Stadtentwicklung: Lob von allen Seiten

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Duisburg
Lob von allen Seiten

VON HILDEGARD CHUDOBBA - zuletzt aktualisiert: 01.07.2009 Duisburg (RP) Das Konjunkturpaket wird in Duisburg schneller umgesetzt als anderswo. In der Stadtentwicklung "fluppt" es derzeit bestens: Duisburgs Außenwahrnehmung wird immer positiver.

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Das Eingangstor in die Stadt an der Steinschen Gasse ist an Tristesse nicht zu überbieten. Hier wird bald mit dem Bau eines Gesundheitszentrums begonnen.


Ging es früher in überregionalen Medien um Duisburg, dann meist mit dem Tenor, dass die Stadt dem Untergang geweiht ist. Wer am Samstag in die Frankfurter Allgemeine Zeitung schaute oder tagsdrauf in die Welt am Sonntag, der bekam einen ganz anderen Eindruck vermittelt: In Duisburg läuft es prächtig. Die Bertelsmannstiftung hat dafür den Adressaten ausgemacht. In ihrer Broschüre "Demokratiemacher" schreibt sie Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland zu, als die dynamische und sympathische Kraft aufzutreten, die die Stadt aus der Talsohle herausführt.
Dabei gehen diese Medien nicht einmal auf die Vorhaben ein, die noch kommen werden. Zum Beispiel das Landesarchiv:

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Die Erweiterung des Museums Küppersmühle wird in Angriffe genommen. Gestern wurden erst Bauteile vom Dach entfernt, auf das bekanntlich ein "Schuhkarton" aufgesetzt wird.


Um den Umbau des Speichergebäudes an der Ecke Ruhrorter Straße/Schifferstraße ist es ruhig geworden. Scheinbar! Denn noch in diesem Jahr werden die Arbeiten wohl beginnen. Zumindest wird in Kürze die Planung der Promenade an diesem Gebäude ausgeschrieben, die so schön werden soll wie der Speicher selbst. Wenn es hier Zeitverzögerungen gegeben hat, dann, weil nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchives besondere Anforderungen an neue Gebäude für die Schätze auf Papier gestellt wurden und, weil es zwischen den beteiligten Landsministerien noch Absprachen notwendig waren.
Ebenfalls nach den Ferien wird es Neuigkeiten vom Gesundheitszentrum an der Steinschen Gasse geben. Auch hier fällt in Kürze der Startschuss, nachdem der Investor wegen der Wirtschaftskrise nicht so schnell loslegen konnte, wie er ursprünglich geplant hatte. (...)

Weiterlesen:

http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/726527/Lob-von-allen-Seiten.html

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Meiner Meinung nach Innenstadtentwicklung, aber auch in den Stadtteilen tut sich mehr als früher. Teilweise überraschend für mich, dass in Duisburg die Projekte trotz Wirtschaftskrise realisiert werden.

Gutes Zeugnis für Schwarz - Grün nach jahrzehntelanger roter Stagnation in Duisburg. Gutes Zeugnis für Sauerland.
 
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Meiner Meinung nach Innenstadtentwicklung, aber auch in den Stadtteilen tut sich mehr als früher. Teilweise überraschend für mich, dass in Duisburg die Projekte trotz Wirtschaftskrise realisiert werden.

Gutes Zeugnis für Schwarz - Grün nach jahrzehntelanger roter Stagnation in Duisburg. Gutes Zeugnis für Sauerland.

Ja haste ja recht. Läuft grade ziemlich gut hier.

Aber bei dem Satz:

RP schrieb:
In ihrer Broschüre "Demokratiemacher" schreibt sie Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland zu, als die dynamische und sympathische Kraft aufzutreten, die die Stadt aus der Talsohle herausführt.

wäre mir trotzdem beinahe mein Frühstück wieder hochgekommen. ;)
 
@ Ivy
Einerseits die sich entwickelnde Innenstadt und das Forum lieben (nicht wahr? ;) ), aber andererseits den Mann, der hinter dieser Entwicklung steht, verachten? O.K. muss auch mit Sympathien zu tun haben und die sind bekanntlich subjektiver Natur. Mögen muss man ihn nicht.

Aber "gemacht" haben sie schon: Die Schwarzen und die Grünen. Wäre es nach den Roten gegangen, hätten wir 0-8-15-Multi-Casa am Hauptbahnhof und eine tote Innenstadt. Ist ja jedem bekannt.
 
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Stimmt doch alles vollkommen.
Nach 40 Jahren roter "Stopschild-Politik" tut sich endlich was in Duisburg und ein ganz großen Anteil daran hat nunmal A.Sauerland.
Das die SPD sich auf einmal alles auf die Fahne schreiben will [von Forum über Duisburger Fenster und Innenhafen-Ausbau (obwohl Leute der SPD bis kurz vor Grundsteinlegung noch vor Gericht standen, um das Forum zu verhindern und ihren Multi-Casa-Schwachsinn weiter propagiert haben)] passt doch hervorragend zur Lage der Bundes-SPD.
Viel oppositionelles Gerede aber wenn es darum geht mal was anzupacken zieht sie den Schwanz ein.
Schwarz(-Grün) war das beste, was Duisburg passieren konnte.
 
Eigentlich möchte ich mich "öffentlich" nicht dazu äußern, tue es aber dennoch .... :)

Es ist "Wahlkampf" da schreibt sich jeder Kandidat gerne was "Vollbrachtes" auf die Fahne ... ABER .... unser Oberbürgermeister macht definitiv keine Stadtentwicklung.

Man kann über Vollbrachtes und Unvollbrachtes ebenso denken wie über die Visionen meines Chefs ! Aber viele Sachen im Artikel der hochgeschätzten Hildegard Chudobba (mehrmals jährlich Familienbegleitung / Urlaubsbegleitung der Familie Sauerland) gehen auf das Konto meines Chefs und meiner täglichen Arbeit und der dazugehörigen Kolleginnen und Kollegen des Stadtentwicklungsdezernates !

Ich habe hierzu mal das für jeden Bürger zugängige Organigramm des Verwaltungsvorstandes rausgesucht, wo ganz klar geregelt ist wer was tut

:guckstdu: http://www.duisburg.de/rathaus/rathaus/verwaltungsvorstand/ob_sauerland.php

Nichts für ungut :huhu:
 
Da drängt sich bei mir direkt die Frage auf, was euer Dezernat die 40 Jahre unter den Sozen so gemacht hat... :rolleyes:

Is schon klar das ihr die Arbeit macht und habt, aber politische Entscheidungen über finanzielle Mittel werden nicht im Dezernat, sondern im Stadtrat bzw. in den Haushaltsausschüssen entschieden.
 
Is schon klar das ihr die Arbeit macht und habt, aber politische Entscheidungen über finanzielle Mittel werden nicht im Dezernat, sondern im Stadtrat bzw. in den Haushaltsausschüssen entschieden.

Falsch !!!
Es gibt verschiedene Ausschüsse, wie z. B. den Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr ! Generell ist es so, dass Vorhaben, egal welcher Größenordnung in unserem Ausschuss und anderen Ausschüssen wie z. B. in den jeweiligen Bezirksvertretungen entschieden werden und dem Rat der Stadt Duisburg entweder zur Kenntnisnahme oder zur Entscheidung vorgelegt werden. Hierbei ist zu beachten, dass für jedes Projekt was realisiert werden soll Landesmittel bereitgestellt werden. Meist entscheidet der Rat nur noch pro forma !

40 Jahre nichts gemacht hört sich hart an .... ist aber auch nicht so ! Jede Straßenkreuzung, jede Autobahnanbindung, jeder Kreisverkehr, jede Discounteransiedlung etc. läuft über unseren Tisch. Und wenn ich mich umgucke in meiner Heimat Duisburg bin ich mit dem Ergebnis der Arbeit die viele Jahre hier gelaufen ist sehr zufrieden. Auch ich weiss, dass sich in letzter Zeit hier sehr viel getan hat und auch noch tun wird, aber Herr Sauerland ist knapp 4 Jahre im Amt nicht mehr und nicht weniger ... und das was jetzt hier entstanden ist oder entsteht ist nicht einzig und alleine der Verdienst von unserem OB. Die Entwicklungen, Planungen und Realisierungen sind leider manchmal nicht nur "mal eben" zu verwirklichen.
 
Das ist eben das "Phänomen" Sauerland. Der Typ macht viel Wahlkampf, Öffentlichkeitsarbeit und zeigt sich überall wo es nur möglich ist, auch wenn er sich wie schon oben geschrieben, ab und zu mit fremden Lorbeeren schmückt. Betrachtet man die Kompetenz des A. Sauerland, so muss man feststellen, dass es durchaus kompetentere Leute bei der Stadt Duisburg gibt.

Trotz alledem ist die Entwicklung unserer Stadt natürlich sehr ansehlich!


PS: Bin bestimmt kein Freund der Roten Fraktion, allerdings auch keiner des Herrn Sauerlands.
 
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Wenn es Kommunal so abläuft wie im Bund, dann ist es so das die Beamten / TBe die Arbeit machen und die obersten Cheffe die lorbeeren einsacken ohne auch nur einmal interesse an dem Projekt zu zeigen :mecker:.
 
40 Jahre nichts gemacht hört sich hart an .... ist aber auch nicht so ! Jede Straßenkreuzung, jede Autobahnanbindung, jeder Kreisverkehr, jede Discounteransiedlung etc. läuft über unseren Tisch. Und wenn ich mich umgucke in meiner Heimat Duisburg bin ich mit dem Ergebnis der Arbeit die viele Jahre hier gelaufen ist sehr zufrieden. Auch ich weiss, dass sich in letzter Zeit hier sehr viel getan hat und auch noch tun wird, aber Herr Sauerland ist knapp 4 Jahre im Amt nicht mehr und nicht weniger ... und das was jetzt hier entstanden ist oder entsteht ist nicht einzig und alleine der Verdienst von unserem OB. Die Entwicklungen, Planungen und Realisierungen sind leider manchmal nicht nur "mal eben" zu verwirklichen.

Das dürfte auch niemand bestreiten, aber kein Discounter, keine Straßenkreuzung und kein Kreisverkehr beeinflussen die Außenwirkung der Stadt. Und dass Herr Sauerland nicht persönlich die Planung, Realisierung etc vornimmt, dürtfe jedem hier klar sein. Aber es ist doch nun mal auch so, dass große Projekte wie das Forum, das Casino, das Stadtfenster, Innenhafen, Living Bridge etc etc ohne die oberste Führungsebene und die Politik nie realisiert würden. Ich will damit Deine/Eure Arbeit nicht kleinreden, aber bedeutende Leuchtturmprojekte müssen doch immer den Einfluss und das Engagement von oben haben. Sonst würden diese Projekte nicht bekannt werden, es würde weniger Investoren geben, die Öffentlichkeit wäre weniger involviert etc.

Dass Sauerland & Co diese Projekte nicht von A-Z selbst organisieren ist klar, aber ohne sie würde es diese gar nicht geben.
 
Selbstverständlich macht Sauerland nicht alles alleine, wie soll er auch :rolleyes:
Allerdings ist er als Representant unserer Stadt in großem Maße mit für unseren Aufschwung verantwortlich.

Ich mein, was wollt ihr eigentlich erzählen? Wo waren denn die ganzen Großinvestoren unter Zie- (wie hieß sie doch gleich? Ihr wisst schon, die nette Dame, die man immer nur auf Fotos gesehen hat)?
Oder wo sind die Unternehmen wie z.B. Hitachi abgeblieben?
Soweit ich weiß sind die alle erst in der letzten Legislaturperiode in die Stadt gekommen.
 
Deswegen kann ich auch weiterhin mit gutem Gewissen Grün wählen, Sauerland kacke finden und trotzdem alles richtig machen. :D

Naja nachdem das Kommunalwahlrecht geändert wurde wird es mit nicht zu geringer Wahrscheinlichkeit bald keinen OB Sauerland mehr geben:

Der OB wird jetzt im ersten Wahlgang direkt gewählt. Damit könnte es durchaus sein, dass die SPD (traditionell ja eigentlich die stärkste Partei in DU) nachdem die Zieling-Jahre überstanden sind mit 38 oder 39% oder gar nur 35% (letzte Wahl im ersten Wahlgang: 37,6%) den OB stellt, die kleinen Parteien scheinen ja zuzulegen. Eine Stichwahl gibt es nichtmehr.

Was ein SPD OB und dagegen eine CDU-Grünen-Koalitionsmehrheit im Rat bewirken könnte...
 
Oder wo sind die Unternehmen wie z.B. Hitachi abgeblieben?
Soweit ich weiß sind die alle erst in der letzten Legislaturperiode in die Stadt gekommen.


Die Entwicklung des Innenhafens gab es auch schon unter Bärbelchen .... und das Firmen wie Hitachi, Alltours etc. sich hier angesiedelt haben bzw. ansiedeln werden... stand schon vor mehr als 4 Jahren fest :huhu:

Wir haben ja als Duisburger das Glück so smarte Projektentwickler wie Kölbl Kruse zu haben ;) http://www.koelblkruse.de/live/index_ger.html

Die Diskussion ist müßig ... ich habe gerade Kollegen hier mal den Fred vorgelesen ... großes Erstaunen allerseits, dass viele von Euch vermuten irgendwas wird "oben" entschieden etc.! Um ein Projekt zu realisieren muss die Planung hieb und stichfest sein, bevor sie irgendwelchen Ausschüssen zur Entscheidung vorgelegt wird. Ich könnte jetzt als Beispiel nennen, dass der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Duisburg, welcher ja "eigentlich" über Großprojekte vor dem Rat entscheiden soll, in den letzten Monaten den absoluten Rekord von 7 Minuten Sitzungsdauer bei 20 Tagesordnungspunkten gebrochen hat ... aber lassen wir das ;)

Und nein Carsten ... ein Discounter, eine Autobahnanbindung, eine neue Anbindungsstraße etc. sind sicherlich keine "Leuchtturmprojekte" mit denen Duisburg sich schmücken kann .... aber auch die tragen dazu bei, dass z. B. Leute besser zum Zoo oder sonst wohin kommen.

Jetzt ist gut ! Aus :D :huhu:
 
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Ich könnte jetzt als Beispiel nennen, dass der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Duisburg, welcher ja "eigentlich" über Großprojekte vor dem Rat entscheiden soll, in den letzten Monaten den absoluten Rekord von 7 Minuten Sitzungsdauer bei 20 Tagesordnungspunkten gebrochen hat ...


Wat würde Stromberg getz sagen?

Läuft... :D
 
Am besten wäre es immer noch, wenn der ganze Parteien Hick-Hack mal aufhören würde.
Die kotzen mich mit ihren gegenseitigen vorwürfen dermaßen an, das mir die Laune vergangen ist.
Meine Stimme bekommt da keiner. :)
 
Wenn es Dich nicht stört, dass Du damit Sauerland zum OB machst, kein Thema. :D Also ich finde auch: Du machst alles richtig. ;)

Naja, die andere Gurke, die zur Wahl steht gefällt mir auch nicht. :rolleyes:
Also lassen wir es am besten so wie es ist.
Die Landtagswahlen versprechen auch keine Besserung. Die SPD hat halt im Moment nur Lutscher am Start.

Julle wat macht denn die Duisburg Crew der Piratenpartei und ab wann stellt ihr denn nen Kandidaten? :D
 
In einem Mehrparteiensystem ist es nunmal gewünscht und erforderlich, dass gestritten und um Stimmen gekämpft wird. Nur so gehts. ;)
 
Sollen ja streiten, sich ihre Ansichten und Meinungen entgegenwerfen, um dann da draus das beste zu machen. :)
Es wird aber nur noch über den Gegner hergezogen, selbst wenn der mal was gutes macht.
Die Luft dafür könnte man auch konstruktiv verwenden. ;)
 
Da drängt sich bei mir direkt die Frage auf, was euer Dezernat die 40 Jahre unter den Sozen so gemacht hat... :rolleyes:

Ehrlich gesagt. Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Sicherlich braucht Duisburg auch Zufahrtswege etc. Und Ihr macht auch noch viel mehr als "nur" Zufahrtswege. @ Maus

Doch hatte Duisburg in den überregionalen Medien immer eher ein Schmuddel-Image. Woran liegt es, dass seit 3, 4 Jahren überregionale Medien wie FAZ, Spiegel etc. Duisburgs Entwicklung positiv würdigen? Woran liegt es, dass Auswärtige heute stellenweise staunend durch unsere Innenstadt laufen? Fahren die auch alle mit Sauerland in Urlaub?

Selbstverständlich ist der pragmatische Sauerland eine Kraft der Stadt Duisburg, aber nicht die alleinige Kraft . Hinter dieser Entwicklung stehen einige Workaholics. ;) Doch wie heißt es so schön im Fußball:

Never change a winning team!

Und daher wäre ich für eine Fortsetzung von Schwarz - Grün. Und Teil dieses Teams ist halt Sauerland.

Ich als nicht wahlberechtigter Duisburger (;)) werde ja sehen, was die wahlberechtigten Duisburger mit ihrer Stadt machen. Inhalte oder "der ist fett", "der grinst öfter in die Kamera als seine Vorgängerin" etc.

Naja, die andere Gurke, die zur Wahl steht gefällt mir auch nicht. :rolleyes:

Du meinst wohl OB-Kandidat Brandt. Da hast Du allerdings Recht. Die SPD hat einen Mann nominiert, dessen Name in Duisburg unverrückbar gemeinsam mit dem Namen der ehemaligen Oberbürgermeisterin Zieling steht. Rechte Hand Zielings... Ein sehr schmeichelhafter Ruf.

Wowbagger schrieb:
Is hier grad CDU-Wahlkampf, oder wat?

Wäre Dir ein Oskar - Lafontaine - Wahlkampf lieber?
 
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Wäre Dir ein Oskar - Lafontaine - Wahlkampf lieber?

Ehrlich, is der jetz auch OB-Kandidat? :rolleyes:

Der Überschrift und den ersten 30 Sekunden nach denkt man hier noch, es gehe um die Stadtentwicklung, aber ganz ehrlich könntest du auch statt "Und daher wäre ich für eine Fortsetzung von Schwarz - Grün." ein "daher werbe ich für" schreiben.

Und dass die Presse positiver über Duisburg schreibt, sagt auch nur genau soviel aus, wie man möchte - hast du doch selbst Presse und Medien hier schon kritisiert.

Ansonsten, über Vorzüge/Nachteile der Innenstadt, der Duisburger SPD oder CDU, Herrn Brandts, der RP oder was auch immer, will ich gar nichts weiter schreiben, schon, weil ich soviel Objektivität wie hier gar nicht erreiche. :huhu:
 
Ich packe es mal hier rein:

Makita geht zum Jahresende
Mit dem NRW.Invest Award ehrt das Land Nordrhein-Westfalen Unternehmen für „mutige und innovative Investitionen“. In diesem Jahr wurde Makita geehrt. Das Unternehmen investiert 30 Mio Euro – in die Verlagerung der Deutschland-Zentrale von Großenbaum nach Ratingen.
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Makita-geht-zum-Jahresende-id3260061.html

Weiter im Artikel:
„Wir haben lange mit der Stadt Duisburg geredet, aber es konnte hier nichts gefunden werden. Die haben sich wirklich Mühe gegeben“, heißt es bei Makita im Gewerbegebiet Keniastraße. 45 000 Quadratmeter Fläche habe die deutsche Tochter des japanischen Elektrowerkzeugherstellers für die notwendige Erweiterung gebraucht: „Das zaubert eine Stadt nicht aus dem Ärmel.“ Zumal ein Standort im linksrheinischen Duisburg für Makita nicht in Frage kam.
Schade!
Aber es wundert mich schon, dass es keine geeigneten freien Flächen im rechtsrheinischen (südlichen) Duisburg gibt. :confused:
 
Dat war schon damals mit "Bührmann Weine" so, die Stadt konnt den auch nix anbieten und schwups sind die nach Moers wegegzogen.

Hauptsache Karstadt wird die Gewerbesteuer erlassen:rolleyes:
 
Einfach mal durch die Moerser Gewerbegebiete fahren, was da alles an ehemaligen Duisburger Unternehmen sitzt. :eek:

Grüße von der Arbeit, aus Moers. :huhu::mecker:
 
Ich packe es mal hier rein:


http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Makita-geht-zum-Jahresende-id3260061.html

Weiter im Artikel:

Schade!
Aber es wundert mich schon, dass es keine geeigneten freien Flächen im rechtsrheinischen (südlichen) Duisburg gibt. :confused:

Wenn ich mir überlege, was linksrheinisch für Unternehmen alles möglich wäre. Der Logport oder im Fall Makita wäre der Businesspark Asterlagen sicher eine fantastische Möglichkeit als Standort.
Versteh die Argumentationsweise nicht.
 
Aber es wundert mich schon, dass es keine geeigneten freien Flächen im rechtsrheinischen (südlichen) Duisburg gibt. :confused:

Ein 45.000 qm Grundstück ist nunmal nicht an jeder Ecke zu haben. Es muss sich erstens im Besitz der Stadt befinden, dann muss es ein gute verkehrliche Anbindung (Autobahn etc.) haben. Ausserdem muss es natürlich in einen Gewerbegebiet sein. In ein Wohngebiet kann man sowas ja schlecht legen. Kann man der Stadt keinen Vorwurf machen. Was nicht ist, ist nicht.
 
... und hier wird wohl auch die Erhöhung der Gewerbesteuer den letzten Ausschlag gegeben haben.
 
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