hallescher FC, ehe es zwei Tage vor Weihnachten das wunderschöne 2:1 beim 1. FC Köln gab.

Auch im DFB-Pokal gilt: wer fünf Gelbe Karten sammelt, wird gesperrt. Heißt im Klartext: Nur wer in jeder Runde Gelb sieht, ist im Pokalfinale gesperrt. Unsere Zebras sind nicht gefährdet.

http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2976
 
Kurz lässt vor Pokalspiel keine Elfmeter üben
Kaiserslautern (SID) - Trainer Marco Kurz vom Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern lässt vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal am Mittwoch beim Zweitligisten MSV Duisburg (19.00 Uhr/Sky) keine Elfmeter üben. "Der Kreis der Verdächtigen ist relativ klein", sagte Kurz: "Und die, die infrage kommen, machen das schon selbst im Training."

http://www.zeit.de/sport-newsticker/2011/1/24/264027xml
 
Wer mit Bus und Bahn kommt ;)

Für die Zuschauer des DFB-Pokalspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch, 26. Januar, um 19 Uhr, bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zusätzliche Fahrten auf der Buslinie 945 an:

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena

* ab Meiderich (Salmstraße) um 17:03, 17:13 und 17:23 Uhr
* ab Bergstraße um 17:08, 17:18 und 17:28 Uhr
* ab Meiderich Bahnhof von 17:12 bis 17:37 Uhr alle fünf Minuten
* ab Großenbaum Bahnhof Ost um 17:37 und um 18:02 Uhr
* ab Betriebshof Am Unkelstein von 16:55 bis 17:20 Uhr alle fünf Minuten
* ab Duisburg Hauptbahnhof von 17:07 bis 18:32 Uhr alle fünf Minuten
* ab Businesspark (Asterlagen) um 17:30 Uhr

Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


http://www.dvg-duisburg.de/mediense...che-busse-zum-msv-spiel-am-26-januar-ein.html
 
"Wollen die große Chance nutzen"

Drei Tage vor dem Viertelfinalspiel im DFB-Pokal beim MSV Duisburg am Mittwoch, 26. Januar 2011, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena, gaben FCK-Chefcoach Marco Kurz und Mittelfeldakteur Oliver Kirch auf der Pressekonferenz ihre Einschätzungen zur Partie und zur aktuellen Lage bei den Roten Teufeln ab.

Sowohl Marco Kurz als auch Olli Kirch machten deutlich, dass die 1:5-Schlappe beim FC Bayern endgültig abgehakt ist. „Wir haben das Spiel schon gestern in einer sehr intensiven Sitzung ausführlich aufgearbeitet und analysiert. Wir werden aus der Partie, vor allem aus den letzten Minuten, unsere Lehren ziehen“, erläuterte Marco Kurz, machte aber auch deutlich, dass am Mittwoch ein komplett anderes Spiel auf dem Programm steht. „Ein Spiel in einer K.O.-Runde ist immer etwas Besonderes. Für den Verein und auch für die Spieler ist es eine große Chance, wir haben uns dieses Spiel hart erarbeitet und wollen jetzt natürlich auch ins Halbfinale einziehen“, macht der Coach die Ambitionen deutlich. Dass dies nur durch harte Arbeit geht, ist ihm und seinem Team bewusst: „Der MSV ist ein Zweitligist mit Erstligaformat. Die Mannschaft präsentiert sich als kompakte Einheit, ist physisch gut drauf und hat bewegliche Außenspieler. Wir wollen aber selbstbewusst auftreten und den höchstmöglichen Einsatz zeigen, dann können wir das große Ziel erreichen“, gibt der Trainer die Marschroute vor.

Und auch für Oliver Kirch geht der Blick nur noch in Richtung Pokalspiel. „Die Videoschulung nach der Partie in München hat uns unsere Fehler deutlich aufgezeigt. Wir wissen jetzt, dass wir in manchen Situationen cleverer agieren müssen. Unsere Offensivbemühungen nach dem dritten Gegentreffer sind leider nach hinten losgegangen, dadurch kam dann dieses unnötig hohe Ergebnis zustande. Aber jetzt gilt unsere volle Konzentration dem Spiel in Duisburg“, so der 28-jährige Mittelfeldspieler, der von Marco Kurz vor allem für seine Vielseitigkeit sehr geschätzt wird, ist er doch sowohl in der Mitte, als auch auf der rechten Außenposition und sogar in der Defensive einsetzbar.


Das Halbfinale im DFB-Pokal – nicht nur für Oliver Kirch wäre dieser Erfolg eine neue Erfahrung: „Ich glaube aus unserem Team standen noch nicht viele in einem Pokal-Halbfinale, daher freuen wir uns auf die Partie und wollen diese große Chance nutzen. Jedes Pokalspiel hat Endspielcharakter, daher wird es eine hart umkämpfte Partie, denn auch die Duisburger wollen die nächste Runde erreichen.“ An ein mögliches Pokalfinale in Berlin denkt die Nummer Sieben im Trikot des FCK noch nicht: „Natürlich wissen wir, was alles noch kommen kann und davon darf man vielleicht auch einmal träumen, aber wir müssen uns jeden weiteren Schritt hart erarbeiten und jetzt denken wir nur an die Partie am Mittwoch.

Personell kann Marco Kurz in der Schauinsland-Reisen-Arena bis auf die Langzeitverletzten mit allen Akteuren planen. Und auch hier gibt es Fortschritte. Stiven Rivic und Ilian Micanski befinden sich wieder im Aufbautraining und auch Jan Simunek kann wieder schmerzfreie Laufeinheiten absolvieren. „Die Stimmung im Team ist sehr gut, alle sind motiviert und auch die Spieler aus der zweiten Reihe geben im Training Gas und bieten sich an“, freut sich Marco Kurz über den gesunden Konkurrenzkampf im Kader und zeigt sich daher zuversichtlich vor der schweren Aufgabe an der Wedau.

Für das Pokalspiel wurden beim FCK bereits 2.000 Tickets abgesetzt, so dass mit rund 2.500 rot-weissen Schlachtenbummlern in der Gästekurve zu rechnen ist. Insgesamt werden etwa 20.000 Zuschauer zur Partie an der Wedau erwartet. Für das darauffolgende Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 wurden bereits 44.000 Tickets verkauft. Aus Mainz werden rund 2.000 Tickets zurück geschickt, von denen 1.300 in den Verkauf gehen. Das Gästekontingent von rund 3.000 Tickets für die Partie des FCK bei der TSG Hoffenheim ist bereits komplett vergriffen.


http://www.fck.de/de/aktuell/news/details/article/5148-wollen-die-grosse-chance-nutzen.html
 
"Tolle Sache mit Erstliga-Spielern zu messen"

Julian Koch ist von Borussia Dortmund an den MSV Duisburg ausgeliehen und blickt im Interview auf das kommende Pokalspiel gegen die Roten Teufel und erläutert die Chancen für die Zebras im Aufstiegskampf der Zweiten Bundesliga.


Julian Koch, der MSV Duisburg steht zurzeit auf dem dritten Rang in der zweiten Liga und schnuppert an den direkten Aufstiegsplätzen. Wie war das Ziel vor der Saison und was will man in der Rückrunde erreichen?

Wir wollen hier in erster Linie helfen, etwas aufzubauen, die Fans zurück zu gewinnen und ihnen wieder Spaß am MSV zu bereiten. Ich denke, das ist uns in dieser Vorrunde gelungen. Daran wollen wir anknüpfen, und das ist auch die Messlatte in der Rückrunde. Nichts anderes.


Sie sind als Neuzugang und sehr junger Spieler direkt in den Spielerrat gewählt worden und sind von Milan Sasic zum stellvertretenem Kapitän ernannt worden. Wie gehen Sie mit der Verantwortung um?

Natürlich ist das an erster Stelle eine große Ehre für mich. Aber es ist auch ein leichter Einstieg gewesen, wir leben vom Teamgeist. Da ist einer für den anderen da.


Sie haben ihren Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2012 verlängert und haben sich anschließend an den MSV ausleihen lassen. Wollen Sie nach der Saison zurück nach Dortmund oder können Sie sich ein längeres Engagement bei den Zebras vorstellen?

Natürlich schaue ich immer noch auf die Borussia, klar, und drücke die Daumen. Aber ich bin in erster Linie froh, dass es für mich und den MSV so gut läuft. Ich denke, es tut auch gut, sich nur auf die Aufgaben in Duisburg zu konzentrieren. Alles, was danach kommt, ist Zukunftsmusik.

Für den FCK ist das DFB-Pokal-Viertelfinale das vierte Spiel innerhalb von zehn Tagen. Ein Vorteil für Duisburg?

Nein, das sehe ich nicht so. Genau so könnten wir ja argumentieren, dass die Lauterer mit dem Spiel in Koblenz eingespielter sind. Eher denke ich, dass die Kulisse am Mittwoch ein Vorteil für uns sein wird.


Was erwarten Sie von der Partie in der Schauinsland-Reisen-Arena?

Es ist für uns eine tolle Sache, uns mit Erstliga-Spielern messen zu dürfen. Und wenn wir das abrufen, was wir gegen Augsburg, in Berlin oder in Köln gezeigt haben, dann haben wir, bei allem Respekt vor dem FCK, auch eine Chance, für eine Sensation zu sorgen.



http://www.fck.de/de/aktuell/news/d...lle-sache-mit-erstliga-spieler-zu-messen.html
 
Mittwoch, 19.00 Uhr: Pokal-Viertelfinale in Duisburg

Die am Ende deutliche Niederlage beim FC Bayern ist aufgearbeitet und abgehakt. Das ist auch gut so. Denn erstens war die Leistung der Roten Teufel deutlich besser, als es das Ergebnis von 1:5 vermuten lässt und zweitens steht am Mittwoch, 26. Januar 2011, bereits die nächste wichtige Aufgabe auf dem Programm. Im Viertelfinale um den DFB-Pokal treten die Lautrer beim MSV Duisburg an.

Vor allem in der ersten Halbzeit habe die Mannschaft in München eine hervorragende Leistung gezeigt, sagte Cheftrainer Marco Kurz nach der Dienstreise zum deutschen Rekordmeister. Erst am Ende habe man die Ordnung verloren und noch drei weitere Gegentreffer kassiert. Dennoch machte dieser Auftritt Mut für die nächsten Partien und natürlich auch für das K.o-Spiel in Duisburg.

Gegen die Zebras kann Torjäger Srdjan Lakic - mit alleine sieben Treffern im Pokal bester Schütze des FCK - nach seiner Rotsperre wieder mitmischen. Und trotz der hohen Belastung zum Rückrundenstart mit zwei Englischen Wochen in Serie haben auch alle anderen Akteure die Partie in München gut überstanden und sind bereit für die nächste Herausforderung.


Die hat es durchaus in sich, denn auch wenn der MSV derzeit eine Liga unter dem FCK am Ball ist, müssen die Jungs vom Betzenberg gegen die Zebras alles abrufen, um den Einzug in die Runde der letzten Vier zu realisieren. Fünf Zähler hinter Tabellenführer Hertha BSC Berlin rangiert die Mannschaft von Trainer Milan Sasic in der Spitzengruppe und befindet sich damit mitten im Rennen um den Aufstieg ins Fußball-Oberhaus. Im Pokal ließen die Meidericher vor allem im Achtelfinale aufhorchen, als sie den Bundesligisten 1. FC Köln in dessen Stadion aus dem Wettbewerb warfen.

Im Vergleich zur letzten Saison, als die Roten Teufel gegen Duisburg in der Zweiten Liga zu einem Sieg und einen Unentschieden kamen, hat sich das Gesicht der Westdeutschen massiv gewandelt. Neben Christian Tiffert, der mittlerweile erfolgreich beim FCK die Fäden zieht, verließen insgesamt 18 Akteure den MSV, wobei vor allem die Abgänge von Torwart Tom Starke (1899 Hoffenheim), Björn Schlicke (FSV Frankfurt), Caiuby (war ausgeliehen vom VfL Wolfsburg) und Änis Ben-Hatira (war ausgeliehen vom Hamburger SV) zu ersetzen waren.

Für die Torwartposition verpflichteten die Zebras David Yeldell von der TuS Koblenz. In der Winterpause holte man mit Ivica Banovic einen ganz erfahrenen Mann vom SC Freiburg, Filip Trojan (Mainz 05), Goran Sulako (FC Augsburg), Julian Koch (Borussia Dortmund) und Stürmer Stefan Maierhofer (Wolverhampton) haben sich schon in der Hinrunde als Stammspieler etabliert. Der Österreicher bildet zusammen mit Srdjan Baljak eines der Top-Sturmduos der Zweiten Liga, wobei Baljak wegen einer hartnäckigen Wadenverletzung am Mittwoch aller Voraussicht nach nicht dabei sein kann. Der Einsatz von Koch steht ebenfalls auf der Kippe.

Etwa 20.000 Zuschauer erwarten die Duisburger für das Viertelfinale, unter denen sich mehrere tausend FCK-Fans gewohnt gut in Szene setzen werden. Für die nötige Unterstützung von den Rängen ist also gesorgt und auch die Mannschaft weiß genau, welch große Chance sich am Mittwoch bietet. Mit einem Erfolg ständen die Roten Teufel erstmals seit 2003 wieder im Pokal-Halbfinale. In der Duisburger Schainsland-Reisen-Arena soll die diesjährige Reise auf jeden Fall noch nicht zu Ende gehen.


http://www.fck.de/
 
Pokal-Fight am Mittwoch: Göttliche Zebras oder Rote Teufel?

Das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen unseren Zebras und den Roten Teufeln – über Duisburg liegt vor dem Anpfiff (Mittwoch, 26.01.2011, 19 Uhr) eine ganz besondere Atmosphäre.

„Es ist ein besonderes Spiel. Nicht wegen Kaiserslautern. Sondern weil es das Viertelfinale im Pokal ist.“ Milan Sasic, Zebra, einst Trainer in Kaiserslautern

„Wenn ich nur daran denke, bekomme ich schon Gänsehaut.“ Ivica Banovic, Zebra, Pokalsieger 2004 und 2007

„Wir wollen etwas erreichen, was kaum einer von uns geschafft hat. Wir wollen ins Halbfinale.“ Olcay Sahan, Zebra, heiß wie Frittenfett auffe nächste Runde

Die Stimmung in Duisburg ist eine ganz eigene, eine richtig schöne. So wie kleine Kinder der Bescherung am Heiligen Abend fiebern hier alle, Fans wie Spieler und Offizielle dem Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern entgegen. Mit leuchtenden Augen und pochendem Herzen.

Rote Teufel oder göttliche Zebras? Die Antwort geben die 90 oder vielleicht auch 120 Minuten und noch ein paar Elfmeter dazu am Mittwoch ab 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena.

„Wir haben uns dieses Spiel verdient, wir haben uns verdient, uns mit Erstliga-Spielern zu messen“, verdeutlicht Olcay Sahan.

Wie dieses Match, in dem es um Alles oder Nichts geht, zu bestehen ist, auch das wissen die Zebras. Beim 1. FC Köln haben sie mit 2:1 ihr Achtelfinalspiel gewonnen, bei Hertha BSC Berlin – in der zweiten Liga zwar, aber doch mit erstklassigem Anspruch – eben so hoch verdient mit 2:0 gewonnen.

„Leidenschaft und Verstand“ fordert Trainer Milan Sasic am Mittwochabend von seinem Team. Hohe Konzentration, keine Unachtsamkeiten, höchste Bereitschaft, die taktischen Vorgaben umzusetzen, Siegeswille – gegen einen Gegner, der als Erstligist natürlich in der Favoritenrolle steckt.

„Wir haben Respekt vor dem FCK“, sagt Sasic deshalb auch deutlich. Und grenzt diesen Respekt ebenso deutlich ein. Der Coach: „Daraus darf keine Angst werden, daraus darf aber auch keine Arroganz werden.“ Mit Leidenschaft, Verstand und auch mit viel Geduld – das Match wird sicher nicht in den ersten drei Minuten entschieden – steigt Duisburg am Mittwoch in den Ring.

Und die Lauterer? Der Bundesliga-Aufsteiger spielt eine ordentliche Saison, ist zwar längst nicht aller Abstiegssorgen ledig, ist aber auf einem guten Weg, wieder zum festen Bestandteil im Fußball-Oberhaus zu werden. Christian Tiffert, vor der Saison von der Wedau in die Pfalz gewechselt, spielt eine tolle Saison und wird wohl eine der entscheidenden Figuren sein, die der MSV ausschalten muss.

Die andere: Pokalheld Srdjan Lakic (sieben Tore im Pokal, insgesamt 18 Tore in 20 Pflichtspielen). Beim 4:1 vor einer Woche in Koblenz traf er dreimal (vergab aber auch einen Strafstoß), und mit seinem Tor zum 1:1 in der dritten Minute der Nachspielzeit im Erstrunden-Spiel beim VfL Osnabrück ebnete er überhaupt erst den Weg – der FCK gewann in der Verlängerung mit 3:2 – nach Duisburg. In der Liga war er übrigens zuletzt in München nach einer Roten Karte gesperrt.

„Aber was ist mit den anderen?“, entgegnet Sasic Fragen der Medien, wie denn dieses Duo in den Griff zu bekommen sei – und macht so klar, dass der FCK von seiner mannschaftlichen Geschlossenheit lebt. „Der FCK“, lobt Sasic den Kontrahenten“, hat am Samstag in München in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel gehabt. Da hat nur einer den Unterschied gemacht.“ Arjen Robben, der die Bayern beim schließlich viel zu hoch ausgefallenen 5:1 mit seinen beiden Treffern unmittelbar vor und nach dem Pausenpfiff in die Erfolgsspur schoss.

Julian Koch wird am Mittwoch bei den Zebras wieder dabei sein, seine Fersenprellung ist überwunden, auch wenn er im Training den Fußballschuh hinten zerschneiden und nach dem „Anziehen“ wieder zukleben muss – Hauptsache, Julian läuft, soweit die Füße tragen. Stürmer Srdjan Baljak absolviert indes weiter nur Lauftraining.

Rote Teufel oder göttliche Zebras? „Wir“, sagt unser Trainer Milan Sasic, „haben uns dieses Spiel verdient. Und wir wollen nicht, dass es unser Endspiel ist. Wir sind gewappnet!“


Link : http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2977
 
DFB-Pokal - "Rote Teufel" gehen an der Wedau baden

Mi 26.Jan. 21:04:00 2011

Pokal-Aus für den 1. FCK. Die Pfälzer verloren ihre Viertelfinalpartie beim Zweitligisten MSV Duisburg mit 0:2 (0:1). Branimir Bajic leitete den Pokal-Coup mit seinem Treffer in der 35. Minute ein, Goran Sukalo traf zum Endstand (58.). Der MSV steht nach 13 Jahren wieder in einem Pokal-Halbfinale.


Link : http://de.eurosport.yahoo.com/26012011/73/dfb-pokal-rote-teufel-gehen-wedau-baden.html
 
MSV: Stimmen zum Spiel
"Was hier passiert, ist geil"
Der MSV Duisburg steht nach dem 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal-Halbfinale. Wir waren nach der Begegnung auf Stimmenfang.


Während die gesamte MSV-Mannschaft mit den Fans auf dem Zaun feierte, humpelte Ivica Banovic im Strafraum herum. "Ich habe hoffentlich nur einen Krampf in der Hüfte und nichts Schlimmeres, sodass ich gegen München spielen kann. Aber die Schmerzen interessieren mich gerade nicht, denn was hier passiert ist, ist einfach geil. So etwas habe ich noch nicht erlebt."

Sein Kollege Filip Trojan triumphierte: "Man hat gesehen, dass wir jeden Gegner schlagen können, wenn wir an uns glauben. Es hat nie einen Zweifel an unserem Sieg gegeben. Und Lautern hatte keine Chance. Besser kann man nicht spielen."

Zum Zustand des Platzes wollte der ehemalige Schalker nichts sagen: "Eigentlich dürfte man darauf gar keinen Fußball spielen. Deshalb haben wir unsere Waffe - die Standardsituationen - eingesetzt. Wir haben Lautern bekämpft und freuen uns jetzt auf das Halbfinale. Da ist uns der....

Quelle: Reviersport, 26.01.11

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MSV: Einzelkritik
Phänomen Kern und Duracell-Hase Trojan
Dieser MSV ist wirklich der Wahnsinn. Nach dem 1.FC Köln musste im Pokal nun der 1.FC Kaiserslautern dran glauben, die Zebras sind damit im Halbfinale.

Hier die Noten der Duisburger in der Übersicht:

David Yelldell (2-): Unglaublich, aber wahr. Gegen den Erstligisten verlebte er einen ruhigen Abend. Wenn er dann doch mal gebraucht wurde, war er zur Stelle. Parierte einen 25 Meter-Schuss Schuss des Ex-Duisburgers Christian Tiffert klasse (31.).

Benjamin Kern (2): Er ist ein Phänomen. Mal ist er in der Startelf, dann muss er wieder auf die Bank. Doch ihm ist es egal. Wenn er aufläuft, ist er stets Herr der Lage. Hatte die rechte Seite im Griff. Viel wichtiger als seine gute Defensivarbeit war gegen den FCK aber seine Stärke bei Standards....

Quelle: Reviersport, 26.01.11

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2:0! Pokalsensation
Zebras kämpfen die Teufel nieder
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ Am Mittwoch-Abend haben die Zebras den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (1:0) aus dem DFB-Pokal geschossen.


Der 2:0-Sieg im Viertelfinale über den Favoriten war dabei hochverdient und die Zebras sind jetzt nur noch einen Schritt vom Finale in der Hauptstadt entfernt.

„Die Einstellung der Jungs war einfach fantastisch“, triumphierte Milan Sasic. „Bei uns hat alles gepasst.“ Die Zebras waren von Beginn an aggressiv und setzten die Pfälzer mächtig unter Druck. In der fünften Minute hätten sie auch schon in Führung gehen können, doch Stefan Maierhofer drosch das Leder über den Kasten.

Die Roten Teufel versuchten danach zwar, ihre Hörner zu zeigen, aber die Duisburger Defensive um Abwehrchef Braniir Bajic erstickte die Angriffsbemühungen des FCK bereits im Keim.
Julian Koch, der dieses Mal als Zehner auflief und auch als Spielmacher zu überzeugen wusste, sorgte mit gefährlichen Pässen in die Schnittstelle der ...

Quelle: Reviersport, 26.01.11

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MSV Duisburg
Halbfinale! Sasic-Elf träumt von Europa
(RP) Duisburg (RPO). Der MSV Duisburg entwickelt sich zum Pokalschreck für die Bundesligisten im finanziell so lukrativen Nebenerwerbsgeschäft. Der Tabellendritte der zweiten Liga warf gestern vor 22.917 Zuschauern in der heimischen Arena den 1. FC Kaiserslautern aus dem Rennen nach Berlin. Die von Milan Sasic trainierten Zebras schlugen im Viertelfinale den Favoriten mit 2:0.


Kurz vor Weihnachten hatte der MSV bereits den 1. FC Köln um alle Pokalhoffnungen gebracht. Der Einzug ins Halbfinale bescherte den Duisburgern eine Millioneneinnahme, finanziellen ist die Saison schon jetzt ein Erfolg.

Erneut bezwang hoher Einsatzwillen eine vermeintliche technische Überlegenheit des Erstligisten. Kaiserslautern, das erst vor einer Woche im Nachholspiel beim Drittligisten Koblenz den Einzug in die vierte Runde klar gemacht hatte, fand viel zu spät zumindest eine lose Beziehung zum Spiel und konnte froh sein, nicht frühzeitig aller Chancen beraubt worden zu sein.

Der MSV ging sträflich mit seinen Konterchancen um. Eine lässliche Sünde, weil zunächst Branimir Bajic (36.) nach einem Fehler von Kaiserlauterns Torhüter Sippel und der Kopfball-Vorarbeit von Stefan Maierhofer das 1:0 erzielt hatte. Nach der Pause traf Goran Sukalo (58.) per Kopfball nach Freistoß von Benjamin Kern zum 2:0. Sekunden später verpasste der starke Julian Koch mit einem Flachschuss die Entscheidung.

Der Tabellendreizehnte der Bundesliga war dagegen lediglich bei einem Distanzschuss von Christian Tiffert wirklich torgefährlich. Die MSV-Deckung arbeitete dagegen solide, bremste Chefstürmer Srdjan Lakic aus und gönnte dem Gast keine Aufenthaltserlaubnis im eigenen Strafraum. Die Elf von Marco Kurz ließ kopflos dem Rückstand hinterher und in die verdiente Niederlage.

Quelle: RP-Online, 26.01.11

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Gegen Bundesligist Lautern war sogar ein höherer Sieg drin
Duisburg hochverdient im Halbfinale
Der MSV Duisburg hat erstmals seit 13 Jahren wieder das DFB-Pokal-Halbfinale erreicht und den Traum des 1. FC Kaiserslautern von einer baldigen Rückkehr auf die europäische Fußballbühne beendet.


Der Zweitligist feierte einen hochverdienten 2:0 (1:0)-Sieg gegen den FCK und bescherte seinem Trainer Milan Sasic im Spiel gegen dessen Ex-Klub ein schönes Wiedersehen. Während es für den MSV nun am 1./2. März um den Einzug ins Finale geht, können und müssen sich die Pfälzer nun ganz auf den Bundesliga-Abstiegskampf konzentrieren.

Branimir Bajic (36.) und Goran Sukalo (58.) machten vor gut 20.000 Zuschauern den Duisburger Sieg perfekt und bescherten dem Zweitligisten einen Geldsegen von gut zwei Millionen Euro für den Einzug in die Runde der letzten Vier. Das war dem MSV letztmals 1998 gelungen, als erst im Finale gegen Bayern München (1:2) Endstation war....

Quelle: Sport.ARD.de, 26.01.11

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2:0! Noch ein MSV-Sieg bis Berlin
Duisburg. Nach dem Triumph über Bundesligist Kaiserslautern kochte die Stimmung beim MSV förmlich über. Bajic und Sukalo erzielten die Tore, die den Sprung ins Halbfinale bedeuteten.


Die MSV-Arena bebte, Coach Milan Sasic lehnte scheinbar gelassen mit verschränkten Armen an der Seitenwand seiner Trainerbank. Die Fans feierten die Zebras. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, schallte es schon nach einer Stunde durch das Stadion. Mit dem Schlusspfiff brachen alle Dämme. Die Zweitliga-Kicker des MSV Duisburg tanzten vor Freude im Mittelkreis, später kletterten sie auf die Zäune und feierten mit den Fans den 2:0 (1:0)-Erfolg im DFB-Pokal-Viertelfinale über den Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern. Der MSV steht erstmals seit 13 Jahren im Halbfinale.

Unlösbare Probleme

„Wir haben den großen FCK so weit gebracht, dass wir ihn vor unlösbare Probleme gestellt haben“, freute sich Milan Sasic. Lauterns Trainer Marco Kurz war geknickt: „Duisburg hat das Pokalspiel so angenommen, wie man ein Pokalspiel annehmen muss.“...

Quelle: DerWesten.de, 26.01.11

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Rote Teufel? Im Halbfinale sind unsere göttlichen Zebras!
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Was für ein Pokal-Abend. 2:0 gewinnt der MSV gegen die Roten Teufel – unsere Jungs waren einfach GÖTTLICHE ZEBRAS!

Rote Teufel oder göttliche Zebras – das war die Frage vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal am Mittwochabend. Die Antwort am Mittwoch, 26. Januar 2011, fiel klar und deutlich aus: unser MSV war dem Erstligisten in allen Belangen überlegen und gewann völlig verdient mit 2:0 (1:0).

Schon 20 Minuten vor dem Abpfiff hallten die „Oh, wie ist das schön“-Gesänge durch die prall gefüllten Ränge in der Schauinsland-Reisen-Arena. Gesänge, die gerne auch schon mal in die Hose gehen und mit einem oder gar mehreren Gegentreffer bestraft werden. Aber nicht an diesen wunderschönen Abend.

„Ich denke, wir haben den 1. FC Kaiserslautern nie die Probleme, die wir bereitet haben, lösen lassen“, konstatierte Zebra-Coach Milan Sasic nach den zwar einseitigen, aber doch packenden 90 Minuten. „Respekt, das war auch in der Höhe verdient“, gratulierte sein Gegenüber Marco Kurz ehrlich.

Zu den beiden Toren: erst passte Stefan Maierhofer auf, als FCK-Keeper Thomas Sippel nach einem Eckball eine Kerze faustete, köpfelte weiter zum frei stehenden Branimir Bajic, und der wuchtete das Leder aus sechs, sieben Metern unhaltbar in die Maschen (36.). Sippel sollte allerdings im Verlauf des Spiels seinen Faux-Pas mit etlichen Glanzparaden (fast) wieder wett machen.

Die Entscheidung schon nach einer guten Stunde. Der emsige Benjamin Kern zirkelte einen Freistoß haargenau auf den exakt gestarteten Goran Sukalo, und der wuchtete- gefühlt einen Meter höher als die Lauterer Abwehr stehend – den Ball unhaltbar ins Netz (58.).

Der Rest des Abends ging unter in einer rauschenden Ballnacht.

Göttliche Zebras packen Rote Teufel – jetzt soll der Traum von Berlin auch wirklich wahr werden. Im Rahmen der ARD-Sportschau findet am Sonntag, 30. Januar 2011, ab 18 Uhr die Auslosung der Halbfinals statt. Gemeinsam mit dem Schauspieler Daniel Brühl wird Nationalspielerin Inka Grings vom FCR Duisburg die Lose ziehen.

Ausgetragen werden die Partien der Vorschlussrunde am 1./2. März 2011. Das Endspiel findet am 21. Mai 2011 im Olympiastadion Berlin statt.

Quelle: MSV-HP, 26.01.11

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Sasic´ Lob nach dem Sieg: „Wie aus einem Guss!“
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Nach dem sensationellen Pokalerfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern hat msv-duisburg.de für euch die Stimmen in der MixedZone eingefangen.

Milan Sasic: „Ich wünsche mir aus vollem Herzen, dass Kaiserslautern in der ersten Liga bleibt. Über das Spiel muss ich nicht viele Worte verlieren, die Jungs haben auf dem Platz gesprochen. Das war eine sehr tolle Leistung. Wir wussten, was wir uns taktisch vorgenommen haben und welche personellen Veränderungen wir vorgenommen haben. Wir sind aufgetreten wie aus einem Guss und hatten das Spiel 90 Minuten lang unter Kontrolle. Wir hatten tolle Zuschauer mit einer tollen Atmosphäre – und haben verdient gewonnen.“

Marco Kurz (Trainer FCK): „Als erstes ein großes Kompliment zum Weiterkommen. Der MSV war über 90 Minuten klar besser. Duisburg hat die Bereitschaft gezeigt zu kämpfen und Zweikämpfe zu gewinnen und dem Gegner den Schneid abzukaufen. Duisburg war uns da klar voraus. Wir haben unseren Traum ausgeträumt und sind hoch verdient ausgeschieden. Ich hoffe auf ein gutes Los für den MSV. Unser Gegner hat heute das Fußball-ABC angewandt.“

Filip Trojan: „Wir haben uns für die starke Kulisse bedankt. Besser konnten wir nicht auftreten. Zu keinem Zeitpunkt kamen Zweifel über den Sieg auf. Vor ein paar Monaten hat da keiner dran geglaubt, dass wir so etwas schaffen. Wir haben Lautern bekämpft und wollten die Fans, die gekommen sind, dafür belohnen. Gegen wen wir im Halbfinale spielen, ist mir egal, Hauptsache zu Hause. So eine gute Stimmung habe ich lange nicht erlebt. Hoffentlich bleibt das in der Liga so. Ab morgen konzentrieren wir uns wieder auf die Zweite Liga.“

Olcay Sahan: „Eigentlich kann ich mich nicht so freuen, da mein Großvater gestorben ist. Innerlich freue ich mich mit. Die ganze Mannschaft hat von der ersten bis zur letzten Minute Gas gegeben. Wir wollten, dass die „drei Punkte“ hier bleiben. Jetzt feiern wir noch weiter und ab morgen konzentrieren wir uns auf München. Ich hoffe das Spiel gibt noch mehr Selbstvertrauen für die Liga.“

Srdjan Baljak: „Ich bin sehr zufrieden und sehr stolz auf die Mannschaft. Jetzt müssen wir uns erst mal auf München konzentrieren. Seit dem ich in Duisburg bin, waren noch nie so viel Zuschauer da. Das Spiel war wichtig für noch mehr Selbstvertrauen und wir versuchen jetzt jedes Spiel zu gewinnen.“

Ivica Banovic: „Wir haben heute alle Vorgaben umgesetzt. Ich habe schon viel erlebt, aber heute - das war auch für mich wieder was Neues. Es ist geil, Fußballer zu sein und vor einer solchen Kulisse zu spielen. Jetzt müssen wir uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren und zum Tagesgeschäft übergehen.“

Goran Sukalo: „Heute haben wir fast perfekt gespielt. Der Gegner hatte nicht eine wirkliche Chance. Auf so einem Platz ist es schwer zu spielen, da geht fast alles durch den Kampf und durch Standards. Wir haben das im Training oft geübt und heute hat es gut geklappt. Die Fans waren super. Durch gute Stimmung wird es immer einfacher, noch mal die letzten fünf Prozent aus dir rauszuholen, wenn du eigentlich nicht mehr kannst. Jetzt wollen wir natürlich auch ins Finale kommen. Gegen wen wir im Halbfinale spielen ist mir eigentlich egal. Wenn wir so spielen wie heute, ist alles für uns möglich.“

Stefan Maierhofer: „Wir haben heute die Bereitschaft gezeigt, immer den einen Schritt mehr zu machen als der Gegner und haben uns über die 90 Minuten durchgebissen. Wir haben den Gegner kontrolliert und hätten noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Die Zuschauer haben uns super unterstützt und waren immer sofort da, wenn wir sie brauchten. Aber die Stimmung hier ist immer gut, da kann man echt nur Positives über die Fans sagen. Jetzt hoffe ich natürlich, dass in den nächsten Spielen wieder mehr da sind als in den letzten Ligaspielen. Wer jetzt im Halbfinale kommt, ist mir egal. Mit so einer Leistung wie heute ist viel möglich. Aber wir müssen uns jetzt wieder auf das Tagesgeschäft konzentrieren - also auf den Samstag gegen München.“

Quelle: MSV-HP, 26.01.11

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Bitteres Pokalaus in Duisburg
Die Roten Teufel mussten eine bittere 0:2-Pokalniederlage beim MSV Duisburg hinnehmen. Die Tore für den MSV erzielten Bajic und Maierhofer.


Im Viertelfinale des Wettbewerbs mit dem eigenen Gesetzen musste der FCK am Mittwoch, 26. Januar 2011, beim Zweitligisten MSV Duisburg antreten. Die Vorzeichen für die Partie waren klar, beide Teams wollten mit allen Mitteln in die nächste Runde einziehen und dem großen Ziel Berlin damit einen gewaltigen Schritt näher kommen. FCK-Chefcoach Marco Kurz stellte sein Team im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel in München auf einigen Positionen um. Der zuletzt gesperrte Torjäger Srdjan Lakic, der in den drei bisherigen Pokalspielen bereits sieben Treffer erzielen konnte, lief wieder als Sturmspitze auf. Und auch Adam Nemec, der zuletzt noch den Kroaten ersetzte, blieb in der Anfangsformation. Auf der rechten Außenbahn begann Chadli Amri, dafür rückte Oliver Kirch in die Mitte. Thanos Petsos und Jan Moravek blieben zunächst auf der Bank.

Vor 22.917 Zuschauern in der Schauinsland-Reisen-Arena, darunter und 3.000 mitgereiste Schlachtenbummler aus Kaiserslautern, legten zunächst vor allem die Gastgeber den Vorwärtsgang ein und hatten durch Maierhofer nach fünf Minuten die erste Chance, sein Schuss ging jedoch über den Kasten von Tobi Sippel. Die Meidericher agierten sehr druckvoll ....

Quelle: www.fck.de, 26.01.11

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Duisburg zieht ins Halbfinale ein
Der MSV Duisburg hat erstmals seit 13 Jahren wieder das DFB-Pokal-Halbfinale erreicht und den Traum des 1. FC Kaiserslautern von einer baldigen Rückkehr auf die europäische Fußballbühne jäh beendet.


Der Zweitliga-Dritte feierte einen hochverdienten 2:0 (1:0)-Sieg gegen den FCK und bescherte seinem Trainer Milan Sasic im Spiel gegen dessen Ex-Club ein freudevolles Wiedersehen. Während es für den MSV nun am 1./2. März um den Einzug ins Finale geht, können und müssen sich die Pfälzer nun ganz auf die Bundesliga konzentrieren.

"Der Traum ist ausgeträumt"

"Das war eine tolle Leistung. Wir haben über 90 minuten abgeklärt gespielt und verdient gewonnen. Das war Leidenschaft", sagte MSV-Trainer Milan Sasic nach dem Sieg. Sein Gegenüber Marco Kurz erkannte derweil die Niederlage an: "Der Traum ist ausgeträumt. Wir waren heute schlecht und waren der verdiente Sieger. Leider haben wir nicht die Leistung und die Leidenschaft gezeigt. Das war zu wenig, um sich das Halbfinale zu verdienen."

Branimir Bajic (36.) und Goran Sukalo (58.) machten den Duisburger Sieg perfekt und bescherten dem Zweitligisten den Einzug in die Runde der letzten Vier. Das war dem MSV letztmals 1998 gelungen, als erst im Finale gegen Bayern München (1:2) Endstation war.

Der MSV mit mehr Spielanteilen

Von einem Klassenunterschied war in Duisburg nichts zu sehen. Vielmehr war es der MSV, der auf tiefem Boden mit Kampfgeist und viel Laufbereitschaft die Gäste in die eigene Hälfte zurückdrängte. Bereits in der fünften Minute hatte Stefan Maierhofer die Chance zur ....

Quelle: Bundesliga.de, 26.01.11

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Der MSV Duisburg hat erstmals seit 13 Jahren wieder das DFB Pokal Halbfinale erreicht.
Der Zweitliga Dritte feierte einen hochverdienten 2:0 (1:0) Erfolg gegen den FCK und bescherte seinem Trainer Milan Sasic im Spiel gegen dessen Ex Klub ein freudevolles Wiedersehen.
Der Traum des 1. FC Kaiserslautern von einer baldigen Rückkehr auf die europäische Fußballbühne wurde somit jäh beendet. Während es für den MSV nun am 1./2. März um den Einzug ins Finale geht, müssen sich die Pfälzer nun ganz auf den Abstiegskampf in der Bundesliga konzentrieren.


“Das war eine tolle Leistung. Wir haben über 90 minuten abgeklärt gespielt und verdient gewonnen. Das war Leidenschaft”, sagte MSV Trainer Milan Sasic nach dem Sieg.


Sein Gegenüber Marco Kurz erkannte derweil die Niederlage an, “Der Traum ist ausgeträumt. Wir waren heute schlecht und waren der verdiente Verlierer. Leider haben wir nicht die Leistung und die Leidenschaft gezeigt. Das war zu wenig, um sich das Halbfinale zu verdienen.” Kapitän Martin Amedick ergänzte, “Wir sind bitter enttäuscht.”


Branimir Bajic (36.) und Goran Sukalo (58.) machten vor gut 23.000 Zuschauern den Duisburger Sieg perfekt und bescherten dem Zweitligisten einen Geldsegen von gut zwei Millionen Euro für den Einzug in die Runde der letzten Vier. Das war dem MSV letztmals 1998 gelungen, als erst im Finale gegen Bayern München (1:2) Endstation war. Genugtuung dürfte auf Duisburger Seite insbesondere Sasic verspürt haben, war der Coach doch vor gut 20 Monaten noch auf dem Betzenberg entlassen worden.

Quelle: Wochenblitz / weiterlesen...
 
Bitteres Pokalaus in Duisburg

Die Roten Teufel mussten eine bittere 0:2-Pokalniederlage beim MSV Duisburg hinnehmen. Die Tore für den MSV erzielten Bajic und Sukalo.

Christian Tiffert: Für uns ist das natürlich eine riesengroße Enttäuschung, wir haben eine große Chance verpasst. Wir wussten im Vorfeld, dass wir auf eine starke Mannschaft auf Augenhöhe treffen. Duisburg hat verdient gewonnen, auch wenn die beiden Gegentore natürlich so nicht fallen dürfen. Diese Situationen müssen wir besser lösen. Aber wir hatten auch nur wenig eigene Möglichkeiten und sind somit verdient ausgeschieden. Wir haben uns das alles anders vorgestellt, müssen das aber jetzt trotzdem schnell abarbeiten. Wir haben am Samstag das Derby vor der Brust und da wollen wir anders auftreten.

http://www.fck.de/de/aktuell/news/details/article/5162-bitteres-pokalaus-in-duisburg.html
 
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