Presse: MSV-Unterhaching

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3. Liga
Bundesliga begeht "Tag gegen das Vergessen"

Der Rückrunden-Auftakt der Bundesliga am kommenden Wochenende steht im Zeichen des "Tag gegen das Vergessen".


In Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 wirbt der Profi-Fußball erneut für Toleranz und Mitmenschlichkeit. Mit Stadion-Durchsagen sowie ausführlichen Beiträgen in den Club- Magazinen und -Interseiten werden die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes auf das Thema hinweisen.
Hier geht´s weiter.
 
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erstellt am: 23.1.2007

Die Devise lautet: Zulegen!

VON BERND BEMMANN

(RP) Wenn mit der Spielvereinigung Unterhaching nächsten Sonntag erneut ein defensiv eingestellter Gegner in die Arena kommt, dann müssen die Zebras den schwachen Auftritt von Koblenz vergessen machen.

Der Notizblock war nur für eine halbe Seite gefüllt mit wirklich wichtigen Dingen, die zur Schilderung von anderthalb Stunden „Fußball“ festhaltenswert waren. Zwei Tore nach dem selben Muster, erst ein Freistoß, dann eine Ecke mit erfolgreichen Kopfbällen als Abschluss, drei, vier Chancen auf beiden Seiten, ein Schuss von Mo Idrissou erst in der 80. Minute einer enttäuschend schwachen Halbzeit aus Duisburger Sicht – mehr war es nicht im Koblenzer Stadion Oberwerth. Die vielen Missverständnisse und Fehlpässe waren nicht dazu angetan, notiert zu werden zur Dokumentation eines schwachen Spiels.
Nun mag der Recht haben, der davon spricht, dass das mannschaftliche Getriebe nach längerer Wettkampf-Abstinenz noch nicht wieder optimal geölt sein kann, aber: Von einem Aufstiegs-Favoriten muss einfach mehr erwartet werden. Die Zebras konnten mit dem Rückrundenstart auf keinen Fall zufrieden sein. Klar ist, dass eine wesentliche Steigerung der Leistung her muss, um der Erwartungshaltung gerecht zu werden.

Schwache Eröffnung

Das größte Manko am ersten Spieltag der zweiten Serie war die Spieleröffnung, die große Mängel aufwies. Aber da stehen die Zebras nicht allein. Echte „Zehner“, also Spielgestalter von Format, sind in der Liga ziemlich dünn gesät. Gäbe es sie mit gestalterischen Fähigkeiten, wären sie längst in der Eliteliga verschwunden. Youssef Mokhtari ist nach überwundenen Rückenbeschwerden noch längst nicht wieder der Alte.

Ivo Grlic konnte trotz gelungener Vorbereitung keine Akzente setzen und Adam Bodzek war in der Position des „Sechsers“ höchstens mit Abräumaktionen einigermaßen zufriedenstellend. Mihai Tararache, der den gepflegten Pass spielen kann, wurde schmerzlich vermisst. Dass die Stürmer bei derart schwacher Vorarbeit von „hinten“ ziemlich auf sich allein gestellt waren, muss nicht länger betont werden.

Auffallend war dennoch, dass sich vor allem Markus Daun und Mo Idrissou in Zweikämpfen kaum behaupten konnten. Der nach der Partie oft bemühte Hinweis auf katastrophale Bodenverhältnisse mit mehr aufgeschüttetem Sand als „Rasen“ traf allerdings auf beide Teams zu und konnte als Entschuldigung für eine fade Darbietung nicht durchgehen.

Nächsten Sonntag, wenn die Spielvereinigung Unterhaching ihre Visitenkarte in der Arena abgibt, werden die Zebras wie so oft erneut auf einen Gegner treffen, der sein Heil in der Defensive suchen wird. Wenn es dann schon spielerisch nicht nach Wunsch geht, dann muss die Mannschaft wenigstens mehr an Kampfbereitschaft und Leidenschaft investieren, als das in Koblenz der Fall war.

Dass der MSV als Verwalter eines knappen 1:0-Vorsprungs später mit dem enttäuschenden Resultat für einen wenig verheißungsvollen Auftakt sorgte, belegt das nur zu deutlich. Björn Schlicke, der neue Kapitän, blickte schon kurz nach der Koblenzer Diät voraus: „Ich freue mich jetzt schon auf die ungleich besseren Bedingungen in der Arena.“ Damit verband er die persönliche Aussicht auf eine wesentlich bessere Leistung des Teams.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/399233
 
MSV Duisburg

„Immer ein Kandidat“

VON BERND BEMMANN



Marco Caligiuri ist für den Trainer noch zu schwankend in seinen Leistungen. Foto: ddp


(RP)
Für Rudi Bommer ist das Talent Marco Caligiuri noch zu schwankend in seinen Leistungen.
Bis Juni will der MSV-Trainer wissen, woran er mit dem Mittelfeldspieler ist.

Etwas übertrieben, aber: „Ich hatte Tränen in den Augen, als ich am Montag den Freiburger Sieg in Rostock am Fernseher verfolgt habe.“
Rudi Bommer wollte damit ausdrücken, was Sache hätte sein können.
Hätten seine Zebras in Koblenz etwas mehr Gas gegeben in mancherlei Hinsicht, dann wären es bei einem ja durchaus möglich gewesenen Sieg nur noch zwei Punkte Rückstand auf Hansa.
Aber jetzt sind es „nur“ noch vier, „also sind wir an Rostock dran“, so der MSV-Trainer, der gestern wie seine Jungs einen freien Tag genießen konnte.

Ob es beim Heimspiel gegen die SpVg Unterhaching einen personellen Wechsel gibt, wollte er nicht ausschließen.
„Marco Caligiuri habe ich immer im Hinterkopf“, meinte er und nannte damit einen Namen, den sich viele Fans auf dem Aufstellungsbogen wünschen.
Als der 22-Jährige in Koblenz kam, viel zu spät, wie manche meinten, „hat er frisch aufgespielt“, wie Bommer anerkennend lobte.
Freilich, der vom VfB Stuttgart bis zum Saisonende ausgeliehene Caligiuri sei in seiner (Trainings-) Leistung noch zu schwankend, es fehle ihm an Beständigkeit.
„Erst macht er immer wieder einen Schritt nach vorne, dann lässt er wieder nach“, sagt Bommer.
Der Trainer muss bis Mai wissen, „was wir mit ihm machen“.
Immerhin ist eine Ablösesumme in Höhe von 400 000 Euro festgeschrieben, und „das ist für uns ja kein Pappenstiel, also muss ich von ihm restlos überzeugt sein“.

Das sei bis jetzt noch nicht hundertprozentig der Fall.

Aber: „Er ist immer ein Kandidat, auch für Sonntag.“

Das gilt nach wie vor nicht für Necat Aygün, den Spielervermittler per Ausleihe mit Wacker Burghausen in Verbindung bringen.
„Er hat mir aber gesagt, dass er sich beim MSV noch durchsetzen will“, sagt der Trainer.

 
MSV bangt um Einsatz von Markus Daun
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Entwarnung in Sicht bei Mihai TararacheFUSSBALL 2. BUNDESLIGA Die Stürmer sorgen derzeit beim MSV für Aufregung. Hier Klemen Lavric und die spanischen Träume, dort keine Träumerei, sondern vielmehr berechtigte Sorgen, am Sonntag gegen die SpVgg Unterhaching nicht zum erlesenen Kreis zu gehören: Angreifer Markus Daun hat sich verletzt.



(...)




http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
ich stelle das einfach mal hier rein.


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Link entfernt.

Ferner bitten wir euch auch keine gescannten Artikel mehr zu posten, bis wir die juristische Seite geklärt haben. Danke für euer Verständnis.
Quelle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
27.01.2007
Zebras am Sonntag gegen Unterhaching
Einsatz von Markus Daun ist fraglich

Nach der langen Winterpause kämpfen die Zebras nun auch wieder in der heimischen MSV-Arena um Punkte. Am Sonntag empfängt das Team von Trainer Rudi Bommer die SpVgg Unterhaching zum ersten Heimspiel des Jahres 2007. Im Hinspiel gab es bei den Bayern ein 1:0 durch das Tor von Youssef Mokhtari und damit drei Zähler auf der Habenseite für die Mannen von Trainer Rudi Bommer. Diese wären auch an diesem Spieltag enorm wichtig, um Platz drei vor den Konkurrenten zu verteidigen.

Weiterhin verzichten muss der Coach dabei auf Mihai Tararche, der sich bei einem Zweikampf im Training am Knöchel verletzte. Dennoch hatte der Coach auf der Pressekonferenz am Freitag vor dem Spiel positive Neuigkeiten über seinen Mittelfeldspieler zu berichten: „So wie es aussieht muss Mihai nicht unters Messer. Sein Fuß sieht gut aus und er kann am Montag wohl schon wieder mit dem Lauftraining beginnen.“

Derweil bangt Bommer um einen Einsatz seines Stürmers Markus Daun, der unter der Woche im Training umgeknickt war. Bommer: „Da muss man abwarten.“

Nach dem Unentschieden beim Rückrundenauftakt in Koblenz, wollen die Zebras gegen Unterhaching unbedingt ihren dritten Tabellenplatz festigen und drei Punkte einfahren. „Die Jungs sind unter der Woche im Training sehr aggressiv gewesen und ich hoffe, dass sie das auch am Sonntag im Spiel vor heimischer Kulisse umsetzen können,“ zeigt sich Bommer zuversichtlich.

Quelle: MSV-HP
 
28.01.2007, 14:00
MSV Duisburg - SpVgg Unterhaching
4:2 (2:2)

Dank toller Energieleistung weiter auf Platz 3 4:2 -
MSV dreht Spiel mit Traumtoren


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Das war nichts für schwache Nerven in der MSV-Arena. Der MSV setzte sich nach 90 Minuten gegen tapfer kämpfende Unterhachinger dank zweier Traumtore in den letzten 20 Minuten verdient mit 4:2 (2:2) durch und verteidigte seinen Aufstiegsplatz in der 2.Liga. Dabei mussten die Zebras gleich zweimal einen Rückstand aufholen und drehten die Partie durch einen aufoperungsvollen Kampf in der zweiten Hälfte.

Die erst kalte Dusche folgte bereits nach sieben Minuten.
Die Gäste aus Bayern spielten in der MSV-Arena frech auf und gingen bereits nach sieben Minuten in Führung. Doch die Zebras kämpften sich immer wieder zurück ins Spiel und konnten am Ende verdient die drei Punkte in Duisburg behalten. So gab Markus Daun per Drehschuss nach einer Flanke von Christian Weber bereits fünf Minuten später die richitge Antwort.

Nur fünf Minuten später jubelten die Zebras in einem munteren Spiel schon wieder. Markus Daun hatte Sturmpartner Mohamadou Idrissou per Kopf bedient, der Kameruner vollstreckte aus kurzer Distanz, doch Schiedsrichter Fischer erkannte den Treffer aufgrund einer Abseitsposition zurecht nicht an.

In der 20. Minute flankte Raphael Schaschko einen Freistoß von der rechten Strafraumkante auf den langen Pfosten. Dort lauerte Gäste-Kapitän Stefan Buck und köpfte den Ball zur erneuten Gästeführung in die Maschen.

Doch die Zebras zeigten auch nach dem erneuten Rückschlag Moral und setzten eine Viertelstunde später erneut ein Zeichen ihres unbedingten Siegeswillen: Youssef Mokhtari flankte einen Freistoß genau auf den Kopf von Mohamadou Idrissou. Und Mo bedankte sich mit seinem siebten Saisontreffer bei seinem Spielmacher.

In der zweiten Halbzeit machte der MSV gleich zu Beginn mächtig Dampf und setzte Unterhaching immer stärker unter Druck. Die spielentscheidende Szene in der 72. Minute. Youssef Mokhtari zirkelte einen Freistoß aus 25 Metern direkt ins Netz. Ein Wahnsinnsschuss, der den MSV auf die Siegerstraße führte.

Sieben Minuten später bewiesen die Zebras dann erneut ihre Gefährlichkeit bei Standardsituationen: Eine Traumkombination über Youssef Mokhtari und Alexander Bugera schloss Klemen Lavric per Kopf aus vier Metern wunderschön ab. Der Sieg war perfekt.

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MSV Duisburg:
Koch - Weber (90. Wolters), Filipescu, Schlicke, Bugera - Grlic (46. Caligiuri), Bodzek - Y. Mokhtari - Daun (87. Willi), Lavric, Idrissou

SpVgg Unterhaching:
Heerwagen - I. Majstorovic, Omodiagbe, Page, Schaschko - Feldhahn, S. Buck - Custos, Lechleiter (88. Ghigani), Sträßer (75. Nehrig) - Rathgeber (73. N´Diaye)

Tore:
0:1 (9.) Feldhahn, 1:1 (12.) Daun, 1:2 (20.) Buck, 2:2 (42.) Idrissou, 3:2 (72.) Mokhtari, 4:2 (79.) Lavric
Gelbe Karten: Weber, Mokhtari - Custos, Lechleiter, Omodiagbe
Schiedsrichter:
Christian Fischer (Hemer)
Zuschauer: 14.567

Quelle: MSV-HP
 
Lavric macht Späße

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MSV. Der slowenische Stürmer präsentierte sich beim 4:2-Erfolg über die SpVgg Unterhaching in blendender Verfassung. Auch Youssef Mokhtari blühte auf.Klemen Lavric lachte, machte Späße. Er genoss das Bad in der Medienmenge. Die Fernsehteams standen Schlange, in der Interview-Zone der MSV-Arena drängten sich die Journalisten. So locker kennen die Duisburger den Slowenen gar nicht. In den letzten anderthalb Jahren war Lavric stets der verschlossene, ruhige Vertreter. Sein Gesicht verriet nur selten Emotionen. Gestern erzielte Lavric sein achtes Saisontor für den Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, er setzte damit den Schlusspunkt beim 4:2 (2:2)-Erfolg über die SpVgg Unterhaching.

Die Sorge, dass das Angebot von Real Madrid in der letzten Woche Lavric belasten könnte, erwies sich gestern als unbegründet. Der Slowene präsentierte sich in starker Verfassung. Spritzig, zweikampfstark, ein Mann, der weite Wege ging. Das Thema Madrid ist für Lavric noch nicht erledigt. "Alles ist möglich", sagt der 25-Jährige weiterhin. Am Mittwoch, 24 Uhr, endet die Wechselfrist. Bis dahin ist nicht mehr viel Zeit. Zumal mit Betis Sevilla ein weiterer Klub, wie MSV-Chef Walter Hellmich gestern bestätigte, ein Angebot unterbreitete. "Wir reagieren nicht. Und ich hoffe nicht, reagieren zu müssen, weil wir mit Klemen aufsteigen wollen", so Hellmich.

Das heißt: Nur wenn Zahlen auf den Tisch kommen sollten, die die Zebras schwach machen könnten, gibt es vielleicht noch einmal Bewegung.
Trainer Rudi Bommer hofft, dass die Dinge so bleiben, wie sie sind. "Wir haben Plan B in der Schublade, könnten reagieren, wenn Lavric uns verlässt. Das wollen wir aber nicht. Es wäre fatal für uns", so der Trainer, der darauf hinweist, dass ein neuer Stürmer sich erst einmal in Duisburg einleben müsste.

Nicht nur Klemen Lavric präsentierte sich gestern gelöst, auch Youssef Mokthari erfreute sich nach dem Spiel bester Laune. Im Trainingslager war der Marokkaner noch sehr verschlossen und sehr mit sich selbst beschäftigt. Doch sein Treffer zum 3:2, ein Freistoß, unhaltbar in den Winkel des Hachinger Kastens gezirkelt, wirkte befreiende auf den Marokkaner. Dass "Mok" beim Torjubel von den Emotionen angetrieben das Trikot auszog und dafür die fünfte gelbe Karte kassierte, konnte den Mittelfeldmann nicht aus der Fassung bringen. "Ob wir jetzt mit Mokhtari oder ohne Mokhtari am Freitag nach Aue fahren und drei Punkte holen, spielt doch keine Rolle", flachste er. Mal sehen, wie gut Mokhtari noch gelaunt sein wird, wenn er in den internen Strafenkatalog schaut.

Freistoßvariante aus dem Training

MSV-Trainer Rudi Bommer freute sich, dass die Mannschaft nach zwei Rückständen jeweils zurückkam und dann "die beste zweite Halbzeit zeigte, seit ich beim MSV im Amt bin." Besonders freute den Trainer, dass die Mannschaft bei den Standards nun flexibler ist. Rudi Bommer: "Die Variante zum 4:2 hatten wir im Training vorher einstudiert. Schön, dass das sofort geklappt hat." Das ist ja keine Selbstverständlichkeit.

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28.01.2007 DIRK RETZLAFF KAI SCHMITZ

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Strahlende Gesichter beim MSV

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Gut gelaunt verschwanden die Spieler des MSV Duisburg, nachdem sie mit den Fans gefeiert hatten, in der Kabine. Selbst die zwei Gegentreffer beim 4:2-Erfolg über die SpVgg Unterhaching und die fünfte Gelbe Karte für Youssef Mokhtari konnten die gute Stimmung nicht trüben. "Ich war emotional so geladen, da habe ich meinen Gefühlen freien Lauf gelassen", schilderte Mokhtari die Situation vor seiner Verwarnung mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Kein Wunder, hatte er doch mit einem wunderschönen Freistoß zum 3:2 getroffen und so das Spiel gedreht. Dass er beim Jubeln dann sein Trikot auszog, bedeutete das Aus für den Mittelfeldstrategen für das Spiel in Aue.

Für Markus Daun gab es bei seinem Torjubel nur einen Weg. Kaum hatte er für das 1:1 gesorgt, sprang er auch schon Physiotherapeut Peter Kuhlbach in die Arme. "Ich habe ihm zu verdanken, dass ich überhaupt spielen konnte", so Daun. Unter der Woche hatte sich der Torschütze im Training verletzt und musste lange um seinen Einsatz bangen.

"Wir sind da kalt erwischt worden", konnte sich Kapitän Björn Schlicke auch nach dem Abpfiff mit den beiden Gegentreffern nicht anfreunden. "Wir haben gewusst, dass es schwer wird. Aber zweimal zurückzuliegen, das hätten wir nicht gedacht", freute sich der Innenverteidiger, dass der MSV die Ausrutscher der Konkurrenz diesmal doch noch ausnutzen konnte. (kai)


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28.01.2007 KAI SCHMITZ

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Duisburg tut sich lange schwer

Der MSV setzt sich dank zweier Standardsituationen letzten Endes etwas glücklich gegen beherzt kämpfende Hachinger durch, die vor allem im ersten Durchgang dem MSV ein in allen Belangen ebenbürtiger Gegner waren. Erst Mokhtaris direkter Freistoßtreffer sowie Lavrics Kopfball kurze Zeit später machten den Erfolg der Bommer-Truppe perfekt.



(...)




http://kicker.de/fussball/2bundesliga/spieltag/spielpaarungsbericht/object/763671
 
4:2 gegen Unterhaching! `Zebras´ weiter auf Bundesliga-Kurs
Der MSV Duisburg hält Kurs in Richtung Fußball-Bundesliga. Die `Zebras´ schlugen am 19. Zweitliga-Spieltag die SpVgg Unterhaching 4:2 (2:2), bleiben Tabellen-Dritter und haben nur noch einen Punkt Rückstand auf den Zweiten Hansa Rostock. Unterhaching, das seit nunmehr vier Spielen auf den fünften Saisonsieg wartet, bleibt trotz der Niederlage als 14. einen Platz vor den Abstiegsrängen.



Quelle:
http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=114126&return=
 
FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Das Spiel zweier völlig verschiedener Halbzeiten. Aber das Spiel mit der perfekten Dramaturgie. Denn der MSV zeigte gegen die SpVgg Unterhaching eine überzeugende zweite Hälfte und zwang den abstiegsbedrohten Gast mit 4:2 (2:2) in die Knie. Deswegen herrschte gute Stimmung im Zebrastall. Denn solche Auftritte mögen die Fans, lange nach der Partie hockte die Mannschaft noch vor der KöPi-Tribüne. Schulterschluss.

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
Bommer: Beste Halbzeit unter meiner Regie
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Deutinger: Offensive des MSV vom FeinstenTRAINERSTIMMEN Rudi Bommer, der Bayer, war nach dem Sieg gegen die Bayern richtig guter Dinge. "Die zweite Halbzeit war die beste unter meiner Regie", warf er genüsslich ein Auge auf 45 Minuten voller Schwung, Tempo und Ideen. "Da hat die Mannschaft richtig gut gespielt, das Pressing stimmte und meine Spieler haben den Ball laufen gelassen.

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
Köln - Weil es ja noch immer Kinder und Jugendliche geben soll, die ab und an Zeitung lesen, soll an dieser Stelle nicht zitiert werden, mit welchem Wort Michael Meier am Sonntagnachmittag auf den 3:2-Führungstreffer des MSV Duisburg gegen Unterhaching reagierte. Überliefert sei nur: Der Manager des 1. FC Köln war nicht besonders glücklich über den Zwischenstand, bedeutete dieser doch, dass sich auch an diesem Wochenende nichts ändern würde am Abstand des 1. FC Köln zu den Aufstiegsplätzen: Zwölf Punkte liegt der 1. FC Köln hinter dem dritten Rang, womit ein Kölner Aufstieg weiterhin deutlich weniger wahrscheinlich ist als dass Hertha BSC Berlin Deutscher Meister wird.

mehr hier:

http://www.ksta.de/html/artikel/1162473332687.shtml

aber der wichtigste Teil ist zitiert;)
 
MSV Duisburg

Gnadenlos



(RP) Der MSV ließ Unterhaching gestern mit einer fulminanten zweiten Halbzeit nicht mehr zur Ruhe kommen, erzielte zwei herrliche Treffer zum 4:2-Sieg und rückte um einen Punkt an Hansa Rostock heran
Youssef Mokhtari legte sich in der 72. Minute den Ball zurecht, zirkelte ihn aus gut 22 Metern genau in den linken Winkel des Hachinger Tores, entledigte sich im emotionalen Jubel seines Trikots, erhielt vom guten Schiedsrichter Fischer die gelbe Karte und sorgte damit in einem mitreißenden Endspurt in einer tollen zweiten Halbzeit für einen, wie Rudi Bommer fand, faden Beigeschmack. Das war der fünfte Karton, den sich der Mittelfeld-Macher einhandelte – Sperre beim Spitzenspiel am kommenden Freitag in Aue war die Konsequenz. „Ich habe meinen Gefühlen einfach nur freien Lauf gelassen“, meinte der trotzdem gut gelaunte „Mok“, und: „Erst als mich die Kollegen darauf aufmerksam gemacht haben, wurde mir klar, dass ich in Aue fehlen werde.“ Der MSV-Trainer war angesichts des ausufernden Jubels ungehalten: „Er ist eben nicht so leicht zu ersetzen.“
Die fast 15 000 Fans hatten gestern in der Arena ihren Spaß. Die Zebras kamen nach zweifachem Rückstand mit einem guten Schuss Moral zurück, drehten die sehr unterhaltsame Partie am Ende noch zu ihren Gunsten und entfachten nach der etwas verschlafenen ersten Halbzeit einen Dauerdruck, der gnadenlose Wirkung auf die dann total überforderten Hachinger hatte. Nicht nur der feine Freistoßtreffer sorgte für angenehme Stimmung. Auch beim 4:2 durch Klemen Lavric nach genauem Pass von Alex Bugera schnalzten die Zuschauer mit der Zunge. „Da wurden uns die Grenzen aufgezeigt“, hatte Hachings Trainer Harry Deutinger zu Recht erkannt. Und der viermal geschlagene, vom 1. FC Nürnberg umworbene Keeper Philipp Heerwagen lobte: „Die Duisburger Standards sind allererste Sahne und der Freistoß von Mokhtari war sensationell.“ „Mok“ war es auch, der Mo Idrissou zu seinem siebten Saisontor verhalf, als er den Stürmer aus dem Kamerun ebenfalls per Freistoß zum 2:2 bediente. Da hatte der MSV den zweiten Rückstand ausgeglichen. Zuvor war es Markus Daun gewesen, der die Hachinger Führung schon nach acht Minuten durch Feldhahn wenig später egalisierte. Das 2:1 für Haching durch Buck nach Stellungsfehler von Adam Bodzek sorgte keineswegs für Aufregung im Duisburger Team. Die Zebras waren trotz zweier Abwehrfehler hochmotiviert, schüttelten die vor der Pause beachtlichen Gäste nach dem Wechsel ab wie lästige Fliegen. Da wurden Chancen erarbeitet, da wurde der Gegner unter Druck gesetzt, dem er nicht standhalten konnte. Die beiden siegbringenden Treffer waren nur eine Frage der Zeit.
Drei Stürmer, von denen Deutinger meinte, sie seien erstklassig, drei Tore – Rudi Bommers taktische Maßnahme machte sich bezahlt. Markus Daun rannte nach seinem Drehschuss zum 1:1 freudestrahlend auf Masseur Peter Kuhlbach zu, umarmte den „Physio“ und sprach ihm ein dickes Lob aus: „Er hat es fertig gebracht, dass ich überhaupt spielen konnte.“ Daun, Lavric, Idrissou – ein Trio, dem Haching nicht gewachsen war.



http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/401412
 
MSV Duisburg

Vier Punkte – der Rückrundenstart ist geglückt



(RP) Wer auswärts unentschieden spielt und im eigenen Stadion drei Punkte holt, aus dem kann was werden. Nach dem 1:1 zum Rückrundenauftakt in Koblenz gestern also das 4:2 gegen die Bajuwaren aus dem Münchener Vorort dank stark gesteigerter Leistung – der Start ist den Zebras geglückt.
Und, siehe da, plötzlich ist der MSV um einen Punkt an die in der ersten Serie so souveränen Rostocker dran. Zwei Niederlagen haben die Hanseaten den scheinbar deutlichen Vorsprung gekostet. Platz zwei ist mithin nicht mehr in weiter Ferne. Dass die Duisburger Mannschaft sich gestern auch nach zweifachem Rückstand mit unbändigem Willen zum Erfolg nicht aus der Bahn werfen ließ, stand als Gewissheit dafür, dass die Zeichen der Zeit erkannt worden sind. Es geht in dieser Liga nur mit Kampfkraft, mit unerbittlich geführten Zweikämpfen und einem hohen Maß an Laufbereitschaft. In der Summe habe die Zebras dies gestern beherzigt.
Während sich die Münchener „Löwen“ gestern wohl aus dem Kreis der Aufstiegskandidaten verabschiedeten, schauen die MSV-Fans nun auf die heutige Spitzenpartie in Kaiserslautern. Geben die Pfälzer gegen den Karlsruher SC auch noch Punkte ab, können Rudi Bommer und die Seinen mit noch mehr Gelassenheit dem „Gipfel“ in Aue entgegen blicken. BERND BEMMANN



http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/401413
 
MSV Duisburg G. Koch (3,5) - Weber (2,5), Filipescu (3,5), Schlicke (3), Bugera (3) - Grlic (4), Bodzek (4) - Y. Mokhtari (2) - Daun (2,5), Lavric (2,5), Idrissou (2,5) [Caligiuri (3,5) ]
Trainer: Bommer

SpVgg Unterhaching Heerwagen (3,5) - I. Majstorovic (4,5), Omodiagbe (4,5), Page (4), Schaschko (4) - Feldhahn (3,5), S. Buck (3,5) - Custos (3,5), Lechleiter (3,5), Sträßer (3,5) - Rathgeber (4,5)
Trainer: Deutinger

Schiedsrichter: Fischer (Hemer), Note 2 - solide Partie, lag in allen (:eek:) strittigen Situationen richtig.

Spieler des Spiels:
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Youssef Mokhtari
starke Standards, ordnete das Spiel und erzielte das vorentscheidende 3:2.

http://kicker.de/fussball/2bundesliga/spieltag/spielpaarungsbericht/object/763671
 
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