Hoppenheim Thread

Sorry, aber ich für meinen Teil muss keinen von der Russenmafia gesponsorten Club in der CL die Daumen drücken noch sonst einem deutschen Verein (ausser es wäre der MSV, was wir aber nie sehen werden). Ich will wieder Fussball so wie er gedacht war, als Spiel fürs Volk und Fans...

Erst leute wie Hopp, Abramowitsch, Zwanziger usw. haben den Fussball zu dem Gemacht was er heute ist...Ohne den ganzen Komerzmist haben die deutschen Manschaften in den 70er, 80er und auch noch 90er Jahren recht gute Resultate erreicht. Wohin führt dieser ganze Scheiss? Wo war die englische Nationalmanschaft bei der EM? Wo doch dank Abramowitschund Co die englische Liga die stärkste der Welt ist???? .

 

Die Leute, die ich meine, das sind immer noch Waldhof-Fans. Sobald Hoffenheim in Sinsheim spielt, werden die vermutlich auch nicht mehr zu den Spielen dort gehen. Waldhof spielt nicht immer in Kassel.
Esseidenn es hat sie wirklich so fasziniert, dass sie tatsächlich ihrem Verein den Rücken kehren.

 

Viele Bereiche, unter anderem leider auch der Sport, verkommen einfach nur noch zum Business.

Ein Arbeitskollege von mir ist seit er Kind ist ein HSV Fan gewesen aber nun hat er seine Dauerkarten mit 6 anderen Kollegen beim HSV abbestellt weil sich der Verein einfach zu weit von ihnen entfernt hat.

Die 6 haben sich nun Dauerkarten beim FC Sankt Pauli gekauft und fangen von vorne an. Dort ist es noch so wie sie es sich beim HSV wünschen würden. Finde die Entscheidung klasse weil sie nicht nach Erfolg getroffen wurde sondern nach dem Empfinden.

Genauso könnte es vielen anderen Vereinen auch gehen wenn sie nicht aufpassen.

 

Die 70er, 80er und 90er sind vorbei. Der Kommerz ist nicht (nur) durch Einzelpersonen wir Abramowitsch oder Unternehmen wie Gazprom entstanden, diese Lawine ist schon lange vor denen ins Rollen gekommen. Außerdem, ich finde es gut, dass man mittlerweile Wehen-MSV live im Fernsehen verfolgen kann, oder das kommende Pokalspiel bei 1860. Sowas war vor 10 Jahren nämlich noch nicht möglich.

Das mit der englischen Nationalmannschaft ist anscheinend das Totschlagargument. Und was ist mit dem Russen? Die sind aufeinmal mit ein wenig Konzept, Strategie und Geschick bei der EM ins Halbfinale gekommen.

Ich persönlich halte für deutsche Mannschaften im internationalen Wettbewerb und da bin ich glaube ich nicht der einzige. Wer weiter in der Vergangenheit oder im Provinzzirkus leben möchte hat meiner Meinung nach nichts im Profifussball verloren. Fussball ist mittlerweile zu einem Geschäft geworden in dem weltweit jährlich Millarden wenn nicht gar Billionen umgesetzt werden. Das kann man gut finden oder nicht, ich erfreue mich jedoch daran wenn ich hochkarätige Spiele sehen kann mit Mannschaften wie Barcelona, Madrid, Chelsea, ManU und hoffentlich bald auch wieder Bayern oder ein anderes deutscher Klub. Ich denke das ist legitim und trübt in keinster Weise die Liebe zu meinem Heimatverein.

 

Könnte daran liegen, dass es keiner erklären kann oder, nicht unwahrscheinlicher, es unterschiedliche Meinungen gibt.

 

Das ist doch der Leitspruch....Lieber einen Hopp als 10000 Fans.

Dies verdanke wir leuten wie Hopp, der eingefleischte Fans wird verkrault, austauschbare Eventjumper gesellen sich ins Stadion mit einer lächerlichen Winkebaseballcap und verbreiten "Stimmung" während das Butterbrot ausgepacht wird. Ich habe nichts gegen Hopp, im Gegenteil. Für sein Lebenswerk und das was er damit anstellt, bekommt er meinen Respekt. Er hat viele wohltätige Organisationen unterstützt dafür meinen Dank...Aber Hoffenheim hat seine Hilfe nicht nötig, die sollen dahin wo sie hingehören....In die Kreisliga und ein beschissener Dorfverein bleiben. Er soll die Finger von meinem (unserem) Sport lassen. Das Geld kann er lieber in Schulen, Stadteilprojekten und Streetworking stecken. Leider ist es aber seine Entscheidung was er mit seiner reichlich vorhandene Kohle so anstellt. Leider, hat er dann auch kein Recht sich über Beleidigungen aufzuregen ausgesprochen von Leuten die vielleicht nichts anderes Haben als Fussball und ihren Verein. Auch wenn man sagen muss, das die Art der Beleidigung ein wenig über das Ziel hinausgeschossen ist!

 

kann mich noch genau daran erinnern, was ich damals im stadion gedaht habe:

Recht haben die Pi****, leider!!!



Aber wir regen uns ja über Hopp auf. Der soll doch mit seiner Kohle machen, was der will. 5 Mio € für die Flutopfer, seinen Lieblingsverein fördern und was weiss ich denn. Ob Hopp in Hoffenheim, VW in Wolfsburg, oder Bayer in Leverkusen. Und was ist mit UFA-Sports in Hamburg, Dortmund und Berlin? Oder mit diser Versicherung bei TeBe Berlin? Da war der Aufschrei noch gerning.

Für mich ist es viel schlimmer, wenn sich ein Unternehmer einen Verein unter den Nagel reisst, den mal eben, natürlich nicht aus eigener Tasche, kernsaniert, um sich dann als Heiland feiern zu lassen. Als kleines Zubrot baut der Typ dem Verein ein Stadion. Natürlich finanziert der Verein das auch nicht selber...aber egal. Auf jeden Fall nutzt der Typ den Verein, um seiner eigenen (Bau)Firma immer schön Aufträge zu akquireren. Dazu werden die echten Fans wie Dreck behandelt und das Publikum entwickelt sich vom Ur-Ruhrgebiets Volk zu Popcorn fresern (viele Anwesende, falls diese tatsächlich Ählichkeiten zu ihrem Fanleben sehen sollten, ausgeschlossen ).

Klar ist Hoffenheim auf seine Art ein Retortenverein. Aber der Plan ist ein anderer, als nur kurzfristigen Erfolg zu haben, und/oder Werbung für einen Konzern zu machen. Bei Hopp kommt es von Herzen. Alle regen sich über Hoffenheim auf? Sch**** auf Wolfsburg und Leverkusen. Da geht es um die Interessen von Konzernen....

Der Fussball wird nie mehr sein, was er war. Und da hängt jeder Verein mit drin, JEDER. Da kann sich keiner von frei machen. Und solche Aktionen lassen die Leute, die sich so wehement in den Profifussball drängen, doch härter gegen die echten Fans vorgehen. Aber das kapieren einige wohl nicht. Die sitzen am längeren Hebel, so grausam das auch klingen mag. Proteste? Boykot? Macht das mal mit 3000 Leutchen...Wir sprechen hier aber von Milionen von Popcorn-Fressern.

p.s.: Ich hatte es weiter oben schon einmal erwähnt: Vor der eigenen Haustüre kehren. Denn da ist es wirklich nicht sauber.

 

H-heim ist mir tausendmal lieber als diese peinlichen Marketingmaschinen aus Bauern, Gazprom oder Signal-Dingsda.

Die rotzen Mios raus für satte Stars und kurzfristige Erfolge.

Aber was solls, in welcher Traumwelt hier manche leben kann ich nicht fassen.
Toll: sollen alle Spieler in den Städten ihrer Vereine geboren sein und tagsüber aufm Pütt schuften, jawoll.
Damals war alles besser, gell?

Ist eben Ansichtssache. Heute ist nicht alles toll, aber dieser krankhafte Anti-Kapitalismus nervt. Ist ja wie Klassenkampf zu DDR-Zeiten.

 

Jetzt komm aber, in Russland oder Spanien gibt es drei, vielleicht vier Spitzenclubs, der Rest dümelt am Existenzminimum und ist drauf angewiesen mit jungen spielern zu arbeiten...Diese Spieler werden die Stars, sie gehen nach Madrid und Barcelona...Diese Vereine haben überhaupt keine Möglichkeit junge Spieler zu fördern, die brauchen fertige Spieler auf internationalem Niveau...Deshalb wird es mit England nichts, dort haben alle Clubs Kohle, die holen sich was sie brauchen, sie fördern nicht!!! Du willst die Nationalmanschaft erfolgreich sehen, dann muss auf junge Talent gesetzt werden, und nicht auf junge Talente aus Brasilien, Afrika oder sonstwo -> siehe Hoffenheim!!!

 

Sicherlich freut es mich das ich den MSV live sehen kann und auch andere Spieler live sehen kann aber dafür bezahlen wir halt auch alle immer mehr.

Das Geld der jeweiligen Sponsoren muss bei den Sponsoren auch wieder reinkommen und dafür ist dann der Endverbraucher wieder zuständig in vielen beteiligten Bereichen. Die Aktionäre der Unternehmen wollen nämlich die gleiche Dividende oder gar noch mehr haben.

Von daher sehe ich die ganze Sache auch sehr kritisch. Und das mit der englischen Liga ist doch nicht abwegig. Da spielt im Schnitt die Elite des Fussballs überhaupt aber es sind kaum noch Engländer zu sehen.

Mir persönlich geht es so dass ich langsam das gesamte Geschäft in Frage stelle. hat sich irgendwie so eingeschlichen. Es geht doch nur noch um die Kohle, um VIP Plätze, Sponsoren. Und das nicht erst seit gestern. Ich halte mich immer noch mit der Tradition und der Gewohnheit über Wasser aber wer weiß wie lange noch.....

 

Hätte ich Kohle, würdet ihr mich auch alle beim MSV hassen.

 

Für Dich ist Hoffenheim also was besseres als Vereine wie der FCB der sich alles erarbeitet hat und gesund da steht aus eigener Kraft ?

Wie tief manche den Hass gegen die Bayern pflegen........tzzzz

 

Das hat in meinen Augen wenig mit Anti-Kapitalismus zu tun. Das der Fußball kapitalistisch geprägt ist, dürfte den letzten bei Eintracht Braunschweig und Jägermeister aufgefallen sein. Aber dieser Kapitalismus nimmt halt Züge an, die nicht mehr normal sind.
Eine Privatperson schießt über 120 Mio. Euro in einen Fußballclub. Das ist kein Kapitalismus, das ist Wettbewerbsverzerrung!

 

Die Bauern haben sich was genau erarbeitet: den DFB-Pokal 1998? Klar, den Strampe haben die sich ganz sicher erarbeitet.

Das Olympiastadion als Goldgrube haben die sich also auch erschuftet, gell?
Den Merk 2001 - sauber erarbeitet. Respekt!

 

Dazu hab ich einen ganz interessanten Bericht aus dem Jahr 2005 gefunden.
Vor allem der Abschnitt in dem es heißt: " Wenn ich richtig informiert bin hat Abramowitsch gleich ganz oben angefangen," sagt Hopp und wäre es nach ihm gegangen wäre aus dem Modell Hoffenheim auch gleich ein künftiger Bundesligst geworden.
Aber da war der DFB vor ...

http://www.faz.net/s/RubAEA2EF59953...F88ED3721F8196E5B2~ATpl~Ecommon~Scontent.html


So wie ich das lese wollte sich der gute Hr. Hopp schon damals in die Bundesliga einkaufen. Frei nach dem Motto:" Ich kann mir mit meinen Millonen alles kaufen."
Und genau diese Haltung ist es, was den meisten ehrlichen Fussball fans sauer aufstößt. Hopp hat immer davon geredet das der Aufstieg in die 1 Liga in 2-3 Jahren angepeilt war und man garnicht so schnell aufsteigen wollte wie es in den letzten 2 Jahren vonstatten gegangen ist. Tatsache aber ist, das Hopp in einem anderen Interview ( find das dummerweise grade nicht)schon 2005 vom Aufstieg 2008 in die Bundesliga sprach.
Einer der Widersprüche von Hopp. Und wenn man nur genug Zeit investiert und mal genauer recheriert findet man noch mehr.
Fakt ist das mit diesem verhalten der tradionelle Fussball kaputt gemacht wird. Ich spreche nicht davon das wir hier in Duisburg keine Sponsoren haben wollen die mal ein paar Mio. locker machen. Wenn sich einer findet. Immer her damit. Aber deshalb muss kein Verein seine Seele und Werte verkaufen. Und auch muss der Sponsor nicht immer und überall in der Öffentlichkeit damit hausieren gehen wieviel er in welches Projekt investiert. Denn über eines sollte sich doch jeder im klaren sein. Niemand. Absolut niemand pumpt uneigennützig Mio. in eine Sache von der er nichts hat.

 

Wer meint dass man ohne Leute wie Hopp, Abramowitsch, den russischen Mafiastaat etc... im modernen Fußball nicht mehr auskommt, ohne an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren, der mag vielleicht Recht haben.

Aber wenn es so sein muss, dann ohne mich! Da guck' ich mir doch dann lieber Hamborn 07 an, bekomme meine Wurst und Fußball aus Leidenschaft. Mehr will ich nicht!

Vielleicht kann man aber auch noch etwas dagegen tun und ein Bewusstsein unter den Fans schaffen, dass Kommerz allein nicht glücklich macht. Wenn es schon englische Fans gibt, die sich Spiele lieber in Deutschland angucken, dann gibt es also noch Hoffnung. Spätestens, wenn auch bei uns immer die gleichen vier Vereine oben stehen, dann werden einige Leute merken, dass die Kommerzialisierung eine Sackgasse ist.

Die Gladbacher Fans mögen in ihrer Reaktion übertrieben haben, aber als Fan sieht man doch nur, dass Tradition heutzutage nichts mehr wert ist. Was soll man da anderes tun als zu verzweifeln? So sollten die Gladbacher Rufe auch verstanden werden, nämlich als Zeichen der Verzweiflung.

 

Ach der alte Mythos Olympiastadion......

Das mit 1998 lag mir auch lange im Magen aber das ist nunmal 10 Jahre her. Damit gehe ich nicht mehr schwanger.

Ich habe lieber 17 Bayern und einen MSV in der Liga als einmal Hoffenheim darunter.

 

Also ich bin ja nun bestimmt kein Bayern-Fan, aber wenn du schon historisch kommst, dann solltest du auch nix verschweigen.
Als Würstchen-Uli im Jahre 78 antrat, hatten die Bayern nen schönen Schuldenberg. Heute dürfen wir ja alles sehen, was 30 Jahre harte Arbeit wert sind, die werden dafür belohnt.....auch wenn der Fussball immer mehr in die Kommerz- und vor allem einfache Unterhaltungsbranche abdriftet.

Wer hat Berlin, Stuttgart, Köln, Frankfurt, Hamburg und allen anderen mit großen WM-Stadien denn verboten, ebenfalls so erfolgreich zu sein wie die Bayern .

Ansonsten finde ich den Artikel der Badischen Zeitung (Posting der Freiburgerin) recht passend, der zeigt warum es in der Diskussion eigentlich geht. Das hat nix mit Neid zu tun.

 

Ich drücke es mal ganz platt aus. Das was überall auf der Welt Einzug gehalten hat, hat nun auch den Sport erreicht. Erfolg und Gewinn auf Gedei und Verderb. Koste es was es wolle.

In der Wirtschaft sind es Arbeitsplätze und Existenzen und in der Sportwelt ist es die Tradition die als erstes sterben wird und dann der Fan an sich.

Erst wenn wir Fans uns zusammen schließen und gegen diesen Kapitalismus wehren dann ist vielleicht Besserung in Sicht.

Aber wie einer hier sehr schön schrieb. Es gibt halt mittlerweile sehr viel Popcornfresser.

 

http://www.webkoch.de/rezept/45651

Aber mal im Ernst, das ist doch in Duisburg auch nicht anders. Wenn ich mich im alten Wedaustadion umgeschaut habe und mich nun im neuen umgucke, da sind auch etliche Event-Fans dazugekommen. Und die Zeiten sind noch nicht allzu lange her, wo es vor 5.000 Zuschauern ein 0:0 gg. Waldhof gab.

Damals war aber kein einziger Krawattenträger im Stadion und es gab Bier und Wurst, keine Pizza, keinen Döner, kein Fallafel und kein besagtes Popcorn!

 

Etwas weniger Geld, etwas langsamer, aber ansonsten ist das Ding mit Wehen fast 100 % dasselbe wie in Hoffenheim

 

Ich hatte mal die Möglichkeit in den VIP Bereich der Arena zu kommen um ein Spiel zu verfolgen. Ich hätte da fast jeden Ohrfeigen können. Weil die da hängen wie im Kino und kaum Emotionen haben. Und wenn mal einer drunter war der mal ein wenig ausgeartet ist in seiner Sprachwahl haben die Leute ihn dort angeschaut als wenn sie ihm Amazonas Dschungel auf einen MSV Fan getroffen sind.

Diese Leute gehören nicht in ein Stadion. Und warum ist das Stadion halb leer beim ersten Heimspiel der Saison ? Weil die Leute keine Kohle mehr haben !

 

Hopp: „Ich gehe nur in Stadien, in denen ich nicht gefährdet bin“


http://www.bild.de/BILD/sport/fussb...lliardaer-dietmar-hopp-im-BILD-interview.html

 

.....und alle Spieler aus der eigenen Jugend kommen ?????

 

Wieso ist Tradition nichts mehr wert? Schau Dich doch mal hier in der Gegend um. Warum bekommen hier gewisse Vereine trotz katastrophalster Finanzpolitik immer noch mehr Geld in den Hintern geblasen? Gladbach ist da auch nicht anders. So lange man sich von diesen Traditionsvereinen bald wieder sportlichen Erfolg verspricht, werden die Geldgeber auf die Tradition setzen. Dann steht man auch selbst auf der Sonnenseite des Erfolgs. Das gilt übrigens auch für die Städte, die ihre Vereine als Werbeträger behalten möchten. Insofern zahlt sich Tradition kommerziell aus. Wenn aber auf Dauer der sportliche Erfolg ausbleibt, wird sich auch das Geld verabschieden; siehe Leeds.

Warum geht es Traditionsvereinen wie RWE, Waldhof, VfR Mannheim und anderen so schlecht? Weil hier die Verbindung von Missmanagement, finanzieller Schwäche und mangelndem sportlichen Erfolg Fässer ohne Boden hervorgebracht hat, so dass die Geldgeber sich eben nicht mehr engagieren. Diese Vereine hatten alle mal eine Ausgangsposition, mit der sie dem MSV, dem VfL Bochum, dem SC Freiburg und der TSG 1899 Hoffenheim weit voraus waren. Die haben sie verspielt. Der große sportliche Erfolg hat sich ebenfalls verabschiedet. Diese Vereine werden nur noch mit der langjährigen und nachhaltigen Hilfe von Geldgebern nach oben kommen. Anders geht es heute nicht mehr, jedenfalls nicht, wenn man in den Profifußball will.

Wenn uns die Rolle des Geldes auch nicht gefällt: wer heutzutage Finanzkraft mit erfolgreicher sportlicher Arbeit verbindet, kommt nach oben - wie Hoffenheim. Wer das Geld verbrennt, krepelt trotz Tradition rum - wie Gladbach in den letzten Jahren.

Der Traditionsverein Hamborn 07 wurde vor einigen Jahren vom WDR und Friedrich Küppersbusch "entdeckt" und durch eine erfolgreiche Saison begleitet. Die damaligen Spieler (Lo Mele, Bögüs, Cho ...) haben sich inzwischen in alle Winde verstreut. Gerade sind die "Löwen" in die Bezirksliga abgestiegen. Was sind die Gründe?

 

Die Bauern, der alte Malocherclub. Is klar.

Nur knallharte Supporter da. 78 hatten die schon 3 mal den Cup der Meister geholt.

Alles egal. Am Modell H-Heim finde ich immerhin OK, dass dort tatsächlich auf Jugend gesetzt wird. Es wird tatsächlich in Struktur investiert und die Millionenkicker, die sie geholt haben kannte vorher kein Mensch.

Ich bin mir im klaren drüber, dass wir keine Liga mit 18 Dorfklubs wollen. Momentan gehen die mir aber nicht annähernd so auf die Nüsse, wie meine üblichen Hasstruppen.
Das ist mal ein frischer Wind, was Neues. Gut so, vielleicht denken mal mehr Clubs um und streben nicht nur den ganz kurzfristigen Erfolg an, sondern einfach mal GUTEN FUßBALL!

 

Und...was tut es nun zur Sache? Lass ma stecken, zu viel Hass trübt die Objektivität.

 

...

Also diese These finde ich doch jetzt doch etwas übertrieben...

 

"Durch Walter Hellmichs Stadionbau..."

Zu dem Essener Banner aus dem Jahr 2005: Ich kann darin immer noch kein Stück Wahrheit erkennen. Vielmehr erkenne ich einen Verein RW Essen, der von seinen Fans angehalten wird, überall in der Stadt zu betteln und sich für die Stadt zu prostituieren. Was der MSV für den Stadionbau tat -nämlich Investoren ins Boot zu holen- würde RW Essen ebenfalls tun... und noch viel mehr! Das damalige Essener Spruchband hatte rein gar nichts mit Weitblick und Realitätssinn, sondern nur mit blankem Neid zu tun.

Zum Thema Hopp habe ich mich früher schon ausführlich geäußert und werde es nicht nochmal derartig tun. Sicherlich würden es viele MSV-Fans begrüßen, wenn sich plötzlich ein Milliardär anschicken würde, den MSV ins internationale Geschäft zu führen. Doch würde dieser imaginäre Milliardär dann mit dem MSV einen Traditionsverein, ein Bundesligagründungsmitglied mit breiter Fanbasis sowie einer engagierten Fanszene in die Beletage führen. Und nicht aus egoistischen Motiven einen Dorfverein der bis auf zwei Clubs in Jahrzehnten natürlich gewachsenen , traditions- und fanreichen Strukur des hiesigen Profifußballs ANTUN! Warum konnte er nicht einen nahe gelegenen Verein mit Hintergrund wie Waldhof Mannheim wählen? Nur weil er in Hoffenheim einmal vor den Ball getreten hat, muss er anhand dieses Vereins die Fußballwelt auf den Kopf stellen. Und das wird er. Ich gehe davon aus, dass Hoffenheim bald auf Europa zukommen wird. Mal sehen, wie Milans und Marseilles Fans reagieren. Gut, ich habe beim Dorfclub X schon einmal vor den Ball getreten. Sollte ich wider Erwarten doch noch Milliardär werden, werde ich den krankhaften Ehrgeiz entwickeln, diesen Dorfverein Europa zuzumuten, mich damit gleichzeitig über den gesamten Profifußball lächerlich machen... Ich in meinem 3.000-Seelen-Dorf. Ganz im Ernst: Ich würde aus Liebe zur Fußballbundesliga ein solch totes Gebilde niemals der Liga antun. Ich würde meine Millionen in den MSV stecken, einen neuen Trainer holen (wahrscheinlich F. Funkel ), würde das ganze Stadion für Fahnenplätze bereit stellen, der WWF ohne finanzielle Ansprüche die Brust des MSV-Trikots anbieten, Ennatz zurück zum MSV holen, einige aktuelle deutsche Nationalspieler verpflichten und damit ein starkes Stück Profifußball in Deutschland nach oben führen... aber nicht so etwas wie Hoffenheim.

Die Beleidigungen gegenüber Hopp sind davon abgesehen ganz klar unterhalb der Gürtellinie. Unterhalb der Gürtellinie wie auch die Schmähgesänge und Fanaktionen, die ein O. Kahn jahrelang über sich ergehen lassen musste, ohne dass es zu ähnlichen öffentlichen Entschuldigungen der Vereine kam.

Ich bin Realist. Wir haben Hoffenheim und werden es niemals mehr los. Der Platz in der Bundesliga ist sicher vergeben. Ein Platz weniger für den MSV. Sollte Hoffenheim irgendwann einmal in Abstiegsgefahr geraten, wird Hopp sofort Millionen-Trainer anheuern und entsprechende Spieler verpflichten. Hoffenheim kann nicht mehr absteigen. Ich kann nur noch mit Interesse und Schaudern verfolgen, wie Hoffenheim demnächst einige Weltstars verpflichtet und in der CL erfolgreich ist, was ja auch etwas für sich haben kann. Noch zeigt man sich ja verhalten, um den Ruf nicht weiter zu ruinieren. Aber die ganz großen Spielerinvestionen werden spätestens in einem Jahr kommen. Bislang wurden ja schon ca. 120 Mio € in Infrastruktur investiert. Genauso wird Hopp anfangen, in Spieler zu investieren, wenn sich der Verein in Liga 1 etabliert hat. Beträge in Höhe von 50 € aufwärts werden für brasilianische Superstars fließen. Und viele werden verständlicherweise etwas Positives darin sehen, wenn diese Stars zukünftig in der Bundesliga spielen. Was er sich aber nicht kaufen kann sind Fans. Er kann nur neugierige Trittbrettfahrer nach Hoffenheim locken, wird aber in seinem Stadion niemals das erleben, was wir erleben durften und wieder erleben werden.

 

Lesenswert der Artikel. Aber was wird denn hier erwartet? KEIN anderer Club hätte doch nach einem solch steilen Aufstieg - und eben gänzlich ohne irgendeine Fan-Tradition - schon gleich eine riesige Horde "Nicht-Event-Fans". Zudem wurde in Mannheim gespielt. Warten wir doch mal ab, wie das wird, wenn die in Sinsheim spielen und nicht gegen Gegner, die gleich 5.000 Fans mitbringen.

Abgesehen davon, dass man bei 13.000 DK den Verkauf eingestellt hat: Was ist dagegen zu sagen, wenn "VIPs" bei Hoffenheim Geld in die Kasse spülen? Solange in einem Stadion außer denen auch "die anderen Fans" sind, finde ich das völlig okay. Da sehen wir doch auch ohnehin erst klarer, wenn die denn mal in Sinsheim sind.

Mir ist Hoffenheim mit sportlich echt guten Leistungen jedenfalls immer noch weit lieber als gnadenlose Geldverbrenner wie z.B. GE, DO, K und MG, denen die Leute auch die Bude dann noch einrennen, wenn keiner der Spieler auf dem Platz überhaupt den Vereinsnamen aussprechen kann.

 

Old School sollte ganz schnell Milliardär werden.

 

Sorry aber Hoffenheim hat 2 Spiele gewonnen und das gegen eine Mannschaft die gegen den Abstieg kämpft (Cottbus) und gegen eine die grad erst aufgestiegen ist (Gladbach)...ich würde sagen, wir warten mal ab wie das aussieht wenn die mal auf nen Gegner treffen. Leverkusen dürfte da vielleicht den Anfang machen, damit Höppelchen ma seine Grenzen aufgezeigt bekommt. Und einst ist klar...die kochen auch nur mit Wasser. Und einen Ba oder Ibisevic usw würd ich noch nicht zu den TopStars in Europa zählen. Also mach ich mir erst Gedanken wenns wirklcih dazu kommen sollte das der Platz in der BL fest vergeben ist

Richtig ist wohl das Hopp alles dafür tun wird das es so ist...aber garantieren kann er es nicht.

 

@ Guido: :dumm: ? Nö, glaub ich nicht. Dumm ist wer dummes schreibt und anderer Leuts Meinungen nicht respektieren kann.

Was ich gegen den Kommerz tue ? Na, da du keine Antwort von dir aus gibst hier meine: Also ich esse kein , kaufe für meine Frau keine rosa Schals, habe weder Premiere noch Arena, lese häufig im Forum um unabhängige Meinungen mitzubekommen, werde meine Meinung dem MSV kundtun falls eine gravierende Namesänderung in Bezug auf Stadion oder Vereinsname ansteht.
Das ist das was ich machen kann. Auch dumm ???

Der jämmerliche Versuch mich als ewigen Verlierer darzustellen zeugt indes umsomehr von respektlosigkeit Leuten gegenüber die eine andere Meinung haben. Ich halte mich ganz und gar nicht für einen Verlierer. Ich habe viel erreicht im Leben und bin ebenso stolz darauf ein Zebra zu sein. Ich muss nicht Deutscher Meister sein um mich als Gewinner zu sehen

 

@ KF

Vergesse es! Den Hoffenheimern wird niemand deratig die Grenzen aufzeigen, wie wir uns das wünschen würden.

Sicherlich werden die Hoffenheimer auch einige Spiele verlieren. Vielleicht schon diese Woche.

Aber wir werden diesen Verein genauso wenig wie Leverkusen oder Wolfsburg aus der Bundesliga rauskriegen. Und hinter Hoffenheim steht noch vielmehr Finanzmacht als hinter Lev und Wob.

Diese Vereine spielen alle 5 bis 7 Jahre gegen den Abstieg und retten sich am Ende doch immer. Und wenn es am letzten Spieltag ist. Da geht eher ein Verein wie Lautern über die Wupper.

Hopp wird niemals zulassen, dass Hoffenheim absteigt. Erfolg ist am Ende doch käuflich. Zumindest der Klassenerhalt als Teilerfolg. Und wahrscheinlich auch mehr, denn hinter Hoffenheim -das muss ich sagen- steht ja zwar erstmal nur Geld, aber nicht nur das. Nein, hinter Hoffenheim stehen auch Konzepte und kluge Köpfe. Blind investiert wird da nicht. Hopp hat kluge Köpfe um sich geschart, was die ganze Sache nicht schöner macht.

Nur wenn Hopp aus welchen Gründen auch immer Hoffenheim nicht mehr unterstützen würde, könnte der Verein wie ein Kartenhaus in sich zusammen fallen. Aber Hopp hat ja schon angekündigt, dass sein Sohn ihm versprechen musste, SEIN Lebenswerk Hoffenheim nach seinem Ableben mit dem Erbe weiterzuführen. Da sieht man, wie ich-bezogen die ganze Sache ist. Aber einige finden die Selbstdarstellerei ja noch cool und smart. Millionäre Deutschlands vereinigt euch und bringt euer hiesiges Dorf nach oben! Zeigt uns, dass ihr die Besten seid! Dörfer, wir brauchen Dörfer!

 

Die Diskussion um die Kommerzialisierung des Fussballs erinnert son bisschen an die guter Fan-schlechter-Fan, Raucher- Nichtraucher und rechts links Diskussionen in diesem Forum.

Aber lasst Euch gesagt sein, wenn ich meine 10 Milliarde zusammen habe, dann wird die SG Wacker Walsum auch die Kreisliga verlassen

 

wir wären doch froh wen wir auch so einen hätten,es geht eben nur noch ums geld,in der Kreisliga wir doch schon die Hand aufgehalten,wenn wir geld hätten,mal wieder im Europapokal zu spielen ist doch ********,ich bin neidisch auf die ,drücke denen die daumen das die mal bayern schlagen

 

@Dirk Angelowski: Geh doch zu den Bauern

Ich wär nicht froh drüber, auch wenn es in Duisburg sogar noch eine andere Situation wäre

 

Du musst jetzt als Beispiel herhalten für viele die diese Redewendung in dem Thread verwenden.
Sprecht nicht immer von WIR und UNS, es gibt auch Leute die ne andere Einstellung haben......auch wenn IHR es nicht glaubt, und nein, es hat nichts mit Neid zu tun.

 

So lange es genug gibt, die das auch so sehen, so lange wird sich am Niedergang eben dieser Szene nichts ändern! Die Verantwortlichen im Verein verspielen hier immer mehr UND TUN NICHTS DIES ZU UNTERSTÜTZEN!!! Ganz im Gegenteil.
Das aber nur am Rande...

DAS ist die verdammt richtige Frage! Weil der Vorwurf des EGO-Tripps DANN vollkommen berechtigt wäre.

Hier geht es nicht nur um das Treten, der Junge ist da zu Hause.
Stellen wir uns mal vor ich hätte 6 Mrd.€.
Auf mich gemünzt (nettes Wortspiel übrigens) würde das im umgekehrten Fall bedeuten, dass der SV Duissern demnächst in der CL spielt. Da ich aber selbst bei Eintracht Duisburg gespielt habe, hätte ich da den ersten Konflikt. Der Zweite würde auftreten wenn ich bedenke, mit welchem Verein ich seit nun mehr 30 Jahren fiebere. Also das er sich die TSG ausgesucht hat, hat persönliche Gründe.
Warum es eine Stadt mit 10 Mio. Einwohnern mehr "verdient" hat, als ein Dorf mit 500 Einwohnern, erschliesst sich mir allerdings nicht so ganz.

Du nicht, ist ja auch richtig. Wie schon gesagt, es ist eine persönliche Sichtweise.

Das muss er (Hopp) abkönnen. Das ist nur ein Ballihu, auf das Nichtsnutz Zwanziger direkt angesprungen ist. Speichellecker.

Willkommen im Jahr 2008! Du warst doch in den anderen Stadien. Dann solltest Du weissen, dass diese Trittbrettfahrer längst die Überhand gewonnen haben!!!

YES SIR!!!

NO SIR!!! DAS wirst Du nie wieder erleben.
Ich glaube dieser Selbstheilungsprozess wird schwer, zumindest aber verdammt lange dauern.
Ich hoffe nur, dass das "Modell Hoffenheim" das beschleunigt, vielleicht sogar zum Umdenken anregt.

 

Dank Hopp ist Hoffenheim der vierte wirklich "unabsteigbare" Verein in der Bundesliga, nach den Bayern, BxB und Schlacke (die DFL muss ja schließlich den Investoren auch eine Gegenleistung bieten für ihre Kohle; notfalls durch dubiose Lizenzerteilungen).
Damit stehen faktisch nur noch 14 Plätze in der Bundesliga "zur freien Verfügung", unter anderem für unseren MSV.
Aber das ist ja nur das sportliche Problem! Mit dem künstlich aufgeblasenen Gebilde Hoffenheim kommt noch ein weiteres Problem auf die anderen Vereine zu: Die Sponsorensuche!
In wenigen Jahren soll sich das Produkt Hoffenheim also alleine in der Bundesliga halten können? Klar, wenn jetzt Millionen in das Team gepumpt werden und damit der Erfolg gekauft wird, dann werden die großen überregionalen Sponsoren (von denen es auch nur eine begrenzte Anzahl gibt) auch langsam ihr Engagement bei Vereinen wie unserem MSV zurückfahren oder sogar ganz einstellen und dafür in Hoffenheim werben. Denn "sportlicher" Erfolg bewirkt eine höhere Präsenz des Vereins in den Medien und steigert gleichzeitig die Präsenz der Sponsoren. Und denen geht es hauptsächlich darum, sich und ihr Produkt bekannter zu machen bzw einen hohen Bekanntheitsgrad zu erhalten.
Zwangsläufig bleibt für die anderen Vereine ein kleineres Stück vom Sponsorenkuchen übrig. Weniger Geld macht es schwieriger, zu sportlichem Erfolg zu kommen. Weniger sportlicher Erfolg macht es schwieriger, an Geld zu kommen. Etc...
Natürlich gibt es noch regionale Sponsoren, aber wieviele Geldgeber a la "Bäckerei Pauly" sind wohl nötig, um beispielsweise beim MSV Evonik ersetzen zu können? (Jaja, das ist jetzt absichtlich übertrieben, aber das Prinzip dürfte klar sein...)
Und hier sagen einige ernsthaft, das "Modell Hoffenheim" sei gar nicht so schlimm? Klar, das es keine Wettbewerbsverzerrung ist, denn es gibt keinen Wettbewerb. Der wird durch das asoziale Gebaren eines Herrn Hopp nämlich umgangen...

 

recht hast du aber bedenke es sind 5 der HSV is als einziges Gründungsmitglied (soviel ich weiss) noch nie in den Keller gegangen ...

 

Frage: Darf Tradition heute noch entstehen?

 

Antwort: Tradition entsteht nicht, Tradition ist und war, sonst wäre es keine Tradition.

 

Das Hauptproblem bei den meisten ist, dass es sich um Hoffenheim handelt...Ein unwürdigen Dorfclub der normalerweise die örtliche Dackelzüchtervereinigung beherbergen darf, aber nicht erstliga Fussball. Steckt Hopp das Geld von mir aus in den KSC, würde ich natürlich auch schimpfen, das wäre aber Neid...Bei Hoffenheim ist es die pure Verachtung. Nicht weil er Geld in den Verein ballert, sondern weil er für ein Modell steht das ich zutiefst verabscheu...Geld regiert die Welt, ich hatte gehofft das wenigstens Fussball noch verschont bleibt. Dank Hopp gibt es Typen wie Hoyzer die mit Fussball ihren Gewinn machen wollen und den Sport beschmutzen...Dank leuten wie Abramowitsch zahlen die Kid´s die in englischen Stadien als Spielereskorte einlaufen bis zu 1000 Pfund nur um an der Hand von Drogba,Ballack usw einzulaufen. Dort wo solche typen auftauchen fallen bald alle moralischen Grenzen und der Fan ist der absolute Verlierer.
Hopp zeigt das selbst Fussball nichtmehr den Fans gehört sondern nur noch irgendwelchen Geldsäcken die früher oder später auch den Ausgang eines Spieles entscheiden!!! Vielleicht bei einer Pokerrunde unter "Freunden" getreu dem Motto ." Ich setze das nächste Pokalspiel, wer geht mit?"

 

Sorry: Unsinn. Gott ist ewig, jede heute vorhandene Tradition hat einmal einen Anfang genommen. Sie kann auch enden: siehe Göttingen 05.

 

Zitat aus einem Interview in Bild: "Ich erwarte, dass Hoffenheim in kurzer Zeit unabhängig ist und ich aus meinen Inverstitionen für Stadion und Trainingszentrum Mieteinnahmen bekomme. Im 2. Bundeslgajahr hoffe ich auf einen positiven Cashflow, so dass Sach- und Personalkosten durch Einnahmen gedeckt ist!"

So spricht nur ein lupenreiner Kapitalist. Von Passion zum, Fußball is nix zu spüren. So einen Spruch haut selbst unser Walter nicht raus. Fußball ist bei ihm zur Kapitalanlage verkommen und das beschreibt meinen Eindruck von ihm.

 

Kommt eher auf die Sichtweise an.

- Viele werden hier sagen, Tradition ist nur das was war. Neues ist keine Tradition.

- Man könnte aber sagen, alles kann Tradition werden. (wie gesagt werden, nicht sein)

1902 hatte der MSV nämlich auch keine Tradition ... heute schon ...

 

Richtig Unsinn was du sagst.

Für jeden aus unserer Zeit wird das was gestern Mittag passierte keine Tradition mehr werden was aber in der weiteren Vergangenheit war nehmen wir als Tradition gerne an. Wenn du heute anfängst in gelben Schuhen zu nem Spiel zu kommen ist das nicht morgen schon für alle Duisburger Tradition und wird es auch nicht werden. Also nehmen wir das was von Anfang an Tradition war....zb Zebratrikots, weissblaue Farben usw usw..

Und Gott kannse dir bitte mit ins Bett nehmen..mich juckt der nicht und der hat hier au nix zu suchen im Bezug aufs Thema..ausser der gute Hopp ist sowas wie ein Gott für dich ..dann versteh ich das