Presse: MSV - Leverkusen

Kampf gegen Heim-Fluch
Ivica Grlic macht Mut. Duisburgs verletzter Spielführer kitzelt seine Team-Kollegen.
"Normalerweise muss man gar nicht viel sagen", meint der ehemalige Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina, "ein Blick auf die Tabelle reicht doch schon aus, um die Situation zu verdeutlichen. Wir haben die Chance, es allen zu zeigen. Mit unseren Fans im Rücken können wir es schaffen, sie honorieren unseren Einsatz, was man beim 1:1 in Bochum wieder gesehen hat."
http://www.reviersport.de/51454---msv-erst-heisser-tanz-bayer-dann-keller-knaller-beim-club.html
 
"So ein Spiel darf man nie verlieren"
Nach der 2:3-Niederlage von Bayer Leverkusen bei Abstiegskandidat MSV Duisburg geht Rudi Völler mit der Mannschaft hart ins Gericht.
"So ein Spiel darf man niemals verlieren. Selbst bei einem 2:2 wäre ich total unzufrieden gewesen. Duisburg lag eigentlich am Boden und hat um den Gnadenstoß gebettelt. Doch statt ihn zu setzen, haben wir ihn bekommen. Da fehlen einem eigentlich fast die Worte", so Bayers Sportdirektor.
"Wir müssen das realistisch sehen: Nun ist das Ziel, den UI-Cup-Platz zu halten", gibt Völler das neue Ziel vor.
http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_2239397.html
 
"Duisburg hat um den Gnadenstoß gebettelt"
Schon wieder verloren, schon wieder gegen einen Abstiegskandidaten.Dazu noch in der letzten Minute den entscheidenden Gegentreffer kassiert. Bayer-Sportdirektor Rudi Völler spricht im Interview über die Leverkusener Krise und die Ziele für den Rest der Saison.

"Herr Völler, Bayer Leverkusen hat beim Tabellenletzten MSV Duisburg in letzter Sekunde 2:3 verloren. Wie bitter ist dieser Rückschlag drei Spieltage vor dem Saisonende?

Rudi Völler: "So ein Spiel darf man eigentlich niemals verlieren. Selbst bei einem 2:2 wäre ich total unzufrieden gewesen. Duisburg lag eigentlich am Boden und hat um den Gnadenstoß gebettelt. Doch statt ihn zu setzen, haben wir ihn bekommen. Da fehlen einem eigentlich fast die Worte."

"Man hat in den letzten Wochen ein bisschen das Gefühl, der Mannschaft fehle der letzte Wille..."

http://www.reviersport.de/51536---voeller-muessen-zittern-muessen-beissen.html
 
MSV nach Last-Minute-Sieg im Rausch
Duisburg. Die neue Chance im Abstiegskampf feierten die Überraschungssieger aus Duisburg schon wie die Rettung. MSV-Clubchef Walter Hellmich und Trainer Rudi Bommer lagen sich in den Katakomben der MSV-Arena lange in den Armen.

Siegtorschütze Blagoy Georgiew konnte sein Glück überhaupt nicht fassen und Torhüter Tom Starke fieberte bereits dem Abstiegs-Endspiel beim 1. FC Nürnberg entgegen. «Mit drei Punkten in Nürnberg sind wir wieder 100-prozentig mitten im Leben», befand der Duisburger Schlussmann nach dem in letzter Sekunde gesicherten 3:2-(2:1)-Sieg gegen Bayer Leverkusen. «Jetzt haben wir dieses Wahnsinnsspiel vor uns, vielleicht werden die anderen Teams noch ....

Quelle: DerWesten.de, 05.05.08

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Stimmen nach dem Spiel gegen Leverkusen
Willi: Wir glauben fest an uns!
Das Tor in der Nachspielzeit hält den MSV Duisburg im Rennen um den Klassenerhalt. Der Last-Minute-Heimsieg setzt neue Hoffnungen für die kommenden Aufgaben frei.

Rudi Bommer: “Wichtig ist, dass wir dran bleiben! Um unsere Chance nutzen zu können, müssen wir den anderen im Nacken sitzen. Zu wissen, dass das Glück auch mal auf unserer Seite sein kann, tut da natürlich besonders gut. Es war also nicht nur vom Ergebnis her ein Sieg für die Moral!”

“Natürlich kamen einem die Bilder aus den vergangenen Spielen in den Kopf, als wir zum zweiten Mal den Ausgleich kassiert haben. Aber wir haben es geschafft uns schnell wieder zu fangen.“ meinte Tom Starke, der den MSV wieder einmal durch großartige Reflexe im Spiel gehalten hatte. “Mir tut es natürlich auch gut, wenn ich meinen Anteil zum Erfolg der Mannschaft beisteuern kann. Gegen eine Top-Mannschaft solch ein Spiel zu zeigen, setzt Euphorien frei! Wir müssen gucken, dass wir diese Euphorie jetzt auch in Nürnberg für uns nutzen können. Die anderen Teams müssen mitspielen, aber wir werden unsere Chance nutzen!”

http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Duisburgs Glaube und Glück
Knüpelharter Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga
Im knüpelharten Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga sind Nerven wie Drahtseile gefragt. Gleich fünf Teams spielen bei noch drei ausstehenden Partien die drei Absteiger aus. Mittendrin im Geschäft ist dabei wieder der eigentlich schon abgeschriebene MSV Duisburg, der den letztjährigen Pokalsieger 1. FC Nürnberg am Mittwoch mit einem Erfolg in Franken aus der Bundesliga befördern kann.

Als der MSV Duisburg bereits am Montag in Richtung Nürnberg aufbrach, um sich vor Ort auf das wichtige Kellerduell beim ebenfalls abstiegsgefährdeten Tabellennachbarn vorzubereiten, hatte Blagoy Georgiew wie immer seine Bibel im Handgepäck. Jeden Abend liest der Bulgare, der den Namen „Jesus“ in dicken Lettern auf seinem Oberarm eintätowiert trägt, im Buch Gottes und sagt, dass ihm der Glaube an das Himmelreich Kraft für das Leben auf Erden gebe.

Mit seinem Treffer in der Nachspielzeit (90.+1) zum 3:2 (2:1)-Erfolg über Bayer Leverkusen schürte der Duisburger Mittelfeldspieler am Sonntag vor allem die Hoffnung, dem Abstieg noch entgehen zu können. Aber was heißt das schon? „Den Glauben haben wir nie verloren, uns fehlte nur das Glück. Jetzt soll die Konkurrenz ruhig mal wieder nervös werden“, sagt Mitspieler Tobias Willi.

http://www.ngz-online.de/public/art...sliga/563988/Duisburgs-Glaube-und-Glueck.html
 
Dramatik pur im Abstiegskampf

Hansa Rostock vor Abschied :Daus dem Oberhaus - Kampf um UEFA-Cup-Plätze
Trotz der vorzeitigen 21. deutschen Meisterschaft des FC Bayern München verspricht die Fußball-Bundesliga auf der Zielgeraden jede Menge Spannung. Besonders im Kampf gegen den Abstieg herrscht Dramatik pur. Endgültig verabschieden könnte sich am 32. Spieltag «Schlusslicht» Hansa Rostock aus dem Oberhaus, wenn das Spiel bei Hannover 96 verloren geht und die Konkurrenten Arminia Bielefeld und Energie Cottbus gewinnen. Dann wäre auch der 1. FC Nürnberg im Falle einer Niederlage gegen Duisburg abgestiegen.

Auch an der Tabellenspitze sind die Würfel im Gerangel um die Europacup-Plätze nicht gefallen: Werder Bremen und :kacke: 04, die zwei Punkte voneinander getrennt die besten Aussichten auf die Champions-League-Teilnahme neben Meister Bayern München haben, sitzen vor den letzten drei Partien der Hamburger SV und der VFB Stuttgart im Nacken. Bayer 04 Leverkusen könnte im Liga-Endspurt noch das Nachsehen haben und nur im UI- statt im UEFA-Cup-Starterfeld landen.

«Totgesagte leben länger», lautet die Parole von Hansa-Verteidiger Marc Stein. Angesichts des Fünf-Punkte-Abstandes zu einem Nicht-Abstiegsplatz als Folge von nur einem Sieg der Rostocker aus elf Partien scheint die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga programmiert. Außerdem sorgte der auf die Reservebank verbannte Hansa-Routinier René Rydlewicz im «Kicker»-Interview (Montagausgabe) mit seiner Kritik am «Jugendstil» von Chefcoach Frank Pagelsdorf für Zündstoff. «Dieses ganze Gerede vom Ausbildungsverein und Blablabla ist totaler Quatsch», wetterte er. «Man kann nicht gänzlich auf Erfahrung verzichten.»

http://www.mz-web.de/servlet/Conten...lledPageId=1161930675031&listid=1018620714880
 
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