Neuzugang Nummer 1 bei der RESG Herren
Alle Zeichen für die neue Saison stehen auf Angriff.
Der Kader in der 1. Herrenmannschaft bleibt nahezu unverändert. Lediglich Stan Holzer hat das Team in Richtung TuS Düsseldorf Nord verlassen.
„Alle anderen bleiben an Bord und wir wollen nicht nur Stan ersetzten, sondern auch oben mitspielen.“ So der Abteilungsleiter Reinhold Luerweg.
Es war ein hartes Stück Arbeit, aber auf Grund des sehr guten internationalen Netzwerkes ist der Verein auf Marc Atienza Coll gestoßen.
Nach seinem einwöchigen Besuch hier in Walsum, mit Probetraining und Trainingsspiel, sind alle Wechselformalitäten erledigt
und der deutsche Spielerpass beantragt. Die RESG freut sich auf einen jungen Mann, aus einer durch und durch Rollhockey geprägten Familie aus Sentmanat bei Barcelona.
Marc, der seit der U14 bis zur U20 für die Katalanische Nationalauswahl und für die spanische Nationalmannschaft abgestellt wurde, hat außerdem mit seiner Mannschaft den U14 Europapokal gewonnen und ist Spanischer U15 Meister.
Dank der tollen Zusammenarbeit innerhalb des Vereines und auch unter Mitwirkung des Fördererkreises konnten man eine Wohnung organisieren und auch
dafür sorgen, das Marc ab dem 01.09. einen Job als Maler bei dem Präsidenten des Gesamtvereines Peter Hüsken bekommt.
„Damit ist die Kaderplanung bei den Herren noch nicht abgeschlossen. Es bleiben uns noch knapp zwei Wochen bis die Wechselfrist endet.“ So der Abteilungsleiter.
Herren mit Neuzugang Nummer 2
U23 Nationalspieler Mattia Hackel kommt vom HSV Krefeld zu den Roten Teufeln und bleibt mindestens für ein Jahr bei der RESG.
„Die RESG hat mich einfach überzeugt, weil sie seitdem ich die 1 Liga verfolge, immer schönes Hockey gespielt hat und ich auch zu 2-3 Spieler persönliche Kontakte habe, wie zum Beispiel zu Tobi Wahlen“, so Mattia Hackel.
Tobias Wahlen war Mattia‘s Trainer in der Jugend beim HSV und beide zusammen haben 2016 die Deutsche U17 Meisterschaft gewonnen. Mattia hat im selben Jahr an der Jugend Europameisterschaft teilgenommen und den 4 Platz belegt.
Trainer Christopher Nusch ist sich sicher: „Mattia ist wie Marc noch jung, hat aber enormes Potenzial, in den wenigen Trainings, die er schon mit uns absolviert hat, konnte man das schon sehen. Er ist vielleicht nicht der auffälligste Mann auf dem Feld, aber er kann sehr wichtig für das Team werden, da er neben einer sehr guten Übersicht, auch die nötige Körperlichkeit mitbringt, die uns an machen stellen fehlt.“
Das Sommer Transferfenster schließt heute, die Kaderplanung bei den Herren ist erstmal abgeschlossen, die nächste Möglichkeit für einen Wechsel gibt es im Januar, „wir halten unsere Augen offen, insbesondere wenn Tobi seine Karriere endgültig beenden sollte, müssen wir vorbereitet sein, das ist klar, doch wir sind in der Breite sehr gut aufgestellt, auch wenn die Verletzung von Xevi uns alle schmerzt, in der Hinrunde haben dann andere die Chance sich in der Vordergrund zu spielen und wenn Xevi wieder da ist, sind wir um so stärker!“, so Christopher Nusch
