Presse: MSV - Wehen Wiesbaden

Kleg

<html>&dagger;</html> 9.5.2010
Familientreffen
Hübner gegen Hübner

comment_logo_waz.gif
Duisburg, 03.02.2009, Daniel Paul, 0 Kommentare
, Trackback-URL

Als sich Bruno Hübner im Januar 2008 nach 21 Jahren Wehen-Wiesbaden auf den Weg ins Ruhrgebiet zum MSV Duisburg machte, ließ er seine drei Sprösslinge in Hessen zurück. Christoph, Benjamin und der jüngste, Florian, schnüren alle die Schuhe beim SV Wehen.
Während Christoph nach einer schweren Knieverletzung in der zweiten Mannschaft aufgebaut wird und der 17-Jährige Florian noch in der Jugendelf aktiv ist, steht Benjamin im aktuellen Kader des Zweitligisten....
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/2/3/news-109446911/detail.html
 
Ein Georgier zum Schnäppchenpreis

SVWW erwartet heute Levan Tskitishvili


Bald für den SVWW am Ball: Der georgische Nationalspieler Levan Tskitishvili.

Vom 03.02.2009

WIESBADEN (cad). Ganz unumstritten ist der dritte Neuzugang des SV Wehen Wiesbaden in diesem Winter nicht. Denn zum ohnehin breit aufgestellten Kader hat der Fußball-Zweitligist mit Levan Tskitishvili einen weiteren Profi verpflichtet dem der Ruf vorauseilt, noch im Sommer für den Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern zu teuer gewesen zu sein. Passt das bei einer finanziellen Lage, die trotz des Erreichens des Pokal-Viertelfinales noch als angespannt gewertet werden muss? Ja, sagt SVWW-Manager Uwe Stöver, der sich zuversichtlich zeigt, dass der 32-Jährige Georgier das Mittelfeld verstärkt. "Hätte mir jemand die Garantie gegeben, dass unsere Mittelfeldspieler ihre Form der letzten beiden Spiele halten und sich nicht verletzen, wäre der Transfer nicht nötig gewesen. Geme
ssen an dem, was in der Vorrunde war, mussten wir aber aktiv werden."


Weiterlesen unter der Quelle : http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt.php3?artikel_id=3615349&rub=5
 
MSV Duisburg
Jetzt kommen die starken Wehener
zuletzt aktualisiert: 04.02.2009 - 15:17

(RPO) Der Start in die Rückrunde der 2. Bundesliga ist dem MSV Duisburg geglückt. Am kommenden Sonntag (14 Uhr/Live-Ticker) hat die Mannschaft von Trainer Peter Neururer einen dicken Brocken vor der Brust. Zu Gast an der Wedau ist der SV Wehen Wiesbaden.

Dieser hat durch einen 1:0-Erfolg beim Bundesligisten Karlsruher SC das DFB-Pokal-Viertelfinale erreicht und siegte am vergangenen Sonntag mit dem gleichen Ergebnis gegen Alemannia Aachen. Ein perfekter Start ins neue Jahr also. Jetzt gilt es für den MSV, die Mini-Serie der Wiesbadener zu stoppen


Weiterlesen unter : http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/669293/Jetzt-kommen-die-starken-Wehener.html
 
[FONT=Geneva,Arial,sans-serif]Immer einer mehr in Ballnähe

[/FONT]
[FONT=Geneva,Arial,sans-serif]SVWW setzt seine Gegner mit cleverem Defensivspiel unter Druck
[/FONT]

[FONT=Geneva,Arial,sans-serif]WIESBADEN. Am Sonntag reist Fußball-Zweitligist SV Wehen Wiesbaden zum Liganeunten MSV Duisburg. Mit zwei Siegen im Gepäck und dem damit verbundenen Wissen, auch mit den Starken der Liga mithalten zu können.
[/FONT]
http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/objekt.php3?artikel_id=3618721
 
Immer einer mehr in Ballnähe

SVWW setzt seine Gegner mit cleverem Defensivspiel unter Druck

Vom 05.02.2009

WIESBADEN. Am Sonntag reist Fußball-Zweitligist SV Wehen Wiesbaden zum Liganeunten MSV Duisburg. Mit zwei Siegen im Gepäck und dem damit verbundenen Wissen, auch mit den Starken der Liga mithalten zu können.
Von

Carsten Dietel

Alle paar Tage ist es so weit. Dann stellt Trainer Wolfgang Frank sich seine Spieler wie Schachfiguren auf den Rasen und übt Verschieben. Immer und immer wieder sagt der Coach, an welcher Stelle sich der imaginäre Ball befindet, und seine Spieler müssen jene Positionen einnehmen, die Frank in seiner langen Erfahrung als die optimalen herausgefiltert hat. Das klingt irgendwo ziemlich stupide, hat sich allerdings als höchst effektiv herausgestellt. Denn wo immer der SV Wehen Wiesbaden bislang mit seinem neuen System auftauchte, beeindruckte er den Gegner kolossal. Trieb zuerst den KSC-Trainer Ede Becker in "wahnsinnige Enttäuschung" und wenige Tage später den Aachener Coach Jürgen Seeberger zu der Meinung, seine Mannschaft agiere mit einem Zweikampfverhalten, dass der Zweiten Liga nicht würdig sei.


Weiterlesen unter : http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/vereine/wehen/objekt.php3?artikel_id=3618721
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
Grlic: „Qualität setzt sich durch”



Auf eine Positivserie wartet man beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg schon lange. Nach dem geglückten Rückrundenstart bei Hansa Rostock (1:0) bietet sich den Zebras am Sonntag gegen den abstiegsbedrohten SV Wehen Wiesbaden die Gelegenheit, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. „Wir haben genau den Auftakt geschafft, den wir wollten”, stellt Duisburgs Kapitän Ivica Grlic fest, „defensiv haben wir beim ersten Spiel nach der Pause bärenstark agiert. Nach vorne sind wir immer gefährlich gewesen. Allerdings muss uns bewusst sein, dass es gegen Wehen für uns ungleich schwerer wird.”




Quelle und weiterlesen:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/2/5/news-109769617/detail.html
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
Wiedersehen an der Wedau

SVWW-Coach Frank hat das düstere Kapitel Duisburg längst abgehakt


Aktivposten an der Seitenlinie: SVWW-Cheftrainer Wolfgang Frank.Foto: Vollformat
Vom 06.02.2009

WIESBADEN. Gastspiel in Duisburg. Für den Fußball-Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden ist es am Sonntag (14 Uhr) das Wiedersehen mit Ex-Manager Bruno Hübner. Wolfgang Frank wird indes mit einem dunkleren Kapitel seiner Trainerlaufbahn konfrontiert.
Von

Henning Kunz

Absturz. Das Wort klingt dramatischer als die Geschichte an sich. Doch es ist Wolfgang Frank selbst gewesen, der vor einiger Zeit diese Vokabel für das unglücklichste Kapitel seiner mittlerweile 25 Jahre andauernden Trainerlaufbahn wählte. Zu seinem Lebensabschnitt "MSV Duisburg" sagt Frank heute: "Da hat vieles nicht so gut gepasst. Allzu viel Positives kann ich darüber nicht erzählen."

Quelle und weiterlesen:http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/vereine/wehen/objekt.php3?artikel_id=3620425
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
Zebras mit Siegermentalität
Den eingeschlagenen Weg fortsetzen und die Stimmungslage hochhalten. Das ist die Devise beim MSV Duisburg vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den SV Wehen Wiesbaden (14 Uhr, MSV-Arena).

Zweifellos, der Auftakterfolg in Rostock vor einer Woche hat MSV-Trainer Peter Neururer und seiner Mannschaft gut getan. Weshalb also das Team, taktische Ausrichtung und Spielsystem ändern? "Das ist nicht angesagt", so Neururer am Freitag. "Die Mannschaft findet sich mehr und mehr, die Stimmungslage ist ganz hervorragend. Hier entwickelt sich so etwas wie Siegermentalität."

Also weiter so. Weiter auch mit drei Spitzen gegen den SV Wehen und einem....

Quelle: DerWesten.de, 06.02.09

Weiterlesen
 
Wehen Wiesbaden: Keine Einigung mit Ahanfouf
Frank ohne zwei
Wolfgang Frank, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, muss in der Zweitligapartie am Sonntag beim MSV Duisburg (14 Uhr) auf Sascha Amstätter und Slobodan Lakicevic verzichten. Beide Spieler waren aber nicht für die Startelf vorgesehen. Im Rechtsstreit mit dem ehemaligen Angreifer Abdelaziz Ahanfouf wurde noch keine Einigung erzielt. Für Ende März wurde nun ein neuer Termin angesetzt.

Der SV Wehen Wiesbaden hatte dem deutsch-marokkanischen Stürmer Ende...


Quelle: Kicker-Online, 06.02.09


Weiterlesen
 
Vor dem MSV-Spiel gegen Wehen
„Mehr als :kacke: 04”
Manager Bruno Hübner kontert Kritik. Konzept ist aus seiner Sicht keineswegs gescheitert.

In den vergangenen Wochen erntete Bruno Hübner kräftig Gegenwind. Erst die Streichung von mehreren Spielern, dazu das Wegbrechen von drei Trainern im Profi- und Nachwuchsbereich. Die vor Saisonbeginn verabschiedete Zukunftsplanung schien ins Wanken zu geraten.....

Quelle: DerWesten.de, 06.02.09

Weiterlesen
 
Vor dem Spiel gegen Wehen Wiesbaden
Ein Hauch Siegermentalität

comment_logo_nrz.gif
Duisburg, 06.02.2009, Thomas Tartemann, 1 Kommentar
, Trackback-URL

Sorgen um Cedrick Makiadi. Mihai Tararache fällt weiterhin aus. Änis Ben-Hatira kommt wohl als Joker in die Partie.

Vor dem Zweitliga-Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Sonntag (14 Uhr) hat MSV-Trainer Peter Neururer noch nicht alle Starttickets vergeben. Der Fußballlehrer bangt um den Einsatz von Offensivkraft Cedrick Makiadi,...
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/2/6/news-109943711/detail.html
 
MSV Duisburg
Cedrick Makiadi fraglich
(RP) Aber Neuzugang Änis Ben-Hatira ist im Kader, der das erste MSV-Heimspiel des Jahres zu einem Dreier machen soll. Gegner Wehen-Wiesbaden ist nach Anfangserfolgen unter dem neuen Trainer Wolfgang Frank jedoch nicht zu unterschätzen.
So geht das heute: Von Aufstieg war nicht die Rede unterm Tannenbaum. Jetzt nehmen sie beim MSV dieses verflixte Wort schon wieder in den Mund. Mit der gebotenen Vorsicht, aber immerhin. Sieben Punkte zu Platz zwei sind es, bei den ausstehenden Heimspielen aber sportlich zu machen. Immerhin ist es eins mehr als in der Hinrunde. Um an Freiburg, Fürth, Mainz oder Kaiserslautern heran zu kommen, bedarf es eines zweiten Sieges im neuen Jahr. Die Aachener auf Platz fünf sind gerade mal um drei Punkte enteilt. Nach dem 1:0 an der Ostsee kann die Neururer-Truppe diesen Rückstand – rein theoretisch – schon am Wochenende wettmachen. Wenn es den erwarteten Dreier gegen den Aufsteiger aus Wiesbaden gibt. Wenn.

Vorsicht ist geboten

Peter Neururer blickt mit Zuversicht auf die erste Partie 2009 in der Arena voraus, in der mit dem Trainerkollegen Wolfgang Frank ein alter Bekannter auftritt. Und der Start des 57-Jährigen hatte es in Hessen in sich. Pokalsieg beim allerdings schwächelnden Bundesligisten Karlsruhe, ein Erfolg um Punkte gegen die keineswegs stabilen Aachener – Frank brachte offenbar die Wende gleich mit. Also: Vorsicht ist geboten. Der Gegner kommt mit einem Schwall an Rückenwind. Und der kann bekanntlich Berge versetzen. Das weiß Bruno Hübner nur zu genau. "Ein Gegner, den man nicht unterschätzen darf", sagt der frühere Wehener Manager. Und er lobt Wolfgang Frank, der offenbar beste Arbeit geleistet hätte. Der frühere MSV-Trainer würde die gute Serie der Wehener liebend gerne in Duisburg an alter Stätte fortsetzen. "Insgesamt kommen sie natürlich mit breiter Brust", glaubt der "schwarze Abt".

"Unglaublich viel Potenzial"

Neururer legt gleich offen, dass der vom Sportdirektor verpflichtete Änis Ben-Hatira im Kader seinen Platz finden wird. "Ein Spieler mit unglaublich viel Potenzial", sagt der 53-jährige, und er ist offenbar ziemlich beeindruckt. Vielleicht ergebe sich die Chance, den Neuzugang aus Hamburg schon am Sonntag zu präsentieren, meint er. Das hängt wohl vom Spielverlauf ab. Neururer will für Sonntag "möglichst nichts" verändern, ist auch nicht unbedingt dazu gezwungen. Mihai Tararache fällt weiter wegen seiner Grippe aus, Chinedu Ede ist angeschlagen und mit einem Fragezeichen versehen. "Wir spielen mit drei Spitzen und einer Offensivkraft dahinter, sind also offensiv ausgerichtet", stellt der Trainer fest. Das hängt freilich davon ab, ob Cedrick Makiadi eingesetzt werden kann, der leicht verletzt ist. Wenn nicht, kommt Sandro Wagner von Beginn an ins Team, das sich für Sonntag einiges vorgenommen hat. Den ersten Sieg im neuen Jahr in der Arena nämlich.


Quelle: RP-Online, 07.02.09


Link
 
"Auf Konter zu lauern, wäre falsch"

SV Wehen Wiesbaden will an der Wedau seine Mini-Serie ausbauen

Vom 07.02.2009

WIESBADEN (sr). "Wir wollen in Duisburg eine gute Rolle spielen." Eine "gute Rolle", betont Wolfgang Frank, Trainer des Fußball-Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden, heiße aber nicht, ehrenhaft zu verlieren oder unentschieden zu spielen. Nein, "sauber gewinnen ist das Ziel", das Frank mit seiner Mannschaft am Sonntag im Auswärtsspiel beim MSV Duisburg verfolgt. Erreicht werden soll das mit der gleichen taktischen Ausrichtung wie in den vergangenen Spielen: "Wir haben uns vorgenommen, den Gegner möglichst weit weg vom eigenen Tor zu halten."




Quelle und weiterlesen :http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt.php3?artikel_id=3621559&rub=5
 
Wenn der Vater gegen den Sohne

Hübner gegen Hübner: Die Partie zwischen MSV und SVWW ist auch ein Familienduell


Ein Stück Familiengeschichte: Benjamin Hübner (links) trägt heute das SVWW-Logo auf der Brust, Bruno Hübner führte den Dorfclub als Manager in die Zweite Liga.Fotos: Archiv/rscp
Vom 07.02.2009

WIESBADEN. Familienduell in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Oder: Hübner gegen Hübner. Wenn am Sonntag der SV Wehen Wiesbaden in Duisburg antritt, hofft der beim MSV als Manager angestellte Bruno Hübner ausnahmsweise auf einen anderen Sieger als Sohn Benjamin.




Quelle und weiterlesen:http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt.php3?artikel_id=3621044&rub=5
 
Zebras und Fans wollen endlich einen Heimsieg! Makiadi mit Fragezeichen.

Zebras und Fans wollen endlich einen Heimsieg!
Makiadi mit Fragezeichen.

Duisburg, 6. Februar 2009 - Am Sonntag, 14:00 Uhr, findet das erste Heimspiel des MSV Duisburg im Jahr 2009 statt. Gegner ist der SV Wehen Wiesbaden.
Nach dem Auftaktsieg in Rostock heißt es nachzulegen und endlich wieder einen Heimsieg einzufahren. Darauf warten die Fans seit fast vier Monaten. Der letzte Heimsieg datiert auf den 19.10.2008 - 6:1 gegen Ingolstadt.
...

Ist er zu 100% fit, wird Makiadi von Anfang an auflaufen, sind es keine 100% wird er nicht zum Kader gehören. Neururer: "Angeschlagene Spieler nehmen wir nicht mit. Dafür haben wir uns jetzt glücklicherweise eine Situation erarbeitet, dass wir auf Qualität zurück greifen können und auch doppelt besetzt sind."
...

Die neue Alternative für den offensiven Bereich, Änis Ben-Hatira, wird auf jeden Fall zum Kader gehören, jedoch wohl nicht zu den ersten Elf gehören. Eine Einwechselung ist aber gut möglich.

Kompletter Bericht unter:
www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell.htm
 
Bruno Hübner: Das Konzept ist nicht an Personen gebunden

Bruno Hübner: Das Konzept ist nicht an Personen gebunden
Duisburg, 6. Februar 2009 - Ein Scheitern seines Konzepts am Weggang von Jugendtrainern festzumachen, da fehlten Hübner die Worte. Und deswegen fand er sie - in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Wehen.
Hübner: "Was ich gelernt habe in den 12 Monaten beim MSV Duisburg ist, dass man kritikfähig sein muss. Konstruktive Kritik ist gern gesehen, aber was die Woche vereinzelt geschrieben worden ist und auch davor, ist einfach in der Sache verkehrt. Es ist geschrieben worden, dass das Konzept nach einem halben Jahr gescheitert ist."
Hübners Anspruch ist es, mit jungen ambitionierten Spielern wie Wagner, Heller, Ede und jetzt auch Ben-Hatira langfristig eine schlagkräftige Mannschaft aufbauen. 13 Spieler der jetzigen Mannschaft, nach der Reduzierung in der Winterpause, haben einen Altersdurchschnitt von 22,9 Jahren. Hübner: "Wir haben vier aktuelle U21-Nationalspieler, drei davon sind für das Länderspiel in der nächsten Woche berufen worden." Im Jugendbereich wird mit ambitionierten Trainern gearbeitet, um Nachwuchstalente aus den eigenen Reihen in Zukunft nach oben zu bringen.
Hübner: "Ein Konzept ist nie an Personen gebunden. Auch wenn ein Bruno Hübner nicht mehr Sportdirektor ist, wird das Konzept weiter leben."
Wer ein Scheitern des Konzepts an dem Weggang von Jugendtrainern festmacht, hat das Konzept nicht verstanden.
Bruno Hübner mahnte einen sachlicheren Umgang miteinander an.

www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell.htm
 
MSV
Duisburgs eiskalte Aufholjagd
Duisburg (RPO). Der MSV Duisburg hat in der 2. Fußball-Bundesliga den SV Wehen Wiesbaden 2:1 geschlagen und seine Aufholjagd fortgesetzt. MSV-Trainer Peter Neururer, der seine Klamotten nur nach Niederlagen wechselt, muss weiter frieren.
Die "Zebras" rückten mit nun 28 Punkten näher an die Spitzenplätze heran. Seit dem Amtsantritt von Neururer, dem jetzt eiskalt ist, Mitte November ist der MSV damit seit sechs Partien ungeschlagen.

Wehen musste dagegen nach dem 1:0-Sieg vor Wochenfrist gegen Alemannia Aachen einen Rückschlag einstecken und liegt mit nur 17 Punkten weiter auf einem Abstiegsplatz.

Der Kameruner Dorge Rostand Kouemaha mit einem Traumtor (6.) und Cedrick Makiadi (39.) machten den Duisburger Sieg perfekt, für Wehen konnte zwischenzeitlich nur der aus Kaiserslautern gekommene Fabian Schönheim ausgleichen (27.).

Vor 12.102 Zuschauern in der MSV-Arena legte der MSV einen furiosen Start hin und wurde durch den Treffer von Kouemaha, der nach einer Ecke von Bernd Korzynietz per Fallrückzieher traf, gleich belohnt. Nur eine Minute später hatte Christian Tiffert die große Chance zum 2:0, als er den Innenpfosten traf.

In der Folgezeit löste sich Wehen aus der Umklammerung und kam immer besser ins Spiel. Insbesondere in der zweiten Halbzeit drückten die Hessen, die keineswegs wie ein Absteiger agierten, auf das Tempo, waren vor dem Tor aber nicht zielstrebig genug.

Bei den Gastgebern verdienten sich Torschütze Kouemaha und Ivica Grlic die Bestnoten. Wehen hatte in Schönheim und Benjamin Siegert seine stärksten Akteure.


Quelle: RP-Online, 08.02.09


Link
 
MSV: Duisburg setzt Aufholjagd fort
"Zebras" mit 2:1-Heimerfolg über Wehen
Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg hat seine Aufholjagd unter Trainer Peter Neururer fortgesetzt.
Die "Zebras" kamem beim 2:1 (2:1) gegen den SV Wehen Wiesbaden im zweiten Rückrundenspiel zum zweiten Sieg und rückten mit nun 28 Punkten näher an die Spitzenplätze heran. Seit dem Amtsantritt von Neururer Mitte November ist der MSV damit seit sechs Partien ungeschlagen. Wehen musste dagegen nach dem 1:0-Sieg vor Wochenfrist gegen Alemannia....

Quelle: Reviersport, 08.02.09

Weiterlesen
 
Traumtor von Kouemaha ebnet den Sieg
Starke wieder einmal ein starker Rückhalt

370708644389Tor_gr.jpg


Der MSV Duisburg hat das erste Heimspiel im Jahr 2009 mit 2:1 (2:1) gegen den SV Wehen Wiesbaden gewonnen. Damit bleiben die Zebras seit dem Amtsantritt von Peter Neururer weiterhin ohne Niederlage und klettern dadurch in der Tabelle auf Platz 6. Dorge Kouemaha sorgte bereits in der 6. Spielminute nach einem Eckball von Bernd Korzynietz mit einem Traumtor für einen gelungenen Start in die Partie vor gut 12.000 Zuschauern in der MSV-Arena. Auch nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer von Fabian Schönheim gaben die Zebras weiterhin Gas und gingen deshalb noch vor dem Pausenpfiff wieder in Führung. Im zweiten Spielabschnitt gab es Chancen auf beiden Seiten und so rückte vor allem MSV-Keeper Tom Starke immer wieder in den Blickpunkt. Doch die Duisburger Nummer Eins war erneut ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft und hielt mit seinen Paraden am Ende den „Dreier“ fest.

Peter Neururer vertraute der gleichen Elf, die auch schon den Sieg an der Ostsee eingefahren hatte. Gäste-Coach Wolfgang Frank sah nach dem 1:0-Sieg gegen Aachen ebenfalls keinen Grund, sein Team umzustellen. Es liefen bei Wehen Wiesbaden die gleichen elf Akteure auf wie vor Wochenfrist.


Das Spiel im Überblick:

6. Minute: Blitzstart der Zebras! Nach einer Ecke von Bernd Korzynietz traf Kouemaha per Fallrückzieher aus fünf Metern zum 1:0 für den MSV. Ein absolutes Traumtor des Spielers mit der Nummer 19!

7. Minute: Während der Stadionsprecher noch das erste Tor durchsagte, fehlte Christian Tiffert das letzte Quäntchen Glück. Aus zwölf Metern ging sein Schuss nur an den linken Torpfosten.

11. Minute: Nach einer Flanke von Kouemaha verpasste Heller per Kopf aus spitzem Winkel die Chance zum 2:0.

27. Minute: Ausgleichstreffer für die Gäste aus Wehen durch Schönheim. Bei einem Freistoß von halbrechter Position und über 25 Metern Torentfernung spielen die Zebras auf Abseits. Was in Rostock zweimal gut funktionierte, schlug heute fehl. Ziemer stand auf einmal völlig frei aufsieben Metern vor Starke, legte quer auf den allein mitgelaufenen Torschützen, der nur noch zum 1:1 einschieben musste.

39. Minute: 2:1 für den MSV! Grlic eröffnete den Angriff mit einem Steilpass auf den schnellen Heller. Der flankte von der linken Außenbahn flach in die Mitte zu Makiadi. Der beste Torschütze des MSV ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte zur erneuten Führung für die Zebras.

44. Minute: Beinahe hätte Schönheim erneut für den Ausgleich gesorgt, doch Starke war hellwach und parierte im letzten Moment im kurzen Eck.

45. Minute: Halbzeit in der MSV-Arena. Die Zebras liegen verdient mit 2:1 in Führung. In der Halbzeitpause gab es deshalb auch keinen Grund zu wechseln. Beide Teams kamen im zweiten Spielabschnitt in gleicher Formation wieder.

51. Minute: Heller setzte sich über links schön durch, zog in den Strafraum und legte dann quer auf Makiadi. Allerdings wurde dieser bei seinem Schussversuch geblockt und ihm dadurch sein zweiter Treffer verwehrt.

53. Minute: Bei einem Schlänzer von halb links hatte Tom Starke Glück, dass der Ball nur von oben auf die Latte tropft.

64. Minute: Debüt für MSV-Neuzugang Änis Ben-Hatira. Der ehemalige Hamburger kam für Heller in die Partie.

66. Minute: Starke parierte glänzend gegen Ziemer und hielt damit die Führung für den MSV fest!

71. Minute: Makiadi setzte sich an der Strafraumgrenze wunderschön durch und zog direkt ab. Sein Schuss verfehlte das Tor jedoch ganz knapp.

74. Minute: Zweiter Wechsel beim MSV. Sandro Wagner ersetzte Cedrick Makiadi.

78. Minute: Schlicke blockte im letzten Moment einen Schuss von König aus zwölf Metern halblinker Position. Den anschließenden Eckball pflückt Starke aus der Luft.
87. Minute: Bei einem Konter hätten die Zebras alles klar machen können, aber Ben-Hatira entschied sich trotz Überzahlsituation gegen ein Abspiel auf den mitgelaufenen Sandro Wagner und versuchte es stattdessen selbst. Den knallharten, aber leider zu unplatzierten Schuss konnte Wehens Schlussmann Walke wegfausten.

Quelle: MSV-HP, 08.02.09

Link
 
"Zebras" mit glücklichem Sieg gegen Wehen
Duisburg. Der MSV Duisburg hat am 19. Spieltag einen 2:1-Pflichtsieg gegen den Tabellenvorletzten Wehen Wiesbaden erkämpft. Die Tore für den Erstliga-Absteiger schossen Kouemaha und Makiadi.

Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg hat seine Aufholjagd unter Trainer Peter Neururer fortgesetzt. Die "Zebras" kamen beim 2:1 (2:1) gegen den SV Wehen Wiesbaden im zweiten Rückrundenspiel zum zweiten Sieg und rückten mit nun 28 Punkten näher an die....


Quelle: DerWesten.de, 08.02.09

Weiterlesen
 
2. Bundesliga
MSV auf der Überholspur

comment_logo_waz.gif
MSV, 08.02.2009, Klaus Offergeld, 0 Kommentare
, Trackback-URL

Duisburg. Wenn es um das reine Zahlenmaterial und die Ausbeute geht, hat der MSV einen Superstart in die Rückrunde hingelegt. Dem 1:0-Sieg in Rostock folgte am Sonntag ein 2:1-Erfolg gegen Wiesbaden und damit der Sprung auf den sechsten Tabellenplatz.
Die Glücksgöttin Fortuna hatte hier allerdings ihre Finger im Spiel. Schon deswegen räumte MSV-Kapitän Ivica Grlic ein: „Es war ein Arbeitssieg.”...
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/2/8/news-110148211/detail.html
 
MSV Duisburg
Bis zum Schluss gezittert
Die Zebras hatten beim 2:1-Sieg über den SV Wehen Wiesbaden Probleme. Die Abwehr wackelte mehrfach.

Eine Zitterpartie bis zur letzten Sekunde der dreiminütigen Nachspielzeit. Damit hatte während der Anfangsphase des Zweitliga-Kicks des MSV Duisburg gegen den SV Wehen Wiesbaden kaum jemand der 12 102 Zuschauer gerechnet. Es sah nach einem klaren Sieg für die Zebras aus – doch am Ende retteten sich die Meidericher mit einem 2:1 (2:1) über die Ziellinie.

Immerhin: Die Mannschaft ist intakt und zeigte eine gute Moral. „Viel Leidenschaft, wenig Qualität”, so das Resümee von MSV-Trainer Peter Neururer zum Auftritt zuvor.
Per Fallrückzieher brachte Dorge Kouemaha den MSV in der sechsten Minute in Führung. Spektakulär und eindrucksvoll. Zuletzt schaffte das Aziz Ahanfouf bei einem Pokalspiel in....

Quelle: DerWesten.de, 08.02.09

Weiterlesen
 
Erster Heimsieg mit Neururer. Knapper Sieg gegen den Tabellenvorletzten.

Erster Heimsieg mit Neururer. Knapper Sieg gegen den Tabellenvorletzten.

...
Walter Hellmich (rechts) wirkt angespannt und ist recht wortkarg. Ob das damit zu tun hat, dass der letzte Sieg der Zebras in der MSV-Arena schon fast vier Monate zurück liegt - 19.10.2008, 6:1 gegen Ingolstadt?
...
TOR für den MSV! 6. Minute - Ecke von Rechts von Korzynietz, Fallrückzieher von Kouemaha - Duisburg geht 1:0 in Führung. Ein Traumtor! (links)
...
45. Minute - starke Tat von Starke! Er fischt einen Aufsetzer aus 10 Meter von Schönheim aus dem linken Torwinkel. Die nachfolgende Ecke fängt er souverän.
...
Schlusspfiff!
Duisburg gewinnt sein erstes Heimspiel unter Trainer Neururer mit 2:1.
Wehen drängte in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich und hätte sich mit ein wenig mehr Glück ein Unentschieden verdienen können. Die junge Mannschaft des MSV muss noch lernen, abgeklärter zu spielen, insbesondere in aussichtsreichen Kontermöglichkeiten. Dann hätte man sich und den Fans das Zittern in den letzten Spielminuten ersparen können. Alles in Allem ist die Mannschaft auf einem guten Weg.
Duisburg bleibt unter Neururer ungeschlagen, in 6 Spielen gab es 3 Siege, 12 Punkte und 7:2 Tore.

Kompletter Livebericht unter:
www.duisburgweb.de/Zebras08_09/Wehen
 
MSV Duisburg
Einstand mit Schönheitsfehlern
(RP) Der Einstand von Änis Ben-Hatira hätte ein Torfestival mit sich bringen können.
Erst zog der für die U 21 nominierte Nachwuchs-Nationalspieler nach längerem Spurt, der durchaus viel Entschlossenheit verriet, genau auf Wehens Keeper Alexander Walke kräftig ab, aber in dieser Szene hatte er den mitgelaufenen Kouemaha glatt übersehen.

Dass der 20-Jährige noch allerhand lernen muss, vor allem im Bereich legitim angewandter Taktik, wurde kurz vor Schluss offenbar, als er einen Freistoß eigenwillig weit neben das Wehener Tor säbelte, anstatt das taktische Mittel des Ballhaltens anzuwenden. Das brachte den Trainer auf die Palme. Neururer wollte sich freilich nicht beklagen. Der Jungspund aus Hamburg kam nach seiner Einwechselung in den Bereich von Chancen und die wollte er zu einem Einstand nach Maß auch nutzen. Das ist nur zu verständlich. "Benny" kann der Mannschaft helfen mit der ihm eigenen Dynamik und Ballsicherheit. Wenn er nicht nur an sich denkt, sondern auch die Kollegen in das offensive Spiel mit einbezieht. Die würden es ihm glatt danken.


Quelle: RP-Online, 09.02.09


Link
 
MSV Duisburg
Entwicklungen stimmen
(RP) Von Aufstieg war nicht die Rede beim glanzlosen Sieger. Aber die Tabelle konnte nicht ganz außen vor gelassen werden. "Sie wird sich von Spieltag zu Spieltag verändern, da bin ich sicher" stellte MSV-Trainer Peter Neururer fest. Recht hat er wohl.

Neururers sechstes Spiel beim Duisburger Zweitligisten – wieder ohne Niederlage. Und "nur" mit einem Gegentor behaftet. Aber der dritte Dreier zählte. Schließlich ist Rang sechs erreicht und Hoffnungen gewachsen.
Wenn der 19. Spieltag vorbei ist, der erst am Montag mit der interessante Partie Nürnberg-Kaiserslauern zu Ende geht, wird man sich möglicherweise über Rückstände unterhalten können. Vorher bringt das nichts. Auch dann ist es viel zu früh, in die fußballerische Ferne zu blicken. Was zählt, sind Entwicklung und vor allem Ergebnisse. Die müssen stimmen.


Quelle: RP-Online, 09.02.09


Link
 
MSV Duisburg
Viel Arbeit, viel Mühe
(RP) Dorge Kouemaha mit einem "Tor des Monats" brachte die Zebras gegen den SV Wehen-Wiesbaden in Führung, die Cedrick Makiadi mit seinem neunen Treffer ausbaute. Danach begann das große Zittern. Aber es blieb beim 2:1.

Schon nach sechs Minuten geführt durch einen herrlichen Fallrückzieher von Dorge Kouemaha auf Ecke des soliden Bernd Korzynietz, der Appetit auf mehr machte. Es dann Sekunden später versäumt, den schnellen Vorsprung auszubauen, als Christian Tiffert nur den Innenpfosten traf. Am Ende um den Gewinn von drei Punkten gezittert – der 2:1 Sieg des MSV über den Ex-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden hatte wenig Qualität, dafür manche Höhen sowie gewaltige Tiefen. Er landete in der Schublade mit der Aufschrift: "Arbeitssieg".

Was dem wackeren SVW zum Unentschieden fehlte, das nicht einmal unverdient gewesen wäre, war die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem Duisburger Tor einerseits geschuldet und Tom Starke andererseits zu verdanken, der die Punkte diesmal festhielt. Aber es war auch die von Peter Neururer neu geweckte Leidenschaft, mit Einsatz und Kampfkraft gegen den Verlust eines Spiels anzugehen. Das sollte der zahlende Fan von Profis gemeinhin verlangen können, ist aber nicht selbstverständlich. Vor allem nach solchen 90 Minuten nicht.

Eher Graubrot als schmackhaftes Gebäck

Dorge Kouemahas "Treffer des Monats" hatte die Erwartungen an einen klaren Sieg überschwappen lassen, aber schnell stellte sich die Normalität ein im MSV-Spiel, konnte mehr von Graubrot als von schmackhaftem Gebäck die Rede sein. Von heute auf morgen wird sich auch so schnell nichts ändern, was die nach wie vor zaghafte Anfälligkeit betrifft. Der Wehener Ausgleichstreffer nach einer Fehlzündung der Abseitsfalle, die nicht zuschnappte sondern dem Gegner Tür und Tor öffnete, ging einher mit der Fehlerquelle, die plötzlich sprudelte. Noch Sekunden vor der Pause bewahrte Tom Starke seine Kollegen und sich selbst vor dem Wehener Ausgleich, als er Schönheims Chance zunichte machte. Später zeigte der Torwart ohne Fehler gegen Ziemer und zuletzt wieder gegen Schönheim, wie stark er halten kann.

Grlic mit Tempo, Hellers Pass und Makiadis Tor

Das zweiten Duisburger Tor machte deutlich, wie wichtig schnelles Spiel mit überfallartiger Präzision sein kann. Ivo Grlic´ raumgreifender Schritt, das hohe Tempo, seine Flanke auf Marcel Heller, der genaue Pass auf den Schützen Cedrick Makiadi – das war fürs Auge sehenswert und deutete eine Menge Potenzial an, das noch schlummert im Team. Geweckt worden ist einiges, so die Stimmung innerhalb der Truppe, so die verlorene "Angst" vor einem erneuten Reinfall. Aber viel Arbeit bleibt noch zu verrichten. So gab es am Ende eines erst vergnüglichen, dann "zittrigen" Erfolg einiges zu bemängeln.


Quelle: RP-Online, 09.02.09


Link
 
Ärgerliche Niederlage

MSV Duisburg - SV Wehen Wiesbaden 2:1 (2:1)

TNARTIKEL09-02-08-174334_ziemer3.jpg


Der SV Wehen Wiesbaden hat im zweiten Ligaspiel unter Cheftrainer Wolfgang Frank die erste Niederlage einstecken müssen. Das 2:1 für den MSV Duisburg war ärgerlich in einem Spiel, über das Frank nach dem Abpfiff sagte: "Glückwunsch an den MSV für den Sieg, den sie normalerweise nicht einfahren."

Es ging gut los in der schönen MSV-Arena. Bereits in Minute eins holte der SVWW den ersten Eckball heraus, die jedoch die MSV-Abwehr vor keine größeren Probleme stellte. Dann übernahm der Gastgeber das Zepter in die Hand und drückte. Eine alter Fußballspruch heißt: Drei Ecken ein Elfer, so ähnlich spielte es sich ab Minute vier ab. Zunächst Eckball von der rechten Seite durch Korzynietz, die der SVWW zur nächsten Ecke von links klären kann. Auch diese Ecke von Grlic, kein Problem für die SVWW Hintermannschaft und klärte zur nächsten Korzynietz Ecke. Diese allerdings verwandelte Makiadi traumhaft per Fallrückzieher aus fünf Metern. Zuvor allerdings schob er Dajan Simac regelwidrig zur Seite, um dann artistisch zum 1:0 zu vollenden (6. Minute). Simac sagte später dazu: „Der hat mich einfach weggeschoben und sich so den Platz für seine Aktion geholt, normalerweise wird so etwas abgepfiffen". Es folgte ein Pfostentreffer von Tiffert sowie in der 10. Minute eine schöne Flanke von Kouemaha auf Heller, dessen Kopfball Walke aber hält. Nach dem Pfostenschuss hat MSV-Trainer Peter Neururer einen Bruch im Spiel der eigenen Mannschaft erkannt:"Nach dem Schuss von Tiffert an den Pfosten haben wir das Spiel aus der Hand gegeben", so der Trainer in der Pressekonferenz.
Dann begann die Zeit des Zusammenspiels der beiden Neuzugänge Ziemer und Schönheim, die ein ums andere mal gefährlich vor dem Duisburger Tor auftauchten und meist war es der Stürmer Ziemer, der Defensiv-Mann Schönheim in Szene setzte. Setzte der linke Verteidiger in der 26. Minute einen Nachschuss noch über das Tor, zuvor konnte MSV-Keeper Starke einen Schuss von Ziemer nur abklatschen lassen, so war er eine Minute später erfolgreich. Nach einer Freistoßflanke von Benjamin Siegert stand Marcel Ziemer allein vor Tom Starke, der jedoch anstatt es selbst zu versuchen, auf den besser postierten Fabian Schönheim ablegte, der dann aus wenigen Metern das freie Tor zum Ausgleich traf.
Wieder nur drei Minuten später waren es erneut die beiden ehemaligen Lauterer, die für Gefahr sorgten: Ziemer auf Schönheim, der aus rund 18 Metern abzieht und wieder ist Tom Starke zur Stelle.
Dem Führungstreffer des MSV ging ein Ballverlust im Mittelfeld voraus, den Marcel Heller an den SVWW-Strafraum bringt, auf Makiadi querlegte. Keeper Alexander Walke konnte den Schuss des Stürmers noch abfälschen, doch der Ball senkte sich im hohen Bogen ins SVWW-Tor. Auch der herangeeilte Madi kam zu spät (38.). Kurz vor der Pause hatte Schönheim wieder die Chance zum Ausgleich, doch wieder konnte MSV-Keeper Starke retten.
Zur zweiten Halbzeit schickten Frank und Neururer die gleichen Akteure aufs Feld. Und wieder spielte nur der SVWW. Die beste Chance zum Ausgleich hatte dann Benjamin Siegert, als er sich über die ungewohnte linke Seite durchsetzen konnte und eine „Flanke" auf das Lattenkreuz setzte (54.). Der SVWW drückte nun und wollte unbedingt den Ausgleich. Wolfgang Frank brachte mit Diakité für Orahovac (61.) und Stroh-Engel für Siegert (73.) neue Offensiv Kräfte. Stroh-Engel hatte es in der 77. Minute dann auf dem Kopf, als er nach einer Ecke aus kurzer Distanz rechts am Tor vorbei köpfte. Mehr war nicht drin.
Frank: „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, sie hat gut gespielt, war geduldig und hätte dafür belohnt werden müssen. Unsere Phase der Entwicklung geht jetzt weiter, am Freitag erwartet uns im Heimspiel gegen die TuS Koblenz ein Kampfspiel, dass wir gewinnen wollen und werden."

Aufstellungen:
MSV Duisburg:
Starke - Korzynietz, Brzenska, Schlicke, Veigneau - Grlic, Bodzek - Tiffert (89. Schildenfeld) - Heller (64. Ben-Hatira), Makiadi (74. Wagner) - Kouemaha
SV Wehen Wiesbaden:
Walke - Simac (80. Koen), Kopilas, Glibo, Schönheim - Siegert (73. Stroh-Engel), Schwarz (Kapitän), Panadetiguiri, Orahovac (161. Diakité) - König, Ziemer
Tore: 1.0 Kouemaha (6.), 1:1 Schönheim (27.), 2:1 Makiadi (39.)
Schiedsrichter: Christian Dingert, Florian Benedum, Alexander Schlutius
Zuschauer: 12.102



http://www.svwehen-wiesbaden.de/news.php?id=804
 
Zurück
Oben