Presse: MSV - S05

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Daniel

Bezirksliga
Varela muss gegen Sofia und den MSV passen
Ohne Gustavo Varela muss :kacke: 04 im Viertelfinal-Rückspiel des UEFA-Cups gegen Lewski Sofia und im Bundesligaspiel beim MSV Duisburg antreten. Der Uruguayer flog wegen eines Todesfalles in der Familie nach Montevideo.
Gustavo Varela ist am Dienstag wegen eines Todesfalles in der Familie nach Montevideo geflogen. Damit steht der Uruguayer dem FC :kacke: 04 am Donnerstag (20.30 Uhr/live im ZDF) im Viertelfinal-Rückspiel des UEFA-Pokals gegen Lewski Sofia (Hinspiel 3:1) und am Sonntag im Bundesligaspiel beim MSV Duisburg (17.30 Uhr/live bei Premiere) nicht zur Verfügung. Der Nationalspieler wird Anfang nächster Woche zurückerwartet. Krstajic-Einsatz fraglich
Trainer Mirko Slomka bangt gegen Sofia um den Einsatz von Mladen Krstajic. Den serbischen Nationalspieler plagen muskuläre Probleme im Oberschenkel. Krstajic konnte am Dienstag nicht trainieren.
Nationalspieler Fabian Ernst ist gegen Sofia wegen der dritten und in Duisburg wegen der fünften Gelbe Karte gesperrt. Auch der Brasilianer Rafinha (Rotsperre) und der Georgier Lewan Kobiaschwili (Gelbsperre) fallen in Duisburg aus.



Quelle: Rheinpfalz.de
 
"Scholles" Achterbahnfahrt

Heiko Scholz ist nicht mehr Scout, sondern Cheftrainer auf Zeit. "Wer gegen :kacke: nicht motiviert ist, sollte sich am Montag seinen Pass abholen und sich ins Büro setzen."

FUSSBALL BUNDESLIGA Mach´s noch einmal, "Scholle", lautet der unmissverständliche Auftrag. Nach der Trennung von Jürgen Kohler schlüpft Heiko Scholz beim Bundesligisten MSV Duisburg einmal mehr in die Rolle des Feuerwehrmannes. Ein Mission mit besonderer Inhalt-schwere. "Vier Mal müssen wir schon gewinnen, um eine vage Chance zu haben", so der Mann, der sich nicht als Träumer, dafür aber als Realist und Optimist versteht.

Der Tag nach Weltmeister Kohler. Die "Zebras" stecken bitterböse im Tabellenkeller, nach Lage der Dinge sind sie dem Abstieg geweiht. Doch die gute Laune ist unter dem Feuerwehrmann auf dem Meidericher Trainingsgelände wieder eingekehrt. Nach dem Vormittagstraining die spontane Kreisbildung. "Happy birthday to you" kam es aus den Kickerkehlen. Geburtstagskind Kai Michalke (30) tat es in diesem verschworenen Zirkel unendlich gut. Von Kohler aussortiert, ist der frühere Aachener von Scholz postwendend wieder als vollwertiges Mitglied des Teams aufgenommen worden. Das gilt auch für Nasir El Kasmi. "Wir können jeden gebrauchen", heißt es. Scholz verweist aber auch auf die fehlende Spielpraxis.

Da ist er also wieder. "Scholles" zweiter Auftrag als wie aus dem Zylinder geholter Cheftrainer. Im Dezember hatte er notgedrungen seinen Freund Norbert Meier beerbt. Gegen Bielefeld und in Mainz hieß es jeweils 1:1. In der Karnevalshochburg warf sich eine Notelf auch für den Chef auf Zeit in die Brust. Am Montag erreichte ihn der Anruf von Big Boss Walter Hellmich. Scholz kickte an diesem Abend für die Alten Herren von Bayer Leverkusen. "Damit hatte ich nicht gerechnet, denn das stand nicht zur Debatte", so der frühere Profi, der seinem Chef auf Zeit Kohler eine ordentliche Arbeit attestiert.

Also keine Häme, dafür ist Scholz viel zu geradlinig, aufrichtig und loyal. Eben ein guter Typ. Und ganz im Gegensatz zum "Kokser" pulsiert in seinen Adern weiß-blaues Blut. Als Kohler kam, änderte sich bei den "Zebras" die Hackordnung. "Das war für mich schon komisch und ich habe damit zu kämpfen gehabt", verweist Scholz auf gar nicht angenehme Befindlichkeiten. "Plötzlich war ich im Team nur noch die Nummer drei, vier oder fünf, ich habe mich anders eingebracht", so die ehemals erklärte Nummer zwei. Auf der Bank saß er nicht mehr, dafür klapperte er als Scout Spielorte im In- und Ausland ab. Damit ist Schluss. "Die Spiele am Wochenende in Hamburg und Bremen musste ich absagen." Natürlich, denn sein Aufgabengebiet betrifft nun wieder ausschließlich die Mannschaft, die am Sonntag in der Arena gegen den Reviernachbarn :kacke: 04 antritt. Ein Spiel, auf das der gebürtige Sachse geradezu heiß ist. "Herrlich, das Stadion ist ausverkauft, alles ist in Blau und Weiß. Darauf haben wir doch jahrelang hingearbeitet. Wer da nicht motiviert ist, kann sich am Montag seinen Pass abholen und sich ins Büro setzen."

Um am Sonntag beißen zu können ("Wenn wir das Ding gewinnen, gibt es noch mal eine Schub, und die anderen sagen, hoppla, die leben ja noch."), bemüht sich das neue Gespann Scholz/Manfred Stefes darum, möglichst gute Laune aufzubauen. Bei allem Sinn für guten Humor versteht sich Scholz nicht als Spaßvogel vom Dienst. "Autorität muss sein, wenn ich den Tonfall ändere, wissen die Jungs Bescheid", so Scholz, für den sich zwischenzeitlich ein anderer Verein interessiert hatte und der noch bis 2007 beim MSV unter Vertrag steht.

Als Fußballer stand Scholz für ehrliche Arbeit. Die fordert er ab sofort von seinen Schützlingen ein: "Ich hoffe, dass wie die Truppe so in den Griff kriegen, dass sie alles abruft. Jeder muss sich den Hintern aufreißen. Das sind wir unserem tollen Publikum schuldig. Wenn du alles gibst, dann wird dir auch ein Fehler verziehen."

Mach´s noch einmal und mach´s gut! Auf seiner kühnen Achterbahnfahrt sitzt "Scholle" wieder auf dem Chefstuhl."Ich glaube an unsere Chance, wenn jeder kämpft, bis es nicht mehr möglich ist"

Quelle: waz.de
 
"Scholle" hat keine Lust auf Duisburg gegen Dynamo

Duisburg/Dresden. Nach dem Rauswurf von JürgenKohler leitet Ex-Nationalspieler Heiko Scholz seit Mittwoch das Training beim abstiegsbedrohten Bundesligisten MSV Duisburg. Die DNN sprachen mit dem gebürtigen Görlitzer, der sich auch um seinen Ex-Klub Dynamo sorgt.Frage: Wie hat die Mannschaft reagiert?
Heiko Scholz: Das war für alle überraschend. Ich habe das am Montagabend um 20.30 Uhr erfahren, die Spieler am nächsten Tag aus der Presse oder im Radio. Manche sind zum Training gekommen und wussten nicht, was los ist. Kohler und Zachhuber haben sich verabschiedet, das war eine komische Situation. Das ist immer komisch. Ich habe dann bloß einen lockeren Aufgalopp gemacht, ein bisschen spielen lassen, Spaß vermittelt. Am Mittwoch haben wir dann richtig Gas gegeben, zweimal trainiert. Von der Kondition her kannst du in den fünf Wochen nichts mehr machen, die Mannschaft ist auch fit. Wir müssen uns jetzt akribisch auf die nächsten Spiele vorbereiten, wie man taktisch gegen diese Mannschaften spielt, die uns vom Potenzial her weit überlegen sind.
:kacke: und der HSV kommen, Aufbaugegner sehen anders aus...
Ich habe den Jungs gesagt: Ich bin zwar Optimist, aber kein Träumer. Um das Unmögliche noch wahr zu machen, müssen wir gegen :kacke: gewinnen. Dann sieht man weiter. Natürlich braucht es ein Händchen, die Jungs aufzustellen, die mit dem Druck auch umgehen können und Leistung bringen. Ich habe im Fußball so viel erlebt, deswegen bin ich immer noch Optimist. Wir müssen uns zusammenreißen.
Klemen Lavric ist nach dem 1:1 in Wolfsburg mächtig unter Beschuss gekommen, weil er das 2:0 auf eigene Faust erzwingen wollte. Wollte er sich auf Biegen und Brechen schon für den nächsten Verein anbieten?
Klemen hat fast die gesamte Hinrunde gefehlt. Da ist es klar, dass er auch mal in ein Loch fällt. Er ist ja auch etwas sensibel, braucht Zuspruch. Aber er bemüht sich, und er ist wichtig für uns. Ich glaube nicht, dass er mit Absicht den Nebenmann nicht sieht.
War Kohlers Kritik, er sei egoistisch, also nicht berechtigt?
In diesem Spiel schon. Aber das ist bei Stürmern oft so. Gütschow oder Kirsten haben früher auch keinen anderen gesehen, deswegen haben sie damals auch 15 oder 20 Tore gemacht. Lavric schafft jetzt auch noch seine acht, neun.
Obwohl der Slowene so lange verletzt war und auch Ahanfouf einige Spiele fehlte, haben beide je sechsmal getroffen. Ist eines der Hauptprobleme des MSV nicht eher die zweite Sturmreihe? Was ist mit Michalke?
Kai Michalke wurde aussortiert von JürgenKohler. Der hat dreimal mittrainiert, dann konnte er zu den Amateuren gehen. Über den Kader brauchen wir nicht diskutieren, da muss man sich bloß mal die Etats angucken. Köln hat das Doppelte von uns und steht auch nicht besser da. Wir wussten auch vor der Saison, dass das eng wird.
Kriegt Michalke eine neue Chance?
Er hat sich bei mir bedankt, dass er wieder dabei ist. Aber er hat natürlich vier Monate nicht gespielt. Ich glaube, er wird Gas geben - Michalke hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, genau wie Nasir El Kasmi. Beide haben draußen keine Unruhe gemacht, sich profihaft verhalten.
Im Winter war Maik Wagefeld ein Thema bei den "Zebras" - im Sommer wieder?
Das weiß ich nicht. Wagefeld hätten wir gerne gehabt, noch unter Norbert Meier. Für Dresden war es gut, dass es nicht geklappt hat. Er ist enorm wichtig für die Jungs da, hoffentlich packen sie es und steigen nicht ab.
Die Situation ähnelt der des MSV...
Ja, aber Zweite Liga oder Regionalliga - das ist ein meilenweiter Unterschied.
Der MSV und Dynamo treffen nächstes Jahr nur beim Dresdner Hallenturnier aufeinander, weil...
Wir in der Ersten, die Dynamos in der Zweiten Liga bleiben - einverstanden. Beide müssen die Heimspiele gewinnen. Bei Dynamo ist es natürlich auch so schwer geworden, weil die anderen jetzt alle gewinnen. Saarbrücken und Ahlen machen leider ihre Dinger.
Hat Präsident Walter Hellmich Ihnen als besondere Motivationshilfe bei Klassenerhalt eine längere Tätigkeit als Cheftrainer in Aussicht gestellt?
Ich mache die fünf Wochen.
Sind Sie so gerne Co-Trainer?
Ich bin Teamarbeiter. Aber wenn wir das schaffen und ich gefragt werde, werde ich mir das überlegen, klar. Aber jetzt darüber nachzudenken, ist nicht meine Aufgabe. Ich habe sowieso noch ein Jahr Vertrag und dann noch eines. Ich bin ganz locker, versuche jetzt, noch das Beste herauszuholen.
Interview: Jochen Leimert


Quelle: dnn-online.de
 
Kommentar: Das große Missverständnis
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Kohler ist gescheiert - mit ihm der MSV?
Es begann mit einem Versprecher, der tief blicken ließ. Als sich Jürgen Kohler im Dezember seiner neuen Mannschaft vorstellte, da wollte er Carsten Wolters sagen, dass er immer noch ein guter Fußballer sei. Kohler rutschte raus, dass Wolters ein guter Mann gewesen sei, und schon da schrillten nicht nur bei Wolters die ersten Alarmglocken. Der MSV hat gestern mit der Zusammenarbeit mit Jürgen Kohler ein einziges großes Missverständnis beendet.Es ließen sich endlose Anekdoten erzählen, die immer nur die gleiche Botschaft variieren: Kohler passte nicht zum MSV, der MSV nicht zu ihm. Das war übrigens auch dem ehemaligen Weltklasse-Vorstopper längst klar, der noch am Wochenende gezielt gestreut hatte, dass er nicht über das Saisonende hinaus bleiben wolle: keine Qualität in der Mannschaft, keine tauglichen Strukturen im Umfeld, keinen Draht zu Walter Hellmich.Und damit ist man beim Kern des Problems. Es geht nicht so sehr darum, dass Kohlers Verhältnis zur Mannschaft am Ende einem Trümmerfeld glich, wobei die Auseinandersetzung mit Keeper Georg Koch nur die Spitze des Eisbergs war. Alleine die Geschichte dieser Abmahnung würde ein Buch füllen und zeigen, wie zerrüttet das Verhältnis zwischen Trainer und einem Großteil seines Teams war. Mit Walter Hellmich war´s am Ende kaum besser, ein Detail mag an dieser Stelle genügen: Bis heute hat Koch von seinem Präsidenten überhaupt keine juristisch verwertbare Abmahnung erhalten.Kohlers Wirken und sein Abgang erinnern fatal an den anderen Weltmeister, mit dem der MSV vor einigen Jahren daneben gegriffen hatte. Pierre Littbarski scheiterte daran, dass er beim MSV nicht mehr tat als nötig. Kohler eher daran, dass er nicht kompetent und nicht authentisch wirkte: Sein intellektueller Anstrich passte nicht zu ihm, in der Mannschaft galt es als ausgemacht, dass ihm der mitgebrachte Psychologe vorgab, was er sagen sollte. Und selbst Außenstehende fragten sich, wie nahe Kohler der MSV wirklich war - angesichts einer auch nach Niederlagen demonstrativ zur Schau getragenen Jovialität.Das alles darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kohler mit mancher Kritik im Ansatz richtig lag. Sein Fehler: Wer zum MSV kommt, muss wissen, was geht und was nicht. Die Zebras kommen aus einer tiefen Sohle, man kann angesichts klammer Finanzen nur einen Schritt nach dem anderen machen, während Kohler Ansprüche überstülpte, die zu den großen Vereinen seiner aktiven Zeit passen, aber nicht zum MSV.
Trotzdem ist bemerkenswert, wie heftig Präsident Walter Hellmich gestern auf Kohlers Kritik reagierte. Dabei zeigte sich, wie sehr er sich in diesem Punkt seine eigene Sicht zurecht gelegt hat. Fehlende Struktur ist nicht aufzufangen durch Geschäftsstellenmitarbeiter, Physiotherapeuten oder Jugendtrainer, nur weil diese unbestritten engagiert und mit Herzblut arbeiten. Denn die Liste der Fehler, die ein kompetenter Manager hätte vermeiden können, ist stattlich: Wer hat Kohler empfohlen? Warum wurde Aygün so teuer? Hilft ein Ahn? Warum kam Sverkos nicht? Warum musste man mit Idrissou vor Gericht? Warum ist vor Saisonbeginn nicht mehr riskiert worden? Und ist nicht der Versuch, im Winter den Umschwung zu schaffen, gründlich in die Hose gegangen?Trotzdem redete Hellmich gestern davon, dass man beim MSV die halbe Welt einreißen könne. Ist der MSV nun Zweiter oder Zweitletzter? Letztlich wird Walter Hellmich nicht umhin kommen, sich einen erstklassigen Manager an die Seite zu holen. Man muss ihm zugestehen, dass es einer sein sollte, der zum MSV und zu seinem Präsidenten passt.Aber zu glauben, Jürgen Kohler sei dieser Mann, war leider eine gewaltige Fehleinschätzung.



Quelle: NRZ.de
 
Für die Moral
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Alle hören auf sein Kommando: MSV-Trainer Heiko Scholz bei der Arbeit. (Foto: Alexandra Umbach) MSV / "Die Mannschaft ist topfit", sagt Trainer Heiko Scholz. Vor dem Spiel gegen :kacke: 04 steht die mentale Aufbauarbeit im Vordergrund.
Einzelgespräch unter sechs Augen. Jung Hwan Ahns Dolmetscher wollte schon gehen, doch Heiko Scholz hielt ihn davon ab, das Trainingszentrum in Meiderich zu verlassen. Sonst wäre die Verständigung mit dem südkoreanischen Nationalspieler unmöglich gewesen. Unter Jürgen Kohler, der den Stürmer angeblich gar nicht verpflichten wollte, spielte Ahn nur eine untergeordnete Rolle. Jürgen Kohler ist weg, nun ist Heiko Scholz Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg. Er wird die Rollen neu verteilen, vielleicht profitiert auch Ahn davon.
"Die Mannschaft ist topfit. Da muss ich mir keine Gedanken machen", sagt Scholz und macht deutlich, wo er den Hebel ansetzen will. "Scholle" will die Moral der Zebras stärken. "Das Spiel in Wolfsburg mit dem Ausgleich in der letzten Sekunde musst du erst einmal wegstecken", sagt Scholz. Nach der Entlassung von Jürgen Kohler präsentierte sich die Mannschaft bereits gelöster.
Heute kann die Stimmung weiter steigen. Zunächst treffen sich die Spieler in Hiesfeld im Restaurant "Mama Rosina" zum Pasta-Essen, danach geht´s nach :kacke: zum Uefa-Cup-Spiel. Am Sonntag spielt der MSV gegen die Knappen. "Wir werden ein volles Haus haben und eine tolle Stimmung. Das ist für die Jungs doch eine herrliche Sache", erwartet der Trainer eine hochmotivierte Mannschaft.
Über seine persönliche Zukunft macht sich Scholz noch keine Gedanken: "Ich habe einen Vertrag bis 2007. Alles andere warte ich ab." Zum Beispiel, wer sein Nachfolger wird. Ein Name aus der Trainerbörse: Jos Luhukay vom Zweitligisten SC Paderborn. (D. R.)

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05.04.2006
Quelle NRZ.de
 
06.04.2006
Heiko Scholz vor dem Revierderby im Interview Werden uns richtig ins Zeug legen Heiko Scholz, Sie haben die Mannschaft seit Dienstag als Interimstrainer übernommen. Liegt eine turbulente Woche hinter Ihnen?

Das kann man schon sagen. Nachdem ich erfahren habe, dass man mit mir als Cheftrainer in die letzten Spielen gehen will, hat sich einiges für mich verändert. Seit Dienstag war es etwas hektischer. Aber ich freu mich riesig auf das heutige Spiel gegen :kacke:. Schließlich haben wir im letzten Jahr auf diese Höhepunkte hingearbeitet.

Was hat sich für Sie konkret verändert seit der Beurlaubung von Jürgen Kohler?

Vom Co-Trainer, der unmittelbar an den Aufstellungen und Einstellungen der Mannschaft beteiligt war, war ich zuletzt meistens als Beobachter unterwegs. Konkret: Wenn wir gespielt haben, saß ich in einem anderen Stadion und habe unsere nächsten Gegner beobachtet. Jetzt bin ich plötzlich verantwortlich für den Rest der Saison. Meine Reise nach Hamburg und Bremen an diesem Wochenende musste ich absagen, da ich am Sonntag einen wichtigen Termin um 17:30 Uhr in unserer Arena habe.

Ist Ihre Beförderung zugleich auch eine gewisse Erleichterung. Schließlich wollen Sie als Trainer arbeiten und nicht als Beobachter?

Natürlich war ich anfangs etwas enttäuscht, dass ich nicht mehr an taktischen Besprechungen teilnehme. Aber es ist auch normal im Fußball, dass ein neuer Trainer einen neuen Co-Trainer mitbringt. Aber wie man jetzt wieder sieht, kann die Entwicklung im Fußball manchmal sehr rasant sein.

Die Mannschaft hat fünfmal in Folge nicht gewonnen. Was ist für den MSV in dieser Saison noch möglich?

Ich bin kein Träumer, sondern Realist. Allerdings auch Optimist. Ich verlange, dass sich alle Spieler in den sechs ausstehenden Partien absolut für den Verein reinhängen. Das letzte Spiel in Wolfsburg war ein gutes Beispiel. Den Fans stand zehn Minuten nach dem Ausgleich der Schreck über das Gegentor in der Nachspielzeit noch ins Gesicht geschrieben, dann haben Sie uns wieder gefeiert, obwohl wir nur 1:1 gespielt haben. Wenn das nach jedem Spiel so ist, dann haben wir vieles richtig gemacht.

Sie gelten als Mann mit guter Laune. Wie richten sie das Team nach dem so unglücklichen Ausgleichstor in Wolfsburg wieder auf?


Wir haben uns unter der Woche zum Essen getroffen und sind anschließend gemeinsam nach :kacke: gefahren, um uns das Uefa-Cup-Spiel unseres heutigen Gegners gegen Levski Sofia anzuschauen. Darüber hinaus gab es auch einige Einzelgespräche. Ansonsten geht es ganz normal weiter. Wichtig war vor allem, dass die Mannschaft auswärts wieder eine ordentliche Leistung abgeliefert hat. Außerdem brauche ich als Trainer keinen Spieler vor einem Spiel gegen :kacke: 04 aufzubäumen. Das Spiel muss Motivation genug sein.

Sie sind als Cheftrainer noch ungeschlagen. Wie lange soll die Serie noch halten?

Am liebsten bis zum 13.Mai. Aber wie schon erwähnt bin ich kein Träumer. Auf solch ein Spiel und dann noch als Cheftrainer freue ich mich seit Ewigkeiten. Von mir aus hätte ich mich direkt am Dienstag in die Arena setzen können. :kacke: kämpft um den Einzug in die Champions League, wir wollen alles dafür geben um eine kleine Sensation zu schaffen. Die Arena ist ausverkauft. Das muss Anreiz genug sein, um alles aus sich herauszuholen. Die Fans haben es einfach verdient, dass wir uns heute richtig für sie ins Zeug legen


Quelle
 
Blau-weiße Vorfreude
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Aufgabe kommt nicht in Frage: Torwart Georg Koch und Co. wollen nichts unversucht lassen. Foto: WAZ/Mangen

Interimstrainer Heiko Scholz fiebert dem Revierderby gegen :kacke: 04 entgegen und würde am liebsten schon jetzt in der MSV-Arena sitzen. Personalsorgen bei Gästen aus Gelsenkirchen

FUSSBALL BUNDESLIGA Blau und Weiß, wie lieb´ ich dich. Die MSV-Arena kommt am Sonntag (Anstoß 17.30 Uhr) ausschließlich in dieser revierbetonten Farbkombination daher. Duisburg gegen :kacke:, Zebras gegen Knappen, ein Evergreen erfährt die nächste Auflage. Duisburgs Interimstrainer Heiko Scholz fiebert dem Klassiker derart entgegen, "dass ich mich schon jetzt ins Stadion setzen könnte."

Das Duell der Reviernachbarn also am Ende einer aus Duisburger Sicht ereignisvollen Woche. Der glücklose Weltmeister JürgenKohler musste seine Sachen packen, im fliegenden Galopp wurde "Scholle" Scholz zum Chef für sechs Spiele befördert. Was hat er in dieser Saison nicht schon alles gemacht. Co-Trainer von Norbert Meier, im Dezember Cheftrainer für zwei Spiele (ohne Niederlage), dann im Kohler-Team quasi als fünftes Rad am Wagen mit Scout-Aufgaben befasst. "Ich bin halt vielseitig einsetzbar", meint der freundliche Sachse mit einem Augenzwinkern. Die gute Laune gehört auch zu seinem Repertoire. Und genau die muss jetzt auf eine Mannschaft in einer nahezu aussichtslosen Situation überspringen. Die Trennung von Kohler hat gewiss nicht zur Ruhe beigetragen, der späte, späte Ausgleich in Wolfsburg steckt noch als bitterböse Erinnerung in den Köpfen.

Doch unter "Scholles" Regie wollen sie es noch einmal versuchen. Das fast aussichtslose Unterfangen macht die "Zwischenlösung" an einer Zahl fest: "Vier Spiele müssen wir gewinnen. " Dabei ist das Ende bereits in Sicht. Nur noch sechs Mal rollt in dieser Saison in Liga eins der Ball. Und in den 28 absolvierten Partien hat der Aufsteiger gerade einmal diese vier Dreier gelandet. Wie auch immer: "Wir geben nicht auf", geht Kapitän Georg Koch mutig voran. Es ist auch der Optimismus, an den sich die Kicker in ihrer beklemmenden Situation klammern müssen.

Gestern Abend hat sich der MSV-Tross in der Schalker Arena auf der UEFA-Pokal-Bühne auf den Gegner eingestimmt. Die Zebras haben diese Atmosphäre geatmet, und Scholz zählt darauf, dass seine Auswahl alles unternimmt und versucht, in der neuen Saison wieder als Rivale der Knappen auf diesem heiligen Rasen zu stehen. Am Sonntag ist aber der Duisburger Rasen die Bühne. Und da erwartet "Scholle", dass sich seine Auswahl einfach nur mitreißen lässt. "Wir haben doch einige Jahre dafür gearbeitet, um :kacke: in unserer Arena zu empfangen." Also im vollen Haus wirklich alles abrufen, alles geben und alle Kräfte bündeln. Dies verbunden mit einem süßen Traum: "In der 80. Minute muss ich einen Spieler mit einem Wadenkrampf vom Platz holen und wir führen 2:0. Wir haben eine Chance, wenn wir kämpfen, bis es nicht mehr geht." Das sagt der geborene Optimist, der sich aber nicht als Zauberpeter versteht. Aber mit Blick auf seine eigene Profilaufbahn weiß der Sachse, was mit leidenschaftlicher Arbeit alles zu bewerkstelligen ist.

Von den Schalker Personalsorgen lässt sich der neue Chef nicht blenden und verweist auf den exklusiven Kader der Gäste. Bei denen fehlt allemal hochkarätiges Stammpersonal. Für sein Foul (Rote Karte) im Spiel gegen den Hamburger SV wurde der brasilianische Außenverteidiger Rafinha für zwei Spiele gesperrt. Die Mittelfeldspieler Fabian Ernst und und Levan Kobiashvili sitzen jeweils eine Gelb-Sperre an. Der Uruguayer Gustavo Antonio Varela (Todesfall in der Familie) weilt in seiner südamerikanischen Heimat.

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06.04.2006 Von Gerd Böttner

WAZ
 
Heiko Scholz - "Wir müssen vier Spiele gewinnen"

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/ veröffentlicht: 06.04.06 - 08:58, akt.: 06.04.06 - 09:03,
Autor: Roland Leroi



Duisburg (RP). Die Lage ist fast aussichtslos, aber ihre Hoffnung haben die Bundesliga-Fußballer des MSV Duisburg nicht aufgegeben. „Jetzt erst recht“, sagt Torwart Georg Koch, weil es nach dem Ausscheiden von Jürgen Kohler so etwas wie einen nochmaligen Neuanfang mit einem alten und bewährten Trainer gibt. Bei sechs Punkten Rückstand auf den rettenden 15. Tabellenplatz soll es der ehemalige Assistenz-Trainer Heiko Scholz richten.


Hatten Sie am kommenden Sonntag eigentlich schon etwas anderes vor, Herr Scholz?

Scholz Der ursprüngliche von Jürgen Kohler aufgestellte Plan sah vor, dass ich am Wochenende Spiele in Bremen und Hamburg sehen sollte. Das musste ich absagen, weil ich ja nun wieder auf der Bank sitze. Für mich war es aber kein Problem, Spiele zu beobachten. Ich bin Teamarbeiter und habe das gemacht, was nötig war.


Haben Sie eigentlich mal über Ihren Abschied aus Duisburg nachgedacht?

Scholz
Es gab eine Anfrage, zumal ich unter Kohler mehr Scouter war. In die Hintergrundarbeit und Taktikbesprechungen war ich nicht eingebunden. Das hat mir schon gefehlt, soll aber keine Kritik sein. Zeit über einen Wechsel nachzudenken, hatte und habe ich nicht. Mein Vertrag geht bis 2007 und den würde ich auch gerne erfüllen.

Die Lage ist relativ aussichtslos. Wie gehen Sie die Aufgabe an?

Scholz Ich bin kein Zauberpeter und kein Träumer, sondern Realist und Optimist. Dass die Situation schwer ist, zeigt die Tabelle. Wir müssen vier der letzten sechs Spiele gewinnen, um noch eine Chance zu haben. Trotzdem geben wir nicht auf.


Kai Michalke und Nasir El Kasmi wurden von Kohler aussortiert. Bekommen sie wieder eine Chance?

Scholz Beide trainieren mit, ganz klar. Sie haben aber auch vier Monate nicht gespielt. Sollte ich sie dennoch brauchen, schmeiße ich sie rein. Wer weiß, was in den nächsten Wochen noch alles passiert. Ich benötige jeden Spieler.


Sonntag kommt Schalkewas ist drin?

Scholz Alle werden hoch motiviert sein, das Stadion ist voll. Ich will aber keinem in die Tasche lügen. Wir haben nur eine kleine Chance, die wir jedoch nutzen wollen. Wir müssen kämpfen, bis es nicht mehr geht. Siegen wir gegen :kacke:, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Über alles andere mache ich mir keine Gedanken.


Sie glauben noch an den Klassenverbleib?

Scholz Wir haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen.


Körperlich ist das Team fit. Wie sieht es im Kopf aus?

Scholz Das muss ich hinkriegen. Ich habe :kacke: zehn Mal gesehen. Sind wir personell schlechter besetzt, muss die Taktik eben besser sein. Mental werde ich die Mannschaft aufbauen.



RP
 
Rost fällt gegen Duisburg aus

FC :kacke: 04 muss im Revierderby beim MSV Duisburg auf Torhüter Frank Rost verzichten. Wie der Club mitteilte, zog sich der 32- Jährige im UEFA-Cup-Spiel gegen Levski Sofia (1:1) eine Zerrung im Hüftbeuger zu. Zudem bestehe der Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Christofer Heimeroth wird für den Stammkeeper ins Tor rücken. Neben Rost fallen gegen den Tabellenvorletzten aus Duisburg die gesperrten Rafinha, Fabian Ernst und Lewan Kobiaschwili aus.

Quelle: sportal.de
 
:kacke: ohne Rost nach Duisburg

Schlechte Nachrichten für Bundesligist :kacke: 04: Das Team muss im Gastspiel am Sonntag (17.30 Uhr/live bei Premiere) beim MSV Duisburg auf Torhüter Frank Rost verzichten. Der 32-Jährige erlitt im Viertelfinal-Rückspiel des UEFA-Cups am Donnerstag gegen Lewski Sofia (1:1) eine Zerrung im Hüftbeugemuskel. Deswegen wird Christofer Heimeroth das Tor hüten und A-Jugend-Keeper Ralf Fährmann als Reservist auf die Bank rücken.



Quelle: Reviersport.de
 
Verletzungspech MSV ohne Caligiuri Ohne seinen Stammspieler Marco Caligiuri muss der MSV Duisburg am Sonntag im Nachbarschaftsduell gegen den FC :kacke: 04 auskommen. Der 21-Jährige zog sich im Training einen Muskelfaserriss in der Wade zu. Auch Necat Aygün (Knieprobleme) und Alexander Meyer (Angina) fallen definitiv aus. „Ich habe :kacke: etliche Male beobachtet und hoffe meine Mannschaft taktisch gut einstellen zu können, damit wir eine Überraschung schaffen und den Abstand zum rettenden Ufer wieder etwas verkürzen können“, sagte MSV-Interimstrainer Heiko Scholz auf der abschließenden Pressekonferenz.
Quelle:MSV HP
 
07.04.2006
Revierderby vor ausverkauftem Haus Verletzungspech: Caligiuri fehlt gegen :kacke: Am Sonntag kommt es in der MSV-Arena zum 52. Revierderby zwischen den Zebras und dem FC :kacke: 04. Vor der Partie plagen allerdings beide Trainer leichte Personalsorgen. Interimstrainer Heiko Scholz muss aufgrund eines Muskelfaserisses in der Wade auf den zuletzt gesetzten Marco Caligiuri verzichten und dadurch im defensiven Mittelfeld umbauen. Dazu fehlen ihm noch Alexander Meyer, der weiterhin an den Folgen seiner Angina laboriert und Necat Aygün (Knieprobleme). Bei Carsten Wolters besteht trotz seiner Margen-Darm-Erkrankung die Hoffnung, dass er am Sonntag zum Kader gehören kann. Diese Hoffnung kann sich aufgrund der Verletztenliste auch Kai Michalke machen, nachdem der zuletzt ausgemusterte Profi wieder mit der Mannschaft trainiert, ist ein Platz auf der Bank deshalb nicht ausgeschlossen.
Aber auch bei Gästetrainer Mirko Slomka sieht die Situation nach dem Einzug ins UEFA Cup-Halbfinale nicht besonders gut aus. Neben den gesperrten Spielern Rafinha, Fabian Ernst und Levan Kobiashvili fehlt auch Gustavo Varela wegen eines Todesfalls in der Familie. Dazu muss seit gestern auch Stammtorhüter Frank Rost verletzungsbeding passen. Die Nummer der Gäste verletzte sich beim Spiel gegen Sofia am Hüftbeugemuskel und wird deshalb, wie bereits im Hinspiel in der Veltins Arena, von Christopher Heimeroth vertreten.
Heiko Scholz sieht durchaus eine Chance, einen Heimsieg gegen den favorisierten Nachbarn schaffen zu können: „Unsere Truppe lebt und ich werde versuchen, ihr jetzt das nötige Selbstvertrauen zu geben, um das Wunder noch zu schaffen. Ich habe die Schalker mehrfach in dieser Saison beobachtet und kann unsere Mannschaft deshalb taktisch sehr gut einstellen. Mit dem nötigen kämpferischen Einsatz ist es durchaus möglich, den Punkteabstand zum rettenden Ufer wieder etwas zu verkleinern.“
Dr. Franz-Xaver Wack aus Biberbach leitet die Partie in der MSV-Arena. Für den 41-Jährigen Zahnarzt ist es der 15.Bundesliga-Einsatz der laufenden Saison und sein erstes Spiel mit MSV-Beteiligung.

Quelle: MSV HP






@ Franz

Habe die Meldung bei RadioDU aber auch gehört.;)
 

Der nette Herr Slomka: Wut-Anfall


Morgen erstes Endspiel um seinen Job

Von PETER WENZEL und CHRISTIAN KITSCH

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Er kann auch anders: Mirko Slomka stauchte das erste Mal seine Schlaffis zusammen







Auf :kacke: ist endgültig Schluß mit nett!
Beim blamablen 1:1 gegen Levski Sofia (Hinspiel 3:1), mit dem sich der Vizemeister ins UEFA-Cup-Halbfinale gegen den FC Sevilla gurkte, platzte Trainer Mirko Slomka der Kragen. Nach 45 Kastatrophen-Minuten krachte es in der Kabine – sein erster Wutanfall!






Nationalstürmer Gerald Asamoah: „Er hat richtig rumgeschrien und ein paar Mal die Taktik-Tafel umgehauen.“ Slomka, der bislang eher einen Schmusekurs fuhr: „Ja, es war nicht angenehm. Ich mußte einige deutliche Worte verlieren.“
Der Rangnick-Nachfolger mit einem XXL-Hals – besonders auf Samba-Star Lincoln, der vor dem 0:1 patzte und an der Grenze zur Arbeitsverweigerung spazierenging. Slomka bitterböse: „Nur mit Hingucken bekommt er den Ball nicht...“
Lincoln so lässig und lausig, daß seine Kollegen (selbst Landsmann Marcelo Bordon) ihn schon auf dem Platz angifteten. Asamoah bissig: „Ich habe ihn freundlich darauf aufmerksam gemacht, daß er doch auch mal mitspielen soll...“
Eine Kopfwäsche, die etwas half: Lincoln schoß das 1:1. Aber hinterher flüchtete der Brasilianer beleidigt aus den Katakomben.
Viel Ärger und wenig Form (erste Pfiffe gegen Kevin Kuranyi) auf :kacke:, was Slomka immer brutaler unter Druck bringt. Nur wenn er wenigstens noch Platz drei schafft, verlängert sich sein Vertrag automatisch. Morgen in Duisburg steigt das erste Endspiel um seinen Job.
Manager Rudi Assauer: „Im Augenblick haben wir eine Delle drin. Das wird ein Schweine-Spiel.“ Wenn Slomka es verliert, wird es sauschwer für ihn...
Quelle
 
Neue Perspektive
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Freute sich über ein Geburtstags-Ständchen: Kai Michalke. MSV / Kai Michalke war schon weg vom Fenster. Jetzt ist sogar ein Platz im Profi-Kader drin.

Für Kai Michalke dreht sich die Welt seit Dienstag wieder in die richtige Richtung. Mit der Entlassung von Trainer Jürgen Kohler sieht der ehemalige Aachener wieder eine Perspektive beim MSV. "Vielleicht geht ja noch etwas", sagte der Mittelfeldspieler.

Nun geht vielleicht sogar noch mehr, als sich Michalke in den letzten Tagen erträumt hatte. MSV-Trainer Heiko Scholz überlegt, den 30-Jährigen wegen personeller Engpässe in den Profi-Kader zu nehmen. "Er hat vier Monate nicht mehr gespielt. Ursprünglich sollte Kai erst bei den Amateuren Spielpraxis sammeln", sagte Scholz.

Jürgen Kohler hatte Michalke im Januar wegen Perspektivlosigkeit aussortiert. "Danach hatte sich niemand mehr richtig um ihn gekümmert", so der Coach gestern.

Doch nun hat Kai Michalke wieder bessere Laune. Kein Wunder: Bei seinem 30. Geburtstag am Mittwoch gab´s ein Ständchen von Trainern und Spielern auf dem Trainingsplatz. (D. R.)

NRZ
 
Das große Kribbeln
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Blau-weiße Rückendeckung: "Die Spieler müssen für den Verein und die Fans alles rausholen", fordert Heiko Scholz vor dem Revierderby. Foto: WAZ/Mangen

Interimstrainer Scholz: "Wenn wir gegen :kacke: das Wunder schaffen, reden wir ein Wörtchen mit."Caligiuri, Aygün und Meyer fallen am Sonntag gegen den Reviernachbarn aus

FUSSBALL BUNDESLIGA Im Hinspiel begrüßten sich die damaligen Co-Trainer Heiko Scholz und Mirko Slomka in der zweiten Reihe. Die Tatsache, dass beide mittlerweile zum Cheftrainer aufgestiegen sind, gibt morgen (17.30 Uhr) dem Derby MSV gegen :kacke: 04 die zusätzliche Note.

"Scholle" Scholz sprach gestern bei seiner ersten Pressekonferenz nach dem letzten Feuerwehreinsatz im Dezember in Mainz von einer harten Woche: "Montag Abend habe ich erfahren, dass ich die Sache zu Ende bringen soll. Das kam völlig überraschend, aber am nächsten Morgen bin ich wie üblich aufgestanden und zum Training gefahren." Diesmal aber in leitender Funktion. Da stand er wieder als Chef auf dem Rasen. Das Deja-vu-Erlebnis.

Sofortige Maßnahmen blieben nicht aus. Die von Vorgänger Jürgen Kohler verschmähten Kai Michalke und Nasir El Kasmi gehören ab sofort wieder dazu, nach Spielschluss werden in der Kabine keine Nudeln mehr verputzt. Die gab es am Donnerstag beim Italiener, anschließend ging es in Richtung :kacke:-Arena. Vom müden 1:1 gegen Levski Sofia lässt sich Scholz nicht irritieren: "Wenn du auswärts mit 3:1 gewonnen hast, dann setzt du doch nicht mehr auf alles. Da mache ich mir keinen Pfirsich. Das war ein Grottenkick, doch die Schalker stehen im Halbfinale und kommen mit ganz breiter Brust zu uns. Überhaupt ist das eine Granatentruppe."

Die er oft genug unter die Lupe genommen hat. Als Scout unter Kohler ("Am Wochenende saß ich in anderen Stadien und erfuhr mit Schrecken von unseren Spielständen.") hat er den Gegner von morgen etliche Male beobachtet. "Ich hoffe, meine Mannschaft taktisch gut einstellen zu können, damit wir eine Überraschung schaffen und den Abstand zum rettenden Ufer wieder etwas verkürzen können", so der Interimstrainer.

Scholz weiß nur zu gut um die aktuelle prekäre Situation: "Alle können die Tabelle lesen. Unsere vordringliche Aufgabe besteht darin, den Spielern Selbstbewusstsein einzuimpfen." Der Feuerwehrmann freut sich wie ein Schneekönig auf das Derby und er sieht der Partie durchaus mit einem guten Gefühl entgegen: "Die Truppe lebt, sie ist topfit, und die Spieler sprechen viel miteinander." Dies nach eher schweigsamen Wochen. Und er wertet gerade dieses Spiel als Selbstläufer in Sachen Motivation: "Wer jetzt nicht das große Kribbeln spürt, der hat seinen Beruf verfehlt. Die Spieler werden für den Verein und die tollen Fans alles rausholen. Und wenn wir dann das Wunder schaffen, dann reden wir wieder ein Wörtchen mit."

Derweil bleibt der "Neue" nicht von Nackenschlägen verschont. Der MSV muss ohne Marco Caligiuri auskommen. Der 21-Jährige zog sich im Training einen Muskelfaserriss in der Wade zu. Auch Necat Aygün (Knieprobleme) und Alexander Meyer (Angina) fallen definitiv aus. Fraglich ist der Einsatz von Carsten Wolters. "Er hat einen Magen-Darm-Virus. Damit er keinen ansteckt, habe ich ihn für zwei Tage nach Hause geschickt", erklärt Scholz. Tobias Willi ist nach dreitägiger Pause wieder im Training, auch Dirk Lottner gehört zum Kader. Nach sechswöchiger Verletzungspause dürfte es allenfalls zu einem Kurzeinsatz reichen."Unser Ziel muss sein, am letzten Spieltag gegen Mainz etwas machen zu können"

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07.04.2006 Von Gerd Böttner

WAZ
 
Von den letzten sechs Bundesligaspielen will der MSV Duisburg vier gewinnen, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.Von den letzten sechs Bundesligaspielen will der MSV Duisburg vier gewinnen, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Morgen kommt aber kein geringerer als der UEFA-Pokal-Halbfinalist und Tabellenvierte der Bundesliga :kacke: 04 in die MSV-Arena. Im Hinspiel hatte der MSV keine Chance und unterlag mit 0:3. Verzichten muss MSV-Trainer Heiko Scholz auf die verletzten Caligiuri und Aygün sowie auf den erkrankten Meyer. Trotzdem hofft MSV-Stürmer Markus Kurth, dass nach der Entlassung von Jürgen Kohler noch mal neue Kräfte freigesetzt werden, auch wenn er Kohler keine Schuld an der Misere gibt: ORIGINALTON ANHÖREN Der MSV Duisburg spielt morgen im Revierderby gegen den FC :kacke: 04 vor ausverkaufter MSV-Arena. Wir übertragen die Partie ab 17 Uhr 30 live.Samstag, 08.04.06 - 08:30 UhrOriginal-Ton: 3339208.MP3
Quelle
 
Volksheld Ahn hat gute Karten - Michalke kann noch in den Kader rutschen

FUSSBALL BUNDESLIGA Der Volksheld kommt sich in Duisburg so gar nicht heldenhaft vor. Im Winter im Schnellschuss aus Frankreich geholt, reichte es für den Liebling der südkoreanischen Massen unter Jürgen Kohler nur zu Kurzeinsätzen. Das dürfte sich unter Heiko Scholz ändern.

Nach dem Vormittagstraining am Mittwoch hat "Scholle" den Nationalspieler aus Fernost zum Gespräch unter sechs Augen gebeten. Ahns Dolmetscher durfte nicht fehleb. "Ich spreche nur zwei Sprachen, Deutsch und Sächsisch, wie soll ich mich da mit einem Koreaner unterhalten", so der Cheftrainer auf Zeit. Seine vordringliche Aufgabe ist es, für möglichst gute Laune zu sorgen und die Spieler stark zu reden. Gerade diejenigen, denen die Reservistenrolle eher Schwäche auflädt. Ahn, der unbedingt bei der WM in Deutschland am Ball sein will, brennt darauf, gegen :kacke: den Schalter umzulegen.

Kai Michalke, von Jürgen Kohler aussortiert, ist wieder als vollwertiges Mitglied dabei. Der Mann, um den sich laut Scholz in den letzten Monaten niemand so richtig gekümmert hat, braucht Spielpraxis und ist für das heutige Spiel der Oberligaelf vorgesehen. "Gut möglich, dass ich ihn angesichts unserer Personalprobleme anrufe und er noch zu uns stößt", erklärt Scholz. Noch also einer in der Rolle des Achterbahnfahrers.

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07.04.2006 Von Gerd Böttner

WAZ
 
Rost hat Zerrung überwunden


Der FC :kacke: 04 kann aufatmen: Im Gastspiel am Sonntag (17.30 Uhr) beim MSV Duisburg kann der Bundesligist überraschend doch auf Torhüter Frank Rost zurückgreifen.

Der 32-Jährige hatte im Viertelfinal-Rückspiel des Uefa-Cups am Donnerstag gegen Levski Sofia (1:1) eine Zerrung im Hüftbeugemuskel erlitten, absolvierte aber am Samstag das volle Abschlusstraining ohne Probleme.

"Er ist ein super Profi. Er hat sich den ganzen Freitag behandeln lassen, damit er am Sonntag spielen kann", sagte Trainer Mirko Slomka.

Quelle
 
Duisburg – :kacke: (Sonntag, 17.30 Uhr)

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Ahn stürmt rein
Zum dritten Mal steht Co-Trainer Scholz morgen in der Bundesliga als Chef-Coach an der Linie. Gegen :kacke: muß er umbauen. Meyer, Wolters (beide Grippe) und Caligiuri (Faserriß) fallen aus. Im Sturm bekommt Ahanfouf eine Pause. Der Südkoreaner Ahn stürmt für ihn. Hinspiel 0:3.



Heimeroth ins Tor
:kacke: in der Form-Krise – in den letzten drei Spielen gab's nur einen Punkt. Dazu kommen Personal-Probleme. Für Keeper Rost (Zerrung) muß Heimeroth in die Kiste. Rafinha (Rot), Kobiashvili und Ernst (beide 5. Gelbe) sind gesperrt. Altintop, Krstajic und Azaouagh übernehmen ihre Jobs.

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Spielbericht MSV-S06 des Kickers

Spieldaten

MSV Duisburg: Koch - Möhrle, Biliskov, Baelum (Tjikuzu/28.), Bugera - Tararache - Willi, van Houdt - Kurth - Ahanfouf (Ahn/78.), Lavric

FC :kacke: 04:F. Rost - Hamit Altintop, Bordon, Rodriguez, Krstajic - Poulsen - Azaouagh (Larsen/46.), Bajramovic (Sand/78.) - Lincoln - Asamoah, Kuranyi

Tore: 1:0 Christian Poulsen (Eigentor/39.), 1:1 Sören Larsen (85.)

Gelbe Karten: Möhrle, Kurth - Hamit Altintop, Poulsen, Bajramovic, Asamoah

Schiedsrichter: Dr. Wack

Zuschauer: 31.500
 
Spielbericht
Beim MSV Duisburg stellte Heiko Scholz nach der Trennung von Trainer Jürgen Kohler im Vergleich zum jüngsten 1:1 in Wolfsburg wie folgt personell um: Van Houdt und Kurth spielten an Stelle von Wolters (Magen- und Darminfektion) und Caligiuri (Muskelfaserriss).

Schalkes Trainer Mirko Slomka brachte nach dem 1:1 gegen Levski Sofia im UEFA-Cup Altintop, Azaouagh und Krstajic für Rafinha (Rot-Sperre), Larsen und Kobiashvili (Gelb-Sperre).

Der 29. Spieltag im Überblick Beide Teams begannen nervös, leisteten sich viele unnötige Ballverluste. Die Abstimmung stimmte weder hüben noch drüben.

Die ersten guten Möglichkeiten zur Führung gingen auf das Konto der mutig aufspielenden Duisburger: Ahanfouf schoss zunächst mit links aus 17 Metern hoch aufs rechte Eck, Rost lenkte den Ball an den Pfosten! Tararache brachte die anschließende Ecke von rechts herein, abermals Ahanfouf köpfte aber freistehend aus fünf Metern übers Tor (10.).

Der MSV war das angriffslustigere und mutigere Team. :kacke: fand gegen die in der Defensive zweikampfstarken "Zebras" nicht richtig ins Spiel, rannte sich ein ums andere Mal im Mittelfeld fest.

Das zerfahrene Spiel wurde mit zunehmender Spieldauer härter. Zahlreiche Fouls verhinderten mehr Spielfluss. Die Emotionen stiegen hoch, das Niveau der Partie blieb niedrig.

:kacke:, technisch besser, fand keinen Weg in den Duisburger Strafraum. Und wenn doch einmal, stand mindestens ein Angreifer im Abseits. So auch Kuranyi nach Flanke von Rodriguez. Der Nationalstürmer hätte aber aus sieben Metern sowieso nicht getroffen, er köpfte freistehend Koch an.

Duisburg war bei den ebenfalls ganz wenigen Gelegenheiten dem 1:0 näher: Ahanfouf luchste Rodriguez am rechten Strafraumeck den Ball ab und schlenzte aufs linke Eck, doch Rost machte sich ganz lang und rettete mit den Fingerspitzen.

Nach einer knappen halben Stunde mussten die Meidericher bereits zum ersten Mal wechseln: Tjikuzu kam für Baelum, den Magen- und Darmprobleme plagten.

:kacke: ließ den nötigen Zug zum Tor vermissen, verlor zu viele Zweikämpfe und präsentierte sich ohne die notwendigen Ideen. Anders der MSV, der mehr Initiative Richtung Schalker Tor entwickelte und folgerichtig wie verdient in Führung ging. Allerdings unter gütiger Mithilfe eines "Knappen": Tararache brachte einen Freistoß von der rechten Seitenlinie scharf nach innen, Poulsen verlängerte den Ball völlig unbedrängt ins eigene Tor (39.).

Und kurz vor der Pause vergab der MSV sogar die Riesenchance zum 2:0: Tjikuzu driang rechts in den Strafraum ein und passte mit Übersicht quer zu Lavric, der das Kunststück fertig brachte, aus drei Metern das leere Tor zu verfehlen. Der Angreifer traf den Ball nicht richtig, das Leder flog aufs Tordach.

Schalkes Trainer Slomka setzte nach dem Seitenwechsel auf Larsen als zusätzlichen Stürmer. Azouagh hatte keine Akzente setzen können.

:kacke: investierte nun mehr in die Offensive, Duisburg stand weit zurückgezogen. Aus dem Spiel heraus fanden die "Knappen" aber kaum einmal den Weg in den Strafraum des MSV. Bei Standardsituationen hatten die "Zebras" zumeist die Lufthoheit. Als Kuranyi doch einmal an den Ball kam, köpfte der Nationalstürmer um anderthalb Meter links am Tor vorbei.

Die Elf von Mirko Slomka erhöhte den Druck zusehends, der MSV kam nur noch selten zu Gegenangriffen.

Die bis dato beste Chance hatten die Schalker in der 66. Minute: Lincoln brachte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld nach innen, Ahanfouf köpfte genau zu Kuranyi, der aber aus fünf Metern freistehend links vorbeiköpfte.

Bis auf einen Ahanfouf-Kopfball aus sechs Metern nach Freistoß von Tararache, der genau auf Torhüter Rost ging, hatte Duisburg lange Zeit überhaupt keine Chance. S04 spielte Einbahnstraßen-Fußball, agierte aber nicht zwingend. Bis auf unzählige Hereingaben von Lincoln durch Ecken und Freistöße ergab sich nahezu nichts für den Tabellenvierten.

Einen großen Aufreger gab es in der 76. Minute: Schneller Konter des MSV, Ahanfouf spielte auf Kurth, der den Ball nach links zum zuvor passiv Abseits stehenden, nun aber auf gleicher Höhe befindlichen Lavric passte, welcher ins Tor einschob. Schiedsrichter Dr. Wack erkannte den Treffer aber wegen Abseits nicht an.

Das sowieso schon nicht besonders durchdachte Angriffsspiel der Schalker wurde gegen Ende der Partie immer planloser. Duisburg wehrte sich tapfer gegen die ungestüm anrennenden "Knappen", zeigte enorm viel Kampfgeist und wollten den Vorsprung mit aller Macht über die Zeit bringen.

Das Bollwerk hielt aber nur bis zur 85. Minute: Nach Abwehrfehler von Biliskov stürmte Larsen halblinks in den Strafraum und ließ Koch mit einem satten Flachschuss mit links aus 13 Metern keine Chance.

Der MSV Duisburg und :kacke: 04 trennten sich letzten Endes gerecht mit 1:1 unentschieden. Die "Knappen" verdienten sich den Punktgewinn aufgrund einer Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel. Duisburg, das zur Führung die gütige Mithilfe von Poulsen brauchte, wehrte sich lange tapfer, büßte am Ende aber wichtige Punkte im Abstiegskampf ein und ziert nun das Tabellenende. :kacke: hat nun sechs Punkte Rückstand auf Bremen und einen Champions-League-Platz.

Kicker.de
 
Revierderby trotz guter Leistung nur unentschieden
Spätes Gegentor verhindert verdienten Sieg
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Vor ausverkaufter Kulisse lieferten die Zebras eine klasse Leistung gegen den Tabellen-Vierten aus Gelsenkirchen ab und mussten am Ende leider durch einen späten Gegentreffer von Sören Larsen in der 85. Minute den verdienten Sieg aus den Händen geben. „Ich bin sicherlich noch ein paar Minuten enttäuscht darüber, dass wir das Spiel am Ende noch aus den Händen gegeben haben, aber Hut ab vor der Leistung meiner Mannschaft, denn nach der heutigen Leistung ist mir vor den kommenden Aufgaben nicht Bange und die ein oder andere Überraschung ist sicherlich noch möglich,“ sagte Interimscoach Heiko Scholz nach dem Spiel. Und er hatte auch allen Grund, stolz auf seine Mannschaft zu sein.
Aziz Ahanfouf hatte bereits in den ersten 20 Minuten zwei gute Möglichkeiten, scheiterte allerdings am gut aufgelegten Frank Rost im Tor der Schalker, der gerade noch seine Fingerspitzen an den Ball bekam und damit die frühe Führung verhinderte. Erst in der 39. Minute wurden die Angriffsbemühungen der Zebras belohnt. Mihai Tararache brachte einen Freistoß von der rechten Seitenlinie scharf nach innen und Christian Poulsen verlängerte den Ball völlig unbedrängt ins eigene Tor. Mit der Führung im Rücken spielten die Mannen von Heiko Scholz auch in der zweiten Hälfte engagiert nach vorne, verpassten es aber, trotz vieler guter Möglichkeiten, den Sack zu zumachen. Diese Fahrlässigkeit wurde am Ende dann eiskalt durch den späten Ausgleich bestraft. Die Punkteteilung war allerdings für beide Mannschaft nicht erfreulich: „Über dieses Unentschieden können alle Beteiligten nicht besonders glücklich sein, denn für beide Teams war es zu wenig, um die angestrebten Saisonziele noch zu erreichen,“ sagte :kacke:-Trainer Mirko Slomka im Anschluss an die Partie.
MSV-HP
 
"Für beide zu wenig"
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MSV / Mirko Slomka und Heiko Scholz waren sich einig: Das Remis hilft keiner Mannschaft.
Mirko Slomka machte es kurz Mit einem Satz brachte der Trainer des Fußball-Bundesligisten FC :kacke: 04 die Partie beim MSV Duisburg auf den Punkt: "1:1, ein Punkt für beide, für beide zu wenig."
Stimmt. Den Schalkern fehlen die beiden Zähler im Kampf um den Einzug in die Champions League, dem MSV fehlen sie im Abstiegskampf. Und: Der MSV hatte sie verdient, :kacke: nicht. "Alles in allem gerecht" fand Slomka das Remis, was sicherlich nicht stimmte. Immerhin: Für :kacke:, gab der Coach noch zu, sei das Unentschieden sicherlich etwas glücklich zustande gekommen.
"Für uns ist das Unentschieden natürlich zu wenig", pflichtete Heiko Scholz seinem Schalker Kollegen bei, "vor der Pause waren wir das bessere Team, wir hätten aber das 2:0 machen müssen." Dass der MSV den späten Ausgleichstreffer kassierte, war für Scholz bitter, aber erklärlich: "Das ist eine Top-Mannschaft, die machen dann am Ende noch einmal Druck. Wir haben lange wacker dagegengehalten."
Das Thema Klassenerhalt hat Scholz trotz des Absackens auf den letzten Platz - natürlich - noch nicht abgehakt: "Wenn wir weiter so kämpfen wie gegen :kacke:, dann sind wir noch für eine Überraschung gut." (kw)

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09.04.2006
Quelle NRZ.de
 
Alles anders - bis auf das Ergebnis
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MSV / Die Zebras wollen ihre Minimalchance auf den Klassenerhalt nutzen. Georg Koch glaubt an einen Sieg über den HSV.
Was sagt man nach so einem Spiel? Nach einer der besten Saisonleistungen? Nach einer Partie, in der sich Champions-League-Anwärter :kacke: 04 mit seinem stibitzten Punkt ganz stickum aus der MSV-Arena mogeln müsste, weil Abstiegskandidat Duisburg den Schalkern vormachte, wie man mit Herz und Leidenschaft spielt? Man sagt nicht viel, weil´s 1:1 ausgeht. "Ich bin fasssungslos", sagt Alex Bugera.
Und damit steht er nicht alleine da. Das Spiel ist in gewisser Weise typisch für den MSV der vergangenen Monate: hier leidenschaftliche Duisburger, die wie befreit auftrumpfen, die sich ein halbes Dutzend hundertprozentiger Gelegenheiten erspielen. Dort pomadige Schalker, die sich dominieren lassen, die erst nach über einer Stunde mehr vom Spiel, aber immer noch kaum Chancen haben. Und trotzdem fällt am Ende das 1:1. Und das ist für den MSV natürlich viel zu wenig. Zu wenig gemessen am Spielverlauf, zu wenig gemessen an der Lage in der Liga, die sich um kein Stückchen verbessert hat.
Aber seit Heiko Scholz wieder als Chefcoach eingesprungen ist, gilt Bangemachen nicht mehr: "Ich ärgere mich jetzt noch ein bisschen, dann geht´s weiter", so Scholz, der die Elf kräftig umgekrempelt hatte: Vor der Abwehrkette - in der Thomas Baelum nach 28 Minuten mit Magen-Darm-Krämpfen ausscheiden musste, stand Mihai Tararache, vor ihm eine Dreierkette mit Markus Kurth. Aber Scholz muss noch mehr Dinge verändert haben: "Alles", sagte Keeper Georg Koch, "er hat alles anders gemacht." Anders als Jürgen Kohler, schwang mit. Und besser.
Nur gesiegt hat der MSV nicht, was an den vielen ausgelassenen Torchancen lag. An der Spitze das Ding, das Klemen Lavric kurz vor der Pause aus zwei Metern über den Kasten hebelte: "Doof! Den muss ich machen, ich war unkonzentriert."
So bleibt´s bei einer Chance, die kaum mehr als Theorie ist. Aber um die will man kämpfen. "Wir wollen drin bleiben", sagt Georg Koch, "und gegen den HSV gewinnen wir. Daran glaube ich fest." (kw)

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09.04.2006
Quelle NRZ.de
 
Die verflixten fünf Minuten
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Klemen Lavric kann es nicht fassen: Aus zwei Metern hatte er den Ball über das leere Tore geschossen. (Fotos: Friedhelm Geinowski) Christian Poulsen trifft, Duisburg führt: Der Schalker köpfte den Ball nach einem Freistoß von Mihai Tararache ins eigene Netz. MSV / Beim 1:1 gegen :kacke: zeigten die Zebras eine richtig gute Partie. Und geben doch kurz vor Schluss den Sieg her.
Fünf Minuten fehlten. Fünf Minuten, um noch einmal auf das vermeintlich Unmögliche hoffen zu dürfen. Auf eine Aufholjagd des MSV Duisburg im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. Doch Sören Larsen riss mit seinem Ausgleichstreffer zum 1:1 für :kacke: 04 die Duisburger Fans aus allen Träumen. "Wir hätten einfach nachlegen müssen", ärgerte sich MSV-Coach Heiko Scholz nach der Partie. Es war die tragische Note des Spiels: Einer der besten Saisonauftritte des MSV endet mit dem Sturz auf den letzten Platz 18.
Lange vor der 85. Minute hätte der wie befreit aufspielende MSV den Sack zumachen müssen. Bitter für die Zebras: Klemen Lavric traf in der 76. Minute, doch Schiedsrichter Franz-Xaver Wack entschied auf Abseits. Die Fernsehbilder belegten hinterher, dass es eine Fehlentscheidung war. Aziz Ahanfouf spitzelte den Ball zu Markus Kurth, der leitete das Leder im Fallen vor :kacke:-Keeper Frank Rost zu Klemen Lavric weiter. Lavric traf, Wack pfiff. Doch Kurth und Lavric standen auf gleicher Höhe - Pech für den MSV. "Aber", gestand Markus Kurth später, "daran müssen wir das Unentschieden nicht festmachen."
Stimmt, denn Klemen Lavric hätte schon in der 43. Minute das 2:0 erzielen müssen. Mit einer Hereingabe von der rechten Seite vernatzte Raschi Tjikuzu die Schalker Abwehr, Lavric hätten den Ball nur noch über die Linie drücken müssen. Doch aus zwei Metern beförderte der Slowene den Ball über die Latte. Ein Kunststück, für das es keinen Applaus gab.
Und zwei Fehler, die sich fünf Minuten vor Schluss rächten.
Dreimal Ahanfouf und einmal Lavric
Dabei hatte der MSV den Champions-League-Aspiranten lange Zeit gut im Griff. Die Zebras präsentierten sich sechs Tage nach dem Trainerwechsel mit einem veränderten Gesicht und wirkten wie von einer Last erlöst. Die Veränderungen fingen schon an der Seitenline an. Auf Jürgen Kohlers Platz saß gestern :kacke:-Manager Andreas Müller. Kohler hatte nach seinem Amtsantritt die Bank gewechselt, diese Entscheidung machte Scholz gestern rückgängig. Auf der Bank saß übrigens auch Kai Michalke. Der von Kohler ausgemusterte Kicker war am Samstag noch für die Amateure am Ball, gestern erstmals seit Monaten wieder im Profi-Kader. So bestimmte der MSV in der ersten Halbzeit die Partie. In den letzten 15 Minuten führten die Duisburger den Gegner streckenweise vor. Das 1:0 - Mihai Tararache schlug einen Freistoß von der Seitenline aus in den Strafraum, Christian Poulsen verlängerte mit dem Kopf ins eigene Netz - war hoch verdient. Und viel zu wenig.
Schalker Chancen? Mangelware. Dafür war der MSV am Drücker. Ahanfouf traf die Latte, Rost faustete den Ball zur Ecke. (9.). Ahanfouf köpfte über das Tor (10.). Ahanfouf sah, dass Rost weit vor seinem Gehäuse stand und verfehlte das Tor mit einem Schlenzer nur knapp (26.). Lavric verzog aus halblinker Position (35.). Nach der Pause übernahm :kacke: das Kommando, kam aber nur zu einer Chance - Kevin Kuranyi köpfte aus fünf Metern neben das Tor. Der MSV versuchte es mit Kontern, aber das klappte immer noch nicht. Und dann: Marino Biliskov leistet sich einen Fehler - Sören Larsen bekommt den Ball in den Fuß, das 1:1. Bitter und unverdient.

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09.04.2006 DIRK RETZLAFF KLAUS WILLE

Quelle NRZ.de
 
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]BUNDESLIGA-SONNTAG

[SIZE=+1] Hamburg nutzt Bayern-Patzer
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Die Meisterschaft ist wieder spannend: Mit dem Sieg gegen Borussia Mönchengladbach hat der Hamburger SV die Bayern weiter unter Druck gesetzt. Hoffnung im Abstiegskampf konnte sich der MSV Duisburg machen - bis wenige Minuten vor Schluss.
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/www.spiegel.de/sport/fussball/artikel/604730079/Middle2/OasDefault/ON15XX3711XX2/ON15XX3711XX2_1.html/3139332e3135382e332e3336?_RM_EMPTY_
[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Hamburg - Der HSV besiegte Mönchengladbach 2:0 (1:0) und liegt fünf Spieltage vor Saisonende nur noch vier Punkte hinter Tabellenführer Bayern München. Das erste Tor erzielte HSV-Mittelfeldstar Rafael van der Vaart per Foulelfmeter (34.), nachdem Sergej Barbarez im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Es war der neunte Treffer des Holländers. Für den Endstand sorgte Naohiro Takahara (90.+3). Gladbach verlor von den vergangenen sechs Auswärtspartien fünf.

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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1] [SIZE=-2]29. SPIELTAG: SCHÜTZENFEST UND FESTE KÜSSE[/SIZE]
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Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (15 Bilder).
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1] "Wir waren schon einmal bis auf vier Punkte an den Bayern dran. Das ging dann nach hinten los", sagte HSV-Verteidiger Bastian Reinhardt. "Trotzdem schielen wir jetzt schon ein wenig nach oben." So weit wollte Trainer Thomas Doll an seinem 40. Geburtstag nicht gehen: "Wir sind auf einem guten Weg, den zweiten Platz zu verteidigen." Im Kampf um die direkte Qualifikation zur Champions League hielten die Hanseaten Werder Bremen mit weiter drei Punkten auf Distanz. Sportchef Dietmar Beiersdorfer hätte allerdings lieber einen Münchner Erfolg an der Weser gesehen, um auf den Nordrivalen einen noch größeren Abstand zu haben. [/SIZE][/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Gladbachs Trainer Horst Köppel haderte vor allem mit der Elfmeter-Entscheidung von Schiedsrichter Knut Kircher und dem daraus resultierenden Führungstreffer. "Das war kein Foul an Barbarez. Überhaupt bin ich mit einigen Schiedsrichter-Entscheidungen nicht einverstanden", sagte Köppel. "Ich hätte lieber schlechter gespielt und einen Punkt mitgenommen."

Nach einer Niederlage sah es lange auch für den FC :kacke: 04 in Duisburg aus, der Däne Sören Larsen traf jedoch fünf Minuten vor Schluss mit einem Linksschuss zum 1:1 (1:0)-Endstand. Christian Poulsen hatte die Gelsenkirchener zuvor mit einem Eigentor in Rückstand gebracht (39.). Für den MSV war es unter Interimscoach Heiko Scholz in dessen erstem Spiel nach der Entlassung von Jürgen Kohler ein Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg. Sein Club verpasste die Chance, mit einem Sieg zumindest das Tabellenende zu verlassen. So bleibt Duisburg (23 Punkte) Schlusslicht und hat sechs Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. :kacke: (53) liegt weiter auf Platz vier, verliert jedoch mit nun sechs Punkten Rückstand auf den Dritten Werder Bremen den Anschluss an das Spitzentrio und die Champions-League-Plätze.

"Für die Mannschaft tut es mir Leid. Sie hat alles gegeben, was in ihr steckt", sagte Scholz. "Wir hatten die Chance zum 2:0. Die Mannschaft und ich haben uns aber noc nicht aufgegeben." Sein Gegenübe Mirko Slomka sprach zar von "einem glücklichen 1:1 für seine Mannschaft", trauerte aber zugleich zwei wichtigen Punkten nach: "Wir werden natürlich weiter alles versuchen, aber es wird für uns immer schwerer."

Duisburg bot vor allem in der ersten Halbzeit eine engagierte Leistung und wurde sechs Minuten vor der Pause belohnt, als Poulsen einen Freistoß des Rumänen Mihai Tararache unhaltbar für Rost ins eigene Tor lenkte. Nach einer Hereingabe des eingewechselten Razundara Tjikuzu hatte Klemen Lavric (43.) sogar das 2:0 auf dem Fuß, doch der ehemalige Dresdner schoss den Ball aus zwei Metern über das leere Tor der Schalker. Nach dem Wechsel brachte Slomka mit Larsen einen weiteren Angreifer. Dadurch erhöhten die Gäste, die auf die gesperrten Fabian Ernst, Rafinha und Lewan Kobiaschwili sowie Gustavo Varela (Todesfall in der Familie) verzichten mussten, den Druck und kamen durch Larsen noch zum späten Ausgleich.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]goe/mac/sid

Quelle: www.spiegel.de
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Wir schaffen das noch"
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Bekommt der MSV die Dinge doch noch in den Griff? Nach dem 1:1 gegen :kacke: bleibt der Klassenerhalt weiter fern. (Foto: scharfsteller) MSV / Nach dem 1:1 gegen :kacke: 04 herrscht wieder leiser Optimismus bei den Zebras. Es geht erneut ins Trainingslager.
Man könnte sagen: Es war die typische MSV-Krankheit. Zum siebten Mal in dieser Saison brachte Fußball-Bundesligist MSV Duisburg im eigenen Stadion eine Führung nicht nach Hause. Aber nach dem 1:1 gegen :kacke: 04 macht sich trotzdem Optimismus breit. "Wir schaffen das noch", gab Keeper und Kapitän Georg Koch noch am Abend des Spiels die Richtung vor. Und Trainer Heiko Scholz pflichtete gerne bei: "Wenn wir so weiter kämpfen, ist noch eine Überraschung drin."




Niemand will sich beim MSV vorwerfen lassen, jetzt nicht alles zu versuchen, daher beziehen die Zebras zum zweiten Mal in dieser Saison ein Trainingslager vor einem Spiel. In Herzlake verstärkte sich vor der Wolfsburg-Partie nur der Eindruck, dass es mit Trainer Jürgen Kohler nicht mehr geht. Heute fährt der MSV unter Scholz für drei Tage nach Billerbeck, und heraus dürfte die Erkenntnis kommen, dass alle an einem Strang ziehen.


Ob´s angesichts des Rückstandes von sechs Punkten noch reicht, ist eine andere Frage. Von der Antwort wird auch abhängen, wer beim MSV neuer Trainer wird. Präsident Walter Hellmich hat eine schnelle Entscheidung angekündigt. Gehandelt wird Paderborns Jos Luhukay, als Favorit gilt aber Saarbrückens Rudi Bommer.

www.nrz.de
 
Die Kicker Noten .....

MSV Duisburg: G. Koch (3) - Möhrle (2,5), Biliskov (4), Baelum, Bugera (4) - Tararache (2) - Willi (3), van Houdt (4) - Kurth (3) - Ahanfouf (3), Lavric (4) - Trainer: Scholz
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FC :kacke: 04: F. Rost (2) - Hamit Altintop (5), Bordon (4,5), Rodriguez (5), Krstajic (5) - Poulsen (5) - Azaouagh (5,5), Bajramovic (5,5) - Lincoln (5) - Asamoah (3,5), Kuranyi (5) - Trainer: Slomka
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Tore: 1:0 Poulsen (39., Eigentor, Kopfball, Vorarbeit Tararache), 1:1 Larsen (85., Linksschuss)
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Eingewechselt: 28. Tjikuzu (4) für Baelum, 78. Ahn für Ahanfouf - 46. Larsen (3) für Azaouagh, 78. Sand für Bajramovic
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Chancenverhältnis: 7:3
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Eckenverhältnis: 4:3
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Schiedsrichter: Wack, Dr. (Biberbach), Note 5 - nach einer ordentlichen Leistung in einem hektischen Spiel leistete er sich den spielentscheidenden Fehler, Lavrics Tor (77.) wegen vermeintlichen Abseits nicht anzuerkennen.
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Zuschauer: 31500 (ausverkauft)
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Gelbe Karten: Möhrle, Kurth - Hamit Altintop, Poulsen, Bajramovic, Asamoah
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Spielnote: 3
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saugrohr schrieb:
Kurztrainingslager beendet MSV zurück aus Billerbeck
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Der MSV Duisburg ist am Donnerstagmittag aus seinem Kurztrainingslager im münsterländischen Billerbeck zurückgekehrt. Im WM-Quartier von Serbien/Montenegro hatten sich MSV-Trainer Heiko Scholz und seine Jungs auf das Spiel am Samstag gegen den Bayern-Jäger Hamburger SV eingeschworen. "Wir hatten sehr gute Trainingsbedingungen und wollen am Samstag ähnlich engagiert zu Werke gehen wie gegen :kacke: 04. Darauf haben wir uns eingeschworen", verriet Scholz. Leider konnten nicht alle Zebras in Billerbeck mittrainieren. Am schlimmsten hat es derzeit Thomas Baelum erwischt, der mit einem Magen-Darm-Infekt das Bett hütet.
Quelle: MSV HP

gehört das nicht eher in die presseberichte zum HH-Spiel? ;)
 
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