Projekt Mercatorinsel in Ruhrort

Old School

1. Liga
erstellt am: 02.09.2008

Duisburg

Schandfleck, Schmuckstück

VON HILDEGARD CHUDOBB

Duisburg (RP) Diesen Wandel soll die Mercatorinsel vor der Mühlenweide vollziehen. Duisburg soll sich hier schon in zwei Jahren von seiner schönsten Rheinseite zeigen.

(...)

Weiterlesen: http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/609587/Schandfleck-Schmuckstueck.html

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Ich finde es immer wieder faszinierend, was sich in Duisburg tut. Eine lebendige Stadt.
 
Sehr begrüßenswert, daß da was passiert. Ich fand es sehr, sehr schade, daß die alten Kräne quasi "über Nacht" verschwunden sind. Das war immer eine der markantesten Duisburger Ecken. Wäre schön, wenn es wieder eine würde.

Weiß jemand, ob sich am Hochfelder Rheinufer ebenfalls was tut? Das wäre auch ne interessant zu gestaltende Rheinfront.
 
Weiß jemand, ob sich am Hochfelder Rheinufer ebenfalls was tut? Das wäre auch ne interessant zu gestaltende Rheinfront.
Dort entsteht doch auch ein Grünstreifen, meine ich:confused: Rheinpark oder so? Bin da schon länger nicht mehr lang gefahren, aber dort sind doch neue Bäume angepflanzt worden als Ersatz für die, die am Parallelkanal von der Regattabahn abgeholzt wurden.
 
Ein weiteres Projekt aus Ruhrort:



Ruhrort rückt an den Rhein
"Waterfront" kommt

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Duisburg, 31.10.2008, Willi Mohrs
Am Montag geht's los: Im alten Eisenbahnhafen in Ruhrort entsteht auf 100000 Quadratmetern das Projekt "Duisburg Waterfront".


Mit der Enthüllung eines Groß-Baustellenschildes beginnen am Wochenanfang die Arbeiten an dem rund 45 Millionen Euro teuren Mammut-Objekt. In etwa dreijähriger Bauzeit sollen dort Bürogebäude, Einzelhandelsgeschäfte, ein zentraler Hafenmarkt und rund 100 Wohnungen (rund 50 davon für Senioren) entstehen. Das entspricht 42.400 qm Bruttogeschossfläche. Wegen der unmittelbaren Rheinnähe wird die 120 Sportboote fassende Marina Mittelpunkt von "Waterfront". Knapp die Hälfte der gesamten Grundstücksgröße (44.950 qm) bleibt als Wasserfläche erhalten, versichern die Bauherren.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2008/10/31/news-87158034/detail.html

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erstellt am: 31.10.2008
Duisburg

Startschuss für "Waterfront"





In Duisburg startet am Montag das Projekt "Waterfront". Foto: ddp

Duisburg (RPO) Am kommenden Montag geht es endlich los: Auf dem rund 90.000 Quadratmeter großen Gelände des alten Eisenbahnhafens startet das Projekt "Waterfront - Marina & Life". Für knapp 45 Millionen Euro soll hier ein völlig neues Stadtquartier entstehen.


Weiter: http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/632622/Startschuss-fuer-Waterfront.html
 
Mercatorinsel

:top: - ausgezeichnet

Ansiedlung im Hafen
Energie aus Wind

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Wirtschaft, 12.01.2009, Willi Mohrs, 0 Kommentare
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Duisburg wird Standort für neue Energie: Eviag, ein Unternehmen, das in den nächsten Jahren Windkraftanlagen und Windparks in Europa, Nordafrika und Nordamerika bauen will, hat sich nach eigenen Angaben ein 20 000 Quadratmeter großes Grundstück im Hafen gesichert.

Dort soll ab Februar eine 6000 Quadratmeter große Produktionshalle sowie in einem zweiten Bauabschnitt ein Verwaltungsgebäude errichtet werden....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/wirtschaft/2009/1/12/news-104479956/detail.html
 
Neues Projekt in Ruhrort
Mercatorinsel wird zur Kulturbühne

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Duisburg, 02.03.2009, Thomas Becker, 5 Kommentare
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Die Mercatorinsel in Ruhrort wird zur neuen Kulturbühne für die Stadt.
Auf einem sieben Hektar großen Gelände an der Südspitze soll unter anderem eine Open-Air-Arena für rund 6000 Menschen entstehen. Und mit der finanziellen Unterstützung von Haniel wird von der Ebert-Brücke eine Treppe mit Aufzug zur Mercatorinsel installiert.....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/3/2/news-113041511/detail.html
 
SPD: Berichte und Waterfront
WAZ Duisburg Nord, 06.03.2009, Florian Müller

Die SPD Laar lädt ein zu ihrer Jahreshauptversammlung mit Berichten des Vorstandes. Vorher wird jedoch Irmela Quester von Questa Immobilien zu dem Thema „Was bringt uns die Waterfront?” informieren. Interessenten sind eingeladen. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr im Wohndorf Laar, Jahnstraße.

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/2009/3/6/news-113479970/detail.html
 
Geil, das alles dann quasi direkt vor meiner Haustüre.
Ich bin begeistert. :happy:
Da kann man dann schon mal nette Abende oder Spaziergänge verbringen.
Bin schon auf die Konzerte und Veranstaltungen gespannt die dort stattfinden werden.
 
Irgendwie passt das garnich nach Ruhrort :D

Schade nen netter ruhiger Angelplatz weniger , sieht aba klasse aus ;)
 
Interessant wäre zu wissen, ob auch die Brücke über den Eisenbahnhafen dann sarniert / erneuert wird, die ist ja nun seit einiger Zeit für Fzg gesperrt :(
 
Duisburg
Neues Leben auf der Insel

VON MIKE MICHEL - zuletzt aktualisiert: 05.10.2009

Duisburg (RP) Die Vorstellung des neuen "duisport officecenter Mercatorinsel" ist aus Duisburger Sicht eine der Höhepunkte auf der 12. Internationalen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München.

Nach dem Ende des Oktoberfestes auf den Münchener Wies'n steht wieder Arbeit auf dem Programm.: Auf dem Gelände der Neuen Messe München werden von heute bis Mittwoch, 7. Oktober, rund 1800 Aussteller und 42 000 Fachbesucher aus 78 Ländern erwartet. Duisburg ist traditionell auf dem Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr vertreten. In den vergangenen Jahren sorgte Duisburg mit seinen Projekten meist für Furore unter den teilnehmenden Ruhrgebietsstädten.

Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, wird heute Abend in der Messehalle ein neues Projekt vorstellen. Die einstige Speditionsinsel, inzwischen hochwasserfest aufgeschüttet und in Mercatorinsel umgetauft, gilt schon seit langem als Filetstück am Ruhrorter Hafenmund. Nachdem die Pläne zur Ansiedlung eines holzverarbeitenden Betriebes aus Thüringen nicht zuletzt am Widerstand der Ruhrorter gescheitert waren, hatte auch Staake lange Zeit daran festgehalten, auf einem etwa 16 Hektar großen Gelände vis à vis der Schifferbörse einen Logistiker anzusiedeln, zum Beispiel für Stückgutlogistik. Inzwischen sind dort aber Hochbauten geplant, zum Beispiel durch neue Bürogebäude. Details dazu will Staake am Montag in der bayerischen Landeshauptstadt erläutern.......

Quelle:http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/765961/Neues-Leben-auf-der-Insel.html
 
Da bin ich mal gespannt, ob das Projekt Realität wird. Das wäre sehr gut für Duisburg.:)
Ruhrort
200 Millionen für moderne Büros

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Duisburg, 05.10.2009, Stefan Endell, 0 Kommentare
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80 Meter soll der neue Komplex auf der Mercatorinsel in den Himmel ragen. Die Bahn will hier möglicherweise ihre Logistik-Tochter konzentrieren und die Standorte in Berlin, Essen und Frankfurt zugunsten von Duisburg aufgeben.

200 Millionen Euro teuer – 80 Meter hoch. Im Hafenstadtteil Ruhrort, auf der ehemaligen Speditionsinsel (heute Mercatorinsel) gegenüber der Schifferbörse, soll nach Plänen der Duisport-Gruppe schon kommendes Jahr 2010 ein moderner Bürokomplex in bester Wasserlage entstehen.....
und weiter:http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/10/5/news-135816197/detail.html
 
Das finde ich klasse!:)

Kultur
Treppe verbindet Stadt und Insel

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Duisburg, 16.11.2009, Anne Horstmeier, 0 Kommentare
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Am Montag fiel der Startschuss für das Projekt „Brückenschlag”, mit dem sich das Unternehmen Haniel an der Kulturhauptstadt beteiligt und Ruhrort zu einer neuen Grünfläche verhilft. Im April soll die 32 Meter hohe Anlage fertig sein, über die Fußgänger von der Brücke auf die Insel gelangen.

Eine Grundsteinlegung zwischen Himmel und Wasser: Ungewöhnlich groß und schwer war die Kartusche aus Kupfer, weil sie auch das 220-seitige Buch „Ruhr 2010” mit dem kompletten Kulturhauptstadt-Programm aufnehmen musste.
Ungewöhnlich war der Weg, den sie nahm: Als Mitglied des Alpenvereins Duisburg seilte sich Haniel-Pressesprecher Dietmar Bochert mit der Kartusche im Rucksack von der Friedrich-Ebert-Brücke auf die Mercatorinsel ab. Dort wurde sie im Empfang genommen von Ruhr-2010-Geschäftsführer Fritz Pleitgen, Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Haniel-Geschäftsführer Udo Hemker, die mit der Franz Haniel XIV übergesetzt waren. Die drei nahmen schließlich Kelle und Hammer zur Hand, um symbolisch den Grundstein zu legen: für eine Treppenanlage mit Aussichtsplattform.....
mehr:http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/11/16/news-141156632/detail.html
 
Duisburg
Haniel: Hauptsponsor trotz Ergebniseinbruch

VON MIKE MICHEL - zuletzt aktualisiert: 27.04.2010

Duisburg (RP) Der "Brückenschlag" ist fast fertig. Am Dienstag, 11. Mai, wird die neue Fußgängertreppe von der Friedrich-Ebert-Brücke in Ruhrort auf die Spitze der Mercatorinsel offiziell eingeweiht, im Beisein von Ruhr.2010-Geschäftsführer Fritz Pleitgen und dem Haniel-Aufsichtsratsvorsitzendem Franz Markus Haniel.

Die Brücke wurde von Haniel im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 finanziert. "Wir sind einer der Hauptsponsoren der Kulturhauptstadt, und das wird in den nächsten Wochen so richtig deutlich", erklärte Konzernsprecherin Jutta Stolle gestern......
Link:http://www.rp-online.de/niederrhein...ponsor-trotz-Ergebniseinbruch_aid_849597.html
 
Es gibt den ersten Dämpfer in Sachen Duisport Sky Center.

Standort : Bahn-Logistikzentrale geht nicht nach Duisburg

Wirtschaft und Finanzen, 13.07.2010, Wolfgang Mulke

Duisburg/Frankfurt. Die Zentrale der Bahn-Logistiksparte wird ihren künftigen Sitz in Frankfurt haben. Neben Frankfurt hatte sich auch der Duisburger Hafen als Standort Hoffnung gemacht.

Mehr gibt es auf Der Westen.

Damit entgehen Duisburg 750 neue Arbeitsplätze. Es wäre auch zu schön gewesen.:mad:
 
Das hat man davon wenn man die Gewerbesteuer erhöht!
Vielen Dank dafür, lieber Rat der Stadt Duisburg.
 
Es gibt mittlerweile eine offizielle Stellungnahme von Schenker, warum man sich gerade für Frankfurt entschieden hat. Der Hauptgrund soll der Flughafen sein, der Sitz könnte sogar direkt am Flughafen liegen. Diese Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Außerdem wird die Nähe zu anderen Sparten der Bahn geschätzt, die bereits in Frankfurt ansässig sind. Nähres findet man beim Echo und beim Focus.

Ich kann man mir aber nicht vorstellen, dass es wirklich alle Gründe waren. Die Bahn hat schließlich fast ein Jahr gebraucht, um sich zwischen Duisburg und Frankfurt zu entscheiden. Und man braucht kein Jahr um herauszufinden, dass Frankfurt einen Flughafen hat und Duisburg nicht.;)
Neben der Gewerbesteuer könnte vor allem das Image entscheidend sein. Am neuen Standort sollen hauptsächlich Spitzenmanager untergebracht werden und ob man denen in den oberen Etagen einen Blick auf Schwelgern zumuten kann?:rolleyes:
Aber sei's drum. Laut Radio Duisburg will Duisport auf jeden Fall an den Plänen festhalten, gestorben ist das Projekt damit noch nicht.
 
[...] Am neuen Standort sollen hauptsächlich Spitzenmanager untergebracht werden und ob man denen in den oberen Etagen einen Blick auf Schwelgern zumuten kann?:rolleyes: [...]

:kopfplatsch: ... die sollen auf ihren Schreibtisch/Monitor gucken, arbeiten und nicht die Aussicht genießen!

... und es ist auch erhebend, auf die Startbahn West zu schauen! :rolleyes:
 
Das war bildlich gesprochen, mir ging es um das Duisburger Image als Montanstadt. Nach der Verkehrsanbindung und den Flächen- und Mietkosten ist das Image des Betriebsstandortes das wichtigste Kriterium bei der Standortwahl von Dienstleistungsunternehmen. Mit meinem Beispiel wollte ich nur die Nähe zur Industrie ausdrücken.;) Frankfurt hingegen ist die Dienstleistungs-Metropole in Deutschland und da kann man bei Verhandlungspartnern aus aller Welt mehr Eindruck schaffen, als mit dem wichtigsten Stahlstandort Europas.
Wenn die am Flughafen arbeiten, könnten sie den Anblick sicher verschmerzen, da die Nähe zum Flughafen für das Unternehmen eigentlich nur Vorteile hat. Schneller kommt man nicht zu seinen Partnern...;)
 
Der angebliche Flughafenvorteil ist für mich keiner... Von Du Hbf brauche ich auch nur 15 min bis D´dorf Flughafen.

Was ich viel dramatischer für unsere Stadt finde:
Es geht hier primär gar nicht um die paar Arbeitsplätze... Es geht primär um die Rolle Duisburgs als DER Logistik- und Speditionsstandort Deutschlands. Duisburg ist bisher einen guten Weg gegangen, dieses Image konsequent aufzubauen... Größter Binnenhafen, Standort zahlreicher Speditionen, Duisport, Logport, DUSS etc. Darüber hinaus die Etablierung des Verkehrs- und Logistikbereichs in der Uni Duisburg (/Essen) zur führenden Hochschule in diesem Fachbereich. Dass die Logitiksparte der Deutschen Bahn nun nicht die Zentrale in Duisburg aufbaut ist ein viel stärkerer Rückschlag für Duisburg, als so manch einer im Moment erkennen mag. Die DB AG mit DB Schenker, DB Schenker Rail Deutschland, EWS, Rail Italia, Railion Nederland, Transfesa, Dependancen in Skandinavien und Osteuropa, Bax Global, RBH und-und-und, hätte eine Sogwirkung für Duisburg bedeutet und den Standort als Global Player weltweite Bedeutung gegeben...

Stattdessen - mal wieder - Frankfurt.... Große Finanzmetropole, nach Berlin und München bekannteste deutsche Großstadt im Ausland, schwarz regiert (auch so was, soll für bundeseigene Unternehmen eine Rolle spielen) und ganz nebenbei was die Immobilienpreise angeht, mit das teuerste Pflaster in Deutschland.

Mein liebes Duisburg: Das war eine Riesenchance für uns als Standort... Habt Ihr wirklich alles getan, um diese zukunftsorientierte Chance zu nutzen? Oder habt Ihr auch nur die paar Arbeitsplätze gesehen???
 
Im Marktbericht 2010 für Gewerbeimmobilien in Duisburg findet man auf Seite 7 ein neues Rendering für das Duisport Sky Center. Die Form des höchsten Gebäudes erinnert an den vor drei Jahren geplanten Power-Tower am Innenhafen.

Zunächst der Link zum Duisport Sky Center und nachfolgend ein Bild des Powertowers: Marktbericht 2010 (PDF-Datei)
Powertower Innenhafen und ergänzend noch ein Bericht aus dem Jahr 2007 der Rheinischen Post.
 
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