Deepsky
verstorben
Seit Anfang Januar 2021 sind wir gemeinsam mit dem Deutschen Blindenhilfswerk (DBHW) in Grundsatzgesprächen, ob und unter welchen Voraussetzungen wir mit unserem Partner, dem Lutindi Mental Hospital, eine Augenstation/Augenklinik in Tansania einrichten können.
Grund ist die in Tansania weit verbreitete Augenkrankheit "grauer Star", die dort sehr häufig zum Erblinden führt. Das DBHW hat vor einer Grundsatzentscheidung aber einige wichtige Fragen, deren Beantwortung als Grundlage für eine Investition dienen. Speziell geht es darum, Antworten auf die derzeitige augenmedizinische Versorgung in der Region Tanga zu erhalten und ggf. auch eine Zahl der durchschnittlichen Erkrankten in der Region.
Diese Frage kann nur vom Ministerium für Gesundheit beantwortet werden, mit dem wir nun in direktem Kontakt stehen. Der stellvertretende tansanische Minister Mollel hat einem Treffen mit unserer NGO "C.B.R.O." zugestimmt und man hat bereits eine gemeinsame Whats-App-Gruppe für den direkten Austausch installiert. Man trägt nun intern die erfragten Daten über Herrn Mollel zusammen, der diese über einen sog. "national eye coordinator" zusammenstellen lässt.
Parallel haben wir bereits grünes Licht vom Lutindi Mental Hospital in Korogwe (das ist eine Nebenstelle des LMH Lutindi) zur kostenfreien Gestellung notwendiger Räumlichkeiten. Mit dem "Hon Bishop of the North East Diayosis of Tanga", dem eigentlichen Eigentümer des LMH hat gestern ein Gespräch mit Ombeni und Rogers Shehumu (C.B.R.O. Vorstandsvorsitzender) sowie Dr. Marwa (Med. Leiter LMH) stattgefunden. Das Interesse des LMH an der Installation einer Augenklinik für die Region Tanga ist sehr groß und der Bischof hat hat schon signalisiert, dass man im Falle einer Zusage des DBHW auch selber Geld in die Hand nehmen werde, um ggf. am LMH in Korogwe einen Anbau zu finanzieren, der dann nur für die Augenklinik zur Verfügung steht.
Der stellv. tansanische Minister für Gesundheit hat ebenfalls eine Zusage dahingehend gegeben, dass man im Falle des Einstiegs des DBHW auf Staatskosten einen Augenarzt und mindestens eine Schwester dauerhaft finanzieren werde. Das war eine der Grundbedingungen des DBHW.
Das DBHW würde medizinische Gerätschaften und OP-Materialien stellen, die in das Eigentum des LMH übergehen würden und würde bei der Ausbildung der Ärzte und Schwestern an den Geräten helfen. Das Invest des DBHW kann von 50.000 Euro bis zu einer halben Million Euro gehen, abhängig vom Bedarf der Region an augenärztlicher Versorgung und des Umfangs des med. Angebots.
Wir denken, dass wir innerhalb der kommenden 4 Wochen in Richtung einer gemeinsamen Grundsatzentscheidung kommen werden.
Grund ist die in Tansania weit verbreitete Augenkrankheit "grauer Star", die dort sehr häufig zum Erblinden führt. Das DBHW hat vor einer Grundsatzentscheidung aber einige wichtige Fragen, deren Beantwortung als Grundlage für eine Investition dienen. Speziell geht es darum, Antworten auf die derzeitige augenmedizinische Versorgung in der Region Tanga zu erhalten und ggf. auch eine Zahl der durchschnittlichen Erkrankten in der Region.
Diese Frage kann nur vom Ministerium für Gesundheit beantwortet werden, mit dem wir nun in direktem Kontakt stehen. Der stellvertretende tansanische Minister Mollel hat einem Treffen mit unserer NGO "C.B.R.O." zugestimmt und man hat bereits eine gemeinsame Whats-App-Gruppe für den direkten Austausch installiert. Man trägt nun intern die erfragten Daten über Herrn Mollel zusammen, der diese über einen sog. "national eye coordinator" zusammenstellen lässt.
Parallel haben wir bereits grünes Licht vom Lutindi Mental Hospital in Korogwe (das ist eine Nebenstelle des LMH Lutindi) zur kostenfreien Gestellung notwendiger Räumlichkeiten. Mit dem "Hon Bishop of the North East Diayosis of Tanga", dem eigentlichen Eigentümer des LMH hat gestern ein Gespräch mit Ombeni und Rogers Shehumu (C.B.R.O. Vorstandsvorsitzender) sowie Dr. Marwa (Med. Leiter LMH) stattgefunden. Das Interesse des LMH an der Installation einer Augenklinik für die Region Tanga ist sehr groß und der Bischof hat hat schon signalisiert, dass man im Falle einer Zusage des DBHW auch selber Geld in die Hand nehmen werde, um ggf. am LMH in Korogwe einen Anbau zu finanzieren, der dann nur für die Augenklinik zur Verfügung steht.
Der stellv. tansanische Minister für Gesundheit hat ebenfalls eine Zusage dahingehend gegeben, dass man im Falle des Einstiegs des DBHW auf Staatskosten einen Augenarzt und mindestens eine Schwester dauerhaft finanzieren werde. Das war eine der Grundbedingungen des DBHW.
Das DBHW würde medizinische Gerätschaften und OP-Materialien stellen, die in das Eigentum des LMH übergehen würden und würde bei der Ausbildung der Ärzte und Schwestern an den Geräten helfen. Das Invest des DBHW kann von 50.000 Euro bis zu einer halben Million Euro gehen, abhängig vom Bedarf der Region an augenärztlicher Versorgung und des Umfangs des med. Angebots.
Wir denken, dass wir innerhalb der kommenden 4 Wochen in Richtung einer gemeinsamen Grundsatzentscheidung kommen werden.