Yike
verstorben
DFL: Keine Beteiligung an Polizeikosten
Frankfurt/Main (dpa) - Gut eine Woche vor dem Runden Tisch zum Thema Sicherheit hat DFL-Geschäftsführer Christian Seifert Forderungen nach einer Kostenbeteiligung an Polizeieinsätzen bei Bundesligaspielen eine eindeutige Absage erteilt.
«Wir sind nicht bereit, Teilkosten zu übernehmen. Wir sehen schon verfassungsrechtlich keine Grundlage, uns an Polizeikosten zu beteiligen», sagte Seifert in Frankfurt am Main.
Immerhin 1,7 Milliarden Euro brutto fließen an Steuern und Abgaben aus dem Profi-Fußball in die öffentlichen Kassen. Im Gegenzug beteiligt sich der Staat mit rund 200 Millionen Euro an den anfallenden Kosten für Bundesligaspiele. Dies geht aus der vorgelegten Studie «Wirtschaftsfaktor Bundesliga» der Unternehmensberatung McKinsey hervor. «Für die Polizeieinsätze wurden in der Untersuchung 150 Millionen Euro zugrunde gelegt. Wir haben uns dabei an der von der Polizei höchstgenannten Summe orientiert. Das ist aber keine Anerkennung dieser Zahl», sagte Seifert.
Quelle und weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/sport/ticker/news/iptc-bdt-20100413-307-dpa_24498024/
Frankfurt/Main (dpa) - Gut eine Woche vor dem Runden Tisch zum Thema Sicherheit hat DFL-Geschäftsführer Christian Seifert Forderungen nach einer Kostenbeteiligung an Polizeieinsätzen bei Bundesligaspielen eine eindeutige Absage erteilt.
«Wir sind nicht bereit, Teilkosten zu übernehmen. Wir sehen schon verfassungsrechtlich keine Grundlage, uns an Polizeikosten zu beteiligen», sagte Seifert in Frankfurt am Main.
Immerhin 1,7 Milliarden Euro brutto fließen an Steuern und Abgaben aus dem Profi-Fußball in die öffentlichen Kassen. Im Gegenzug beteiligt sich der Staat mit rund 200 Millionen Euro an den anfallenden Kosten für Bundesligaspiele. Dies geht aus der vorgelegten Studie «Wirtschaftsfaktor Bundesliga» der Unternehmensberatung McKinsey hervor. «Für die Polizeieinsätze wurden in der Untersuchung 150 Millionen Euro zugrunde gelegt. Wir haben uns dabei an der von der Polizei höchstgenannten Summe orientiert. Das ist aber keine Anerkennung dieser Zahl», sagte Seifert.
Quelle und weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/sport/ticker/news/iptc-bdt-20100413-307-dpa_24498024/