Presse: MSV - Hansa Rostock

"Solche Spiele müssen wir gewinnen"
Hübner: "Sage nichts zu ,Bommer raus'-Rufen

STIMME ZUM SPIEL
Es bleibt dahingestellt, ob sich Bruno Hübner seinen neuen Job beim MSV so unerfreulich vorgestellt hat. Fakt ist, dass sich beim in der Winterpause installierten Sportdirektor die Enttäuschung mehrt. "Dieses Unentschieden ist für uns zu wenig. Solche Spiel müssen wir gewinnen", hieß es nach dem Rostock-Spiel.
Den Zebras laufen die Spiele weg. Davor verschließt Hübner nicht die Augen, doch er ist weit davon entfernt, nicht ans Happyend zu glauben. Wiewohl er mindestens....

Quelle: DerWesten.de, 09.03.08

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Komme, was mag
MSV. Die Fans schießen sich beim 1:1 gegen Hansa Rostock auf Trainer Rudi Bommer ein. Manasseh Ishiaku fällt wieder aus.

Stadionsprecher Stefan Leiwen bekam keine Antwort, als er die Einwechselspieler ansagte. Bojan? Kaum jemand rief Vrucina. Mai . . .? Niemand ergänzte . . .con. Es ist symptomatisch: Die Identifikation mit ihrer Mannschaft fällt den Fans des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg immer schwerer. Das mag an schlechten Leistungen wie beim Kellerduell am Samstag gegen Hansa Rostock, in dem die Zebras nicht über ein 1:1 (1:1) hinauskamen, liegen. Aber längst .....

Quelle: DerWesten.de, 09.03.08

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MSV Duisburg
Das Personal-Problem
(RP) Etliche Zebras haben entweder keine Bundesliga-Tauglichkeit oder können mit der kritischen Situation nicht fertig werden. Gegen Hansa Rostock beim mühevollen 1:1 flatterten die Nerven gewaltig. Fortschritte – nicht erkennbar.


Aua. Das tat weh. Dieses Unentschieden schmerzte. Wieder nix mit einem Dreier in der Arena. Das 1:1 gegen die Rostocker war ein Schritt zurück. Der erhoffte Sprung nach vorn blieb aus. Auch wenn die Mannschaft sogar einen Punkt gutmachte auf die Bielefelder am rettenden Ufer. Aber das Ziel, Hansa mit in den Strudel zu reißen, wurde eben krass verfehlt. Wieder hat die Konkurrenz für den MSV gespielt. Der aber daraus wieder nicht Kapital schlagen konnte. Die Cottbuser Niederlage in Wolfsburg, das Bielefelder 0:2 gegen :kacke: – das passte am Samstag. Nur die eigene Leistung beim schrecklich überflüssigen Unentschieden nicht. Die war nicht dazu angetan, den kommenden Aufgaben, etwa am Freitag auf :kacke:, mit Optimismus entgegen zu blicken.

Was gab‘s an Positivem? Ivo Grlic‘ Freistoß zur Führung schon nach sieben Minuten etwa; die Rettungstat von Christian Weber, im Ganzen sehr, sehr schwach und total verunsichert, auf der Torlinie gegen den Kopfball von Rahn; der schöne Schuss von Georgiev kurz vor der Pause, den der tadellose Wächter prächtig meisterte; die drei Chancen durch Christian Tiffert, Claudiu Niculescu, beide vorbereitet von dem fixen Vrucina, und Maicon, der ganz zum Schluss das Rostocker Tor knapp verfehlte nach prächtiger Einzelleistung.

Drei Wochen Pause für den nigerianischen „Pflegefall“

Was gab‘s Negatives, außer dem Ergebnis? Der Muskelfaserriss von Manasseh Ishiaku schon nach 40 Sekunden (!) bei der ersten Ballberührung, der drei Wochen Pause nach sich zieht für den „Pflegefall“; das Ausgleichstor nach gegnerischem Einwurf, als Paule Beinlich vorlegte und Filipescu gegen den Schützen Agali nicht mitkam; das Flattern der Nerven gleich nach dem Ausgleich, als gerade mühsam aufgebaute Linie und Ordnung total verloren gingen; letztlich die enttäuschenden Leistungen einzelner Zebras, die dem Bundesliga-Standard meilenweit hinterher hinken. Zwei, drei Kämpfer wie Willi oder Grlic, dazu einer, der Fußball spielen kann, nämlich Tararache, ansonsten fußballerische Armut. Der weitere Weg ist vorgezeichnet, daran wird sich nichts ändern. Das Personal ist einfach zu schwach auf der Brust.

Was gab‘s an Bemerkenswertem? Klar, dass mit Ishiaku schon wieder ein schwer Verletzter zu beklagen ist nach dem Ausfall Björn Schlickes (beide Farerrisse), macht nachdenklich. Manager Bruno Hüber meinte, die Statistiken lügten nicht, und den vielen Verletzungen müsse man auf den Grund gehen. Dass Avalos draußen bleiben musste, verwunderte. Filipescu und Santos und ihr Leistungsvermögen kennen die Fans. Viel Vertrauen wird ihnen nicht zuteil. Da wäre man ja mal gespannt gewesen, was dieser Argentinier kann. Bemerkenswert war noch, dass Maicon nach seiner Einwechselung für Belebung sorgte, dass Vrucina auf der linken Seite zwei Chancen gut vorbereitete und durchaus zu gefallen wusste, nachdem er seine anfängliche Nervosität abgelegt hatte.

Unter dem Strich aber blieb maßlose Enttäuschung. Das Zebra tritt auf der Stelle.

Quelle: RP-Online, 10.03.08

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MSV Duisburg
Christian Tiffert und die Fairness
(RP) Es war in der 34. Minute. Foul gegen den Rostocker Stein. Ein Tritt gegen den rechten Knöchel. Das Fernsehbild beweist: Schmerzhafte Aktion für den Hanseaten. Schiri Merk lässt trotzdem weiter spielen: Fehlentscheidung.

Christian Tiffert stürmt auf der rechten Bahn davon, schiebt den Ball dann aber ins Aus. Gute Kontermöglichkeit bei personeller Überzahl dahin. Das Publikum kocht, der Trainer blickt irritiert, der Spieler entgeistert. Tauscht sich gestenreich mit wütenden Fans aus. Die Tifferts Aktion unverständlich finden und ihm das auch zubrüllen. Eine Situation, die mehrfach auslegbar ist. Macht man das im beinharten Abstiegskampf? Ist Fairness ein leeres Wort? Oder doch noch was wert?

Tiffert darf bescheinigt werden, in dieser für ihn und seine Entscheidung nicht einfachen Situation aus dem Bauch heraus gehandelt zu haben. Dass er dabei die Gesundheit des Rostocker Arbeitskollegen im Blick hatte, also die Fairness und nicht den eigenen Vorteil. Vorwurf also an ihn? Eher nicht.

Quelle: RP-Online, 10.03.08

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MSV Duisburg
Ein lebendes Krisengebiet
(RP) Was muss dieser Fernando Avalos doch schlecht sein, damit ihm Fernando Santos und Iulian Filipescu vorgezogen werden. Der Neuzugang von der Blumeninsel Madeira hatte eine Halbzeit lang in Berlin durchaus ordentlich gespielt, aber durfte gegen Rostock nicht ran. Das verwunderte.


Rudi Bommer klärte auf: „Filip hat beim Training klare Anweisungen gegeben.“ Von Santos keine Silbe. Filipescu, beim Hansa-Ausgleichstor mitbeteiligt, viel zu langsam, Santos die personifizierte Unsicherheit, ein lebendes Krisengebiet ohne Nachweis der Bundesliga-Tauglichkeit – die Innenverteidigung wirkte fast bei jedem Rostocker Angriff porös. Was mag da erst auf die Zebras zukommen, wenn die Bremer, Hamburger oder Münchener ihre Superstürmer auf diese Abwehr loslassen. Furcht erregende Aussichten sind das.

Quelle: RP-Online, 10.03.08

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MSV Duisburg
Das 1:1 – eine „gefühlte“ Niederlage
(RP) Zum ersten Mal in der Saison konnte der MSV ein Abstiegs-Endspiel nicht gewinnen. Gegen Cottbus, Nürnberg und gegen Bielefeld (sogar zweimal) gab es in kritischer Lage die ersehnten Siege. Immerhin, nach zuletzt drei Niederlage gegen die Hansa steht ein Punktgewinn fast schon im Rang eines positiven Trends. Der Abstand zum rettenden Ufer ist nach wie vor nicht so groß, dass man die DLRG rufen müsste. Das kann selbst ein Zebra aus eigener Kraft schaffen.

Dicke Brocken kommen noch


Trotzdem: Das 1:1 war eine „gefühlte Niederlage“. Die dicken Brocken kommen ja alle noch. Wie soll es da werden, wenn schon gegen grobmotorische Rostocker so wenig geht? Rudi Bommer sprach deshalb von großer Enttäuschung, Walter Hellmich bemerkte, unterm Strich sei das Remis zu wenig und die Fans forderten gleich den Kopf des Trainers. Sportdirektor Bruno Hübner beeilte sich die Diskussion im Keim zu ersticken. Die Mannschaft sei richtig eingestellt gewesen. Nein, auf eine solche Personaldiskussion will man sich nicht auch noch einlassen. Es gab davon in dieser Saison ja schon genug: Necat Aygün durfte gar nicht erst aufs Mannschaftsfoto. Youssef Mokhtari zog nach Katar um. Mo Idrissou war nicht mehr kompatibel. Ailton sowieso nicht. Roque Junior wollte nicht mehr mitspielen und ging. Klemen Lavric wollte unbedingt mitspielen und muss berechtigt auf der Tribüne sitzen. Gegen Rostock hockte schließlich nur Sascha Mölders auf der Bank. Diesen Angreifer brachte Bommer nicht, weil er „Dortmund und Stuttgart im Hinterkopf hatte“, wie er sagte, und nicht wieder ins offene Messer rennen wollte. Da hat wohl nicht nur das Team Nerven gezeigt.

Muskelverletzungen (wie jetzt wieder bei Ishiaku) in der ersten Halbzeit grassieren beim MSV wie Mumps im Kindergarten. Jede Woche zwickt‘s einen anderen. Elf Mal bereits musste Bommer in dieser Saison noch vor der Pause auswechseln. Beispiele: In Hannover kam Christian Weber (nach vermeintlich überstandener Muskelverletzung) für den am Muskel verletzten Tobias Willi rein. Weber hielt dann aber nur 38 Minuten durch. Musste raus. Mit einer Muskelverletzung. Gegen Berlin im Hinspiel ging Filipescu nach 22 Minuten mit der selben Blessur raus, pausierte drei Spiele und kam wieder gegen Bremen. Da musste er mit einem erneuten Rückschlag nach 19 Minuten schon wieder aufgeben. Aus gegebenem Anlass rotiert der MSV so intensiv, dass es selbst Ottmar Hitzfeld schwindelig würde: 29 Spieler standen in dieser Saison schon mal fürs Zebra auf dem Platz.

Quelle: RP-Online, 10.03.08

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Dicke Luft bei den Fans des MSV Duisburg

Dicke Luft bei den Fans des MSV Duisburg

Bommer raus"-Rufe nach dem Remis gegen Rostock



Die Fans forderten lautstark den Rauswurf von Rudi Bommer, der geschmähte Trainer des MSV Duisburg klammerte sich an Durchhalteparolen: "Man braucht in diesem Jahr keine 36 Punkte für den Klassenerhalt. Alle Mannschaften haben noch ein schweres Restprogramm. Wir waren schon wesentlich weiter von den Nicht-Abstiegsplätzen weg", sagte Bommer nach dem enttäuschenden 1:1 (1:1) im Kellerduell gegen Mitaufsteiger Hansa Rostock.

Die Anhänger der "Zebras" teilen den Optimismus des Trainers nicht, obwohl der MSV die rote Laterne an Cottbus weiterreichte. "Bommer raus", skandierten sie nach der schwachen Vorstellung ihres Teams. "Das ist ganz normal, wenn es nicht läuft", erklärte Bommer und bekam erneut Rückendeckung von Aufsichtsratschef Walter Hellmich: "Er ist und bleibt unser Mann."


Was Bommers Mannschaft zuvor in 90 meist niveauarmen Minuten geboten hatte, konnte den Coach allerdings nicht erfreuen. Abstimmungsprobleme in der Abwehr, keine Kreativität im Mittelfeld, mangelnde Durchschlagskraft im Angriff - so brachte der MSV die vor dem Spiel schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga nur selten in Verlegenheit.

Seit dem 2. Dezember wartet der Aufsteiger auf einen Heimsieg, Hellmich verbreitete aber Optimismus: "Normalerweise ist der Punkt zu wenig, aber die Konkurrenz hat uns in die Karten gespielt. Der Kampf geht bis zum letzten Spieltag weiter." Kapitän Ivica Grlic, der mit einem sehenswerten Freistoß nach sieben Minuten für die Führung der Gastgeber gesorgt hatte, fand deutlichere Worte: " Wir müssen zu Hause drei Punkte einfahren, um die Klasse zu halten." Zumal in den kommenden Wochen auch noch der Ausfall des erfolgreichsten Torschützen Manasseh Ishiaku (7 Treffer) droht, der mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss nach fünf Minuten ausgewechselt wurde.

Ishiakus Landsmann Victor Agali beendete seine Torflaute im Hansa-Trikot. Sein Ausgleich in der 20. Minute war der erste Bundesliga-Treffer des Nigerianers seit dem 13. Dezember 2003, als er noch für :kacke: traf. "Ich hatte lange einen schlechten Lauf, habe aber immer weiter gekämpft. Das war bestimmt nicht mein letztes Tor", sagte Agali, der nach seinem Treffer von der gesamten Mannschaft geherzt wurde.

Quelle und Weiterlesen: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?sid=fed132d9b3ad24519408ece6ef87801f&em_cnt=1301087
 
Fans fordern Bommers Rauswurf

Fans fordern Bommers Rauswurf


Duisburg - Rostock 1:1 (1:1)
Duisburgs Trainer nach müdem Unentschieden unter BeschussDie Fans forderten lautstark den Rauswurf von Rudi Bommer, doch der Trainer des MSV Duisburg klammerte sich nach dem erneuten Rückschlag im Abstiegskampf an Durchhalteparolen: "Man braucht in diesem Jahr keine 36 Punkte für den Klassenerhalt. Alle Mannschaften haben noch ein schweres Restprogramm. Wir waren schon wesentlich weiter von den Nicht-Abstiegsplätzen weg", meinte der ehemalige Nationalspieler nach dem enttäuschenden 1:1 (1:1) im Kellerduell gegen Mitaufsteiger Hansa Rostock.Die Anhänger der "Zebras" teilten den Optimismus des Trainers nicht, obwohl der MSV mit 18 Punkten wenigstens den letzten Platz verließ. "Bommer raus", skandierten sie nach der schwachen Vorstellung ihres Teams. "Das ist ganz normal, wenn es nicht läuft", erklärte Bommer und bekam erneut Rückendeckung von Aufsichtsratschef Walter Hellmich: "Er ist und bleibt unser Mann."Kapitän Ivica Grlic, der mit einem sehenswerten Freistoß nach sieben Minuten für die Führung der Gastgeber gesorgt hatte, fand unterdessen deutlichere Worte: "Wir waren vom Kopf her nicht frei, das hat viel mit dem fehlenden Selbstvertrauen zu tun. Wir müssen zu Hause drei Punkte einfahren, um die Klasse zu halten." Zumal in den kommenden Wochen auch noch der Ausfall des erfolgreichsten Torschützen Manasseh Ishiaku (7 Treffer) droht, der mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss bereits nach fünf Minuten ausgewechselt wurde.

Quelle und Weiterlesen: http://www.welt.de/wams_print/article1777874/Fans_fordern_Bommers_Rauswurf.html
 
Duisburger Tippgemeinschaft

Duisburger Tippgemeinschaft


Als ausgebuffter Psychologe war Rudi Bommer bislang nicht bekannt. Doch Abstiegskampf macht erfinderisch, und so war der Trainer des MSV Duisburg vor dem 1:1 (0:0) gegen den Mitaufsteiger aus Rostock auf eine Idee gekommen, wie er seinen Spielern die Angst nehmen könnte.
"Wir haben die Restprogramme aller anderen Mannschaften, die mit uns unten stehen, aufgeschrieben und von den Jungs tippen lassen", erzählte Bommer. Dabei sei eine wichtige Erkenntnis gereift. "Ich wollte von diesem Denken weg, dass man 40 oder 36 Punkte benötigt, um drinzubleiben", sagte der Trainer. "Die braucht man dieses Jahr nicht."

Auch ein einziger Punkt kann viel Wert sein, lautete die Botschaft Bommers, dessen Team das Kunststück fertiggebracht hat, den. . .

Quelle und Weiterlesen: http://www.ftd.de/sport/:Duisburger%20Tippgemeinschaft/328625.html
 
MSV: Willi und der Blick auf die Konkurrenz
"...aber für uns ziemlich bitter"

Vielleicht hängt es sogar mit seiner Vertrags-Verlängerung unter der Woche zusammen:

Tobias Willi war der einzige MSV-Feldspieler, der sich richtig reingehängt hat und die Partie unbedingt gewinnen wollte. Für den Außenverteidiger ist seit Mittwoch klar, seine Zukunft wird er als Zebra angehen. Die Frage, die offen bleibt: Darf der Publikumsliebling auch in der nächsten Saison in der ersten Bundesliga die Seitenlinie rauf und...

Quelle: Reviersport, 11.03.08

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