Traditionsverein vor der Pleite

Nahjaaaa....ähm...ein zwei Parallelen dürften da zu entdecken sein. :o


Deswegen ja!

Den einen, eigentlich gar nicht weißen Ritter versucht man gerade los zu werden, aber wenn man mal so liest, wünschen sich nicht wenige einen eloquenten "Geldschenker", der den Verein rettet!!
 
Als Resultat des ganzen Theaters verlässt auch schon der erste Spieler das sinkende Schiff...
Aigner wird seinen auslaufenden Vertrag nich verlängern...
 
Ich wäre mit Parallelen ziehen sehr vorsichtig:

Wir haben uns mit der Zebrarena finanziell teilweise verhoben, es bleibt aber auch im allgemeinen Ansehen das Stadion des MSV - Hellmich war und ist ein Duisburger Unternehmer und kein "Scheich".

60 hat mit der Hin-und Her Ditscherei zwischen Grünwalder Straße und Olympiastadion sowie Arena sich nicht nur finanziell ruiniert, sondern, was meiner Ansicht nach viel schwerer wiegt, in diesem Prozess inklusive des letzten Rettungsversuches sowohl seine örtliche, wie auch insbesondere seine ideelle Heimat verspielt.

Union und Pauli machen vor, wie soetwas anders gehen kann.

60 ist ein warnendes Beispiel, die Ausgangsposition ist m.E.n. aber eine ganz andere.

Der Vergleich würde dann beginnen, wenn bei uns vorgeschlagen würde, in die Veltinsarena umzuziehen... .

Es ist eine vollkommene Illusion zu glauben, viel Geld zu bekommen, ohne dass die Geldgeber dafür Einfluss einfordern würden. Ist der Verein sehr erfolgreich, wird dieser Wunsch nach außen nur in der Regel weniger deutlich, da sich die gewünschten Effekte quasi "von alleine" einstellen.
 
Mir bereitet noch ein anderer Aspekt beim Einstieg des Investors bei 1860 oder anderen Bauchschmerzen. Da Vereine, die versuchen, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, schnell um ihre Existenz kämpfen und sich oft gesundschrumpfen müssen, führt der Einstieg eines "Scheichs" zu Wettbewerbsverzerrungen. Dies wiederum zum Nachteil der Redlichen.
 
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