Presse : MSV gegen Union Berlin

Gestatten, Madouni: Hier kommt der Neue

Weil Göhlert gesperrt ist, schlägt die Stunde des Algeriers
Berlin - Daniel Göhlert gesperrt. Bernd Rauw während der Zwangspause verschnupft. Zum Glück hat Union einen "Neuzugang" in seinen Reihen. Gegen Osnabrück saß der zur Überraschung aller sogar schon auf der Bank. Gestatten, Madouni. Ahmed Madouni. Ich komm’ jetzt öfter ...


Link : http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/sport/336654.html
 
Geballte Kern-Energie: „Sind in Top-Ausgangslage“
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Hätte es mit der Fußballerkarriere nicht geklappt, wäre Benjamin Kern beruflich wohl im kaufmännischen Bereich gelandet. „Mich interessiert auch die Finanzbranche“, sagt er. Zum Glück ist er Fußballer geworden …

Und kann somit den MSV Duisburg nach vorne bringen. Nicht nur seine Standards sind geballte Energie. Was 1,70 Meter bewirken können, erzählt er vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin im Interview mit msv-duisburg.de.

Benjamin, vor dem Pokal-Halbfinale stehen die Partien gegen Union Berlin und Oberhausen auf dem Programm. Wie schwer fällt es Dir, das Cup-Highlight vorerst verdrängen zu müssen?


Quelle: msv-duisburg.de

http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=3048
 
Na also: Sasic und Hübner bis 2013 beim MSV


Es ist keine Überraschung, dass sowohl MSV-Trainer Milan Sasic und Sportdirektor Bruno Hübner ihre Verträge bis Sommer 2013 verlängert haben.
Überraschend eigentlich nur, dass es bis zur Vertragsunterzeichnung relativ lange gedauert hat.
Zumindest hat es noch vor dem Heimspiel gegen Union Berlin, Samstag, 13 Uhr, und dem Pokal-Halbfinale gegen Cottbus geklappt.
Wenn man nicht nur einen kurzfristigen, sondern langfristigen Erfolg haben will, eine zukunftsträchtige Mannschaft aufbauen will, gehört dazu in erster Linie das Team, dass der Mannschaft die Richtung vorgibt.
Sowohl Sasic als auch Hübner haben gezeigt, dass sie die richtigen Männer dafür sind.
Sportdirektor Bruno Hübner kann sich, nach dem in wichtigen Positionen ein Zeichen gesetzt wurde, um die Vertragsgespräche mit Spielern wie Olcay Sahan kümmern.
Mit Sasic haben auch die Co-Trainer Fuat Kilic und Mario Baric ihre Verträge beim MSV Duisburg bis zum Sommer 2013 verlängert.

Bürgerzeitung Duisburg
 
2. Liga: Expertentipp
"Wo sind die Leute gegen Union?"


Duisburg spielt verrückt. Das DFB-Pokal-Halbfinale gegen Energie Cottbus ist ausverkauft - erstmals seit dem Match vor vier Jahren gegen Bayern München.

Doch einige Anhänger sind sauer. Sauer auf den MSV. Grund: Es sind nur 1.000 Tickets in den freien Verkauf gelangt, weil vorher nur Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber die Billets erwerben konnten. Der Anstoß des Ärgernisses: Sie konnten dabei eine unbegrenzte Anzahl (für Sitzplätze) holen. Vorstandsberater Bernard Dietz, der das Idol und als Vorstandsberater auch das Bindeglied zu den Fans ist, hat für die Anschuldigungen kein Verständnis: „Damit haben wir gewährleistet, dass echte MSV-Fans in der Arena sind. Außerdem haben wir damit den Schwarzmarkt bekämpft, denn es gibt dort nur wenige Karten.“

weiter:
http://www.reviersport.de/147527---2-liga-expertentipp-bernard-dietz-msv.html
 
Madouni: Comeback in Duisburg
17. Februar 2011 17.08 Uhr, dpa

Nach seiner Knieverletzung steht Unions Ahmed Madouni gegen Duisburg wieder auf dem Platz.

Union geht das Auswärtsspiel beim MSV Duisburg am Samstag sehr selbstbewusst an, obwohl die abstiegsbedrohten Berliner beim Aufstiegsaspiranten klarer Außenseiter sind. „Beim letzten Mal haben wir vom Ergebnis her bei einem Aufstiegsanwärter sehr gut ausgesehen“, sagte Unions Teammanager Christian Beeck in Anspielung auf den überraschenden 2:1-Erfolg im Derby gegen Hertha.


Link : http://www.bz-berlin.de/sport/union/madouni-comeback-in-duisburg-article1120998.html
 
Union: Ein bisschen Abstiegskampf
Langweilt sich Union zum Klassenerhalt?

Berlin - "Ich wäre jetzt am liebsten Tabellenletzter und würde die letzten zehn Spiele alle gewinnen. Dann hätten wir hier eine sagenhafte Stimmung", sagt Uwe Neuhaus nach dem Training. Richtig gelesen. Aber was ist mit dem Coach des Zweitligisten 1. FC Union los? Langweilt ihn das Kleben auf dem 13. Platz? Oder hat er etwa Gefallen an den letzten erfolgreichen Aufholjagden gefunden?


Link : http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/sport/336889.html
 
MSV Duisburg
Union hat gezeigt, was in dem Team steckt
(RP) "Trotz guter Möglichkeiten verlor Hertha BSC am 21. Spieltag mit 1:2 (1:1) gegen Union Berlin. Die Führung der Gastgeber durch Abwehrspieler Roman Hubnik (13.) glich John Jairo Mosquera in der 37. Minute im ausverkauften Olympiastadion aus. Nach dem Wechsel sorgte Torsten Mattuschkas Freistoßtreffer für die Entscheidung (71.). Herthas Torwart Maikel Aerts ließ den haltbaren Ball passieren." So ging das Anfang November über die Nachrichtenticker. Die zweite Liga hatte ihre Sensation. Der Underdog hatte das Derby der Hauptstadt für sich entschieden, für balkengroße Schlagzeilen gesorgt – und ist morgen (13 Uhr) zu Gast in der Schauinsland-Arena. Mehr muss MSV-Trainer Milan Sasic also nicht bemühen, um die Qualität des Samstag-Gegners herauszustreichen. Zwar gewinnen die Unioner vielleicht zwei von zehn Spielen gegen die Hertha und verlieren den Rest, ihr Sieg aber verdeutlicht, was in der Mannschaft steckt. Aber: Es nutzt nichts, der neunte Heimsieg der Saison muss her, wenn der Kroate mit seinem Team in Tuchfühlung auf die ersten Ligaplätze bleiben will. Die "Eisernen" von der Alten Försterei sind noch längst nicht aller Sorgen ledig. Auf Platz 13 haben sie sechs Punkte Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz, den derzeit der KSC einnimmt. Wie schnell eine solch üppig anmutende Differenz dahinschmelzen kann, hat das Beispiel des Nachbarn RWO bewiesen, der nach einer Serie von Niederlagen bedrohlich abgestürzt ist. Milan Sasic und seine Männer haben also allen Grund, den Berlinern mit Respekt entgegenzutreten. In dieser Liga kann man keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen.


Personell stellt sich die Situation etwas entkrampft dar. Zwar fallen Oldtimer Ivo Grlic und Talent Sefa Yilmaz verletzt aus, dafür sind aber Goran Sukalo und Stefan Maierhofer, zwei wichtige Stützen, nach ihren Sperren wieder dabei.

Quelle: RP-Online, 18.02.11

Link
 
Heißer Tanz mit Wohlfühlfaktor: Union will in Duisburg bestehen

18.02.2011 • Freitag

Der 1. FC Union Berlin ist am Sonnabend zu Gast beim MSV Duisburg. Das Hinspiel gewann Union 2:0 und feierte gegen die Meidericher den ersten Saisonsieg. Zum Rückspiel trifft die Mannschaft von Uwe Neuhaus nun auf die zweitstärkste Heimmannschaft der Liga.


Link : http://www.fc-union-berlin.de/profi...aktor-Union-will-in-Duisburg-bestehen-17420O/
 
Zebras vs „Eiserne“: Hertha-Bezwinger unter sich

Wenn der MSV und der 1. FC Union Berlin am Samstag ab 13 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena aufeinandertreffen, dann haben sie eines gemeinsam: sie sind die einzigen Teams, die Liga-Krösus Hertha BSC im Olympiastadion geschlagen haben.

Der MSV gewann Ende November klar und hoch verdient mit 2:0. Unvergessen die Szenen, als die Mannschaft diesen Sieg ihrem Trainer Milan Sasic widmete, dessen Mutter in der Woche zuvor verstorben war.

Als die „Eisernen“ vom 1. FC Union vor zwei Wochen bei der Hertha mit 2:1 gewannen, da spielten sich in Köpenick, der Heimat der Union, Jubel-Szenen ab, die auch eines WM-Titels und nicht nur einer „Stadtmeisterschaft“ würdig gewesen wären. Rund um die Alte Försterei waren sie jedenfalls außer Rand und Band …

Jetzt ist wieder Alltag, und der heißt für die von Uwe Neuhaus betreuten Hauptstädter: Abstiegskampf. Wobei die Betonung durchaus auf „Kampf“ liegt. „Sie haben bei Hertha gewonnen, das sagt alles über ihre Stärke“, lobt MSV-Coach Sasic den Kontrahenten, sagt: „Wir haben Respekt – aber natürlich wollen wir am Samstag das Heft in die Hand nehmen.“

Unsere Zebras gegen Union: Jetzt Tickets sichern!

Wie es nicht geht gegen die Berliner, gegen die der MSV weiterhin auf die verletzten Ivo Grlic und Sefa Yilmaz verzichten muss, hat das Hinspiel gezeigt. „Wenn ich“, erinnert Sasic an die 0:2-Niederlage, „einmal in dieser Saison einen Vorwurf machen müssten, dann bei diesem Spiel.“

In der Tat kam der MSV damals nie richtig ins Match rein und verlor verdient; Mattuschka und Kolk trafen nach dem Wechsel für die Eisernen. Wiederholung nicht erwünscht. „Wir haben Union analysiert und wissen, was wir gegen sie tun müssen“, sagt Sasic und verweist vor allem auf deren Stärke „bei Standards – da bringen sie die richtige Körpergröße mit!“

Wie gut deshalb, dass die zuletzt Gelb-Gesperrten Goran Sukalo und Stefan Maierhofer, mit 1,93 m und sogar 2,02 m ebenfalls Größen auf dem Platz, wieder mit dabei sind. Denn die Eisernen kämpfen um jeden Punkt. Einen haben sie am vergangenen Wochenende, eine Woche nach dem 2:1-Taumel bei der Hertha, beim 3:3 gegen Osnabrück geholt.

Glaubt man der Medienlandschaft der Hauptstädter, ist der Siegestaumel schon wieder vorbei. „Neuhaus droht seinen Trainingsschlaffis“, titelte die Bildzeitung dieser Tage, und der Berliner Kurier fragt gar: „Langweilt sich die Union zum Klassenerhalt?“

Trainer Neuhaus, ein echtes Fußball-Kind des Westens (als Spieler und Trainer u.a. SpVgg Erkenschwick, Rot-Weiss Essen, Wattenscheid 09, Borussia Dortmund), aber will weder vom einen noch vom anderen etwas wissen. „Wir haben uns noch gar nicht aus dem Abstiegskampf entfernt. Die sechs Punkte Abstand sind nicht komfortabel“, zitiert ihn der Kurier.

Die Spieler der Eisernen jedenfalls wissen, worum es auch in Duisburg geht. „Das ist“, sagt Verteidiger Christian Stuff im kicker über die Zebras, „eine gute Mannschaft. Aber wir können überall etwas mitnehmen.“

Link : Wenn der MSV und der 1. FC Union Berlin am Samstag ab 13 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena aufeinandertreffen, dann haben sie eines gemeinsam: sie sind die einzigen Teams, die Liga-Krösus Hertha BSC im Olympiastadion geschlagen haben.

Der MSV gewann Ende November klar und hoch verdient mit 2:0. Unvergessen die Szenen, als die Mannschaft diesen Sieg ihrem Trainer Milan Sasic widmete, dessen Mutter in der Woche zuvor verstorben war.

Als die „Eisernen“ vom 1. FC Union vor zwei Wochen bei der Hertha mit 2:1 gewannen, da spielten sich in Köpenick, der Heimat der Union, Jubel-Szenen ab, die auch eines WM-Titels und nicht nur einer „Stadtmeisterschaft“ würdig gewesen wären. Rund um die Alte Försterei waren sie jedenfalls außer Rand und Band …

Jetzt ist wieder Alltag, und der heißt für die von Uwe Neuhaus betreuten Hauptstädter: Abstiegskampf. Wobei die Betonung durchaus auf „Kampf“ liegt. „Sie haben bei Hertha gewonnen, das sagt alles über ihre Stärke“, lobt MSV-Coach Sasic den Kontrahenten, sagt: „Wir haben Respekt – aber natürlich wollen wir am Samstag das Heft in die Hand nehmen.“

Unsere Zebras gegen Union: Jetzt Tickets sichern!

Wie es nicht geht gegen die Berliner, gegen die der MSV weiterhin auf die verletzten Ivo Grlic und Sefa Yilmaz verzichten muss, hat das Hinspiel gezeigt. „Wenn ich“, erinnert Sasic an die 0:2-Niederlage, „einmal in dieser Saison einen Vorwurf machen müssten, dann bei diesem Spiel.“

In der Tat kam der MSV damals nie richtig ins Match rein und verlor verdient; Mattuschka und Kolk trafen nach dem Wechsel für die Eisernen. Wiederholung nicht erwünscht. „Wir haben Union analysiert und wissen, was wir gegen sie tun müssen“, sagt Sasic und verweist vor allem auf deren Stärke „bei Standards – da bringen sie die richtige Körpergröße mit!“

Wie gut deshalb, dass die zuletzt Gelb-Gesperrten Goran Sukalo und Stefan Maierhofer, mit 1,93 m und sogar 2,02 m ebenfalls Größen auf dem Platz, wieder mit dabei sind. Denn die Eisernen kämpfen um jeden Punkt. Einen haben sie am vergangenen Wochenende, eine Woche nach dem 2:1-Taumel bei der Hertha, beim 3:3 gegen Osnabrück geholt.

Glaubt man der Medienlandschaft der Hauptstädter, ist der Siegestaumel schon wieder vorbei. „Neuhaus droht seinen Trainingsschlaffis“, titelte die Bildzeitung dieser Tage, und der Berliner Kurier fragt gar: „Langweilt sich die Union zum Klassenerhalt?“

Trainer Neuhaus, ein echtes Fußball-Kind des Westens (als Spieler und Trainer u.a. SpVgg Erkenschwick, Rot-Weiss Essen, Wattenscheid 09, Borussia Dortmund), aber will weder vom einen noch vom anderen etwas wissen. „Wir haben uns noch gar nicht aus dem Abstiegskampf entfernt. Die sechs Punkte Abstand sind nicht komfortabel“, zitiert ihn der Kurier.

Die Spieler der Eisernen jedenfalls wissen, worum es auch in Duisburg geht. „Das ist“, sagt Verteidiger Christian Stuff im kicker über die Zebras, „eine gute Mannschaft. Aber wir können überall etwas mitnehmen.“


Link : http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=3052
 
Berliner "Stadtmeister" zu Gast

Der Berliner Stadtmeister, Union gewann am 21. Spieltag bei Hertha mit 2:1, kommt in die Schauinsland-Arena. Aber auch der MSV kann sich als "Hertha-Bezwinger" im Olympiastadion ausweisen. Mit 2:0 sogar um ein Gegentor besser.
Doch dafür gibt es im morgigen Spiel keine Punkte.
So sieht es auch MSV-Trainer Milan Sasic: "Sie haben bei Hertha gewonnen, das sagt alles über ihre Stärke. Wir haben Respekt, aber natürlich wollen wir am Samstag das Heft in die Hand nehmen.“
Das Hinspiel konnten die "Eisernen" mit 2:0 gegen die Zebras siegreich gestalten. Da hat der MSV vor eigenem Publikum etwas gut zu machen und hat sich entsprechend vorbereitet.
Milan Sasic: "Wir haben Union analysiert und wissen, was wir gegen sie tun müssen. Auch ihre Stärke liegt vor allem bei Standards, da bringen sie die richtige Körpergröße mit!"
Da kann der MSV, im Gegensatz zum Spiel in Augsburg, wieder gegen halten. Die zuletzt Gelb-Gesperrten Goran Sukalo und Stefan Maierhofer, mit 1,93 m und 2,02 m, sind wieder mit dabei.
Im Duisburger Kader fehlen Ivo Grlic und Sefa Yilmaz.

Ich bin mal gespannt, wie viele Zuschauer in der Arena fehlen werden.
Sicher wohl die, die nach dem Kartenvorverkauf für das Pokalhalbfinale gegen Cottbus am 1. März 2011, 20:30 Uhr, am lautesten über das MSV-Vorgehen gemeckert haben.
Die "Erfolgsfans", die sich die "Rosinen" raus picken, und, wenn es in diesen Spielen dann nicht so gut für den MSV läuft, das Stadion dann frühzeitig laut auf Trainer und Spieler schimpfend verlassen.

Vom Eintrittsgeld mal abgesehen - auf solche "Fans" kann eigentlich jeder Verein gerne verzichten!

Bürgerzeitung Duisburg
 
derwesten.de / 18.2.11 / Thomas Tartemann



MSV-Trainer Sasic warnt vor „Eisernen“

MSV, 18.02.2011, Thomas Tartemann


Stefan Maierhofer (re.) hat seine Gelbsperre abgebrummt. (Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool)

Duisburg. Der MSV Duisburg trifft am Samstag auf Union Berlin. Goran Sukalo und Stefan Maierhofer kehren ins Team zurück. Für Sefa Yilmaz kommt ein Comeback zu früh. Ivo Grlic fehlt vier Wochen.


Im Saisonverlauf hat der MSV Duisburg bei seinen Zweitliga-Auftritten zum größten Teil überzeugt. Das Hinspiel bei Union Berlin (0:2) war eine Ausnahme. „Wenn ich der Mannschaft bisher einen Vorwurf machen kann, dann wegen diesem Auftritt. Da hätten wir noch lange weiterspielen können, ohne die Wende zu schaffen“, so Trainer Milan Sasic im Rückblick.

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Die "Eisernen" sorgen für dritte Heimpleite des MSV

Ede schockt die alten Kameraden

Union überraschte Aufstiegsaspirant Duisburg mit einer cleveren Vorstellung und entführte verdient alle drei Zähler. Die laufstarken Berliner ließen den müden MSV kaum zur Entfaltung kommen, zeigten die bessere Spielanlage und schaukelten den Sieg nach Pausenführung ruhig und sachlich mit viel Ballkontrolle über die Zeit.



Quelle: kicker online


http://www.kicker.de/news/fussball/...icht_msv-duisburg-1_1-fc-union-berlin-62.html
 
MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin 0:1 (0:1) Ausgerechnet Ede

Halbzeit
Der MSV spielt in der vermeintlich besten Besetzung und tut sich gegen Union Berlin richtig schwer.
MSV-Trainer Milan Sasic wird sich in der Pause etwas einfallen lassen müssen, will der MSV das Spiel noch drehen, um den Anschluss an die Aufstiegsplätze nicht zu verlieren.

Die „Eisernen“ aus Berlin haben ca. 1.100 Fans mitgebracht, die lautstark ihre Mannschaft unterstützen. Unter ihnen auch „Exil-Unioner“, Fans, die mittlerweile im Westen Arbeit und Heimat gefunden haben, im Herzen aber Union-Fans geblieben sind. Die Kennzeichen der Fahrzeuge mit den Union-Fahnen weisen Osnabrück und Paderborn aus.

Schlusspfiff
Duisburg hat mit der unerwarteten Niederlage den Anschluss an die Aufstiegsplätze erst einmal verloren. Es war ein schwaches Zweitligaspiel, Union hat das gezeigt, was sie können, der MSV ist nie richtig ins Spiel gekommen.

Spielbericht

Bürgerzeitung Duisburg
 
Quäntchen Glück nicht verdient
Sasic nicht enttäuscht, sondern sauer


Der MSV Duisburg hat mit der unerwarteten 0:1-Niederlage gegen Union Berlin den Anschluss an die Aufstiegsplätze erst einmal verloren. Es war ein schwaches Zweitligaspiel, Union hat das gezeigt, was sie können, der MSV ist nie richtig ins Spiel gekommen.
Nach Schlicke und Mölders, hat mit Chinedu Ede erneut ein Ex-Zebra ein Tor in der MSV-Arena gegen den MSV erzielt.

Union hat, über die gesamten 92 Minuten betrachtet, nicht unverdient drei Punkte aus der 'Schauinsland-Arena' entführt. Zieht man allerdings die Spielstatistik hinzu, relativiert sich dieser Eindruck.
20:9 Schüsse, davon 5:3 auf das Tor, 20:16 Flanken, 51 Prozent Ballbesitz und 53 Prozent gewonnene Zweikämpfe sprechen für die Zebras.

Was diesmal zu einem Erfolgserlebnis fehlte, war die Leidenschaft, der Kampf, die Zweikampfnähe mancher MSV-Spieler in der ersten Halbzeit.
MSV-Trainer Milan Sasic: "Ich habe in der ersten Halbzeit etwas vermisst, was uns stark macht. Manche meiner Spieler sind nicht mit der notwendigen Leidenschaft in das Spiel gegangen. Statt über Kampf Dominanz zu erzwingen, wollten sie 'kicken'. Erst in der zweiten Halbzeit haben sie wieder Leidenschaft gezeigt und auch Chancen erarbeitet, bei denen uns nur ein Quäntchen Glück fehlte. Glück, das wir uns in der ersten Halbzeit nicht verdient hatten. Von daher ist dieses Spiel lehrreich für das Team, schade nur, das wir so drei Punkte verloren haben."

Enttäuscht ist Milan Sasic nicht, er ist schlicht sauer. Und so wird er seinen Spielern die Leviten lesen.
"Nein", so Sasic, "das brauche ich nicht. Den Spielern ist dieser Fehler bewusst. Wir werden uns morgen die Videoanalyse ansehen, da ist das klar zu erkennen."

Von einem Rückschlag spricht Sasic nicht. Das überlässt er denen, die eben keine MSV-Fans sind, dem MSV nicht nahe stehen, die diese Mannschaft nicht seit Saisonbeginn begleitet haben, sondern erst nach den Erfolgserlebnissen Liga und Pokal auf den fahrenden Zug aufspringen wollten.
Sasic: "Wer jetzt von einem Rückschlag spricht, hat keine Ahnung von diesem MSV. Wer mir vor der Saison versprochen hätte, dass wir im Durchschnitt nur jedes sechste Spiel verlieren, dann hätte ich das gerne unterschrieben."

Recht hat er! Selbst wenn die Zebras am Ende der Saison die Aufstiegsränge verpassen, das Pokalfinale nicht erreichen, so hat diese Mannschaft endlich mal wieder Begeisterung in die Reihen der MSV-Fans gebracht.
Und damit hatte vor dieser Saison niemand gerechnet.

Stimmen
Goran Sukalo:
"Wir haben in dieser Saison gute Spiele abgeliefert, heute war das ein schlechtes Spiel von uns.
Union hat gut gestanden und nicht unverdient gewonnen."

Pressekonferenz
Union-Trainer Uwe Neuhaus: "Ich bin hochzufrieden mit dem Ergebnis und unserem Spiel. Wir haben kompakt gestanden, haben Duisburg laufen lassen, waren auch in der Lage, den Ball zu kontrollieren. Dass das nicht über 90 Minuten funktioniert, war mir schon klar. In der Schlussphase hatten wir das Quäntchen Glück, das wir brauchten."

MSV-Trainer Milan Sasic: "Wir sind heute, zurecht, bestraft worden. In der ersten Halbzeit habe ich bei einigen Spielern die Leidenschaft vermisst. In der zweiten Halbzeit war das wieder besser, hatten da aber bei einigen Schüssen kein Glück. Glück, was wir uns in der ersten Halbzeit auch nicht erarbeitet hatten. Schade, dass uns das drei Punkte gekostet hat."

Bürgerzeitung Duisburg
 
1:0 gegen Duisburg
Union verscheucht das Abstiegsgespenst
Sonntag, 20. Februar 2011 08:18

Durch ein 1:0 beim Aufstiegsaspiranten MSV Duisburg gelingt den Kickern aus Köpenick der Anschluss an das Mittelfeld der Zweiten Liga. Mittelfeldspieler Ede machte es mit Köpfchen.

Es muss schon etwas Besonderes passiert sein, wenn sich Chinedu Ede nach einem Spiel den wartenden Journalisten stellt, um ihnen Rede und Antwort zu stehen. Da stand der Mittelfeldspieler des 1. FC Union also nun in der Duisburger Arena, sollte über die Partie gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber MSV und jene Szene in der 35. Minute sprechen.

Link : http://www.morgenpost.de/sport/union/article1550624/Union-verscheucht-das-Abstiegsgespenst.html
 
Neuhaus nach Coup in Duisburg vom Klassenerhalt überzeugt

1:0! Ede köpft Unions Abstiegsangst weg
20. Februar 2011 12.20 Uhr, BZ

Das war für Union ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf! Die Eisernen siegten bei Aufstiegsanwärter Duisburg 1:0. Der Treffer von Ede bescherte Union nach dem 2:1 im Derby bei Hertha den zweiten Auswärtssieg in Folge. Ein Coup zur rechten Zeit!

Link : http://www.bz-berlin.de/archiv/1-0-ede-koepft-unions-abstiegsangst-weg-article1123111.html
 
MSV Duisburg : MSV an einem markanten Punkt

MSV, 20.02.2011, Dirk Retzlaff und Thomas Tartemann und Sven Kowalski

Duisburg. Jetzt hat Union Berlin das Kunststück fertig gebracht, dem MSV Duisburg in der 2. Fußball-Bundesliga sechs Punkte abzuknöpfen – und das auch noch ohne Gegentor. Und die Zebras spielten in beiden Partien schlechten Fußball – beim 0:1 (0:1) gegen die Köpenicker am Samstag lieferten sie dabei die schlechteste Saisonleistung ab.


Link : http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/duisburg/msv/MSV-an-einem-markanten-Punkt-id4308684.html
 
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