Presse: Neuer Trainer

Trainersuche beim MSV

Neururer steht unmittelbar vor Unterschrift
(RPO) Peter Neururer befindet sich unmittelbar vor der Unterschrift beim MSV Duisburg, die Trainersuche beim Fußball-Zweitligisten steht somit vor dem Abschluss. „Wir sind zuversichtlich, dass wir den neuen Coach am Montag vorstellen können“, sagte MSV-Sportdirektor Bruno Hübner vor dem Anpfiff des Duisburger Spiel in Fürth.
Hübner bestätigte zudem gute Sondierungsgespräche mit dem Top-Kandidaten Peter Neururer. „Der Kontakt mit Neururer verlief positiv“, meinte der Sportdirektor eine Woche nach der Beurlaubung des bisherigen Trainers Rudi Bommer. Hübner will sich nach dem heutigen Liga-Match bei Greuther Fürth (14 Uhr/Live-Ticker) erneut mit Neururer treffen.
„Sollte das Gespräch mit unserem Topkandidaten scheitern, habe ich im Anschluss einen weiteren Termin mit einer ebenso interessanten Alternativlösung“, sagte der Sportdirektor. Der zweite Name auf der MSV-Liste ist dem Vernehmen nach der von Klaus Augenthaler.
Als noch offene Detailfrage gilt die Vertragslaufzeit. Der MSV, bei dem unter anderem Rudi Bommer noch bis Juni 2010 auf der Gehaltsliste steht, möchte dem neuen Coach zunächst nur bis zum Ende der laufenden Saison verpflichten. „Wir haben unsere klaren Vorstellungen, bei denen die Kandidaten, mit denen wir verhandelt haben, alle schlucken mussten“, meinte Hübner.
Neururer hatte bereits unter der Woche Gespräche mit dem MSV bestätigt und seine Bereitschaft, den Traditionsclub zurück in die Bundesliga zu führen, signalisiert. „Beim MSV verläuft alles sehr professionell, wir sind uns in den meisten Dingen einig“, sagte Neururer. Seit seiner Entlassung beim Bundesligisten Hannover 96 im August 2006 ist er ohne Anstellung.
Bereits unmittelbar nach der anvisierten Vorstellung soll der neue Coach am Montag (13.30 Uhr) bei einem Testspiel gegen :kacke: 04 in der Verantwortung stehen.


Quelle: RP-Online, 16.11.08


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Duisburg: Interimscoach Scholz verliert unglücklich in Fürth
Neururers Verpflichtung perfekt
Neuer Coach des MSV: Peter Neururer soll den MSV auf Kurs bringen.

Sofort nach dem Ende der zweieinhalbjährigen Trainerarbeit Rudi Bommers beim MSV Duisburg machte sich die Vereinsspitze auf die Suche nach einem Nachfolger. Namen kursierten reichlich, doch nun hat Vereinsboss Walter Hellmich einen neuen Übungsleiter gefundenen. Am Sonntagabend waren die abschließenden Gespräche mit Peter Neurer erfolgreich, am Montag um 12.00 Uhr wird der neue Coach offiziell vorgestellt.


Quelle : http://www.kicker.de/news/fussball/...fo/object/1/liga/2/saison/2008-09/naviindex/0
 
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Hellmich an der Blues-Gitarre

Nun ist es öffentlich. Die personifizierte Sprechblase ist zurück im Geschäft. Runter von der Straße oder in seinem Fall runter vom Golfplatz. Was man als Arbeitssuchender halt so treibt in seiner Freizeit. Nun hat er also bei der Duisburger Ich-AG angeheuert. Das erfreut nicht nur das Arbeitsamt. Auch die Programmgestalter vom dreisten Sponsoren Fernsehen reiben sich die Hände.


http://www.reviersport.de/66840---kolumne-zappenduster-etwas-andere-tv-rueckblick.html
 
Zweitligist MSV Duisburg präsentiert Peter Neururer
"Klub und ich gehören ins Oberhaus"

Mit markigen Sprüchen und hohen Zielen ist Peter Neururer nach über zweijähriger Abstinenz auf die Fußball-Bühne zurückgekehrt.


"Wenn ich das in der Gemeinschaft zeigen kann, was ich draufhabe, dann sind wir am Ende der Saison in der ersten Liga", sagte der 53-Jährige bei seiner Präsentation bei Zweitligist MSV Duisburg. "Der Klub und ich gehören ins Oberhaus", fügte Neururer an.

Bei seiner zwölften Station im deutschen Profi-Fußball erhält das "Kind des Ruhrpotts" zunächst einen leistungsbezogenen Vertrag bis zum Saisonende mit Option auf ein weiteres Jahr Zusammenarbeit im Aufstiegsfall. "Wenn wir im März merken, dass wir zusammengehören, bleiben wir aber auch zusammen, wenn wir nicht aufsteigen", meinte MSV-Chef Walter Hellmich, der betonte, dass Neururer der Wunschkandidat auf die Nachfolge des am 9. November entlassenen Rudi Bommer gewesen sei.

Neururer: "Nichtstun ging mir auf den Keks"

weiterlesen und Quelle unter :

http://sport.ard.de/sp/fussball/news200811/17/neururer_vorstellung.jsp
 
Fußball - Zweite Liga

Neururer ist der neue Duisburger Coach

Leistungsbezogener Vertrag bis zum Saisonende

Das Warten hat ein Ende. Mit der Rückkehr auf den Fußballplatz erfüllt sich Trainer Peter Neururer einen Herzenswunsch. Doch sein Job beim MSV Duisburg ist knifflig. Sein bis Saisonende laufender Vertrag verlängert sich nur im Falle des Aufstiegs.


Bei seinem Amtsantritt vor zahlreichen Fernsehkameras gab sich der zuvor etwas mehr als zwei Jahre beschäftigungslose Hobby-Golfer gewohnt kämpferisch: "Wir haben ein gemeinsames Ziel, die Bundesliga. Das Potenzial für den Sprung nach oben ist hier vorhanden."

Weiterlesen und Quelle :

http://fussball.zdf.de/ZDFsport/inhalt/7/0,5676,7410823,00.html?dr=1
 
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Fußball / 2.Bundesliga

17. November 2008

Neururer unterschreibt bis Saisonende in
Duisburg


Peter Neururer übernimmt den Zweitligisten MSV Duisburg zunächst bis zum Saisonende. Zudem ist der Vertrag des neuen Coaches der "Zebras" leistungsbezogen.

Mit markigen Sprüchen und hohen Zielen ist Peter Neururer nach über zweijähriger Abstinenz auf die Fußball-Bühne zurückgekehrt. 'Wenn ich das in der Gemeinschaft zeigen kann, was ich draufhabe, dann sind wir am Ende der Saison in der ersten Liga', sagte der 53-Jährige bei seiner Präsentation bei Zweitligist MSV Duisburg. 'Der Klub und ich gehören ins Oberhaus', fügte Neururer an.

Bei seiner zwölften Station im deutschen Profi-Fußball erhält das 'Kind des Ruhrpotts' zunächst einen leistungsbezogenen Vertrag bis zum Saisonende mit Option auf ein weiteres Jahr Zusammenarbeit im Aufstiegsfall. 'Wenn wir im März merken, dass wir zusammengehören, bleiben wir aber auch zusammen, wenn wir nicht aufsteigen', meinte MSV-Chef Walter Hellmich, der betonte, dass Neururer der Wunschkandidat auf die Nachfolge des am 9. November entlassenen Rudi Bommer gewesen sei.


Weiterlesen und Quelle :
:http://www.sat1.de/sport/zweiteliga/news/2008/11/17/sid_213300/n
 
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Montag, 17. November 2008 / 13:31 Uhr
Knifflige Aufgabe für Rückkehrer Neururer beim MSV

Duisburg - Das lange Warten hat ein Ende. Mit der Rückkehr vom Golf- auf den Fußballplatz erfüllte sich Peter Neururer einen Herzenswunsch. Doch beim Zweitligisten MSV Duisburg, seiner insgesamt 13. Station im Profibereich, erwartet den Trainer eine knifflige Aufgabe.

Schließlich verlängert sich sein lediglich bis zum Saisonende datierter Vertrag nur im Falle des Wiederaufstiegs. Bei seinem Amtsantritt vor zahlreichen TV-Kameras gab sich der zuvor etwas mehr als zwei Jahre beschäftigungslose Hobby-Golfer gewohnt kämpferisch: «Wir haben ein gemeinsames Ziel, die Bundesliga. Das Potenzial für den Sprung nach oben ist hier vorhanden.»


Weiterlesen und Quelle unter :

http://www.fussball.com/news-view-19535766/knifflige-aufgabe-fuer-rueckkehrer-neururer-beim-msv.html
 
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16.11.2008
Der MSV gehört ins Oberhaus
Peter Neururer offiziell vorgestellt

Peter Neururer ist am Montag offiziell als neuer Trainer des MSV Duisburg vorgestellt worden. Das Medieninteresse im Presseraum der MSV-Arena war riesengroß, als der 53-jährige um 12 Uhr zum ersten Mal als neuer Coach den Ort des Geschehens betrat.
"Dieser Klub und ich gehören ins Oberhaus", sagte Neururer zur Begrüßung. "Ich möchte dort als Trainer hin zurück und der MSV gehört mit seinem Umfeld und seinen Begebenheiten einfach dorthin", fügte er hinzu.
Neururer erhält einen leistungsbezogenen Vertrag bis zum Saisonende mit Option auf ein weiteres Jahr im Aufstiegsfall.
"Wenn wir im Saisonverlauf merken, dass wir zusammengehören, bleiben wir aber auch zusammen, wenn wir nicht aufsteigen", meinte MSV-Aufsichtsratsvorsitzender Walter Hellmich.

"Als ich den VfL Bochum 2001 übernahm, haben wir elf Punkte aufgeholt und sind aufgestiegen. Zunächst gilt es hier beim MSV erstmal so viele Punkte wie möglich bis zur Winterpause zu holen. Die Mannschaft hat am Sonntag über lange Strecken gezeigt wie gut sie Fußball spielen kann. Ich sehe das aktuelle Problem eher in der Mentalität und im Kopf. Daran werden wir arbeiten", erklärte Neururer weiter. Am Dienstag wird er um 16 Uhr erstmals das Mannschaftstraining an der Westender Straße leiten.

Im Testspiel beim FC :kacke: 04 unterlag der MSV im Gelsenkirchener Parkstadion mit 1:3 (1:2). In einer ausgeglichenen Partie kamen die Spiele zum Einsatz, die zuletzt nur wenig oder gar keine Spielpraxis in der Meisterschaft erhielten. Die Schalker-Elf war gespickt mit ehemaligen oder aktuellen Nationalspielern wie Gerald Asamoah, Christian Pander oder dem Kroaten Ivan Rakitic.

MSV: Starke - Willi (65. Odak), Avalos, Schildenfeld, Caceres - Chaftar (70. Humbert), Tiago, Maicon, Adler (65. Christ) - Atem (75. Terodde), Salou

Tore: 1:0 (7.) Streit, 1:1 (9.) Adler, 2:1 (44.) Großmüller, 3:1 (87.) Rakitic

www.msv-duisburg.de
 
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Peter Neururer: "Aufstieg vorerst kein Thema"

Er ist wieder da. Nach zweijähriger Abstinenz kehrt Peter Neururer wieder in den Profifußball zurück und steigt beim MSV Duisburg als Nachfolger von Rudi Bommer in das Zweitligageschäft ein. Der Aufstieg ist für Neururer zunächst kein Thema.

...

Ausdünnung des Kaders
"Personelle Maßnahmen dürften spätestens in der Winterpause erfolgen. Neururer kündigte eine Ausdünnung des MSV-Kaders an, der immerhin 31 Spieler umfasst. "Daran wird etwas geändert", so Neururer. "Der Kader ist eindeutig zu groß, für eine vernünftige Arbeit braucht man 23, 24 Spieler. Wir werden mit dem einen oder anderen Spieler reden müssen, dass er sich in der Winterpause einen neuen Verein sucht."

http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2008/11/17/news-91520501/detail.html
 
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"Der Club und ich gehören ins Oberhaus!"
Mit markigen Sprüchen und hohen Zielen ist Peter Neururer nach über zweijähriger Abstinenz beim MSV Duisburg auf die Fußball-Bühne zurückgekehrt.


"Wenn ich das in der Gemeinschaft zeigen kann, was ich draufhabe, dann sind wir am Ende der Saison in der ersten Liga", sagte der 53-Jährige bei seiner Präsentation beim MSV Duisburg. "Der Club und ich gehören ins Oberhaus", fügte Neururer an.






http://bundesliga.de/de/liga2/news/2008/index.php?f=0000111642.php&fla=1
 
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Vorstellung beim MSV
Sprücheklopfer Peter Neururer ist wieder da

17. November 2008, 08:47 Uhr

Peter Neururer kehrt zurück: Eine Woche nach der Entlassung von Rudi Bommer hat Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg den 53-Jährigen als neuen Trainer präsentiert. Neururer, der seit August 2006 arbeitslos war, wusste, was bei der Vorstellung von ihm erwartet wurde – und sparte nicht mit selbstbewussten Sprüchen.

weiterlesen unter :

Quelle : http://www.welt.de/sport/fussball/article2736489/Spruecheklopfer-Peter-Neururer-ist-wieder-da.html
 
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Achtung :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Die Jugendjahre

Peter Neururer wurde im Jahre 19"wer will das wissen" als Sohn von John Travolta und Rosi Mittermaier geboren. Weil sich seine Eltern aber nicht um ihn kümmern wollten, wurde er nach :kacke: geschickt, wo ihn Rudi Assauer mit der Zigarre aufzog.

Als Peter 14 Jahre alt war, zog er aus, um Fußballprofi zu werden. Jedoch fehlte Ihm dafür völlig das Talent und er scheiterte bei so renomierten Clubs wie der Spielvereinigung Herten, dem TSV Marl-Hüls und dem FC Altbier. Allerdings bemerke er, dass seine animalische Austrahlung und sein Talent, völlig sinnloses Zeug von sich zu geben, ihn perfekt für eine große Trainerkarriere machten.

Anfangszeit als Trainer

Im Alter von 17 Jahren machte Peter seinen Trainerschein - wobei er feststellen musste, dass es gar nicht so leicht war, das Ding einzuschweißen... Sein Ziehvater Rudi Assauer besorgte ihm anschließend seine ersten Jobs als Trainer, weil Rudi nach einem billigem Handlanger suchte, um im Großen Stil Zigarren zu schmuggeln. 1988 bekam Neururer den Job bei Pommes-Rot-Weiß Essen, wo er allerdings rausflog, als die geschmuggelten Zigarren im Damenklo gefunden wurden und der Handel aufflog. Das gleiche passierte auch bei den nächsten 62 Trainerstationen in den folgenden zwei Jahren.

Weiter gehts unter der Quelle :

http://www.stupidedia.org/stupi/Peter_Neururer
 
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MSV: 1:3 bei Neururer-Premiere gegen :kacke:

"Köpfe frei kriegen"

Wenige Stunden nach der Vorstellung des neuen Trainers Peter Neururer hat Fußball-Zweitligist MSV Duisburg ein Testspiel bei :kacke: 04 1:3 verloren.

http://www.reviersport.de/66879---msv-1-3-bei-neururer-premiere-gegen-:kacke:.html
 
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Neuer Trainer
Film ab beim MSV Duisburg
Duisburg. Der neue MSV-Trainer Peter Neururer rollt mit Walter Hellmich in einer schweren Limousine vor die Arena, hält sich aber mit markigen Sprüchen zurück. Der Kader soll ausgedünnt werden.
Dieser Auftritt war filmreif. Als Peter Neururer zusammen mit MSV-Chef Walter Hellmich in der schweren schwarzen Limousine vor die MSV-Arena rollte, wurde es im großen Kreis der ungeduldig wartenden Medienvertreter geschäftig.
Kameras, Mikrofone, Blitzlichter, die geballte Technik richtete sich auf die Männer in Schwarz. Dem für seine...


Quelle: DerWesten.de, 17.11.08

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Interview
Bruno Hübner: "Es soll ein verschworener Haufen entstehen"
Duisburg. Gerade hat Bruno Hübner die Trainersuche abgeschlossen, da wartet schon das nächste Aufgabenfeld. Im Interview mit der NRZ spricht der MSV-Manager über die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer Peter Neururer und die geplante Kaderreduzierung.
Am Montag hatte sich Bruno Hübner, der beim 3:4 in Fürth an einen eruptierenden Vulkan erinnerte, beruhigt. "Bis ich eine so herbe Niederlage verarbeite, dauert es ein, zwei Tage", so der Manager des MSV Duisburg.

Herr Hübner, sind Sie erleichtert, dass die Trainerfrage....

Quelle: Der Westen.de, 17.11.08

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MSV Duisburg
Mit Neururer zurück auf die große Bühne
Duisburg. MSV-Chef Walter Hellmich und sein neuer Trainer Peter Neururer genießen das mediale Interesse.
Auf eine Nichtabstiegsprämie soll Peter Neururer in seinem Vertrag verzichtet haben. In der 1. Liga – versteht sich. „Wenn wir aufgestiegen sind, steigen wir nicht mehr ab. Das hat er mir versichert”, so Walter Hellmich, Chef des MSV....

Quelle: DerWesten.de, 18.11.08

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MSV Duisburg
Neururer nimmt Mund ganz schön voll
Duisburg/Gelsenkirchen. Am Montag hat Peter Neururer den neuen Job angetreten. Zweitligist MSV Duisburg ist nicht nur seine 13. Trainerstation, sondern nach :kacke: 04 und dem VfL Bochum auch der dritte Ruhrgebiets-Profiklub des 53-Jährigen. Jetzt fehlt in seiner Pott-Sammlung nur noch der BVB.

Dem Ausflug nach Duisburg, wo Peter Neururer am Montagvormittag als neuer Trainer des MSV vorgestellt wurde, folgte am Nachmittag die....

Quelle: DerWesten.de, 18.11.08

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Kommentar
Peter Neururer und der MSV
Die Fairness gebietet es, Peter Neururer - dem neuen Trainer des MSV Duisburg - eine Chance zu geben. Ob Neururer auch zur Mannschaft passt, wird sich zeigen. Dass er zum Vereinschef passt, darf als erwiesen gelten. Die Frage ist, ob dies reicht, um die Zebras auf Kurs zu bringen.

Soviel vorab: Wer auch immer vom MSV als neuer Trainer verpflichtet worden wäre, irgendjemand hätte irgendetwas an dem Nachfolger des bei der Mehrheit der Fans ungeliebten Rudi Bommer ....

Quelle: DerWesten.de, 17.08.08

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MSV Duisburg
Neururer: "Wir müssen den Hebel sofort umlegen"
Duisburg. Peter Neururer soll die Talfahrt beim MSV Duisburg stoppen und den Traditionsclub zurück in die Bundesliga führen. Nach knapp über zweijähriger Zwangspause kehrt der 53 Jahre alte Fußball-Lehrer in den Profifußball zurück.

Das lange Warten hat ein Ende. Mit der Rückkehr vom Golf- auf den Fußballplatz erfüllte sich Peter Neururer einen Herzenswunsch. Doch beim Zweitligisten MSV Duisburg, seiner insgesamt 13. Station im Profibereich, erwartet den Trainer eine knifflige Aufgabe. Schließlich verlängert sich sein lediglich bis zum Saisonende datierter Vertrag nur im Falle des Wiederaufstiegs. Bei seinem Amtsantritt vor zahlreichen TV-Kameras gab sich der zuvor etwas mehr als zwei Jahre....

Quelle: DerWesten.de, 17.08.08

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MSV Duisburg
Neururer plant Bundesliga-Comeback
(RPO) Peter Neururer genoss erst das Blitzlichtgewitter und nährte dann beim MSV Duisburg sogleich die Hoffnungen auf ein schnelles Comeback in der Fußball-Bundesliga. Der neue Trainer meinte bei seiner Vorstellung zwar, dass es "angesichts der momentanenen Situation reine Phantasterei" sei, sich jetzt mit dem Aufstieg zu beschäftigen, doch Neururer macht ebenso deutlich, dass die 2. Liga auf Dauer nicht seine Sache sei.

Mit markigen Sprüchen und hohen Zielen ist Neururer nach über zweijähriger Abstinenz auf die Fußball-Bühne zurückgekehrt. "Wenn ich das in der Gemeinschaft zeigen kann, was ich draufhabe, dann sind wir am Ende der Saison in der ersten Liga", sagte der 53-Jährige bei seiner Präsentation bei Zweitligist MSV Duisburg.

"Der Klub und ich gehören ins Oberhaus", fügte Neururer an, der sich mit Duisburg familiär verwurzelt sieht. "Mein Vater wurde in Duisburg-Beeck geboren, allerdings sind wir in meiner Jugendzeit immer zu einem anderen Verein gegangen", erzählte der "Pitter". Welcher andere Verein? "Hamborn 07", sagte Neururer.

Bei seiner zwölften Station im deutschen Profi-Fußball erhält das "Kind des Ruhrpotts" zunächst einen leistungsbezogenen Vertrag bis zum Saisonende mit Option auf ein weiteres Jahr Zusammenarbeit im Aufstiegsfall.

"Wenn wir im März merken, dass wir zusammengehören, bleiben wir aber auch zusammen, wenn wir nicht aufsteigen", meinte MSV-Chef Walter Hellmich, der betonte, dass Neururer der Wunschkandidat auf die Nachfolge des am 9. November entlassenen Rudi Bommer gewesen sei.

"Feuerwehrmann" Neururer hatte seit seiner Entlassung bei Bundesligist Hannover 96 am 30. August 2006 vergeblich auf eine Anstellung gewartet. Er sei daher froh, dass die Rumhängerei endlich ein Ende habe. Das lange Nichtstun sei ihm mächtig auf den Keks gegangen, erklärte Neururer, der in Begleitung von Hellmich und Sportdirektor Bruno Hübner gut gelaunt bei seiner Vorstellung in der MSV-Arena erschien.

Großes Medieninteresse begleitete die Präsentation des kumpelhaften Typs mit den flotten Sprüchen, der sich am Vormittag der Mannschaft vorstellte und das Team am Montagnachmittag beim Testspiel bei :kacke: 04 beobachtete.

Das Aufstiegsziel ist für die Duisburger zunächst allerdings in weite Ferne gerückt. Doch von einem Platz im tristen Mittelfeld (16 Punkte/13 Spiele) lässt sich Neururer nicht abschrecken. "Als ich Bochum 2001 übernahm, haben wir elf Punkte aufgeholt und sind aufgestiegen."

Zunächst möchte er erst einmal das "große Potenzial" ausschöpfen und den 31 Spieler umfassenden Kader reduzieren. 23 maximal 24 Spieler seien ideal. In dieser Woche erfolgt zudem noch ein Gespräch mit Vorgänger Bommer, der ihm zu der neuen Aufgabe gratuliert habe.

Auf eine Nicht-Abstiegsprämie in der Bundesligasaison 2009/10 verzichtete Neururer übrigens freiwillig. "Wenn wir erst einmal oben sind, dann bleiben wir selbstverständlich auch drin", so der Coach in seiner typischen Art. Peter Neururer ist zurück.

Quelle: RP-Online, 17.08.08

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MSV Duisburg
Selbstbewusst ans Werk
(RP) Erst einmal will Peter Neururer dem Zebra wieder auf die Beine helfen. Dann will er zurück in die Bundesliga. Deshalb gab’s nach seiner Vorstellung gleich die Warnung: „Jetzt wird gearbeitet. Einige werden mich dafür hassen.“

Peter Neururer ist zurück. Wie es sich geziemt für einen wie ihn, mit ganz großem Bahnhof. Obwohl er lange in der Versenkung verschwunden war. Schon um Viertel vor Zwölf gestern Mittag hatte sich eine ansehnliche Traube Journalisten gebildet, um sich Neururers Comeback auf keinen Fall entgehen zu lassen. Der neue Trainer kam an der Seite eines glücklich lächelnden Walter Hellmich, strahlte zuversichtliche Gelassenheit aus und war angesichts des Rummels um seine Person doch überrascht. Zweieinhalb Jahre sind eben doch eine lange Zeit. Aber die Wortgewalt ist geblieben. Der Optimismus auch.

Ausmisten im Zebrastall

Das gemeinsame Aufstiegsziel ist nach der Fürther Niederlage für die Zebras zunächst allerdings in weite Ferne gerückt. Das räumte auch Walter Hellmich ein. Aber von einem Platz im tristen und grauen Mittelfeld lässt sich einer wie Neururer nicht abschrecken. „Als ich Bochum übernahm, haben wir elf Punkte Rückstand aufgeholt und sind am Ende noch aufgestiegen.“

Aber erst will Neururer ausmisten im Zebrastall. Der 31 Spieler umfassende Kader wird reduziert. „Ich arbeite mit 23, maximal 24 Spielern, mehr macht keinen Sinn“. Caceres, Atem und ein Manndecker (Avalos, Schildenfeld) könnten zu den Kandidaten zählen, die ihren Platz räumen müssen. Manager Bruno Hübner, der kein Wort zum allgemeinen Plausch beitrug, schaute zu diesem Thema etwas verlegen in die Runde. Schließlich hat er dafür gesorgt, dass der Verein jeden Monat 31 Honorare berappen muss.

In dieser Woche gibt es für Peter Neururer noch ein Gespräch mit Vorgänger Rudi Bommer, zu dem er aus gemeinsamen Zeiten einen guten Draht pflegt, wie Neururer aufklärte, und der ihm zu der neuen Aufgabe gratuliert hat. Zudem hat es bereits Gespräche gegeben zwischen Trainer, Kapitän und Spielern, die heute fortgeführt werden. Für 14 Uhr hat sich der 52-Jährige den Mannschaftsrat bestellt, mit dem er „eine Spielanalyse“ machen will.

Anschließend leitet Neururer ab 16 Uhr sein erstes Training. „Für mich ist es nun wichtig, möglichst schnell möglichst viele Eindrücke von der Mannschaft zu bekommen“, sagte der Coach. „Ich habe den Spielern gesagt, dass es am Freitag wohl schwer wird, eine gerechte Aufstellung hinzubekommen, weil ich mir erst ein Bild vom Team machen muss. Diejenigen, die spielen, haben also erstmal einen Vetrauensvorsprung.“

Auf eine Nicht-Abstiegsprämie in der Bundesligasaison 2009/10 verzichtete er übrigens freiwillig. Hellmich, der auch das Zusammenbleiben des Trainer-Teams betonte, stellte das erfreut ans Ende seines Statements. Und der Neue ergänzte: „Wenn wir erstmal oben sind, bleiben wir dort auch.“ Das stellte Neururer in seiner typischen Art unmissverständlich fest. Zurückhaltend geht anders.

Quelle: RP-Online, 18.11.08

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11Freunde Geschichtsstunde
vierseitiges Interview aus Juni / Juli 2008

Peter Neururer im Interview
»Brauchen Sie einen Trainer?«

Peter Neururer is back. Beim MSV Duisburg tritt er sein erstes Amt nach über zwei Jahren Abstinenz an. Das Ende einer Leidenszeit, auf deren Höhepunkt Neururer sich sogar 11FREUNDE-Mann Benjamin Apitius anbot.


http://www.11freunde.de/geschichtsstunde/109355/brauchen_sie_einen_trainer
 
Neururers Nein zu Neuen

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MSV, 18.11.2008, THOMAS TARTEMANN, 0 Kommentare
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MSV. Der Trainer sprach mit dem Mannschaftsrat und findet das Fan-Interesse an der Torwartfrage ziemlich kurios.....
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/msv/2008/11/18/news-91922053/detail.html
 
MSV Duisburg
Die Hoffnung hat einen Namen: Peter Neururer

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MSV, 18.11.2008, Daniel Paul, 0 Kommentare
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Duisburg. Peter Neururer leitete am Dienstag erstmals das Training beim MSV Duisburg. Die Fans hoffen, dass der neue Trainer die Zebras in die erste Liga führt.
Als der neue MSV-Trainer Peter Neururer am Dienstag erstmals das Training leitete, zogen graue Wolken über die Westender Straße. Ein Sinnbild der derzeitigen Situation beim Bundesliga-Absteiger. Geht es nach den Fans des MSV Duisburg, ist dies jedoch kein schlechtes Omen für den 53-Jährigen....
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/msv/2008/11/18/news-91922632/detail.html
 
MSV Duisburg
Neururer plant Veränderungen
(RP) Dass er im Zebrastall ausmisten möchte, hat der MSV-Trainer bereits angekündigt. Zudem gibt es keine Neuzugänge und die Bank ist künftig anders besetzt. Sein Verständnis von Disziplin bekamen die Profis gestern zu spüren.

Händeschütteln, ein nettes Hallo und ein kurzer Plausch mit den Fans – Peter Neururers erster Auftritt auf dem Trainingsgelände an der Westender Straße vor rund 200 Zuschauern stieß bei allen Beteiligten durchweg auf positive Kritik. Wenn da nur der Wettergott mitgespielt hätte und nicht der starke Regen gewesen wäre.

Oder, Herr Neururer? „Ach quatsch, Schauer sind doch gut für den Fußball“, entgegnete Duisburgs Chefcoach mit einem leichten Schmunzeln. „Ich sehe das als gutes Zeichen. Dann müssen sich die Spieler bewegen und kommen erst gar nicht auf den Gedanken, stehen zu bleiben.“

Keine Neuzugänge

Überhaupt stand das Laufen in Kombination mit verschiedenen Pass- und Schussübungen gestern im Vordergrund. 21 Feldspieler wuselten dabei auf dem Rasen umher. Sandro Wagner, Chinedu Ede und Marcel Heller weilten derweil bei der U21-Nationalmannschaft, Dorge Kouemaha ist für sein Land in Südafrika unterwegs und Björn Schlicke sowie Mirko Boland konnten nur ein lockeres Lauftraining absolvieren.

Neururers erstes Fazit: „Wenn man alles zusammenzählt, komme ich auf 27 Feldspieler. Es gibt in vorderster Reihe 15 Spieler mit der gleichen Qualität. Den Rest bewerte ich ebenfalls ziemlich gleich stark. Heißt für mich, dass ich das Team im Winter auf 20 Feldspieler plus zwei Torhüter reduzieren möchte. Die Abfahrt ins Trainingslager ist der Schnitt.“

Heißt aber auch, „dass ich keine Neuzugänge möchte. Ich habe mich für dieses Team entschieden. Es hat die Qualität, die gesteckten Ziele umzusetzen. Ich werde mich dann nicht hinstellen und sagen, dass ich neue Spieler will.“

Klare Ansagen, die der Coach im Übrigen auch auf dem Platz pflegt. Und zwar so, dass sie jeder versteht. Das bekam Gregory Christ zu spüren, der sich trotz Ansprache weggedreht hatte. „Ich verlange von jedem einen respektvollen Umgang den anderen gegenüber. Wer sich daran nicht hält, bekommt das auch mal etwas lauter zu hören. Die Aktion ist damit für mich gegessen.“ Den Spielern hat Neururers erster Auftritt gefallen. „Man hat gesehen, dass bei ihm Feuer drin ist“, bestätigte Kapitän Ivica Grlic. „Er verfolgt eine klare Linie. Das ist wichtig.“

Wie diese Linie aussieht, hat er gestern dem Mannschaftsrat mitgeteilt. Neben Grlic hat er sich auch mit Schlicke, Cedrick Makiadi, Markus Brzenska, Mihai Tararache und Tom Starke ausgetauscht und „diverse logistische sowie administrative Dinge besprochen. Die Mischung aus Neuen, Älteren und Leihgaben passt. Eine Hierarchie muss sich ohnehin entwickeln. Mit der Soziometrie heute werde ich sehen, wie es in der Truppe wirklich aussieht. Es war ein gutes Gespräch. Ob es auch konstruktiv war, muss man sehen“.

"Die Bank wird anders aussehen"

Neururer ist ganz offensichtlich um Ordnung bemüht. Und dabei macht er auch vor dem Trainer- und Betreuerstab nicht halt. „Die Bank wird künftig anders aussehen. Außer mir und den Spielern werden dort lediglich noch der Co-Trainer, Zeugwart und jeweils ein Arzt sowie Physiotherapeut sitzen. Mir ist dort sonst zu viel Unruhe. Und die überträgt sich auf das Team und die Schiedsrichter.“

Eines verwunderte ihn dann aber doch. Die Fragen der Fans zielten nahezu ausschließlich auf die Torhüter-Frage ab. Aber auch zu diesem Thema hat Neururer eine eindeutige Antwort: „Ein Hin und Her wird es in dieser Frage bei mir nicht geben. Wenn ich im Spiel am Freitag noch einmal etwas ändere, dann garantiert zum letzten Mal.“

Quelle: RP-Online, 19.11.08

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Die Last mit dem Laster
Peter Neururer macht das schon - oder?

Das Rauchen war für Peter Neururer bislang so eine Sache. Einerseits Gewohnheit („eine schlechte, ich weiß“), andererseits ein Stück weit Nervenbalsam. Vor Spielen gab’s um viertel vor drei gerne schon mal die letzte Zigarette. Doch jetzt ist Schluss. Neuer Job, neuer Versuch, endlich davon loszukommen. Kurz vor seiner Vorstellung am Sonntag um 24 Uhr zog er letztmals am geliebten Klimmstängel. „Und das soll auch so bleiben. Das ist eine Art von Selbstdisziplin.“ ssa

Was ist bloß mit den Bundesliga-Absteigern los. Hansa Rostock, das es auf dem Betzenberg böse erwischte mit sechs Krachern ins eigene Tor, auf Platz 14, nur ein paar Punkte vor den Abstiegsplätzen. Die Zebras nehmen mit einer negativen Bilanz Rang elf ein – auch nicht gerade prickelnd.
Und die Nürnberger, als heißer Favorit gehandelt, sind auch nur ein bisschen besser als die vermeintliche Konkurrenz aus Duisburg.
Sie alle leiden spielerische Not, und Erfolg sieht anders aus. Alle drei haben, nebenbei bemerkt, das gleiche Problem. In der sportlichen Leitung funktionierte es nicht nach Wunsch.
Also wurden die Trainer gefeuert. Erst Thomas von Heesen, dann Rudolf Bommer, schließlich Frank Pagelsdorf. An der viel zitierten Reißleine wurde kräftig gezerrt. Not macht wenig erfinderisch. Die alte Leier wurde bei allen Absteigern neu gespielt.
Was den MSV betrifft: Jetzt geht es ja mit Macht aufwärts. Peter Neururer macht das schon. Oder?
BERND BEMMANN

19.11.2008
http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/640092/Die-Last-mit-dem-Laster.html
 
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Hübner hat ein gutes Gefühl
Trainer Peter Neururer will den Funken überspringen lassen. Sein Wunsch gegen das Liga-Schlusslicht FSV Frankfurt: „Ein hoher Sieg für uns nach einem katastrophalen Spiel.”



Das Fieber steigt. Peter Neururer feiert heute Abend (18 Uhr) in der MSV-Arena seine Punktspiel-Premiere als Trainer des MSV Duisburg. „Meine Mannschaft hat sich in den bisherigen Einheiten als äußerst willig präsentiert. Jeder will seinen Teil dazu beitragen, dass wir wieder erfolgreich sind”, hat der Fußballlehrer im Wochenverlauf den nötigen Biss registriert. Allerdings ist diese Tatsache für ihn kaum verwunderlich: „Nach einem Trainerwechsel ist das völlig normal.”

Mit dem FSV Frankfurt stellt sich zu Neururers Debüt das Liga-Schlusslicht an der Wedau vor. „Ich würde ehrlich gesagt lieber gegen einen Aufstiegsaspiranten antreten”, so Neururer. Der frühere Schalker weiß, dass bei solchen Aufeinandertreffen oft die Gefahr des Blamierens droht. In das Kostüm des Aufbaugegners schlüpften die Zebras im Saisonverlauf schon mehrfach. So unter anderem gegen die kriselnden Münchner Löwen, die sich in Pokal und Meisterschaft jeweils eine Erfolgskur verpassten. Diesmal soll es anders laufen. Notfalls auch mit wenig überzeugenden Mitteln.

Neururer: „Jeder bei uns wird doch wach mit der Vorstellung, dass wir einen klaren Sieg einfahren müssen. Am liebsten wäre mir ehrlich gesagt ein hoher Erfolg nach einer katastrophalen Vorstellung.” Die Begründung für seinen vorweihnachtlichen Wunsch liefert der Coach gleich hinterher: „Wenn du schlecht spielst und gewinnst, dann kann man anschließend besser die Fehler aufarbeiten.”

Was die Aufstellung anbelangt, will der 53-Jährige die nach wie vor viel diskutierte Torwartfrage erst wenige Minuten vor dem Anpfiff lüften. „Ich werde erst kurz vor dem Spiel sagen, wer im Tor steht. Beide Keeper sollen so in den Tag gehen, dass sie davon ausgehen, zu spielen”, hält Neururer die Konzentration bei Marcel Herzog und dem zwischenzeitlich verletzt ausgefallenen Tom Starke hoch. Die Tatsache, als Mannschaftsrats-Mitglied in der Hierarchie ziemlich weit vorne zu stehen, spricht für Starke. Die zuletzt gezeigten Leistungen sprechen für Herzog, auch wenn er in Fürth vier Gegentreffer schlucken musste. Neururer: „Vorsprung hat eigentlich immer derjenige, der gespielt hat, wenn gewonnen wurde.” Auf ein Erfolgserlebnis wartet der MSV ............

Quelle und Weiterlesen: http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2008/11/20/news-92452561/detail.html
 
MSV Duisburg
20 Gründe, warum Neururer der Richtige für den MSV ist
Duisburg. Mit Peter Neururer hat der MSV Duisburg einen Trainer gefunden, der fest im Revier verankert ist. Der Coach arbeitete unter anderem schon in Bochum und :kacke:. DerWesten nennt 20 Gründe, warum Neururer der richtige Mann für die Zebras ist...

Quelle: DerWesten.de, 20.11.08

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Neue Disziplin beim MSV
Duisburg. In seiner Zeit als MSV-Coach hat Rudi Bommer zu oft die Hand über seine Spieler gehalten. Seit Peter Neururer das Training leitet, weht bei den "Zebras" ein anderer Wind. Beim Fußball-Zweitligisten herrscht neue Disziplin.
Rudi Bommer, Ex-Trainer der Zebras, war ein Freund der langen Leine. Fast immer stellte er sich schützend vor seine Spieler, zog die Kritik fast wie ein Magnet auf sich. Bommer, der Blitzableiter. Irgendwann brannte sich die Gutmütigkeit des ehemaligen Frankfurters in den Gedächtnissen der Spieler ein. Disziplinlosigkeiten hielten Einzug.
Zu oft die Hand über die Spieler gehalten
"Ich habe nach der Trennung schon mehrmals mit Rudi Bommer gesprochen. Mittlerweile würde er einige Dinge sicherlich anders machen. Er hat eingesehen, dass er zu oft die Hand über seine.....

Quelle: DerWesten.de, 20.11.08

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Interview
Peter Neururer: "Ich will Deutscher Meister werden!"
Duisburg. Peter Neururer ist zurück. Mit dem MSV Duisburg will er nun noch den Aufstieg in die Erste Liga schaffen. Ein Gespräch über falsche Freunde, verschenkte Zeit und den illusorischen Traum, in den nächsten 30 Jahren die Schale zu gewinnen.

Herr Neururer, endlich sind Sie wieder Trainer einer Bundesligamannschaft. Ein gutes Gefühl?
Peter Neururer: Super Frage! (ächzt) Ich war übrigens immer Trainer. Aber seitdem....

Quelle: DerWesten.de, 20.11.08

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Peter Neururer: "Der MSV und ich wollen in die Erste Liga"
Duisburg. Peter Neururer will beim MSV Duisburg das Lizenzspieler-Aufgebot verkleinern, um die Erste Liga zu erreichen. Nach zwei Jahren und zwei Monaten ist er ab Freitag wieder "im Dienst". Im WAZ-Interview spricht Neururer über seine Gründe, zum MSV zu gehen, Herzflimmern und den neuen Kader.
Duisburg, MSV-Arena: Am Freitag schlägt dem Fußballlehrer Peter Neururer um 18 Uhr eine denkwürdige Stunde: Zwei Jahre und zwei Monate nach seiner Trennung von Hannover 96 meldet....

Quelle: DerWesten.de, 20.11.08

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Die Hoffnung auf den 12. Mann

HERMANN KEWITZ

Peter Neururer spricht von „Symbiose“. Von der Verbindung zwischen Fans, Publikum und der Mannschaft erhofft sich der neue Trainer den Umschwung. Nur gemeinsam könne es noch was werden mit dem Aufstieg. Neururer bittet für das Heimspiel heute um Unterstützung von den Rängen. Wichtig ist ihm die Unterscheidung zwischen Publikum und Fan. Die Fans machen die Stimmung, das Publikum lässt sich davon beeinflussen.


Der neue Coach weiß durchaus, dass seine Kicker zunächst in Vorleistung treten müssen: „Manchmal springt der Funke vom Publikum auf die Mannschaft über. Aber nach den bisherigen Spielen sind wir es, die den Funken entzünden müssen.“ Wichtig ist ihm, dass dem Team nicht durch Pfiffe die Beine schwer gemacht werden. Er drängt auf Unterstützung und warnt, dass Unmut der Fans und/oder des Publikums dem spielenden Personal das Selbstbewusstsein raubt.


Da hat er in 20 Berufsjahren und 13 Trainerstationen auch schon Erfahrungen mit dem Duisburger Anhang gemacht: „In kaum einem anderen Stadion wird so schnell gepfiffen wie beim MSV.“ Als Trainer in Köln oder Hannover habe er seinerzeit seinen Spielern immer gesagt, man dürfe die Zebras in den ersten 20 Minuten nicht ins Spiel kommen lassen, dann werden die Fans schnell unruhig. Der 53-Jährige legte dann nach und verurteilte noch einmal, was da beim Spiel gegen Ahlen passiert ist. „Das geht nicht“, sagt er über die Rote-Karten-Aktion. Diese Zurückweisung von Trainer Bommer schade der Mannschaft und dem Ansehen des Vereins. Dafür habe er keinerlei Verständnis. Außerhalb von Duisburg unterscheidet niemand zwischen solchen Fans und dem Publikum“, so Neururer.

Er gesteht immerhin zu, dass die heimischen Kartenkäufer „leidgeprüft sind“. Weil‘s so oft auf und ab geht. Doch „support“ leisten, bedeute einer Mannschaft zu helfen, nicht sie zu lähmen. Am Stimmungsumschwung gilt es nach seiner Einschätzung mithin so vordringlich zu arbeiten wie an der guten Laune im Team. Der Coach, der in Bochum schon mal vor der Tribüne tanzte, tritt zur Doppelschicht an. Anstoß


Sagen wir mal in aller Freundlichkeit so: Peter Neururer biedert sich bei den Fans des MSV nicht an. Er bittet um Unterstützung fürs Team, liest ihnen aber wegen der Aktion gegen Rudi Bommer die Leviten. Das hat er schon am Montag bei seiner Vorstellung getan und gestern gleich wiederholt. Freilich, die Schelte ist – auch das in aller Freundlichkeit erwähnt – ein wenig wohlfeil. Immerhin, haben die Roten Karten für Bommer zugleich für Neururer die Ampeln auf Grün gestellt. Ohne den Rauswurf würde er nach wie vor in Gelsenkirchen Angebote von anderen Klubs prüfen.


Das vom MSV hätte er auch ablehnen können, mit dem Hinweis, dass er nicht einen Kollegen beerben will, der durch so unwürdige Verhältnisse aus dem Amt gejagt wurde. Soweit reichte die Solidarität dann nicht. Das Publikum in Duisburg sei besonders kritisch, sagt Neururer. Wirklich? Dass die Schalker Fans ihren Stürmer Kevin Kuranyi ausbuhten, die Stuttgarter dem Herrn Thomas Hitzelsperger ihren Unmut spüren ließen und Bayern-Manager Uli Hoeness vor einiger Zeit mit seinen Fans ein erstes Wort sprechen musste, blieb in der Einschätzung unberücksichtigt.


Sagen wir es mit aller Freundlichkeit so: Auch auf dem Fußball-Platz herrschen inzwischen marktwirtschaftliche Prinzipien. Liebe wird nicht geschenkt, sie will verdient werden. Das gängige Zahlungsmittel sind Siege, hilfsweise wird auch Leidenschaft akzeptiert.


Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/640865/Die-Hoffnung-auf-den-12-Mann.html
 
2. Bundesliga
21.11.2008 08:32:54

Peter Neururer (v.r.) gibt Tobias Willi und Nicky Adler die Richtung vor

Der "neue" MSV im Fokus

Zum Aufakt des 14. Spieltags steht Peter Neururer im Mittelpunkt. Nach mehr als zwei Jahren Abstinenz sitzt er erstmals wieder auf einer Trainerbank. Zum Einstand als Coach des MSV Duisburg kommt der FSV Frankfurt vorbei (Erleben Sie die Freitagspartien ab 17:45 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio!)


Der fußballverrückte Feuerwehrmann ist zurück und will die "Zebras" wieder in die Erfolgsspur setzen. Wie man es von ihm gewohnt ist, machte Neururer bei seiner Vorstellung mit markigen Sprüchen auf sich aufmerksam: "Der Club und ich gehören ins Oberhaus!"


Weiterlesen unter :

http://www.bundesliga.de/de/liga2/news/2008/index.php?f=0000111946.php&fla=1
 
Peter tanz für uns

Wie groß muss die Not eines Fußballclubs sein, wenn er nach einer Trainerentlassung ausgerechnet "Schaumschläger" Peter Neururer als neuen Coach verpflichtet? In Duisburg jedenfalls scheint man tatsächlich keine bessere Lösung gefunden zu haben, als den abgehalfterten ehemaligen (Traum-)tänzer aus Marl.

Bei den "Zebras" zählt also einzig der kurzfristige Erfolg, nachdem man das klar formulierte Ziel Bundesligaaufstieg schon weitgehend aus den Augen verloren hat. Da kann man das Risiko Neururer durchaus einmal eingehen, dachte sich wohl der allmächtige Vorstandsvorsitzende Walter Hellmich. Selbst wenn man sich bewusst ist, dass das längste Engagement des 53-jährigen gerade einmal dreieinhalb Jahre beim VfL Bochum andauerte (Dezember 2001 bis Juni 2005). Immerhin stand in diesem Zeitraum aber auch ein Aufstieg in die erste Liga und die Qualifikation für den Uefa-Cup zu Buche. Als Neururer dann, so wie eigentlich immer, vorzeitig gefeuert wurde, befand sich der VfL wieder auf einem Abstiegsplatz und verabschiedete sich am Ende der Saison 2004/2005 auch aus der Bundesliga. Sein bislang letztes Team betreute Peter, der Große dann gerade einmal 10 Monate (November 2005 – August 2006), bevor er auch in Hannover, auf Platz 18 stehend, entlassen wurde.


Der ganze Artikel: http://www.die-kirsche.com/front_content.php?idcat=48&idart=8171
 
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