Presse: 1860 - MSV

Dieses Thema im Forum "Saison 2006/2007" wurde erstellt von Spechti, 14 Februar 2007.

  1. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Entspannte Reise in die Vergangenheit
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    [​IMG] [​IMG] MSV-Trainer Rudi Bommer (rechts) - hier mit Co-Trainer Heiko Scholz - freut sich auf die Allianz-Arena.

    MSV. Zebra-Coach Rudi Bommer hat mit seiner Zeit bei 1860 München abgeschlossen. Er freut sich auf das neue Stadion.Für die Zebras ist es eine Reise nach München, für Trainer Rudi Bommer ist es zudem eine Reise in die Vergangenheit. Der MSV Duisburg spielt am Karnevalssonntag in der Allianz-Arena gegen 1860 München um Punkte in der 2. Fußball-Bundesliga. Bei den Löwen stand Rudi Bommer noch vor zweieinhalb Jahren in der Verantwortung. Doch nach nur fünf Monaten feuerten die Münchener ihn wegen Erfolglosigkeit. Der 49-Jährige hätte Gründe genug, um am Sonntag offene Rechnungen begleichen zu können. Doch der MSV-Coach gibt sich nach außen gelassen. "Ich sehe das ganz entspannt. Das liegt weit zurück. Ich hatte zwischendurch ja noch eine andere Trainerstation", sagt Bommer.

    Giftpfeile kamen aus Italien

    Nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit in Burghausen wechselte Bommer im Sommer 2004 zu den Löwen. Er sollte die "Blauen" nach dem Abstieg aus der 1. Liga sofort zurück ins Oberhaus führen. Doch schon Anfang Dezember war das Kapitel für ihn beendet. Bommers Mannschaft war für den Aufstieg zu schwach besetzt. Doch darauf nahmen in München nur wenige Rücksicht. Löwen-Legende Petar Radenkovic feuerte von seinem italienischen Urlaubsdomizil aus über die Boulevard-Presse gegen den Trainer. Am Ende war Bommer das schwächste Glied in der Kette.

    Damit will sich der Duisburger Coach allerdings nicht mehr beschäftigten. Zumal sich die Szenerie bei den "60ern" in der kurzen Zeit sehr verändert hat. Der Vorstand ist neu aufgestellt, die Mannschaft ist umgekrempelt, sogar das Stadion ist neu. "In der Allianz-Arena war ich noch nie", freut sich Bommer auf den Auftritt in dem WM-Stadion.

    Ein Sieg in München, das derzeit mit elf Punkten Rückstand auf Duisburg Rang sieben belegt - und der MSV wäre dem Ziel Aufstieg wieder einen Schritt näher gekommen. Und die Löwen könnten ihre Ambitionen in die erste Liga zurückzukehren auch diese Saison wohl endgültig begraben - dank Rudi Bommer . . . (D. R.)


    [​IMG]14.02.2007

    http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
     
  2. zzz...ebra

    zzz...ebra Landesliga

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    Vorschau 2. Bundesliga

    MSV muss bei den "Löwen" antreten


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    MSV-Keeper Georg Koch. Foto: ddp

    Leipzig (RPO). Mit der Heimpartie gegen den Tabellenletzten Eintracht Braunschweig steht Spitzenreiter Karlsruher SC am 22. Spieltag der 2. Bundesliga am Sonntag vor einer scheinbar leichten Aufgabe. Denn während die Braunschweiger in dieser Saison noch auf den ersten Auswärtserfolg warten, stellt der KSC die beste Heimmannschaft der Liga.
    Verfolger MSV Duisburg, der den Karlsruhern am Montag die zweite Saisonniederlage zugefügt hat, muss bei 1860 München (7.) antreten. Hansa Rostock, derzeit Dritter, hat den FC Augsburg (10.) zu Gast.
    Im Kampf um den Klassenerhalt steht für den Vorletzten Rot-Weiß Essen das prestigeträchtige Nachbarschaftsduell gegen den 1. FC Köln (8.) an. Abgerundet wird der Spieltag am Montag (20.15 Uhr/live im DSF und arena) mit dem Duell der Verfolger zwischen der SpVgg Greuther Fürth (9.) und dem SC Freiburg (6.). Der Sieger würde den Anschluss an die Aufstiegsränge wahren.

    Quelle:http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/sport/fussball/zweiteliga/407517
     
  3. Daniel

    Daniel Bezirksliga

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  4. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    erstellt am 15.02.2007

    Eine normale Angelegenheit

    VON BERND BEMMANN

    (RP) ... ist für MSV-Trainer Rudi Bommer am Sonntag die Rückkehr nach München zum Spiel des MSV gegen die 60er. Ressentiments und Nachkarten angesichts seiner damaligen Beurlaubung beim TSV sind für ihn kein Thema.

    Wenn Rudi Bommer am Sonntag in München, übrigens erstmals in der Allianz-Arena, als Trainer mit seiner Mannschaft ein Spiel um wieder drei ganz wichtige Punkte in Angriff nimmt, dann „ist das für mich eine normale Angelegenheit“. Die Zeit beim TSV München 1860, die mit seiner Beurlaubung auf Tabellenplatz sieben ein jähes Ende fand, ist abgehakt, wie das im schnelllebigen Ballgeschäft längst so üblich ist.
    „Ich hatte mir nichts vorzuwerfen, musste 13 neue Spieler integrieren, insgesamt waren die Erwartungen viel zu hoch geschraubt“, blickt Bommer zurück. Keine Ressentiments, fast nichts ist geblieben, nur soviel: „Ich hatte nach jedem Training für eine Stunde Pressekonferenzen, das war für mich schon ein wichtiger Erfahrungswert im Umgang mit den Medien.“ Das ist mit Duisburg nicht vergleichbar. Die bajuwarischen Boulevardblätter lechzen nach jeder Information. Gestern beim Training an der Westender Straße gab‘s nur einen Pressevertreter.

    Letzte Chance
    Dass die „Löwen“ ihre wohl letzte Chance suchen werden, verloren gegangenen Boden wettzumachen, ist von der Zweitliga-Tabelle abzulesen. „Sie werden alles in die Waagschale werfen, um doch noch mal nach vorne zu kommen“, weiß der MSV-Trainer, und: „Aber wir sind gewappnet, wir fahren mit einer großen Portion Selbstvertrauen nach München.“

    Bommer sieht sich und seine Aufgabe voll im Plan. „Beim Start im Sommer hatten wir nach vier Spielen zehn Punkte, jetzt wieder, so kann es weiter gehen.“ Ob Mihai Tararache schon am Karnevalssonntag sein Comeback feiern kann, ist noch mit einem kleinen Fragezeichen umgeben. „Tara“ machte gestern einen guten Eindruck, fühlt sich fit, aber der Trainer will noch abwarten, ob er den Mittelfeldspieler in München schon präsentiert.

    „Adam Bodzek und Marco Caligiuri haben gegen den KSC gut gespielt, vielleicht lasse ich die Mannschaft so wie gegen Karlsruhe.“ Soll heißen: Sollte bis Freitag noch ein Restrisiko bei Tararache bestehen, wird der sich noch für eine Woche gedulden müssen und womöglich erst beim nächsten Spitzenspiel gegen Hansa Rostock zum Einsatz kommen.

    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/407617
     
  5. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    "Nur nicht schludern!"

    Alexander Bugera bringt es auf den Punkt: "Das hat richtig Spaß gemacht. Klar, der knappe 2:1-Sieg im Spitzenspiel gegen den vor allem in der ersten Hälfte bärenstarken KSC hat die Duisburger in der Aufstiegsrennen ein gutes Stück voran gebracht. Aber Rudi Bommer geht beim Vorausblick eher in die Defensive.(...)


    http://kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/361571/
     
  6. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Zurück im Löwenkäfig
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    [​IMG] [​IMG] Zurück an der alten Wirkungsstätte: Der Bayer Rudi Bommer zu Besuch in der bayerischen Metropole. Foto: WAZ, Mangen

    Das Intermezzo in München war nicht nach dem Geschmack von Rudi Bommer.In der Isarmetropole flogen die Giftpfeile. Interesse an 1860-Stürmer Nemanja Vucicevic

    FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Rudi Bommer spürt das goße Kribbeln. Tage später wirkt das Glückgefühls des Sieges gegen den Karlsruher SC immer noch nach. Zudem steht die Etappe München unmittelbar bevor. Der MSV-Cheftrainer taucht in Bayern in die eigene Vergangenheit ein. Das Kapitel TSV 1860 ist für Bommer nur eine Kurzgeschichte. "Zudem eine nicht so schöne." Vor diesem Hintergrund bekäme ein Erfolg der Zebras in der Allianz-Arena die besondere Note.

    http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
     
  7. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    MSV - Lavric will "vier aus zwei"

    Klemen Lavric, Nationalspieler des MSV, ballt die Faust: "Wir machen so weiter!" Allerdings hält sich der Angreifer mit einer Formulierung noch zurück: "Das Wort Aufstieg nehme ich noch nicht in den Mund. Wir sind zurzeit richtig gut drauf, bei uns ist alles möglich. Nach der Winterpause wurden zehn Punkte eingefahren, warum sollen wir nicht auch Sonntag bei 1860 München etwas holen?" Der Slowene will mit seinen Team-Kollegen weiter am Zähler-Schwungrad drehen: "Wenn wir aus den Duellen mit München und Rostock weitere vier Punkte holen, dann würde das die Sache richtig abrunden." (...)



    http://reviersport.de/sportinfos/ne...rn=sportinfos/wochenueberblick_revier.php?p=0
     
  8. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    17.02.2007
    Zebras treffen am Sonntag auf Löwen
    Serie soll weiter ausgebaut werden

    Am Sonntag trifft der MSV Duisburg auf 1860 München. Gegen die in der Tabelle auf Platz acht liegenden Bayern soll die Serie von fünfzehn Spielen ohne Niederlage weiter ausgebaut werden. „Wir wollen gewinnen, “ strebt Trainer Rudi Bommer nach weiteren drei Punkten für das Ziel Aufstieg.

    Dabei muss der Coach auf Nils-Ole Book verzichten. Der gerade von Dieter Eilts für die U-21-Nationalmannschaft nominierte Mittelfeldspieler zog sich im Training eine Verletzung der Bauchmuskulatur zu.
    Wieder mit an Bord ist hingegen Mihai Tararache. Der Rumäne steht nach seiner Fußverletzung erstmals wieder im Kader der Zebras, wird aber zunächst auf der Bank Platz nehmen. Bommer: „Die Mannschaft hat gegen den KSC gut gespielt, deshalb möchte ich sie gegen 1860 nicht verändern.“ Einzig Markus Kurth wird den gesperrten Idrissou ersetzen.

    „Sie spielen sehr kompakt und werden versuchen uns auszukontern, ähnlich wie der KSC,“ warnt Bommer vor den Löwen, ist aber dennoch zuversichtlich: „Die Mannschaft hat sich in der Liga einen großen Respekt erarbeitet, viele haben Bammel gegen uns zu spielen.“

    Quelle: MSV-HP
     
  9. saugi

    saugi 3. Liga

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    16.02.07 - 15:30 Uhr
    Vorbericht: 1860 München - MSV Duisburg


    Für Löwen-Trainer Walter Schachner ist das Duell gegen den MSV Duisburg am Sonntag, 18. Februar 2007, 14 Uhr in der Allianz Arena, eine einmalige Gelegenheit, „gegen einen Aufstiegskandidaten“ mit einem Sieg das eigene Leistungspotenzial zu unterstreichen. „Wir haben in Freiburg eine Halbzeit lang Fußball gezeigt, der den Fans richtig Spaß gemacht hat. Schade, dass am Ende das Resultat nicht stimmte.“


    Den MSV Duisburg hält Schachner vom gesamten Kader her für „die stabilste Mannschaft der Liga. Sie haben erst ein Spiel verloren.“ Er könne sich an keine Partie in dieser Saison erinnern, „wo sie geschwächelt haben“. Mit Klemen Lavric oder Markus Daun hätten sie „gestandene Bundesliga-Profis“ in ihren Reihen. „Eine körperlich sehr starke Mannschaft, auch wenn sie in München auf Idrissou verzichten müssen.“ Der Löwen-Coach rechnet mit einem attraktiven Spiel, wenngleich er einräumt, dass Duisburg im Gegensatz zu Freiburg am vergangenen Wochenende „nicht attackieren muss. Sie könnten mit einem Punkt gut leben“, so der 50-Jährige. „Wir wollen gegen Duisburg Spaß am Fußball zeigen. Leidenschaft allein ist zu wenig. Beides zusammen ist Fußball-Kultur.“ Schachner verweist nochmals auf die erste Halbzeit in Freiburg. „So eine Leistung müsste uns mal über 90 Minuten gelingen.“

    Vor dem Freitagstraining plagten Schachner noch jede Menge personelle Probleme. In der Innenverteidigung muss der Österreicher auf Kapitän Gregg Berhalter verzichten, der wegen seiner fünften Gelben Karte für ein Spiel gesperrt ist. „Wir haben die Woche über mit Mate Ghvinianidze und Alexander Eberlein auf dieser Position trainiert. Mate wird Gregg ersetzen. Er macht, auch von der Erfahrung her, den besseren Eindruck.“ Ebenfalls muss Schachner im Mittelfeld eine Umbesetzung vornehmen. Lars Bender, der die vorangegangenen Spiele in der Startelf stand, laboriert an einer Innenbandreizung im Knie und wird nicht dem Kader fürs Duisburg-Spiel angehören. „Er wird ein paar Tage pausieren, dann nochmals untersucht.“ Für Lars Bender wird aber nicht sein Zwillingsbruder Sven auflaufen, sondern wieder Danny Schwarz. „Ich spanne ihn wieder mit Daniel Baier zusammen. Danny macht im Training schon länger einen guten Eindruck.“

    Die dritte personelle Baustelle befindet sich im Löwen-Sturm. Sowohl Josh Wolff als auch Antonio Di Salvo konnten gar nicht beziehungsweise nur teilweise trainieren. „Josh war am Donnerstag beim Chiropraktiker“, erzählt Schachner. Noch schlechter sieht es bei Di Salvo aus, der wegen seiner Muskel-Entzündung überhaupt nicht laufen konnte. „Vielleicht muss Berkant Göktan vom Start weg spielen“, meint Schachner. „Zu 99 Prozent ist er im Kader.“ Der 26-jährige Münchner, der die Winter-Vorbereitung mit der Amateur-Mannschaft bestritten hat, sollte die ersten beiden Pflichtspiele noch im Regionalligateam bestreiten. Doch die aktuelle Situation veranlasste Schachner zu einem Umdenken. Bereits am Freitag trainierte er mit den Profis.

    Die Stürmer-Not könnte auch dazu führen, dass die Löwen gegen Duisburg mit Nemanja Vucicevic und Nicky Adler als Spitze beginnen. Dann müsste Schachner die Position im rechten Mittelfeld, die Adler zuletzt begleitet hatte, neu besetzen. Ohnehin war der 21-jährige Leipziger, der im Sommer für drei Jahre zum 1. FC Nürnberg wechselt, das große Thema. „Dass es jetzt so schnell gegangen ist, hat mich schon überrascht“, erzählte Schachner. „Das ist halt das Fußball-Geschäft. Damit muss ein Trainer immer leben, wenn Verträge auslaufen. Wir können wirtschaftlich nicht mit einem Bundesligisten mithalten. Nicky sucht zudem die sportliche Herausforderung in der Ersten Liga“, kann der Trainer teilweise die Gründe für den Wechsel nachvollziehen, wenngleich er ihm „als Freund“ empfohlen hätte, weiter für Sechzig in der Zweiten Liga zu spielen. „Ich denke, dass es für ihn zu früh ist.“

    Video von der Pressekonferenz (Bayerische Fernsehagentur)

    Auch Löwen-Manager Stefan Reuter bedauerte den Abschied des Sturm-Talents zum Saisonende. „Schade, dass uns mit Nicky ein hoch talentierter deutscher Stürmer verlässt. Ich hätte natürlich gern gesehen, dass er den Weg mit unserer jungen Mannschaft weiter geht. Trotzdem wünsche ich ihm, dass er die Entwicklung nimmt, die er sich selbst vorstellt.“ Der 40-Jährige wies Spekulationen zurück, dass sich der Verein nicht um eine Weiterverpflichtung des früheren U20-Nationalspielers bemüht hätte. „Wir standen immer mit Nicky und seinem Berater in Kontakt, hatten aber keine Chance. Das muss man so akzeptieren. Wir können als Zweitligist mit einer angespannten finanziellen Situation nicht mit einem Klub wie Nürnberg mithalten. Da muss man einfach realistisch sein“, so der Manager. Es wären aber noch genug Talente im Kader und im Verein. „Wir sind eine tolle Adresse für Spieler, die sich entwickeln und mit einer Mannschaft wachsen wollen. Unsere Marschroute wird sein, die Truppe möglichst zusammenzuhalten und punktuell zu verstärken“, erklärte Reuter. Er appellierte nochmals an die Vernunft von Spielern und Beratern. „Sie sollen sich gut überlegen, ob es nicht besser ist, hier zu bleiben.“ Einen Ausverkauf fürchtet der Welt- und Europameister aber nicht. „Es gibt genug Spieler, die daran glauben, dass wir mittelfristig wieder hochkommen können.“

    Für Adler hofft Reuter, dass er „vielleicht jetzt selbstbewusster auftritt“ und die Saison gut zu Ende spielt. Ohnehin fordert er von der Mannschaft Motivation für den Rest der Spielzeit. „Die Saison ist noch nicht vorbei. Wir können noch viel Punkte und Sympathie gewinnen.“ Sein Wunsch wäre, dass die Mannschaft damit bereits am Sonntag anfängt. „Mit Duisburg kommt eine Mannschaft, die schon lange nicht mehr verloren hat. Da können wir nur gewinnen.“


    AUDIO: Geschäftsführer Stefan Reuter nimmt Stellung zu Nicky Adlers Wechsel zum FCN, weitere Personalplanungen, das anstehende Heimspiel gegen Duisburg und Saisonziele: Download Audio (mp3/3,27mb)


    Mögliche Aufstellungen:

    1860: 1 Hofmann – 16 Thorandt, 4 Hoffmann, 19 Ghvinianidze, 3 Schäfer – 23 Adler, 24 Baier, 8 Schwarz, 26 Milchraum – 11 Wolff, 7 Vucicevic.
    Ersatz: 12 Pentke, 20 Tschauner (beide Tor) – 15 Göktan, 17 S. Bender, 27 Ziegenbein, 28 Eberlein, 33 Johnson.
    Fraglich: 9 Di Salvo (Entzündung der Muskelfaszie).
    Nicht dabei: 5 Berhalter (5. Gelbe Karte), 6 Tyce, 13 Cerny, 18 Agostino, 32 Burkhard (alle Reha oder Aufbautraining), 22 L. Bender (Innenbandreizung im Knie), 30 Szukala (Grippe).

    Duisburg: 1 Koch – 2 Weber, 3 Filipescu, 4 Schlicke, 7 Bugera – 13 Bodzek, 6 Caligiuri – 16 Mokhtari – 17 Daun, 9 Lavric, 18 Kurth.
    Ersatz: 26 Beuckert (Tor) – 8 Tararache, 11 Wolters, 20 Grlic, 23 Koitka, 29 Willi, 30 Lanzaat.
    Nicht dabei: 5 Aygün (nicht berücksichtigt), 10 Idrissou (5. Gelbe Karte), 14 Hausweiler (nicht berücksichtigt), 15 Voss (nicht berücksichtigt), 21 Neumayr (nicht berücksichtigt), 22 Caceres (nicht berücksichtigt), 25 Stegmann (nicht berücksichtigt), 31 Book (Bauchmuskelzerrung), 33 Blank (Thrombose).

    Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Kaiserslautern); Assistenten: Heiner Müller (Nalbach), Florian Steinberg :D (Korntal).
    Quelle
     
  10. saugi

    saugi 3. Liga

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    16.02.07 - 12:20 Uhr

    Bilanz der Löwen gegen Zebras knapp positiv

    Sowohl der TSV 1860 München als auch der MSV Duisburg gehörten zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga 1963. Die „Zebras“ spielten damals noch als Meidericher Spielverein 1902. Erst 1967 nannten sie sich in MSV Duisburg um. Insgesamt standen sich beide Teams in 33 Meisterschaftsspielen in der Ersten und Zweiten Liga gegenüber, und zweimal im Pokal. Die Bilanz der Löwen ist positiv.

    Beide Pokalspiele gewannen die Sechziger in München. 1967 das Achtelfinale mit 1:0, im vorigen Jahr die zweite DFB-Pokal-Hauptrunde mit 3:2 gegen den damaligen Erstligisten Duisburg. Die Gesamtbilanz in den Punktspielen ist dagegen fast ausgeglichen. Zwölf 1860-Siegen stehen zehn Niederlagen bei elf Unentschieden gegenüber. Gerade einmal einen Treffer erzielten die Löwen mehr als der MSV (46:45).

    Den höchsten Sieg über die Zebras feierten die Sechziger in der Saison 1977/78. Am 28. Januar 1978 gewannen sie vor 12.000 Zuschauern mit 4:0. Zweimal traf an diesem Tag Klaus Vöhriger, je einmal Schorsch Metzger und Beppo Hofeditz. Trainer war Heinz Lucas. Am Ende der Saison stiegen die Löwen als 16. erneut aus der Bundesliga ab, während der MSV Duisburg das Spieljahr als Tabellensechster beendete.

    Gleich dreimal musste sich der TSV 1860 seit 1963 mit 0:3 den Meiderichern geschlagen geben, zweimal in den Anfangsjahren der Bundesliga. In der Premieren-Saison verlor man mit diesem Ergebnis am 6. Spieltag in Duisburg. Im Tor der Löwen stand Petr Radenkovic. Auch ein Jahr später, am 14. Mai 1965, musste die Torhüter-Legende dreimal hinter sich greifen. Kurios dabei: Beim zweiten Treffer wird der „Radi“ als Torschütze (Eigentor) geführt. Ein weiteres Jahr später gewann die fast identische Löwen-Mannschaft die Deutsche Meisterschaft.

    Auch in der Saison 1999/2000 kamen die Löwen beim MSV am 21. November 1999 mit 0:3 unter die Räder. Harald Cerny und Roman Tyce, die beide noch im 1860-Kader stehen, waren damals mit von der Partie. Auf Seiten der Duisburger traf Alexander Bugera zum 2:0. Der Verteidiger wird auch am Sonntag in der Anfangsformation der Zebras stehen. Das Rückspiel gewannen die Löwen ihrerseits mit 4:1 (Torschützen zweimal Martin Max und Paul Agostino) – dem zweithöchsten Sieg in der Klub-Geschichte gegen den MSV. Gleichzeitig war es das letzte Meisterschaftsduell beider Teams in der Ersten Liga.

    Formkurve, die letzten 5 Spiele beider Teams:

    1860: 0:3 SC Freiburg (A); 5:1 Wacker Burghausen (H); 1:2 Kickers Offenbach (A); 0:3 Greuther Fürth (H); 4:0 Erzgebirge Aue (H).
    Tore: 10:9; Punkte: 6.

    Duisburg: 2:1 Karlsruher SC (H); 1:0 Erzgebirge Aue (A); 4:2 SpVgg Unterhaching (H); 1:1 TuS Koblenz (A); 2:1 Rot-Weiss Essen (A).
    Tore: 10:5; Punkte: 13.


    Die Bilanz gegen den MSV Duisburg
    (ab der Saison 1963/64)


    ---------Spiele-Siege-Remis-Niederlagen-Tore
    Heim------16-----6-----7-------3-------26:19
    Auswärts--17-----6-----4-------7-------20:26
    Gesamt----33----12----11------10------46:45


    Quelle
     
  11. saugi

    saugi 3. Liga

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    15.02.07 - 11:15 Uhr

    Gegner MSV Duisburg: Bundesliga-Rückkehr im Visier


    Kontinuierlich arbeitete sich der MSV Duisburg nach vorne. Durch den 2:1-Sieg über Spitzenreiter Karlsruher SC hat sich das Team von Rudi Bommer am 21. Spieltag auf den zweiten Platz vorgespielt. Der Sieg über Karlsruhe war ein Meilenstein auf dem Weg zurück in die Bundesliga. Mit sechs Punkten besitzen die Duisburger mittlerweile einen komfortablen Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz.


    Trotzdem warnt Trainer Bommer sein Team. „Wir müssen weiter hart arbeiten, dürfen nicht anfangen zu schludern. Die Saison ist noch lange, und wir werden sicher auch mal eine Durststrecke bekommen“, so der 49-Jährige, der einst bei 1860 am Ziel Aufstieg gescheitert ist. Damals musste er nach einer 1:5-Niederlage gegen Alemannia Aachen Anfang Dezember 2004 gehen. Das Präsidium um Karl Auer sah Handlungsbedarf.

    Dabei konnte man dem gebürtigen Aschaffenburger keinen großen Vorwurf machen. „Ich musste einiges ausbaden, was hier in der letzten Zeit passiert ist“, sagte Bommer damals nach seiner Entlassung. Aufgrund dieser Erfahrung ist der Hesse auch bei Einschätzung der momentanen Situation bei den Löwen vorsichtig. „Man sollte nicht vergessen, dass 1860 eine sehr junge Mannschaft hat. Es war ja zu meiner Zeit schon so, dass man einfach keine Geduld hatte. Dann kommen wieder die alten Experten aus den Löchern und schießen rum – so was ist schädlich für den Verein.“

    In Duisburg übernahm der 417-fache Bundesligaspieler ebenfalls einen Absteiger aus dem Oberhaus. Die Vorzeichen waren aber andere. Zwar gab es auch bei den „Zebras“ eine starke Fluktuation, doch fast alle elf Neuzugänge schlugen ein. Christian Weber (SpVgg Greuther Fürth), Iulian Filipescu (FC Zürich), Björn Schlicke, Youssef Mokhtari (beide 1. FC Köln), Mohammadou Idrissou (Hannover 96), und Markus Daun (1. FC Nürnberg) konnten sich sofort etablieren. Dagegen kamen Stefan Blank (1. FC Kaiserslautern), Nils-Ole Book (LR Ahlen), Markus Neumayr (Manchester United), Kai Koitka (SG Wattenscheid) und Pablo Caceres (Twente Enschede) nicht über den Status von Ergänzungsspielern hinaus. Während der Runde, als es durch Verletzungen personelle Engpässe in der Defensive gab, wurde noch der vertragslose Ex-Löwe Quido Lanzaat verpflichtet. Der 27-Jährige hatte sich beim MSV fit gehalten.

    Das Innenverteidiger-Duo Filipescu und Schlicke erwies sich bisher als absolutes Bollwerk in der Defensive. Weber macht einen guten Job auf der rechten Seite in der Viererkette, und Mokhtari avancierte im zentralen Mittelfeld zum Lenker des MSV-Spiels. Mit sechs Toren unterstrich der Freistoß-„König“ seine Gefährlichkeit. Zudem bereitete der 26-Jährige bereits acht Treffer vor.

    Auch im Angriff hatte der Verein, der bei den Verstärkungen bis an seine finanzielle Belastbarkeit ging, ein glückliches Händchen. Mit Idrissou und Daun verpflichtete man zwei Stürmer aus der Bundesliga – und wurde belohnt. Daun ist ein ständiger Unruheherd im Angriff, traf bereits fünf Mal. Idrissou ist nach anfänglichen Problemen der erhoffte torgefährliche Stürmer (7), der mit acht Assists auch als Vorbereiter glänzte. Gegen die Löwen wird der Kameruner aber fehlen, nachdem er gegen Karlsruhe seine fünfte Gelbe Karte kassiert hat. Er wird wohl von Markus Kurth ersetzt, der als Joker bereits viermal getroffen hat. Klemen Lavric (8 Tore) ist der Dritte im Duisburger Angriffstrio, das auch eine Liga höher für Furore sorgen könnte.

    Apropos Lavric. Eine Meldung der spanischen Sporttageszeitung „Marca“, Real Madrid habe Interesse an dem slowenischen Nationalspieler, sorgte in der Winterpause für mächtig Wirbel bei den Zebras. Aufsichtsratschef Walter Hellmich bestätigte sogar das Interesse der Madrilenen. „Sie haben angefragt. Wir wollen aber in die Bundesliga aufsteigen und haben Real gesagt, dass wir Klemen Lavric nicht abgeben wollen“, erklärte er. So kann Trainer Bommer auch in der Rückrunde auf sein gefährliches Trio bauen. Selbst auswärts läßt der Offensiv-Verfechter mit drei Spitzen spielen. Kein Wunder, dass die Meidericher nach Karlsruhe die beste Offensivabteilung besitzen. „Der Trainer setzt mit der offensiven Ausrichtung auch ein Signal“, erklärt Kapitän Schlicke. „Wir werden unter seiner Regie wohl nie verhalten oder abwartend spielen, und das ist auch nicht unsere Philosophie.“

    Das Amt des Kapitäns hat der Kölner übrigens erst seit der Winterpause inne. Im Trainingslager im portugiesischen Albufeira kam es zwischen Klub-Boss Hellmich und Torwart Georg Koch, bis dahin Spielführer, erneut zu Meinungsverschiedenheiten. Hellmich setzte daraufhin Koch als Kapitän ab. Seine Begründung: „Ich trage die Verantwortung für diesen Klub. Wenn ich Störungen erkenne, muss ich handeln.“ Bommer hielt aber an Koch als Nummer eins fest und sah sich spätestens nach dem 2:1-Erfolg über Karlsruhe bestätigt: „Georg ist in super Form. Ich bin froh, dass ich ihn hinten drin stehen habe.“

    Bommer fährt relativ emotionslos zu seinem früheren Arbeitgeber nach München. „Die Leute von damals sind alle nicht mehr da“, so seine Begründung. Für die neue sportliche Leitung empfindet er sogar Sympathie. „Ich finde es gut, wie Reuter und Schachner das jetzt machen. Sechzig hat eine Mannschaft mit absoluter Perspektive.“ Er wünscht den Beiden, dass sie über einen längeren Zeitraum in Ruhe arbeiten können. „Man sieht doch, wie Rostock und Karlsruhe durch kontinuierliche Arbeit gewachsen sind.“

    Aus seiner Münchner Zeit kennt der frühere Nationalspieler Bommer noch 1860-Stürmer Nemanja Vucicevic. Der Serbe absolvierte unter Bommer ein Probetraining bei Sechzig – und begeisterte ihn. Als Vucicevic Mitte Dezember 2004 ein Löwe wurde, war Bommer schon entlassen. Trotzdem verfolgte er den Weg des Belgraders weiter und zeigt jetzt Interesse an einer Verpflichtung von Vucicevic, dessen Vertrag im Sommer bei 1860 ausläuft. „Wenn wir aufsteigen sollten, dann ist er sicherlich ein interessanter Junge“, so der MSV-Coach.

    Quelle
     
  12. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Guter Dinge
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    Nach dem Sieg gegen den KSC geht es mit noch breiterer Brust zu den Münchener "Löwen".MSV-Coach Rudi Bommer: "Wir haben uns den Respekt der Gegner erarbeitet"
    FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Der Blick in die jüngere Vergangenheit spiegelt die wahren Kräfteverhältnis in freier Wildbahn. Bei den jüngsten Begegnungen fanden die Löwen mit den Zebras vornehmlich leichte Beute. Ein Grund mehr, morgen (Anstoß 14 Uhr) in der Münchener Allianz-Arena die Dinge ganz im Duisburger Sinn zu richten.



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    Duisburg vergibt ein frühes 2:0 - "Löwen" mit Moral
    Hoffmann weist den Weg zurück

    Durch einen großen Kraftakt erreichte der TSV 1860 München gegen den MSV Duisburg in einem furiosen und temporeichen Spiel nach einem frühen 0:2 Rückstand noch das Unentschieden. "Löwen"-Kapitän Hoffmann verschuldete dabei den zweiten Treffer für Duisburg und wies seiner Mannschaft mit dem schnellen Anschlusstreffer den Weg zur Punkteteilung.



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  14. Omega

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    Zebras lassen Punkte liegen

    Der MSV befindet sich weiterhin auf Aufstiegskurs. Foto: ddp

    (RPO) München (RPO). Der MSV Duisburg hat beim Gastspiel in München einen weiteren starken Auftritt hingelegt. Trotz einer frühen 2:0-Führung brachten die Zebras jedoch den Dreier nicht über die Zeit und trennten sich nach einer attraktiven Zweitligapartie 2:2-Unentschieden.


    Das Team von Trainer Rudi Bommer erreichte bei 1860 München trotz einer 2: 0-Führung nur ein 2:2 (2:1), hat nach dem 16. Spiel in Folge ohne Niederlage aber weiter sechs Punkte Vorsprung auf den vierten Platz. Die Löwen können dagegen trotz einer engagierten Leistung auch ihre letzten vagen Träume von einer Rückkehr in die erste Fußball-Bundesliga begraben.
    In einer flotten und unterhaltsamen Zweitliga-Partie vor 32. 200 Zuschauern legten die Gäste einen Blitzstart hin. Youssef Mokhtari brachte den MSV bereits in der 5. Minute per Handelfemeter, den Danny Schwarz verschuldet hatte, in Führung. Klemen Lavric erhöhte bereits zwei Minuten später auf 2:0.
    Die Sechziger ließen sich jedoch nicht entmutigen und kamen durch Torben Hoffmann (17.) zum Anschlusstreffer. In der Folgezeit konnten die Münchner gegen zu passive Duisburger durchaus überzeugen, vergaben aber durch Nemanja Vucicievic, Schwarz und Nicky Adler zunächst sehr gute Chancen zum Ausgleich. In der 76. Minute sorgte schließlich Vucicevic für das verdiente 2:2.
    Beste Spieler bei den Münchnern waren Daniel Baier und Patrick Milchraum. Im Team von Bommer, in der vergangenen Saison noch Coach beim TSV 1860, konnten die Torschützen Lavric und Mokhtari noch am besten gefallen. MSV-Torwart Georg Koch musste in der 42. Minute verletzt ausgewechselt werden.

    München: Hofmann - Thorandt, Ghwinianidse, Hoffmann, Schäfer - Adler (76. Göktan), Baier, Schwarz, Milchraum - Vucicevic, Wolff. - Trainer: Schachner
    Duisburg: Koch (42. Beuckert) - Weber, Filipescu, Schlicke, Bugera - Caligiuri, Mokhtari, Bodzek - Daun, Lavric, Kurth (56. Tararache). - Trainer: Bommer
    Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Otterbach)
    Tore: 0:1 Mokhtari (5., Handelfmeter), 0:2 Lavric (7.), 1:2 Hoffmann (17.), 2:2 Vucicevic (77.)
    Zuschauer: 32.200
    Beste Spieler: Milchraum - Mokhtari, Lavric
    Rote Karten: keine
    Gelb-Rote Karten: keine
    Gelbe Karten: - Mokhtari (5/1), Bodzek (4)

    :guckstdu:
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 Februar 2007
  15. Omega

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    KSC Gewinner des Spieltags - Blamage für Köln
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    (dpa) - Feierlaune beim Karlsruher SC, Katerstimmung bei der Konkurrenz: Als einziges Spitzenteam hat Tabellenführer Karlsruher SC am 22. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga einen Sieg geschafft und einen großen Schritt gen Oberhaus vollbracht.
    Dagegen musste Hansa Rostock beim 2:2 gegen Aufsteiger FC Augsburg ebenso wichtige Punkte abgeben wie der MSV Duisburg beim 2:2 beim TSV 1860 München. Völlig außer Rand und Band zeigte sich der 1. FC Köln und verabschiedete sich nach dem 0:5 bei Rot-Weiss Essen endgültig aus dem Aufstiegsrennen. Auch beim 1. FC Kaiserslautern war nach dem 0:0 bei Aufsteiger TuS Koblenz Ernüchterung angesagt.
    Gut erholt präsentierte sich Spitzenreiter Karlsruhe nach der ersten Rückrundenniederlage zuletzt in Duisburg. Gegen Eintracht Braunschweig hatte das Team von Edmund Becker leichtes Spiel und fuhr durch die Treffer von Bradley Carnell (39.) und Jiri Kaufman (51.) einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg ein. »Das waren drei Big Points«, sagte Carnell. »Jetzt müssen wir aufsteigen«, sagte Kaufman angesichts von elf Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz.
    Einen Dämpfer gab es für die »Zebras«, die in einer packenden Partie in München trotz einer frühen 2:0-Führung noch den Sieg aus der Hand gaben. Youssef Mokhtari (5./Handelfmeter) und Klemen Lavric (7.) hatten die Gäste in Front gebracht, doch die tapfer kämpfenden »Löwen« kamen durch Tore von Torben Hoffmann (17.) und Nemanja Vucivevic (76.) zu einem verdienten Unentschieden. »Es ist schade um die ersten zehn Minuten«, sagte Münchens Trainer Walter Schachner.
    Auf der Stelle tritt auch Rostock: Nach der Führung der Gäste durch Leonhard Haas (13.) und Axel Lawarée (31.) benötigte der Ostsee-Club eine Energieleistung, um durch zwei Tore von Zafer Yelen (36./71.) noch einen Punkt zu retten. »Wir wollten eindeutig gewinnen», war Rostocks Stefan Beinlich dennoch enttäuscht. Der 22. Spieltag wird mit der Partie SpVgg Greuther Fürth gegen den SC Freiburg abgeschlossen.
    Kölns Trainer Christoph Daum war nach dem Debakel in Essen restlos bedient. »Es gibt nichts zu beschönigen, wir haben zu Recht in dieser Höhe verloren«, wetterte der Coach und ging mit seinen Spielern hart ins Gericht. »Das Minimum eines Profi-Vertrags heißt Rennen und Kämpfen.« Die Kölner können nun getrost für die kommende Zweitliga- Spielzeit planen. Die Hausherren gingen durch Ferhat Kiskanc (16.) in Front, Danko Boskovic (39./69.), Serkan Calik (41.) und Barbaros Barut (54.) legten nach. Auch in Lautern ist die direkte Rückkehr ins Oberhaus kein Thema mehr. »Von dem Gedanken an den Aufstieg können wir uns zunächst verabschieden«, schimpfte Trainer Wolfgang Wolf nach dem 0:0 im Derby gegen Koblenz.
    Wichtigen Boden im Kampf gegen den Abstieg machte der FC Carl Zeiss Jena durch den ersten Auswärtssieg gut. Der Neuling gewann beim SC Paderborn durch ein Tor von Toni Wachsmuth (45.+1) und darf nach dem zweiten Sieg hintereinander wieder auf den Klassenverbleib hoffen. »Das war der erste Schritt«, atmete Unterhachings Trainer Harry Deutinger durch. Nach sechs Spielen ohne Sieg konnte die SpVgg ihre schwarze Serie beenden und beim 2:0 gegen Kickers Offenbach drei Punkte gegen den Abstieg einfahren. Düster sieht es für Wacker Burghausen aus, das bei Erzgebirge Aue.



    :guckstdu:
     
    Zuletzt bearbeitet: 18 Februar 2007
  16. Spechti

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    Bommer: Diese Woche wird nicht angenehm
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    MSV-Trainer grantelt nach dem 2:2-RemisEs wollte sich im MSV-Reigen einfach keine helle Freude nach dem 2:2 beim 1860 München breit machen. Verständlich, weil eine 2:0-Führung aus den Händen gegeben wurde. Und weil am Ende sogar noch um den einen Punkt bebangt werden musste. (...)

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    [​IMG] DUISBURG [​IMG] [​IMG]
    Ins Straucheln geraten
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    [​IMG] [​IMG] Geleit in die Kabine: Georg Koch (M.) wird von Dr. Lothar Roslawski (re.) und Peter Kuhlbach vom Platz gebracht. Foto: dpa Lässt sich feiern: Youssef Mokhtari nach seinem Treffer zur 1:0-Führung. Foto: dpa Nach früher 2:0-Führung wähnten sich die "Zebras" bei 1860 München bereits auf der Siegerstraße und mussten noch den Ausgleich hinnehmen. Koch fällt mit einer Zerru
    (...)

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  17. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Vucicevic empfahl sich für Duisburg

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    STIMMEN ZUM SPIEL. Klemen Lavric will einen clevereren MSV sehen. Münchens Angreifer steht im Blickpunkt.Der MSV Duisburg verspielte in der 2. Bundesliga eine 2:0-Führung bei 1860 München. Damit waren die Kicker des Tabellenzweiten natürlich nicht zufrieden, auch wenn die Mannschaft beim 2:2 wieder nicht verlor. "Wir haben einfach zu wenig gemacht und gedacht, 1860 gibt uns auch noch die Chance zum 3:0. Das haben sie aber nicht. Sie haben richtig Druck gemacht", resümierte Björn Schlicke.

    Trotzdem sah der MSV-Kapitän nicht nur sieben gute Minuten der Duisburger, in denen das 2:0 herausgeschossen wurde. "Aufgrund der ersten Halbzeit können wir nicht mit dem Ergebnis zufrieden sein. Aufgrund der zweiten müssen wir es aber." Und Torschütze Klemen Lavric hatte den Grund für das Unentschieden parat. "Wenn man schon 2:0 führt, muss man etwas cleverer spielen und die Punkte mitnehmen."

    Nach der Absage aus Madrid sieht es so aus, als würde Lavric seinen Vertrag bis 2008 bei den Zebras erfüllen. Und vielleicht hat er auf der Gegenseite seinen neuen Sturmpartner spielen sehen. "Ich möchte mich jetzt nicht festlegen. Mit 1860 werde ich mich jedenfalls erst in vier Wochen unterhalten", verriet Angreifer Nemanja Vucicevic, der die Duisburger mit seinem Ausgleichstreffer ärgerte und bei weiteren Chancen fast für einen Münchner Sieg sorgte. (D. R./kai)


    [​IMG]18.02.2007
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    Nichts passiert
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    [​IMG] [​IMG] Die entscheidende Szene: Georg Koch versucht den Ball zu erreichen und verletzt sich am Oberschenkel. Sven Beuckert musste ran. (Foto: Rauchensteiner)

    MSV. In der 2. Bundesliga haben die Zebras durch ein 2:2 nach 2:0-Führung bei 1860 München den zweiten Platz verteidigt.Die Rückkehr von Rudi Bommer nach München hatte alles, was der Fußball-Fan sich wünscht. Im Vorfeld stürzte sich die Boulevard-Presse auf den Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, weil er bei den Löwen nach nur 15 Spielen entlassen wurde. Genauso turbulent begann die Partie bei 1860, die für Bommer dann mit dem Quäntchen Glück endete, das ihm bei 1860 gefehlt hatte. Und die Fans sahen vier Tore, einen Blitzstart der Duisburger und Löwen, die sich noch einmal ins Spiel bissen. Trotzdem wurde bei keiner der beiden Mannschaften gefeiert. Nach dem 2:2 (2:1) haben die Duisburger Platz zwei verteidigt - mehr nicht.

    Es ist nichts passiert. Die Aspiranten auf die Aufstiegsränge haben nicht gepatzt, aber auch nicht überzeugt. Kaiserslautern und Rostock spielten genauso unentschieden wie die Zebras. Und genau darum war Rudi Bommer angefressen: "Man hätte die Punktzahl, und es war hier machbar, auf den Vierten ausbauen können." Das gelang dem Zweiten nicht, weil er nicht clever genug spielte. "Wir haben nach dem 2:0 einen Gang zurückgeschaltet. So geht das nicht. Dann wird es bei uns in den nächsten Tagen etwas rauer zugehen", versprach der Trainer.

    Die 2:0-Führung nach nur sieben Minuten war von den Gastgebern geschenkt. Gleich bei der ersten Freistoßflanke von Youssef Mokhtari nahm Danny Schwarz bei seinem Abwehrversuch im Strafraum die Hand zur Hilfe. Wie in der Vorwoche ließ sich "Mok" die Chance nicht entgehen und traf zur Führung (5.). Nur 80 Sekunden später klingelte es wieder im Löwen-Kasten. Diesmal war TSV-Innenverteidiger Torben Hoffmann ausgerutscht und verlor den Ball an Mokhtari. Dessen Zuspiel nutzte Klemen Lavric zum 2:0. Doch der Gastgeber fand schnell wieder ins Spiel. Torben Hoffmann machte seinen Patzer wieder gut, als er eine von MSV-Schlussmann Georg Koch unterlaufene Ecke im zweiten Versuch ins Tor drosch (17.). Und auch Schwarz hätte seinen Fehler fast noch vergessen gemacht, doch Koch entschärfte die größte Ausgleichschance der Münchener (24.).

    Koch am Oberschenkel verletzt

    Einen Schock musste der MSV noch verkraften. Georg Koch verletzte sich am Oberschenkel und wurde durch Sven Beuckert ersetzt. Nach erster Diagnose muss Koch mit einer schweren Zerrung oder einem leichten Muskelfaserriss zwei Wochen pausieren. Ersatzmann Beuckert steht derweil vor einer Vertragsverlängerung. "Ich fühle mich wohl hier und hoffe in den nächsten Tagen zu verlängern." Viel zu tun hatte Beuckert im zweiten Abschnitt nicht. Bei der größten Münchner Chance durch Nemanja Vucicevic (59.) war er auf dem Posten. Nachdem auch Björn Schlicke mit einem Freistoß gescheitert war (70.), musste der MSV den Ausgleich hinnehmen. Nach einer zu kurzen Kopfball-Abwehr von Iulian Filipescu machte es Vucicevic diesmal besser und traf zum 2:2 (75.). "Wie haben nach dem 2:0 abgeschaltet und am Schluss hätten wir auch noch verlieren können", ärgerte sich Bommer über den Gegentreffer. Dafür hat er mit Vucicevic vielleicht einen zukünftigen MSV-Spieler in guter Form gesehen. "Den habe ich geholt, als ich hier war. Wir klemmen uns jetzt dahinter."

    Trotz der schlechten Stimmung bei Rudi Bommer ist der MSV weiter voll im Soll. Im 16. Spiel in Folge blieb der Zweitligist ungeschlagen und am 26. Februar kommt es in der MSV-Arena zum Spiel gegen Hansa Rostock. Das einzige Team, das den MSV bisher schlagen konnte.




    [​IMG]18.02.2007 DIRK RETZLAFF KAI SCHMITZ

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  18. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    erstellt am: 20.02.2007

    Segen von Kloster Kamp

    VON BERND BEMMANN

    (RP) Den bekamen die MSV-Spieler nach dem enttäuschenden 2:2-Remis bei München 60 in einer kurzen „Andacht“ von Trainer Rudi Bommer verpasst. Trotzdem hatte die Mannschaft am gestrigen Rosenmontag frei.


    Rudi Bommers „Andacht“, eng verbunden mit dem „Segen vom Kloster Kamp“, dauerte zwei Minuten. Dann hatte der MSV-Trainer seinen Männern mit ernstem Gesicht, funkelnden Augen und angeschwollener Stimme verklickert, was ihn bewegte. Was er davon gehalten hat, dass sie nach einer frühen und komfortabel scheinenden 2:0-Führung in der Allianz-Arena einfach aufgehört haben, vernünftig Fußball zu spielen. Dass sie verpasst hatten, einen Blattschuss gegen die „Löwen“ anzusetzen. Dass ein paar von ihnen glaubten, mit „Hacke, Spitze, eins, zwei drei“ persönlich glänzen zu können.

    Bommer war richtig sauer

    Der Trainer war sauer, richtig sauer. Wie beim Rückblick vielleicht nur noch in Offenbach. Dort hatten in der Halbzeit die Wände gewackelt bei Bommers Kabinenpredigt. Auch, weil Youssef Mokhtari damals zur Pause erklärt hatte, er wolle in der zweiten Halbzeit nicht mehr auf den Platz. Das hat den Trainer auf die Palme gebracht. Ganz so schlimm war es nun in München nicht, aber es hat gereicht. Trotzdem: Der 49-Jährige erwies sich im Moment des Zorns als sportlich fair. Immerhin hatte er seinen Jungs versprochen, wenn die aus den zurück liegenden drei schweren Spielen in Aue, gegen den Tabellenführer aus Karlsruhe und in der „Höhle des Löwen“ sieben Punkte holen würden, bekämen sie den Rosenmontag frei. Daran hat sich Bommer gehalten.

    Gestern und heute zwei freie Tage könnten auch dazu dienen darüber nachzudenken, wie man eine Partie wie die in München erfolgreicher gestalten kann. Nämlich so: Mit dem unbedingten Willen zum Erfolg, mit noch mehr gesteigerter Leistungsbereitschaft nach den beiden frühen Treffern durch Mokhtari und Lavric, mit heftigem Ärmelaufkrempeln angesichts der schnellen Führung und dem Sieg vor Augen. Statt dessen: Pomadige Zebras, in Gedanken mit dem sicheren Sieg in der Tasche schon unter der Dusche, nachlassendes Zweikampfverhalten, bei aussichtsreichen Kontern ohne Entschlossenheit.

    Einzelaktionen fuchsten

    Was den Trainer aber besonders fuchste, waren Einzelaktionen. Mokhtari und Caligiuri versuchten es schon mal mit der Hacke, und das ging schief. Wenn sich einer rasant aus der Mannschaft für Rostock gespielt hat, dann war es Caligiuri. Mihai Tararache wird nächsten Montag seinen Platz einnehmen, so viel ist wohl klar. In solchen Momenten wird deutlich: In der Mannschaft fehlt es an Ausgewogenheit. Hier die von der Einstellung her überragenden Schlickes, dort ein paar „Zauberer“, die das Kollektiv belasten. Positiv in München war nur das Ergebnis. Mit dem 2:2 konnte der Tabellenzweite letztlich leben. Am Mittwoch wird‘s im Training rauer zugehen. Rudi Bommer hat‘s versprochen. Und er wird sich auch daran halten.

    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/409213
     

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