Presse: RW Erfurt - MSV

Mark1972

Portal-Pulitzerpreis-Besitzer
MSV in Erfurt mit drei Spitzen
Auf Mainzer Spuren
Für Fußball-Zweitligist MSV Duisburg besitzt der DFB-Pokal einen hohen Stellenwert.


MSV-Mittelfeldspieler Christian Tiffert rechnet am Sonntag bei Drittligist Rot-Weiß Erfurt mit einer knappen Angelegenheit. „Auf uns wartet eine enge Kiste. Bei Duellen zwischen Dritt- und Zweitligisten sind die Unterschiede ganz gering”, prognostiziert der 27-Jährige.

Trotzdem steht die Vorgabe für den ambitionierten MSV fest. „Wir haben unsere Ansprüche formuliert und wollen am Saisonende die Bundesliga erreichen. Das kam nicht nur von mir, sondern auch aus der Mannschaft. Deswegen ist ein Sieg in Erfurt bei unseren formulierten Ansprüchen ganz einfach Pflicht”, stellt Zebra-Trainer Peter Neururer unmissverständlich fest.

Der Fußballlehrer wählt im Steigerwaldstadion die Attacke-Variante. Neben dem bewährten Angriffsduo Sandro Wagner und Dorge Kouemaha läuft Neuerwerbung Caiuby auf. Neururer: „Man kann Caiuby als offensiven Zehner beschreiben oder auch als hängende Spitze. Das ist ....

Weiterlesen

Quelle: DerWesten.de, 31.07.09
 
Weiterkommen ist absolute Pflicht
DFB-Pokal: Zebras treten in Erfurt an

Am Sonntag ist es soweit: der MSV Duisburg absolviert das erste Pflichtspiel der neuen Saison. Gespielt wird bei Rot-Weiß Erfurt. Der Gegner aus Thüringen hat bereits zwei Ligaspiele absolviert und legte dabei das hin, was als klassischer Fehlstart bezeichnet werden kann. Nach einer Niederlage und einem Unentschieden finden sich die Erfurter auf Platz 18 der 3. Liga wieder. Kein allzu gutes Omen für das Spiel am kommenden Sonntag. Dennoch ist man auf Seiten der Thüringer optimistisch: „Wir wollen natürlich konzentriert ins Spiel gehen und engagiert auftreten. Wir hoffen, dass wir so das Spiel gewinnen werden, “ so RWE-Spieler Thomas Ströhl auf der Homepage des Vereins.

Für die Zebras ist das Ziel der Reise klar definiert, so Trainer Peter Neururer: „Ein Sieg in Erfurt ist absolute Pflicht. Wir wollen unsere formulierten Ziele unter Beweis stellen. Auf welche Art und Weise wir gewinnen, ist mir egal. Nur müssen von Anfang an klarmachen, dass wir gewinnen wollen und dann auch weiterkommen.“

Die Bilanz spricht eher für den MSV. Drei Begegnungen hat es bisher gegeben. Zweimal traf man in der 2. Bundesliga aufeinander, einmal im DFB-Pokal in der Saison 1994/95. Nach Verlängerung konnte der MSV mit 2:0 gewinnen. Auch in den Ligabegegnungen ging Erfurt bisher nie als Sieger vom Platz. Ein torloses Unentschieden sowie ein 4:0 der Duisburger gab es hier in der Saison 2004/05. Von der damaligen Duisburger Truppe ist nur Ivica Grlic übrig geblieben.

Sollte sich niemand mehr verletzen kann Peter Neururer nahezu aus dem Vollen schöpfen. Verletzungsbedingt fallen Tobias Willi und Bruno Soares aus. Adam Bodzek und Nachwuchsspieler Kevin Grund werden geschont und steigen kommende Woche wieder voll ins Mannschaftstraining ein.

Voraussichtliche Aufstellung: Starke – Veigneau, Fahrenhorst, Schlicke, Korzynietz – Tararache, Tiffert, Yankov, Caiuby – Wagner, Kouemaha.
Schiedsrichter: Günter Perl (München)

Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist um 16 Uhr.
Karten gibt es nur noch an den Tageskassen.


http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Fußball
Abgeschlossen

zuletzt aktualisiert: 01.08.2009

(RP) Sportdirektor Bruno Hübner vom Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg hat sich festgelegt. Die Planung für die neue Saison, die morgen mit dem Pokalspiel in Erfurt eingeläutet wird, hat der 47-Jährige jetzt in der Vorausschau auf Erfurt für abgeschlossen erklärt. Das bedeutet, dass personell alles im Plan liegt.
Ein neuer Spieler kommt nach Absprache mit Trainer Peter Neururer nicht mehr hinzu. Alleridings kann der Verein wegen der DFL-Auflage nicht mehr tätig werden. Der Etat der Lizenzspielerabteilung wurde von 9,3 auf acht Millionen herunter gefahren......


der ganze Artikel:http://www.rp-online.de/public/article/dinslaken/739301/Abgeschlossen.html
 
MSV: Jetzt wird's ernst
Neururer: "Sieg in Erfurt ist Pflicht"


Vor dem Pokalauftritt beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt spricht Duisburgs Trainer Peter Neururer Klartext und sagt: "Die Spieler haben keine Alibis."

(...) „Diese Spiele“, betont der Übungsleiter, „werden nicht auf dem Platz entschieden, sondern schon in den Tagen zuvor. Denn wenn die Einstellung nicht stimmt, kann man selbst bei unterklassigen Gegnern nicht gewinnen. Das hat man nicht zuletzt am Freitag bei den Mainzern gesehen.“(...)

http://www.reviersport.de/90387---msv-jetzt-wirds-ernst.html
 
www.duisburgweb.de

DFB-Pokal: Offensiv nach Erfurt
Duisburg, 31. Juli 2009 - Heute lud der MSV Duisburg zur ersten Pressekonferenz der Saison 2009/2010 vor einem Pflichtspiel ein.
Gute 20 Minuten vor dem eigentlichen Termin betrat ich die MSV-Arena, um festzustellen, dass ich doch schon 40 Minuten zu spät dort war. Man sollte die Einladungen auch richtig lesen und nicht gewohnheitsgemäß 13 Uhr in den Terminer eintragen.
Persönlich kein guter Start in die neue Saison, aber neben Hühnerfrikassee mit Reis waren zum Glück auch noch kompetente Gesprächspartner anwesend.
Es war eine kurze Pressekonferenz, dafür gab MSV-Trainer Neururer die Anfangself für das Spiel am Sonntag, 02. August 2009, 16 Uhr, in Erfurt bekannt:
Starke - Korzynietz, Fahrenhorst, Schlicke, Veigneau - Tararache, Tiffert, Yankov - Caiuby - Wagner, Kouemaha
Nicht im Kader stehen verletzungsbedingt Soares und Willi, Grund und Bodzek werden geschont und sind erst in der nächsten Woche wieder beim Mannschaftstraining dabei.

Spielbericht
Duisburg, 02. August 2009 - Um 16 Uhr beginnt für den MSV Duisburg die Saison 2009/2010 mit dem ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal.
Die Zebras treten im Steigerwaldstadion gegen den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt an.
Aus Duisburger Sicht sollte man hoffen, dass die Zebras nicht, wie eine Duisburger print-Zeitung im Vorfeld titelte, "auf Mainzer Spuren" wandelt. Zumindest nicht aktuell - Mainz, der Erstligist, verlor am Freitag sein Pokalspiel in Osnabrück, gegen den VFL, Drittligisten.


duisburgweb.de-DFB-Pokal-RW Erfurt:MSV Duisburg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Danke
Reaktionen: 5er
MSV: Einzug in Runde zwei
Tararache schnürt seinen Doppelpack
Mit zwei Toren hat Mihai Tararache den MSV Duisburg im DFB-Pokal in die zweite Runde geschossen. Die "Zebras" besiegten den Drittligisten RW Erfurt mit 2:1.


Der Rumäne erzielte beide Treffer (27. Foulelfmeter, 70.) zum 2:1 (1:0) der Mannschaft von Trainer Peter Neururer beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. Für die Thüringer traf ....

Quelle: Reviersport, 02.08.09

Weiterlesen
 
Cannizzaro vergibt die letzte Chance
Tararache trifft doppelt

In einem packenden Pokalspiel gewann der Favorit aus Duisburg etwas glücklich gegen den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. Tararache traf per Foulelfmeter und direkten Freistoß. Erfurt wehrte sich lange und hatte Pech, als Semmer nur den Pfosten traf.

Erfurts Trainer Hörgl stellte seine erste Elf im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage gegen Kickers Offenbach auf zwei Positionen um: Für Malura und Cannizzaro standen Stenzel und Pagenburg in der ersten Elf. Beim MSV liefen mit Fahrenhorst und Yankov, die von Hannover 96 gekommen waren und Caiuby, der vom Meister aus Wolfsburg nach Duisburg gewechselt ist, drei Neuzugänge von Anfang an auf.

Der Drittligist aus Erfurt hatte die erste gute Chance im Spiel: Nach einer Flanke kam Rockenbach aus 16 Metern zum Schuss. Der Ball wäre im rechten unteren Eck eingeschlagen doch Korzynietz konnte den Ball gerade noch abblocken (16.). Fünf Minuten später wieder Erfurt: Einen zu kurzen Rückpass ....

Quelle: Kicker-Online, 02.08.09

Weiterlesen
 
Zebras ziehen in die zweite Runde ein
Tararache mit Doppelpack gegen RW Erfurt

821254909037Neururer_kl.jpg

Der MSV Duisburg hat die Pflichtaufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals erfolgreich gelöst. Das Team von Peter Neururer gewann beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt mit 2:1 (1:0) und zog damit in die zweite Runde des Wettbewerbs ein. Mann des Tages war Mihai Tararache. Der Rumäne erzielte beide Treffer nach Standardsituationen und war nach dem Spiel dementsprechend zufrieden: „Das war mein erster Doppelpack. Aber die ganze Mannschaft war heute gut drauf und wir sind zu Recht eine Runde weiter gekommen. Erfurt hatte zwar auch seine Chancen, aber ich denke, dass der Sieg für uns trotzdem in Ordnung geht.“

Der MSV-Coach war nach dem Spiel nicht ganz so zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Das war heute ein hartes Stück Arbeit. In Normalverfassung müssten wir heute vier oder fünf Tore machen. Wir haben sicherlich noch einiges zu tun. Körperlich ist die Mannschaft gut in Form, aber am Defensivverhalten müssen wir noch arbeiten, denn so können wir unseren Ansprüchen im oberen Drittel der 2. Bundesliga nicht gerecht werden.“

Wie bereits im Vorfeld angekündigt, brachte Neururer mit Chavdar Yankov, Frank Fahrenhorst und Caiuby gleich drei Neuzugänge von Beginn an und konnte mit deren Leistung auch ganz zufrieden sein.

Das Spiel im Überblick:

2. Minute: Fahrenhorst erkämpft sich am eigenen 16er den Ball, spielt raus zu Tiffert, der das Leder mit einem langen Pass in den Lauf von Sandro Wagner flankt, doch der U21-Europameister bleibt im anschließenden Zweikampf an seinem Gegenspieler hängen.

4. Minute: Nach einer Ecke von rechts verpassen Kouemaha und Caiuby die Chance zur Führung.

15. Minute: Erfurt kommt über rechts gefährlich in den Strafraum, aber den Torschuss von Rockenbach kann der herangeeilte Korzynietz gerade noch blocken.

20. Minute: Der Pfosten rettet für die Zebras! Korzynietz spielt einen Rückpass auf Starke zu kurz, so dass Semmer den Ball abläuft und am Duisburger Keeper vorbeischieben kann. Zum Glück landet der Ball jedoch nicht im Netz, sondern prallt vom Aluminium wieder zurück ins Spiel.

26. Minute: Elfmeter für den MSV! Wagner spitzelt den Ball an Erfurts Keeper Orlishausen vorbei und wird anschließend vom Schlussmann von den Beinen geholt. Schiedsrichter Günter Perl entscheidet sofort auf Strafstoß für die Zebras!

27. Minute: Tararache macht´s! Der Rumäne in Diensten des MSV versenkt den Ball unhaltbar im linken Toreck.

32. Minute: Starke pariert einen Schuss von Rockenbach aus 14 Metern glänzend!

45. Minute: Kouemaha prüft Orlishausen aus halblinker Position, aber der Keeper ist mit den Fäusten zur Stelle und verhindert den zweiten Treffer kurz vor dem Pausenpfiff.

58. Minute: Wagner marschiert über rechts alleine auf das Erfurter Tor zu. Sein Querpass zum mitgelaufenen Kouemaha wird jedoch im letzten Moment noch geblockt.

60. Minute: Nach Flanke von rechts probiert es Wagner diesmal mit dem Kopf, verfehlt das Erfurter Tor jedoch knapp.

61. Minute: 1:1 durch Semmer! Während die Zebras ihre Möglichkeiten nicht nutzen, machen die Gastgeber es besser. Starke kommt zunächst raus, dann geht Korzynietz dem gehaltenen Ball zu spät nach und so kann Semmer den Ball ins leere Tor einschieben.

63. Minute: Wagner gibt nicht auf – der lange Bayer zieht wieder mit dem Ball am Fuß in den Strafraum und will diesen an Orlishausen vorbei ins lange Eck spitzeln. Doch der Efurter Torwart ist mit den Fingerspitzen noch dran und verhindert somit eine erneute Führung für den MSV.

70. Minute: 2:1 für die Zebras - Tara macht´s erneut! Diesmal verwandelt der Mittelfeldspieler einen Freistoß aus 20 Metern halbrechter Position direkt und bringt sein Team dadurch wieder in Führung!

72. Minute: Rockenbach flankt in die Mitte zu Pagenburg, aber dessen schwachen und zu unplatzierten Kopfball hat Starke sicher.

75. Minute: Kouemaha probiert es von der Strafraumgrenze aus der Drehung. Doch der Schuss geht haarscharf am rechten Torpfosten vorbei.

Quelle: MSV-HP, 02.08.09

Link
 
MSV
Tararache rettet Duisburg
(RPO) Erfurt (RPO). Mihaj Tararache hat den Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg quasi im Alleingang in die zweite DFB-Pokal-Runde geschossen. Der Rumäne erzielte beide Treffer (27. Foulelfmeter, 70. ) zum 2:1 (1:0) der Mannschaft von Trainer Peter Neururer beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. Für die Thüringer traf Tino Semmer zum zwischenzeitlichen 1:1 (61.).

7074 Zuschauer im Steigerwald-Stadion sahen in der ersten Halbzeit ein von beiden Teams engagiert geführtes Spiel. Sandro Wagner wurde nach einer knappen halben Stunde von Erfurts Torwart Dirk Orlishausen im Strafraum zu Fall gebracht. Tararache verwandelte den fälligen Strafstoß. Erfurts Tino Semmer war nach einer Parade von MSV-Keeper Tom Starke im Nachschuss erfolgreich. Doch Tararache traf dann mit einem Freistoß aus 18 m zum Siegtor.

Bei den Gastgebern, die im vergangenen Jahr in der ersten Runde beim 3:4 gegen Bayern München ein Riesenspiel gemacht hatten, verdienten sich Thiago Rockenbach und Semmer die besten Noten. Bei Duisburg ragten Tararache und Starke heraus.

Quelle: RP-Online, 02.08.09

Link
 
www.duisburgweb.de

Rot-Weiß Erfurt - MSV Duisburg 1:2 (0:1)
Tararache zweifacher Torschütze, Tore aus Standardsituationen bei Duisburger Arbeitssieg


Anpfiff zur ersten Halbzeit

Duisburg, in den neuen schwarzen Auswärtstrikots, spielt von links nach rechts. Erfurt, in roten Trikots, hat Anstoß.
Bereits in der 5. Minute zeigt der Schiedsrichter Perl dem Erfurter Kapitän Cinaz nach Trikothalten an Kouemaha
32 Meter vor dem Erfurter Tor die Gelbe Karte. Der nachfolgende Freistoss von Tararache kam zu kurz und wurde abgewehrt.
Erfurt stört früh den Duisburger Spielaufbau. Das sieht nicht nach einem einfachen Spiel für die Zebras aus. Dafür sorgt auch das Wetter mit schwülen 30 Grad.
16. Minute - erste Torchance des Spiels, für Erfurt. Rockenbach kommt aus 11 Meter frei zum Schuss, doch Korzynietz blockt ab. Erfurt macht nun deutlich Druck.
21. Minute - fataler Rückpass von Korzynietz auf Starke, Semmer sprintet dazwischen, schiebt den Ball an Starke vorbei, doch der Ball geht an den rechten Pfosten. Pech für Erfurt, viel Glück für den MSV!
26. Minute - Wagner ist im Strafraum vor dem heraus stürmenden Orlishausen am Ball und wird vom Torwart gelegt. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Elfmeterpunkt.
27. Minute - Tararache läuft an, verlädt Orlishausen und schiesst ins rechte untere Eck. Der MSV führt mit 1:0.
32. Minute - starke Parade von Starke! Rockenbach zieht aus 12 Meter ab, Starke macht sich lang und lenkt den Ball über die Latte.
Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff bestimmt Erfurt das Spiel und drängt auf den Ausgleich, Duisburg , bis dato ohne echte Torchance, führt glücklich mit 1:0.
45. Minute - erste Torchance für den MSV. Kouemaha kommt aus halblinker Position aus 12 Meter zum Schuss, der Erfurter Torwart wehrt den Ball mit den Fäusten ab.

Halbzeit
Erfurt stört früh und bestimmt das Spiel. Auch der berechtigte Elfmeter für den MSV und der 0:1 Rückstand hat daran nichts geändert. Bezeichnend, wie schwer sich die Zebras tun, ist, dass die erste Torchance aus dem Spiel heraus für die Duisburger erst aus der 45. Minute resultiert.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit
Beide Trainer haben auf Auswechselungen verzichtet.
49. Minute - nach einem weiten Einwurf von links durch Veigneau köpft Kouemaha knapp am linken Torpfosten vorbei.
1:1 - Ausgleich für Erfurt in der 61. Minute durch Semmer. Ströhl scheitert aus halblinker Position aus 7 Meter an dem heraus eilenden Starke, Korzynietz reagiert zu spät, der Ball springt Semmer vor die Füße, aus 7 Meter erzielt er im dritten Erfurter Pflichtspiel das erste Tor.
62. Minute - Wagner scheitert aus 14 Meter an Orlishausen. Bei Erfurt kommt Malura für Stenzel.
69. Minute - erst scheitert Semmer an Starke, Humberts Nachschuss geht knapp am linken Pfosten vorbei.
Duisburg führt wieder! In der 70. Minute verwandelt Tararache einen Freistoss aus 20 Meter aus halbrechter Position direkt zum 1:2. Wagner war zwar in die Flugbahn des Balls hinein gelaufen und hatte dadurch den Torwart irritiert, kam aber nicht an den Ball.
73. Minute - erster Wechsel bei Duisburg, Grlic kommt für Caiuby (Foto links) ins Spiel.
74. Minute - Kouemaha schiesst aus zentraler Position aus 11 Meter knapp am linken Pfosten vorbei.
75. Minute - wieder eine Chance durch Kouemaha. Aus 16 Meter geht der Ball wieder knapp am linken Torpfosten vorbei.
Erfurt wechselt Hauswald für den verletzten Becker ein. Nur zwei Minuten später der letzte Wechsel der Erfurter, Cannizzaro kommt für Pagenburg.
80. Minute - Kouemaha, der sich viel eingesetzt hat, macht Platz für Ede.
82. Minute - Wagner verzieht aus 20 Meter knapp rechts neben das Erfurter Tor.
85. Letzter Wechsel beim MSV, Adler kommt für Yankov.
Die Nachspielzeit läuft. Drei Minuten werden nachgespielt.
92. Minute - Cannizzaro trifft einen am Fünfmeterraum aufspringenden Ball nicht richtig, Korzynietz fälscht den Ball am Boden liegend noch ab, Starke hält sicher.

Schlusspfiff
Zwei Standardsituationen, ein Elfmeter und ein Freistoss - beide durch Tararache - reichten Duisburg zum Weiterkommen. Erfurt hat sich richtig gut verkauft und es dem MSV durch frühes Pressing richtig schwer gemacht. Ein Duisburger Arbeitssieg, da ist mehr Potenzial in der Mannschaft.

Die Ergebnisse der ersten DFB-Pokal-Rund 2009/2010 finden Sie hier.

duisburgweb.de-DFB-Pokal-RW Erfurt:MSV Duisburg
 
MSV Duisburg
Der doppelte Tararache
(RP) Der MSV Duisburg steht in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals. Mit einiger Mühe setzte sich der Zweitligist bei Rot-Weiß Erfurt mit 2:1 (1:0) durch. Matchwinner war Mihai Tararache, der doppelt traf.

Der MSV hat den Sprung in die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals geschafft. Als Gast von Rot-Weiß Erfurt setzte sich die Mannschaft gestern mit 2:1 (1:0) durch. Es war kein beeindruckendes Spiel, was freilich zählte, war der Sprung in die nächste Runde, die immerhin 239 000 Euro an finanziellem Zubrot bringt. Von den drei neu eingesetzten Spielern zu Beginn im Steigerwaldstadion bei bestem Wetter gefiel Abwehrspieler Frank Fahrenhorst mit kompromisslosem Spiel am meisten, der Brasilianer Caiuby deutete viel Potenzial an, und Chaftar Yankov kann sich bei mehr Praxis gewiss noch steigern. Mihai Tararache traf in der 25. Minute vom Elfmeterpunkt. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Semmler war es wieder Tararache, der mit einem direkt verwandelten Freistoß für das 2:1 sorgte.

Der Vergleich mit jener Mannschaft, die in der vergangenen Saison am selbst gesteckten Ziel gescheitert war, wird im Verlauf der neuen Spielzeit sehr wahrscheinlich positiv ausfallen. Jedenfalls hat es in der Vorbereitung nach Wunsch geklappt. Im Sturm, wo es im vergangenen Jahr manches Mal zwickte, können Dorge Kouemaha und Sandro Wagner gewiss zulegen. Kouemaha ist nach Meinung des Trainers Peter Neururer wesentlich ausgeruhter als vor einem Jahr bei dem hektischen Transfer, und Wagner stellt sich nach dem Triumph bei der U-21-Europameisterschaft wesentlich kompakter dar, was gestern allerdings keineswegs auffällig war. Hinter ihnen ruhen die Hoffnungen auf den aus Wolfsburg ausgeliehenen Caiuby, bei seinen neuen Kameraden nur "Kai-Uwe" gerufen. Ihnen gab Neururer gestern das Vertrauen.

Auf die Abwehr ist Verlass

Im Mittelfeld soll es ein hohes Maß an Flexibilität geben. Das zeigte sich gestern zum Auftakt im Pokalspiel gegen den ehrgeizigen Erfurter Drittligisten nur bedingt. Mit Yankov präsentiert sich ein international bewährter Mann zusammen mit Routinier Christian Tiffert und dem ebenso erfahrenen Mihai Tararache. Gestern brachte Neurerer diese Drei auf einer Linie, aber viel klappte da noch nicht. Die Möglichkeiten zum Variieren gibt es reichlich mit Adam Bodzek, Maicon, Sahan, Ede oder Ivo Grlic.

Auf die Abwehr schließlich ist gewiss Verlass. Frank Fahrenhorst ersetzt den nach Cottbus abgewanderten Markus Brzenska nahtlos, sonst blieb um den neuen Kapitän Björn Schlicke zum Start gestern alles beim alten. Der beste Zweitliga-Torhüter Tom Starke vor der sattelfesten Viererkette – das gibt Anlass zu Optimismus, was die Defensive betrifft.

Das Konzept des Trainers Peter Neururer ging gestern bis zur Pause jedenfalls vom Ergebnis her auf. Im Steigerwaldstadion operierte der MSV ziemlich offensiv, gemessen am eigenen Anspruch durchaus angemessen. Aber nicht alles war Gold was glänzte. Schludriges Abspiel, oder gar Rückgaben von Bernd Korzynietz oder Chaftar Yankov, auch unzureichendes Zweikampfverhalten ermöglichten dem wackeren Drittligisten Chancen, aber schließlich steht mit Tom Starke ein Klassemann zwischen den MSV-Pfosten. Es dauerte bei wechselhaften Aktionen mit mehr Möglichkeiten sogar auf Erfurter Seite bis zur 25. Minute als der ostdeutsche Torhüter Orlishausen Sandro Wagner im Strafraum foulte und Mihai Tararache den fälligen Elfmeter sicher verwandelte. Der Vorsprung verlieh den Duisburger Aktionen etwas mehr Sicherheit. Trainer Peter Neururer zeigte sich nach dem Spiel durchaus zufrieden: "Wir haben ergebnisorientiert gespielt und sind eine Runde weiter. Das zählt."

Quelle: RP-Online, 03.08.09

Link
 
tlz.de / Thüringische Landeszeitung / 2.8.09 / Thomas Czekalla

"Die Überraschung knapp verpasst"

Erfurt. (tlz) "Und, hat es denn schon eine Überraschung gegeben?", fragt Rainer Hörgl, als er gestern nach Spielschluss den Presseraum betrat und auf den Fernseher mit der Live-Übertragung der Pokalspiele blickte. Nein, die gab es nicht. Dabei hätte seine Mannschaft in den 90 Minuten zuvor für eine solche sorgen können, denn die Rot-Weißen waren nahe dran, den ambitionierten Zweitligisten MSV Duisburg aus dem Pokal zu werfen.


Quelle und weiterlesen...
 
www.duisburgweb.de

Stimmen zum Spiel

Semmer (Erfurter Torschütze): "Wir haben über weite Teile des Spiels gut dagegen gehalten. Nach dem Gegentor haben wir nicht aufgegeben, sind zurück gekommen, haben das 1:1 gemacht und waren dann drauf und dran, das zweite Tor zu machen.
Duisburg war immer gefährlich, hat sich immer wieder Chancen heraus gespielt. Leider haben wir nach dem Standard ein wenig geschlafen und bekommen das 2:1.
Ansonsten wäre vielleicht mit der Verlängerung noch was drin gewesen.
Der Pfostenschuss von mir, da war auch ein bisschen Pech dabei. "

RWE-Trainer Hörgl: "Wir haben unsere Torchancen nicht verwertet. Wir hatten allein in der ersten Halbzeit sechs hochkarätige Torchancen, auch noch beim Stand von 1:1 und auch 1:2.
Wenn man diese Chancen nicht verwertet, der Gegner ist grundsächlich besser, cleverer und abgebrühter, und so sind wir abgezockt worden.
Die Gegentore sind einfach zu leicht gefallen, dass waren ganz billige Tore die der MSV hier erzielen konnte. Aber das ist natürlich unsere Sache.
Wir haben Lehrgeld bezahlen müssen.
Es ist deswegen bitter, dass wir heute ausgeschieden sind."

Tararache (2-facher Torschütze): "Das war ein herrlicher Doppelpack. Die ganze Mannschaft war gut drauf. Das erste Pflichtspiel nach der Vorbereitung war sicher nicht so einfach.
Aber wir haben gewonnen und wir sind weiter, das zählt!"

MSV-Trainer Neururer: "Ein sehr hartes Stück Arbeit. Da haben wir im Vorfeld drüber gesprochen.
Erfurt ist eine ambitionierte Mannschaft, die aufsteigen muss oder aufsteigen möchte. Wir desgleichen auch. Eine Klasse liegt dazwischen.
In einer Normal-Verfassung, bei den Ansprüchen die wir haben, hätten wir vier, fünf Tore machen müssen.
Allerdings haben wir viel zu viele Chancen zugelassen, von daher war das Spiel sehr eng."

duisburgweb.de-DFB-Pokal-RW Erfurt:MSV Duisburg
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
Duisburg: Neururers Neue im Fokus

Tararache ruft sich in Erinnerung

Neben der Prämie für die 2. Runde im DFB-Pokal richtete sich das Augenmerk von Trainer Peter Neururer vor allem auf seine Neuzugänge. In Namen: Frank Fahrenhorst, Chavdar Yankov und Caiuby. Trotz des mühsamen 2:1-Erfolgs beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt geht bei Neururer der Daumen mehr hoch als runter.


Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/...rtikel_Tararache-ruft-sich-in-Erinnerung.html
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
Erstaunliche Wandlung bei Mihai Tararache
Vom Mitläufer zum Spaßspieler
Mihai Tararache hat sich beim MSV Duisburg wieder in den Vordergrund gespielt.

Die Rückreise aus Thüringen war beschwerlicher als das Pokalspiel bei Rot-Weiß Erfurt. Nach dem 2:1-Sieg über den Drittligisten hing der Mannschaftsbus des MSV Duisburg auf der A 7 im dicken Urlaubs-Rückreisestau. Auch Manager Bruno Hübner, der im Privatwagen nach Erfurt gereist war, musste sich in die Blechlawine einreihen.

„Mit dem Weiterkommen im Gepäck war das allerdings zu ertragen. Wenn so etwas im Anschluss an eine Niederlage passiert, verliert man wahrscheinlich die Nerven”, so Hübner schmunzelnd. Den Sprung in die zweite Runde stufte der 48-Jährige als „ganz wichtig” ein.

Hübner: „Zum einen bekommen wir einen finanziellen Zuschlag von fast 240 000 Euro, zum...

Quelle: DerWesten.de, 03.08.09

Weiterlesen
 
Zurück
Oben