Stadtentwicklung Duisburg

Duisburg: Stadt will 24,5 Millionen in die City-Entwicklung investieren

https://rp-online.de/nrw/staedte/du...die-city-entwicklung-investieren_aid-32205173

Hier einmal eine ganz nette Zusammenfassung der RP bezüglich geplanter Innenstadt- und Ortsteilzentreninvestitionen in naher Zukunft in Duisburg. Für die Innenstadt gilt z.B. folgendes:
Davon bezahlt werden sollen die angefallenen Mehrkosten für den Ausbau des Kantparks, die Planung und der Umbau des Bereichs um den Ostausgang des Hauptbahnhofes und die Fortsetzung des Altstadtmanagements.

Zusätzlich sollen weitere Fördergelder in Hochheide, Hochfeld sowie Marxloh eingesetzt werden.
 
In der letzten Woche gab es unter anderem 2 wichtige Beschlüsse aus den Gremien:

Zum einen wurde die FNP-Änderung für das Mercatorviertel beschlossen.

Und zum anderen wurden die weiteren Pläne für den 3. Bauabschnitt des Rheinparks bestätigt und verfeinert. So soll der Wasserturm begehbar gemacht werden, sowohl mit einer Aussichtsplattform als auch von innen. Dort soll dann mglw sogar eine Gastronomie entstehen.
Etwas mehr Infos natürlich, hier:
https://www.facebook.com/Stadtentwicklung.in.Du.Blog
 
Geplanten Ausbau der A59 - Politik in Hamborn und Meiderich kämpft für mehr Spuren
Martin Kleinwächter - 12.09.2018 - 15:52 Uhr

Duisburg-Hamborn. Die Bezirksvertretungen Hamborn und Meiderich sprechen sich für eine Tunnellösung beim sechsspurigen Ausbau der A 59 aus. Die Kosten sind enorm. [...]
weiterlesen

Bedroht von dem Ausbau der A59 wären komplette Straßenzüge. An der Dr.-Lengeling-Straße, genau da wo es die Brandstiftung unter der Achse gab, ist nicht viel Platz zwischen den Häusern und der Autobahn ich könnte mir vorstellen, dort könnten Häuser dem Ausbau der A59 zum Opfer fallen. Auch die Aldi Filiale, REWE, Fressnapf und das Getränkecenter unterhalb der Berliner Brücke müssten vermutlich weichen. Dies sind nur einige Beispiele warum dieser Ausbau der Brücke(n) auf 6-Spuren im Bereich Meiderich ein echtes Problem ist und warum nun über ein alternatives Konzept nachgedacht wird.

A59.jpg

Der Tunnel müsste ungefähr im Bereich der Hamborner Straße (an der Emscher) beginnen. Dort ist die A59 noch ebenerdig.
 

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Wer müßte den den Tunnel bezahlen, und unterhalten? Der Bund?


Grundsätzlich handelt es sich um eine Bundesfernstraße. Da hätte der Bund die Baulast und somit auch die Unterhaltungspflicht. Wird natürlich Zusätzliches gefordert, müsste eine Zufinanzierung die "Wünschers" geprüft werden. Das wäre dann die Verwaltung (Rat/Verwaltung DU sind lt. GO eins) der Stadt Duisburg. Ich denke das würde im öffentlich -rechtlichen Vertrag zw. Bund und Stadt geregelt werden müssen. Sicherlich gilt es im Vorfeld so gut wie möglich den Bedarf zu dokumentieren, um die Wünsche nicht zu teuer werden zu lassen. Zusätzlich hängt eine Bauverwirklichung immer an einer positiven Kosten-Nutzen-Analyse!!!
 
http://www.innenhafen-portal.de/home/news/vorerst-kein-neues-restaurant-im-h2-office.html?back=yes


Schade bezüglich Whats Beef, aber es hat sich schon abgezeichnet, da es nicht vorwärts ging. Und meiner Meinung nach ist der Laden ohnehin ein wenig überbewertet. Aber mit dem "Schiffchen" und der Sportsbar wird die schlechte Nachricht deutlich kompensiert. Gerade eine vernünftige Sportsbars, in der man Fusbball und andere Sportereignisse vernünftig verfolgen kann, fehlen in dieser Stadt.
 
...
Aber mit dem "Schiffchen" und der Sportsbar wird die schlechte Nachricht deutlich kompensiert.
Das Schiffchen scheint eine echte Bereicherung zu werden.
„Es gibt gutbürgerliche, deftige Küche“ - das hört sich doch schon mal gut an.
Die Speisekarte der Dummdorfer Niederlassung sieht gut aus - das wird definitiv getestet, wenn es im Oktober eröffnet ist.
 
Tolle Nachrichten für Duisburg! (Ernsthaft!)
Die Gebag hat das Güterbahnhofsgelände gekauft und wird es über die neue Tochter für Flächenentwicklung entwickeln lassen.

Nicht die gleiche Tragweite, aber trotzdem toll: zur IGA 2027 sollen die Wasserfälle am Kaiserberg reaktiviert werden.

Infos gibts natürlich auch immer im Blog, morgen bestimmt auch ausführlich zur IGA 2027 und Duisburger Freiheit:
https://www.facebook.com/Stadtentwicklung.in.Du.Blog/
 
Kaiserberg_04.JPG
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@Boris Oben an den zwei kleinen Teichen war anno tobacco mal ein Wasserfall. Ich hoffe die reaktivieren auch den kleinen Wasserfall an der Sedanswiese (Richtung TÜV) unmittelbar am Ausblick.
 

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Die Gebag hat das Güterbahnhofsgelände gekauft und wird es über die neue Tochter für Flächenentwicklung entwickeln lassen.

Einerseits eine gute Sache, dass sich da jetzt mal was tut, andererseits hat ausgerechnet die Gebag weiland den Aus-/Anbau der Küppersmühle im Innenhafen krachend vor die Wand gefahren.
Und in Anbetracht anderer städtischer Projekte wie u.a. dem DOC oder dem aktuellen Desaster um "The Curve" im Innenhafen, wiederholt vollmundig angepriesen, bin ich da für meinen Teil zumindest vorsichtig bis skeptisch.

Sehr schön auch, dass man die Pläne von Foster wieder verfolgen will.

Der Link oben führt ja lediglich zu einem Blog, wo sich der dortige Verfasser eine Umsetzung des alten Foster-Plans wünscht.
Ebenso steht in dem RP-Artikel nur, dass das Gelände ursprünglich so bebaut werden sollte, nicht dass dieser Plan immer noch aktuell ist. ;)

Man harrt der Dinge die da kommen, wird sich ja wohl noch etwas hinziehen.
In jedem Fall ist es eine Schande, dass ein Gelände in solch zentraler Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung so lange brach liegt und alles andere als schön anzuschauen ist.
Da ist jede Veränderung willkommen.
 
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Was die Gebag angeht, sind da jetzt nun wirklich ganz andere Leute am Werk.
Und für die Flächenentwicklung wird eine eigene Tochter gegründet die, wenn meine Vermutung zu trifft kompetent geleitet werden wird.
Zum anderen wird die Gebag nicht selber bauen, sondern nur für Planung, Entwicklung und Baureifmachung zuständig sein.

Zum Fosterplan, dass der 1:1 umgesetzt wird, war eh nie realistisch. Aber in weiten Teilen des Geländes gibt es auch im Bplan noch Planungen die auf Foster zurück gehen.
Ich denke man wird sich wieder etwas mehr auf den Plan besinnen. Wenn man schon einen Masterplan von einem so renommierten Architekten hat, sollte man da auch was draus machen.

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Wirklich tolle Neuigkeiten zum Güterbahnhofgelände!
Dieses Filetstück in bester Lage muss einfach optimal geplant und realisiert werden.
Der Foster-Plan ist mir mittlerweile nicht mehr so geläufig, aber vom Standort her (nah an der City, direkt am Bahnhof) eignet es sich in meinen Augen perfekt für ein anständiges, kleines aber feines Wohnviertel mit 'normaler' bis hochwertiger Bebauung.
Dürfte sowohl für Duisburger als auch für Bewohner angrenzender Städte interessant sein.
Eine optisch ansprechende Wohnbebauung, eine kleine Büromeile (falls da in Duisburg noch Bedarf besteht), das Ganze dann eingespeist in punktuelle Grün- und Wasserflächen - die Nachfrage wäre doch definitiv da.
 
Wäre die Fläche nicht geeignet für eine Mehrzweckhalle wo auch Konzerte stattfinden könnten? Jede Stadt bekommt ihre Konzerte von großen Künstlern...
Nur wir haben keine geeignete Location für Großkonzerte...Beste Verkehrsanbindung!
So ein Ding als KönigPilsenerArena Oberhausen bspw.
 
Echt? würdest du dahin ziehen, zwischen A59 und Bahnstrecke?
Ich persönlich definitiv ja. Vielleicht ist der Randbereich der Bebauung direkt an der Bahnstrecke und A59 etwas laut, aber da kann ja auch Gewerbe hin ausgerichtet werden.
Der innenliegende Bereich, wird doch nur relativ wenig vom Lärm beeinträchtigt werden, sofern die Randbebauung hoch genug ist und nicht aus eingeschossigen Bauten besteht.
Generell sollte man natürlich bedenken, dass wenn man zentral wohnen will, man auch mit gewisser Lärmbelästigung klarkommen muss.
Nicht destotrotz ist dieses Grundstück ein absoluter Wahnsinn für jeden ernsthaften Investor.
Ein solch großes Grundstück in derart zentraler Lage, ich denke dass ist so ziemlich einzigartig in Deutschland.
Hier kann man , wenn man Ideen, Mut und Geld hat, richtig was entwickeln- und das wäre für Duisburg wirklich wünschenswert.
 
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Wäre die Fläche nicht geeignet für eine Mehrzweckhalle wo auch Konzerte stattfinden könnten? Jede Stadt bekommt ihre Konzerte von großen Künstlern...
Nur wir haben keine geeignete Location für Großkonzerte...Beste Verkehrsanbindung!
So ein Ding als KönigPilsenerArena Oberhausen bspw.

Generell meiner Ansicht nach eine Idee die man konkret beleuchten sollte. Jedoch vermute ich, dass der Markt im Umfeld doch ziemlich gesättigt sein sollte.
Nur mal als Beispiel einige Locations in der direkten und mittleren Nachbarschaft, die regelmäßig mittlere bis große Events bieten. Oberhausen Köpi Arena, Krefeld Königpalast, Düsseldorf ISS Dome, Essen Hafenstraße & Grugahalle, Gelsenkirchen Veltins Arena, Gladbach Hockeypark, Köln Lanxess Arena, Dortmund Westfahlenhalle...
Da würde ich eine Übersättigung befürchten.
Kann funktionieren, müsste aber gut durch kalkuliert und durch konzeptioniert werden.
 
Ich persönlich definitiv ja. ...
Generell sollte man natürlich bedenken, dass wenn man zentral wohnen will, man auch mit gewisser Lärmbelästigung klarkommen muss.
Geht ja auch um die Luftqualität. Einfach mal in der Gegend mal mit nem Tempo über ne Fläche wischen. Mich würde es da eher ins neue Wedau ziehen.
Denke Mitarbgeiterstarkes Gewerbe ist dort gut aufgehoben, weil es einfach einen guten Anschluß für die Mitarbeiter bietet, egal aus welcher Himmelsrichtung man kommt, Park & Ride sollte möglich sein.
 
Geht ja auch um die Luftqualität. Einfach mal in der Gegend mal mit nem Tempo über ne Fläche wischen. Mich würde es da eher ins neue Wedau ziehen.
Denke Mitarbgeiterstarkes Gewerbe ist dort gut aufgehoben, weil es einfach einen guten Anschluß für die Mitarbeiter bietet, egal aus welcher Himmelsrichtung man kommt, Park & Ride sollte möglich sein.
Das wird natürlich stimmen. Ist aber auch eine auslegung der persönlichen Prioritäten. Selbstverständlich wird das Wedau Quartier von der Wohnqualität her deutlich angenehmer sein, dafür ist es aber auch nicht so zentral. Ich glaube auch, dass das Gelände am Bahnhof aufgrund seiner Lage eher für Gewerbe, Dienstleistung und Verwaltung interessant sein sollte, ich warne aber davor dort eine Art Monokultur anzusiedeln, sondern eine ganzheitliche Mischung aus Wohnen und Arbeiten zu schaffen. Das Quartier muss lebendig sein, auch nach 18:00 Uhr.
"Vor und Nachteile" haben alle Projekte. Generell halte ich die derzeitige städtebauliche Entwicklung für sehr interessant und werte das als riesen Chance für die Stadt. Abnehmer für Wohnen wird es an beiden Standorten geben.
 
Sören Link hat heute bestätigt, dass man eine Planung auf Grundlage des Fosterplans realisieren will.
Das wird vermutlich in etwa so aussehnen, dass Bahn und Autobahn abgeschirmt werden. Das kann durch Aufschüttungen, Mauern oder auch Bürogebäude passieren. Dazu soll es viel, viel Grün geben.
Das Gelände ist groß genug um dort auch attraktiven Wohnraum zu schaffen, der nicht unmittelbar von der Bahn oder AB gestört wird.
Desweiteren könnte ich mir ganz persönlich eine Mehrzweckhalle im Süden vorstellen. Der SSB will schon ewig eine Bauen und zu letzt gab es ja auch wieder einen Vorstoß in die Richtung.
Und im nördlichen teil könnte ich mir vllt auch einen kleinen, feinen Kongressbereich vorstellen.
 
Bloß nicht Foster!!! :panik2::panik3:
Hoffentlich denken die Planer an eine vernünftige ÖPNV-Erschließung des Geländes. Mehr IV-Verkehr kann das Innenstadt-Netz nicht mehr ertragen. Und der gute Herr Foster (den alle warum auch immer in den Himmel loben) hat in seinen Planungen den ÖPNV NIE berücksichtigt. Siehe Innenhafen! Das sind städtebauliche Ideen aus den 80 und 90er Jahren. Für die heutige Zeit absolut unbrauchbar, da man damals über Feinstaub, Stickoxide und CO2 keine Gedanken gemacht hat. Aber wie ich die Stadtentwicklung in Duisburg kenne, fällt denen das erst hinterher auf :mad:
 
Bloß nicht Foster!!! :panik2::panik3:
Hoffentlich denken die Planer an eine vernünftige ÖPNV-Erschließung des Geländes. Mehr IV-Verkehr kann das Innenstadt-Netz nicht mehr ertragen. Und der gute Herr Foster (den alle warum auch immer in den Himmel loben) hat in seinen Planungen den ÖPNV NIE berücksichtigt. Siehe Innenhafen! Das sind städtebauliche Ideen aus den 80 und 90er Jahren. Für die heutige Zeit absolut unbrauchbar, da man damals über Feinstaub, Stickoxide und CO2 keine Gedanken gemacht hat. Aber wie ich die Stadtentwicklung in Duisburg kenne, fällt denen das erst hinterher auf :mad:

Man kann Foster als Architekt mögen oder nicht, aber was die ÖPNV-Anbindung angeht, da sind andere Schuld. Das sind Dinge die durch die Fachämter der Stadt gemacht werden müssen. Und die Pläne für den Innenhafen stammen auch aus Anfang der 1990er Jahre - das waren wirklich andere Zeiten.
ich habe ja schon oben gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, und das wurde auch nicht gesagt, dass man Fosters Masterplan 1:1 wieder aufnimmt. Man wird seine Ideen aber als Grundlage nehmen.

Warum man Foster in den Himmel lobt ? Nunja tut man das ? Keine Ahnung, aber er gehört mit seinem Team zweifelsohne zu den wohl berühmtesten und vermutlich auch besten lebenden Architekten auf der Welt. Dazu zählen sicherlich dann noch Herzog & de Meuron, Chipperfield, Gehry, Piano, Rogers, Teherani, etc. und eben auch Foster. Es ist auch ein Verkaufsargument (an Investoren), wenn man einen Plan von solch einem Architekten hat und nicht von irgendwem.
 
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Das von Forster geplante Grundkonzept (Masterplan) ist meiner Meinung nach wirklich gut- zumindest für damalige Verhältnisse. Jedoch stammt dies ja Ursprünglich tatsächlich aus den 90er Jahren. Daher ist es auch klar, dass sich einiges heutzutage so nicht mehr umsetzen lassen wird.
Aber den Plan als Grungerüst zu nehmen, zu optimieren und an heutige Notwendigkeiten anzupassen, halte ich für einen sehr schlauen Weg.
Und ja- Foster ist meiner Meinung nach einer der besten Architekten unserer Zeit. Über seinen Umgang mit den Mitarbeitern lässt sich sicherlich streiten- aber einen Foster als Zugpferd vor seinen Projekten zu haben , ist schlicht Gold wert.
 
die haben ja beim neuen Nahverkehrsplan gezeigt, dass man da nicht allzuviel Hoffnung reinstecken sollte
Phew ja und nein.
Finde das immer sehr schwierig von außen zu beurteilen. Zugegeben der Nahverkehr ist in Duisburg außerhalb des Zentrums nicht gut. Was unter anderem auch am zu kleinen Tram-Netz liegt.
Aber und das ist ja das Problem der Fachleute, die Aufgabe für das neue Konzept war: Am besten weniger Geld ausgeben, aber den ÖPNV deutlich verbessern.
Was natürlich nicht wirklich funktioniert.
Da kommen dann so Sachen bei raus.

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Aber und das ist ja das Problem der Fachleute, die Aufgabe für das neue Konzept war: Am besten weniger Geld ausgeben, aber den ÖPNV deutlich verbessern.
Was natürlich nicht wirklich funktioniert.
Da kommen dann so Sachen bei raus.

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Gut, dass Ihr euch den Gesamtplan so genau angesehen habt. Nachfragestarke Achsen werden gestärkt, Nicht nachgefragte Achsen erhalten zumindest einen 30-Minuten-Grundtakt. Ich sehe aud verkehrsplanerischer Sicht einen absoluten Vorteil im Gegensatz um alten Netz. Sicherlich gibt es auch Verlierer. Aber zu meckern gibt es immer und überall! Wenn man in der Peripherie wohnen will, kann man eben nicht erwarten das man in alle Relationen gut wegkommt!
 
Gut, dass Ihr euch den Gesamtplan so genau angesehen habt. Nachfragestarke Achsen werden gestärkt, Nicht nachgefragte Achsen erhalten zumindest einen 30-Minuten-Grundtakt. Ich sehe aud verkehrsplanerischer Sicht einen absoluten Vorteil im Gegensatz um alten Netz. Sicherlich gibt es auch Verlierer. Aber zu meckern gibt es immer und überall! Wenn man in der Peripherie wohnen will, kann man eben nicht erwarten das man in alle Relationen gut wegkommt!
Ich persönlich finde den neuen Plan auch besser. Nicht desto trotz ist es immer die Eierlegende Wollmilchsau die Gesucht wird.
Und trotzdem müsste man das Tram-Netz ausbauen.
Und ich hoffe das der mybus in Zukunft für ganz Duisburg fährt, damit wäre ganz viel gewonnen, auch für die Peripherie.

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.... Sicherlich gibt es auch Verlierer. Aber zu meckern gibt es immer und überall! Wenn man in der Peripherie wohnen will, kann man eben nicht erwarten das man in alle Relationen gut wegkommt!
Von Rahm und Großenbaum-Süd nach Huckingen über Wanheim zu fahren ist ungefähr so als wenn ich von Duisburg nach Düsseldorf über Dinslaken fahre. Darauf muss man erst mal kommen ;)
 
Das nennt sich Lumpensammlerlinie:D
genau. Wurde von mir mehrfach in der Bürgerversammlung angesprochen, aber offensichtlich ignoriert. Die Kids und ihre Eltern, die in Huckingen ins Schulzentrum gehen, werden sich noch umschauen, wenn die Schule mal nicht um 13:00 Uhr aus ist und man die Regellinien nehmen muss und die Stadtrundfahrt eine Stunde dauert. In der Zeit kann man locker von Huckingen nach Rahm laufen.

Aber das weißt du ja schon ;)
 
Nochmal zurück zum Güterbahnhofsgelände.

Ich würde mir, sofern realisierbar, wünschen dass die olle Halle erhalten, restauriert, und in eine Markthalle umfunktioniert wird. In etwa so wie man es oft in Südeuropa vorfindet.
Sowas gibt es in der Gegend ja nicht, soweit ich weiß.
Das würde sich doch gut mit dem LANUV, Hauptbahnhof und anderen entstehenden Bürogebäuden ergänzen.
Ich denke dass es auch optisch etwas hermachen würde...

Allerdings glaube ich nicht dass sich ein Geldgeber hierfür finden würde.
 
Einmal mit Profis ... ach ihr wisst schon
Focus Online schrieb:
Neue Stadtbahn zu breit für Duisburger U-Bahntunnel

Bei der Düsseldorfer Rheinbahn schrillen seit vergangener Woche Donnerstag alle Alarmglocken. Bei einer Testfahrt mit der neuen Stadtbahn „HF6“ gab es im Duisburger U-Bahn-Tunnel einen Unfall. Die neue Bahn ist zu breit, blieb an einem Bahnsteig der Haltestelle „Steinsche Gasse“ hängen. Wie geht es mit dem Multimillionenprojekt jetzt weiter?

[...]

Wir haben die Verhältnisse in Duisburg nicht ausreichend berücksichtigt“, muss Rheinbahn-Sprecher Georg Schumacher einräumen. Offen ist allerdings noch, ob der Hersteller Bombardier vielleicht auch breiter gebaut hat, als bestellt.

:verzweifelt:

Der Rheinbahn-Super-Gau von Wedau
 
Sollten übrigens mal alle lesen, die immer NUR UND AUSSCHLIEßLICH Duisburg für unfähig halten. Es ist einfach ein grundsätzliches Problem mit öffentlichen Geldern und kein spezielles Duisburger Problem.

Zum Fall selbst. Sensationell, ich habe herzlich gelacht.
 
"Rheinbahn-Super-Gau von Wedau" ... weil die Bahnen im Tunnel auf der Steinschen Gasse hängen bleiben ... Junge, wat für Idioten! :verzweifelt:
(sowohl die verantwortlichen bei der Rheinbahn, als auch der Schreiberling, der sich diesen total lustigen Titel für seinen Artikel hat einfallen lassen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Rheinbahn-Super-Gau von Wedau" ... weil die Bahnen im Tunnel auf der Stein'schen Gasse hängen bleiben ..
Alles eine Frage des Maßstabs! :old: Auf der Europakarte liegen Steinsche Gasse und der Sportpark eigentlich fast deckungsgleich übereinander!

Es zeigt sich: keiner ist unfehlbar, aber dass die Tücken garnicht so tief im Detail zu suchen sind ist schon irgendwie erschreckend :eek:
 
Das hängt immer mit den Gegebenheiten vor Ort ab. Du kannst mit einem Stadtbahnwagen auch nicht nach Walsum fahren....Da stimmen die Gleisabstände nicht!
Deshalb meinte ich ja, das ich eigentlich davon ausgegangen bin, das es genormt ist. Anscheinend nicht der Fall, sonst hätte man in Duisburg ja teilweise außerhalb der Norm gebaut, und das wäre höchst bescheuert. Ich kenn das halt nur von meiner Modelleisenbahn, und da ist das halt so.^^

Und trotzdem frage ich mich doch, warum in Duisburg nicht einheitlich gebaut wurde, ich meine im Kopf zu haben, das die schmalen Duisburger Bahnen auch ihren Zenit überschritten haben, da hätte man doch jetzt praktischn zusammen mit D-Dorf ne Sammelbestellung aufgeben können.
Was an Bestand auf der Straße da war, ist nunmal so, aber beim Neubau mach ich es doch einheutlich.
 
Ja, es gibt ein Lichtraumprofil, in dem festgelegt ist, bis wo gebaut werden darf und wie groß die Bahn sein darf. An Bahnhöfen kann vom Lichtraumprofil aber auch leicht abgewichen werden, bzw ist für den Ein- und Ausstieg der Abstand geringer. Der Prototyp hat den Tiefbahnsteig auch nur leicht geküsst, bzw hab ich irgendwo gelesen, dass es nur eine Messvorrichtung gewesen sein soll. auf dem Bild der Bahn sieht man auch, dass diese zu den Rädern hin mehr verkleidet ist als die aktuellen Bahnen. Aber das sollte sich wohl beheben lassen.
Wie das bei den Städten und Verkehrsbetrieben numal so ist, hat Duisburg etwas weniger Geld im Portmonnaie als Düsseldorf und kann deswegen einige Dinge nicht so schnell umsetzten, obwohl es billiger wäre (siehe Tunneltechnik). Immerhin werden ja bald (Ende 2019) die Bahnen der 901 und 903 erneuert.
 
Gestern sendete die Lokalzeit einen Bericht über den aktuellen "Zustand" des Innenhafens:

https://www1.wdr.de/mediathek/video...en-aushaengeschild-oder-schandfleck--100.html
Wenn ich mir das Interview mit der verantwortlichen Dame der Stadt Duisburg anschaue, bekomme ich leichte Zweifel an der Kompetenz der Stadt.
Das hört sich nach allem an nur nicht nach Innovation, neuen Ideen oder Aufbruch.
Eher nach verwalten und 'wird schon irgendwie'...
 
Und trotzdem frage ich mich doch, warum in Duisburg nicht einheitlich gebaut wurde, ich meine im Kopf zu haben, das die schmalen Duisburger Bahnen auch ihren Zenit überschritten haben, da hätte man doch jetzt praktischn zusammen mit D-Dorf ne Sammelbestellung aufgeben können.
Was an Bestand auf der Straße da war, ist nunmal so, aber beim Neubau mach ich es doch einheutlich

Und dass fragt man sich als Mülheimer genauso, da im Mülheimer HBF Bahnen aus Mülheim, Duisburg Essen zusammen kommen, die alle eine andere Spurenbreite und andere Wagen haben. Ich glaube das kommt aus der Zeit der kommunalen Verkehrsbetrieben und ihren Profilneurosen. Und es ist doch heute noch so, wenn man bedenkt dass das Ruhrgebiet es nicht hinkriegt einen gemeinsamen strukturierten ÖPNV auf die Kette zu bekommen. Allen voran Duisburg, die aus dem Projekt Via ausgestiegen sind.
 
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