Presse: MSV - Hertha

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Yike wo hast Du den Text oben her?

Bei Joscha Lienen klingelt es doch wohl. Ist doch wohl der Sohn von Ewald oder nicht und ein ausgemachtes Zebra!
 
Sorge um Klemen Lavric
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Klemen Lavric will bis Samstag wieder fit sein. MSV / Der Stürmer sagte Einsatz im Nationalteam ab. Auch Jung-Hwan Ahn bleibt zu Hause.

Wo der MSV jetzt wohl stünde, wenn Stürmer Klemen Lavric nicht vier Monate verletzt gewesen wäre? Der Slowene wird immer stärker, doch seit Sonntag sorgen sich die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg um den fünffachen Torschützen. Lavric musste gegen Hertha BSC mit einer Oberschenkelverhärtung vom Platz. Gestern sagte der Angreifer seinen Einsatz in der slowenischen Nationalmannschaft ab.

Heute hätte Lavric in Nikosia bei einem Turnier gegen Gastgeber Zypern spielen sollen, morgen wäre Armenien oder Rumänien der Gegner gewesen. Stattdessen unterzieht sich Lavric einer Kernspintomographie. Der MSV will kein Risiko eingehen. Lavric soll am Samstag in Nürnberg fit sein.

Eine nette Ausladung erhielt Jung-Hwan Ahn. Der südkoreanische Verband teilte dem Stürmer schriftlich mit, dass er "in der Nationalmannschaft so anerkannt sei, dass er die Reise-Strapazen nicht auf sich nehmen bräuchte." Morgen hätte Ahn in Seoul gegen WM-Teilnehmer Angola spielen müssen. (D. R.)

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27.02.2006

NRZ
 
Zitschenkiller schrieb:
Madlung ein Spiel gesperrt
Abwehrspieler Alexander Madlung muss im kommenden Heimspiel der Berliner Hertha gegen den 1. FC Köln zusehen. Der 23-Jährige sah am Sonntag beim 1:2 der Hauptstadt-Elf in Duisburg die Rote Karte.

Dies geht aus dem Urteil des DFB-Sportgerichts vom Montag hervor. Madlung hatte den enteilten Lavric im Strafraum zu Fall gebracht, Schiedsrichter Dr. Drees (Mainz) entschied auf Platzverweis wegen einer Notbremse und zugleich auf Foulelfmeter (19.).

Neben Madlung ist gegen Köln auch noch der ebenfalls Rot-gesperrte Malik Fathi nicht dabei.

Quelle:Kicker.de


ich denke das der Junge,wohl noch von Vereinseite mächtig ärger bekommt,dat wird ne fette Strafe geben,wenn nicht sogar ne Sperre vom Verein!
 
Montag, 27. Februar 2006 - 12:35 - (RS)
MSV: Nachgefragt mit Alex Meyer

Der 22-Jährige raste mit Tempo auf einen Gegner an der Außenlinie, packte die Grätsche aus. "Das", sagt er, "musst du in so einer kritischen Phase tun, um zu zeigen, dass du noch da bist." RevierSport unterhielt sich mit dem Linksfuß.

Alex Meyer, welchen Stellenwert messen Sie dem knappen Erfolg bei? Das 2:1 war für uns unheimlich wichtig. Der 1. FC Köln ist jetzt schon fünf Punkte weg, es sieht fast so aus, als wenn sich damit eine Mannschaft aus dem Kampf um den Klassenerhalt verabschieden würde. Wenn wir jetzt in Nürnberg gewinnen, wären wir über dem Strich. Das ist das Ziel, wo wir hin wollen.
Wo lagen gegen Berlin die Defizite? Vom Chancen-Verhältnis hätte Hertha klar aus der Arena gepumpt werden müssen, oder? Ja, wir hatten viele Möglichkeiten, hätten unsere Konter einfach besser ausspielen müssen. Auf ein Mal kassierst du so ein Drecks-Ding und musst aufpassen, das Spiel nicht aus der Hand zu geben. Wenn man merkt, dass eine Begegnung zu kippen droht, muss es auf dem Platz knallen, das haben wir gemacht und sind froh über die drei Zähler.
tt

Reviersport

 
Beule schrieb:
ich denke das der Junge,wohl noch von Vereinseite mächtig ärger bekommt,dat wird ne fette Strafe geben,wenn nicht sogar ne Sperre vom Verein!

tja gearde das kann sich Hertha aber nicht erlauben weil eben keine Spieler da sind die spielen dürfen. Hat Götz auch in nen Statement gesagt "ich wüsste schon was man mit so einem Spieler machen würde, wenn man denn jedesmal die Stammelf auflaufen lassen könnte....."
 
MSV Duisburg

Aygüns saubere Arbeit


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/ veröffentlicht: 27.02.06 - 07:39, akt.: 27.02.06 - 07:45,
Autor: Hermann Kewitz
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Duisburg (RP). Für Necat Aygün war es gestern ein besonderer Tag. Sein 26. Geburtstag - ganz klar. Aber auch: Sein erstes Spiel von Anfang an für den MSV. Und das gleich als Abwehrchef für den gesperrten Biliskov. Nicht zuletzt: Sein erste Bewährungsprobe in der MSV-Arena nach den beiden kapitalen Böcken gegen den 1. FC Kaiserlautern. Direkt nach dem 2:1 gegen Berlin darauf angesprochen, blieb der Mann aus Unterhaching ganz cool.
„Das hatte ich fast schon vergessen“, sagte er. Nicht vergessen hatten die Fans den Ausrutscher gegen Lautern. Als in der 86. Minute der gute Peter van Houdt den Ball auf den allein stehenden Aygün spielte, hörte man vernehmlich wie die 20.000 Zuschauer für einen Moment den Atem anhielten. Aygün kickte die Kugel sicher nach rechts. Jürgen Kohler bescheinigte seinem Neuzugang, ein gutes Spiel gemacht zu haben. Er fügte hinzu, es sei eine „schwierige Situation“ für Necat Aygün gewesen. Der Spieler selbst hatte das nicht ganz so empfunden. Er habe sich sicher gefühlt neben Alex Meyer und Uwe Möhrle.

Besonders nervös sei er nicht gewesen. Von außen sah das ein bisschen anders aus. Wichtig aber war allein, das Trio ließ hinten gegen die Hertha nicht viel zu. Die Panne zum Gegentor mal aus dem Blick gelassen. Aygün behauptete sich mit schnörkellosem Spiel auf seinem Posten. Wenn es ernst wurde, kam der Ball auf die Tribüne. Recht so! Das wirkt den Arbeitsplatz sichernd. Dass der Druck nicht geringer wird, auch wenn die Heimpremiere gelang, weiß Necat Aygün: „Wir müssen jetzt unbedingt nachlegen.“ Sicheres Abwehrspiel ist dafür erste Voraussetzung.


RPO​
 
MSV Duisburg

"Kurthi" ackert bis zur Erschöpfung

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/ veröffentlicht: 28.02.06 - 09:11, akt.: 28.02.06 - 09:13,
Autor: Bernd Bemmann
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Duisburg (RP). Markus Kurth, der Mann, der mit Leib und Seele dafür steht, ein großer Kämpfer genannt zu werden. Kurz nach der Weltmeisterschaft, im Juli, feiert „Kurthi“ den 33. Geburtstag, ein Alter, das heutzutage niemand abstempelt, bereits zum „alten Eisen“ zu gehören. Freilich, der Aufwand seines Spiels ist immens. Kurth ackert vorne, arbeitet nach hinten, ist dauernd unterwegs. Bis zur Erschöpfung. Kein Wunder, wenn dann schon mal die Kraft fehlt beim finalen Schuss vor dem gegnerischen Tor.

Wie am Sonntag gegen die Berliner Hertha. Der Kölner hatte das 3:0 auf dem Fuß, als er allein auf Hertha-Keeper Fiedler zusteuerte. Zielte aber daneben. Ein Treffer der Marke Kurth hätte einiges an Aufregung und Sorge vermieden.

Anderes Beispiel: Beim wichtigen Treffen mit dem damaligen Tabellenletzten aus Kaiserslautern hatte „Kurthi“ ebenfalls das 3:0 vor Augen, als er in halbrechter Position frei zum Torschuss kam, aber das Ziel nicht traf. Das Ende ist bekannt. Die Lauterer machten aus dem 0:2 noch das 2:2-Unentschieden, das ihnen so richtig auf die Beine half.

Luft im Abstiegskampf
Am Sonntag war alles anders. Kurth ließ die große Chance zum dritten Treffer aus, aber der MSV rettete den Sieg über die Zeit, holte tief Luft im Abstiegskampf und kann in dieser Woche neue Kräfte sammeln für das Abstiegsderby in Nürnberg. Das gilt auch für Markus Kurth, der auf dem Platz immer vorbildlich arbeitet, der aber auch ein gewisses Maß an Zeit braucht zur Regeneration. Er und Klemen Lavric sind derzeit gesetzt für den Angriff.

Aziz Ahanfouf machte am Sonntag nach langer Verletzungspause den ersten Schritt zurück ins Team. Jeder im Stadion hat gesehen, dass der Mann Zeit braucht, um das Gefühl für den Ball im Wettkampf wieder zu erlangen. Das dauert noch ein bisschen. Dem Arbeitskollegen Lavric erging es genau so, als er endlich wieder eingreifen konnte nach langer Zeit der Leiden. Immerhin, Ahanfouf hat sein Comeback geschafft, muss noch mächtig Boden gut machen, aber immerhin, er ist wieder da.

Am Sonntag haben wir auch Vaclav Sverkos gesehen, einen weiteren Stürmer, um den es ein wenig Wirbel gegeben hat vor ein paar Wochen. Dass der Tscheche in einer ziemlich schwachen Hertha-Mannschaft kaum zum Zuge kam, war deutlich sichtbar. Dass er mehr kann, wollen wir glauben. Aber es ist nun wirklich kein Grund zum Weinen, dass es mit dem Ausleihgeschäft nicht geklappt hat. Lavric, Kurth, Ahanfouf, auch Ahn (der übrigens nicht zum Testspiel nach Korea reisen muss) - das kann reichen für weitere Treffer ins erhoffte Glück.

rpo
 
MSV: Tjikuzu und der schlimme Gedanke

Razundara Tjikuzu, Duisburgs Mittelfeld-Spieler, kam erleichtert aus der Umkleide. "Ehrlich gesagt ist es doch scheiß-egal, wie wir die drei Punkte gegen Hertha eingefahren haben. Das interessiert schon einen Tag später keinen mehr, in unserer Situation geht es nur darum, nach vorne zu kommen. Schließlich punkten die anderen auch." Nach dem Hertha-Anschluss-Tor rastete nicht nur Keeper Georg Koch ob der mangelhaften Deckungs-Arbeit aus, es begann auch das große Flattern. "Natürlich kamen da Gedanken an unser 2:2 gegen Kaiserslautern hoch, da haben wir zum Schluss ein 2:0 aus der Hand gegeben", erklärt "Raschi", "wir haben uns sowohl gegen Lautern als auch gegen Berlin zu weit zurückdrängen lassen. Zum Glück ist es diesmal gut gegangen". Tjikuzus Blick nach vorne: "In Nürnberg haben wir am Samstag die Chance, von einem Abstiegsplatz herunterzukommen. Für den FCN ist die Ausgangslage schwieriger."
Reviersport
 
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