Sascha Lewandowski gestorben

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Leider hat sich im Profi Sport nichts verändert nach dem Tod von Robert Enke am 10. November 2009
Man wollte vorbeugen das durch Despressionen, sich keiner mehr das Leben nehmen muss. Leider alles nur leere Worte.
Jetzt haben wir leider einen neuen Todesfall mit Sascha Lewandowski wo auch alles auf einen Selbstmord deutet, auch er hatte Depressionen.

Ein Sinnloser Tod da der Leistungsdruck von außen wie von der Presse einfach zu hoch ist man vergisst immer das hier Menschen arbeiten und keine Maschinen. Ich hoffe jetzt dass die oberen Herren mal wach werden und handeln.

Sonst wird dieser tragische Tod von Sascha nicht der letzte sein.

Mein tiefstes Mitgefühl an der Familie und Freunden.

R.I.P Ruhe in Frieden :bengalonv1:
 
bengalonv1.gif
 
Leider hat sich im Profi Sport nichts verändert nach dem Tod von Robert Enke am 10. November 2009
Man wollte vorbeugen das durch Despressionen, sich keiner mehr das Leben nehmen muss. Leider alles nur leere Worte.
Jetzt haben wir leider einen neuen Todesfall mit Sascha Lewandowski wo auch alles auf einen Selbstmord deutet, auch er hatte Depressionen.

Ein Sinnloser Tod da der Leistungsdruck von außen wie von der Presse einfach zu hoch ist man vergisst immer das hier Menschen arbeiten und keine Maschinen. Ich hoffe jetzt dass die oberen Herren mal wach werden und handeln.

Sonst wird dieser tragische Tod von Sascha nicht der letzte sein.
Ich verstehe nicht ganz, Lewandowski war doch zuletzt gar nicht mehr im Fußball tätig!? Also welche "oberen Herren" sollen jetzt dafür sorgen, dass sich in ganz Deutschland (?) niemand mehr wegen Depressionen das Leben nimmt?
 
Ein Sinnloser Tod da der Leistungsdruck von außen wie von der Presse einfach zu hoch ist man vergisst immer das hier Menschen arbeiten und keine Maschinen.

Und vor allen dingen vergessen leider immer mehr Menschen, gerade die von aussen, das Fussball einfach nur die schönste Nebensache der Welt sein sollte.

Ich verstehe nicht ganz, Lewandowski war doch zuletzt gar nicht mehr im Fußball tätig!?

Aber er musste schon wegen der Depressionen bei Union aufhören!
 
Und vor allen dingen vergessen leider immer mehr Menschen, gerade die von aussen, das Fussball einfach nur die schönste Nebensache der Welt sein sollte…..
Und genau diese Anmerkung an einem Tag, wo die TV-Rechte in Deutschland für eine Saison (!) für über eine Milliarde Euro vergeben werden ;) , ich glaube nicht dass viele Menschen "von außen" damit wirklich so konform gehen. Grundsätzlich weiß ich natürlich was du meinst - und sollte es wirklich an dieser Erkrankung gelegen haben, dann ist das ein gesellschaftspolitisches Problem und nicht alleine eines des Sports.

Mach ma gut da auf der Wolke Sascha, hast via TV menschlich und fachlich immer einen feinen Eindruck hinterlassen.
 
Es ist wohl nicht an der Zeit hier und jetzt nach Gründen oder Schuldigen zu suchen.

Vielleicht ist es das Ende einer Entwicklung, vielleicht eine Tragödie des Augenblicks, vielleicht auch das schreckliche Ende einer Krankheit. Die Untersuchungen dauern jedenfalls an und werden zumindest den körperlichen Grund ermitteln. Alles andere finde ich zu diesem Zeitpunkt schon etwas vorschnell und - sorry - schon auch etwas pietätlos.

Lewandowski war für mich jedenfalls aus der Ferne eine im heutigen Fußballgeschäft selten ehrliche Haut. Allerdings habe ich nie so recht verstanden, weshalb er, immer wieder darauf hinweisend nicht im Profibereich arbeiten zu wollen, ebendies dann doch getan hat. Wohlgemerkt, ich habe es nicht verstanden und nicht etwa kritisiert oder auch nur gewertet, denn derartige Entscheidungen trifft ja jeder mit gutem Gewissen für sich selbst und allenfalls noch für seine Familie.

Und ebendieser Familie wünsche ich, genau wie allen anderen Familien in dieser schweren Lage, viel Kraft und Zusammenhalt.
 
Und genau diese Anmerkung an einem Tag, wo die TV-Rechte in Deutschland für eine Saison (!) für über eine Milliarde Euro vergeben werden ;) , ich glaube nicht dass viele Menschen "von außen" damit wirklich so konform gehen.

Deswegen sein sollte. Ich weiss das das bei vielen mittlerweile anders ist, was aber durch die Medien geschürt wird und die Neiddiskussion. Das Anspruchsdenken an Sportprofis ist sehr hoch und die in dem Bereich arbeitenden leitenden Angestellten werden meiner Ansicht nach besonders im Fussball sehr kritisch gesehen und mit Druck überzogen. Das sieht man ja schon selbst hier im Portal oftmals. Natürlich muss man da noch zwischen beliebtem Ventil nach Niederlagen und echtem Hass unterscheiden. Man muss aber auch sagen das etwas was konsumiert wird für 20, 30 oder selbst 40 Euro im Monat, ( Sky Abo ) immer noch eine Nebensache im Leben ist. Zumindest in meinen Augen. Und das sage ich, obwohl ich kein Abo habe und zwar schon seit einigen Jahren nicht mehr, weil ich genau diese Entwicklung die auch Du anprangerst nicht unterstütze.
Ich weiss nicht was Sascha in Berlin verdient hat, aber es wird wohl nicht viel mehr gewesen sein, als ein durchschnittlicher Manager in einem Wirtschaftsunternehmen. Und die stehen längst nicht so unter Druck der Öffentlichkeit.Die meisten gar nicht.Aber Fehler machen die mindestens genau so viele.

RIP Sascha!:bengalonv1:
 
Ich weiß nicht, ob bei diesem und ähnlichen Fällen immer gleich der Fußball mit ins Spiel gebracht werden kann/muss. Möglicherweise ist die eigentliche Problematik noch viel hintergründiger.
Dennoch, als Außenstehender bleibt man fassungs- und meistens -erklärungslos zurück.
 
Das ist wohl einer der widerlichsten Artikel der gesamten bundesdeutschen Presse, den ich jemals gelesen habe :eek:

Ich habe keinerlei Verständnis dafür in diesem Zusammenhang völlig vage Vermutungen in die Öffentlichkeit zu posaunen.

Unglaublich. Dem verantwortlichen Redakteur wünsche ich gerade im Moment so Einiges.
 
Der Original-Artikel stammt aus der WAZ. Wirklich eine ganz widerliche Räuberpistole
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn sich die Vermutungen bestätigen;zum jetzigen Zeitpunkt einfach unwürdig, geschmack-und pietätslos.
Schmierfinken da.
 
Sollten sich die Vorwürfe als haltlos herausstellen, dann hoffe ich doch inständig, dass gegen den Journalisten mit aller Genauigkeit und Härte des Gesetzes ermittelt wird.

Ob das nun der richtige Zeitpunkt für die Veröffentlichung eines solchen Artikels ist, lasse ich mal dahingestellt. Die Presse kümmert sich um Dinge wie Moral, Pietät oder Anstand ja schon lange nicht mehr.
Und das betrifft leider nicht nur die Boulevard-Blätter sondern geht mittlerweile durch fast den gesamten Feuilleton, von einigen ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Traurige Entwicklung.
 
Der Artikel in der WAZ strotzt doch nur so vor Vermutungen. Und das perverse ist, dass sich Sascha Lewandowski dazu nicht mehr äußern kann.

Wenn das seriöser Journalismus sein ist, na dann gute Nacht. Die Presselandschaft hat sich in den letzten Jahren ganz schön verändert, und das nicht unbedingt zu ihrem Vorteil. Zeitungen wie zum Beispiel die WAZ sind teilweise auf dem Niveau der Blöd angekommen. Respekt, auch das muss man erst einmal schaffen....:verzweifelt:
 
Ich verstehe die ganze Empörung nicht wirklich, es sei denn, dass sich die in dem WAZ-Artikel beschriebenen Umstände wirklich als reine Spekulation erweisen sollten, was ich mir bei der detaillierten Schilderung und der Brisanz des Geschriebenen aber nicht wirklich vorstellen kann.
Zur journalistischen Berichterstattung gehören diese Informationen - wie gesagt, wenn sie wahr sind - durchaus dazu. Auch wenn derjenige, um den es da geht, unter tragischen Umständen ums Leben gekommen sein sollte.
 
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