Presse: MSV - Rostock

Kleg

<html>&dagger;</html> 9.5.2010
Weiß-blaue Bescheidenheit

VON HERMANN KEWITZ - zuletzt aktualisiert: 20.10.2009

(RP) Vom Aufstieg ist beim MSV längst keine Rede mehr. Trainer Neururer spricht vielmehr davon, in vernünftigere Tabellengefilde zurückkehren zu wollen. Doch dazu müssen einige Baustellen abgearbeitet werden.

Kein Systemwechsel, nur eine Festlegung auf eine bestimmte Spielweise. Das klingt nicht nach Revolution oder Aktionismus. Peter Neururer, der Trainer des MSV Duisburg, hat Stärken und Schwächen analysiert und seine Schlüsse gezogen. Das kommt vor. Hoffentlich regelmäßig. Auch wenn man nicht vier von fünf Spielen verloren hat wie das Zebra. Auch wenn man nicht die Chance, sich aus der Krise zu kicken, mit einem 1:3 in den Münchener Herbstregen schießt. Ein Trainer hat geschaut und entschieden. Das ist sein Job.
Etwas anders klingt schon der Hinweis, dass man sich in "vernünftigere Tabellengefilde" vorarbeiten will. Die neue Form weiß-blauer Bescheidenheit. Nicht auf den Speicher der Liga, sondern nur aus dem Keller. Und eine typische Begriffsgestaltung, die sich im Bedarfsfall optimistischer oder realistischer auslegen lässt.

Ausfälle gelten nicht als Ausrede

Was dann auch auffällt, dass Peter Neururer bei seiner Kampagne "Nun aber raus aus der Krise" nicht die Personalausfälle als Ausrede gelten lassen will, sie aber sicherheitshalber erwähnt. Den Verkauf von Dorge Kouemaha, um die 1,2 Millionen Transferüberschuss zu erwirtschaften, die Verletzung von Sandro Wagner. Und die Tatsachen, dass Caiuby die Vorbereitung habe nicht richtig mitmachen können, Änis Ben-Hatira in Hamburg war und Sören Larsen ohne Spiel in Toulouse. Dann ist noch Mihai Tararache verletzt.

Neururer zählt diese Personalnachrichten mit den Hinweis auf, dass er daraus keine Entschuldigungen stricken will. Aber aufgezählt hat er sie eben doch. Daraus lässt sich durchaus schließen: Das Zebra ist in dieser Saison gar nicht so stark, wie es vom Trainer geredet wurde. Das sagt auch der Tabellenstand und die Tabelle – so heißt es im Fachjargon – lügt nie.

Der Reihe nach: 17 Gegentore musste die Mannschaft schlucken. Knapp zwei pro Spiel. Zu viel, wie auch Sportdirektor Bruno Hübner einräumt. Mithin, die Defensive funktioniert nicht. Die Außen lassen zu viele Flanken zu. Die Sechser verstellen die Passwege nicht. Die Innenverteidiger haben bei der Leichtathletik-WM während der Sprint-Entscheidungen offenbar keine Tribünenkarten bekommen.

Und was ist mit der Offensive? Der MSV schoss 14 Tore. Das ist keineswegs schlecht. Was aber Sorgen macht: Es gibt nur noch wenige Zebras mit Zielwasser in der Pulle: Wagner hat fünf Tore geschossen, fällt aber lange aus. Mihai Tararache schoss eins, ist aber auf Wochen verletzt. Kouemaha traf in St. Pauli, ist aber weg. Ein weiteres war ein Eigentor. Dann haben noch Christian Tiffert und Adam Bodzek ein Tor erzielt sowie Sören Larsen vier. Caiuby ist ohne Erfolgserlebnis vor der Hütte, Ben-Hatira auch. Anders formuliert: Der MSV braucht im Durchschnitt drei Tore für einen Sieg, und Sören Larsen muss sie schießen, weil sonst keiner trifft. Am 31. August schoss zuletzt ein anderer MSV-Spieler ein Tor. Sein Name: Sandro Wagner.
Noch Fragen? Antworten am Samstag gegen Rostock.
Quelle: RP

http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/771869/Weiss-blaue-Bescheidenheit.html
 
kicker.de vom 19.10.2009

Schröders ehrliche Einschätzung

„Wir stehen im Nirgendwo“

Am Ende flüchtete Alexander Walke in Ironie. „Wir waren nicht zwingend genug“, sprach der Hansa-Keeper, „auch ich nicht.“ Walke hatte sich in der Schlussminute im Paderborner Strafraum ins Getümmel gestürzt – um vielleicht das hinzukriegen, was Hansas Offensive nicht gelungen war. Sein Ausflug blieb folgenlos – und der FC Hansa im Mittelmaß. „Wir wollten eine Serie starten“, sagt Kapitän Martin Retov. „Aber am Ende war es so, dass wir Vorteile hatten und Paderborn die Tore machte.“ Zu umständlich, zu harmlos, zu verspielt: Hansas Offensive konnte nicht an die letzten Wochen anknüpfen. „Das Zwingende nach vorn war nicht da“, sagt Manager René Rydlewicz und gesteht: „Wir haben uns nicht umsonst vor der Saison im Mittelfeld einsortiert – da gehören wir hin.“ Als „Dämpfer und Rückschlag“ verbuchte Walke die Partie, „wenn man drei Punkte nicht kriegt, muss man so clever sein und einen mitnehmen“. Kevin Schöneberg sah eine „unnötige Niederlage“. Sein Fazit: „Wir hatten zwei, drei gute Vorstöße über außen, aber in der Mitte war kein Abnehmer da.“ Enrico Kern – auch gegen Paderborn nur auf der Tribüne – kann da kurzfristig nicht helfen: Der Angreifer tastet sich nach langwierigen Bauchmuskel- und Adduktorenproblemen über ein spezielles Aufbautraining langsam heran. Also muss es auch in Duisburg das angestammte Personal richten.Wir stehen im Moment im Nirgendwo“, sagt Oliver Schröder. „Und die richtig schweren Spiele kommen erst noch.“


Quelle : http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=9887
 
20.10.2009
Tararache erfolgreich am Knie operiert
Schlicke absolviert derzeit nur Lauftraining

Nach dem trainingsfreien Montag begannen die Zebras am Dienstag die Vorbereitung auf das anstehenden Heimspiel gegen Hansa Rostock am kommenden Samstag. Nach seiner verletzungsbedingten Auswechselung in München konnte Björn Schlicke nur eine Laufeinheit absolvieren, wobei er auch dabei immer noch leichte Beschwerden in der Wadenmuskulatur hatte. Die Verantwortlichen hoffen, dass er am Donnerstag wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Am Nachmittag musste Christian Tiffert das Training mit Beschwerden am Sprunggelenk abbrechen, aber dies war eher eine prophylaktische Maßnahme, so dass er am Mittwoch wahrscheinlich wieder mit den Kollegen auf dem Platz stehen wird.

Von diesem Moment ist Mihai Tararache derzeit einige Wochen entfernt. Der Rumäne wurde heute von Mannschaftsarzt Dr. Roslawski erfolgreich am Knie operiert. „Die Operation verlief sehr gut,“ zeigte sich der Doc mit dem Eingriff zufrieden.

http://www.msv-duisburg.de
 
Zugreise in die Vergangenheit
Der Trip nach Duisburg wird für Hansa-Trainer Zachhuber etwas Besonderes: Drei Monate coachte er 2005/06 mit Jürgen Kohler den MSV.


Rostock (OZ)
- Andreas Zachhuber ist nicht gerade der Wandervogel in der Trainergilde. Rostock, Greifswald, Rostock — nur einmal zog es ihn bisher in die Ferne: als Co-Trainer von Jürgen Kohler zum damaligen Bundesligisten MSV Duisburg. Am Freitag geht es für ihn mit dem FC Hansa zum ersten Mal wieder dorthin. Übrigens mit dem Zug, denn die Rostocker wollen dort am Nachmittag noch trainieren und nicht in einen Stau geraten.Es war kurz vor Weihnachten 2005, als Zachhuber Kohlers Anruf bekam. Beide hatten sich auf dem Fußballlehrer-Lehrgang kennengelernt und verabredet: „Wir können ja mal was zusammen machen.“ Diese Chance kam beim MSV. Die Duisburger steckten als Tabellenvorletzter mitten im Abstiegskampf und hatten sich gerade von Trainer Norbert Meier getrennt.

Das Ruder herumreißen sollten Jürgen Kohler und Andreas Zachhuber. Der Fußball-Gott, der als Spieler alle großen Titel gewonnen hat, aber im Trainergeschäft völlig neu war. Und der Norddeutsche vom Viertligisten Greifswalder SV, der Hansa zuvor gleich zweimal in letzter Minute gerettet....

Quelle: Ostsee Zeitung, 21.10.09

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2. Bundesliga
MSV nimmt von Johansson-Verpflichtung Abstand
Duisburg, 20.10.2009, Thomas Tartemann

Duisburg. Der MSV Duisburg hatte sich in den letzten Tagen verstärkt mit dem Thema Jonatan Johansson beschäftigt. Doch Johansson ist bei den MSV-Verantwortlichen nach der Pleite in München kein Thema mehr.

Der 34-jährige finnische Nationalspieler Jonatan Johansson ist seit dem 1. September vereinslos, hätte somit von den verletzungsgebeutelten Zebras nachverpflichtet werden können. Da der Perspektive im Aufstiegsrennen allerdings nach der Pleite in München zurzeit jeglicher Nährboden fehlt, verfolgen die MSV-Verantwortlichen eine andere Taktik. Reparaturarbeiten sind angesagt. Und zwar schnellstens. „Es kann nicht sein, dass wir zwei oder mehr Tore schießen müssen, um einen Punkt zu holen”, sagt Manager Bruno Hübner, „wir müssen es schaffen, dass hinten endlich die Null steht. Was da in München abgelaufen ist, war ein komplexes Versagen.”


Quelle : http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/10/20/news-137568313/detail.html
 
21.10.2009 - 09:35

Gute Bilanz in Duisburg soll ausgebaut werden

Das Duisburger Wedaustadion, das vor einigen Jahren von Vereinspräsident und Bauunternehmer Walter Hellmich zu einem reinen Fußballstadion umgebaut wurde und seitdem MSV-Arena genannt wird, war in den vergangenen Jahren nicht gerade eine uneinnehmbare Festung für den F.C. Hansa Rostock. Von den vergangen sieben Gastspielen in Duisburg gewannen die Norddeutschen immerhin drei, drei weitere endeten unentschieden. Und die bisher letzte Auswärts-Niederlage der Hanseaten liegt immerhin schon mehr als zehn Jahre zurück.


Link : http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9904
 
2. Fußball-Bundesliga
MSV mit gefühlten 125000 Punkten Rückstand

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Duisburg, 21.10.2009, Thomas Tartemann, 6 Kommentare
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Auf einem weißen Flipchart hat Peter Neururer für seine Mannschaft die Formation aufgezeichnet, die ab sofort fest verankert und damit maßgebend für die kommenden Wochen ist. Weg vom 4-3-3-System, hin zur 4-3-1-2-Ausrichtung.

"Man kann das System nennen wie man will. Das ist eine Sache der Interpretation. Was mir wichtig ist: So lange der Trainer Peter Neururer heißt, wird so gespielt”, streicht der Fußballlehrer heraus. Pressing heißt das Zauberwort, mit dem die Wende herbeigeführt und Samstag gegen Rostock ein Feuerwerk zur Mittagszeit abgefackelt werden soll......
und weiter:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/10/21/news-137860162/detail.html
 
MSV: Systemänderung
"Ich brauche kein Alibi"
Vier Pleiten aus den letzten fünf Spielen. Der MSV Duisburg liegt im Moment am Boden. Und vom Aufstieg spricht an der Wedau derzeit niemand mehr.
„Das wäre Blödsinn“, winkt Peter Neururer ab. „Es gibt keine fettere Krise mehr als die, die wir jetzt haben.“

Stimmt, denn anstatt von der Rückkehr in die Beletage zu sprechen, muss sich der MSV erneut mit dem grauen Mittelmaß befassen. „Wir sind gefühlte 125.000 Punkte hinter unserem angepeilten Tabellenplatz“, schüttelt der Fußballlehrer den Kopf. Um diese katastrophale Bilanz aufzupolieren, kehrt er gegen Rostock zum Altbewährtem zurück. Denn gegen die Hansa wird...


Quelle: Reviersport, 22.10.09


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Sören Larsen trifft Kumpel Martin Retov
Wiedersehen macht Freude
Die Trefferquote von Sören Larsen kann sich beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg bisher sehen lassen.

Vier Meisterschaftsspiele absolvierte die Leihgabe des FC Toulouse bisher für die Zebras, vier Tore stehen zu Buche. „Das ist sicherlich gut”, findet Larsen, „aber ich kann mich noch weiter verbessern. Ich bin kein Typ, der viele Aktionen alleine macht. Für mich ist die Unterstützung der Mitspieler ganz wichtig.”

Am Samstag gegen den FC Hansa Rostock (13 Uhr, MSV-Arena) wollen die Duisburger mit einem neuen System den Befreiungsschlag schaffen. Larsen und der Brasilianer Caiuby sollen das Angriffsduo bilden. Die Ausrichtung mit drei Spitzen brachte nicht den gewünschten Erfolg. „Ich habe das System mit zwei Angreifern schon bei einigen Vereinen gespielt. Für mich wäre es nur ein Problem, wenn der Trainer sagt, ich müsste auf Rechtsaußen spielen”, zwinkert Larsen.

Der Neuzugang zeigt sich mit dem bisherhigen Abschneiden des MSV verständlicherweise nicht zufrieden. „Wir haben nicht genug Punkte, das ist uns allen bewusst. Im Moment bringt es nichts, auf die Tabelle zu gucken. Wir blicken von Spiel zu Spiel und fokussieren uns jetzt erst einmal auf Rostock.”

Larsen hat sich bei seinen Teamkollegen über die letzte Saison informiert. „Da war ....

Quelle: DerWesten.de, 22.10.09

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22.10.2009 - 15:27
Hansa-Kapitän Martin Retov fit für Duisburg-Spiel

Erleichterung bei Hansa-Cheftrainer Andreas Zachhuber: Kapitän Martin Retov hat sich für das Spiel beim MSV Duisburg an diesem Sonnabend (13.00 Uhr) fit gemeldet. Der dänische Nationalspieler, den ein grippaler Infekt geplagt hatte, absolvierte am Donnerstag die Trainingseinheit ohne Probleme. „Ich bin dabei“, gab Martin Retov anschließend kurz und knapp zu Protokoll.

Bereits am Freitagmorgen wird der F.C. Hansa Rostock zum Auswärtsspiel beim MSV Duisburg aufbrechen. Nicht dabei ist Fin Bartels, dessen Oberschenkelverletzung vom Mittwoch sich als kleiner Muskelfaserriss herausgestellt hat.

„Die Duisburger stehen unter Druck. Sie haben vor der Saison ganz klar gesagt, dass sie aufsteigen wollen. Jetzt haben sie mit Sören Larsen einen richtig torgefährlichen Stürmer geholt. Da kann man sehen, welche finanziellen Möglichkeiten in Duisburg sind“, sagte Andreas Zachhuber, der einst Co-Trainer unter Jürgen Kohler beim MSV Duisburg war: „Der MSV ist zwar der Favorit. Aber wir fahren natürlich hin, um etwas mitzunehmen.“


Link und weiterlesen : http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9918
 
Yankov nach Handbruch erstmals wieder in der Startaufstellung
Handeln statt reden - Neururer erwartet drei Punkte gegen Hansa Rostock
Nach der Niederlage bei 1860 München erwartet der MSV am Samstag (13 Uhr) den FC Hansa Rostock in der heimischen Arena. Auf der Landkarte liegen fast 500 Kilometer zwischen den Clubs, doch in der Liga trennt beide Vereine nur ein Punkt. Es geht also auch darum, wieder den Anschluss nach oben zu bekommen. MSV-Coach Peter Neururer „Ich erwarte viel vom Spiel gegen Rostock. Wir haben Ansprüche, denen wir derzeit leider hinterher laufen. Wir müssen handeln und nicht nur reden.“

In der zweiten Liga trafen beide Vereine bisher sechsmal aufeinander. Zweimal gewannen die Zebras, dreimal die Rostocker und einmal reichte es nur zu einem Remis. Die Bilanz des MSV bei Heimspielen ist ebenfalls ausgeglichen: 1 Sieg, 1 Unentschieden und 1 Niederlage hat es gegen die Hanseaten gegeben. Die letzte Partie fand in der vergangenen Saison statt und endete 2:2-Unentschieden.

Personell sieht es dank der medizinischen Abteilung wieder besser aus. Chavdar Yankov ist voll einsatzfähig und wird von Beginn an auf dem Platz stehen. Ebenso Björn Schlicke, der zu Wochenbeginn nur Lauf- und Einzeltraining absolvieren konnte, aber am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Peter Neururer: „Wir wollen und werden niemanden spielen lassen, der nicht zu 100% fit ist. Daher danke ich unserer medizinischen Abteilung für die gute Arbeit.“ Die Zebras werden gegen Rostock mit zwei Spitzen auflaufen. Neben Sören Larsen wird Caiuby im Sturm spielen. „Für uns gibt es am Samstag nur eine Marschrichtung - und zwar nach vorne. Wir wollen und müssen dieses Spiel unbedingt gewinnen,“ so Neururer.

Quelle: MSV-HP, 23.10.09

Link
 
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Raus aus der Krise - mit Yankov

Duisburg, 23. Oktober 2009 - Vor dem morgigen Heimspiel, 13 Uhr in der MSV-Arena, gegen die Hansa-Kogge aus Rostock, die sich nach den Siegen in Ahlen und gegen Fürth im Aufwind befindet, ist die Marschrichtung klar - MSV-Trainer Peter Neururer: "Wir müssen dieses Spiel gewinnen, um etwaige aufkommende Unruhe im Umfeld zu umgehen, zu beseitigen."

...

Duisburg wird mit folgender Aufstellung, im 4-3-1-2-System, auflaufen:
Starke - Korzynietz, Fahrenhorst, Schlicke, Veigneau - Tiffert, Bodzek, Yankov - Ben-Hatira - Caiuby, Larsen
Im Kader stehen Herzog, Tiago, Soares, Grlic, Adler, Ede und Andersen.

...

Im Rückblick auf das Spiel bei 1860 pflichtete Peter Neururer mir bei, dass das Spiel der Zebras, von den ersten 20 Minuten, die im Tiefschlaf verbracht wurden, bei Weitem nicht so schlecht war, wie es im Nachhinein gemacht wurde. Bezogen auf die Spieler, die auf dem Platz waren, nicht bezogen auf die Ansprüche einer Mannschaft, die in die Erste Bundesliga aufsteigen will. Man darf aber nicht vergessen, dass Spieler wie Chavdar Yankov und Sandro Wagner verletzungsbedingt fehlten, ein Kouemaha aufgrund der DFL-Auflagen verkauft werden musste und Sören Larsen ein Typ Stürmer ist, auf den sich die Mannschaft erst einstellen musste.

...

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Große Erwartungen beim MSV Duisburg
MSV-Trainer Peter Neururer brach gestern mit einem Ritual.

Normalerweise steht der erfahrene Fußballlehrer nach Abschluss der obligatorischen Pressekonferenz vor dem nächsten Pflichtspiel immer dem Kollegen von Radio Duisburg zur Verfügung, der die Trainerstatements mit seinem Mikrofon aufzeichnet.

Diesmal lehnte Neururer den Interview-Wunsch ab. Seine Begründung: Die Kollegen des Lokalfunks würden zu viel über den Frauen-Bundesligisten FCR Duisburg und zu wenig über den MSV Duisburg berichten. Neururer: „Die Verhältnismäßigkeit zwischen Frauenfußball und dem MSV war in dieser und in der letzten Woche nicht mehr gegeben.” Der Trainer selbst kann mit seinem Team dafür sorgen, dass die seiner Meinung nach verrutschten Reportagegewichte an der Wedau wieder ins Lot kommen.

Nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Meisterschaftsspielen sind die Zebras ab 13 Uhr gegen den ebenfalls hinter der Zielsetzung herschippernden FC Hansa Rostock in der Bringschuld. Die Mecklenburger haben akute Sturmnot, lassen sogar Marco Vorbeck mittrainieren, um ihre Alternativen zu verbessern. Vorbeck hatte seine Karriere nach ....

Quelle: DerWesten.de, 24.10.09

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MSV Duisburg zuletzt mit vier Niederlagen in fünf Spielen


Der MSV Duisburg gehört zu jenen Mannschaften der 2. Bundesliga, die im ersten Viertel der laufenden Saison hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Obwohl die Westdeutschen ein gewichtiges Wort um den Aufstieg in die 1. Liga mitsprechen wollten, stehen nach neun Spieltagen erst drei Saisonsiege und mit 11 Punkten lediglich Rang 13 in der Zweitliga-Tabelle zu Buche.


Weiter:http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9908
 
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MSV: Für jedes Heimtor 250 Euro gegen Armut
- "Armut ins Abseits" Charity-Partnerschaft für Duisburgs Partnerstadt in Honduras

Bei der morgigen Begegnung gegen Hansa Rostock klingelt bei jedem Tor des MSV Duisburg erstmals auch die Kasse der beiden Hilfsorganisationen Kindernothilfe und Adveniat.
250 Euro Startgeld sowie 250 Euro für jedes Tor des MSV wird Projekten in Duisburgs Partnerstadt San Pedro Sula in Honduras zugute kommen.
Das Geld soll bei künftigen Heimspielen ein "Charity-Sponsor of the day" beisteuern, morgen geht die Hellmich-Firmengruppe mit gutem Beispiel voran. Die Sponsoring-Partnerschaft ist Teil der Aktion "Armut ins Abseits", die der MSV Duisburg, die Kindernothilfe und Adveniat zu Saisonbeginn ins Leben gerufen haben.
Das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat mit Sitz in Essen wird die Erlöse aus der Kooperation zur Verbesserung der menschenunwürdigen Situation im Gefängnis von San Pedro Sula einsetzen.
Der Geschäftsführer Prälat Bernd Klaschka: "Gemeinsam mit dem MSV holen wir diese Menschen aus dem Abseits. Mit Weiterbildung, Rechtsbeistand und gesundheitlicher Versorgung."
Die Kindernothilfe setzt die Gelder für etwa 400 Mädchen und Jungen ein, die auf der städtischen Müllkippe von San Pedro Sula nach Verwertbarem suchen. Die Kinder und Jugendliche sollen eine Perspektive abseits des Mülls bekommen, etwa durch regelmäßigen Schulbesuch.
Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Thiesbonenkamp: "Mit dem MSV haben diese Kinder einen starken Sponsor bekommen. Der Verein unterstützt ihren Aufstieg in eine andere Liga."
Mit der langfristig angelegten Charity-Partnerschaft "Armut ins Abseits" zwischen MSV, Adveniat und Kindernothilfe bringt der MSV seine soziale Verantwortung zum Ausdruck.


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Schröder scheidet verletzt aus
MSV verpasst Hansa-Kogge volle Breitseite
Dank eines 3:1-Erfolgs gegen Hansa Rostock kann der zuletzt erfolglose MSV Duisburg wieder etwas zuversichtlicher nach vorne blicken. Die Meidericher zogen in der Tabelle an den Ostsee-Kickern vorbei, die auch ihr sechstes Spiel, in dem sie 0:1 in Rückstand gerieten, verloren. Dem MSV reichte ein furioser Zwischensprint im ersten Durchgang zu einem ungefährdeten Heimdreier.


Duisburgs Coach Peter Neururer wechselte nach der 1:3 Pleite bei 1860 München dreimal. Grlic, Andersen und Adler mussten für Yankov, Ben-Hatira und Caiuby Platz machen. Vor einer Dreierreihe agierte Ben-Hatira als einziger offensiver Mittelfeldspieler hinter den beiden Spitzen Caiuby und Larsen.

Auf Rostocker Seite nahm Coach Andreas Zachhuber im Vergleich....

Quelle: Kicker-Online, 24.10.09

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MSV - Rostock 3:1
Zebras wieder auf Erfolgskurs
Drei Tore innerhalb von nur 20 Minuten haben den MSV Duisburg gegen Hansa Rostock in der 2. Fußball-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur geführt.

Das Team von Trainer Peter Neururer gewann nach zuvor vier Niederlagen in fünf Spielen 3:1 (3:0) gegen Hansa Rostock und schaffte den Sprung vorbei am Konkurrenten ins gesicherte Mittelfeld. Hansa kassierte die vierte Niederlage im fünften Auswärtsspiel und verfehlte den möglichen Anschluss an die Spitzengruppe. Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst (23.), Änis Ben-Hatira (29.) und Tschawdar Jankow (43.) machten für den MSV vor 11.134 Zuschauern schon vor der Pause alles klar. Martin Retov (70.) konnte für die Gäste nur noch verkürzen. Rostocks Rene Lange (90.) sah die Gelb-Rote ...

Quelle: Reviersport, 24.10.09

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Duisburg - Rostock 3:1
MSV schießt Rostock ab
Duisburg (RPO). Drei Tore innerhalb von 20 Minuten haben den MSV Duisburg in der 2. Fußball-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur geführt. Das Team von Trainer Peter Neururer gewann nach zuvor vier Niederlagen in fünf Spielen 3:1 (3:0) gegen Hansa Rostock und schaffte den Sprung vorbei am Konkurrenten ins gesicherte Mittelfeld.


Hansa kassierte die vierte Niederlage im fünften Auswärtsspiel und verfehlte den möglichen Anschluss an die Spitzengruppe.

Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst (23.), Änis Ben-Hatira (29.) und Tschawdar Jankow (43.) machten für den MSV vor 11.134 Zuschauern schon vor der Pause alles klar. Martin Retov (70.) konnte für die Gäste nur noch verkürzen. Rostocks Rene Lange (90.) sah die Gelb-Rote Karte.

Hansa gab sich in der Offensive zwar sichtlich Mühe, doch die schwache Abwehr machte alle guten Ansätze zunichte. Schon beim Duisburger Führungstreffer nahm sich die komplette Hansa-Deckung eine Auszeit, Fahrenhorst schob völlig freistehend ein. Danach reichte den Duisburgern eine durchschnittliche Leistung, um die Begegnung vorzeitig zu entscheiden und das Ergebnis zu verwalten.

Beste Spieler der Gastgeber waren die Torschützen Jankow und Fahrenhorst. Bei den Rostockern überzeugten nur Retov und Dexter Langen ansatzweise.

Quelle: RP-Online, 24.10.09

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Duisburg - Rostock 3:1
MSV schießt Rostock ab
zuletzt aktualisiert: 24.10.2009 - 14:58

Duisburg (RPO). Drei Tore innerhalb von 20 Minuten haben den MSV Duisburg in der 2. Fußball-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur geführt. Das Team von Trainer Peter Neururer gewann nach zuvor vier Niederlagen in fünf Spielen 3:1 (3:0) gegen Hansa Rostock und schaffte den Sprung vorbei am Konkurrenten ins gesicherte Mittelfeld.

Hansa kassierte die vierte Niederlage im fünften Auswärtsspiel und verfehlte den möglichen Anschluss an die Spitzengruppe.

Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst (23.), Änis Ben-Hatira (29.) und Tschawdar Jankow (43.) machten für den MSV vor 11.134 Zuschauern schon vor der Pause alles klar. Martin Retov (70.) konnte für die Gäste nur noch verkürzen. Rostocks Rene Lange (90.) sah die Gelb-Rote Karte.


Quelle und weiterlesen : http://www.rp-online.de/public/article/sport/fussball/zweiteliga/773588/MSV-schiesst-Rostock-ab.html
 
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Duisburg versenkt die Hansa-Kogge
Duisburg. Der MSV Duisburg hat in der 2. Liga gegen Hansa Rostock 3:1 gewonnen. Dabei machten die "Zebras" in der ersten Hälfte durch Tore von Fahrenhorst, Ben-Hatira und Yankov alles klar.


Drei Tore innerhalb von 20 Minuten haben den MSV Duisburg in der 2. Bundesliga wieder in die Erfolgsspur geführt. Das Team von Trainer Peter Neururer gewann nach zuvor vier Niederlagen in fünf Spielen 3:1 (3:0) gegen Hansa Rostock und schaffte den Sprung vorbei am Konkurrenten ins gesicherte Mittelfeld. Hansa kassierte die vierte Niederlage im fünften...


Quelle: DerWesten.de, 24.10.09

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Hanseaten kassieren 1:3 Niederlage in Duisburg
Der F.C. Hansa hat in der 2.Bundesliga eine weitere Niederlage kassiert. Beim MSV Duisburg muss sich die Mannschaft mit 1:3 (0:3) geschlagen geben und fällt in der Tabelle hinter den direkten Kontrahenten auf Rang 11 zurück. Gleichzeitig ist der Vorsprung der Hanseaten auf die Abstiegsränge auf drei Punkte geschmolzen.

Zwei Veränderungen muss Trainer Andreas Zachhuber im Vergleich zur Standardformation der vergangenen vier Spiele vornehmen. Für den verletzten Fin Bartels, der diesmal gar nicht im 17er-Kader steht, spielt Mario Fillinger im offensiven Mittelfeld. Und der leicht angeschlagene Kai Bülow, der auf der Bank Platz nimmt, wird in der Innenverteidigung durch Orestes ersetzt. Zudem zieht sich Oliver Schröder bereits in der Anfangsphase eine Zerrung zu und muss gegen Rene Lange ausgewechselt werden. Die Position als Abräumer vor der Abwehr übernimmt fortan Kapitän Martin Retov.

Zunächst spielt sich das Geschehen nur zwischen den Strafräumen ab. Einzige Ausnahme ist die 12. Spielminute, als Marcel Schied abzieht, sein Schuss von Fahrenhorst jedoch noch abgelenkt wird. Den anschließenden Eckball von Bastian Oczipka köpft Dexter Langen im Fallen rechts neben das Tor. Die Duisburger dagegen....

Quelle: www.fc-hansa.de, 24.10.09

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1:3-Pleite: Zebras versenken die Kogge
Mit einem Sieg in Duisburg hätte der FC Hansa Anschluss an die Spitzengruppe der 2. Liga halten können. Doch die Kicker von der Ostsee gingen im Ruhrpott baden: Schon zur Halbzeit führte Duisburg mit 3:0.
Duisburg (OZ) -
Zu harmlos im Angriff, ideenlos im Mittelfeld und in der Defensive eklatant schwach: So präsentierten sich die Rostocker in Duisburg. Vor allem in der ersten Halbzeit gelang dem Team von Trainer Andreas Zachhuber nicht allzu viel. Duisburg war in dieser Phase des Spiels kaum besser, nutzte aber zwei grobe Abwehrschnitzer gnadenlos aus: Frank Fahrenhorst (23. Minute) und Änis Ben-Hatira (29.) legten mit ihrem Doppelschlag den Grundstein zum vierten Saisonsieg der Zebras.
Kurz vor der Pause erzielte Chavdar Yankow (43.) vor 11.134 Zuschauern in der MSV-Arena das 3:0. Zwei der drei Gegentreffer fielen nach Ecken. Drei Minuten vor der Pause hätte Schied den Anschlusstreffer zum 2-1 erzielen ...

Quelle: Ostsee-Zeitung.de, 24.10.09

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3:1-Sieg! Zebras machen im ersten Durchgang alles klar
Traumtor zum Comeback! Yankov meldet sich eindrucksvoll zurück

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Der MSV Duisburg hat das Heimspiel gegen Hansa Rostock mit 3:1 (3:0) gewonnen und ist damit wieder in die obere Tabellenhälfte gerutscht. Dabei machten die Zebras bereits im ersten Spielabschnitt alles klar und sorgten mit drei Toren vor dem Seitenwechsel für ein beruhigendes Polster. Im zweiten Spielabschnitt schalteten die Zebras einen Gang zurück, so dass die Gäste am Ende noch auf 1:3 verkürzen konnten.

Peter Neururer tauschte im Vergleich zur 1:3-Niederlage bei 1860 München drei Spieler der Startformation aus. Ivica Grlic, Nicky Adler und Kristoffer Andersen mussten für Caiuby, Änis Ben-Hatira und den wieder genesenen Chavdar Yankov Platz machen. Dabei zeigte vor allem der Bulgare, wie sehr er seinem Team in den letzten Spielen gefehlt hat. Mit tollen Zuspielen und einem Traumtor lieferte er grandiose Vorstellung ab. Auf Rostocker Seite nahm Coach Andreas Zachhuber im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn zwei Änderungen vor. Orestes und Fillinger begannen für Bülow und den verletzten Bartels.


Das Spiel im Überblick:

11. Minute: Traumpass von Tiffert in den Lauf von Yankov, aber der Bulgare verliert in aussichtsreicher Position den Ball, bevor er diesen auf die mitgelaufenen Sturmspitzen ablegen kann.

13. Minute: Oczipka bringt eine Ecke von rechts gefährlich in den Duisburger Strafraum, aber der Kopfball von Dexter Langen geht zum Glück über das Tor der Zebras.

17. Minute: Caiuby lässt Schöneberg an der Strafraumecke aussteigen, verzieht aber den Torabschluss deutlich.

23. Minute: 1:0 für den MSV! Ben-Hatira bringt eine Ecke gefährlich in den Hansa-Strafraum, Schlicke legt per Kopf quer auf Bodzek, der den Ball flach zum völlig frei stehenden Fahrenhorst schiebt. Der Innenverteidiger bleibt auf 14 Metern eiskalt und schiebt den Ball überlegt flach an Walke vorbei.

25. Minute: Caiuby versucht es mit einem satten Distanzschuss, aber dieser verfehlt das Rostocker Tor knapp.

27. Minute: Ein tolles Zusammenspiel zwischen Larsen und Caiuby im Strafraum bringt Yankov in eine gute Schussposition, aber dessen Schuss verfehlt das Tor von Walke um Haaresbreite.

29. Minute: Nächster Treffer für die Zebras! Larsen lässt Orestes am Rande des 16ers fantastisch aussteigen, umkurvt anschließend Walke und legt quer zum mitgelaufenen Ben-Hatira, der den Ball nur noch über die Linie drücken muss.

42. Minute: Ben-Hatira probiert es mit einem Heber aus 18 Metern, aber Walke ist mit einer tollen Parade zur Stelle und wischt den Ball mit den Fingerspitzen gerade noch über die Latte.

43. Minute: Yankov knallt den Ball in den Giebel! Nach einer Duisburger Ecke schlagen die Gäste den Ball aus dem Strafraum, der Bulgare nimmt aus 26 Metern mit einem Volleyschuss Maß und hämmert den Ball unhaltbar für Walke in den Winkel des Rostocker Tores.

52. Minute: Oczipka lässt Tiffert und Korzynietz im Strafraum stehen, legt dann quer auf Jänicke, aber dessen Torschuss geht deutlich am kurzen Pfosten vorbei.

59. Minute: Retov prüft Starke mit einem Drehschuss aus 18 Metern, aber der Duisburger Schlussmann hat mit dem zu schwachen Schuss keine Probleme.

63. Minute: Oczipka prüft Starke aus halblinker Position, aber wieder ist der Duisburger Schlussmann mit einer tollen Parade zur Stelle.

64. Minute: Pfosten rettet für die Zebras! Nach einer Ecke der Gäste knallt Schlitte den Ball an den kurzen Pfosten des Duisburger Tores.

70. Minute: Rostock verkürzt! Hansa-Kapitän Retov schießt einen Freistoß von links draußen ins lange Eck des Duisburger Tores. Dabei geht der Ball an Freund und Feind vorbei ohne noch berührt zu werden. Auf der Torlinie prallen Langen und Starke aber gefährlich zusammen, so dass der Keeper erst nach einer Behandlungspause wieder weiter machen kann.

82. Minute: Nach einem präzisen Zuspiel von Tiffert nimmt Ben-Hatira den Ball mit einem sehenswerten Übersteiger toll mit, verzieht dann aber den Torabschluss aus aussichtsreicher Position.

Quelle: MSV-HP, 24.10.09

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Pressekonferenz und Stimmen zum Spiel
- Caiuby nur Dank Mannschaftsrat im Spiel -


Duisburg, 24. Oktober 2009 - Endlich gewann der MSV Duisburg wieder ein Heimspiel gegen Hansa Rostock. Drei Tor und drei Punkte in einem Spiel, ohne dass die Zebras geglänzt hätten.
Die Statistik des Spiels untermauert diese Aussage:
15:16 Torschüsse, 3:9 Ecken, 54:46% Ballbesitz, 46:54% gewonnene Zweikämpfe und 69:83% gelungene Pässe.
Das Traumtor von Chavdar Yankov aus 23 Meter in den Winkel war allerdings ein echtes Glanzlicht, "Tor des Monats" verdächtig.

Caiuby, so war nach dem Spiel von MSV-Trainer Peter Neururer zu erfahren, spielte nur, weil es der Mannschaftsrat so beschlossen hatte. Der technisch sehr begabte Schlacks aus Wolfsburg hatte sich erst mit 15 Minuten Verspätung zur Platzbegehung eingefunden.
Neururer: "Ich hätte einen Spieler wie Caiuby nicht aufgestellt. Er ist 15 Minuten zu spät gekommen, hatte an einem anderen Ort auf uns, auf die Mannschaft gewartet. Das hat was mit der Einstellung zu tun. Ich habe da meine Prinzipien und habe der Mannschaft mitgeteilt, dass der Spieler heute normalerweise nicht von mir berücksichtigt wird. Aber nach Absprache mit dem Mannschaftsrat, fand ich toll, wir leben in einer Demokratie, hat der Mannschaftsrat abgestimmt und sich dafür stark gemacht, dass Caiuby von Anfang an aufläuft."

Stimmen von Yankov, Larsen, Schlicke und Tiffert
 
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MSV Duisburg - Hansa Rostock 3:1 (3:0)
Yankov mit Traumtor bei einem glanzlosen Sieg


Duisburg, 24. Oktober 2009 - Um 13 Uhr beginnt heute die Zweitligapartie zwischen dem MSV Duisburg und Hansa Rostock.
Die Uhrzeit ist schlicht und einfach eine Frechheit! Die Zuschauer sollten, auch wenn es den Vereinen weh tut, mit den Füßen abstimmen und Spielen, die zu unmöglichen Zeiten beginnen, fern bleiben. Nur so ist den Großkopferten der DFL anscheinend bei zu kommen.
Im letzten Heimspiel gegen Rostock gelang Duisburg nur einen Unentschieden. Das Spiel endete 2:2. Der MSV braucht dringend drei Punkte, konnte aber die letzten vier Heimspiele gegen Hansa nicht gewinnen.
Die MSV-Arena macht einen erschreckend leeren Eindruck. Und das liegt wohl nicht nur an der Anstoßzeit.

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MSV Duisburg
Mehrere Wecker für Caiuby
Der Brasilianer verpasste den Treffpunkt zum Rostock-Spiel, durfte nach Teamratvotum trotzdem auflaufen.

Es hätte nicht viel gefehlt und das bisher noch nicht sehr ruhmreiche Kapitel Caiuby wäre um eine weitere negative Fußnote reicher geworden. Der Duisburger Stürmer hatte vor dem Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock den vereinbarten Mannschaftstreffpunkt verpasst. Die MSV-Profis trafen sich morgens in der Arena, um gemeinsam eine Rasenbegehung vorzunehmen und sich anschließend beim Brunch auf die Zweitliga-Begegnung vorzubereiten.

Fast alle waren da. Nur Caiuby nicht. Die Leihgabe des VfL Wolfsburg fuhr statt an der Arena auf dem Trainingsgelände an der Westender Straße vor. Dort wurde er wegen des gähnend leeren Spielerparkplatzes stutzig und lenkte seinen Volkswagen schließlich Richtung Stadion. Trainer Peter Neururer: „Caiuby ist mit 15-minütiger Verspätung eingetroffen. So etwas habe ich meinen 20 Jahren als Profitrainer erst zweimal erlebt, dass jemand beim Treffpunkt gefehlt hat.”

Zu Kölner Zeiten strich Neururer in der Saison 1996/97 seine Stammkräfte Rico Steinmann und Thomas Zdebel aus dem Aufgebot. „Sie hatten schlichtweg verpennt. Damals hatte ich genug Alternativen und habe beide für das anstehende Bundesligaspiel aus dem Kader gestrichen.”

Jetzt waren dem Coach beim MSV allerdings die Hände gebunden, da die Variationsmöglichkeiten in der vorderen Reihe rar gesät sind. „Wenn Sandro Wagner nicht ....

Quelle: DerWesten.de, 25.10.09

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MSV Duisburg
"Der Sieg hilft weiter"
(RP) Die Systemumstellung hat sich ausgezahlt. Der MSV schlägt Hansa Rostock mit 3:1 und schiebt sich aus der Gefahrenzone. Fahrenhorst, Ben-Hatira und Yankov sorgten mit ihren Treffern noch vor der Pause für klare Verhältnisse.


Wer siegt, hat Recht. 3:1 (3:0) gewann der MSV Duisburg vor der Minuskulisse von 11 134 Zuschauern sein Heimspiel gegen Hansa Rostock. Peter Neururers Systemumstellung fand ihre Bestätigung, auch wenn der Gegner den Ball im Mittelfeld geschmeidiger kickte. Der Coach hatte den Erfolg gegen einen wie Neururer sagte "Mitkonkurrenten" (an welchem Futtertrog?) gefordert, die Mannschaft hat ihn prompt geliefert. Der Dreier schiebt das Zebras aus der Gefahrenzone. Tom Starke bilanzierte knapp: "Der Sieg hilft weiter."

Den ersten Ton getroffen

Jetzt geht es erst nach Koblenz, dann kommt Ahlen. Volle Erfolge auf dieser Etappe gehören ebenfalls zum Pflichtprogramm einer Formation mit Ansprüchen. Gelingt hier, was notwendig ist, dann sieht das Tabellenbild schon ganz anders aus. Die Krise beim MSV kann jedoch erst nach dem Dreiklang Rostock- Koblenz-Ahlen als beendet erklärt werden. Den ersten Ton hat der MSV schon mal getroffen.

Wer ein Tor schießt, muss nichts erklären. Gleich drei Heimspieler machten zum ersten Mal diese Erfahrung: Frank Fahrenhorst (23.) mit einem Quasi-Elfmeter zum 1:0, nach einem dicken Bock der Rostocker Abwehr und einem klugen Pass von Adam Bodzek, dann Änis Ben-Hatira (29.), der von einem energischen Nachsetzen des Dänen Sören Larsen als Abstauber profitierte und schließlich Chavdor Yankov (43.) mit einem Kunstschuss aus 25 Meter links oben ins Tor, nachdem ihm Christian Tiffert den Ball per Kopf vorgelegt hatte. Yankov bescheiden: "Ein gutes Tor."

Der Bulgare und Ben-Hatira durften sich besonders freuen. Neururer hatte sie im Rahmen seiner Systemkorrektur neu in die Mannschaft genommen. Gute Wahl. Ganz besonders mit Blick auf Yankov, der dem Spiel tatsächlich mehr Struktur gab. Ben-Hatira übertrieb zwischendurch die Einzelarbeit. Caiuby, der dritte Neue, rechtfertigte seine Rollenzuteilung als Stürmer kaum. Dem Brasilianer gelang zu wenig.

Doch was zählt das alles, angesichts der Erkenntnis, dass in dieser Zweiten Liga der Gesamteindruck irrelevant ist. Der Augenblick ist alles. Rostock spielte fein auf, ließ aber seine Chancen liegen: Schied mit Hechtkopfball aus fünf Meter oder Duisburgs Veigneau, dessen energischer "Eigentorversuch" am untersten Bauchmuskel von Torhüter Tom Starke glücklicherweise scheiterte, und der eingewechselte Schlitte im zweiten Durchgang. Darüber zu kritteln, dass der MSV in der zweiten Halbzeit den "Fachwirt in Verwaltungswirtschaft" machte, wirkt auf diesem holprigen Teil der Saison beckmesserisch. Es zählen allein die Tore. Das Zebra schoss drei. Rostock eins und zwar das durch Retovs Freistoß (wieder einmal!) in der 73. Minute, Neururer ärgerte sich der guten Ordnung halber. Im wirklichen Leben war der Treffer aber schnurzpiepegal, ebenso wie die Gelb-Rote Karte für Hansas Lange (90.).

Quelle: RP-Online, 26.10.09

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